DE3036392A1 - Modell eines lebewesens - Google Patents
Modell eines lebewesensInfo
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- G09B—EDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
- G09B23/00—Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes
- G09B23/28—Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for medicine
- G09B23/30—Anatomical models
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Description
- Beschreibung
- Die Erfindung betrifft ein Modell eines Lebewesens auf dem auf eine Heilbehandlung ansprechende Punkte und/oder Flächen markiert sind.
- Unter einem Modell ist dabei sowohl ein dreidimensionales Modell des Lebewesens oder aber eine oder mehrere zweidimensionale Abbildungen oder reliefartige Abbildungen des Lebewesens zu verstehen. Solche Modelle oder bildliche Darstellungen eines Lebewesens, insbesondere eines Menschen aus verschiedenen Blickrichtungen, auf denen auf eine Heilbehandlung ansprechende Punkte und/oder Flächen markiert sind, sind. bekannt. Sie dienen dem Heilpraktiker oder Arzt dazu, die Punkte und/oder Flächen zu lokalisieren, die der Heilbehandlung unterworfen werden sollen. Als Beispiele Modelle solcher selektiver Behandlung gewisser Punkte oder Flächen des Körpers seien hier Akupunktur, Ohrakupunktur, Moxabehandlung, Akupressur, Baunscheidtieren, Neuraltherapie, Reflexzonenbehandlung, Segmenttherapie, Schröpfen und ähnliches genannt. Bei allen diesen Heilverfahren muß der Heilpraktiker oder Arzt aufgrund der von ihm beobachteten Krankheiten und/oder Symtome durch Kenntnis einer sehr großen Anzahl von Veröffentlichungen die Punkte oder Flächen herausfinden, die behandelt werden müssen. Er muß dann auf dem Modell mühsam den Punkt herausfinden, der nun im einzelnen behandelt werden rnuß, Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Auffinden der Punkte und/oder Flächen zu erleichtern, die behandelt werden müssen.
- Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Punkte und/oder Flächen mit Elementen versehen sind, deren Helligkeit und/oder Farbe steuerbar ist.
- Der Heilpraktiker oder Arzt braucht also in das Modell nur die Punkte einzugeben, die behandelt werden sollen, die dann angezeigt werden. Er kann auf diese Weise viel leichter herausfinden, wo die zu behandelnden Punkte angeordnet sind.
- In vielen Fällen wird er die Eingabe der Punkte aufgrund der Krankheiten und der ihm bekannten Zuordnung zu Punkten eingeben Es ist jedoch auch möglich, das Modell mit einem Rechner zu koppeln, sodaß lediglich Krankheiten und/oder Symptome eingegeben werden müssen und dann die Helligkeit und/oder Farbe der Elemente automatisch gesteuert wird.
- Der Rechner kann in das Modell eingebaut sein oder als separate Einheit ausgebildet sein. Im letzteren Falle ist eine leitungslose Verbindung zwischen Rechner und Modell dann vorteilhaft, wenn Kabel stören würden. Diese leitungslose Verbindung kann Funk-, Infrarot-, Ultraschall-, Licht- oder Lasersteuerung sein.
- Durch ein geeignetes Interface zwischen Rechner und Modell kann das Modell an verschiedene Rechner angeschlossen werden.
- Der Anschluß zwischen Rechner und Modell bzw. Interface und Modell kann auch über Lichtleiter erfolgen. Es können auch mehrere Modelle, möglicherweise von verschiedenen Räumen vorgesehen werden, die alle die gleiche Information anzeigen, was z.B. für Schulungszwecke vorteilhaft sein kann. Die Modelle können ein oder mehrere zweidimensionale oder reliefartige Ansichten oder dreidimensionale Modelle sein. Das Modell kann auch von einem Teil des Lebewesens, z.B. ein oder zwei Ohren sein.
