DE3035758C2 - Signaldarstellung für die beiden Werte von binären Schaltveriablen in elektronischen Schaltwerken der Eisenbahnsicherungstechnik - Google Patents
Signaldarstellung für die beiden Werte von binären Schaltveriablen in elektronischen Schaltwerken der EisenbahnsicherungstechnikInfo
- Publication number
- DE3035758C2 DE3035758C2 DE19803035758 DE3035758A DE3035758C2 DE 3035758 C2 DE3035758 C2 DE 3035758C2 DE 19803035758 DE19803035758 DE 19803035758 DE 3035758 A DE3035758 A DE 3035758A DE 3035758 C2 DE3035758 C2 DE 3035758C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- values
- switching
- variables
- square
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 7
- 230000007547 defect Effects 0.000 description 4
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 4
- 230000002950 deficient Effects 0.000 description 2
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 2
- 230000011664 signaling Effects 0.000 description 2
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000001208 nuclear magnetic resonance pulse sequence Methods 0.000 description 1
- 238000012805 post-processing Methods 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 230000008929 regeneration Effects 0.000 description 1
- 238000011069 regeneration method Methods 0.000 description 1
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B29/00—Checking or monitoring of signalling or alarm systems; Prevention or correction of operating errors, e.g. preventing unauthorised operation
- G08B29/16—Security signalling or alarm systems, e.g. redundant systems
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L1/00—Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
- B61L1/20—Safety arrangements for preventing or indicating malfunction of the device, e.g. by leakage current, by lightning
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L25/00—Baseband systems
- H04L25/38—Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
- H04L25/40—Transmitting circuits; Receiving circuits
- H04L25/49—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
- H04L25/4902—Pulse width modulation; Pulse position modulation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Security & Cryptography (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Signaldarstellung für die beiden Werte von binären Schaltvariablen in
elektronischen Schaltwerken der Eisenbahnsicherungstechnik.
Auf diesem Gebiet arbeiten seit vielen Jahren Spezialschaltwerke, die mit besonderen Relais aufgebaut
sind. Dabei ist es Aufgabe der Eisenbahnsignaltechnik, unter Verwendung von den Menschen entlastenden
Einrichtungen den Eisenbahnbetrieb so sicher wie möglich abzuwickeln, ohne daß ein Sicherheitsrisiko für
Menschenleben und Material eingeräumt werden muß. Unier ständiger Beachtung besonderer Sicherheitsphilosophien
und unter Verwendung von Relais mit zwangsgeführten Kontakten haben sich die für den
rauhen Eisenbahnbetrieb konzipierten Schaltungen seit langem bewährt.
Beim Übergang von der Relaistechnik zu elektronischen Techniken, bei denen Schaltwerke beispielsweise
aus handelsüblichen speichernden und verknüpfenden Schaltgliedern aufgebaut werden, darf auf keinen Fall
eine Reduzierung des bisher großen Sicherheitsgrades eingeräumt werden, da infolge von Steuerungsdefekten,
die nicht zu der in der Eisenbahnsicherungstechnik definierten sicheren Seite gehen, außerordentliche
Gefahrenzustände entstehen können.
In der Technik der digitalen Nachrichtenverarbeitung ist es üblich, die zwei möglichen Bereiche von binären
elektrischen Größen mit L und H zu bezeichnen. Bei positiver Logik sind diesen beiden Pegelwerten die
beiden Werte »0« und »1« der Schaltvariablen zugeordnet. Es ist leicht einzusehen, daß bei einer
derartigen Zuordnung ein speicherndes oder verknüpfendes Schaltglied beim Wert »0« sowohl dann tiefes
Potential L ausgibt, wenn dies aufgrund von zu verknüpfenden Variablen als Ergebnis vorliegt, als auch
bei einem Defekt dieses Schaltgliedes. Somit kann ein Fehler bei einem Schaltglied nicht ohne weiteres, also
nicht ohne ein besonderes Schaltungsprinzip, möglichst kurzfristig nach seinem Eintreten erkannt werden. Dies
kann nach geraumer Zeit in einem Schaltwerk jedoch unter ungünstigen Voraussetzungen zu einem unerwünschten
Doppelfehler werden, welcher einen Gefahrenzustand herbeiführt. Derartige Doppelfehler können
auch in zweikanaligen Schaltwerken nur dann erkannt werden, wenn wiederum besondere technische Vorkehrungen
getroffen werden.
