DE3036656A1 - Vorrichtung mit gefaltetem lichtweg fuer spektroskopische untersuchungen oder fotochemische prozesse - Google Patents

Vorrichtung mit gefaltetem lichtweg fuer spektroskopische untersuchungen oder fotochemische prozesse

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DE3036656A1
DE3036656A1 DE19803036656 DE3036656A DE3036656A1 DE 3036656 A1 DE3036656 A1 DE 3036656A1 DE 19803036656 DE19803036656 DE 19803036656 DE 3036656 A DE3036656 A DE 3036656A DE 3036656 A1 DE3036656 A1 DE 3036656A1
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Ekkehard Dipl.-Phys. Dr. 8000 München Klement
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Siemens AG
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    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
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    • G02B27/10Beam splitting or combining systems
    • G02B27/14Beam splitting or combining systems operating by reflection only
    • GPHYSICS
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
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    • G01N21/03Cuvette constructions
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Description

  • Vorrichtung mit gefaltetem Lichtweg für spektroskopi-
  • sche Untersuchungen oder fotochemische Prozesse.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit gefaltetem Lichtweg für spektroskopische Untersuchungen oder fotochemische Prozesse mit einem absorbierenden Medium.
  • Bei spektroskopischen Untersuchungen oder bei fotochemischen Reaktionen an strömenden Medien, insb. Gesstrahlen mit engem Querschnitt indschweder Absorption wird nur hawpEm wid nur ein geringer Teil des eingestrahlten Lichts ausgenützt. Dieses Problem tritt vor allem auf, wenn gepulste Laser als Lichtquellen verwendet werden.
  • Zur Aufnahme der Absorptionsspektren schwach absorbierender Gase werden seit langem gefaltete Lichtwege verwendet (U. White: Journ. of the Optical Society of America, 32 (1942), 285 und D. Harriot, H. Kogeinik, R. Kompfner: Appl. Opt. 2 (1964), 523). Bei flu,oreszierenden Absorbern ist es zweckrnäßig,nicht die Absorption, sondern das von der Probe emittierte Licht, das der absorbierten Leistung proportional ist, zu messen. In diesem Fall sind die in den angegebenen Veröffentlichungen beschriebenen Anordnungen ungünstig, weil bei diesen Anordnungen das Fluoreszenzlicht aus einem großen Volumen kommt, das nur schwer auf den Detektor abgebildet werden kann.
  • Auch wein der Absorberein kleines Volumen einnimmt, z.B.3.
  • ein enger Gasstrahl, ind dein obigen Veröffentlichungen angegebenen Anordnungen nicht brauchbar. Wenn in diesem Fall als Lichtquelle ein kontinuierlich strahlender Laser verwendet wird, kann man den Absorber in den Laserresonator einbringen. Die Auskopplung aus dem Laserresonator darf dabei nur schwach sein. Die auf diese Weise entstehende hohe Leistung im Laserresonator führt zu einer erwünschten starken Fluoreszenz. Wenn Jedoch in diesem Fall gepulste Laser hoher Verstärkung, insbesondere Farbstofflaser mit N2-Lasern als Pulsquelle, verwendet werden, bringt es keinen Vorteil,den Absorber in den Laserresonator einzubringen, weil diese Laser nur bei starker Lichtauskopplung aus dem Laserresonator betrieben werden können. Die im Laserre-sonator erzielbare Leistung ist daher--verleichbar mit-der ausgekoppelten Leistung.
  • Auch wenn der Absorber in einen extern aufgestellten Resonator hoher:GUte eingebracht wird, erreicht man bei Verwendung eines gepulsten Lasers keine -gute. Lichtausnützung, weil seine Einschwingzeit vergleichbar ist mit der Dauer des Laserpulses.
