DE3036405C2 - Elektronisch gesteuertes Kochgerät mit Eingabeeinrichtung für die Kochzeitvorwahl - Google Patents
Elektronisch gesteuertes Kochgerät mit Eingabeeinrichtung für die KochzeitvorwahlInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Kochgerät mit einer Eingabeeinrichtung für Kochzeitvorwahl, bestehend
aus einem Einstellknopf der über ernek in Einheitsabschnitte unterteilten Einstellbereich verstellbar
ist, und einem mit dem Einstellknopf gekoppelten Codesignalerzeuger,
der für jede einem Einheitsabschnitt entsprechende Position des Einstellknopfes ein unterschiedliches
digitales Codesignal erzeugt, sowie mit ei-
uer elektronischen Steuereinrichtung, die die Übernahme der dem Codesignal entsprechenden Vorwählzeit in
den Speicher und die Dauer des Kochbetriebes entsprechend der gespeicherten Vorwählzeit steuert, v;obei die
Steuereinrichtung die Übernahme der Vorwählzeit in
den Speicher nur dann steuert, wenn eine zu einer Änderung
des Ccdesignals führende Positionsär.derung des Einstellknopfes erfolgt.
Ein Kochgerät dieser Art ist in der prioritätsälteren
DE-OS 3018 298 beschrieben. Es weist gegenüber Kochgeräten mit Eingabevorrichtung in Form eines digitalen
Tastenfeldes den Vorteil einer leichteren bequemeren Eingabe der 7orwählzeit auf, wobei die eingegebene
Vorwählzeit ständig, auch während des Kochbetriebes, anhand der Stellung des Einstellknopfes kontrolliert
werden kann. Dabei ist jedoch durch besondere Art in der die Übernahme der die Position des Einstellknopfes
entsprechenden, kodierten Vorwählzeit in den Speicher der Steuereinrichtung immer nur bei einer Positionsänderung
des Einstellknopfes bewirkt wird, eine Anpassung einer solchen, an sich bekannten Einstellknopf-Eingabevorrichtung
an die Besonderheiten der Datenverarbeitung in einer elektronischen Steuereinrichtung,
d. h. einem Mikroprozessor, gewährleistet, wobei zusätzlich eine Änderung bzw. korrektur der eingegebenen
Kochzeit auch bei laufendem Kochbetrieb noch möglich ist.
Bei dem in der genannten Druckschrift beschriebenen Kochgerät wird eine Positionsänderung des z. B. als
Drehknopf ausgebildeten Einstellknopfes, die jeweils eine erneute Einspeicherung der Vorwählzeit auslösen
soll, festgestellt anhand einer Änderung des vom Codesignalerzeuger erzeugten digitalen Codes. Nur Positionsänderungen
des Einstellknopfes, die groß genug sind, um zu einer Codesignaländerung zu führen, lösen
eine neue Einspeicherung der Vorwählzeit aus. Normalerweise ist damit dafür gesorgt, daß kleine, versehentliche
Positionsänderungen des Einstellknopfes die nicht den Betrag eines Einheitsabschnittes erreichen, nicht zu
einer erneuten Vorwählzeiteinspeicherung führen. Es wurde jedoch erfindungsgemäß erkennt, daß dies nicht
in allen Fällen ausreicht, um Fehlfunktionen mit Sicherheit zu vermeiden. Wenn z. B. der Einstellknopf bei der
Vorwählzeiteingabe nicht auf die Mitte, sondern nahe der Grenze eines Einheitsabschnittes eingestellt wird,
dann reichen schon geringfügige unbeabsichtigte Bewegungen des Einstellknopfes, eventuell auch Vibrationen,
aus, um den Einstellknopf in den nächsten Einheitsabschnitt hineinzubewegen, so daß sich eine unbeabsichtigte
Codesignaländerung und damit auch eine unge-
b5 wollte erneute Einspeicherung der Vorwählzeit ergibt.
Je nach der Art des Steuerprogramms der elektronischen Steuereinheit kann dies auch dazu führen, daß
sich an die Durchführung eines Kochvorganges mit der
ursprünglich eingegebenen Vorwählzeit ohne Unterbrechung ein weiterer Kochvorgang mit der versehentlich
neu eingegebenen Vorwählzeit anschließt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kochgerät der angegebenen Art so zu schaffen, welches eine
größere Sicherheit dagegen bietet, daß kleine, durch unbeabsichtigte Berührung, Vibrationen od. dgl. ausgelöste
Bewegungen des Einstellknopfes nicht zu einer Neueinspeicherung einer Vorwählzeit führen.
Gemäß einer eisten erfindungsgemäßen Lösung ist bei einem Kochgerät der genannten Art vorgesehen,
daß die Steuereinrichtung die Übernahme der Vorwählzeit in den Speicher nur dann steuert, wenn die Positionsänderung
des Einstellknopfes entweder mindestens zwei Einheitsabschnitte beträgt oder innerhalb einer
vorgegebenen Zeitspanne nach einer mindestens zwei Einheitsabschnitte betragenden Positionsänderung erfolgt.
Bei dieser Lösung führen also normalerweise nur Positionsänderungen
des Einstellknopfes, die zwei oder mehr Einheitsabschnitte betragen, zu einer Neueinspeicherung
der Vorwählzeit. Damit werden unbeabsichtigte Bewegungen des Drehknopfes durch Anstoben, Vibrationen
od. dgl. im wesentlichen unschädlich gemacht, da derartige Bewegungen fast nie den Betrag von zwei
oder mehr Einheitsabschnitten erreichen werden. Andererseits berücksichtigt die genannte Lösung aber auch
das Bedürfnis, einen absichtlich durchgeführten Einstellvorgang im unmittelbaren Anschluß auch noch korregieren
zu können, und zwar auch nur um einen Einheitsabschnitt, wenn man z. B. feststellt, daß man mit einer
einzigen zügig durchgeführten Drehung oder Verschiebung die gewünschte Einstellung nicht genau getroffen
hat. Deshalb ist bei der genannten Lösung vorgesehen, daß auch eine Positionsänderung von nur einem Einheitsabschnitt
zu einer Einspeisung der zugehörigen Vorwählzeit, wenn diese Positionsänderung innerhalb
einer vorgegebenen Zeitspanne, z. B. 5 Sekunden, nach einer vorangegangenen Positionsänderung von zwei
oder mehr Einheitsabschnitten erfolgt, also im wesentlichen
noch zu ein und demselben Einstellvorgang gehört. Da während dieser Zeitspanne die Bedienungsperson
ihre Aufmerksamkeit noch auf den Einstellknopf und den Einstellvorgang gerichtet hat, ist nicht zu befürchten,
daß zufällige Bewegungen des Einstellknopfes dieser Zeit auftreten bzw. der Aufmerksamkeit der Bedienungsperson
entgehen.
Gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen, daß dem Einstellknopf eine Schalteinrichtung
zugeordnet ist, die Schaltsignale nur bei Verstellung des Einstellknopfes um mindestens den vollen Betrag
eines Einheitsabschnittes abgibt, und daß die Steuereinrichtung die Übernahme der Vorwählzeit in den
Speicher nur bei Auftreten eines Schaltsignals von der Schalteinrichtung steuert.
Bei dieser Lösung tritt zu dem Kriterium, daß das Codesignal sich ändert, noch ein weiteres Kriterium,
nämlich die Erzeugung eines Schaltsignals, hinzu, um die Einspeicherung der Vorwählzeit zu steuern. Dieser
Schalter ist so ausgebildet, daß er das Schaltsignal nur dann erzeugt, wenn die Positionsänderung des Einstellknopfes
mindestens etwa den vollen Betrag eines Einheitsabschnittes erreicht. Geringfügige Verschiebungen
z. B. aus dem Endbereich eines Abschnittes in den Anfangsbereich des nächsten, wie sie zufällig oder durch
Vibrationen auftreten können, führen daher nicht zur Neueinspeicherung der Vorwählzeit, obwohl sich dabei
das Codesignal ändert.
Vorzugsweise kann der Schalter mit dem Codesignalgeber kombiniert sein in Form einer zusätzlichen
Strombahn, wie in den Ansprüchen 3 und 4 angegeben.
Die Erfindung kann besonders vorteilhaft bei einem ■j Mikrowellenofen verwendet werden, kann jedoch auch
bei jedem anderen Kochgerät, wie z. B. einem Gasofen, od. dgl., angewendet werden.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Mikrowellenofen als ein Beispiel für ein elektronisch gesteuertes Heizgerät, bei dem die Erfindung anwendbar ist;
F i g. 1 einen Mikrowellenofen als ein Beispiel für ein elektronisch gesteuertes Heizgerät, bei dem die Erfindung anwendbar ist;
F i g. 2 ein Beispiel für eine Anzeigeeinrichtung;
F i g. 3 ein Beispiel des Betätigungsteil;
F i g. 4 ein Beispiel eines Codesignalerzeugers, der mit dem Einstellknopf gekoppelt ist;
F i g. 3 ein Beispiel des Betätigungsteil;
F i g. 4 ein Beispiel eines Codesignalerzeugers, der mit dem Einstellknopf gekoppelt ist;
F i g. 5A und 5B Einzelheiten zur Erläuterung des Codesignalerzeugers
gemäß F i g. 4;
F i g. 6 das Schaltbild einer Ausführungsform;
F i g. 7 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Steuereinheit mit Mikroprozessor;
F i g. 7 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Steuereinheit mit Mikroprozessor;
F i g. 8 die Speicherbereiche des Speicherndes Mikroprozessors;
F i g. 9A bis 9H Flußdiagramme zur Erläuterung e;ner
Ausführungsform:
Fig. IC 11A und HB eine andere Ausführungsform
des Codesignalgenerators, in entsprechender Darstellung wie F i g. 4,5A und 5B;
Fig. 12 ein geändertes Schaltungsdeiail am Mikroprozessor
für den Codesignalgenerator nach F i g. 10;
Fi g. 13 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Ausfühnmgsform
nach F i g. 12.
Gemäß Fig. 1 hat ein Mikrowellenofen 10 eine Kochkammer 12, eine Fronttafel 13, sowie eine Tür 14
für eine Kochkammer 12. Die Fronttafel 13 umfaßt einen Betätigungsteil 16 zum Einstellen verschiedener
Kocharten und zum Eingeben notweniger Daten und ein Anzeigefeld 15 zur digitalen Anzeige der eingegebenen
Daten, der gemessenen Temperatur, der jeweiligen Restzeit eines Zeitschalters u. dgl. Die Tür 14 ist an ihrer
Innenseite mit einer Türklinke 17 und einem Türschaltknopt 18 versehen, die bei geschlossener Tür 14 in entsprechende
öffnungen 17a und 18a eingreifen, wodurch ein Verriegelungsschalter 113 und ein Türschalter, in
F i g. 6 gezeigt, eingeschaltet werden.
Fig.6 zeigt das Schaltschema einer bevorzugten
Ausführungsform der beanspruchten Einrichtung. Ein mikrowellenerzeugender Teil 101 ist über den Verriegelungsschalter
113 und einen Triac 107 mit den Klemmen 109 und 111 des Stromnetzes verbunden. Der mikrowellenerzeugende
Teil ICI ist in bekannter Art und Weise aufgebaut und kann einen Hochspannungstransformator
103 zum Transformieren der Netzspannung und mit dessen Ausgangswicklung verbundenes Magnetron 105
aufweisen. Der Verriegelungsschalter 113 kann durch Elemente der in der Fi g. 1 gezeigten Türklinke 17 und
17a eingeschaltet werden. Der Triac 107 wird leitend, wenn an sein Gate 119 die Ausgangsspannung eines
optoelektronischen J'.opplers 117 angelegt wird. Wenn
die Tür 14 geschlossen ist und die Ausgangsspannung vom optoelektronischen Koppler 117 erhalten wird,
wird die Netzspannung von den Klemmer. J09 und 111
an den mikrowellenerzeugenden Teil 101 angelegt und demgemäß eine Mikrowelle erzeugt, welche der gezeigb5
ten Kochkammer 12 z^geführi wird. Der optoelektronische
Koppler 117 wird wirksam, wenn ein erster und zweiter Transistor 145 und 131 beide leitend werden,
wodurch eine AuseanessDannune erhalten wird.
Bei dieser Ausführungsform kann das Heizgut wahlweise mit Mikrowellen oder mittels Heizkörper oder
Heizstrahler erhitzt werden. Hierzu ist ein weiterer Triac 139 vorgesehen, welches einen Heizkörper 137 steuert
und ähnlich wie der Triac 107 mit einem Transistor 143. einem optoelektronischen Koppler 141 usw. verbunden
ist. An die Netzklemnien 109 und 111 ist auch eine Steuerspannungsquelle 133 mit einem die Netzspannung
heruntertransformierenden Transformator 135 angeschlossen und die Versorgungs-Gleichspannungen
Vc und Vi, für zahlreiche Teile der Schaltung,
eine Spannung VVdie Anzeigetafel 15 und ein Zeitbasissignal Γ5 erzeugt.
Die gezeigte Ausführungsform verwendet einen Mikroprozessor in Form eines LSI-Chips, ζ. B. vom Typ
/<(PD 553 der Firma NEC, zur Steuerung des mikrowellenerzeugenden
Teils 101 u.dgl. Der Mikroprozessor 201 hat eine Vielzahl von Eingangs- und Ausgangsklemmen.
Die Anschlüsse OSC\ und OSC2 dienen zum Anschließen
einer äußeren Komponente 203. die einen Teil eines Taktgebers bildet und mit dem Mikroprozessor
201 zusammenwirkt, um ein synchronisiertes Taktsignal zu erzeugen, so daß der Mikroprozessor 201 die Programmschritte
synchron mit dem Taktsignal durchführen kann. Der Mikroprozessor 201 umfaßt einen Festspeicher
(ROM) mit Systemprogrammen, die im nachfolgenden beschrieben werden, einen Speicher mit direktem
Zugriff für Speicherdaten, einen arithmetischen Logikbaustein u. dgl., wie dem Fachmann geläufig.
Der Mikroprozessor 201 ist über die Datenausgänge ODS \ bis ODS 7 mit dem Anzeigefeld 15 verbunden,
das weiterhin über die Steuersignalausgänge ODG 1 bis ODG 5 mit einem Anzeigesteuersignal versorgt wird.
