DE3035854A1 - Schaltkasten fuer transportkuehlaggregate - Google Patents

Schaltkasten fuer transportkuehlaggregate

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DE3035854A1
DE3035854A1 DE19803035854 DE3035854A DE3035854A1 DE 3035854 A1 DE3035854 A1 DE 3035854A1 DE 19803035854 DE19803035854 DE 19803035854 DE 3035854 A DE3035854 A DE 3035854A DE 3035854 A1 DE3035854 A1 DE 3035854A1
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assembly
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connection
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Elgin J. Prior Lake Minn. Foster
Dannis R. Johnson
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    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D29/00Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F25D29/003Arrangement or mounting of control or safety devices for movable devices
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/46Boxes; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/48Mounting of devices therein

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

PA TB H SAKW ALT Dipl. ing.B. HOLZEE PHILIPPINE -WXIiBKB - BXBAgSB IA
8900 AtTGSBUBQ
easaoa *«Mi *
303585A
ΐί.1047
Augsburg, den 19. September I98O
Thermo King Corporation, 314 West, 90th Street, Minneapolis, Minnesota 55^20, V.St.A.
Schaltkasten für Transportkühlaggregate
Die Erfindung betrifft einen Schaltkasten für Transportkühlaggregate nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Transρortkühlaggregate, wie sie zur Kühlung von Fracht Containern und Lastwagen Verwendung finden, können hinsichtlich ihrer Antriebsenergiequellen und Steuereinrichtungen verschiedenartig ausgelegt sein. Ein typisches bekanntes Transportkühlaggregat für Kühlcontainer, die wahlweise per Schiff auf dem Seeweg oder per Lastwagen
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oder Eisenbahn auf dem Landweg transportiert werden können, ist so ausgelegt, daß es, wenn ein elektrisches Netz zur Verfügung steht, elektrisch, oder, wenn keine geeignete elektrische Energiequelle verfügbar ist, mittels eines Brennkraftmotors betrieben werden kann. Bei an Bord eines Schiffes oder im Hafen befindlichem Kühlcontainer wird das Kühlaggregat gewöhnlich elektrisch aus dem elektrischen Schiffsnetz bzw. dem elektrischen Hafennetz betrieben, während der Antrieb des Kühlaggregats beim überlandtransport des Kühlcontainers auf einem Lastwagen durch die Brennkraftmaschine erfolgt.
Transportkühlaggregate sind, um ihre Punktion unter unterschiedlichen Bedingungen zuverlässig erfüllen zu können, in ihrem Aufbau verhältnismäßig kompliziert und weisen demzufolge auch eine ziemlich große Anzahl von dem Kältesatz und dem Antriebsmaschinensatz zugeordneten Steuer- und Überwachungsgeräten auf. Da der Wert der zu kühlenden Frachtladung gewöhnlich ein Vielfaches des Wertes des Kühlaggregats beträgt, ist es verhältnismäßig -wichtig, daß das Kühlaggregat im Falle von Störungen oder Ausfällen im Regelfall in verhältnismäßig kurzer Zeit repariert werden kann. Da die Reparatur bzw. der Austausch von Teilen auch unter ungünstigen Bedingungen ausgeführt werden können muß, beispielsweise wenn der mit dem Kühlaggregat versehene
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Container sich zuoberst auf einem Containerstapel an Bord eines Schiffes befindet s sollte die Anordnung der einzelnen Komponenten so gewählt sein3 daß ein erforderlich werdender Austausch einzelner Komponenten leicht und schnell vorgenommen werden kann.
