DE102004038628A1 - Bräunungsgerät und Verwendung hierfür - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bräunungsgerät mit mindestens einer UV-Strahlungsquelle und mindestens einer Blendeneinrichtung zum Richten der von der mindestens einen UV-Strahlungsquelle ausgesandten Strahlen. Das Gerät weist zusätzlich mindestens eine Quelle für sichtbares Licht in einem definierten Farbbereich auf. Es kann eine bewegliche Anlegefläche zum Anlegen mindestens eines Körperteils eines Benutzers daran vorhanden sein, um das angelegte Körperteil zu bewegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bräunungsgerät mit erweitertem Einsatzbereich. Sie betrifft insbesondere den Einsatz von Bräunungsgeräten für die Verbesserung der Vitalität und zur Unterstützung beim Erlangen eines schlanken und fitten Körpers.
  • Der Einsatz von Bräunungsgeräten, auch Solarien genannt, für kosmetische Zwecke ist seit vielen Jahren bekannt. Ein gebräunter Körper oder Teint wird nicht nur als ästhetisch ansprechend wahrgenommen, sondern er steht auch für Gesundheit, Vitalität und Jugendlichkeit und gilt somit als erstrebenswert. In Zonen mit gemäßigtem Klima, in denen die natürlichen Möglichkeiten zur Erlangung einer entsprechenden Hauttönung häufig auf wenige Wochen oder Monate beschränkt sind, erfreuen sich Bräunungsgeräte einer zunehmenden Beliebtheit, da diese es ermöglichen, das ganze Jahr über einen konstanten Bräunungsgrad der Haut aufrecht zu erhalten.
  • In jüngster Zeit hat sich das Körperbewußtsein der Menschen mehr und mehr entwickelt. Es wird nun nicht mehr nur auf eine gebräunte Haut geachtet, sondern es tragen eine Anzahl von Faktoren zum körperlichen und psychischen Wohlbefinden bzw. zur Zufriedenheit des Menschen mit seinem Körper bei. Dieses Gefühl des Wohlbefindens verbunden mit einem vitalen äußeren Erscheinungsbild wird üblicherweise mit dem Begriff „Wellness" umschrieben. Ein wichtiger Bestandteil dieses Wohlbefindens stellt für den modernen Menschen nunmehr eine schlanke, sportliche Erscheinung dar. Ein üblicher Weg, diese zu erzielen, ist das Einhalten eines Ernährungsplanes mit verminderter Fett- bzw. Kalorienzufuhr, gegebenenfals unterstützt durch vermehrte körperliche Betätigung. Dies jedoch fällt vielen Menschen angesichts des Überangebotes von Nahrungs- und Genussmitteln in heutiger Zeit zunehmend schwer.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, welche neben einer Bräunungswirkung zusätzliche, das körperliche und psychische Wohlbefinden des Benutzers begünstigende Effekte bewirken können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Bräunungsgerät nach den Ansprüchen 1 oder 7 bzw. durch die Verwendung nach Anspruch 11 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Bräunungsgerät weist mindestens eine UV-Strahlungsquelle, mindestens eine Blendeneinrichtung zum Richten der von der mindestens einen UV-Strahlungsquelle ausgesandten Strahlen sowie mindestens eine Quelle für sichtbares Licht in einem definierten Farbbereich auf. Neben den üblichen UV-Strahlungsquellen, welche das Bräunen der Haut gewährleisten, sind bei dem erfindungsgemäßen Bräunungsgerät eine oder mehrere Farblichtquellen vorhanden, um das Befinden des Benutzers auf die gewünschte Weise zu beeinflussen. Wie dies bekannt ist, können bestimmte Farben bei Menschen bestimmte Stimmungen bzw. körperliche und/oder seelische Empfindungen auslösen oder verstärken. Dabei steht gelb für Sonne und Sommer, für Heiterkeit und Beschwinglichkeit. Es ist beobachtet worden, dass gelbes Licht sich positiv auf die Stimmungslage auswirkt und die Lebensfreude verstärkt. Demgegenüber steht die Farbe rot für Wärme, Emotionalität und Energie. Sie kann die Aktivität fördern und den Leistungswillen verstärken. Grün wird überwiegend als beruhigend und entspannend empfunden und wirkt wohltuend bei Stress, Ärger und Nervosität. Eine entspannende und beruhigende Wirkung wird auch blauem Licht zugeschrieben, das überdies auch zum Träumen anregen soll.