  • Darüber hinaus muß dieser extern aufgestellte Resonator beim Abstimmen der Lichtquellen stets auf Resonanz nachgestellt werden. Zudem ist die Anpassung des eingestrahlten Modus an den Resonator schwierig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, mit der auch bei Verwendung von Proben mit kleinem Volumen und schwacher Absorption, insbesondere -Gasstrahlen mit engem Querschnitt, eine gute Ausnützung des eingestrahlten Lichts erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfinaungsgemäß dadurch gelöst, daß sie aus zwei Linsen und zwei totalreflektierenden Prismen als Umlenkspiegel oder aus zwei Linsen und zwei tot a lreflektierenden Tripelspiegeln als Umlenkspiegel besteht, wobei der Scheitel mindestens eines Prismas oder Tripelspiegels etwas gegen die optische Achse der Linsenkombination verschoben ist.
  • Bei dieser Vorrichtung wird das Licht nach dem ersten Durchgang durch den Absorber umgelenkt und zu wiederholten Malen durch den Absorber geschickt. Auf diese Weise können mindestens 20 Durchgänge des Lichts durch den Absorber erzielt werden, wenn die Reflesionsverluste an den optischen Bauteilen durch Entspiegeln klein gehalten werden. Da die einzelnen Lichtwege sich nur im Absorber überlappen, entstehen keine Probleme bei der Einstrahlung durch Interferenz zwischen hin-und zurücklaufenden Wellen (im Gegensatz zu einem optischen Resonator). Da mit dieser Vorrichtung Licht in zahlreichen Durchgängen durch ein kleines Volumen geschickt werden kann, kann auch bei schwach absorbierenden Proben in Gestalt eines engen Gasstrahls ein relativ hoher Anteil des eingestrahlten Lichts absorbiert werden. Die Vorrichtung entspricht einer periodischen Linsenleitung. Sie ist leicht zu realisieren und stellt keine hohen Anforderungen an Qualität und Justierung der Bauteile. Vorteilhaft werden also alle optischen Flächen entspiegelt, bei denen das Licht unerwünschte Verluste durch ungewollte Reflexion erleiden würde.
  • In einer Ausbildung der Erfindung haben die beiden Linsen gleiche Brennweite und sind etwa konfokal aufgestellt. Vorteilhafterweise betragen de zwei LidsSegezwischen den beiden Linsen jeweils etwa die 2-fache iinstnnte.
  • Günstig ist es, wenn das eingestrahlte Lichtbündel an einen Modus der Vorrichtung angepaßt ist. -Besonders vorteilhaft ist es, wenn diese Anpassung an den Grundmodus der Vorrichtung vorgenommen wird.
  • In jedem Fall ist es vorteilhaft, wenn das Lichtbündel unter einem solchen Winkel zur optischen Achse eingestrahlt wird, daß ein geschlossener Lichtweg erzielt wird. Interferenzstreifen in dem Volumen, in dem sich die Lichtbündel überlappen, lassen sich dadurch vermeiden, daß der Lichtweg für einen vollständigen Durchgang ebenso lang ist, wie der von einem gepulsten Laser ausgesendete Wellenzug.
  • Durch geringe Fehlanpassung des eingestrahlten Lichtstrahls an einen Modus der Vorrichtung kann wahlweise eine große oder eine kleine Strahltaille zwischen die beiden Linsen gebracht werdenO Eine solche Fehlanpassung hängt zwar von der l$ellenlinge ab, da sie aber relativ unkritisch ist, wie die Experimente zeigen, braucht diese Fehlanpassung vorteilhafterweise beim Abstimmen des Lasers nicht gewandert zu werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben0 Fig.1 zeigt das Schema des Aufbaues einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Fig.2 zeigt eine periodische Linsenleitung, die zur Berechnung der Eienschaften einer Vorrichtung nach Fig.1 dient.
  • Fig.3 erläutert die Anpassung eines Lichtstrahls an eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • Fig.4 zeigt eine Anordnung mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Fig.1 zeigt das Schema des Aufbaues einer erfindungs- gemäßen Vorrichtung. Diese Vorrichtung besteht aus zwei Linsen gleicher Brennweite f, die etwa konfokal aufgestellt sind, und zwei totalreflektierenden Prismen, die als Winkelspiegel arbeiten. Der Abstand der Prismen von den Linsen. wird so eingestellt, daß der Lichtweg Linse/Prisma/Linse etwa die doppelte Brennweite 2f beträgt. Der Scheitel mindestens eines Prismas ist etwas gegen die optische Achse der Linsenkombination verschoben. Statt der Dachkantprismen können auch Tripelspiegel verwendet werden, die keinerlei Justierung benötigen. Wird ein Lichtbündel parallel zur optischen Achse eingestrahlt, so entsteht der in Fig.1 gezeichnete gefaltete Lichtweg.
  • Diese Vorrichtung entspricht einer periodischen Linsenleitung, die mit den üblichen Rechenmethoden (H. Eogelnik, Bell Syst. Techn. J. 44 (1965), 455-494) untersucht werden kann. Insbesondere bildet diese Vorrichtung Moden aus. Bei geeigneter Anpassung des eingestrahlten Lichtbündels an den Grundmodus und richtiger Justierung der optischen Bauteile liegen die Strahltaillen in der Mitte zwischen den beiden Linsen und in den Umkehrprismen. In dem Volumen, in dem sich die Bündel überlappen, entsteht ein komplexes System von Interferenzstreifen, die aber die Messung nicht stören.
  • Sie lassen sich bei Verwendung eines gepulsten Lasers dadurch vermeiden, daß der Lichtweg für einen vollständigen Durchgang ebenso lang ist wie der vom Laser ausgesendete Wellenzug. Im Falle eines Farbstofflasers mit N2-Laser als Pumpquelle sind etwa 2 m ausreichend. Das ist konstruktiv noch durchaus realisierbar; die Länge des ganzen Aufbaues beträgt dann ca. 1 m Die Vorrichtung nach Fig.1 ksun zur Berechnung der Eigenschaften dieser Vorrichtung durch die in Fig.2 gezeigte periodische Linsenleitung ersetzt werden. Der Lichtweg in den Prismen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei diese Prismen den Brechungsindex n aufweisen, ist durch die schraffierten Bereiche in Fig.2 dargestellt. Der Lichtweg in den Prismen jistunabhärgig vom Abstand x von der optischen Achse immer gleich groß. Der Strahlversatz, der bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch das Verschieben eines Prismas entsteht, spielt für die Berechnung der Eigenschaften dieser Vorrichtung keine Rolle.
  • Der in Fig.2 gezeigten periodischen Linsenleitung läßt sich, wie in der zitierten Veröffentlichung von H. Eogelnik gezeigt worden ist, eine Matrix
    @AB
    SL = C
    zuordnen. Die Achse eines Lichtbündels in einer Bezugsebene der optischen Anordnung nach Fig.2 wird durch die Matrix
    tXx,
    beschrieben. x' hat dabei den Wert von tgα, wobei der Winkel s der stumpfe winkel zwischen optischer Achse und der Achse des Lichtbündels ist. Die Matrix
    I X1 1
    des Strahls in der Ausgangsebene der Linsenleitung ist das Produkt aus der Matrix des Strahls in der Eingangsebene und der Matrix der Linsenleitung:
    X1 = SL X
    Die Matrix einer periodischen Linsenleitung aus m Linsen der Brennweite f, wobei der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Linsen d beträgt. lautet:
    1 [sin m# - sin(m-1 )#] [d sin m#]
    SL =##### [- 1/f sin m#] [(l-d/f) sin m# - sin(m-1)#]
    mit cos# = 1- d/2f.
  • Der Winkel o ist allein durch die Brennweite f und den Abstand d, den je zwei aufeinanderfolgende Linsen der periodischen Linsenleitung aufweisen, festgelegt.
  • Die Brennweite fm der Linsenleitung ist f = f sin# m sin m# .
  • Der Fachmann kann leicht nachrechnen, daß auch für den Fall d # 2f geschlossene Lichtwege möglich sind, wenn die Einstrahlung des Lichts unter einem geeigneten Winkel zur optischen Achse geschieht.
  • Ein Gauß'scher Strahl kann durch einen komplexen Strahlparameter q dargestellt werden (vergleiche die Veröffentlichung von H. Eogelnik): 1 = ( 1) - j (#) .
  • q R #w2 R ist der Krümmungsradius der Lichtwellen in einer BezugsebenG und w ist der 1 Radius der Lichtintensität in dieser Bezugsebene. # ist die Wellenlänge dieses Strahls. Wird ein Strahl mit dem Parameter q1 in die periodische Linsenleitung eingestrahlt, so lautet der Strahlparameter in der Ausgangsebene Aq1 + B q2 = Cq1 + D .
  • Ist q1 ein Modus der Linsenleitung9 so ist q2 = q1 = 9m mit 1 1 sin # qm = - 2f + j d .
  • Bei geringer Fehlanpassung gilt näherungsweise Die Größen w2 und R2 ändern sich periodisch. Am übersichtlichsten ist der konfokale Fall, für den d = 2f und damit Q = n/2 gilt. Wegen der periodischen Änderung der Größen w2 und R2 folgt Jeweils auf eine große eine kleine Strahltaille. Diese Eigenschaft bleibt aber auch bei dem nichtkonfokalen Fall d # 2f erhalten. Durch Fehlanpassung kann also wahlweise eine große oder eine kleine Strahltaille zwischen die beiden Linsen gebracht werden.
  • Für die Anpassung mit Hilfe einer Linse der Brennweite f gelten für die Fleckgrdße und die Abstände folgende Beziehungen (siehe Fig.3): wO ist dabei ein Maß für die Fleckgröße des Strahls in einer Bezugsebene, die den Abstand d zur Linse aufweist, '0 ist ein Maß für die Fleckgröße des Strahls, der die Linse passiert hat in einer Bezugsebene mit dem Abstand d' von der Linse.
  • Die Anpassung des Strahls hängt zwar von der Wellenlänge ab, da sie aber relativ unkritisch ist, wie die Experimente zeigen, braucht die Anpassung beim Abstimmen des Lasers nicht geändert zu werden.
  • Fig.4 zeigt eine Versuchsanordnung mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Als Lichtquelle dient ein HeNe-Laser LA, dessen Strahl durch eine Modenblende M geschickt wird. Zwei Linsen L1 und L2 hinter der Modenblende M dienen zur Strahlanpassung. Der Strahl wird über zwei Justierbare Spiegel S1 und S2 in die Linsenleitung eingekoppelt.
  • Experimente zeigten, daß die Justierung der ganzen Anordnung unkritisch ist. Die Achsen der Teilbündel schneiden sich in einem kleinen Volumen, dessen Ausdehnung sich durch geeignete Justierung unter 1 mm3 bringen läßt. Auch die Anpassung der Moden bereitete experimentell keine Schwierigkeiten. Durch Verändern der Abstände zwischen den Prismen und den Linsen konnte leicht erreicht werden, daß der eingestrahlte Modus praktisch erhalten blieb. Dabei war deutlich der Wechsel zwischen großen und kleinen Strahltaillen in der Mitte zwischen den beiden Linsen L3 und L4 bei Fehlanpassung zu erkennen. Je nach Art der Fehlanpassung konnten zwischen den beiden Linsen L3 und L4 Strahltaillen erzeugt werden, die erheblich kleiner oder größer waren als die Taille des Modus der Linsenleitung (wo = 0,14 mm bei \ = 0,63zum).
  • Die Strahlanpassung geschah durch Verschieben der Linse L1 hinter der Modenblende. Dabei konnte experimentell kein Unterschied zwischen einem reinen Gauß'schen Strahl und einem Strahl mit einer Airy-Verteilung festgestellt werden. Es war leicht möglich, durch Verschieben der Prismen quer zur Strahlrichtung zehn vollständige Durchgänge einzustellen.
  • Die hier beschriebene Anordnung mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung eignet sich gut für Anwendungen in der Spektroskopie und Fotochemie. Sie ist sehr einfach aufzubauen und stellt keine hohen Anforderungen an die Justierung, insbesondere wenn Tripelprismen als Umlenkspiegel eingesetzt werden. Die Zahl der Durchgänge kann auf einfache Weise verandert werden.
  • Bei der Verwendung von Tripelspiegeln hat das Licht im Fokus elliptische Polarisation, die sich bei jedem Durchgang durch ein Prisma ändert. Bei Dachkantprismen kann lineare Polarisation aufrechterhalten werden, wenn die Polarisation des eingestrahlten Lichts parallel oder senkrecht zur Dachkante gewählt wird.
  • Wird anstelle des Strahlteilers ST bei der Anordnung nach Fig.4 ein fluoreszierender Absorber eingebracht, so ist es leicht möglich, das von der Probe emittierte Licht, das der absorbierten Leistung proportional ist, mit einem Detektor zu messen.
  • In Fig.2 ist mit E die Eintrittsebene des Lichtstrahls und mit A seine Austrittsebene bezeichnet.
  • In Fig.4 ist mit C ein Chopper bezeichnet, der das kontinuierliche Licht des HeNe-Lasers LA zerhackt.
  • 12 Patentansprüche 4 Figuren Leerseite

Claims (12)

  1. PatentansrUche: 1. Vorrichtung mit gefaltetem Lichtweg für spektroskopische Untersuchungen oder fotochemische Prozesse mit einem absorbierenden M§luX dadurch g e k e n n z e i chn e t , daß sie aus zwei Linsen und zwei totalreflektierenden Prismen als Umlenkspiegel oder aus zwei Linsen und zwei totalreflektierenden Tripelspiegeln als Umlenkspiegel besteht, wobei der Scheitel mindestens eines Prismas oder Tripelspiegels etwas gegen die optische Achse der Linsenkombination verschoben ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß alle licht-transmittierten -optischen Flächen entspiegelt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Linsen gleiche Brennweite (f) haben und etwa konfokal aufgestellt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k <3 n nz e i c h n e t , daß der Lichtweg Linse/Prisma/Linse in der Vorrichtung etwa die 2-fache Linsenbrennweite (2f) beträgt.
  5. 5. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t , daß das eingestrahlte Lichtbtdel an einen Modus der Vorrichtung angepaßt ist
  6. 6. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung nach An spruch 4, dadurch g e k e n n z s 1 c h n e t , daß das,y eingestrahlte Lichthundel en ri den Grundmodus d i' Vorrichtung angepaßt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Linsen gleiche Brennweite (f) haben und daß der Lichtweg zwischen den beiden Linsen (d) etwa genauso groß ist wie der Lichtweg Linse/benachbartes Prisma/Linse.
  8. 8. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß durch Einstrahlung des Lichtbündels unter einem entsprechenden Winkel zur optischen Achse ein geschlossener Lichtweg erzielt wird.
  9. 9. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das eingestrahlte Lichtbündel an einen Modus der Vorrichtung angepaßt ist.
  10. 10. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das eingestrahlte Lichtbündel an den Grundmodus der Vorrichtung angepaßt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß bei Verwendung von gepulstem Licht der Lichtweg für einen vollständigen Durchgang der Vorrichtung ebenso lang ist wie ein einzelner Wellenzug.
  12. 12. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 7, dadurch g e k e n n z e i c h ne t daß durch geringe Fehlanpassung des eingestrahlten Lichtstrahls an einen Modus der Vorrichtung eine große oder eine kleine Strahltaille zwischen die beiden Linsen gebracht wird.
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