Um die Reparatur bzw. den Austausch ausgefallener oder fehlerhaft arbeitender Steuer- und Überwachungsgeräte zu erleichtern, bemüht man sich gewöhnlich, diese Geräte zu einer leicht zugänglichen Anordnung zusammenzufassen, sofern nicht die Funktion einzelner Geräte eine Anordnung an einer bestimmten anderen Stelle verlangt. Bei zentraler Zusammenfassung der meisten Steuer- und Überwachungsgeräte in einem Schaltkasten wird folglich die Ursache für eine Betriebsstörung des Kühlaggregats dann mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit in einer Störung bzw. im Ausfall eines dieser zentral zusammengefaßten Geräte zu finden sein.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schaltkasten der eingangs genannten Art für Transport= kühlaggregate im Hinblick auf eine möglichst einfache und schnelle Durchführbarkeit von Reparatur oder Austausch defekter Geräte bei Gewährleistung elektrischer Sicherheit
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sowohl während Reparaturvorgängen als auch während des Betriebs auszubilden. Dabei soll außerdem ein schnelles Peststellen des jeweils defekten Geräts möglich sein.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Anordnung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der ünteransprüche.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die anliegenden Zeicnnungen mehr im einzelnen beschrieben, in welchen zeigt:
Pig. I In perspektivischer Frontansicht
ein Transportkühlaggregat mit einem Schaltkasten nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Frontansicht der im Schalt
kasten hintenliegenden Anschlußbaugruppe bei abgenommenem Deckel und herausgenommener Prontbaugruppe und Zwischenbaugruppe, wobei
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nur die feste Verdrahtung nur andeutungsweise dargestellt ist,
Fig. 3 die Zwischenbaugruppe in Frontan
sicht, wobei wiederum die Verdrahtung nur andeutungsweise dargestellt ist,
Fig. 4 die Zwischenbaugruppe in Rückansicht,
Fig. 5 die Frontbaugruppe in Frontansicht,
Fig. 6 die Frontbaugruppe in teilweise
schematisch vereinfachter Rückansicht unter Weglassung unwesentlicher Komponenten und Verdrahtungseinzelheiten, und
Fig. 7 eine aufgeschnittene Seitenansicht
des Schaltkastens mit eingebauter Anschlußbaugruppe, Zwischenbaugruppe und Frontbaugruppe sowie aufgesetztem Deckel.
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Das in Pig. I dargestellte Transportkühlaggregat eignet sich insbesondere zur Kühlung von Frachtcontainern, die sowohl per Schiff als auch mit Landfahrzeugen transportiert werden können. Das Kühlaggregat ist für wahlweisen Betrieb mit einem Dieselmotor oder elektrischen Betrieb ausgelegt, jedoch kann die Erfindung auch bei anderen Transportkühlaggregaten Anwendung finden, die beispielsweise nur elektrisch betreibbar sind.
Das dargestellte Kühlaggregat ist in drei Hauptbaugruppen 10, 12 und 14 gegliedert, wovon die Hauptbaugruppe den unteren Teil des Aggregats, die Hauptbaugruppe 12 den oberen rechten Teil und die Hauptbaugruppe 14 den oberen linken Teil des Aggregats einnimmt. Die untere Hauptbaugruppe 10 ist durch den Antriebsmaschinensatz des Aggregats gebildet, der einen Dieselmotor, einen elektrischen Motorgenerator und einen Kälteverdichter umfaßt, die nicht dargestellt, sondern von dem in Pig. I sichtbaren, nach unten klappbaren Deckel verdeckt sind. Der linke Endteil der unteren Hauptbaugruppe 10 wird dabei von einem Schaltkasten 16 eingenommen, der den Gegenstand der Erfindung bildet und nachstehend noch mehr im einzelnen beschrieben ist. Die obere rechte Hauptbaugruppe 12 ist die Kondensatorbaugruppe, die eine Kondensatorschlange, ein mittels eines
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Elektromotors angetriebenes Kondensatorgebläse und eine Motorkühlschlange umfaßt und ebenfalls nicht dargestellt, sondern durch die Frontabdeckung gemäß Pig. I verdeckt ist. Die obere linke Hauptbaugruppe 14 ist die Verdampferbaugruppe , bestehend aus einem ebenfalls elektromotorisch angetriebenen Verdampfergebläse und einer Verdampferschlange, die wiederum nicht dargestellt, sondern durch die in Pig. I sichtbare Frontabdeckung verdeckt sind.