In der Fachzeitschrift »ELEKTRIE«, 1968, Heft 2, Seiten 61 bis 64 ist unter dem Titel »Die Bausteine des
fehlersicheren Steuerungssystems TRANSLOS SF« ein modernes System beschrieben, welches einem Projekteur
für Steuerungssysteme mit Sicherheitsverantwortung besondere Bausteine zur Verfügung stellt. Diese
Bausteine arbeiten mit statischen und mit dynamischen Signalen, die in besonderer Weise miteinander verknüpft
werden, um ein fehlersicheres Ausgangssignal zu
erzeugen. Die Fehlersicherheit ist dabei so definiert, daß bei beliebigen inneren Fehlern innerhalb eines Bausteines
niemals ein gefährlich fehlerhaftes Ausgangssignal auftreten kann. Als Signaipegel für das bekannte System
sind für die beiden Werte der Schaltvarablen »1« bzw.
»0« eine Impulsfolge mit bestimmter Amplitude bzw. keine Signale definiert
Hierdurch fehlt aber wiederum auch bei diesem bekannten System die Möglichkeit zu unterscheiden, ob
ein verknüpfendes bzw. speicherndes Schaltglied den iu
Wert »0« ausgibt oder dieser Baustein defekt ist. Eine rechtzeitige Fehlererkennung scheint somit nicht
gegeben zu sein wie bei den anfangs beschriebenen Schaltwerken, bei denen die beiden Werte binärer
Schaltvariable durch konstante Pegel L bzw. H dargestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Signaldarstellung für die beiden Werte von binären
Schaltvariablen in elektronischen Schaltwerken mit Sicherheitsverantwortung anzugeben, derart, daß bei
einem Defekt auch das den Wert »0« der Schaltvariablen repräsentierende elektrische Signal sich derart
verändert, daß der eingetretene Defekt nach einer vorgegebenen Fehleroffenbarungszeit erkannt werden
kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß den beiden Werten der Schaltvariablen innerhalb
gleich langer Zeiträume dieselben zwei elektrischen Größen zugeordnet sind, jedoch mit für den einen bzw.
anderen Wert charakteristischen unterschiedlichen Teilzeitdauern innerhalb der Zeiträume. Die beiden
Teilzeitdauern können mit unterschiedlichen Potentialen oder auch mit Wechselspannungssignalen unterschiedlicher
Frequenz belegt sein. So ist es in vorteilhafter Weise möglich, daß jeder Zeitraum zu
Beginn des einen oder anderen Wertes der Schaltvariablen jeweils in der ersten Teilzeitdauer mit hohem
Potential beginnt und in der zweiten Teilzeitdauer tiefes Potential aufweist. Es ist aber auch in vorteilhafter
Weise möglich, daß jeder Zeitraum zu Beginn des einen oder anderen Wertes der Schaltvariablen jeweils in der
ersten Teilzeitdauer mit der Wechselspannung einer ersten Frequenz beginnt und in der zweiten Teilzeitdauer
die Wechselspannung einer zweiten Frequenz aufweist. Bei beiden Signaldarstellungsvarianten können
die beiden Teilzeitdauern gleich lang gewählt werden. Bei verschieden langen Teilzeitdauern ist eine
vorteilhafte Signaldarstellung dadurch gegeben, daß die Teilzeitdauern der beiden Werte der Schaltvariablen im
umgekehrten Verhältnis gewählt sind.
Der grundsätzliche Vorteil aller Ausführungsformen der Erfindung liegt darin, daß für beide Werte der
binären Schaltvariablen für den Einsatz in elektronischen Schaltwerken mit Sicherheitsverantwortung eine
Dynamisierung und damit eine systeminhärente Überwachungsmöglichkeit
gegeben ist. Außerdem liefert die frequenzmäßige Aufteilung des Bitzeitraumes eine im
Verfahren begründete Voraussetzung der Bittaktregeneration derart, daß bestimmte Frequenzwechsel den
Beginn eines neuen Bitzeitraumes signalisieren. Außerdem gestattet die vereinbarungsgemäße Aufteilung in
Teilbitzeiträume mit bekannten Teilzeitdauern, daß in Schaltwerken mit nicht planbaren Laufzeit- und
Phasenverhältnissen eine Bitsynchronisation durch die systeminhärente Signalisierung des Bitzeitraumbeginns
unterstützt wird.
Auch ist in vorteilhafter Weise unter Verwendung von Toleranzfensterdetektoren eine Nachverarbeitung
von empfangenen Signalen mögüch, so daß Phasen- und Laufzeitverzerrungen erkannt werden können.