Das Anzeigesteuersignal funktioniert als ein Ziffernauswahlsignal,
um in einem Zeitmultiplexverfahren die einzelnen Aiizeigestellen des Anzeigefeldes 15 anzutreiben.
Die Steuersignaikiemmen ODG i bis ODG 5 sind mit den Spalten eines Tastenfeldes 221 verbunden, dessen
vier Zeilen mit Tasteneingängen IK 1, IK 2, IK 3 und IK 4 des Mikroprozessors 201 verbunden sind. Die Zeilen-
und Spaltenleitungen bilden eine Matrix, wobei der Schnittpunkt jeder Spalte und Zeile mit einem Tastenschalter
des Betätigungsteils 16 (siehe F i g. 3) versehen ist. Dieser hat in einem ersten Bereich »Block A« zwei
Tasten für verschiedene Mikrowellenleistungsstufen STARK und SCHWACH (A). eine Anzeigelampe 161a
und einen Zeitschaltdrehknopf 162a für die Zeitvorwahl, und in einem zweiten Bereich »Block B« zwei Tasten für
Heizungsarten MIKROWELLE SCHWACH (B) bzw. HEIZKÖRPER, eine Anzeigelampe 1616 und einen
Drehknopf 1626 für die Zeitvorwahl, sowie außerhalb dieser Bereiche Tasten für UHR. SCHNELL, UHR
LANGSAM, START und LÖSCHEN sowie einen Temperatureinstellknopf 163. Der Temperatureinstellknopf
163, dem eine Temperaturskala für »100«. »150«, »200« und »250« =C zugeordnet ist, ist an der Rückseile der
Schalttafel 13 mit einem Einstellwiderstand verbunden. Die Drehknöpfe 162a und 1626, denen Skalen für die
Vorwählzeit in Fünf-Minuten-Schritten zugeordnet sind, sind mit den Codesignalerzeugern 20a und 206
(Fig. 14) verbunden. Die Tasten »UHR SCHNELL« und »UHR LANGSAM« dienen zum Einstellen der
Zeit, die Entfrosttaste zum Auslösen eines Auftauvorganges und die Löschtaste zum Löschen der eingestellten
Befehle. Mit der Starttaste wird die MikroweÜenerzeugung
durch das Magnetron 105 gestartet. Die Tasten können übliche Koniakt-Drucktasten sein. Das Eingangssignal
von der Tanenmatrix 221 wird an die Tasteneingänge IK 1 bis IK 4 als ein Tastencodesignal angelegt,
aus dem der Mikroprozessor 201 die jeweils gedruckte Taste identifiziert.
Fig.4 zeigt eine perspektivische Teilansicht eines Beispiels für einen Codesignalerzeuger 20, der an der
Rückseite der Schalttafel 13 angeordnet und durch eine Welle 21, die durch die Schalttafel 13 ragt und von einer
Bohrung an der Rückseite des Drehknopfes 162a aufgenommen wird, mit diesem verbunden ist. Am anderen
ίο Ende der Welle 21, das sich durch eine gedruckte Schaltung
25 in ein Gehäuse 23 erstreckt, ist eine Drehplatte 22 drehl'est befestigt und trägt eine Kontaktbürste 24,
deren Enden auf der Oberfläche der gedruckten Schaltung 25 gleiten. Die gedruckte Schaltung 25 enthält
neun Leiterbahnen 26, von denen eine mit der gemeinsamen Klemme 27 verbunden ist, während die übrigen
acht Leiterbahnen mit zugeordneten ersten bis achten Signalklemmen 28a bis 28Λ verbunden sind.
F i g. 5A zeigt die oben beschriebenen Leiterbahnen 26 linear abgewickelt und Fig.5B zeigt einen Schnitt,
aus dem die Beziehung der Leiterbahnen 26, der Drehplatte 22 und der Bürste 24 hervorgeht. Gemäß F i g. 5A
umfassen die Leiterbahnen 26 eine gemeinsame Leiterbahn 30 und die erste bis achte Signalleiterbahn 31a bis
3ΙΛ, die zueinander parallel verlaufen. Die drehbare
Bürste 24 in Fig.4 ist in Fig.5A durch die Bürste 24'
repräsentiert, die rechtwinklig zur Längsrichtung der Leiterbjnnen 26 verläuft, im Gleichkontakt mit der gemeinsamen
Leiterbahn 30 und den Signalleiterbahnen
jo 31a bis 31Λ steht und in deren Längsrichtung bewegbar
ist.
Die Leiterbahnen 26 sind in Positionen 0 bis 240 mit gleichen Abständen zueinander aufgeteilt. Die Positionen
0 und 240 sind als die Positionen der Bürste 24' in der Ausgangsstellung des Drehknopfes 162a (Fig.3)
bzw. in dessen Stellung für 60 Minuten festgelegt. In F i g. 5A entsprechen die Bezugsziffern 27' und 28' bis
28'Λ den Signalklemmen 27 und 28Λ bis 28Λ in der
F i g. 4. In F i g. 5 bezeichnen die gepunkteten Bereiche der Leiterbahnen Abschnitte, auf denen ein Isolierfilm
32 ausgebildet ist und kein elektrischer Kontakt zwischen der Leiterbahn und der Bürste stattfindet. Gemäß
F i g. 5A erstreckt sich in der gemeinsamen Leiterbahn 30 die leitende Fläche über den gesamten Bereich von 0
bis 240.
In den übrigen Signalleiterbahnen sind die kontaktgebenden
Bereiche wie folgt verteilt: In der ersten Bahn 31a in den Abschnitten A\ + 4Mi. wobei Mi = 1.2 und
M1 = 0 bis 59; in der zweiten Bahn 316 in den Abschnitten
A2 + 8M2, wobei A2 = 2 bis 5 und M2 = 2 b;' 29; in
der dritten Bahn 31c in den Abschnitten Aj + I6M3,
wobei Ai — 4 bis 11 und M3 = 0 bis 14; in der vierten
Bahn 31 din den Abschnitten M4 + 32M4, wobei A4 = 8
bis 23 und M4 = 0 bis 7; in der fünften Bahn 31 e in den
Abschnitten As + 64M> wobei As = 16 bis 47 und
M5 = 0 bis 3; in der sechsten Bahn 31/in den Abschnitten
Af, + 128M6, wobei A6 = 32 bis 95 und M6 = 0 oder
1; in der siebten Bahn 31^ in den Abschnitten Aj, wobei
Ai = 67 bis 191; in der achten Bahn 31Λ in den Abschnitten
A8, wobei As = 128 bis 239.
Der Codesignalerzeuger 20a erzeugt ein Codesignal entsprechend der jeweiligen Stellung des Drehknopfes
162a (F i g. 3). Es sei angenommen, daß die Bürste 24' z. B. gemäß F i g. 5A in der vierzehnten Position steht
An die gemeinsame Klemme 27' wird ein Impuls von dei
Ausgangsklemme OD6 des Mikroprozessors 201 (Fig.6) angelegt. Dann wird das Impulssignal über die
gemeinsame Klemme 27' und die gemeinsame Leiter·
bahn 30 über die Bürste 24' den jeweiligen Signalleiterbahnen
28'a bis 28'Λ zugeführt. In der vierzehnten Position haben nur die erste und vierte Signalleiterbahn 31a
und 31c/ kontaktgebende Flächen. Daher erscheint das Impulssignal nur an der ersten und vierten Signalklemme
28'a und 28'd, die zu den Signalleiterbahnen 31a und 31c/ gehören. Wenn die Anwesenheit oder Abwesenheit
des Impu'ssignals einer logischen Eins bzw. Null entspricht, da.m ist der Signalzustand an den Signalklemmen
28'ii bis 28'Λ 10010000. Der Signalzustand für die
verschiedenen Positionen ergibt sich aus der folgenden Tabelle:
Position | erzeugter Signalzustand | 0 0 0 0 |
0 | 0 0 0 0 | 0 0 0 0 |
1 | !000 | 0 0 0 0 |
2 | 110 0 | 0 0 0 0 |
3 | 0 10 0 | 0 0 0 0 |
4 | 0 110 | 0 0 0 0 |
5 | 1110 | |
usw. | usw. | |
Das Ausgangssignal vom Ausgang ODS7 ist ein Auswahlsignal
für die Doppelpunktanzeige 15c. Wenn Signale an den Ausgängen ODG5 und ODS7 vorliegen,
wird die Doppelpunktanzeigc IScleuchtend. Das Anzeigefeld
15 dient zur Uhrzeitanzeige und zur Vorwählzeitanzeige; so wird z. B. die Uhrzeit von zwei Uhr fünfunddreißig
Minuten als »2 :35« und eine Vorwählzeit von dreizehn Minuten dreißig Sekunden als »1330« angezeigt.
In Fig. 6 ist der Ausgang OB des Mikroprozessors
201 ein Summer-Ausgang. Wenn an ihm ein Ausgangssignal erscheint, wird der damit verbundene Transistor
205 leitend, wodurch der Summer 207 beaufschlagt wird, und ein Alarmsignal abgibt. Der Summer 207 erzeugt
einen Betätigungston bei jeder Tastenbetätigung sowie bei der Beendigung des Kochvorgangs und wird
ferner für die noch beschriebenen Alarmzwecke verwendet.
Durch Verstellen des Drehknopfes 162a kann somit ein Codesignal mit acht Bit entsprechend jeweilig der
Position der Bürste 24' erzeugt werden. Dabei unterscheiden sich die Signale für benachbarte Positionen nur
in jeweils einem Bit. Ein solches Codesignal ist als Gray-Code r .ier reflektierter Binärcode bekannt. Die Verwendung
des Gray-Code hat den Vorteil, daß selbst bei einer Stellung der Bürste 24' an der Grenze zweier benachbarter
Positionen das resultierende Codesignal nur einer der beiden benachbarten Positionen entsprechen
kann und somit kein völliges Fehlsignal sein wird.
Ein weiterer, gleich ausgebildeter Codesignalerzeuger
206 (F i g. 6) ist mit dem Drehknopf 1626 gekoppelt.
Bei der Ausführungsform erhalten die Eingänge ITi bis ITS des Mikroprozessors 201 gemeinsam die von
den beiden Codesignalerzeugern 20a und 206 erhaltenen Signale von acht Bit. Der Mikroprozessor 201 hat
Ausgänge OD 6 und OD 7 zur Zuführung von Impulssignalen zu den Codesignalerzeugern 20a und 206. Bei
einem Codesignal mit acht Bits sind 241 verschiedene Kombinationen entsprechend 241 verschiedener Positionen
möglich. Wenn die sich über den Verstellbereich von Null bis sechzig Minuten erstreckenden Leiterbahnen
26 in 240 gleiche Einheitsabschnitte aufgeteilt sind, dann entspricht jeder Einheitsabschnitt für zehn Stunden.
Somit wird beim Einstellen der Vorwählzeit am Knopf 19 für jede fünfzehn Sekunden ein unterschiedliches
Codesignal erhalten.
Das Anzeigefeld 15 gemäß F i g. 2 ist z. B. durch eine Leuchtstoffanzeigeröhre gebildet und umfaßt einen Anzeigeteil
für numerische Werte mit vier Ziffernstelien 15a, 150,15c/ und 15e jeweils mit einer Segmentanordnung
in Form einer »8«, sowie eine Doppelpunktanzeige 15c zwischen den ZiffernsteUen 156 und 15c/. Das
Ausgangssignal von den Ausgängen ODG1 bis ODG 5
des Mikroprozessors 201 funktioniert als ein Ziffernauswahlsignal zum Ansteuern der Ziffernstellen 15 s bis
15e; das Ausgangssignal von den Ausgängen ODS1 bis
ODS 7 ist ein Segmentauswahlsignal zum Ansteuern der Segmente der jeweiligen Ziffernstelle. Wenn z. B.
Signale vom Ausgang ODG 2 und von den Ausgängen ODS1, ODSi, ODSA, ODS6 und ODS7 vorliegen,
wird an der Ziffernstelle 156 die Ziffer »2« angezeigt.
De
/C1 des Mikroprozessor* 2Q! dient zu
Detektieren des geöffneten bzw. geschlossenen ZustandesderTür
14(F ig. 1). Ein vom Türschaltknopf 18 betätigbarer Türschalter 209 ist mit der Eingangsklamme
/Cl verbunden; bei Abwesenheit eines Eingangssignales an der Klemme IC 1, d. h. wenn der Türschalter 209
ausgeschaltet ist, stellt der Mikroprozessor 201 fest, daß die Tür 14 geöffnet worden ist und die notwendigen
Operationen wie z. B. Unterbrechung des Programmbetriebes.
Der Anschluß »Rückstellen« dient zum anfänglichen Rückstellen des Mikroprozessors 201 beim Einschalten
der Netzspannung am Mikrowellenofen. Dazu wird der Anstieg der von der Steuerspannungsquelle 133 gelieferten
Versorgungsspannung Vc mittels einer Detektorschaltung
213, gebildet aus einem Transistor und einer Zenerdiode, detektiert und dessen Ausgangssignal wird
an den Anschluß »RÜCKSTELLEN« angelegt. Dann stellt der Mikroprozessor 201 die verschiedenen Teile
wieder in den Anfangszustand ein.
An den Eingang INT des Mikroprozessors 201 wird ein Unterbrechersignal angelegt. Das Zeitbasissignal,
welches von der Steuerspannungsquelle 133 erhalten wird, ist ein Wechselstromsignal von z. B. 60 Hz und
wird mittels einer Wellenformschaltung 219 mit einem Transistor, einer Diode und einem Kondensator in ein
Impulssignal von z. B. 60 Hz umgeformt, welches an den Eingang INT angelegt wird. Dann unterbricht der Mikroprozessor
201 jeden anderen Prozeß, worauf der Zeitschaltvorgang durchgeführt wird. Der Mikroprozessor
201 erzeugt synchron mit dem Signal von 60 Hz Signale, welche »Sekunden«, »Minuten« und »Stunden«
darstellen.