  • Nunmehr wurde herausgefunden, dass neben diesen weitgehend bekannten Wirkungen von Farblicht auf die menschliche Psyche auch eine Anregung von Stoffwechselfunktionen erfolgen kann und dass dieser Effekt noch verstärkt wird, wenn eine Farblichtbestrahlung mit UV-Bestrahlung kombiniert wird. Dies hat sich insbesondere als vorteilhaft im Zusammenhang mit der Erhaltung oder Verminderung des Körpergewichts erwiesen. So hat es sich gezeigt, dass Benutzer von Bräunungsgeräten, die über eine integrierte Farblichtquelle verfügen, häufiger eine erfolgreiche Gewichtsreduktion erzielen konnten bzw. ein gesundes Gewicht beibehalten konnten als Benutzer herkömmlicher Bräunungsgeräte oder Personen, welche sich allein einer Farblichtbestrahlung unterzogen. Durch Einsatz des erfindungsgemäßen Bräunungsgerätes kann eine Farblichtbestrahlung gleichzeitig mit UV-Bestrahlung erfolgen, wodurch sich die Wirkungen der beiden Strahlungsarten optimal ergänzen und verstärken können.
  • Als ideal für den Zweck der Gewichtsreduktion oder die Gewichtserhaltung hat sich der Einsatz von Licht im roten und/oder gelben Farbbereich in Kombination mit UV-Strahlung erwiesen. So kann ein schlanker und gebräunter Körper ohne weitere kosmetische Hilfsmittel erreicht werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mehrere UV-Strahlungsquellen vorhanden, die als UV-Strahlungsröhren ausgebildet sind, wobei die Röhren im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind und die mindestens eine Lichtquelle am Rand des durch die UV-Strahlungsröhren gebildeten Feldes angeordnet ist. Die Verwendung von UV-Strahlungsröhren für den Einsatz in Bräunungsgeräten ist im Stand der Technik üblich. Durch die parallele Anordnung wird ein weitgehend homogenes Strahlungsfeld erzeugt, wodurch ein gleichmäßiger Bräunungseffekt erzielt wird. Die Farblichtquelle(n) ist/sind dann bevorzugt in Längsrichtung am äußeren Rand des Röhrenfeldes plaziert. Es ist nicht zwingend, dass das Farblicht auf die Augen des Benutzers gerichtet ist, da die stimulierende Wirkung auch über die Haut vermittelt wird.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung, gemäß der mehrere Quellen für sichtbares Licht vorhanden sind, die entlang von zwei gegenüberliegenden Seiten des durch die UV-Strahlungsröhren gebildeten Feldes angeordnet sind. Hierdurch wird der Körper des Benutzers aus dem zentralen Abschnitt des Feldes mit UV-Strahlung bestrahlt, wohingegen von beiden Seitenbereichen des Feldes aus farbiges Licht eines definierten Wellenlängenbereiches auf den Körper abgegeben wird.
  • Selbstverständlich sind auch andere Ausführungsformen alternativ oder zusätzlich einsetzbar: So ist es möglich, die Lichtquellen für das farbige Licht in einem Gesichtsfeld anzuordnen, welches bei der Verwendung dem Gesicht und damit den Augen des Benutzers am nächsten ist. Wenn gleichzeitig darauf geachtet wird, dass die Augen wirksam gegen die UV-Strahlung abgeschirmt sind (beispielsweise durch geeigneten Einsatz von Blenden), kann der Benutzer seine Augen bei der Bestrahlung geöffnet lassen, so dass das Farblicht sowohl über die Haut als auch direkt über die Augen wirken kann.