Eine für die Signaldarstellung vorteilhafte Umsetzerschaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Taktfrequenzgenerator
für mehrere Rechtecksignale verschiedener Frequenzen eine vorgegebene Anzahl von
Verknüpfungsgliedern speist, von denen ein Teil beim
Wert »1« bzw. »0« der binären Schaltvariablen bei positiver Logik den konstanten Pegel Wbzw. /.erhält
Eine spezielle bevorzugte Ausführungsform dieser Umsetzerschaltung für Teilzeitdauern im Verhältnis
2 :1 bzw. 1:2 ist in einem weiteren Unteranspruch näher gekennzeichnet
Ein diesbezügliches Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird
nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Umsetzerschaltung zur besonderen Signaldarstellung für die beiden Werte von binären
Schaltvariablen für Teilzeitdauern im Verhältnis 2 :1 bzw. 1 : 2 und
F i g. 2 in verschiedenen Diagrammlinien Signalverläufe bei der Schaltungsanordnung nach F i g. 1.
Das Blockschaltbild nach F i g. 1 zeigt die bevorzugte Ausführungsform einer Umsetzerschaltung zur Signaldarstellung
für die beiden Werte binärer Schaltvariable in elektronischen Schaltwerken mit Sicherheitsverantwortung.
in der vereinfachten Darstellungsweise gibt eine Signalquelle SQ entsprechend dem Binärwert »Ic
vom Zeitpunkt i0 bis zum Zeitpunkt ti, vergleiche Diagrammlinie D4 in Fig.2, hohes Potential und
danach bis zum Zeitpunkt (2 entsprechend dem Wert »0« der Schaltvariablen tiefes Potential ab. Diese
Signalpotentiale werden mit Hilfe der aus einer Anzahl von verknüpfenden Schaltgliedern aufgebauten Umsetzerschaltung
in dynamische Signale umgesetzt, so wie es die Diagrammlinie D5 zeigt Dort sind gleich
lange Zeiträume /3 zu erkennen, und zwar im Bereich von f 0 bis rl und von diesem Zeitpunkt bis 12 jeweils
zwei Zeiträume f3. Jeder dieser Zeiträume i3 besteht
beim Binärwert »1« aus den unterschiedlichen Teilzeitdauern i4 und f5 und beim Binärwert »0« aus den
Teilzeitdauern r6 und f7. Es ist aus der Darstellung
leicht zu erkennen, daß die Teilzeitdauern beider Werte der Schaltvariablen im umgekehrten Verhältnis stehen.
Hierzu ist erläuternd zu sagen, daß die Teilzeitdauern 14
und /7 und die Teilzeitdauern f5 und 16 jeweils gleich
lang sind. Im Bereich von 11 bis /2, also beim Vorliegen
des Binärwertes »0«, liegt gemäß der Darstellung in Diagrammlinie D5 ein dynamisches Signal vor mit
einem definierten Pulspausenverhältnis. Hierdurch ist bereits eine systeminhärente Überwachungsmöglichkeit
der Signale gegeben, da im Defektfail mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit angenommen werden
kann, daß dieses Impulspausenverhältnis dann gestört ist
Die Umsetzerschaltung nach Fig. 1 enthält zur Erzielung von Teilzeitdauern im Verhältnis 2 :1 beim
Wert »1« der Schaltvariablen und im Verhältnis 1 :2 beim Wert »0« der Schaltvariablen einen Taktfrequenzgenerator
G, welcher über die Leitung L 1, L 2 und L 3 symmetrische Rechtecksignale gleicher Phasenlage mit
der einfachen, der doppelten und der dreifachen Folgefrequenz FT, 2FTund 3FTausgibt. Die symmetrischen
Rechtecksignale mit den drei Frequenzen sind in den Diagrammlinien Di, D2 und D3 von Fig. 2
dargestellt. Die Rechtecksignale mit der Grundfrequenz FT werden zwei UND-Gliedern Ui und t/2 sowie
einem ODER-Glied 01 unmittelbar und über ein
NICHT-Glied /Vl einem dritten UND-Glied t/3
zugeführt. Die Leitung L 2 des Taktfrequenzgenerators G ist einerseits mit dem UND-Glied t/l, über ein
zweites NICHT-Glied N2 mit dem UND-Glied Ul
sowie mit dem UND-Glied t/3 verbunden. Schließlich werden die Rechtecksignale mit der dreifachen
Folgefrequenz 3FT über die Leitung L 3 und ein NICHT-Glied N3 den UND-Gliedern U2 und t/3
zugeführt. Die Ausgänge der UND-Glieder U1 und t/2
sind mit einem weiteren ODER-Glied O 2 verbunden, dessen Ausgang an ein weiteres UND-Glied t/4
angeschlossen ist. Die Ausgangssignale des UND-Gliedes U3 gelangen über das ODER-Glied O 1 auf ein
weiteres UND-Glied L/5, dem außerdem die Signale der Signalquelle Sq zugeführt werden. Diese Signale
gelangen außerdem über ein NICHT-Glied Λ/4 auf das
UND-Glied U4, dessen Signale zusammen mit denjenigen
des UND-Gliedes t/5 ein weiteres ODER-Glied O3 steuern, über dessen Ausgang AGO die in der
Diagrammlinie D 5 dargestellten Signale abgegeben werden.