Wie bereits eingangs erwähnt, lassen sich wesentliche Vorteile durch räumliche Zusammenfassung der Steuer- und Überwachungsgeräte des Kühlaggregats erreichen, weshalb diese, soweit dies möglich ist, im Schaltkasten 16 untergebracht sind.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, weist der Schaltkasten l6 ein an seiner Frontseite offenes Gehäuse mit einer Rückwand 18, einer Deckwand 19, einer Bodenwand 20, einer linken Seitenwand 21 und einer rechten Seitenwand auf. Im oberen Teil des Schaltkastens, sind an der Gehäuserückwand l8 zwei Niederspannungs-Steckbuchsenleisten 23 und zwei Hochspannungs-Steekbuchsenleisten 24 befestigt. Außerdem sind an der Gehäuserückwand mehrere Klemmleisten 25, 26, 27 befestigt. Von den die Klemmleisten und die Steck-
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buchsenleisten miteinander verbindenden Leitungen sowie von den aus dem Schaltkasten heraus zu anderen Teilen des Kühlaggregats führenden Leitungen sind nur einige wenige zur Andeutung der Verdrahtung dargestellt. Dabei deuten die Leitungen 28 die Verbindungen zwischen den Steckbuchsenleisten und den Klemmleisten und die Leitungen 29 die in Form von Kabeln durch die rechte Seitenwand 22 des Gehäuses hindurchgeführten Verbindungen zwischen den einzelnen Anschlüssen der Klemmleisten und den verschiedenen Stellen des Künlaggregats an. Zu den durch Kabel, wie sie beispielsweise durch die Kabel 29 angedeutet sind, mit dem Schaltkasten verbundenen Komponenten des Kühlaggregats gehören beispielsweise Kältemittel-Drucks ehalt er, der Motorstart-Magnetschalter, Wasser- und öltemperaturschalter im Motorbereich, Gebläsemotoren, Abtau-Beendigungsschalter und Hochtemperatur-Sicnerheitsschalter, beispielsweise im Verdampferbereich und Kondensatorbereich. Außer den erwähnten, vom Schaltkasten zu den verschiedenen Komponenten des Kühlaggregats führenden Kabeln ist ein Kabel 30 vorgesehen, welches drei Klemmen der Klemmleiste 25 mit der elektrischen Stromversorgung verbindet, wobei es sich um ein außerhalb des Aggregats befindliches Netz oder um den im Generatorbetrieb arbeitenden Motorgenerator handeln kann.
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Die eben beschriebene Anordnung im hinteren Teil des Schaltkastens bildet eine festverdrahtete Anschlußbaugruppe, d.h. die gesamte Verdrahtung ist an Klemmen festgelegt und braucht bei der elektrischen Trennung dieser Anschlußbaugruppe von den anderen Teilen der elektrischen Schaltanlage nicht abgeklemmt zu werden. Die Anschlußbaugruppe kann als passive Baugruppe bezeichnet werden, da sie nur Anschlußbauteile und Steckbuchsenleisten, jeoch keine Geräte enthält, die einer anderen Funktion als elektrischen Verbindungszwecken dienen.
Die beiden Seitenwände 21 und 22 des Gehäuses sind mit oberen und unteren horizontalen Führungsschienen 31 und 32 versehen, die zur Abstützung und Führung einer Zwischenbaugruppe 33 (Fig. 3 und 4) und einer Frontbaugruppe 34 (Fig. 5 und 6) dienen, die auf diesen Führungsschienen in den Schaltkasten eingeschoben werden können. Die Gehäuserückwand des Schaltkastens trägt außerdem mehrere nach vorne ragende Führungsstifte 35 (Fig. 2), die beim Einschieben der Zwischenbaugruppe in den Schaltkasten die Fluchtung zwischen deren Steckerleisten und den Steckbuchsenleisten der Anschlußbaugruppe unterstützen. Außerdem ist der Steckbxchsenlexstenanordnung eine feststehend angeordnete Mutter 36 zugeordnet, die zur Aufnahme einer über die Rück-
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seite der Zwischenbaugruppe 33 überstehenden Haltemutter (Fig. 4) dient.