  • Die Quelle für sichtbares Licht kann beispielsweise eine herkömmliche Glühbirne sein, welcher eine Filtereinrichtung vorgeschaltet ist, die selektiv für sichtbares Licht eines definierten Spektralbereiches durchlässig ist. Dabei kann der Durchlassbereich der Filtereinrichtung frei wählbar sein, so dass der Benutzer gezielt die für seine speziellen Bedürfnisse geeignete Farblichtkomponente einsetzen kann. Darüber hinaus sind auch andere Farblichtquellen verwendbar wie z.B. Leuchtdioden, Hochdruckstrahler oder Niederdruckröhren.
  • Erfindungsgemäß wird auch ein Bräunungsgerät angegeben, welches mindestens eine UV-Strahlungsquelle, mindestens eine Blendeneinrichtung zum Richten der von der mindestens einen UV-Strahlungsquelle ausgesandten Strahlen sowie eine bewegliche Anlagefläche zum Anlegen mindestens eines Körperteils eines Benutzers daran aufweist, wobei die bewegliche Anlagefläche durch eine Antriebsvorrichtung zu einer räumlich begrenzten Bewegung antreibbar ist, so dass die daran angelegten Körperteile des Benutzers bei der Verwendung mitgeführt werden. Das Bräunungsgerät kann zusätzlich mit einer oder mehreren Farblichtquellen gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ausgestattet sein.
  • Die bewegliche Anlagefläche dient dazu, den Körper des Benutzers während der Bestrahlung in gewissem Umfang zu bewegen, so dass die Blutzirkulation verbessert wird, wodurch ein gleichmäßigerer Bräunungseffekt eintritt. Üblicherweise sind die gegenwärtig im Einsatz befindlichen Bräunungsgeräte aus einem horizontalen Liegeelement bzw. einer Bank und einem in Größe und Form entsprechenden Deckenelement aufgebaut. Bei der Verwendung legt sich der Benutzer mit dem Rücken auf das Liegeelement und zieht das Deckenelement so über seinen Körper, dass er zwischen die beiden Elemente „geschichtet" ist. Für gewöhnlich befinden sich die Strahlungsquellen sowohl im Liege- als auch im Deckenelement. Diejenigen Stellen des Körpers des Benutzers, an denen er mit seinem Körpergewicht auf der Auflagefläche des Liegeelements aufliegt, werden naturgemäß schlechter durchblutet, was häufig zu einem verminderten Bräunungseffekt an diesen Bereichen führt. Der Benutzer der Bräunungseinrichtung weist dann an den genannten Bereichen weiße Stellen auf, die auch als sogenannte „Solariumstreifen" bekannt sind. Durch den Einsatz des erfindungsgemäßen Bräunungsgerätes wird das Auftreten dieser Streifen oder Flecken weitgehend vermieden.
  • Neben einer gleichmäßigeren Bräunung am ganzen Körper bietet das erfindungsgemäße Bräunungsgerät den weiteren Vorteil, durch die erzwungene Bewegung des Körpers des Benutzers den Stoffwechsel anzuregen und damit den Abbau von Körperfett zu unterstützen. In diesem Sinne ergänzen sich die bereits beschriebenen Effekte der Farblichtbestrahlung und der Einsatz der beweglichen Anlagefläche.
  • Als Antriebsvorrichtung für die bewegliche Anlagefläche können verschiedene im Stand der Technik bekannte Mittel eingesetzt werden, beispielsweise ein Elektromotor. Aus Gründen des Benutzerkomforts sollte jedoch eine möglichst geräuscharme Antriebsquelle ausgewählt werden. Vorzugsweise ist die bewegliche Antriebsfläche getrennt zuschaltbar, wodurch der Benutzer die Möglichkeit hat, die Bewegung zu unterbrechen oder nur zeitweilig einzuschalten, um die Rahmenbedingungen seinen individuellen Wünschen anpassen zu können.
  • Die bewegliche Anlagefläche kann für verschiedene Arten von Bewegungen ausgelegt sein. Als besonders geeignet haben sich Rüttel- oder Schwenkbewegungen erwiesen, da hierdurch auf geringem Raum eine effektive Bewegung von Körperteilen erzielt werden kann. Die Bewegung findet vorzugsweise in einer Ebene statt, so dass der Platzbedarf gegenüber einer herkömmlichen Bräunungseinrichtung nicht wesentlich erhöht wird. Auch eine Kreisbewegung in einer Ebene hat sich als geeignet erwiesen. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist eine Schalteinrichtung vorhanden, mit der die Geschwindigkeit der Bewegung der Anlagefläche vom Benutzer eingestellt werden kann.
  • Bei der bereits beschriebenen Ausführung, gemäß der das Bräunungsgerät aus einem Liegeelement und einem entsprechenden Deckenelement aufgebaut ist, weisen das Decken- und das Liegeelement jeweils zwei Längs- und zwei Schmalseiten auf. Die bewegliche Anlagefläche ist dann bevorzugt an einer der Schmalseiten der Elemente angeordnet. Hierbei kann es sich um die untere Schmalseite handeln, an der bei der Benutzung die Füße der das Solarium benutzenden Person liegen. Die Füße werden dann an der Anlagefläche angelegt und bei deren Bewegung mitgeführt. Somit kann der Oberkörper entspannt ruhen, während durch die Bewegung der Füße und Beine für eine verbesserte Durchblutung gesorgt wird.
  • Eine bewegliche Anlagefläche kann jedoch auch an anderen Positionen und bei anderen Bauarten von Solarien eingesetzt werden. So sind im Stand der Technik beispielsweise sogenannte „Sonnenduschen" bekannt, bei denen der Benutzer aufrecht steht, während er von vertikalen Wänden wie in einer Kabine eingeschlossen ist, in welche die Strahlungsquellen integriert sind. Bei einer solchen Bauart kann die bewegliche Anlagefläche wiederum am Fußende, d.h. auf dem Boden, angeordnet sein und hier gleichzeitig als Standfläche für den Benutzer dienen. Alternativ oder ergänzend dazu kann die Anlagefläche auch als Handgriff ausgelegt sein, der die Hand- und Armbereiche einer erzwungenen Bewegung unterzieht.
  • Die Erfindung betrifft auch die Verwendung eines Bräunungsgerätes, welches mindestens eine UV-Strahlungsquelle aufweist, zur Unterstützung der Gewichtsreduktion, wobei der Einsatz des Bräunungsgerätes innerhalb eines definierten Zeitraumes mehrere Male mit Abständen von mehreren Stunden bis zu mehreren Tagen erfolgt und in dem genannten Zeitraum zusätzlich dem Benutzer mindestens ein Mittel verabreicht wird, das aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: eiweißhaltige Zusammensetzungen, Aloe Vera, L-Carnitin. Es hat sich herausgestellt, dass das mittel- bis längerfristige Zusammenwirken von UV-Strahlung und der Einnahme der genannten Nahrungsergänzungsmittel eine positive Auswirkung auf den Stoffwechsel hat und so eine Gewichtsreduktion unterstützt wird.
  • Die Verwendung des Bräunungsgerätes erfolgt vorzugsweise über ein bis sechs Wochen mit Abständen von ein bis fünf Tagen. Vorzugsweise während des gesamten Zeitraumes, einschließlich der Tage ohne Bestrahlung, werden Nahrungsergänzungsmittel, die einen oder mehrere der genannten Bestandteile enthalten, eingenommen. Ganz besonders bevorzugt ist dabei die Kombination Eiweißpräparat/Aloe Vera, Eiweißpräparat/L-Carnitin.
  • Die Behandlungsdauer kann jedoch ohne weiteres über den vorstehend genannten Zeitraum ausgedehnt werden, solange geeignete Bestrahlungspausen eingehalten werden.
  • Die unterstützende Funktion der genannten Präparate bei Schlankheitskuren ist bereits häufiger diskutiert worden. Allerdings sind sich Experten darüber einig, dass eine positive Wirkung nur im Zusammenhang mit erhöhter sportlicher Aktivität gewährleistet ist. Nunmehr hat sich aber erstaunlicherweise gezeigt, dass der Abbau von Körperfett auch durch die Kombination der genannten Stoffe mit UV-Bestrahlung erzielbar ist. '
  • Besonders bevorzugt ist die Verwendung eines Bräunungsgerätes, das mindestens eine Farblichtquelle aufweist. Hier hat sich insbesondere das Zuschalten roten Lichts als stimulierend erwiesen. Der Einsatz der vorstehend beschriebenen Bräunungsgeräte im Zusammenhang mit der beanspruchten Verwendung ist somit besonders vorteilhaft.
  • Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform der Erfindung mit Farblichtquellen; und
  • 2 eine andere Ausführungsform der Erfindung mit einer beweglichen Anlagefläche.
  • In 1 ist eine bevorzugte Anordnung von Strahlungsquellen gezeigt, wie sie bei dem erfindungsgemäßen Bräunungsgerät ausgebildet sein kann. Die Strahlungsquellen sind in ihrer Gesamtheit zu einem Feld 1 gruppiert, das aus UV-Strahlungsquellen 2 sowie mehreren Quellen 3 für sichtbares Licht in einem definierten Farbbereich zusammengesetzt ist. Die UV-Strahlungsquellen 2 sind hier aus länglichen Röhren gebildet, an deren beiden äußeren Längsseiten die Farblichtquellen 3 gruppiert sind. Die Farblichtquellen sind hier als kugelförmige Strahler gezeigt. Sie können jedoch auch als Röhren ausgebildet sein.
  • Neben der gezeigten Anordung sind natürlich auch andere Ausführungsformen möglich. So können die UV-Strahlungsquellen 2 und die Quellen 3 für sichtbares Licht abwechselnd angeordnet sein, d.h. die einzelnen Reihen an Farblichtquellen sind jeweils zwischen zwei UV-Röhren gesetzt. Außerdem ist die Ausbildung eines speziellen Gesichtsfeldes an den Schmalseiten des Strahlungsfeldes 1 möglich, das beispielsweise nur aus Farblichtquellen besteht.
  • In 2 ist ein bevorzugter Aufbau eines erfindungsgemäßen Bräunungsgerätes gezeigt. Wie dies üblich ist, weist das Bräunungsgeät ein horizontales Deckenelement 4a sowie ein in Größe und Form etwa gleich ausgebildetes Liegeelement 4b auf. Die Elemente 4a, 4b sind durch Streben 5 miteinander verbunden, die vorzugsweise schwenkbar oder verschiebbar ausgeführt sind, so dass das Deckenelement 4a nach oben und unten versetzt werden kann.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist am Liegeelement 4b eine bewegliche Anlagefläche 6 ausgebildet, die von einer (nicht gezeigten) Antriebseinrichtung zu einer räumlich begrenzten Bewegung antreibbar ist. Vorzugsweise handelt es sich dabei um eine Schwenk- oder Kreisbewegung in einer zur Blattebene senkrechten Ebene. Die Anlagefläche 6 kann beispielsweise als kreisförmige Scheibe gestaltet sein und weist an ihrer dem Benutzer zugewandten Seite Noppen oder Rippen auf, die ein Abrutschen der Füße erschweren. Es kann auch eine geeignet geformte Vertiefung für die Aufnahme der Füße vorhanden sein. Eine (nicht gezeigten) Schaltvorrichtung bietet dem Benutzer die Möglichkeit, das Bräunungsgerät und, vorzugsweise getrennt davon, die bewegliche Anlagefläche ein- und auszuschalten. Bei besonders benutzerfreundlichen Ausführungsformen kann auch die Geschwindigkeit und/oder die Art der Bewegung vom Benutzer eingestellt werden.

Claims (15)

  1. Bräunungsgerät, aufweisend: a) mindestens eine UV-Strahlungsquelle (2); b) mindestens eine Blendeneinrichtung zum Richten der von der mindestens einen UV-Strahlungsquelle ausgesandten Strahlen; dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät zusätzlich mindestens eine Quelle (3) für sichtbares Licht in einem definierten Farbbereich aufweist.