Die Ausgänge OM, OH und OTdienen zur Heizungssteuemng
bzw. Leistungsstufensteuerung. Für einen Kochvorgang mit dem Magnetron 105 erzeugt der Mikroprozessor
201 nur ein Ausgangssignal am Ausgang OM und dann mit leichter Verzögerung ein Ausgangssignal
am Ausgang OT. Nach Beendigung des Kochvorganges wird bewirkt, daß die Ausgangssignale an OM
und OTverschwinden. Wenn am Ausgang ΟΓείη Signal
vorhanden ist, wird der Transistor 145 leitend und demgemäß das Relais 121 erregt, so daß der normalerweise
geschlossene Kontakt 123a geöffnet und der normalerweise geöffnete Kontakt 125a geschlossen wird. Dadurch
wird der Kurzschluß der Elektrode 119 des Triac 107 aufgehoben und der Gebläsemotor 127 erhält
Strom. Wenn dann das Signal am Ausgang OM erscheint, wird der zweite Transistor 131 leitend und der
optoelektronische Koppler 117 wird wirksam. Danach
ίο
wird das Signal am Ausgang OM in aufeinanderfolgenden Taktperioden von z.B. 10 Sekunden jeweils während
eines solchen Bruchteils der Taktperiode erzeugt, als es der eingestellten Leistungsstufe entspricht. Angenommen,
daß die höchste Stufe der vom Magnetron 105 erzeugten Mikrcvellenleistung gewählt ist, so wird das
Ausgangssignal während der gesamten Dauer jeder Taktperiode erhalten; wenn dagegen nur die 50%-Leistungsstufe
gewählt ist, so wird das Ausgangssignal z. B. während fünf Sekunden innerhalb jeder Taktperiode erzeugt.
Zwei Ausgänge OLa und OLb des Mikroprozessors 201 dienen dazu, anzuzeigen, ob die Anzeigen am Anzeigefeld
15 zum »Block A« oder »Block B« gehören. Der Ausgang OLa ist mit der Basis eines die Anzeigelampe
161a steuernden Transistors 231 und der Ausgang OLb mit der Basis eines die Anzeigelampe 1616
steuernden Transistors 233 verbunden. Je nachdem, ob ein Äusgangssignai am Ausgang OLu uiici OLb erscheint,
leuchtet die Anzeigelampe 161a oder 161b und zeigt an, daß die Anzeige am Anzeigefeld 15 sich auf die
am Drehknopf 162a im Bereich »Block A« oder die am Drehknopf 162£>im Bereich »Block B« eingestellte Vorwählzeit
bezieht.
Der Mikroprozessor 201 umfaßt weiterhin einen Eingang
IC 2, der bei temperaturgesteuertem Betrieb verwendet wird; ihm wird das Ausgangssignal des Vergleichers
223 zugeführt, dessen einer Eingang mit der Spannung am Verbindungspunkt eines der Kochkammer. 12
zugeordneten Thermistors 11 und eines Widerstandes 225 beaufschlagt ist, während am anderen Eingang des
Vergleichers 223 die Spannung des Verbindungspunktes eines durch den Temperatureinstellknopf 163 einstellbaren
Widerstands 227 und eines Widerstandes 224 terbrechersignal /Λ/Γνοη der Wellenformschaltung 219
an, um einen Unierbrechvorgang zum Zweck eines erforderlichen Zeitschaltbetriebes zu befehlen. Die Rückstelleinheit
201 / spricht auf das Signal RÜCKSTELLEN an, um einen Rückstellvorgang zu befehlen.
Die Steuereinheit 201./ umfaßt einen Festspeicher
(ROM) 20ik mit einem Systemprogramm und einem
programmierbaren Zähler (nicht dargestellt), der noch beschrieben wird.
ίο Der Speicher mit direktem Zugriff 201c gemäß der
gezeigten Ausführungsform weist den ANZEIGE-Eereich,
den UHR-Bereich, den ΖΕ/Γ1-Bereich und den
ZEIT-2-Bereich mit jeweils 4 Bits Länge auf, wie aus
Fig.8 ersichtlich, weiterhin den /VT-Bereich, OTl-Bereich
und den OT2-Bereich mit jeweils 2 Bits Länge
sowie den FKB-Bereich und den ZÄWL-Bereich, letzteren
mit 1 Bit Länge.
In dem FLC-Bereich weisen die Bereiche FLC 1 bis
FLG J3 jeweils 1 Bit auf. Die ZEIT-!-Region und die
ZEIT-2-Region mit je einer Länge von vier Stellen speichern
die Vorwählzeiten zugehörig zu den Drehknöpfen 162a und 1626 und dienen als Ausgangspufferzonen
für die Anzeige 15. Die FLG 1-Region dient zur Anzeige,
ob eine Änderung der Position des Drehknopfes 162a oder 1626 stattfindet. Die FLG 2-Region dient zur
Anzeige, ob am Anzeigefeld 15 eine Anzeige der Uhrzeit erfolgt ist. Die FLG 3-Region dient zur Anzeige, ob
irgendeine Tastenbetätigung an der Schalttafel 16 stattgefunden hat. Die FLG 4-Region dient zur Anzeige ob
die »Mikrowelle-STARK«-Taste oder die »Mikrowelle-SCHWACH(A)«-Taste betätigt wurde. Der FLG 5-Bereich
dient zur Anzeige, ob die »Mikrowelle-SCHWACH(B)«-Taste oder die »Heizkörper«-Taste
betätigt wurde. Der FLC/6-Bereich dient zur Anzeige,
anliegt. Der Thermistor 11 kann an der Außenseite der 35 an welchem der Drehknöpfe 162a und 1626 die Voroberen
Wand in der Kochkammer 12 angeordnet sein, wählzeit eingestellt worden ist. Der FLG 7-Bereich
wie in F i g. 1 angedeutet, oder er kann in der Nähe einer
nicht dargestellten Absaugöffnung angeordnet sein, so daß er die Temperatur des aus der Kochkammer abgesaugten
Gases detektiert. Wenn die durch den Thermi- 40 stör 11 ermittelte Temperatur in der Kochkammer höher
als die durch den T emperaturjustierknopf 163 vorher eingestellte Temperatur ist und daher die Spannung
vom Thermistor 11 die Spannung des Einstellwiderstands 227 übersteigt, erzeugt der Vergleicher 223 ein 45
Ausgangssignal, welches dem Eingang IC 2 zugeführt wird.
Gemäß dem Blockschaltbild von F i g. 7 umfaßt der Mikroprozessor 201 eine arithmetische Logikeinheit
201a, einen Akkumulator 201 b. einen Speicher mit direktem Zugriff (RAM) 201c, eine RAM-Pufferstufe
201c/, eine Eingangs/Ausgangs-Schnittstelle 201 e und eine
Steuereinheit 201/ Zum Informationsaustausch zwischen diesen Blöcken ist ein Datenbus 20If vorgesehen.
Die Steuereinheit 20Ij übt Funktionen zur Steuerung
des Informationsaustausches zwischen diesen Blöcken aus. Externe Einganssignale /Cl, IT. IK 1, bis IK 4 und
externe Ausgangssignale ODSi bis ODS 7, ODG 1 bis
ODG 5, OB, OP, OM und OD 6 werden über die Eingangs/Ausgangs-Schnittstelle
201 e herein- bzw. herausgeführt.
Der Mikroprozessor 201 umfaaßt weiterhin einen Bezugstaktsignalgenerator
201jr, eine Unterbrechersteuereinheit 201Λ und eine Rückstelleinheit 201/. Der Bezugstaktsignaigenerator
201^ wirkt mit der externen
Komponente 203 (siehe F i g. 6) zusammen, um ein Bezugstaktsignal von beispielsweise 400 kHz zu erzeugen.
Die Unterbrechersteuereinheit 201 h spricht auf das Undient zur Anzeige welche der Tasten im Bereich
»Block A« und »Block B« der Schalttafel 16 betätigt worden ist. Der FLG 8-Bereich dient zur Anzeige, welche
Blocktaste für Bereich »Block A« oder »Block B« vorher betätigt worden ist. Der FLG 9-Ber-.:ch dient zur
Anzeige, ob eine der Tasten im Bereich »Block A« oder »Block B« betätigt worden ist. Der FLG 10-Bereich
dient zur Anzeige, ob die Wärmeerzeugung durch das Magnetron 105 oder den Heizkörper 137 erfolgt ist. Der
FLG 11-Bereich dient zur Anzeige ob die Tür 14 (Fig. 1) im Laufe des Kochvorgangs geöffnet worden
ist.
Die Bereiche FLG12 und FLG 13 speichern die Informationen,
ob eine vorgegebene Zeit nach einer Verstellung des Drehknopfes 162a bzw. 1626 vergangen ist.
Für diese Ausführungsform wird nun die Steueroperation durch den Mikroprozessor 201 anhand der Flußdiagramme
von F i g. 9A bis 9H beschrieben.
Bereitschaftszustand
Wenn der Mikrowellenofen im Bereitschaftszustand ist, führt der Mikroprozessor 201 unabhängig vom Eingangssignal
am Eingang INT einen Zeitgeberbetrieb durch, unabhängig von jeder Tastenbetätigung am Betätigungsteil
16. und die Uhrzeit wird durch die Uhrzeit-Speicherregion des RAM 201c laufend erneuert, solange
am Betätigungsteil 16 keine Taste betätigt wird, wird somit die Uhrzeit laufend des Anzeigefeld !5 angezeigt.
in denjenigen als Rechlecke gezeichneten Stufen, in denen »FLGn—<·0« »FLGn—-\« angegeben ist (mit
π = 1 bis 13), wird logisch Null bzw. logisch Eins in die
betreffende FLG-Region eingeschrieben, und in den als
Rhombus dargestellten Stufen, in cienen »FLGn — I ?« (mit η = \ bis 13) angegeben ist, wird der Inhalt der
FLGn-Regior. festgestellt und im Fall logisch Eins als JA utid im Fall logisch Null als NEIN gewertet. Die übrigsn
Stufen werden im folgenden beschrieben:
Stufe S301: Wird beim Einschalten des Mikrowellenofens
automatisch durch das Signal am RESET des Mikroprozessors ausgelöst und löscht die UHR-Region.
5302: Alle Ausgangssignale des Mikroprozessors und alle anderen Bereiche des Speichers mit Ausnahme
der UHR-Reg\on werden gelöscht.
S303 und S321: Durch ein Signal am Ausgang ODb
des Mikroprozessors wird das der Stellung des Drehknopfes 162a entsprechende Signal mit acht Bits vom
Signalerzeuger 20a erhalten und an die Eingänge ITi
bis /Γ8 des Mikroprozessors angelegt.
5304, 5312, 5322 und 5345: Die Signale an den Eingängen ITi bis ITS werden als solche in der NT-Region
gespeichert.
5305 und 5323: Das Signal am Ausgang OD 6 wird zurückgestellt iind verschwindet.
53015, 5335 und 5367: Der Inhalt der Λ/Γ-Region
wird in die OTi-Region übertragen und auch in der
Λ/Γ-Region gehalten.
5307, 5315, 5336 und 5352: Der Inhalt der Λ/Γ-Region
wird vom Gray-Code in einen Binärcode mit acht Bits umcodiert. Die Umcodierung in den Stufen 5307
und 5308 kann mittels bekannter Operationen erfolgen; bei der gezeigten Ausführungsfo.ti wird in der Stufe
5307 ein besonders einfacher Lösungsweg verwendet, bei dem der Gray-Code durch Verwendung eines arithmetischen
logischen Bausteines in den Binärcode umgewandelt wird. Dabei wird die Umcodierung erhalten
durch Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit der logischen Eins in der Reihenfolge von den höherwcrtigen
zu den niedrigwertigen Bitstellen Bitstellen des Gray-Codcs und anschließendes invertieren des inhaltes
der auf diese ungeradzahlige Bitstelle folgenden 5317, 5318. 5354 und 5355: Die Vorwähl/.eitinformation
in der ΖΕ/Γ-2-Region wird zuerst in Sekundeneinheiten
und dann in Minuten- und Sekundeneinheiten umgewandelt.
·> 5319: Der Inhalt der LWfl-Region wird auf ANZEI-G£-Region
übertragen und auch in der LW.?Region
gehsltcn.
5324: Es wird festgestellt, ob die Inhalte der Λ/Γ-Region und der ΟΠ-Region gleich sind.
ίο Stufe 5326: Es wird festgestellt, ob der Wert, den man
durch Addieren oder Subtrahieren eines dem Wert 1 entsprechenden Codes zum oder vom Inhalt des NT-Bereichcs
erhält, gleich dem Inhalt im OT!-Bereich ist.
Diese Bestimmung kann leichter durchgeführt werden, wein eine Umcodierung wie in Stufe 5336 sofort nach
Stufe 5323 erfolgt.
Stufe 5327-3: Der numerische Wert 5 an der zweiten Einheit wird in den ZÄ WL-Bereich eingegeben.
Stufe 5327-7: Der Inhalt des Z4H/.-Bereiches wird
Hi tür jede Sekunde subtrahiert. Hierzu durchläuft das
Programm die Stufen 5327-7 mit einer Geschwindigkeit von mehreren Durchläufen pro Sekunde und der
numerische Wert 1 wird vom ZAWL-Bereich bei je einem
Durchlauf in jeder Sekunde subtrahiert. Stufe 5327-8: Es wird festgestellt, ob der Inhalt im
ZÄHL-Bereich 0 geworden ist.
In der Stufe 5328 wird durch das Anzeigefeld 15 eine Anzeige gemacht und gleichzeitig eine Tastenbetätigung
am Betätigungsteil 16 detektiert. Dabei werden Ausgangssignale der Reihe nach an den Eingangs/Ausgangssteueranschlüssen
ODG 1 bis ODG 5 erzeugt, und die Inhalte der einzelnen Stellen in der Anzeigeregion
einer Umcodierung synchron zu diesen Ausgangssignalen unterzogen und die umcodierten Ausgangssignale
an den Anzeigeausgängen ODS 1 bis ODS 7 erhalten. Dabei werden unnötige Nullen an den höchstwertigen
Stellen unterdrückt und nicht angezeigt. Der Inhalt in der FLo2-Region wird überprüft und wenn dieser logisch
Null ist, dann wird am Ausgang ODS 7 ein Aus-
niedrigerwertigen Bitstellen bis zur nächsten Bitstelle, <to gangssignal synchron mit dem Ausgangssignal an
die wieder eine logische Eins enthält. ODG 5 erzeugt, um die Uhrzeit anzuzeigen, wobei am
5309 und 5338: Da der in der ΖΕ/Γ-1-Region gespei- Anzeigefeld 15 auch der Doppelpunkt angezeigt wird,
cherte Wert der Anzahl der kleinsten Skaleneinheiten Andererseits wird im Fall einer Tastenbetätigung am
(Fig.5A) von der Ausgangsstellung des Drehknopfes Betätigungsteil 16 das Tasteneingangssignal durc. die
162a entspricht und die kleinste Skaleneinheit fünfzehn 45 Tastensignalc-ingänge IK 1 bis IK 4 delektiert, und die
diesen Tasten entsprechenden Codierungen werden in der F/CS-Region gespeichert, während die logische Eins
in der FLG 3-Region eingeschrieben wird, wodurch die Tastenbetätigung gespeichert ist.
50 5340 und 5427: Der Inhait der ZEITi-Region wird
auf die/lA/ZE/GE-Region übertragen und in der ZElT-_
1-Region gehalten. 5341 und 5428: Die Signale am Ausgang OLb bzw. OLa werden ein- bzw. ausgeschaltet.
5347: Es wird festgestellt, ob die Inhalte der NT-Re-5311 und 5344: Durch ein Signal am Ausgang OD7 55 gion und der Or2-Region gleich sind,
des Mikroprozessors wird das der Stellung des Dreh- Stufe 5349: Es wird festgestellt, ob der durch Addie-
des Mikroprozessors wird das der Stellung des Dreh- Stufe 5349: Es wird festgestellt, ob der durch Addie-
knopfes 1626 entsprechende Signal mit acht Bits vom Signalerzeuger 206 an die Eingänge ITi bis /78 des
Sekunden entspricht, wird der Inhalt der ZEIT- 1-Region mit fünfzehn multipliziert, so daß der Inhalt in der ZEIT-1-Region
die Vorwählzeit in Sekunden entsprechend der Stellung des Drehknopfes 162a angibt, z. B. »0330«
für eine Stellung des Drehknopfes 162a bei fünf Minuten dreißig Sekunden.
5310 und 5339: Der Inhalt der ZEIT- 1-Region wird in einen Wert mit Minuten- und Sekundeneinheiten umgewandelt,
z. B. von »03°0« in »0530«.
Mikroprozessors gelegt.
5313 und 5346: Das Signal am Ausgang OD7 wird
zurückgestellt und verschwindet.
5314, 5351 und 5366: Der Inhalt der ΝΓ-Region
wird in die Or2-Region übertragen und auch in der Λ/Γ-Region gehalten.
ren oder Subtrahieren eines entsprechenden Codes dem numerischen Wert 1 zum oder vom Inhalt des NT-Bereiches
erhaltene Wert gleich dem Inhalt des ΟΓ2-Βε-reiches
ist Diese Bestimmung kann leichter durchgeführt werden, wenn eine Umcodierung wie in Stufe
5352 sofort nach Stufe 5346 erfolgt.
5356 und 5425: Der Inhalt der ΖΕ/Γ-2-Region wird auf die /4 Λ/ZE/G E-Region übertragen und in der ZEIT-
5316 und 5353 (wie 5308 und 5337): Der Inhalt der 65 2-Region gehalten.
Λ/Γ-Region wird in einen binärcodierten Dezimalcode 5357 und 5426: Die Signale am Ausgang OLa und
mit vier Stellen umgewandelt und in die ΖΕ/Γ-2-Region geschrieben.
OLb werden ein- bzw. ausgeschaltet. 5362: Der Inhalt Her FkR-Upa\nn
festgestellt, ob er mit der START-Taste übereinstimmt
oder nicht.
S 360. S 40t und S 537: Der Zustand offen/geschlossen
der Tür 14 wird über den Eingang IC 1 überprüft
S 404 und 5429; Alle Signale an den Ausgängen OM,
OH und OTdes Mikroprozessors werden ausgeschaltet
S 407 und 5416: Das Ausgangssignal am Ausgang OM des Mikroprozessors wird mit einem Tastenverhältnis
von 30% erzeugt Hierzu durchläuft das Pro-Inhalt im ZÄHL-Bereich ursprünglich der numerische
Wert 0 ist, läuft das Programm von 5327-8 weiter durch
5327-9.5327-10 sowie 5328 bis 5330 zur Stufe 5331.
Wenn an der Schalttafel 16 keine Taste betätigt worden
ist, geht das Programm von 5331 über 5332 und 5333 und zurück nach 5319 und weiter nach 5320. Da
zu dieser Zeit der Inhalt der FLC 6-Region durch die
Stufe 5327-5 logisch Eins geworden ist, läuft das Programm weiter über 5344 bis 5347 zur Stufe S 348. Die
gramm die Stufen 5407 und 5416 mit einer Geschwin- io Vorwählzeit die den Stufen 5314 und 5345 eingegeben
digkeit von mehreren Umläufen pro Sekunde. Beim ersten
Durchlauf wird das Signal am Ausgang OM eingeschaltet und bei einem Durchlauf nach drei Sekunden
ausgeschaltet bei einem Durchlauf nach weiteren sieben Sekunden wieder eingeschaltet usw. Das Ausgangssignal
wird auch am Ausgang OT erhalten, und durch die Wiederholung der Stufen 5407 und 5416
schwingt das Magnetron 105 mit einer Periode von 10 Sekunden und einer Einschaltdauer von drei Sekunden
in jeder Periode. Die Ausgangsleistung beträgt hierbei 180 W.
5408: In Abhängigkeit von der Anwesenheit oder Abwesenheit des Eingangssignals am Eingang IC2 wird
der Ausgang OH abgeschaltet bzw. eingeschaltet.
5409: Der Inhalt der ZE/T-2-Region wird jede Sekünde
abgezogen. Gemäß Stufe 5407 durchläuft das Programm bei einem Heizvorgang auch die Stufe 5409
mehrmals pro Sekunde, wobei die Subtraktion bei je wurde, bleibt die gleiche, falls der Drehknopf 162£>
nicht gedreht wird. Demgemäß durchläuft das Programm nach der Stufe 5347 die Stufen 5350-1, 5327-6 und
5327-7 und kehrt zu der Stufe 5328 zurück. Da der Inhalt in der ZÄHL-Region auch in diesem Fall der
numerische Wert 0 ist geht das Programm von 5327-8 über S327-9 und 5327-10 nach 5328 zurück. Somit
macht danach, innerhalb einer Sekunde nach dem Einschalten, das Programm abwechselnd Umläufe über eine
erste Schleife, bestehend aus den Stufen 5319 bis 5324.5327-5 bis 5327-iö und 5328 bis 5333, und eine
zweite Schleife, bestehend aus den Stufen 5319, 5320, 5344 bis 5347, 5350-1, 5327-6 bis 5327-10 und 5328
bis 5333.
Nach dem Ablauf von einer Sekunde nach dem Einschalten wird an der Stufe 5327-7 in der ersten oder
zweiten Schleife der Inhalt im ZÄWL-Bereich gleich
dem Wert, der sii-h aus dem numerischen Wert 0 minus
dem numerischen Wert 1 ergibt Da der ZÄHL-Bereich
einem Durchlauf pro Sekunde durchgeführt wird.
5410: Es wird bestimmt, ob der Inhalt der ΖΕ/Γ-2-Re- 30 4 Bits hat, ergibt sich aus 0 minus dem numerischen
gion Null geworden ist oder nicht Wert der numerische Wert 15. Deshalb läuft das Pro-
5411 und 5417: Das Ausgangssignal der Ausgänge gramm von der Stufe 5327-8 direkt weiter zur Stufe
OLb und OM des Mikroprozessors wird ausgeschaltet 5328, so daß die erste oder zweite Schleife teilweise
bzw. eingeschaltet geändert ist Wenn bei der oben erwähnten Subtraktion
5418: Wie bei Stufe 5409 wird der Inhalt der ZEIT- 35 der Inhalt im ZÄHL-Bereich irgendeinen Wert zwi-
1-Region jede Sekunde subtrahiert sehen den numerischen Wert 15 und 1 hat, durchläuft
5419 und 5420: Es wird festgestellt ob die ZEIT- das Programm die erste oder zweite geänderte Schleife.
1-Region Null ist und das Ausgangssignal am Ausgang Da die Inhalte des FLG12-Bereiches und des
OLa wird abgeschaltet FLG 13-Bereiches anfänglich logisch Null sind, hat die
5430: Ein Ausgangssignal wird für eine Sekunde am 40 Zirkulation des Programms in der ersten oder zweiten
Ausgang OB erhalten, worauf das Programm mit der Schleife keinen Einfluß auf den FLC12-Bereich und
Stufe 5302 fortschreitet. FLG 13-Bereich.
5502,5504 bis 5508 und 5510: Der Inhalt der FKB- Bei diesen Umläufen wird der Inhalt der UHR-Re-Region
wird in diesen Stufen überprüft um festzustellen, gion auf die ANZEIGE-Reg\on in der Stufe 5319 überober
einer Taste LÖSCHEN,START, MIKROWELLE- 45 tragen und in der Stufe 5328 am Anzeigefeld 15 ange-
STARK., MIKROWELLESCHWaCH(A), MIKRO-WELLESCHWACH(B),
HEIZKÖRPER und UHRSCHNELL entspricht. Wenn der Inhalt keiner davon entspricht, stellt das Programm den Inhalt als UHR-LANGSAM-Taste
fest und fährt mit 5511 fort
5511 und 5512: In diesen Stufen wird der Inhalt der
(//·//?-Region schneller als normal geändert. Wenn die
letzte signifikante Stelle des Inhalts der UHR-Region
die Minuteneinheit ist, erfolgt eine Änderung normalerzeigt. Die angezeigte Uhrzeit muß jedoch noch richtig
eingestellt werden. Wenn die Taste UHR-SCHNELL oder UHR-LANGSAM gedrückt wird, um die Uhrzeit
einzugeben, wird die Tastenbetätigung in der Stufe 5331 während des Programmumlaufs festgestellt. Danach
läuft das Programm von der Stufe 5331 über 5501, und 5502 bis 5510 sowie 5511 oder 5512 zurück
zur Stufe 5319. Solange die Taste UHR-SCHNELL oder UHR-LANGSAM gedrückt gehalten wird, macht
weise jede Minute; in der Stufe 5511 erfolgt die Ände- 55 das Programm seinen Umlauf durch die Stufen 5319 bis
rung jedoch in jeder Sekunde und in der Stufe 5512 in
jeder halben Sekunde.
5559: Das Signal am Ausgang OFwird eingeschaltet.
Im folgenden wird eine Steueroperation des Mikroprozessors
im Detail besehrieben.
(1) Einschalten und Uhrzeiteinstellung
Beim Einschalten des Mikrowellenofens durchlauft das Programm die Stufen 5301 bis 5323 zur Stufe
5324. Dabei bleibt die in den Stufen 5306 und 5322 eingegebene Vorwählzeit gleich, falls der Drehknopf
162.1 nicht verdreht wird. Nach Stufe S324 läuft das
Programm über 5327-5 bis 5327-7 nach 5327-8. Da der 5326, 5327-5 (oder 5319, 5320. 5344 bis 5347,
5350-1) und 5327-6 bis 5327-8 (oder 5327-6 bis 5327-10),5328 bis 5331,5501 bis 5510 und 5511 oder
5512, wobei sich die angezeigte Uhrzeit schnell verändert. Wenn die angezeigte Uhrzeit die korrekte Uhrzeii
ist. wird die Taste freigegeben, worauf das Programm
wiederum die oben erwähnte erste Schleife oder zweit« Schleife durchläuft, und nunmehr die korrekte Uhrzei'
angezeigt wird. Dies ist der Bereitschaftszustand.
(11) Mikrowellenbetrieb: starke Leistung — schwache Leistung
Angenommen wird ein Fall, daß ein Kochvorganp mi
15 16
Mikrowelle für fünfundzwanzig Minuten mit starker ter durch die Stufen 5350-2, 5350-3, 5327-3, 5327-4,
Ausgangsleistung (600 W) und dann für vierzig Minuten 5328 bis 5332,5334, S351,5353 bis 5358, S343, kehrt
mit schwacher Ausgangsleistung (180W) ausgeführt zur Stufe 5320 zurück und läuft wiederum durch die
wird. Dazu werden die Knöpfe 162a und 1626 an der Stufen 5344 bis 5346 zur Stufe 5347. Wenn zu diesem
Schalttafel 16 auf die Skaleneinstellungen fünfundzwan- 5 Zeitpunkt die Betätigung des Zeitschalt-Betätigungszig
bzw. vierzig Minuten eingestellt knopfcs 1626 beendet ist, läuft das Programm weiter zu
Wenn der Drehknopf 162a zuerst betätigt wird, wird der folgenden Stufe 5348. Da in der vorherigen Stufe
dies in der Stufe 5324 des Bercitschaftszustandcs fest- 5350-3 die logische Eins in den FLG 13-Bereich eingegestellt,
und da zu diesem Zeitpunkt der Inhalt im FLG- geben worden ist, läuft das Programm dann weiter
12-Bereich logisch Null ist, läuft das Programm nach der to durch die Stufen 5350-2,5350-3,5327-3.5327-4,5328
Stufe 5325 dann zur Stufe 5326. Falls die Verstellung bis 5332, 5334, 5351 bis 5358 und 5343. Der Drehder
Bürste 24' durch Betätigung des Drehknopfes 162a knopf 1626 wird solange betätigt bis die gewünschte
mehr als zwei Positionen (siehe F i g. 5A) beträgt, läuft Vorwählzeit, d. h. 40 Minuten eingestellt ist Während
das Programm nach der Stufe 5326 weiter durch die dieser Zeit macht das Programm Umläufe durch die
Stufen 5327-1 bis 5327-4, 5328 bis 5332, 5334, 5335, is Stufen 5320, 5344 bis 5348, 5350-2, 5350-3, 5327-3,
5337 bis 5343, geht dann zur Stufe 5320 zurück und 5327-4,5328 bis 5332,5334,5351 bis 5358 und 5343.
läuft wieder durch 5321 bis 5323, um zur Stufe 5324 Dabei werden die Vorwählzeitinformationen w?h-end
zurückzukehren. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Zeit- der Betätigung des Drehknopfes 1626, und die geschalt-Betätigungsknopf
162a betätigt worden ist, läuft wünschte Vorwählzeitinformation »40 Minuten« in der
das Programm zur Stufe 5325. Da in einem derartigen 20 Stufe 5355 in den Z£/T2-Bereich eingegeben und in
Fall in der vorherigen Stufe 5327-2 die logische Eins in der Stufe 5356 auf den AiVZf/Cf-Bereich übertragen,
den FLG 12-Bereich eingegeben worden ist, läuft das Dann leuchtet nur die Anzeigelampe 1626 in der Stufe
Programm dann weiter durch die Stufen 5327-1 bis 5357 auf.