Gemäß den Fig. 3 und 4 hat die Zwischenbaugruppe im wesentlichen die Umrißform eines rechteckigen Kastens und weist eine Deckwand, eine Bodenwand, zwei Seitenwände und eine mit Montageöffnungen versehene Montagewand 38 auf. Diese Montagewand trägt zwei Niederspannungs-Steckerleisten 39 und zwei Hochspannungs-Steckerleisten 40, die so angeordnet sind, daß sie beim Einschieben der Zwischenbaugruppe in den Schaltkasten 16 von den Niederspannungs-Steckbtfchsenleisten 23 bzw. den Hochspannungs-Steckbuchsenleisten 24 der passiven Anschlußbaugruppe im hinteren Steuerkastenteil aufgenommen werden können. Ebenso wie in Fig. 3 bei der Anschlußbaugruppe ist auch in Fig. 3 nur ein Teil der Verdrahtung der Zwischenbaugruppe zur Andeutung der Gesamtverdrahtung dargestellt. Die in Fig. sichtbaren Hauptkomponenten der Zwischenbaugruppe sind ein Transformator 4l, ein Schütz 42, ein Motorschütz 43, ein Heizungsschütz 44, ein Zusatzschütz 45» ein Verdampfergebläse-Motorschütz 46, ein Kondensatorgebläse-Motorschütz und ein weiterer Transformator 48. Außerdem weist die Zwischenbaugruppe 43 an ihrer Frontseite eine Anordnung von Niederspannungs-Steckbuchsenleisten 49 auf, und an der diese Steckbuchsenleisten tragenden Tragplatte 50 ist
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wiederum eine Mutter 51 befestigt, die zur Aufnahme einer über die Rückseite der Frontbaugruppe 34 hinausragenden Halteschraube 51 (J1Ig. 6) dient.
Die Zwischenbaugruppe ist mit oberen und unteren, jeweils ü-förmigen Führungs- und Haltebauteilen 53 und 54 versehen, die an den Seitenwänden der Baugruppe befestigt sind. Die entlang der Seitenwände der Baugruppe verlaufenden Schenkel dieser Bauteile 53 und 54 sind mit seitlich wegragenden unteren Flanschen 56 versehen, die beim Einschieben der Zwischenbaugruppe in das Schaltkastengehäuse auf den Führungsschienen 31 und 32 (Fig. 2) gleiten. Der über die Frontseite der Zwischenbaugruppe verlaufende Teil jedes der Bauteile 53 und 54 dient als Handgriff 3 der das Einscliieben und Herausziehen der Zwischenbaugruppe aus dem Schaltkasten und ihr Transport von Hand erleichtert sowie das Aufeinanderstapeln der Baugruppen gestattet.
Die Zwischenbaugruppe ist als in sich geschlossene einheitliche Baugruppe' ausgebildet, die ihre gesamte innere Verdrahtung enthält, so daß zwischen ihr und der passiven Anschlußbaugruppe sowie zwischen ihr und der Frontbaugruppe 34 herzustellende Verbindungen sämtlich durch Steckverbindungen mittels der erwähnten Steckbuchsen-
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bzw. Steckerleisten hergestellt werden. Die Zwischenbaugruppe 33 bildet das Zwischenglied zwischen der fest im Steuerkastengehäuse untergebrachten passiven Anschlußbaugruppe, die sowohl Niederspannungs- als Hochspannungs.-anschlüsse aufweist, mit der Frontbaugruppe 34, die nur Niederspannungsgeräte enthält.