  2. Bräunungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Quelle (3) für sichtbares Licht im roten Farbbereich emittiert.
  3. Bräunungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Quelle (3) für sichtbares Licht im gelben Farbbereich emittiert.
  4. Bräunungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere UV-Strahlungsquellen (2) vorhanden sind, die als UV-Strahlungsröhren ausgebildet sind, wobei die Röhren im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind und die mindestens eine Lichtquelle am Rand des durch die UV-Strahlungsröhren gebildeten Feldes (1) angeordnet ist.
  5. Bräunungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Quellen (3) für sichtbares Licht vorhanden sind, die entlang von zwei gegenüberliegenden Seiten des durch die UV-Strahlungsröhren gebildeten Feldes (1) angeordnet sind.
  6. Bräunungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Quelle für sichtbares Licht eine Filtereinrichtung vorgeschaltet ist, welche selektiv für sichtbares Licht eines definierten Spektralbereiches durchlässig ist, wobei der Durchlassbereich frei wählbar ist.
  7. Bräunungsgerät, aufweisend: a) mindestens eine UV-Strahlungsquelle (2); b) mindestens eine Blendeneinrichtung zum Richten der von der mindestens einen UV-Strahlungsquelle ausgesandten Strahlen; dadurch gekennzeichnet, dass eine bewegliche Anlagefläche (6) zum Anlegen mindestens eines Körperteils eines Benutzers daran vorhanden ist, wobei die bewegliche Anlagefläche (6) durch eine Antriebsvorrichtung zu einer räumlich begrenzten Bewegung antreibbar ist, so dass die daran angelegten Körperteile des Benutzers mitgeführt werden.
  8. Bräunungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Anlegefläche (6) für das Ausführen einer Rüttel- und oder Schwenkbewegung ausgelegt ist.
  9. Bräunungsgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät aus einem im Wesentlichen horizontalen Liegeelement (4b) sowie einem im Wesentlichen horizontalen Deckenelement (4a) aufgebaut ist, wobei das Decken- und das Liegeelement (4a, 4b) jeweils zwei Längs- und zwei Schmalseiten aufweisen und die bewegliche Anlagefläche (6) an einer der Schmalseiten der Elemente (4a, 4b) angeordnet ist.
  10. Bräunungsgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Anlagefläche (6) zum Ausführen einer Kreisbewegung ausgelegt ist.
  11. Verwendung eines Bräunungsgeräts, welches mindestens eine UV-Strahlungsquelle (2) aufweist, zur Unterstützung der Gewichtsreduktion, wobei der Einsatz des Bräunungsgerätes innerhalb eines definierten Zeitraumes mehrere Male mit Abständen von mehreren Stunden bis zu mehreren Tagen erfolgt und in dem genannten Zeitraum zusätzlich dem Benutzer ein Mittel verabreicht wird, das aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: eiweißhaltige Zusammensetzungen, Aloe Vera, L-Carnitin.
  12. Verwendung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Bräunungsgerät zusätzlich mindestens eine Quelle (3) für sichtbares Licht in einem definierten Farbbereich aufweist.
  13. Verwendung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Quelle (3) für sichtbares Licht im roten Farbbereich emittiert.
  14. Verwenung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Quelle (3) für sichtbares Licht im gelben Farbbereich emittiert.
  15. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Bräunungsgerät eine bewegliche Anlagefläche (6) aufweist a) mindestens eine UV-Strahlungsquelle (2); b) mindestens eine Blendeneinrichtung zum Richten der von der mindestens einen UV-Strahlungsquelle ausgesandten Strahlen; dadurch gekennzeichnet, dass eine bewegliche Anlagefläche (6) zum Anlegen mindestens eines Körperteils eines Benutzers daran vorhanden ist, wobei die bewegliche Anlagefläche (6) durch eine Antriebsvorrichtung zu einer räumlich begrenzten Bewegung antreibbar ist, so dass die daran angelegten Körperteile des Benutzers mitgeführt werden.
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