5327-4, 5328 bis 5332, 5334, 5335 bis 5343. Danach Danach macht das Programm abwechselnde Umläufe
wird der Drehknopf 162a solange betätigt, bis eine ge- 25 in der vierten und dritten Schleife und danach, wie beim
wünschte Vorwählzeit, z. B. 25 Minuten eingestellt ist, Ende der Betätigung des Drehknopfes 162a die Umläufe
und während dieser Zeit läuft das Programm durch die in der geänderten dritten und vierten Schleife, wobei
Stufen 5320 bis 5324, 5325, 5327-1 bis 5327-4, 5328 der FLG 13-Bereich rückgestellt wird. Die Vorwählzeitbis
5332,5334, 5335 und 5343 um. Das heißt die Vor- information von »40 Minuten« wird durch die Anzeigewähteeit
während einer Zeit, in der der Drehknopf 162a 30 einrichtung 15 in gleicher Weise angezeigt, und die Anbetätigt
wird, und die gewünschte Vorwählzeit-1nfor- zeigelampe 1616 leuchtet auf, wodurch angezeigt wird,
mation »25 Minuten« werden in Stufe 5339 in den daß der angezeigte Inhalt des Anzeigefeldes 15 die Zeit-Z£/Tl-Bereich
eingegeben und in Stufe 5340 auf den dauerinformation enthält, die dem Drehknopf 1626 zu-
ANZEIGE-Bereich übertragen, und nur die Anzeige- geordnet ist.
lampe 161 a leuchtet in der Stufe 5 341 auf. 35 Die Drehknöpfe 162a und 1626 können in beliebiger
Das Programm macht dann abwechselnde Umläufe in Reihenfolge betätigt werden, und die durch die Knöpfe
einer dritten Schleife mit den Stufen 5320 bis 5324, 162a und 1626 eingegebene Vorwählzeitinformation
5327-5 bis 5327-8, 5328 bis 5333 und einer vierten wird in die Z£/T-l bzw. Z£/T-2-Region eingegeben. Die
Schleife mit den Stufen 5320, 5344 bis 5347, 5350-1, Vorwählzeitinformation des jeweils zuletzt betätigten
5327-6 bis 5327-8,5328 bis 5333. Dabei wird in Stufe 40 Knopfes wird am Anzeigefeld 15 angezeigt und durch
5327-3 der im ZÄHL-Bereich gespeicherte numerische die Anzeigelampe 161a oder 1616 wird angezeigt, wel-Wert5
in jeder Sekunde in der Stufe 5327-7 subtra- chem Knopf der angezeigte Inhalt entspricht,
hiert. Dann werden nach dem Ablauf von 5 Sekunden, Dann werden der Reihe nach die Tasten MlKRO-
hiert. Dann werden nach dem Ablauf von 5 Sekunden, Dann werden der Reihe nach die Tasten MlKRO-
d.h. wenn der Inhalt im ZÄT/L-Bereich den numeri- WELLESTARK. MIKROWELLESCHWACH (B) und
sehen Wert 0 erreicht, die dritte und vierte Schleife teil- 45 START betätigt. Die Tastenbetätigung MIKROWEL-Areise
geändert und das Programm läuft nach der Stufe LESTARK kann innerhalb 5 Sekunden nach Betätigung
5327-8 durch die Stufe 5327-9 und 5327-10 weiter zu des Drehknopfes 1626 erfolgen und wird in der Stufe
der Stufe 5328. Das heißt, der FLG 12-Bereich wird zu 5331 während der Umläufe durch die dritte und vierte
diesem Zeitpunkt rückgestellt. Danach durchläuft das Schleife festgestellt. Dann durchläuft das P:--,gramm die
Programm die Umläufe der genannten Schleifen in Ab- 50 Stufen 5501 bis 5505, S513, 5515 bis 5517,5340 und
hängigkeit vom Subtraktionsergebnis in der Stufe 5343, vnhrend das Tastensignal der MIKROWELLE-5327-7,
während die Vorwählzeit-Information von STARK-Taste in der Stufe 5513 eingegeben wird. Die
25 Minu'.er in der Stufe 5328 angezeigt wird. Da die Tastenoperation einer jeden Taste im »Block A« der ^
Anzeigelampe 161a aufleuchtet, wird angezeigt, daß der Schalttafel 16 wird in der Stufe 5517 gespeichert. Der fl
am Anzeigeteil 15 angezeigte Inhalt, d.h. 25 Minuten, 55 Inhalt der Z£/7"-1-Region wird in der Stufe 5340 auf die
die Zeitinformation ist, die dem Drehknopf 162a zuzu- A/VZ£/C£-Region übertragen und in der Stufe 5341
ordnen ist. leuchtet nur die Anzeigelampe 161a auf. Solange die
Dann wird der Drehknopf 1626 betätigt. Dies kann MIKROWELLESTARK-Taste betätigt bleibt, macht
innerhalb von 5 Sekunden nach der Betätigung des das Programm abwechselnd Umläufe durch die Schleife,
Drehknopfes 162a erfolgen. Die Betätigung des Dreh- 6Q bestehend aus den Stufen 5320 5344 bis S 347,5350-1,
knopfes 1626 wird an der Stufe 5347 beim Umlauf in 5327-6 bis 5327-8. (oder 5320,5344 bis 5347,5350-1,
der vierten Schleife erfaßt, und dann läuft das Pro- 5327-6 bis 5327-10), 5328 bis 5331, 5501 bis 5505,
gramm weiter zur Stufe 5348. Da zu diesem Zeitpunkt 5513, 5515,5516. 5518,5340 bis 5343 und die Schleider
Inhalt im FLG 13-Bereich logisch Null ist, läuft das fe mit den Stufen 5320 bis 5324. 5327-5 bis 5327-8
Programm nach der Stufe 5348 weiter zur Stufe 5349. 65 (oder 5320 bis 5324. 5327-5 bis 5327-10). 5328 bis
Falls die Verstellung der Bürste 24' infolge der Betäti- 5331,5501 bis5505,5S13,5515,5516,5518,5340bis
gung des Drehknopfes 1626 größer als zwei Positionen 5343. Wenn die Taste freigegeben wird, macht das Proist,
dann läuft das Programm nach der Stufe 5349 wei- gramm abwechselnd Umläufe über die vierte Schleife,
Ii
bestehend aus den Stufen 5 320 bis S 326, 5 328 bis 5 333
und die dritte Schleife, bestehend aus den Stufen S 320, 5344 bis 5349, S328 bis S333. Während dieser Umläufe
wird die vom Drehknopf 162a bestimmte Vorwählzeit durch das Anzeigefeld 15 angezeigt und die Anzeigelampe
161a leuchtet auf.
Die folgende Tastenbetätigung MIKROWEL-LESCHWACH (B) wird in der Stufe S331 im Verlauf
der Umläufe der dritten und vierten Schleife festgestellt. Dann durchläuft das Programm die Stufen S 501 bis
5507, S 523, 5525, bis 5528, 5356 bis 5358, 5343, während das Tastensignal der MIKROWELLE-SCHWACH
(B) in der Stufe 5523 gespeichert wird.
Die Tastenoperation jeder Taste in »Block A« und »Block B« wird in der Stufe 5528 gespeichert. In der
Stufe 5356 wird der Inhalt der Z£7T-2-Region auf die
ANZEIGE-Region übertragen und in der Stufe 5357
leuchtet nur die Anzeigelampe 161a auf. Solange die MIKROWElJESCHWACH(B)-TaSIe betätigt bleibt,
macht das Programm abwechselnd Umläufe über die Schleife, bestehend aus den Stufen 5320 bis 5324,
5327-5 bis 5327-8 (oder 5320 bis 5324, 5327-5 bis 532710 ), 5328 bis 5331, 5501 bis 5507 5523, 5525,
5356 bis 5358,5343 und die Schleife bestehend aus den Stufen 5320,5344 bis 5347, S350-1,5327-6 bis S327-8
(oder S 320, 5344 bis 5347, S 350-1, 5327-6 bis
5327-10), 5328 bis 5331, 5501 bis 5507, 5523, S525, 5 356 bis S 358,5 343. Wenn die Taste freigegeben wird,
macht das Programm abwechselnd Umläufe in der vierten Schleife, bestehend aus den Stufen 5320 bis 5326,
5328 bis S 333 und der dritten Schleife, bestehend aus den Stufen 5320, 5344 bis SiS, 5328 bis 5333. Bei
diesen Umläufen wird d'.e vom Drehknopf 162i>
bestimmte Vorwählzeit angezeigt . ad die Anzeigelampe 161 b leuchtet auf.
Der Inhalt in der FLG 8-Region bleibt logisch Null,
abhängig von der Reihenfolge der Betätigung der Tasten MIKROWELLESTARK und MIKROWEL-LESCHWACH
(B). Dies bedeutet, daß die Taste im »Block A« der Schalttafel 16 vor der Taste im »Block B«
betätigt wird.
Die abschließende Betätigung der START-Taste wird in der Stufe S331 der beschriebenen Umläufe durch die
dritte und vierte Schleife festgestellt und das Programm durchläuft dann die Stufen 5501 bis 5504, 5537 bis
5540. Zu dieser Zeit ist der Transistor 145 (Fig.6) in
der Stufe 5539 eingeschaltet. Das Programm durchläuft
dann die Stufen S320 bis .5324,5327-5 (oder die Stufen
5320, 5344 bis 5347, 5350-1), die Stufen S327-6 bi?.
5327-8 (oder 5327-6 bis 5327-10). 5328 bis 5330, 5401. S405,5415.5417 bis 5419,5424. 5427,5428 bis
5331. In der Stufe 5417 wird dann der Transistor 131 eingeschaltet und es beginnt die Schwingung des Magnetrons
105.
Solange die START-Taste betätigt bleibt, durchläuft das Programm nach der Stufe 5331 die Stufe 5501,
worauf das Programm über S 502,5 503 nach 5 332 läuft und dann von 5333 nach 5320 zurückkehrt. Wenn die
START-Taste freigegeben wird, durchläuft das Programm nach der Stufe 5 331 die Stufen S 332, S 333, um
zur Stufe 5320 zurückzukehren. Danach macht das Programm abwechselnd Umläufe in der Schleife aus den
Stufen 5 320, 5 344 bis 5 347,5 350-1.5 327-6 bis 5 327-8
(oder 5320, 5344 bis 5347, 5350-1, 5327-6 bis 5327-10), 5328 bis 5330. 5401. 5405. 5415, 5417 bis
5419, 5424,5427. 5428, 5331 bis 5333 und der Schleife
aus den Stufen 5320 bis 5324. 5327-5 bis 5327-8
foder 5320 bis 5324. 5327-5 bis 5 327-10), 5328 bis
5330, 5401, 5405, 5415, 5417 bis S419, 5424, 5427, S428,5331 bis 5333. In der Stufe 5418 wird der Inhalt
der Zf/T-l-Region jede Sekunde subtrahiert, in der
Stufe 5427 auf die ΛΛ/ZE/Gf-Region übertragen und .
in der Stufe 5328 als jeweilige Resizeit angezeigt; Das
Programm durchläuft die Stufe 5428, wobei die Anzei-;.
gelampe 161a aufleuchtet und angezeigt, daß der im
Anzeigefeid 15 angezeigte Inhalt sich auf den Drehknopf 162a bezieht Da während dieser Zeit ditTranst-
stören 145 und 131 eingeschaltet bleiben, kann das Magnetron 105 kontinuierlich schwingen, d.h. mit 100%.
Tastverhältnis, und erzeugt dabei eine Mikrowelle von 600W.
Wenn die Vorwählzeit von »25 Minuten« abläuft, so daß die jeweilige Restzeit bei den beschriebenen Umläufen Null wird, wird dies in der Stufe 5419 erfaßt und das Programm läuft dann über die Stufen 5420 bis 5426, 5331 bis 5333, 5320 bis 5324, 5327-5 (oder 5320,5344 bis 5347.5350-1), S327-6 bis 5327-8 (oder 5327-6 bis 5327-10), 5328 bis 5330,5401,5405 zu der Stufe 54Ö6 weiter. Dies bedeutet, daß der Heizbetrieb mit starker Mikrowelle von 25 Minuten beendet ist.
Wenn die Vorwählzeit von »25 Minuten« abläuft, so daß die jeweilige Restzeit bei den beschriebenen Umläufen Null wird, wird dies in der Stufe 5419 erfaßt und das Programm läuft dann über die Stufen 5420 bis 5426, 5331 bis 5333, 5320 bis 5324, 5327-5 (oder 5320,5344 bis 5347.5350-1), S327-6 bis 5327-8 (oder 5327-6 bis 5327-10), 5328 bis 5330,5401,5405 zu der Stufe 54Ö6 weiter. Dies bedeutet, daß der Heizbetrieb mit starker Mikrowelle von 25 Minuten beendet ist.
Das Programm läuft dann weiter durch die Stufen 5407, 5409, 5410, 5424 bis 5426, 5331 bis 5333 weiter
und durchläuft dann alternierend Umläufe in der Schleife mit den Stufen 5320 bis 5324, 5327-5 bis
S327-8 (oder 5320 bis 5324,5327-5 bis 5327-10), 5328
bis 5330, 5401, 5405 bis 5407, 5409, 5410, 5424 bis 5426, 5331 bis 5333 und der Schleife mit den Stufen
5320, 5344 bis 5347,5350-1, 5327-6 bis 5327-8 (oder 5320, S344 bis 5347, 5350-1, 5327-6 bis 5327-10),
5328 bis 5330, S 401,5405 bis 5407,5409,5410,5424
bis 5426,5331 bis 5333. In Stufe 5409 wird der Inhalt
im ZEIT 2- Bereich pro Sekunde subtrahiert und der sich ergebende Inhalt wird in Stufe 5425 auf den ANZEI-GE-Bereich
übertragen und in Stufe 5328 als Restzeit angezeigt wird. Wenn das Programm über die Stufe
5426 weiterläuft, leuchtet die Anzeigelampe 161 b auf, wodurch angegeben wird, daß der angezeigte Inhalt der
Anzeigeeinrichtung 15 zum Drehknopf 1626 gehört. Wenn das Programm über die Stufe 5407 weiterläuft,
wird das Magnetron 105 so angesteuert, daß es mit 30% Tastverhältnis schwingt und dabei eine Mikrowelle mit
180 W erzeugt.
Wenn die Vorwählzeit von »40 Minuten« während der beschriebenen Umläufe auf Null abnimmt, wird dies
in der Stufe 5410 festgestellt. Das Programm durchläuft dann die Stufen 5411,5412,5429,5430 bis 5302. Hierdurch
werden alle Transistoren 143,131 und 145 abgeschaltet, wodurch der Betrieb mit schwacher Mikrowelle
von vierzig Minuten beendet ist, worauf durch den Summer 207 (F i g. 14) angegeben wird, daß alle Operationen
beendet sind.
Danach tritt der Mikrowellenofen wieder in den Bereitschaftszustand ein und die Uhrzeit wird angezeigt.
Danach tritt der Mikrowellenofen wieder in den Bereitschaftszustand ein und die Uhrzeit wird angezeigt.
(III) Mikrowellenbetrieb: schwache Leistung —♦ starke Leistung
Es wird angenommen, daß der Mikrowellenheizvorgang zuerst mit schwacher Leistung und dann mit starker
Leistung durchgeführt wird, d. h. umgekehrt als wie unter (II) beschrieben. Wie im Beispiel (II) werden die
Vorwählzeiten durch die Drehknöpfe 162a und 1626 j eingestellt. Dann werden nacheinander die Tasten MIKROWELLE
(B), MIKROWELLESTARK und START | betätigt.
Das Programm durchläuft bei Betätigung der Ml-i
KROWELLESCHWACH (B)-Taste die Stufen 5507, 5523, 5525, 5526, 5529 und 5530 und bei weiterer
Betätigung der MIKROWELLESTARK-Taste die Stufen 5505, 5513, 5515, 5516, 5518 und 5519. Wenn
dann die START-Taste betätigt wird, erfolgt das gleiche wie bei Beispiel (II); die Reihenfolge der Heizvorgänge
ist jedoch umgekehrt, so daß zuerst ein Betrieb mit schwacher Mikrowelle mit 30% Tastverhältnis und
dann mit starker Mikrowelle mit 100% Tastverhältnis ausgeführt wird.
(IV) Heizen mit starker Mikrowelle —*
Heizen mit Heizkörper
Heizen mit Heizkörper
Es wird nun angenommen, daß der Heizvorgang für zwanzig Minuten mit Mikrowelle mit großer Ausgangsleistung und dann für weitere dreißig Minuten bei einer
Temperatur von 200° C mittels des Heizkörpers oder Heizstrahles ausgeführt wird. Wie bei dem Beispiel (11)
werden die Drehknöpfe 162a und 1626 auf die Skaleneinstellungen
»20 Minuten« und »30 Minuten« eingestellt. Gleichzeitig wird der Temperatureinstellknopf
163 auf die Skaleneinstellung von 2000C eingestellt und
dann werden nacheinander die Tasten MlKROWnLLE-STARK, HEIZKÖRPER und START betätigt.
Bei Betätigung der MIKROWELLESTARK-Taste erfolgt der gleiche Ablauf wie bei dem Beispiel (II). Bei
der Betätigung der HEIZKÖRPER-Taste läuft das Programm über die Stufen 5508,5524 bis 5528 weiter. Bei
anschließender Betätigung der START-Taste, wie im Beispiel (II), wird zuerst für zwanzig Minuten eine Mikrowelle
mit großer Ausgangsleistung erzeugt, wobei das Programm abwechselnde Umläufe in der Schleife
aus den Stufen 5320 bis 5324,5327-5 bis 5327-8 (oder
5320 bis 5325, 5327-5 bis 5327-10), 5328 bis 5330, 5401,5405,5406,5408 bis 5410,5424 bis 5426,5331
bis 5333 und der Schleife aus den Stufen 5320,5344 bis 5347, 5350-1,5327-6 bis 5327-8 (oder 5320, 5344 bis
5347, 5350-1, 5327-6 bis 5327-10), 5328 bis 5330, 5401,5405,5406,5408 bis 5410,5424 bis 5426,5331
bis 5333 ausführt. Dabei wird jeweils die Restzeit angezeigt
und es leuchtet die Anzeigelampe 1616 auf. Wenn das Programm durch die Stufe 5406 läuft wird der
Heizkörper 137 eingeschaltet, wenn die Temperatur in der Kochkammer 12 (F ig. 1) niedriger als 200°C ist, und
abgeschaltet, wenn die Temperatur hoher als 200°C ist.
Somit wird die Temperatur in der Kochkammer auf angenähert 200° C gehalten.
Wenn bei diesen Umläufen die Vorwählzeit von »30 Minuten« abläuft, wir,-1 der Heizbetrieb mit Heizkörper
beendet, und es wird durch den Summer 207 angezeigt, ά·\ΰ alle Operationen beendet sind, worauf
der Mikrowellenofen in den Bereitschaftszustand zurückkehrt.
(V) Heizen mit Heizkörper —
Heizen mit starker Mikrowelle
Heizen mit starker Mikrowelle
55
Es wird nun angenommen, daß ein Mikrowellenbetrieb mit starker Ausgangsleistung nach einem Betrieb μ
mit Heizkörper erfolgt, d. h. umgekehrt zum Beispiel (IV). Es werden wieder die Drehknöpfe 162a und
1620 und der Temperatureinstellknopf 163 auf die gewünschten Vorwählzeiten bzw. Temperatur eingestellt
und dann werden nacheinander die Tasten HEIZKÖR- eö PER, MIKROWELLESTARK und START betätigt.
Das Programm durchlieft bei Betätigung der HEIZKÖRPER-Taste
die Stufen 5508, 5524 bis 5526 und 5530 und dann bei Betätigung der MIKROWELLESTARK-Taste
die Stufen 5505, 5513, 5515, 5516, 5518, 5519. Bei Betätigung der START-Taste wird zuerst
der Betrieb mit Heizkörper, und dann mit der starken
Mikrowelle ausgeführt.
(VI) Heizen mit schwacher Mikrowelle —<■
Heizen mit Heizkörper
Heizen mit Heizkörper
Wenn nach einem Mikrowellenbetrieb mit schwacher Leistung ein Betrieb mit Heizkörper durchgeführt werden
soll, werden wie bei den vorigen Beispielen die Vorwählzeiten und Temperatur eingestellt und dann der
Reihe nach der Tasten MIKROWELLE (A), HEIZKÖRPER und START betätigt.
. (VIl) Heizen mit Heizkörper —►
Heizen mit schwacher Mikrowellt
Heizen mit schwacher Mikrowellt
Wenn ein Mikroweiienbetrieb mit schwacher Leistung nach einem Betrieb mit Heizk:V'per ausgeführt
werden soll, d. h. in umgekehrter Reihenfolge wie beim Beispiel (Vl), werden die Vorwählzeiten und die Temperatur
eingestellt und dann der Reihe nach die Tanen HEIZKÖRPER, MIKROWELLESCHWaCH(A) und
START b.:ätigt.
Wie aus den oben beschriebenen Betriebsarten I und II ersichtlich, weist der Mikrowellenofen einen Bereitschaftszustand
zum Anzeigen der Uhrzeit auf. Wenn vor oder nach der Betätigung der START Taste der
Drehknopf 162a oder 1626 so betätigt wird, daß die Bürste 24' (siehe F i g. 5) über einen vorbestimmten Betrag
hinaus verstellt wird, wird die neue Vorwählzeit-Information, die dem Knopf entspricht, welcher um einen
Mindestbetrag aus der vorhandenen Stellung, d. h. der vorigen Einstellung des Knopfes, verstellt worden ist, in
den Z£7T1-Bereich bzw. Z£7r2-Bereich eingegeben.
Wenigstens vor der Betätigung der START-Taste wird die Vorwählzeit-Information für den Knopf, der als ietztes
eingestellt worden ist, durch das Anzeigefeld 15 angezeigt.
(Viii) Heizen mit nur einer Betriebsart
Wenn z. B. nur ein Mikroweiienbetrieb mit starker Leistung ausgeführt werden soll, wird die Vorwählzeit
durch den Drehknopf 162a eingestellt und der Reihe nach die Tasten MIKROWELLESTARK und START
betätigt. Für einen Mikrowellenbetrieb mit schwacher Leistung wird entweder die Vorwählzeit am Drehknopf
162a eingestellt und dann die Tasten MlKROWEL-LESCHWACH (A) und START betätigt oder die Vorwählzeit
am Drehknopf 162a eingestellt und dann die Tasten IViIKROWELLESCHWACH(B) und START
betätigt. Für einen Betrieb mit Heizkörper wird zuerst mit Drehknopf 1626 und Temperatureinstellkiiopf 163
die Vorwählzeit und die Temperatur eingestellt und dann nacheinander die Taste HEIZKÖRPER und
START betätigt.
(IX) Löschen
Wenn das Programm immer durch die Stufen 5328 und 5331 durchläuft, gleichgültig ob der Mikrowellenofen
einen Heizbetneb durchführt, kann die LÖ-SCHEN-Taste zu jeder Zeit betätigt werden, wodurch
das Programm durch die Stufen 5331,5501. S502 läuft,
um zur Stufe 5302 zurückzukehren, so daß der Mikro-
wellenofen zwangsweise in den Bereitschaftszustand eintritt.
(X) Unterbrechung des Heizbetriebes
Das öffnen der Tür 14 (F ig. l)des Mikrowellenofens hat. wenn kein Heizbetrieb stattfindet, keinerlei Einfluß
auf den Programmablauf; ein laufender Heizbetrieb wird aber durch öffnen der Tür 14 unterbrochen. Das
öffnen der Tür 14 bewirkt, da das Programm bei Heizbetrieb durch die Stufe 5401 läuft, daß das Programm
durch die Stufen 5401 bis 5404 läuft. Der Heizbetrieb endet dann in der Stufe 5404. worauf das Programm in
der Schleife aus den Stufen 5320 bis 5324, 5327-5 (oder 5320, 5344 bis 5347. 5350-1), 5327-6 bis 5327-8
(oder 5327-6 bis 5 327-10) und 5 328, S 329.5 360 solange
umläuft, als die Tür 14 offen gehalten wird, wobei das Weiterschalten der Vorwählzeit während dieser Zeit
unterbrochen ist. Wenn danach die Tür 14 geschlossen wird, läuft das Programm in der Schleife aus den Stufen
5320 bis 5324. 5327-5 (oder 5320, 5344 bis 5347. 5350-1), 5327-6 bis 5327-8 (oder 5327-6 bis 5327-10)
und den Stufen 5328, 5329, 5360, 5361, 5364 und 5333 um. Wenn dann die START-Taste betätigt wird,
läuft das Programm weiter durch die Stufen 5360 bis 5363. 5370, um in die Stufe 5539 einzutreten, wo der
Heizbetrieb wieder gestartet wird.
Es kann vorkommen, daß der Drehknopf 162a oder 1626 und damit die Bürste 24' (Fig.5) unerwünschterweise
z. B. durch mechanische Vibrationen, d. h. ohne beabsichtigte Betätigung durch eine Bedienungsperson
bewegt wird. In einem solchen Fall ist der Verstellbetrag im allgemeinen sehr gering und wird nicht den
vollen Abstand von zwei Positionen der Leiterbahnen (F i g. 5A) übersteigen, d. h. die Bürste 24' wird sich nicht
von einer Position zu einer übernächsten Position bewegen und wird nur innerhalb der gleichen Position verschoben
oder in der benachbarten Position zum Halten kommen. Selbst wenn die Vorwählzeit durch eine solche
zufällige Verstellung sich ändert, dann wird diese Änderung höchstens innerhalb der kleinsten Skaleneinheit
von 15 Sekunden liegen. In einem solchen Fall wird das
Programm nicht durch die Stufe 5 339 oder 5355 weiterlaufen und die durch die unerwünschte Verstellung
zufällig veränderte Vorwählzeit wird nicht im ZEITX-Bereich oder ZElTl-Bereich als neue Vorwählzeit-Information
gespeichert. Auch wenn der Mikrowellenofen sich im Heizbetrieb befindet, läuft das Programm
immer durch die Stufe 5324 oder 5347. Somit läuft dann das Drogramm bei einer unerwünschten Änderung
der Vorwählzelt durch die Stufe 5325 oder 5348 weiter zur Stufe 5 326 oder 5349. Da jedoch die
unerwünschte Veränderung der Vorwählzeit innerhalb der kleinsten Verstelieinheit liegt, läuft das Programm
danach weiter durch die Stufen 5327-5 (oder 5350-1),
5327-6 bis 5 327-8 (oder 5 327-6 bis 5327-10) bis zu den
Stufen 5 328 bis 5 333.
Falls eine Verstellung des Knopfes 162a oder 1626 durch eine mechanische Vibration innerhalb 5 Sekunden
nach der Betätigung durch die Bedienungsperson erfolgt, könnte die Vorwählzeit durch die Vibration verändert
werden, da dann das Programm durch die Stufe 5339 oder 5355 läuft und demgemäß die veränderte
Vorwählzeit-Informaiion erneut in den Z£77~ !-Bereich
oder Zf/7"2-Bereich eingegeben wird, indem gemäß
Betriebsart II das Programm dann weiter durch die Stufen 5324. 5325 (oder5347. 5348) S327-1 bis 5327-4
(oder 5350-2, 5 350-3. 5 327-3, 5327-4). 5328 und weiter
durch die Stufen 5332 und 5334 und weiter durch die Stufen 5335 bis 5342 (oder 5351 bis 5358) und
5343 läuft. Da jedoch davon ausgegangen wurde, daß eine derartige unerwünschte Veränderung der Vorwählzeit
innerhalb 5 Sekunden nach der Beendigung der Handbetätigung durch die Betriebsperson eintritt,
kann die Betriebsperson leicht eine solche Veränderung bemerken und sofort eine Korrektur durchführen.
Es gibt somit bei der gezeigten Ausführungsform die
ίο folgenden zwei Fälle, daß die Vorwählzeit-Information
in den ZEITX-Bereich oder den Z£/r2-Bereich eingegeben
wird, nämlich den einen Fall, daß der Drehknopf 162a oder 1626 durch die Bedienungsperson betätigt
und die Bürste 24' (Fig. 5) dabei um mehr als zwei kleinste Verstelleinheiten der Leiterbahnen verstellt
wird, und den anderen Fall, daß nach einer solchen Verstellung um mehr als zwei kleinste Verstelleinheiten,
eine weitere Verstellung um mehr als eine kleinste Verstelleinheit innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer
2c von z. B. 5 Sekunden erfolgt. Falls danach nochmals eine Verstellung um mehr als eine kleinste Skaleneinheit
wiederum innerhalb von 5 Sekunden erfolgt, wird die neue, unbeabsichtigte Vorwählzeit-Information infolge
der erneuten Verstellung in den Z£77~l-Bereich bzw.
ZE/72-Bereich eingegeben; jedoch wird nach dem Ablauf
von einer vorbestimmten Zeitdauer von z. B. 5 Sekunden,
nach dieser Verstellung keine neue Vorwählzeit-Information in den ΖΕ/Γ1-Bereich oder
ZE/72-Bereich eingegeben, falls die Bürste 24' (F i g. 5)
JO um mehr als zwei kleinste Verstelleinheiten verstellt wird. Es wird also zwar, falls innerhalb von 5 Sekunden
nach einer Verstellung um mehr als zwei kleinste Verstelleinheiten eine weitere Verstellung um mehr als eine
kleinste Verstelleinheit und dann innerhalb 5 Sekunden nach dieser weiteren Verstellung eine erneute Verstellung
um mehr als eine kleinste Verstelleinheit erfolgt, die Vorwählzeit-Information erneuert. Diese Erneuerung
der Vorwählzeit-Information innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer von z. B. 5 Sekunden kann jedoch
auch z. B. davon abhängig gemacht werden, daß die Bürste 24' vorher um mehr als zwei kleinste Verstelleinheiten
verstellt worden ist.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen werden Signale an die gemeinsame Klemme 27 (Fig.4) in den
Drehknöpfen 162a und 1626 angelegt und die Vorwählzeitinformation
wird dem ersten bis achten Signaleingang 28a bis 28Λ (F i g. 4) des Mikroprozessors in Form
eines parallelen Bitsignals eingegeben; stattdessen können die Signale dem ersten bis achten Signaleingang 28a
bis 28Λ zugeführt werden und die Vorwählzeiti.iformation
von der gemeinsamen Klemme 27 in die Λ/7-Region des Mikroprozessors in Form eines Serienbitsignals eingegeben
werden.
In Fig. 10 ist ein Ladesignalerzeuger gemäß einer
weiteren Ausführungsform gezeigt, und in Fig. HA und 11B die Anordnung seiner Leiterbahnen und seiner
Bürste. Die Leiterbahnen 26 umfassen außer der gemeinsamen Bahn 30 und der ersten bis achten Signalbahn
31a bis 31Λ eine Schaltsignalbahn 33. Diese ist so ausgebildet, daß sie nur in der Mitte jeder Position 0 bis
240 eine freigelegte leitfähige Fläche aufweist, während die verbleibenden Teile, wie bei den Signalbahnen 31a
bis 31 /), mit einer isolierenden Schicht 32 bedeckt sind.
Falls ein Impulssignal an den Anschluß 27' der gemeinsamei.
Leiterbahn 30 angelegt wird, liegt es über die Bürste 24' auch an der Schaltsignalbahn 33. Wenn
sich die Bürste 24' z. B. in der Mitte der vierzehnten Position, wie in F i g. 11A gezeigt, befindet, wo die leitfä-
hige Fläche der Schaltsignalbahn 33 freiliegt, wird dann das Impulssignal von der gemeinsamen Leiterbahn 30
über die Schaltsignalbahn 33 an dem Schaltausgang 29' erhalten. Wenn die Anwesenheit oder Abwesenheit des
Impulssignals am Schaltausgang der logischen Eins bzw.
Null zugeordnet ist, dann wird für die in Fig. IIA gezeigte
Stellung das Signal am Schaltausgang 29' logisch Eins. Di" 'ogische Eins am Schaltausgang 29' wird immer
dann erhalten, wenn die Bürste 24' sich in der Mitte einer Position befindet, während die logische Null erhalten
wird, wenn sich die Bürste 24' im Grenzbf.i'eich zwischen
benachbarten Positionen befindet, wo die leitfähigen Oberflächen der Schaltsignalbahn 33 nicht freiliegend
sind.
Die Ausführungsform nach Fig. 12 für die Verwendung mit dem Codesignalerzeuger nach F i g. 10 und 11
unterscheidet sich von der nach Fig.6 im folgenden:
Der Mikroprozessor 201 hat einen Eingang IE, an den
*** "" «■©·■■··» *"····(" »■·■··.·■*■ IW^IfWIt t-ttllit WUWl »Uli >VII UbIl
Schaltausgängen 29' (Fig. 11 A) der Codesignalerzeuger
20a und 206 gemeinsam über zugeordnete Dioden angelegt werden.
Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 12 ist ein Bit ST-Bereich, wie durch die gestrichelte Linie der
Fig.8 angegeben, im Speicher 201c ausgebildet. Weiterhin
werden die FLG\- bis FLG 11-Bereiche als
Kennzeichenbereiche verwendet. Im FLG 1-Bereich
wird gespeichert, ob der Drehknopf und damit die Bürste sicher verstellt worden ist. Die verbleibenden
FLG 2- bis FLG 11-Bereiche können die gleichen Bereiche
seir jvie vorstehend beschrieben.
Fig. 13 zeigt ein Flußdiagramm eines Teils des Programmablaufs
für die Ausführungsform nach Fig. 12 und entspricht der F i g. 9B. Demgemäß wird im folgenden
der Betriebsablauf für die Operation der Ausführungsform nach F i g. 12 mit Bezug auf die F i g. 9A, 13,
9C bis 9H beschrieben.
Die zusätzlich in F i g. 13 gezeigten Stufen sind:
5322', 5345': Logisch Eins oder logisch Null, die von den entsprechenden Codesignalerzeugern 20a und 206
an dem Eingang /E des Mikroprozessors angelegt werden, werden im ST- Bereich gespeichert.
5323', 5346': Es wird bestimmt, ob der Inhalt im 57-Bereich logisch Eins ist.
(Γ) Einschalten und Einstellen der Uhrzeit
Beim Einschalten läuft das Programm durch 5301 bis
5322,5322', 5323 bis 5323'. Solange die Bürste 24' des
Codesignalerzeugers 20a an einer beliebigen Position verbleibt, z. B. in der Nähe der Null-Position, ist der
Inhalt im 5T-Bereich logisch Eins. Demgemäß läuft das
Programm von Stufe 5323' weiter nach 5324. Die in den Stufen 5306 und 5322 eingegebene Vorwählzeit
bleibt die gleiche bis der Drehknopf 162a gedreht wird. Das Programm läuft von 5324 über 5327-11, 5327-12,
5328 bis 5330 nach 5331. Wenn am Betätigungsteil 16 keine Taste betätigt worden ist, läuft das Programm von
5331 über 5332 und 5333 und kehrt zur Stufe 5319 zurück. Da zu diesem Zeitpunkt durch die Stufe
5327-12 der Inhalt im FLG 6-Bereich logisch Eins geworden ist, läuft das Programm weiter durch 5344,
5345, 5345', 5346 und 5346'. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Bürste 24' des Codesignalerzeugers 206 z. B.
in der Nähe der Nullposition verbleibt, "5t der Inhalt im
57-Bereich logisch Eins, und daher läuft das Programm von 5346' weiter nach 5347. Die in den Stufen 5314
und 5345 eingegebene Vorwählzeit bleibt solange die gleiche, bis der Zeitschalt-Betätigungsknopf 1626 gedreht
wird.
Demgemäß läuft das Programm von 5347 weiter über 5350-11 und 5350-12, und kehrt zur Stufe 5328
zurück. Somit macht das Programm alternierende Umläufe durch eine erste Schleife mit den Stufen 5319 bis
5322. 5322'. 5323, 5323' 5324. 5327-11, 5327-12 und
5328 bis 5333 und eine zweite Schleife mit den Stufen 5319, 5320, 5344, 5345, 5345', 5346, 5346', 5347,
ίο 5350-11, 5350-12 und 5328 bis 5333. Dabei wird der
Inhalt in der UHlk-Region in der Stufe 5319 auf die
ANZElGE-Region übertragen und in der Stufe 5328
durch das Anzeigefeld 15 angezeigt. Die angezeigte Uhrzeit muß noch richtig eingestellt werden.
Dies geschieht durch Drücken der UHR SCHNELL-Taste oder der UHR LANGSAM-Taste, wie bei der
vorigen Ausführungsform, Betriebsart 1, beschrieben, wobei das Programm jedoch, solange die UHR
Λ
'
iii ! lILiL lujiC Gut*ι uiw unit L*r-ii •t^j.jmvi- ittjiL gt,-drückt
gehalten wird, das Programm die Umläufe über die Stufen 5319, 5322, 5322', 5323. 5323', 5324,
5327-1 l,5327-12(oder 5319,5320,5344,5345,5345',
5346, 5346', 5347, 5350-11, 5350-12), 5328 bis 5331, 5501 bis 5510 und 5511 oder 5512, ausführt.
(II) Mikrowellenbetrieb; starke Leistung —- schwache Leistung
Angenommen wird ein Fall, daß ein Kochvorgang mit Mikrowelle für fünfundzwanzig Minuten mit starker
Ausgangsleistung (600 W) und dann für vierzig Minuten mit schwacher Ausgangsleistung (180W) ausgeführt
wird. Dazu werden die Knöpfe 162a und 1626 an der Schalttafel 16 auf die Skaleneinstellungen fünfundzwanzig
Minuten bzw. vierzig Minuten eingestellt. Wenn z. B. der Drehknopf 162a zuerst betätigt wurde, dann wird
diese Betätigung in Stufe .9324 des Bereitschaftszustandes festgestellt und das Programm läuft durch die Stufen
5327, 5327-13, 5328 bis 5332 und 5334 zur Stufe
5343. Dabei wird die neue Vorwählzeitinformation von »25 Minuten« in Stufe 5339 in die ZEIT-X-Region eingegeben
und in Stufe 5340 auf die ANZEIGE-Region
übertragen. Weiterhin wird nur die Anzeigelampe 161a in der Stufe 5341 erleuchtet. Das Programm macht
dann abwechselnd Umläufe in einer dritten Schleife, bestehend aus den Stufen 5320,5344,5345,5345', 5346.
5346', 5347, 5350-11, 5350-12, 5328 bis 5333 und einer vierten Schleife, bestehend aus den Stufen 5320 bis
5322, 5322', 5323, 5323', 5324, 5327-11, 5327-12, 5328 bis 5333. Während der Umlaufzeit wird die Vorwählzeitinformation
von »25 Minuten« in der Stufe 5328 angezeigt und auch die Anzeigelampe 161a leuchtet,
wodurch angezeigt wird, daß der am Anzeigefeld 15 angezeigte Inhalt die zum Drehknopf 162a zugehörige
Vorwählzeit ist.
Wenn dann der Drehknopf 1626 betätigt wird, wird dies in der Stufe 5347während des Umlaufes durch die
dritte Schleife festgestellt, und das Programm durchläuft dann die Stufen 5350-13, 5328 bis 5332 zur Stufe
5334, 5351 bis 5358 und 5343. Dabei wird die neue Vorwählzeit von »40 Minuten« in Stufe 5355 in die
ZF/7"-2-Region eingegeben. Zur gleichen Zeit wird die
Vorwählzeitinformation in der Stufe 5356 auf die AN-ZEIGE-Region
übertragen und in der Stufe 5357 leuchtet nur die Anzeigelampe 1616 auf. Danach macht das
Programm abwechselnd Umläufe durch die erwähnte dritte und vierte Schleife, wobei die Vorwählinformation
von »40 Minuten« am Anzeigefeld 15 angezeigt
5350-12, 5328 bis 5333. Bei diesen Umläufen wird die vom Drehknopf 1626 bestimmte Vorwählzeit angezeigt
und die Anzeigelampe 161 b leuchtet auf.
Der Inhalt in der FLC 8-Region bleibt logisch Null, 5 abhängig von der Reihenfolge der Betätigung der Tasten
MIKROWELLESTARK und MIKROWEL-LESCHWACH(B).
Dies bedeutet, daß die Taste im »Block A« der Schalttafel 16 vor der Taste im »Block B«
betätigt wird.
Die abschließende Betätigung der START-Taste wird in der Stufe 5331 der beschriebenen Umläufe durch die
dritte und vierte Schleife festgestellt und das Programm durchläuft dann die Stufen 5501 bis 5504, 5537 bis
5540. Zu dieser Zeit ist der Transistor 145 (F ig. 14) in
wird und die Anzeigelampe 161 b aufleuchtet, wodurch angezeigt wird, daß der angezeigte Inhalt die zum Drehknopf
1626 gehörige Vorwählzeit ist.
Die Drehknöpfe 162a und 1626 können in beliebiger Reihenfolge betätigt werden, und die durch die Knöpfe
162a und 162i eingegebene Vorwählzeitinformation wird in die ZElTA- bzw. Z£7T-2-Region eingegeben.
Die Vorwähl/xitinformation des jeweils zuletzt betätigten Knopfes wird am Anzeigefeld 15 angezeigt und
durch die Anzeigelampe 161a oder 1616 wird angezeigt, io
welchem Knopf der angezeigte Inhalt entspricht.
Dann werden der Reihe nach die Tasten MIKROWELLESTARK, MIKROWELLESCHWACH(B) und
START betätigt. Die Tastenbetätigung MIKROWELLESTARK wird in der Stufe 5331 während der Umläu- 15 der Stufe 5539 eingeschaltet. Das Programm durchläuft
START betätigt. Die Tastenbetätigung MIKROWELLESTARK wird in der Stufe 5331 während der Umläu- 15 der Stufe 5539 eingeschaltet. Das Programm durchläuft
fe durch die dritte und vierte Schleife festgestellt. Dann dann die Stufen 5320 bis 5322, 5322', 5323, 5323',
durchläuft das Programm die Stufen 5501 bis 5505. 5324, 5327-11 5327-12 (oder 5320, 5344, 5345,5345',
5513, 5515 bis 5517, 5340 bis 5343, während das Ta- 5346, 5346', 5347, 5350-11, 5350-12), 5328 bis 5330,
ster.signa! der MIKROWELLESTARK-Taslc in der 5405, 5405, S415, 54J7 bis 5419, 5424, 5427, 5428.