- Die in Helligkeit und/oder Farbe steuerbaren Elemente können Lampen, Glühlampen, Glimmlampen oder Leuchtdioden sein, die den Vorteil leichter, schneller und leistungsarmer Ansteuerung haben.
- Um verschiedene Arten der Behandlung oder Intensität der Behandlung an verschiedenen Punkten zu unterscheiden, können die leuchtenden Elemente in ihrer Helligkeit oder, falls sie blinken, in ihrer Blinkgeschwindigkeit steuerbar sein, um so dem Behandelnden die richtigen Hinweise zu geben.
- Falls an verschiedenen Punkten verschiedene Behandlungen notwendig sind, (z.B. Silber- oder Goldnadel bei Akupunktur, tonisierende oder sedierende Behandlung) kann auch vorgesehen sein, daß die Punkte oder Flächen verschiedenfarbig leuchten, indem verschiedenfarbige Lichtquellen vorgesehen sind.
- Die Leuchtelemente können dabei durch eine bekannte Matrixschaltung gesteuert werden. Falls, was meistens der Fall sein wird, mehrere Lampen gleichzeitig leuchten sollen, können die Lampen intermittierend nacheinander mit einer so großen Taktfrequenz zum Leuchten gebracht werden, daß es so aussieht, als ob sie gleichzeitig leuchten.
- Das Modell und der damit verknüpfte Rechner können so ausgebildet sein, daß lediglich die Krankheiten und Symptome eingegeben werden müssen. Der Rechner ist dann so geschaltet, daß alle veröffentlichten Daten über Korrelation Krankheit oder Symptom mit Punkten oder Flächen gespeichert sind.
- Der Rechner bestimmt dann durch Vergleich zwischen Krankheiten und Symptomen und den veröffentlichten Daten die Punkte mit einer Prioritätsliste, die behandelt werden müssen.
- Wird dabei ein bestimmter Punkt bei einer bestimmten Krankheit in einer größeren Anzahl bekannter Daten oder Veröffentlichungen als zu behandelnd bezeichnet, so erhält dieser Punkt eine höhere Priorität. Es werden dann alle oder nur die wichtigsten Punkte (die mit der höchsten Priorität) auf dem Modell angezeigt und möglicherweise noch mit einem Drucker ausgedruckt sowie auf einem Monitor gezeigt.
- Es kann dabei auch vorgesehen sein, daß die Lampen oder Leuchtdioden oder sonstigen Lichtelemente bei Akupunktur je nach Tiefe des Stichs oder Intensität der Manipulation (z.B. Strombehandlung) verschieden hell leuchten oder verschieden schnell blinken.
- In der Zeichnung, die nachgereicht wird, ist ein Rechner 1 dargestellt, in den die Daten über Krankheiten oder Symptome eingegeben werden. Dieser Rechner 1 ist über eine Leitung 2, ein Interface 3 und Leitungen 4 mit einem Modell 5 verbunden, d mit einer Vielzahl von Leuchtdioden 6 an seiner Oberfläche versehen ist. Einige dieser Lampen werden dann jeweils nach eingegebenen Krankheiten oder Symptomen zum Leuchten angeregt, was in der Figur ebenfalls schematisch angedeutet ist.
Claims (20)
- Modell eines Lebewesens Patentansprüche 1. Modell eines Lebewesens, auf dem auf eine Heilbehandlung ansprechende Punkte und/oder Flächen markiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Punkte und/oder Flächen mit Elementen versehen sind, deren Helligkeit und/oder Farbe steuerbar ist.
- 2. Modell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Rechner zum Steuern der Helligkeit und/oder Farbe der Elemente aufweist.
- 3. Modell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner in das Modell eingebaut ist.
- 4. Modell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner als separate Einheit ausgebildet und mit dem Modell verbunden ist.
- 5. Modell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Rechner und Modell leitungslos ist.
- 6. Modell nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Rechner und Modell ein Interface geschaltet ist.
- 7. Modell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Rechner oder Interface und dem Modell durch einen Lichtleiter hergestellt ist.