An den Ausgang AGO kann, wenn es erwünscht ist, ein spannungsgesteuerter Oszillator VCO angeschlossen
werden, der die getasteten Gleichstromsignale in frequenzanaloge Wechselspannungen umsetzt. Diesbezügliche
Signale, die der Oszillator VCO über seinen Ausgang AGi abgibt, sind in der Diagrammlinie D6
von F i g. 2 dargestellt.
Die Umsetzerschaltung gemäß F i g. 1 kann durch Wahl anderer Taktfrequenzen und deren Verknüpfung
so variiert werden, daß sich andere Zeiträume i3 und/oder andere Teilzeitdauer / 4,15 ergeben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Signaldarstellung für die beiden Werte von binären Schaltvariablen in elektronischen Schaltwerken
der Eisenbahnsicherungstechnik, dadurch
gekennzeichnet, daß den beiden Werten der Schaltvariablen innerhalb gleich langer Zeiträume
(t 3) dieselben zwei elektrischen Größen zugeordnet sind, jedoch mit für den einen bzw. anderen Wert
charakteristischen unterschiedlichen Teilzeitdauern (/4, f5; f6, Π) innerhalb der Zeiträume (t 3 in
Fig. 2).
2. Signaldarstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zeitraum zu Beginn des
einen oder anderen Wertes der Schaltvariablen jeweils in der ersten Teilzeitdaucr ff 4, i6) mit
hohem Potential beginnt und in der zweiten Teilzeitdauer (t 5, / 7) tiefes Potential aufweist
3. Signaldarstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zeitraum zu Beginn des
einen oder anderen Wertes der Schaltvariablen jeweils in der ersten Teilzeitdauer mit der Wechselspannung
einer ersten Frequenz beginnt und in der zweiten Teilzeitdauer die Wechselspannung einer
zweiten Frequenz aufweist (D 6 in F i g. 2).
4. Signaldarstellung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Teilzeitdauern gleich lang gewählt sind.
5. Signaldarstellung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilzeitdauern
der beiden Werte der Schaltvariablen im umgekehrten Verhältnis gewählt sind (D 5 in F i g. 2).
6. Umsetzerschaltung zur Signaldarstellung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Taktfrequenzgenerator für mehrere Rechtecksignale verschiedener Frequenzen eine vorgegebene
Anzahl von Verknüpfungsgliedern speist, von denen ein Teil beim Wert »1« bzw. »0« der binären
Schaltvariablen bei positiver Logik den konstanten Pegel tfbzw./.erhält.
7. Umsetzerschaltung nach den Ansprüchen 5 und 6 für Teilzeitdauern im Verhältnis 2 :1 bzw. 1 :2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Taktfrequenzgenerator (G) für symmetrische Rechtecksignale der
einfachen, der doppelten und der dreifachen Folgefrequenz (FT, 2FT, ZFT) ausgelegt ist, von
denen das Rechtecksignal mit der einfachen Folgefrequenz einem ersten und einem zweiten
UND-Glied (Ui, i/2) einem ersten ODER-Glied
(Oi) sowie über ein NICHT-Glied (TVl) einem
dritten UND-Glied (U3) zugeführt ist, das Rechtecksignal
mit der doppelten Folgefrequenz (2FT) das erste und das dritte UND-Glied (Ui, t/3) und über
ein weiteres NICHT-Glied (N2) das zweite UND-Glied (U 2) speist und das Rechtecksignal mit der
dreifachen Folgefrequenz (3FT) über ein drittes NICHT-Glied (N3) dem zweiten und dem dritten
UND-Glied (i/2, U3) zugeführt ist, wobei die
Ausgänge des ercten und zweiten UND-Gliedes ω
(Ui, t/2) mit einem zweiten ODER-Glied (O2) und
dieses mit einem vierten UND-Glied (U4) verbunden
sind, und das.dritte UND-Glied (t/3) ausgangsseitig mit dem ersten ODER-Glied (01) und dieses
mit einem fünften UND-Glied (U5) verbunden ist,
welchem außerdem die H- bzw. L- Pegel der binären Schaltvariablen einer Signalquelle (SQ) zugeführt
sind, und daß die Ausgänge des vierten und fünften UND-Gliedes (U4, t/5) auf ein drittes ODER-Glied
(O3) geführt sind, welches den Ausgang (AGO) der
Umsetzerschaltung bildet (F ig. 1).
