DE3036865A1 - Staenderanordnung fuer einen kleinmotor, insbesondere lueftermotor, und verfahren zur herstellung der staenderanordnung - Google Patents

Staenderanordnung fuer einen kleinmotor, insbesondere lueftermotor, und verfahren zur herstellung der staenderanordnung

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DE3036865A1
DE3036865A1 DE19803036865 DE3036865A DE3036865A1 DE 3036865 A1 DE3036865 A1 DE 3036865A1 DE 19803036865 DE19803036865 DE 19803036865 DE 3036865 A DE3036865 A DE 3036865A DE 3036865 A1 DE3036865 A1 DE 3036865A1
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sheet metal
motor
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DE19803036865
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Peter Ing.(grad.) 8706 Höchberg Adam
Rolf Dipl.-Ing. Deynet
Ewald 8700 Würzburg Wehner
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/17Stator cores with permanent magnets
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/26Means for adjusting casings relative to their supports

Description

  • Ständeranordnung für einen Kleinmötor, insbesondere
  • Lüftermotor, und Verfahren zur Herstellung der Ständeranordnung Die Erfindung bezieht sich auf eine Ständeranordnung für einen Kleinmotor, insbesondere Lüftermotor, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art und auf ein Verfahren zur Herstellung dieser Standeranordnung; eine derartige Standeranordnung ist aus der DE-OS 16 13 404 bekannt.
  • Die bekannte,insbesondere für einen Lüftermotor vorgesehene, Ständeranordnung eines dauermagnetisch erregten Kleinmotors weist ein tiefgezogenes topfförmiges Gehäuse aus ferromagnetischem Material auf; zur Befestigung des Lüftermotors in einem Lüftergehäuse sind an den Topfrand des Gehäuses radial wegstehende Befestigungsspratzen angeschweißt oder einstückig angeformt.
  • An der Innenumfangsfläche des tiefgezogenen topfförmigen Gehäuses sind halbschalenförmige Dauermagnete mittels gezahnter Federbleche gehalten, die ihrerseits mit Hilfe von Nieten an der Innenumfangsfläche des Gehäuses befestigt sind. Die offene Seite des ansonsten geschlossenen topfförmigen Gehäuses wird nach dem Einbringen der Dauermagrete des Läufers und gegebenenfalls des Bürstenapparates durch ein angenietetes Lagerschild geschlossen. Als zusätzlicher magnetischer Rückschluß ist über die Außenmantelfläche des topfförmigen Gehäuses nochein vorzugsweise federnder Rücksehlußring aufgeklemmt, der den größten Teil der axialen Länge der Gehäusemantelfläche bedeckt und im Bereich der Niete unterbrochen ist.
  • Zur weiteren Vereinfachung der Herstellung und des Zusammenbaus wird im bekannten Fall empfohlen, die Magnetschalen nicht mittels der angenieteten Federbleche am Gehäuse festzulegen, sondern vielmehr die Magnetschalen an der Innenumfangsfläche des Gehäuses anzukleben.
  • Durch die DE-AS 19 59 700 ist eine Ständeranordnung für elektrische Gleichstromklelnmotoren mit einem im wesentlichen ringförmigen, einstückigen Joch sowie im Joch gehaltenden Magneten bekannte bei der das Joch zusammen mit Halterungsansätzen für die Burstenhalter und Führungsansätzen und Anschlägen für die Magnete als einstückiges, gerolltes Stanzbiegeteil ausgebildet ist. Als Anschläge bzw. Führungsansätze der an der innenumfangsfläche des gerollten Joches festgelegten Magnet-Halbschaleii sind aus dem Gehäusemantel mit ihrem einen Ende gehäusefest verbundene Laschen freigestanzt und in den Innenraum des Motors eingebogen bzw. eingeformt0 Im Bereich dieser ausgestanzten und nach innen eingebogenen Laschen ist die Gehäusewandung durch entsprechende Öffnungen nach außen somit nicht geschlossen. Zur Befestigung des bekannten Gleichstromkleinmotors in einem umgebenden Gehäuse sind stirnseitig an das gerollte Joch Ansätze angestanzt, an denen äußere BeSestigungsSlansche als getrennte Bauteile anzusetzen und durch Verstemmen mit dem Joch zu verbinden sind.
  • Aus der DE-AS 18 13 956 ist eine 5tanderanordnung für einen durch Dauermagnet-Teilschalen erregten Kollektormotor in geschlossener Bauart bekannt der somit auch in Feuchträumen einsetzbar ist. Der Gehäusemantel besteht aus einem in sich geschlossenen Rohrgehäuse, das gleich zeitig als Rückschlußteil für die Dauermagnet-Teilschalen benutzt wird. Die Dauermagnet"Teilschalen sind an der Innenumfangsfläche durch in tangentialer Richtung zwischen ihren stirnseitigen Enden eingedrückte Klemmbrillen kraftschlüssig festgelegt In eine stirnseitig offene Schlitzöffnung des Gehäuses ist dichtend eine Bürstenbrücke eingeschoben, an der in den Motorinnenraum ragende Bürstenhalter vormontiert sind. Stirnseitig ist das Rohrgehäuse durch Lagerdeckel geschlossen, die mit radialen Nasen in entsprechende Schlitze des Rohrgehäuses ragen und mit diesen verstemmt sind.
  • Befestigungselemente zur Halterung des bekannten Motors in einer Motoraufnahmevorrichtung sind bei der dargestellten Ständeranordnung nicht angegeben bzw. beschrieben.
  • In der Praxis werden Befestigungsnzinkel an der Außenumfangsfläche dieser Ständeranordnung angeschweißt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Ständeranordnung der eingsBgsgenaenten Art, insbesondere die Ausgestaltung des die wesentlichen Ständerbauteile aufnehmenden Ständermantels einschließlich seiner äußeren Halterung in einer Motoraufnahmevorrichtung, derart daß eine rationelle vollautomatische maschinelle Fertigung, vorzugsweise unter Fen^sendung schnellaufender Pressen, möglich ist, Die Lösung dieser Aufgabe ist ausgehend von einer Ständeranordnung der eingangsgenannten Art durch die kennzeichnende Lehre des Patentanspruchs 1 mögliche vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 11.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ständeranordnung erübrigt sich das nachträgliche Anbringen von Befestigungsarmen an den Ständermantel in einem gesonderten Justier- und Anschweißvorgang, wobei gleichzeitig der Gehäusemantel nicht als kompliziertes und mit hohem erkzeug und Materialaufwand herstellbares Tiefziehteil sondern als einfaches Stanzbiegeteil fertlgbar ist0 Die einstückig auf einfache Weise mitangestanzten Blechlaschen erlauben lediglich durch Verlegung der Biege- bzw0 Falzlinien auf einfache Art und Weise und ohne den erforderlichen Einbauraum wesentlich zu vergrößern eine beliebige Anordnung der Befestigungsebene, z.B. in Anpassung an verschiedene Einbautiefen,in der umgebenden Motoraufnahmevorrichtung.
  • Zweckmäßigerweise sind die Blechlaschen derart ausgebildet und zurückgebogen, daß sich die radial nach außen erstreckenden freien Enden der Blechlasohen und somit die Befestigungsebene des Motors bzw. des Motors einschließlich des angebauten Lüfterrades etwa in der Schwer punktsebene der gesamten Anordnung befinden. Da die zurückgebogenen Teile der Blechlasehen eng auf der Außenumfangsfläche des Ständermantels trotz verschieden festlegbarer Befestigungsebene anliegen, ist es in vorteilhafter Weise sowohl möglich, den rotor in enge Einbauöffnungen einzustecken als auch den Standermantel, insbesondere bei Verwendung eines Lüftermotors, in axial kompakter Weise außen von einem Nabendom eines auf der Motorwelle befestigten Lüfterrades axial -übergreifen zu lassen.
  • Obwohl an sich die erfindungsgemäß einstückig angeformten und zurückgebogenen Laschen eine hinreichende Festigkeit der Halterung des Motors in einer umgebenen Motoraufnahmevorrichtung, insbesondere die Halterung als Lüftermotor in einem umgebenden Lüftergehäuse, gewährleisten, kann zur zusätzlichen mechanischen Sicherung bei rauhem Betriebseinsatz eine zusätzliche Verfestigung zwischen den zurückgebogenen, am Ständermantel anliegenden Teilen der Blechlaschen und dem gegenliegenden Teil des Ständermantels durch auf einfache Weise herstelDbare Scher-Quetschverbindungen vorgesehen werden. Derartige Scher Quetschverbindungen erlauben eine formschlüssige Verbindung zwischen den beiden anliegenden Bauteilen ohne zusätzliche Elemente oder Hilfsstoffe und Sind für unterschiedliche Werkstoffkombinationen und Oberflächenbehandlungen geeignet. Bei einem bekannten derartigen Verfahren werden an der Verbindungsstelle mittels Scherstempel und Schermatrize die zu verbindenden Teile speziell so eingeschnitten, daß entweder zwei, drei oder vier Stege stehen bleiben; der eingeschnittene Teil wird dann soweit durch das umgebene Blech durchgedrückt, daß die Unterkante des unteren Teils über die Oberkante des oberen Teils zum Liegen kommt. Anschließend wird die Schermatrize zurückgezogen und durch eine Quetschstempel das eingeschnittene Teil gegen den Scherstempel gedrückt, derart daß die Stege so miteinander verquetscht werden, daß der Werkstoff über das stehengebliebene Teil ausbaucht und eine formschlüssige Verbindung der beiden Teile entstehen läßt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Ständermantel gleichzeitig als Rückschlußmantel für die Ständererregung und als Motorgehäusemantel benutzt ist, der z.B. auch stirnseitig den Ständer abschließende Lagerdeckel aufnimmt. Um insbesondere schnelllaufende Pressen wirtschaftlich einsetzen zu können, ist es zweckmäßig, daß der erfindungsgemäß als Biegestanzteil mit angeformten und umzubiegenden Laschen versehene Ständermantel nicht eine maximale Materialstärke übersteigt und daß dementsprechend nach zwei weiteren Ausgestaltungen der Erfindung entweder der Ständermantel als u.a. stirnseitig Lagerdeckel aufnehmender Måtorgehäusemantel mit angeformten Blechlaschen ausgebildet und in den Motor-Gehäusemantel ein mit einem axialen Schlitz versehener auffedernder gesonderter Rückschlußmantel eingepreßt oder daß der Ständermantel als Rückschlußmantel mit angeformten Blechlaschen ausgebildet und in den Rückschlußmantel ein gesonderter, u.a. stirnseitig Lagerdeckel aufnehmender Motorgehäusemantel aus magnetisch leitendem Material eingepreßt ist. Zweckmäßigerweise ist weiterhin vorgesehen, daß jeweils der Motor-Gehäusemantel und der anliegende Rückschlußmantel zusammen für den magnetischen RUckschluß vorgesehen sind, insbesondere in der Art, daß der mit den Blechlaschen versehene Teil hinsichtlich einer für die Blechformung in schnellaufenden Pressen maximalen Wandstärke ausgelegt wird und der von diesem Teil nicht übernehmbare magnetische Rückschluß von dem eigentlichen Rückschlußmantel aufgenommen wird.
  • In einem praktischen Ausführungsbeispiel eines Kfz-Lüftermotors wird z.B. zweckmäßigerweise der 2,5 mm starke, auch dem magnetischen Rückschluß dienende Ständermantel aufgeteilt in einen etwa 1,5 mm starken Gehäusemantel und einen etwa , 1,5 mm starken Rückschlußmantel.
  • Beide Teile lassen sich mit einer schnellaufenden Presse als Stanzbiegeteil herstellen, was im Fall eines einzigen Ständermantels mit einer durch den notwendigen magnetischen Rückschluß bestimmten Wandstärke von 2,5 mm nicht möglich gewesen wäre; dadurch daß in vorteilhafter Weise der Rückschlußmantel beidseitig axial jeweils kürzer als der axial nicht nur den Ständererregungsteil sondern auch z.B. den Kollektor und Bürstenteil umschließende Gehäusemantels ist und sich im wesentlichen nur über die axiale Länge der als Ständererregung vorgesehenen Dauermagnete erstreckt, ergibt sich neben der Fertigungsvereinfachung auch noch eine wesentliche Materialersparnis.
  • Die Ausführung mit einem äußeren Gehäusemantel mit einstückig angeformten Befestigungslaschen und einem nicht außen, sondern innen eingepreßten federnden Rückschlußring bringt u.a. insbesondere den Vorteil, daß sämtliche mechanischen Halterungsbelastungen von dem äußeren Gehäusemantel aufgefangen werden und der innere magnetische Rückschlußmantel durch axiales Schlitze d entsprechendes Auffedern leicht montierbar und frei von Halterungsbelastungen montierbar ist; außerdem bleibt die Außenumfangsfläche des Gehäusemantels ungehindert frei für die Anordnung der Befestigungslaschen in einer optimalen axialen Befestigungsebene.
  • Nach zwei weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung ist für einen, in einen Gehäusemantel und einen dazu konzentrischen Rückschlußmantel aufgeteilten Ständermantel vorgesehen, daß entweder bei einem inneren Rückschlußmantel in diesem Durchrisse mit in Form von in das Motorinnere vorstehenden eingebogenen mantelfesten Lappen als Anschläge zur Festlegung von an der Innenumfangsfläche des Rückschlußmantels gehaltenen Dauermagneten angeordnet und die Durchrisse durch den außen konzentrisch anliegendentmit angeformten Blechlaschen versehenen Gehäusemantel abdichtend bedeckt sind oder daß bei einem inneren Gehäusemantel mit angeformten Blechlaschen in diesem Durchrisse in Form von in das Motorinnere vorstehenden eingebogenen mantelfesten Lappen als Anschläge zur Festlegung von an der Innenumfangsfläche des Gehäusemantels gehaltenen Dauermagneten angeordnet und die Durchrisse durch den außen konzentrisch anliegenden Rückschlußmantel abdichtend bedeckt sind.
  • Die Durchrisse lassen sich einerseits beim Stanzen der ebenen Mantelflächen auf besonders einfache Weise in der Ebene freistanzen und beim Rollen des Ständermantels zum in Umfangstichtung geschlossenen Gehäuse als Anschläge für die Dauermagnete nach innen einformen und können andererseits in für einen Motor in geschlossener Bauweise besonders vorteilhafter Art nach außen dichtend abgedeckt werden, indem der äußere Gehäusemantel bzw. der äußere Rückschlußmantel gleichzeitig zur Abdichtung des inneren, mit den Durchrissen versehenen Rückschlußmantels bzw. Gehäusemantels mitbenutzt werden.
  • Eine derartige Mehrfachfunktion der sich gegenseitig sowohl in elektromagnetischer, fertigungstechnischer und konstruktiver Hinsicht ergänzenden Bauteile von Gehäusemantel einerseits und Rückschlußmantels andererseits bringt gegenüber den bekannten Lösungen eine erhebliche, insbesondere für die Anwendung als Serienprodukt eines Kfz-Lüfters maßgebliche, Aufwandsminderung.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele in der Zeichnung naher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in einer Längsansicht bzw. in einem Längsschnitt einen in einen Einlauf ring eines Kraftfahrzeug-Kuhlerventilators eingebauten Lüftermotor, Fig. 2 in einem Längsschnitt eine erste Ausführung eines in einen Gehäusemantel und einen Rückschlußmantel auf geteilten Ständermantels, Fig. 3 in einem Querschnitt den Ständermantel gemäß Fig. 2, Fig. 4 in einem Längsschnitt eine zweite Ausführung eines in einen Gehäusemantel und einen Rückschlußmantel auf geteilten Ständermantels, Fig. 5 in einem Querschnitt den Ständermantel gemäß Fig. 4, Fig. 6 zwei im Sinne eines optimalen Flächenschlusses als Doppelschnitt gestanzte Gehäuse-Mantelflächen, Fig. 7 bis 9 drei Fertigungsschritte zur Falzformung der an die Mantelflächen angestanzten Blechlaschen, Fig. 10 den Fertigungsschritt einer Vorformung der ebenen Mantelfläche im Bereich der anliegenden abgebogenen Blechlaschen, Fig. 11 die im abschließenden Fertigungsschritt fertig gerollte Gehäuse-Nantelfläche.
  • Fig. 1 zeigt einen in einen Einlaufring D eines Kraftfahrzeug-Kühlerventilators eingebauten Lüftermotor mit einem auf seiner Motorwelle 10 befestigten Lüfterrad V.
  • Der Motor ist von rechts in eine Einstecköffnung 0 eines mit seinen radial äußeren Enden mit dem Einlaufring D verbundenen Tragsterns St eingesteckt und mit seinen als Blechlaschen 21 bis 23 ausgebildeten Befestigungsarmen an dem Tragstern St mittels Schrauben 19 befestigt. Die Befestigungsebene des Lüftermotors liegt etwa in der Schwerpunktsebene des gesamten Lüftermotors einschließlich des auf der Motorwelle 10 befestigten Lüfterrades V. In hier nicht näher dargestellter Weise wird die Kühlluft bei eingeschaltetem Lüftermotor von der rechten Seite her angesaugt und zu einem auf der linken Seite hinter dem Lüftermotor anzuordnenden Kraftfahrzeuglüfter gefördert.
  • Der dargestellte Lüftermotor ist in geschlossener Bauart ausgeführt und entspricht, abgesehen von der Ausbildung der äußeren Befestigungsarme und der Halterung der Dauermagnete dem z.B. in der DE-AS 28 13 956 beschriebenen Motor. Der Gehäusemantel 2 wird stirnseitig durch Lagerdeckel 14, 15 abgeschlossen, die mit radialen Nasen in stirnseitig axial offene Ausstanzungen des Gehäusemantels eingelegt und mit diesem verstemmt sind. Die das mit der Läuferwicklung bewickelte Läuferblechpaket 1 und den Kollektor 16 aufnehmende Motorwelle 10 ist an der rechten Seite im Lagerschild 15 über ein Kugellager 12 und an der linken Seite im Lagerschild 14 über ein Kalottenlager 11 gelagert. Bei der Montage des Kollektormotors ist vor der Anbringung und Befestigung des linken Lagerschildes 14 in eine axiale Schlitzöffnung des Gehäusemantels 2 eine Bürstenbrücke 3 mit an Halterungsschienen vormontierten Hammerbürstenhaltern 17 und einem durch eine stirnseitige Öffnung des Lagerschildes 14 durchzuführenden äußeren Anschluß 18 eingeschoben und durch das dann gegengelegte Lagerschild 14 in seiner Halterung festgelegt.
  • In den eigentlichen Gehäusemantel 2 ist innen ein axial gegenüber dem Gehäusemantel beidseitig kürzerer Rückschluß mantel 4 eingepreßt, an dem Dauermagnet-Teilschalenmagnete 7, 8 festgelegt und gehalten werden. Einzelheiten dieser Halterung als auch der Ausbildung des Gehäusemantels einerseits bzw. des Rückschlußmantels andererseits gehen aus den Darstellungen der Figuren 2 bis 5 näher hervor: Die Figuren 2, 3 zeigen eine erste erfindungsgemäße Ständeranordnung mit einem äußeren Gehäusemantel 2 und einem in den Gehäusemantel 2 eingepreßten, an der Innen umfangsfläche des Gehäusemantels 2 anliegenden Rückschluß mantel 4 für die Dauermagnet-Teilschalenmagnete 7 8o Der Rückschlußmantel 4 ist in der magnetisch neutralen Zone mit einem axialen Längsschlitz versehen und dadurch als federnder Rückschlußring auf einfache Weise in den Ge häusemantel 2 einpreßbar. Die Ausführung eines derartigen Rückschlußringes ist an sich durch die DE>OS 16 13 404 bekannt, jedoch dient dort der Rückschlußring nicht gleich zeitig zur Halterung und Festlegung der Magnete und ist außerdem von außen auf den Gehäusemantel des Motors auf gepreßt, den er über den größten Bereich seiner axialen Länge bedeckt.
  • Sowohl Gehäusemantel 2 als auch der Rückschlußmantel 4 sind in vorteilhafter Weise als Biegestanzteile ausgeführt derart daß zunächst aus einem ebenen Blech die Mantel flächen ausgestanzt und nach gegebenenfalls weiteren Bearbeitungsschritten die Mantelflächen il ihre endgültige Form gerollt werden. Im Fall des nicht mit einem axialen Längsschnitt versehenen Gehäusemantels 2 können die nach dem Rollen voreinander liegenden Längskanten zusätzlich durch an sich bekannte Schwalbenschwanzverbindungen gegen seitig fixiert werden.
  • Die am Umfang des Gehäusemantels 2 vorgesehenen3efestigungsarme bestehen aus axial an der rechten Stirnseite des Gehäusemantels 2 vorstehenden und zwischen ihren freien radial abgebogenen einen Enden 211 und ihren an die Stirnseite des Gehäusemantels 2 angeformten anderen Enden 213 zu 7j aus bis zur Anlage an d i e die Außenumfangsfläche des Ständermantels 2 zurückgebogenen Blechlaschen 21 bis 23, Die Blechlaschen 21 bis 23 sind zunächst beim Ausstanzen der ebenen Mantelfläche des Gehäusemantels 2 in ihrer vollen Länge axial an die Stirnseite des Gehäusemantels 2 angestanzt. Vor dem Rollen des Gehäusemantels 2 zu seiner geschlossenen Form werden die Blechlaschen 21 bis 23 in ihre endgültige Form gefalzt bzw. gebogen.
  • Dazu wird zweckmäßigerweise zunächst aus der ebenen Blechlasche im rechten Winkel das freie Ende 211 hochgebogen und dann der mittlere Blechlaschenteil 212 so weit zurückgebogen, bis er an der Außenumfangsfläche des Gehäusemantels 2 anliegt und somit das freie Ende 211 im rechten Winkel zum Gehäusemantel 2 in der Befestigungsebene liegt.
  • Durch die Aufteilung des Ständermantels in einen eigentlichen Gehäusemantel und einen Rückschlußmantel wird in vorteilhafter Weise die jeweilige Materialstärke des Mantels soweit verringert, daß sich ein einfacher Fertiggungsvorgang für das gerollte Biegestanzteil, insbesondere beim Einsatz von schnellaufenden Pressen, ergibt. Sollte im Bereich der an der Außenumfangsfläche des Gehäusemantels 2 anliegenden Blechlaschenteils 212 eine für das Rollen des Stanzteils zu große Materialstärke-ergeben, so kann in vorteilhafter Weise der Mantel in diesen Bereichen durch einen Vorprägevorgang bereits vor dem eigentlichen Rollen mit dem Krümmungsradius des endgültig gerollten Gehäusemantels versehen werden. In vorteilhafter Weise werden für diesen Vorprägevorgang die gleichen Werkzeuge benutzt, mit denen z.B. zur zusätzlichen Verfestigung zwischen dem zurückgebogenen Blechlaschenteil 212 und dem anliegenden Teil des Gehäusemantels 2 zusätzliche Scher-Quetschverbindungen angebracht werden.
  • Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, sind aus dem Rückschlußmantel 4 Lappen 41, 42 in den Motorinnenraum herausgebogen, die zur Festlegung der Teilschalenmagnete 7, 8 dienen. Die Lappen 41, 42 werden in Form von Durch rissen 43, 44 beim Stanzen des zunächst ebenen Rückschluß mantels 4 bis auf ihren mantelfesten verbleibenden Teil freigestanzt und beim Rollen des Rückschlußmantels 4 nach innen eingebogen. Dazu besitzt der Dorn, über den die Mäntel beim Rollen gebogen werden, entsprechende Form-Vertiefungen im Bereich der Lappen 41, 42.
  • Zwischen den linken Stirnseiten der Teilschalenmagnete 7, 8 ist axial eine Bügelfeder 9 eingesteckt, die die Teilschalenmagnete 7, 8 mit ihren rechten Stirnseiten tangential gegen die Lappen 41, 42 und mit ihrer äußeren Umfangsfläche im wesentlichen radial gegen die innere Umfangsfläche des Rückschlußringes 4 andrückt und derart haltert. Die beim Freistanzen und Wegbiegen der Lappen 41, 42 entstehenden Durchrisse 43, 44 im Rückschlußmantel 4 werden, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlichR in vorteilhafter Weise durch den außen anliegenden Gehäusemantel 2 dichtend abgedeckt.
  • Bei der maschinellen Fertigung der erfindungsgemäßen Ständeranordnung können in einfacher E.1stecktechnik die Teilschalenmagnete und die Bügelfeder axial in den Rückschlußmantel eingebracht werden; in gleicher Weise werden nach dem Anbringen des rechten Lagerdeckels dann der Rotor und die Bürstenbrücke 3 mit den eingehängten Hammerbürstenhaltern axial eingesteckt und die gesamte Motoranordnung durch den linken Lagerdeckel 14 ver schlossen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ständeranordnung gemäß den Figuren 4, 5 übernimmt der außen angeordnete Rückschlußmantel 3 zusätzlich die Funktion der Halterung des Motors in dem umgebenden Einlaufring und ist dazu mit drei am Umfang verteilt angeordneten Befestigungsarmen versehen.
  • Die Befestigungsarme bestehen aus axial an der rechten Stirnseite des Rückschlußmantels 3 vorstehenden, zwischen ihren freien, radial abgebogenen einen Enden 311 und ihren an die Stirnseite des Rückschlußmantels 3 angeformten anderen Enden 313 bis zur Anlage an die Außenumfangsfläche des Rückschlußmantels 3 zurückgebogenen Blechlaschen 31 bis 33. Der in den Rückschlußmantel eingepreßte eigentliche Gehäusemantel 5, der endseitig die Lagerschilde 14, 15 aufnimmt, ist zusätzlich mit Durchrissen 53, 54 versehen, die ähnlich wie im Fall des Rückschlußmantels 4 in Fig. 3 zur Freistanzung von Lappen 51, 52 dienen, die als Anschläge zur Festlegung von an der Innenumfangsfläche des Gehäusemantels 5 gehaltenen Teilschalenmagneten 7, 8 in den Motorinnenraum gebogen sind. In vorteilhafter Weise werden die Durchrisse 53, 54 im Gehäusemantel 5 durch den außen anliegenden Rückschlußmantel 3 dichtend abgedeckt. Die Festlegung und Montage der übrigen Bauteile des Motors erfolgt in ähnlicher Weise wie zuvor anhand des Ausführungsbeispiels in Fig. 2, 3 beschrieben.
  • Die Figuren 6 bis 11 zeigen anhand der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ständeranordnung verschiedene Fertigungsschritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung, insbesondere zur vollautomatischen maschinellen Fertigung, der zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Ständeranordnungen. Nach diesem Verfahren wird der Ständermantel (Gehäusemantel 2 ) als zunächst ebene Mantelfläche mit den stirnseitig axial vorstehenden ebenen Blechlaschen 21 bis 23 ausgestanzt, dann werden die freien Enden 211 der Blechlaschen radial abgebogen (Fig. 7) sowie der zur Anlage an die Außenumfangsfläche des Ständermantels (Gehäusemantel 2) bestimmte Blechlaschenteil 212 (Fig. 8, 9) bis zur Anlage an der Außenumfangsfläche zurückgebogen, derart daß das freie Ende 211 in der gewünschten Befestigungsebene des Motors liegt. (Fig. 9), wonach anschließend die ebene Mantelfläche mit den derart abgebogenen Blechlaschen in ihre endgültige geschlossene Form des Gehäuse mantels gerollt wird (Fig. 11). In Fig. 6 sind in der oberen Mantelfläche 2 die in den Figuren 7 bis 9 in einer Seitenansicht im einzelnen dargestellten Biege- bzw.
  • Falzvorgänge der Blechlaschen in ihrer Draufsicht mit ausgezogenen Linien dargestellt, während die strichpunktierten Linien das ebene 0rignalstanzteil darstellens Mit Rücksicht auf einen möglichst geringen Stanzabfall sind nach einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wie in Fig. 6 dargestellt, jeweils zwei Mantelflächen 2 bzw. 6 im Doppelschnitt im Sinne eines maximalen Flächenschlusses angeordnet, derart daß jeweils die angestanzten Blechlaschen 21 bis 23 bzw. 61 bis 63 wechselweise ineinandergreifend gestanzt werden. An den Außenkanten der Blechlaschen 2 bzw. 6 sind zur zusätzlichen Fixierung der nach dem Rollen voreinanderliegenden Kanten Schwalbenschwanzverbindungen 24, 25 bzw. 64, 65 mitan gestanzt.
  • Zwischen dem zuvor beschriebenen Fertigungsverfahrensschritten des Ausstanzens der ebenen Mantelflächen und dem Abbiegen der Blechlaschen einerseits sowie dem letzten Verfahrens schritt des endgültigen Rollen des Mantels in die endgültige Form gemäß Fig. 11 ist nach einem weiteren Verfahrenszwischenschritt vorgesehen, daß zur zusätzlichen Verfestigung nach dem Zurückbiegen der Blechlaschen bis zur Anlage an die Außenumfangsfläche des Ständermantels zwischen den Blechlaschenteilen 212 und der anliegenden Außenumfangsfläche des Ständermantels Scher-Quetschvern bindungen hergestellt werden. Gemäß Fig. 10 werden bei dieser Herstellung der Scher-Quetschverbindungen nach einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit dem gleichen Stempelwerkzeug die aneinanderliegenden Teile der Blechlaschen und der Außenumfangsfläche bereits mit der Krümmung (Krümmungsradius: D/2) versehen, die der Krümmung des fertiggerollten gesamten Ständermantels (Durchmesser D) in diesem Bereich entspricht.
  • 11 Figuren 19 Patentansprüche

Claims (19)

  1. Patentansrüche t XStänderanordnung für einen Kleinmotor, insbesondere Lüftermotor, mit einem Ständermantel, an dessen zumindest einer Stirnseite einstückig Befestigungsarme mit nach radial außen den Ständermantel überragenden freien Enden zur äußeren Halterung des Motors in einer Motoraufnahmevorrichtung angeformt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ständermantel aus einem gerollten Biegestanzteil und die 3efestigungsarme aus axial an der Stirnseite des Ständermantels vorstehenden und zwischen ihrem freien, radial abgebogenen einen Ende (211 bzw. 311) und ihrem an die Stirnseite des Ständermantels angeformten anderen Ende (213 bzw.
    313) bis zur Anlage an die Außenumfangsfläche des Ständermantels zurückgebogenen Blechlaschen (21 - 23 bzw. 31 - 33) bestehen.
  2. 2. Ständeranordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Blechlaschen (21 - 23 bzw. 31 - 33) derart ausgebildet und zurückgebogen sind, daß sich die radial nach außen erstreckenden freien Enden (211bzw. 311) etwa in der Schwerpunktsebene des gesamten Motors befinden.
  3. 3. Ständeranordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den zurückgebogenen, am Ständermantel al legenden Teilen (212 bzw. 312) der Blechlaschen (21 - 23 bzw. 31 - 33) und des gegenliegenden Teiles des Ständermantels zusätzlich Scher-Quetschverbindungen vorgesehen sind.
  4. 4. Ständeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ständermantel gleichzeitig als Rückschlußmantel und als, u.a. stirnseitig Lagerdeckel (14, 15) aufnehmender, Motor-Gehäusemantel ausgebildet ist.
  5. 5. Ständeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ständermantel als, u.a. stirnseitig Lagerdeckel aufnehmender, Motor-Gehäusemantel (2) ausgebildet und in den Motor-Gehäusemantel (2) ein mit einem axialen Schlitz (41) versehener, auffedernder gesonderter Rückschlußmantel (4) eingepreßt ist (Fig. 2, 3).
  6. 6. Ständeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ständermantel als Rückschlußmantel (3) ausgebildet und in den Rückschlußmantel (3) ein geschlossener, gesonderter, u.a. stirnseitig Lagerdeckel aufnehmender, Motor-Gehäusemantel (5) aus magnetisch leitendem Material eingepreßt ist (Fig. 3, 4).
  7. 7. Ständeranordnung nach Anspruch 5 für einen dauermagneterregten Kleinmotor, insbesondere in geschlossener Bauweise, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in dem Rückschlußmantel (4) Durchrisse (43, 44) mit in Form von in das Motorinnere vorstehenden eingebogenen, endseitig mantelfesten Lappen (41, 42) als Anschläge zur Festlegung von an der Innenumfangsfläche des Rückschlußmantels (4) gehaltenen Dauermagneten, insbesondere Teilschalenmagneten (7, 8), vorgesehen und die Durchrisse (43, 44) durch den außen konzentrisch anliegenden Gehäusemantel (2) abdichtend bedeckt sind.
  8. 8. Ständeranordnung nach Anspruch 6 für einen dauermagneterregten Kleinmotor, insbesondere in geschlossener Bauweise, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß in dem Gehäusemantel (5) Durchrisse (53, 54) mit in Form von in das Motorinnere vorstehenden eingebogenen mantelfesten Lappen (51, 52) als Anschläge zur Festlegung von an der Innenumfangsfläche des Gehäusemantels (5) gehaltenen Dauermagneten, insbesondere Teilschalenmagneten (7, 8), vorgesehen und die Durchrisse (53, 54) durch den außen konzentrisch anliegenden Rückschlußmantel (3) abdichtend bedeckt sind.
  9. 9. Ständeranordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeweils der Motor-Gehäusemantel (2 bzw. 5) und der anliegende Rückschlußmantel (4 bzw. 3) zusammen für den magnetischen Rückschluß der Dauermagnete vorgesehen sind.
  10. 10. Ständeranordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rückschlußmantel (4 bzw. 3) beidseitig axial jeweils kürzer ist als der Gehäusemantel (2 bzw. 5) und der Rück schlußmantel (4 bzw. 3) sich jeweils im wesentlichen über die axiale Länge der Dauermagnete erstreckt.
  11. 11. Ständeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 in Anwendung auf einen Lüftermotor mit an seinem einen alen Ende auf der Motorwelle befestigten Lüfterrad, der mit seinem anderen Ende inne Aufnahmeöffnung eines Trag sterns eines umgebenden Lüftergehäuses einsteckbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die zurückgebogenen Blechlaschen (21 - 23 bzw. 31 - 32) des Ständermantels (2 bzw. 3) in engem radialen Abstand zumin dest über einen axialen Teilbereich von dem Nabendom (N) des Lüfterrades (V) übergriffen und die freien Enden der Blechlaschen (21 - 23 bzw. 31 - 33) beim Einschieben des Motors in die AuSnahmeöffnung (0) gegen den Tragstern (ist) gegenlegbar sind.
  12. 12. Verfahren zur Herstellung, insbesondere zur vollautomatischen maschinellen Fertigung, einer Ständeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ständermantel als zunächst ebene Mantelfläche mit den stirnseitig axial vorstehenden ebenen Blechlaschen ausgestanzt wird, dann die freien Enden der Blechlaschen radial abgebogen sowie der zur Anlage an die Außenumfangsfläche des Ständermantels bestimmte Teil der Blechlasche bis zur Anlage an der Außenumfangsfläche zurückgebogen wird, derart daß das freie Ende in der gewünschten Befestigungsebene des Motors liegt und daß anschließend die ebene Mantelfläche mit den derart abgebogenen Blechlaschen in ihre endgültige geschlossene Form des Gehäusemantels gerollt wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß an den nach dem Rollen der Mantelfläche voreinander zur Anlage kommenden Längskanten zusätzlich Verbindungselemente (Schwalbenschwanzverbindungen) zur formschlüssigen Verbindung der voreinander gerollten Längskanten mitangestanzt sind.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13S d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß nach dem Zurückbiegen der Blechlaschen bis zur Anlage an die Außenumfangsfläche des Ständermantels, jedoch vor dem Rollen des Ständermantels die Scher-Quetschverbindungen zwischen den bis zur Anlage an die Außenumfangsfläche des Ständermantels zurückgebogenen Teilen der Blechlaschen und den anliegenden Außenumfangsflächen hergestellt werden.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß nach dem Zurückbiegen der Blechlaschen bis zur Anlage an die Außenumfangsfläche des Ständermantels, jedoch vor dem Rollen des Ständermantels die aneinanderliegenden Teile von Blechlasche und Außenumfangsfläche des Ständer mantels in einem Vorprägevorgang bereits mit der Krümmung versehen werden, die der Ständermantelkrümmung des fertiggerollten, gesamten Ständermantels in diesen Bereich entspricht.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei der Herstellung der Scher-Quetschverbindung mit dem gleichen Stemperwerko zeug die aneinanderliegenden Teile von Blechlasche und Außenumfangsfläche des Ständermantels bereits mit der Krümmung versehen werden, die der Ständermatelkrümmung des fertiggerollten gesamten Ständermantels in diesem Bereich entspricht.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeweils zwei Mantel flächen im Doppelschnitt im Sinne eines maximalen Flächenschlusses und somit geringstmBglichen Stta2abSalls gestanzt werden.
  18. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß gleich zeitig mit dem Ausstanzen der ebenen Mantelfläche des Ständermantels auch die als Anlage zur Pestn legung der Dauermagnete vorgesehenen Lappen in ihrer Umrißkontur freigestanzt werden.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 18, d a tl u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die freigestanten Lappen beim Rollen des Ständermantels in ihre endgültige Form aus der Ebene der Mantelfläche heraus nach innen eingebogen bzw. eingeformt werden.
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