Die Prontbaugruppe 34 ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt und preist einen rechtwinkligen äußeren Rahmen 58 ähnlich demjenigen der Zwischenbaugruppe auf, und dieser Rahmen hat eine hintere obere Tragwand 59, die Niederspannungs-Steckerleisten 60 trägt, die so angeordnet sind, daß sie beim Einschieben der Frontbaugruppe in den Schaltkasten von den entsprechenden Steckbuchsenleisten 49 (Fig. 3) von der Frontseite der Zwischenbaugruppe 33 aufgenommen werden können. In der Frontbaugruppe ist nur die niedrige Steuerspannung von beispielsweise 16 V vorhanden. Die Frontbaugruppe enthält weiter eine Anzahl elektrisch betriebener, den einzelnen Steuerfunktionen des Kühlaggregats zugeordneten Geräten. Zu den auf der Frontseite der Front baugruppe 34 in Fig. 5 sichtbaren und teilweise nur schematisch angedeuteten Hauptgeräten gehören ein Abtaurelais 61, zwei ümschaltrelais 62, die zum Umschalten von Schaltkreisen zwischen Dieselmotor-
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betrieb und elektrischem wetzbetrieb dienen, ein Relais 63 zur Transformatorüberbrückung, das in Verbindung mit dem Batterieladestromkreis in Abhängigkeit von der j einzeiligen Betriebsart arbeitet, ein Temperaturanzeigegerät 64, ein Amperemeter 66, ein Voltmeter 65 und allgemein mit 67 bezeichnete Anzeigelampen. Ebenso wie die anderen Darstellungen sind die Fig. 5 und 6 teilweise schematisch gehalten und von der Verdrahtung ist ein großer Teil der Klarheit halber weggelassen. Vielter ist die Frontbaugruppe 34 ebenso wie die Zwischenbaugruppe mit U-förmigen Führungs- und Haltebauteilen und 69 versehen, die ebenso wie die entsprechenden Bauteile der Zwischenbaugruppe zur Führung der Frontbaugruppe auf den Führungsschienen 31 und 32 des Schaltkastengehäuses als auch als Handgriffe zum Einschieben und Herausziehen bzw. zum Transport dieser Baugruppe dienen.
Gemäß Fig. 5 ist eine Öffnung 70 in der oberen Frontplatte direkt unterhalb der Halteschraube 52 vorgesehen. Dadurch ist bei in den Schaltkasten eingesetzter Zwischenbaugruppe und Frontbaugruppe (Fig. 7) die Halteschraube 37 der Zwischenbaugruppe, welche diese an der im hinteren Teil des Schaltkastens untergebrachten Anschlußbaugruppe fixiert, durch die Öffnung 70 und eine damit fluchtende Öffnung 71 in der hinteren oberen Trag-
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platte 59 der Prontbaugruppe sowie durch eine Aussparung (Fig. 3) der vorderen Tragplatte der Zwischenbaugruppe hindurch zugänglich. Gewünschtenfalls können also die Frontbaugruppe und die Zwischenbaugruppe gemeinsam aus dem Schaltkasten herausgezogen werden, indem lediglich die Halteschraube 37 gelöst wird.
Die Frontbaugruppe ist ebenso wie die Zwischenbaugruppe eine in sich geschlossene und vollständig verdrahtete Baugruppe, deren einzige elektrische Verbindungen mit der Zwischenbaugruppe durch Steckverbindungen mittels der Steckerleisten 60 bzw. der Steckbuchsenleisten 49 der Zwischenbaugruppe erfolgen.
Gemäß den Fig. 1 und 7 hat der Deckel 73 des Schaltkastens eine flache wannenartige Form und ist am übrigen Schaltkastengehäuse mittels oberer und unterer Scharnierbänder 74 befestigt, die jeweils mit einer Bandhälfte an der Gehäuseseitenwand 21 und mit der anderen Bandhälfte am Deckelrand montiert sind. Gemäß einer bei gewissen Kühlaggregaten zu bevorzugenden Ausführungsform lassen sich die Scharniere aushängen, wobei die Scharnieröse am Schaltkastengehäuse und der Scharnierzapfen am Deckel befestigt ist.
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Zu den wesentlichen am Schaltkastendeckel angeordneten elektrischen Geräten gehören die verschiedenen Steuerschalter, die zu einer Schaltergruppe 75 zusammengefaßt an der Deckelfront gemäß den Fig. 1 und 7 angeordnet sind·. Die Punktionen der Schalter umfassen die Festlegung der Betriebsart (Dieselmotorbetrieb oder Netzbetrieb), das Ein- bzw. Ausschalten der Steuergeräte, das Vorwärmen und Starten des Dieselmotors und das Abtauen. Außerdem kann am Deckel ein Selbstschalter und ein Sicherheitsschalter angeordnet sein. Die Verdrahtung dieser Schalter mit der Frontbaugruppe 34 erfolgt durch ein Kabel 76 (Fig. 7)» das aus einem geschlossenen Kasten 77 an der Deckelrückseite herausgeführt ist und in einer Steckerleiste 78 endigt, die in eine entsprechende Steckbuchsenleiate 79 einzustecken ist, die unmittelbar hinter der nach vorne überstehenden mittleren Frontplatte 80 der Frontbaugruppe angeordnet ist.
Der vollständige Schaltkasten mit eingebauter Zwischenbaugruppe 33 und Frontbaugruppe 34 und eingehängtem Deckel wobei sämtliche Steckverbindungen eingesteckt sind, ist in Fig. 7 dargestellt. Die Seitenschenkel der Führungsbauteile der Zwischenbaugruppe und der Frontbaugruppe sind jeweils auf den Führungsschienen geführt, von denen in Fig. 7 nur eine der oberen Führungsschienen 31 dargestellt '
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ist. Die Halteschraube 37 ist in die Mutter 36 eingeschraubt und fixiert die Zwischenbaugruppe an der passiven Anschlußbaugruppe im hinteren Schaltkästenteil, und die in die Mutter 51 eingeschraubte Halteschraube fixiert die Frontbaugruppe an der Zwischenbaugruppe. Die elektrischen Verbindungen zwischen der Zwischenbaugruppe und der passiven Anschlußbaugruppe sind durch die Steckverbindungen 23/39 und 24/40 hergestellt, während die elektrischen Verbindungen zwischen der Frontbaugruppe und der Zxvischenbaugruppe ausschließlich durch die Steckverbindungen 49/60 und die elektrische Verbindung zwischen der deckelseitigen Schalteranordnung 75 und der Frontbaugruppe 34 durch die Steckverbindungen 78/79 hergestellt sind. Da die Frontbaugruppe nur mit Niederspannung betriebene elektrische Komponenten enthält und die am Deckel angeordneten Schalter ebenfalls nur Niederspannung zu Steuerzwecken führen, ist die Sicherheit des Personals verbessert.
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e e r s e 11 e

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    JJi Schaltkasten für Transportkühlaggregate, die für Betrieb und Steuerung Hoch- und Niederspannungsstromkreise aufweisen, mit einem Schaltkastengehäuse mit Frontdeckel, an xfelchem Schaltgeräte zur Betriebssteuerung des Kühlaggregats angebracht sind, gekennzeichnet durch
    a) eine an der Gehäuserückwand angebrachte festverdrahtete Anschlußbaugruppe mit Hochspannungs- und Niederspannungsanschlüssen sowie mit Hochspannungs- und Niederspannungs-Steckverbindungselementen (23, 24),
    b) eine Zwischenbaugruppe (33), die mindestens die Hochspannungsgeräte des Schaltkastens enthält sowie an ihrer Rückseite Hochspannungs- und Niederspannungs- Steckverbindungsgegenelemente (39, 40) aufweist, die mit den Steckverbindungselementen der Anschlußbaugruppe zusammensteckbar sind, und die außerdem an ihrer Frontseite Niederspannungs-Steckverbindungselemente trägts
    c) eine Frontbaugruppe (34), die nur Niederspannungsgeräte enthält und an ihrer Rückseite Niederspannungs-Steckverbindungsgegenelemente aufweist, die mit den an der Front-
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    ORIGINAL INSPECTED
    seite der Zwischenbaugruppe angeordneten Steckverbindungselementen zusammensteckbar sind,
    d) eine lösbare elektrische Verbindung zwischen der Frontbaugruppe und den am Frontdeckel (73) angeordneten Schaltgeräten (75), und
    e) Führungs- und Befestigungselemente (31j 32, 36» 37» 51, 52, 53j 5^, 68, 69) zur Führung der Zwischenbaugruppe und der Frontbaugruppe im Gehäuse bei Fluchtung der miteinander zusammenwirkenden Steckverbindungselemente und -Gegenelemente und zur lösbaren Fixierung der Zwischenbaugruppe, der Frontbaugruppe und der Anschlußbaugruppe aneinander.
  2. 2. Schaltkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente an den Seitenwänden (21, 22) des Schaltkastens angeordnete horizontale Führungsschienen (31S 32) und damit zusammenwirkende, an der Zwischenbaugruppe (33) und der Frontbaugruppe (34) angeordnete Gegenelemente (56) aufweisen, die ein Ein- und Ausschieben der Zwischen- und Frontbaugruppe in das Schaltkastengehäuse unter gleichzeitiger Verbindung bzw. Trennung der Steckverbindungselemente und -Gegenelemente ermöglichen.
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  3. 3. Schaltkasten nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet, daß die an der Zwischenbaugruppe (33) und der Frontbaugruppe (31O angeordneten Gegenelemente (56) zu den Führungsschienen jeweils durch die beiden seitlichen Schenkel von U-förmigen Führungs- und Haltebauteilen (53S 54, 68, 69) dieser Baugruppen gebildet sind, deren Mittelabschnitte jex^eils mit Abstand vorderhalb der betreffenden Baugruppe verlaufen und als Handgriffe dienen sowie das AufeinanderstapeIn der Baugruppen ermöglichen.
  4. 4. Schaltkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3a dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente gesonderte Befestigungselemente (36, 37s 51 s 52) zur unabhängigen Fixierung der Zwischenbaugruppe (33) an der Anschlußbaugruppe einerseits und der Frontbaugruppe (34) an der Zwischenbaugruppe andererseits aufitfeisens und daß das Befestigungselement (37.) zur Fixierung der Zwischenbaugruppe an der Anschlußbaugruppe durch eine Öffnung in der Frontbaugruppe hindurch zugänglich ist, derart, daß Zwischenbaugruppe und Frontbaugruppe wahlweise gemeinsam oder nacheinander aus dem Schaltkasten herausnehmbar sind.
  5. 5· Schaltkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontdeckel (73) mittels an einer vertikalen Deckelseite angeordneten Scharnieren (74)',
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    die ein Aushängen des frontdeckeIs gestatten, am Schaltkastengehäuse an^elenkt ist.
  6. 6. Schaltkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die am Deckel angeordneten Schalt^eräte ausschließlich Niederspannungsschalt^eräte sind.
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DE19803035854 1979-09-26 1980-09-23 Schaltkasten fuer transportkuehlaggregate Withdrawn DE3035854A1 (de)

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EP0317517A2 (de) * 1987-09-22 1989-05-24 Carlo Apostolo Zusammensetzbare Niederspannungsschalttafel für ein modulares Gerät in einem isolierten Gehäuse
EP0317517A3 (de) * 1987-09-22 1989-10-18 Carlo Apostolo Zusammensetzbare Niederspannungsschalttafel für ein modulares Gerät in einem isolierten Gehäuse

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