8. Umsetzerschaltung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein spannungsgesteuerter
Oszillator (VCO) vorgesehen ist der die beiden
Gleichspannungssignale jedes Wertes der Schaltvariablen in Wechselspannungssignale unterschiedlicher
Frequenz umsetzt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803035758 DE3035758C2 (de) | 1980-09-22 | 1980-09-22 | Signaldarstellung für die beiden Werte von binären Schaltveriablen in elektronischen Schaltwerken der Eisenbahnsicherungstechnik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803035758 DE3035758C2 (de) | 1980-09-22 | 1980-09-22 | Signaldarstellung für die beiden Werte von binären Schaltveriablen in elektronischen Schaltwerken der Eisenbahnsicherungstechnik |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3035758A1 DE3035758A1 (de) | 1982-04-15 |
DE3035758C2 true DE3035758C2 (de) | 1982-08-12 |
Family
ID=6112586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803035758 Expired DE3035758C2 (de) | 1980-09-22 | 1980-09-22 | Signaldarstellung für die beiden Werte von binären Schaltveriablen in elektronischen Schaltwerken der Eisenbahnsicherungstechnik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3035758C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3850753T2 (de) * | 1987-12-09 | 1995-03-16 | Omron Tateisi Electronics Co | Induktives Datenübertragungssystem. |
-
1980
- 1980-09-22 DE DE19803035758 patent/DE3035758C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3035758A1 (de) | 1982-04-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2608902C3 (de) | Code-Wandler-Vorrichtung | |
DE69016169T2 (de) | Leitungschnittstelle für ein Nachrichtenübertragungsnetz. | |
DE3207633A1 (de) | Schaltungsanordnung zur ueberwachung eines mikroprozessors | |
DE2726277A1 (de) | Abtastsignaldetektor | |
DE2915944A1 (de) | Verfahren zur erzeugung von elektrischen signalen und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3026715C2 (de) | ||
DE2108320A1 (de) | Einrichtung zur Frequenz- und Phasenregelung | |
DE3533467C2 (de) | Verfahren und Anordnung zum störsicheren Erkennen von in Datensignalen enthaltenen Daten | |
DE2161169C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen von für die Fehlerlokalisierung unter n Verstärkerstellen von PCM-Übertragungsleitungen benötigten Abfragemustern | |
DE3035758C2 (de) | Signaldarstellung für die beiden Werte von binären Schaltveriablen in elektronischen Schaltwerken der Eisenbahnsicherungstechnik | |
DE2326658C3 (de) | Datentrennvorrichtung | |
DE2432400A1 (de) | Anordnung zum erkennen fehlerhafter signale, die einen parallel-serien-umsetzer durchlaufen haben | |
DE19715274A1 (de) | Gerät zum Lesen und/oder Beschreiben optischer Aufzeichnungsträger | |
DE3010338C2 (de) | Einrichtung zum Schutz eines Stromrichters | |
DE3313629C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Überwachung der Phasenfolge und des Phasenausfalls eines Dreiphasenwechselstroms | |
DE3201864C2 (de) | ||
DE2313186C3 (de) | ||
EP0108284B1 (de) | Taktstromversorgung für ein Multimikrocomputersystem in Eisenbahnsicherungsanlagen | |
DE69223660T2 (de) | Fehlersichere Logikschaltung | |
DE3346527A1 (de) | Verfahren und anordnung zur stoerungssicheren alarmauswertung einer meldelinie einer gefahrenmeldeanlage | |
DE2746299C3 (de) | Steuerschaltung zur Zündung von Thyristoren und deren Rückmeldung | |
DE3730081A1 (de) | Halbleitervorrichtung | |
DE3042761A1 (de) | Schaltungsanordnung zur gewinnung einer elektrischenbezugstakt-impulsfolge fuer die dekodierung einer von einem aufzeichnungstraeger gelesenen und auf diesem aufgezeichneten mehrlaengenschrift | |
DE1562011C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Überwachung der Funktionsfähigkeit zweier Taktgeber | |
WO1990004287A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur ausfallüberwachung eines taktsignals |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |