DE4342783A1 - Frequenzkonversion am Auskoppelende von Lichtwellenleitern - Google Patents
Frequenzkonversion am Auskoppelende von LichtwellenleiternInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Erzeugung frequenzkonvertierter Strahlung nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung zu seiner
Durchführung. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Ver
fahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung von ultraviolettem
oder infrarotem Licht am Austrittsende eines Lichtwellen
leiters durch nichtlinear-optische Konversion des durch den
Lichtwellenleiter übertragenen Lichtes.
Die Eigenschaften von Lichtwellenleitern, insbesondere die
von Quarzglasfasern, sind stark abhängig von der Wellenlänge
des zu übertragenden Lichtes. Die Dämpfung des Faser
materials steigt mit abnehmender Wellenlänge λ in erster
Linie durch Rayleighstreuung stark an (λ-4). Darüberhinaus
können einzelne Absorptionsbanden in bestimmten Wellen
längenbereichen die Dämpfung stark erhöhen.
Im UV-Bereich entstehen außerdem Verluste durch die vom
übertragenen Licht induzierte Bildung von Farbzentren im
Quarzmaterial des Faserkernes. Diese Zentren führen zu einer
zusätzlichen, teilweise irreversiblen Dämpfung (Alterungs
effekte, Photodegradation).
Aus diesen Gründen ist die Führung von ultraviolettem Licht
mit Problemen behaftet. Aufgrund der Dämpfung können nämlich
je nach UV-Wellenlänge nur übertragungslängen von wenigen cm
bis wenigen m erreicht werden.
Andererseits wird UV-Licht sehr oft, z. B. bei Fluoreszenz
messungen an bestimmten Proben als Anregungswellenlänge
benötigt. Experimente dieser Art können nach dem Stand der
Technik nicht unter Einsatz der Glasfasertechnik durch
geführt werden und unterliegen damit großen Einschränkungen.
Auf der anderen Seite des sichtbaren Spektralbereichs sind
im Infrarotbereich für Wellenlängen größer als 2 µm eben
falls keine Lichtwellenleiter mit brauchbaren Übertragungs
eigenschaften erhältlich. Gerade in diesem Wellenlängen
bereich gibt es Anwendungen z. B. für den absorptionsspek
troskopischen Nachweis von bestimmten Molekülen in der
Umweltanalytik oder in der Prozeßsteuerung, die durch faser
optische Sensoren gelöst werden könnten.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ver
fahren und eine Vorrichtung anzugeben, mit denen die Vor
teile der Glasfasertechnik auch für Anwendungen in solchen
Spektralbereichen nutzbar gemacht werden können, für die bis
jetzt keine geeigneten Lichtwellenleiter zur Verfügung
stehen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine sehr kompakte
Anordnung vorgeschlagen, die es erlaubt, ein fast beliebig
weit von der Lichtquelle entferntes Teilvolumen einer zu
analysierenden Probe mit Anregungslicht zu beleuchten. Die
Probleme der Übertragung von UV- oder IR-Licht in Glasfasern
werden dadurch umgangen, daß sichtbares Licht in der Glas
faser weitgehend dämpfungsfrei übertragen und am Faserende
durch eine kompakte optische Anordnung in UV- oder IR-Licht
konvertiert wird.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines faseroptischen
Systems mit frequenzkonvertierter Strahlung am
Ausgang des Lichtwellenleiters;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer bevorzugten
Ausführungsform der optischen Anordnung für die
Frequenzkonversion am Auskoppelende des Lichtwellen
leiters.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform eines faseroptischen
Systems gemäß der vorliegenden Erfindung schematisch dar
gestellt.
Eine Strahlungsquelle 1 emittiert ein Strahlungsbündel 4 im
sichtbaren Spektralbereich, das durch ein an der Ausgangs
seite der Strahlungsquelle 1 montiertes Koppelglied 1A in
einen Lichtwellenleiter 2 eingekoppelt wird. Der Licht
wellenleiter 2 ist an seinem anderen Ende mit einer
optischen Konversionseinheit 3 verbunden, in der das Licht
aus dem Lichtwellenleiter 2 ausgekoppelt und ein frequenz
konvertiertes Strahlungsbündel 5 erzeugt wird.
Als Strahlungsquelle 1 können eine oder mehrere geeignete
Strahlungsquellen im sichtbaren oder nahen Infrarotbereich,
z. B. Laserstrahlquellen, verwendet werden. Mehrere, von
einander verschiedene Wellenlängen werden vor allem dann
benötigt, wenn die gewünschte, konvertierte Strahlungs
frequenz durch Summenfrequenz- oder Differenzfrequenzbildung
konvertiert wird. Für eine Frequenzverdopplung reicht das
Einkoppeln einer Wellenlänge, also die Verwendung einer
Strahlungsquelle aus.
Ferner kann die Strahlungsquelle 1 im Dauerstrich- oder im
Pulsbetrieb arbeiten. Da der Wirkungsgrad der Frequenzver
dopplung proportional mit dem Quadrat der Strahlungs
intensität ansteigt, empfiehlt sich jedoch meistens ein
gepulster Betrieb, z. B. eines Nd:YAG-Lasers. Als Licht
wellenleiter 2 kann z. B. eine Quarzglasfaser verwendet
werden. Je nach Anwendung können Singlemode-Lichtwellen
leiter oder Multimode-Lichtwellenleiter verwendet werden.
Weiterhin können Stufenindex- oder Gradientenindex-Licht
wellenleiter zum Einsatz kommen. Ferner kann ein polari
sationserhaltender Lichtwellenleiter verwendet werden. Für
eine optimale Einkopplung von Strahlung mit besonders hoher
Intensität bieten sich Lichtwellenleiter mit einem trichter
förmigen Einkoppelstück (Taperfaser) an. Gegebenenfalls kann
auch die Verwendung von Bündeln von Lichtwellenleitern
anstelle einzelner Lichtwellenleiter geeignet sein. Auch die
Verwendung von Flüssigkeits-Lichtwellenleitern kann gegen
über Glasfasern eine sinnvolle Alternative sein.
Der Lichtwellenleiter 2 ist an seinem distalen Ende mit
einer optischen Konversionseinheit 3 verbunden, in der die
aus dem Lichtwellenleiter ausgekoppelte sichtbare Strahlung
frequenzkonvertiert wird. Aus der optischen Konversions
einheit 3 tritt somit ein frequenzkonvertiertes Strahlungs
bündel 5 aus.
In der Fig. 2 ist eine mögliche Ausführungsform der opti
schen Konversionseinheit 3 in ihren Einzelheiten dar
gestellt.
Die Einheit 3 weist eingangsseitig eine Lichtwellenleiter-
Halterung 31 zur Aufnahme des Lichtwellenleiters 2 auf.
Durch die Halterung 31 wird der Lichtwellenleiter 2 in das
Innere der Einheit 3 geführt. Kurz hinter dem Halterung 31
endet der Lichtwellenleiter 2. Das sichtbare Licht tritt
aus dem Lichtwellenleiter 2 aus und durchstrahlt eine
Kollimationsoptik, deren Aufgabe es ist, die Strahlung zu
kollimieren und auf einen Verdoppler-Kristall 35 zu
fokussieren. Die Kollimationsoptik enthält eine kurzbrenn
weitige Linse 32 zur Parallelisierung der divergenten
Strahlung. Das Strahlungsbündel wird anschließend durch eine
Plankonvexlinse 33 mit wenigen cm Brennweite auf den Ver
doppler-Kristall 35 fokussiert. Zwischen den Linsen 32 und
34 kann ein Polarisator 33 zur Definition der Polarisations
richtung vorgesehen sein. Der Verdoppler-Kristall kann z. B.
ein BBO-(β-Bariumborat-)Kristall oder ein KDP-(Kalium-
Dihydrogen-Phosphat-)Kristall sein. Hinter dem Verdoppler-
Kristall 35 ist eine Linse 36 zur Parallelisierung des
frequenzkonvertierten Lichts angebracht. Die Linsen 32, 34
und 36 können z. B. auch korrigierte Linsensysteme (z. B.
sphärisch korrigierte Achromate) sein. Es können auch
Zylinderlinsen zur Anpassung des aus dem Lichtwellenleiter
austretenden Lichtes an den frequenzkonvertierenden Kristall
verwendet werden. Auch die Verwendung von holographisch
optischen Elementen oder Gradientenlinsen ist eine denkbare
Alternative. Am Ausgang der Konversionseinheit 3 befindet
sich ein optisches Filter 37, das nur das frequenzkonver
tierte Licht hindurchläßt, die verbleibenden Anteile der
Eingangsstrahlung hingegen unterdrückt. Am Ausgang erhält
man also ein frequenzkonvertiertes Strahlungsbündel.
Der erzielbare Wirkungsgrad der Konversion hängt von den
Eigenschaften der Strahlungsquelle 1 (Energie, Leistung,
Bandbreite etc.) von den Eigenschaften des Lichtwellen
leiters 2 (Single/Multimodefaser, Polarisationserhaltung,
Brechzahl, numerische Apertur, Durchmesser etc.) und von dem
nichtlinear-optischen Material, (z. B. Kristalltyp, Kristall
schnitt, Geometrie etc.) ab. Diese Parameter sind an die
jeweilige Anwendung anzupassen. Da die Übertragung sehr
großer Laserenergien in geeigneten Spektralbereichen bei
niedriger Grunddämpfung und ohne Alterungsprozesse des
Lichtwellenleiters möglich ist, kann auch bei beschränktem
Wirkungsgrad der Konversion für viele Anwendungen (z. B.
Fluoreszenz-, Absorptions- oder Ramanspektroskopie in der
faseroptischen Sensorik) eine genügend hohe Lichtintensität
der gewünschten Wellenlänge generiert werden.
Bei Analyseverfahren der optischen Sensorik werden bestimmte
optisch erfaßbare Parameter, wie z. B. die Fluoreszenz,
gemessen, die Rückschlüsse auf bestimmte physikalische oder
chemische Eigenschaften erlauben. Bei Messungen dieser Art
hat man häufig das Problem, daß die Anregungsstrahlung,
z. B. von einem Laser, nur ein eng umgrenztes und u. U.
schwer zugängliches Teilvolumen einer zu analysierenden
Probe beleuchten soll. In solchen Fällen setzt man im Stand
der Technik erfolgreich Glasfasern ein, die zum einen sicht
bare Strahlung hinreichend dämpfungsfrei führen können und
zudem biegsam und flexibel sind, so daß deren Faserende an
jeden beliebigen Meßort gebracht werden kann.
Eine beispielhafte praktische Ausführungsform zur Erzeugung
von UV-Licht bei 266 nm am distalen Faserende wurde mit
folgenden Eigenschaften realisiert:
Laserquelle: λ = 532 nm, gepulst, Pulsdauer 20 nsec, Pulsenergie 1 mJ am distalen Faserende
Lichtwellenleiter: Quarz, Kerndurchmesser 200 µm, 1 = 10 m, NA = 0.22
Optik: Achromat, f = 10 mm als Kollimator ggf. Polarisator zur Definition der Polarisationsrichtung
Frequenzverdoppelnder Kristall BBO 4 mm * 4 mm * 7 mm (B * H * L) Plankonvexlinse (f = 40 mm) zur Einkopplung des Lichtes in den Verdopplerkristall
Farbglasfilter zur Unterdrückung des verbleibenden Lichtes der Wellenlänge 532 nm.
Laserquelle: λ = 532 nm, gepulst, Pulsdauer 20 nsec, Pulsenergie 1 mJ am distalen Faserende
Lichtwellenleiter: Quarz, Kerndurchmesser 200 µm, 1 = 10 m, NA = 0.22
Optik: Achromat, f = 10 mm als Kollimator ggf. Polarisator zur Definition der Polarisationsrichtung
Frequenzverdoppelnder Kristall BBO 4 mm * 4 mm * 7 mm (B * H * L) Plankonvexlinse (f = 40 mm) zur Einkopplung des Lichtes in den Verdopplerkristall
Farbglasfilter zur Unterdrückung des verbleibenden Lichtes der Wellenlänge 532 nm.
Als eine mögliche Anwendung sei hier ein Beispiel aus der
Umweltanalytik genannt - der fluoreszenzspektroskopische
In-Situ-Nachweis von aromatischen Kohlenwasserstoffen z. B.
in Gewässern mit einem faseroptischen Sensor. Geeignete
Anregungswellenlängen liegen im UV-Bereich um 270 nm. Das
Licht eines frequenzverdoppelten Nd:YAG-Lasers (λ = 532 nm)
wird in einen Lichtwellenleiter eingekoppelt und zu dem Ort
geführt, wo die Kontamination detektiert werden soll. Am
distalen Ende des Sensors wird das Licht mit einer Optik
nach Fig. 2 teilweise in UV-Licht der Wellenlänge 266 nm
konvertiert. Das mit dieser Wellenlänge angeregte
Fluoreszenzleuchten wird ebenfalls durch einen Lichtwellen
leiter zu einem geeigneten Detektionssystem geführt und
analysiert. So lassen sich Aussagen über Art und Konzen
tration der Kontamination gewinnen, ohne daß Probenentnahme
erforderlich ist.
Weitere Anwendungen können sich z. B. in der Lasermedizin bei
der intrakorporalen Anwendung von Licht oder in der Mate
rialbearbeitung ergeben.
Neben der in den Figuren gezeigten derzeit bevorzugten
Ausführungsform sind noch andere Ausführungsformen denkbar.
Es kann z. B. als Strahlungsquelle ein sogenannter Faser
laser verwendet werden, bei dem das Laserlicht direkt in der
Faser erzeugt wird. Zu diesem Zweck könnte der Lichtwellen
leiter in einem Abschnitt mit Seltenerdatomen dotiert sein.
Auf diese Weise erspart man sich den Aufbau einer eigenen
Laserstrahlungsquelle.
In einer weiteren Ausführungsform wird die Frequenz
konversion direkt in dem Lichtleiter durchgeführt. Zu diesem
Zweck wird als Lichtwellenleiter eine Glasfaser verwendet
und ein Endabschnitt der Glasfaser derart behandelt, daß
nichtlinear-optische Eigenschaften erzeugt werden. Auch dies
kann z. B. durch geeignete Dotierung erreicht werden.
Statt dessen könnte bei dieser Ausführungsform der Licht
wellenleiter auch als Kanalwellenleiter ausgebildet sein.
Durch Kombination der letztgenannten Ausführungsformen
erhält man ein integriert optisches Meßsystem auf Basis der
Glasfasertechnik.
Als Konversionseinheit 3 kann auch ein monolithischer
Resonator verwendet werden. Dabei handelt es sich um eine
spezielle Ausführungsform des nichtlinear-optischen
Kristalls, bei dem das aus dem Lichtwellenleiter austretende
Licht eingestrahlt und durch Totalreflexion oder durch
Reflexion an verspiegelten Kristallflächen auf einer langen,
meist ringförmigen Strecke geführt und dabei teilweise
frequenzkonvertiert wird. An einem Reflexionspunkt wird dann
ein Teil des frequenzkonvertierten Lichtes ausgekoppelt.