- 8. Modell nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Modelle vorgesehen sind, die über entsprechende Verbindungen gleichartig und gleichzeitig wie das erste Modell bezüglich Helligkeit und/oder Farbe in den Punkten oder Flächen steuerbar sind.
- 9. Modell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es zweidimensionale Ansichten des Lebewesens aus verschiedenen, insbesondere-drei verschiedenen Blickrichtungen zeigt.
- 10. Modell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es mehrere, insbesondere drei Ansichten des Lebewesens aus verschiedenen Blickrichtungen in Reliefform aufweist.
- 11. Modell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daS es ein dreidimensionales plastisches Abbild des Lebewesens ist.
- 12. Modell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es eine oder mehrere zwei- oder dreidimensionale Abbildungen eines Teiles des Körpers des Lebewesens aufweist.
- 13. Modell nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es Abbildungen eines Ohres oder beider Ohren des Lebewesens aufweist.
- 14. Modell nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Helligkeit und/oder Farbe steuerbaren Elemente Lampen, insbesondere Glüh- oder Glimmlampen sind.
- 15. Modell nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Helligkeit und/oder Farbe steuerbaren Elemente Leuchtdioden sind.
- 16. Modell nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Helligkeit und/oder Frequenz von Lichtsignalen der lichtabgebenden Elemente je nach Stärke der vorzunehmenden Manipulation steuerbar ist.
- 17. Modell nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß je nach notwendiger Behandlung des Punktes verschiedenfarbige Lichtquellen vorgesehen sind.
- 18. Modell nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die in Helligkeit und/oder. Farbe steuerbaren Elemente über eine matrixartige Schaltung steuerbar sind.
- 19. Modell nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die in Helligkeit und/oder Farbe steuerbaren Elemente durch einen Rechner gesteuert sind, der eingegebene Krankheiten oder Symptome mit bekannten Daten zu behandelnder Punkte oder Flächen der Körperoberfläche vergleicht und daraus eine Prioritätsliste der zu behandelnden Punkte und/oder Flächen bildet, wobei dann alle oder eine vorgegebene Anzahl der wichtigsten Punkte und/oder Flächen so in Helligkeit und/oder Farbe durch Steuerung der Elemente variiert werden, daß die zu behandelnden Punkte und/oder Flächen auf dem Modell direkt erkennbar sind.
- 20. Modell nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zu behandelnden Punkte oder Flächen ausgedruckt und/oder auf einem Monitor angezeigt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803036392 DE3036392A1 (de) | 1980-09-26 | 1980-09-26 | Modell eines lebewesens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803036392 DE3036392A1 (de) | 1980-09-26 | 1980-09-26 | Modell eines lebewesens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3036392A1 true DE3036392A1 (de) | 1982-05-13 |
Family
ID=6112950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803036392 Withdrawn DE3036392A1 (de) | 1980-09-26 | 1980-09-26 | Modell eines lebewesens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3036392A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4759718A (en) * | 1987-02-10 | 1988-07-26 | Shizuo Nobuta | Wear having cure target points visually placed |
EP0808623A1 (de) * | 1996-05-21 | 1997-11-26 | Kwak, Hoon | Anzeigevorrichtung für die Akupunktur der Hand |
WO2005116958A1 (en) * | 2004-05-27 | 2005-12-08 | Flinders Meditech Pty Ltd | An anatomical simulator |
-
1980
- 1980-09-26 DE DE19803036392 patent/DE3036392A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4759718A (en) * | 1987-02-10 | 1988-07-26 | Shizuo Nobuta | Wear having cure target points visually placed |
EP0808623A1 (de) * | 1996-05-21 | 1997-11-26 | Kwak, Hoon | Anzeigevorrichtung für die Akupunktur der Hand |
WO2005116958A1 (en) * | 2004-05-27 | 2005-12-08 | Flinders Meditech Pty Ltd | An anatomical simulator |
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