Stufe 5513 eingegeben wird. Die Tastenoperation einer 20 5331. In der Stufe 5417 wird dann der Transistor 131
jeden Taste im »Block A« der Schalttafel 16 wird in der eingeschaltet und es beginnt die Schwingung des Ma-
Stufe 5517 gespeichert. Der Inhalt der Z£77"-l-Region gnetrons 105.
wird in der Stufe 5340 auf die ANZElGE-Region über- Solange die START-Taste betätigt bleibt, durchläuft
tragen und in der Stufe 5319 leuchtet nur die Anzeige- das Programm nach der Stufe 5331 die Stufe 5501,
lampe 161a auf. Solange die MIKROWELLESTARK- 25 worauf das Programm über 5502.5503 nach 5332 läuft
Taste betätigt bleibt, macht das Programm abwechselnd und dann von 5333 nach 5320 zurückkehrt. Wenn die
Umläufe durch die Schleife, bestehend aus den Stufen START-Taste freigegeben wird durchläuft das Pro-5320,
5344, 5345, 5345', 5346, 5346', 5347, 5350-11, gramm nach der Stufe 5331 die Stufen 5332, 5333, um
5350-12, 5328 bis 5331, 5501 bis 5505, 5513, 5515, zur Stufe 5320 zurückzukehren. Danach macht das Pro-5516,5518,
5340 bis 5343 und die Schleife, bestehend 30 gramm abwechselnd Umläufe in der Schleife aus den
aus den Stufen 5320 bis 5322, 5322', 5323, 5323', Stufen 5320, 5344, 5345, 5345', 5346, 5346', 5347,
5324,5327-11,5327-12,5328bisS331,5501 bis5505, 5350-11, 5350-12, 5328 bis 5330, 5401, 5405, 5415,
5513, 5515, 5516, 5518, 5340 bis 5343. Wenn die Ta- 5417 bis 5419, 5424, 5427, 5428. 5331 bis 5333 und
ste freigegeben wird, macht das Programm abwech- die Schleife mit den Stufen 5320 bis 5322,5322', 5323,
selnd Umläufe über die vierte Schleife, bestehend aus 35 5323', 5324, 5327-11, 5327-12, 5328 bis 5330, 5401,
den Stufen 5320 bis 5322. 5322', 5323, 5323', 5324, 5405,5415,5417 bis 5419,5424,5427,5428,5331 bis
5327-1!, 5327-12,5328 bis 5333 und die dritte Schlei- 5333. !n der Stufe 5418 wird der Inhalt der ΖΕ/Γ-1-Refe,
bestehend aus den Stufen 5 320, 5 344, 5 345, 5 345', gion jede Sekunde subtrahiert, in der Stufe 5 427 auf die
5346, 5346', 5347, 5350-11, 5350-12, 5328 bis 5333. ΛΛ/Zf/GE-Region übertragen und in der Stufe 5328
Während dieser Umläufe wird die vom Drehknopf 162a 40 als jeweilige Restzeit angezeigt. Das Programm durchbestimmte
Vorwählzeit durch das Anzeigefeld 15 ange- läuft die Stufe 5428, wobei die Anzeigela. lpe 161a aufzeigt
und die Anzeigelampe 161a leuchtet auf. leuchtet und anzeigt, daß der im Anzeigefeld 15 ange-Die
folgende Tastenbetätigung MIKROWEL- zeigte Inhalt sich auf den Drehknopf 162a bezieht. Da
LESCHWACH (B) wird in der Stufe 5311 im Verlauf während dieser Zeit die Transistoren 145 und 131 eingeder
Umläufe der dritten und vierten Schleife festgestellt. 45 schaltet bleiben, kann das Magnetron 105 kontinuierlich
Dann durchläuft das Programm die Stufen 5501 bis schwingen, d.h. mit 100% Tastverhältnis, und erzeugt
5507, 5523, 5525 bis 5528, S356 bis 5358, 5343, dabei eine Mikrowelle von 600 W.
wäh rend das Tastensignal der MIKROWELLE- Wenn die Vorwählzeit »25 Minuten« verstrichen ist,
SCHWACH (B) in der Stufe 5523 gespeichert wird. so daß die jeweilige Restzeit bei den beschriebenen
Die Tastenoperation jeder Taste in »Block A« und 50 Umläufen Null wird, wird dies in der Stufe 5419 festge-
»Block B« wird in der Stufe 5528 gespeichert. In der stellt, und das Programm durchläuft die Stufen 5420 bis
Stufe S 356 wird der Inhalt der Z£Y7"-2- Region auf die 5426, 5331 bis 5333, 5320 bis 5322, 5322', 5323,
ΛΛ/Zf/GE-Region übertragen und in der Stufe 5357 . 5323', 5324,5327-11,5327-12(oder5320,5344,5345,
leuchtet nur die Anzeigelampe 161a auf. Solange die 5345', 5346, 5346', 5350-11, 5350-12), 5328 bis 5330,
MIKROWELLESCHWACH (B)-Taste betätigt bleibt, 55 5401, 5405 bis zu der Stufe 5406. Dies bedeutet, daß
macht das Programm abwechselnd Umläufe über die der Betrieb mit starker Mikrowelle von fünfundzwanzig
Schleife, bestehend aus den Stufen 5320 bis 5322, Minuten beendet ist.
5322', 5323, 5323', 5324, 5324, 5327-11. 5327-12, Das Programm läuft dann weiter durch die Stufen
5328 bis 5331, 5501 bis 5507, 5523, 5525, 5356 bis 5407.5409,5410,5424bis5426,5331 bis5333.Dann
5358, 5343 und die Schleife bestehend aus den Stufen 60 macht das Programm abwechselnd Umläufe in der
5320, 5344, 5345, 5345'. 5346, S346', 534/, 5350-11, Schleife aus den Stufen 5320 bis 5322, 5322', 5323,
5350-12. 5328 bis 5331, 5501 bis 5507. 5523. 5525, 5323'. 5324. 5327-11. 5327-12. 5328 bis 5330. 5401.
5356 bis 5358. S343. Wenn die Taste freigegeben wird, 5405 bis 5407, 5409, 5410. 5424 bis 5426. 5331 bis
macht das Programm abwechselnd Umläufe in der vier- 5333 und in der Schleife aus den Stufen 5320. 5344,
ten Schleife, bestehend aus den Stufen 5320 bis 5322. 65 5345, 5345'. 5346. 5346', 5347. 5350-11, 5350-12,
5322', 5323, 5323', 5324. 5327-11, 5327 32, 5328 bis
5333 und der dritten Schleife, bestehend aus den Stufen
5320. 5344, 5345, 5345'. 5346. 5346',5347, 5350-11.
5328 bis 5330,5401. 5405 bis 5407, 5409,5410,5424
bis 5426, 5331 bis 5333. In der Stufe 5409 wird der Inhalt der ΖΕ/Γ-2-Region jede Sekunde subtrahiert, in
27
der Stuf:: 5425 auf die ANZEIGE-Reg\ot\ übertragen
und in der Stufe S328 als jeweilige Restzeit angezeigt. Wenn das Programm weiter durch die Stufe 5426 läuft.
' .'uchtet die Anzeigelampe 161 b auf, wodurch angegeben
wird, daß der am Anzeigefeld 15 angezeigte inhalt s sich auf den Drehknopf 1626 bezieht. Wenn das Programm
dann weiter durch die Stufe 5407 läuft, wird das Magnetron 15 so angesteuert, daß es mit 30% Tastverhältnis
schwingt und eine Mikrowelle von 180 W erzeugt.
Wenn die Vorwählzeit von »40 Minuten« während der beschriebenen Umläufe auf Null abnimmt, wird dies
in der Stufe 5410 festgestellt. Das Programm durchläuft dann die Stufen 5411.5412,5429 5430 bis 5302. Hierdurch
werden alle Transistoren 143,131 und 145 abgeschaltet, wodurch der Betrieb mit schwacher Mikrowelle
von vierzig Minuten beendet ist, worauf durch den Summer 207 (F i g. 14) angegeben wird, daß alle Operationen
beendet sind.
Danach tritt eier Mikrowellenofen in den Bereitschaftszustand
ein und die Uhrzeit wird angezeigt. Wie aus den Betriebsarten Γ und ΙΓ hervorgeht, durchläuft
das Programm in jeder Situation, vor und nach einer Betätigung der START-Taste im Bereitschaftszustand
immer periodisch die Stufe 5324 oder 5347 und die Stufen 5328 und 5332. Die übrigen Betriebsarten der
Ausführungsform nach der F i g. 12 sind die gleichen wie die Betriebsarten III bis X der vorherigen Ausführungsform. Die Programmstufen für den Fall, daß die Türe 14
offen ist und für den Fall, daß die Türe 14 geschlossen wird, sind jedoch etwas unterschiedlich. Solange die Türe
14 offen ist, durchläuft das Programm den Umlauf der Schleife mit den Stufen 5320 bis 5322, 5322', 5323,
5323',5324,5327-ll,5327-12(oder 5320,5344.5345, 5345'. 5346, 5346', 5347, 5350-11, 5350-12), 5328.
5329 und 5360, wobei während dieser Zeit der Zeitsteuerbetrieb unterbrochen ist. Wenn die Tür danach
geschlossen wird, folgt daraus, daß das Programm die Schleife mit den Stufen 5320 bis 5322, 5322', 5323,
5323',5324,5327-ll,5327-12(oder5320.5344.5345,
5345',5346, 5346', 5347, 5350-11, 5350-12), 5328, 5329,5 360,5 361,5 364 und 5 333 durchläuft.
Nun wird ein Fall betrachtet, bei dem eine unerwünschte Verstellung nicht infolge einer Betätigung des
Drehknopfes 162a oder 162b durch die Bedienungsperson
sondern infolge von mechanischer Vibration aufgetreten ist. Bei einem derartigen Fall ist der Verstellbetrag
der Bürste 24' im allgemeinen gering und es ist äußerst selten, daß die Bürste 24' sich um einen Betrag
größer als die Länge der Isolierschicht 32 an der Schalt-Signalleiterbahn 33 (F i g. 11 A) von einer leitfähigen Fläche
über die benachbarte Isolierschicht zur nächsten leitfähigen Fläche bewegt; in den meisten Fällen stoppt
sie auf der Isolierschicht 32 an der Grenze benachbarter Positionen. Hierbei wird in dem ZEfTi- oder
Z£/r2-Bereich keine neue Vorwählzeit-Information aufgrund der oben unerwünschten Verstellung durch
mechanische Vibration gespeichert. Auch wenn der Mikrowellenofen sich im Heizbetrieb befindet, durchläuft
nämlich das Programm immer die Stufe 5323' oder 5346'. Da in diesem Fall die logische Null im 57"-Bereich
gesetzt worden ist, läuft das Programm danach durch die Stufen 5327-11 und 5327-12 (oder 5350-11.
5350-12) nach 5328 und nach 5332 und 5333.
65 Hierzu 17 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Elektronisches Kochgerät mit einer Eingabeeinrichtung zur Kochzeitvorwahl, bestehend aus einem
Einstellknopf, der über einen in Einheitsabschnitte unterteilten Einstellbereich verstellbar ist, und einem
mit dem Einstellknopf gekoppelten Codesignalerzeuger, der für jede einem Einheitsabschnitt entsprechende
Position des Einstellknopfes ein unterschiedliches digitales Codesignal erzeugt, sowie mit
einer elektronischen Steuereinrichtung, die die Übernahme der dem Codesignal entsprechenden
Vorwählzeit in den Speicher und die Dauer des Kochbetriebes entsprechend der gespeicherten Vorwählzeit
steuert, wobei die Steuereinrichtung die Übernahme der Vorwählzeit in den Speicher nur
dann steuert, wenn eine zu einer Änderung des Codesignals führende Positionsänderung des Einstellknopfes
eriolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (2Oi) die Übernahme der
Vorwählzeit in den Speicher (201 c) nur dann steuert,
wenn die Positionsänderung des Einstellknopfes (162a, \62b) entweder mindestens zwei Einheitsabschnitte
beträgt oder innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne nach einer mindestens zwei Einheitsabschnitte
betragenden Positionsänderung erfolgt
2. Elektronisches Kochgerät mit einer Eingabeeinrichtung zur Kochzeitvorwahl, bestehend aus einem
Einstellknopf, der über einen in Einheitsabschnitte unterteilten Einstellbereich verstellbar ist, und einem
mit dem Einstellknopf gekoppelten Codesignalerzeuger, der für jede einem Einheitsabschnitt entsprechende
Position des Einstellknopfes ein unterschiedliches digitales Codesignal erzeugt, sowie mit
einer elektronischen Steuereinrichtung, die die Übernahme der dem Codesignal entsprechenden
Vorwählzeit in den Speicher und die Dauer des Kochbetriebes entsprechend der gespeicherten Vorwählzeit
steuert, wobei die Steuereinrichtung die Übernahme der Vorwählzeit in den Speicher nur
dann steuert, wenn eine zu einer Änderung des Codesignals führende Positionsänderung des Einstellknopfes
erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß dem Einstellknopf (162a, 162tyeine Schalteinrichtung (33,
24) zugeordnet ist, die Schaltsignale nur bei Verstellung des Einstellknopfes um mindestens den vollen
Betrag eines Einheitsabschnittes abgibt, und daß die Steuereinrichtung (201) die Übernahme der Vorwählzeit
in den Speicher (20ic) nur bei Auftreten eines Schaltsigr.als von der Schalteinrichtung (29',
32) steuert.
3. Hochgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (33, 24) als zusätzliche
Strombahn (33) mil zugehörigem Schleifkontakt (24), in dem nebeneinander verlaufende Strombahnen
(32) und zugehörige Schleifkontakte (24) aufweisenden Codesignalerzeuger ausgebildet ist, wobei
die zusätzliche Strombahn (33) in Abständen, die der Länge eines Einheitsabschnittes des Einstellbereiches
des Einstellknopfes (162a, \62b) entsprechen, schaltsignalerzeugende leitende Abschnitte, die
durch isolierende Abschnitte (32) getrennt sind, aufweist.
4. Kochgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die schaltsignalgebenden leitenden Abschnitte in denjenigen Winkelpositioncn der zusätzlichen
Strombahn (33) angeordnet sind, die die Mitte jedes Einheitsabschnittes des Einstellbereiches
des Einstellknopfes (162a, 162b) entsprechen.
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JP12606379A JPS5648568A (en) | 1979-09-28 | 1979-09-28 | Electronic timer control unit |
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DE3036405C2 true DE3036405C2 (de) | 1984-06-07 |
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