Claims (26)
1. Verfahren zur Erzeugung von elektromagnetischer Strahlung
durch Frequenzkonversion, dadurch gekennzeichnet, daß aus
einem oder mehreren in einem Lichtwellenleiter (2) geführten
Strahlungsbündeln (4) ein frequenzkonvertiertes Strahlungs
bündel (5) erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wellenlänge des frequenzkonvertierten Strahlungsbündels
(5) im ultravioletten Spektralbereich liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wellenlänge des frequenzkonvertierten Strahlungsbündels
(5) im infraroten Spektralbereich liegt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß aus einem Strahlungsbündel (4) mit einer
bestimmten Strahlungsfrequenz ein frequenzkonvertiertes
Strahlungsbündel (5) mit der doppelten Strahlungsfrequenz
des Strahlungsbündels (4) erzeugt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß aus zwei Strahlungsbündeln (4) mit voneinander
verschiedenen Strahlungsfrequenzen ein frequenzkonvertiertes
Strahlungsbündel (5) mit der Summenfrequenz der Strahlungs
bündel (4) erzeugt wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß aus zwei Strahlungsbündeln (4) mit voneinander
verschiedenen Strahlungsfrequenzen ein frequenzkonvertiertes
Strahlungsbündel (5) mit der Differenzfrequenz der Strah
lungsbündel (4) erzeugt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das frequenzkonvertierte Strahlungsbündel (5) außerhalb des
Lichtwellenleiters (2) erzeugt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das frequenzkonvertierte Strahlungsbündel (5) innerhalb des
Lichtwellenleiters (2) erzeugt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das oder die Strahlungsbündel (4) in außerhalb des Licht
wellenleiters (2) befindlichen Strahlungsquellen (1) erzeugt
werden.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das oder die Strahlungsbündel (4) im Lichtwellenleiter (2)
selbst erzeugt werden.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
einen Lichtwellenleiter (2) zur Führung eines oder mehrerer
Strahlungsbündel (4) und
eine optische Konversionseinheit (3) zur Erzeugung eines
frequenzkonvertierten Strahlungsbündels (5).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die optische Konversionseinheit (3) ein nichtlinear
optisches Material (35) enthält.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das nichtlinear-optische Material (35) einen Verdoppler-
Kristall enthält.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die optische Konversionseinheit (3) am Austrittsende des
Lichtwellenleiters (2) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 und 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Konversionseinheit (3)
eine Linse (33) zur Parallelisierung des oder der aus dem Austrittsende des Lichtwellenleiters (2) austretenden Strahlungsbündel (4)
eine Linse (34) zur Fokussierung des oder der Strahlungsbündel (4) in den Verdoppler-Kristall (35) und
eine Linse (36) zur Parallelisierung des frequenz konvertierten Strahlungsbündels (5) enthält.
eine Linse (33) zur Parallelisierung des oder der aus dem Austrittsende des Lichtwellenleiters (2) austretenden Strahlungsbündel (4)
eine Linse (34) zur Fokussierung des oder der Strahlungsbündel (4) in den Verdoppler-Kristall (35) und
eine Linse (36) zur Parallelisierung des frequenz konvertierten Strahlungsbündels (5) enthält.
16. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konversionseinheit (3) holographisch-optische
Elemente und/oder Gradientenlinsen enthält.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Linsen (33, 34, 36) Gradientenlinsen sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die optische Konversionseinheit (3) entweder ein ent
sprechend dotierter Abschnitt des Lichtwellenleiters (2)
ist oder als Kanalwellenleiter ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine
oder mehrere außerhalb des Lichtwellenleiters (2) befind
liche Strahlungsquellen (1) zur Erzeugung des oder der
Strahlungsbündel (4).
20. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtwellenleiter (2) eine Strahlungsquelle (1)
enthält und daß die Strahlungsquelle (1) ein entsprechend
dotierter Abschnitt des Lichtwellenleiters (2) ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtwellenleiter (2) eine Glasfaser ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtwellenleiter (2) ein Multimode-Lichtwellen
leiter ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtwellenleiter (2) ein Singlemode-Lichtwellen
leiter ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtwellenleiter (2) polarisationserhaltend ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtwellenleiter (2) eine Taperfaser ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtwellenleiter (2) ein Bündel mehrerer Licht
wellenleiter ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934342783 DE4342783A1 (de) | 1993-12-15 | 1993-12-15 | Frequenzkonversion am Auskoppelende von Lichtwellenleitern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934342783 DE4342783A1 (de) | 1993-12-15 | 1993-12-15 | Frequenzkonversion am Auskoppelende von Lichtwellenleitern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4342783A1 true DE4342783A1 (de) | 1995-06-22 |
Family
ID=6505090
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934342783 Withdrawn DE4342783A1 (de) | 1993-12-15 | 1993-12-15 | Frequenzkonversion am Auskoppelende von Lichtwellenleitern |
Country Status (1)
Country | Link |
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