DE3035647A1 - Schaltungsanordnung zum trennen der komponenten eines pal-farbfernsehsignals - Google Patents
Schaltungsanordnung zum trennen der komponenten eines pal-farbfernsehsignalsInfo
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Description
PHILIPS PATENTVERWALTUNG GMBH η PHD 80-102
Schaltungsanordnung zum Trennen der Komponenten eines PAL-Farbfernsehsignals
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Trennen der Farbsignal-Komponenten eines PAL-Farbfernsehsignals,
bei der das zusammengesetzte Farbartsignal einerseits direkt und andererseits über eine Verzögerungseinrichtung
jeweils den Eingängen einer Kombinationsstufe, insbesondere einer Addier- bzw. Subtrahier-Stufe, zugeführt
wird, deren Ausgängen die getrennten Signale entnommen werden.
Ein derartiges Fernsehsignal ist infolge der Zeilenstruktur des Fernsehbildes im wesentlichen aus Komponenten im Abstand
der Zeilenfrequenz f~ von z.B. 15.625 Hz aufgebaut.
Das Helligkeitssignal besteht aus solchen Komponenten, die bei Null beginnen und bis zur Auflösungsgrenze bei etwa
5 MHz reichen können. Die beiden f dem blauen und dem roten
Farbdifferenzsignal entsprechenden Komponenten u und ν des Farbdifferenzsignals liegen mit Zeilenfrequenzabstand oberhalb
und unterhalb der Farbartsignal-Trägerfrequenz f . Die u-Komponenten liegen beiderseits des Farbartsignal-Trägers
im Abstand f^; die v-Komponenten sind demgegenüber um die
halbe Zeilenfrequenz f. versetzt.
Es ist bekannt, die u- und die v-Komponente mit einer kammfilterartigen
Ausgleichsanordnung voneinander zu trennen.
Dazu wird das, zumindest die Farbartsignalkomponenten enthaltende,
zusammengesetzte Signal einmal direkt und einmal über eine Verzögerungseinrichtung einer Kombinationsstufe
zugeführt. So kann z.B., wenn in der Verzögerungseinrichtung die Farbartsignale verzögert werden um eine Zeit, die
283,5 Perioden des Farbartsignalträgers f. ■ entspricht, in
einer subtrahierenden Kombinationsstufe das u-Farbartsignal
ORIGINAL INSPECTED
?λ
PHD 80-102
erhalten werden und in einer addierenden Kombinationsstufe das v-Farbartsignal. Bei einer um 283,5 Perioden verzögernden
Einrichtung ergibt sich eine Gesamtverzögerung von 63,9433 /us. Man kann auch eine über 284 Farbartsignalträgerschwingungen
und damit um 63,056 /us verzögernde Einrichtung benutzen; man erhält dann die erwähnten Signale
an der jeweils anderen Kombinationsstufe, d.h. das u-Signal
an der Additionsstufe und das v-Signal an der Subtraktionsstufe .
Bei einem normgemäßen PAL-Farbferasehsignal ist die Trägerfrequenz
nicht ein Vielfaches der Zeilenfrequenz, sondern es gilt nach der europäischen Norm:
fo = 233,75 fh + fv (1).
Wenn die vertikale Ablenkfrequenz f 25 Hz beträgt, ergibt
sich
f0 = 283,7516 fh = 4,43361875 MHz (2).
Die durch die Kammfiltereigenschaften gebildeten Maxima und Minima der in Fig. 1 dargestellten Übertragungskurve 1
entsprechen in Abhängigkeit von der Frequenz f der Formel
sin
Die Maxima liegen dort, wo das Argument des Sinus gleich (k + ^)IT beträgt;
die Minima findet man bei kiT , wobei k eine ganze Zahl ist.
Die Frequenz f , bei der das Maximum der Übertragungskurve auftritt, und die Frequenz fn, bei der das Minimum der
Übertragungskurve auftritt, findet man mit den vorstehend angegebenen Werten für den Farbartsignalträger f und der
ORIGINAL INSPECTED
30-102 Verzögerung um 283,5 Farbträgerperioden bei
»7516
233,5 h
Daraus ist ersichtlich, daß die Periode der Extrema der
Übertragungskurve 1 nicht exakt einem Vielfachen der Zeilenfrequenz £ entspricht. Wewi also entsprechend der
oben angegebenen üblichen Dimensionierung dafür gesorgt
wird, daß die Extrema der Übertragungskurve 1 in der Machbarschaft
des Farbartsignalträgers praktisch genau mit den Komponenten der Farbdifferenzsignale u und ν übereinstimmen,
ergibt sich in größerem Frequenzabstand eine Abweichung. Soweit es sich um die Maxima handelt, wirkt sich
dies kaum aus, da die Sinus-Kuppen ihren Wert bei kleinen
Verschiebungen nur wenig ändern. Bei den Minima, die den steilen Flanken der Sinus-Kuppen entsprechen, ergeben sich
stärkere Änderungen, die man jedoch in Kauf nehmen kann.
In Fig. 1 sind Teile der Übertragungskurve über einer-in
Vielfache der Frequenz f, geteilt durch die Zeilenfrequenz
£^> unterteilten Abszisse abschnittsweise dargestellt. Die
ausgezogene· Kurve 1 wurde mit einer um 283,5 Perioden des Farbträgers f verzögernden Einrichtung erhalten, deren
Ausgangssignale mit dem unverzögerten Signal in einer Subtraktionsstufe kombiniert wurden. Über dieser Kurve
sind an einer waagerechten Linie durch kurze nach oben gerichtete Striche die u-Frequenzkomponenten des Farbartsignals
aufgetragen, während nach unten gerichtet die v-Frequenzkomponenten dargestellt sind. Diese Komponenten
haben untereinander einen Frequenzabstand, der gleich ist
der Zeilenfrequenz.
ORIGINAL INSPECTED
80-102
Wenn das vorstehend erwähnte verzögerte und das unverzögerte
Signal einer Additionsstufe zugeführt werden, erhält man eine Übertragungskurve 2 mit der Formel
A~ I cos 283,5-f/fJ,
die den in Fig. 1 gestrichelt dargestellten Verlauf aufweist.
Es ist erkennbar, daß in der Umgebung des Farbträgers f die u-Komponenten bei den Maxima der ausgezogenen
Kurven 1 und die v-Komponenten bei den Maxima der gestrichelten Kurve 2 liegen. Für Komponenten, die vom
Farbträger weiter ab liegen, z.B. bei 211 f/A, entsprechend
einer Modulationsfrequenz von 1,14 MHz1 zeigen sich kleine
Verschiebungen gegenüber dem zugeordneten Maximum, die sich auf die Ausfilterung der erwähnten Modulationskomponenten
aber nicht auswirken.
Die jeweils andere Modulationskomponente fällt bei diesen
Kammfilter-Übertragungskurven 1 und 2 in der Nähe des Farbträgers £ in den Bereich der Spitzen mit minimaler
Übertragung, so daß diese Komponenten weitgehend ausgefiltert werden. Bei weiter ab liegenden Frequenzen, z.B.
bei dem Abszissenwert 211 entsprechend 1,14 MHz, zeigt sich eine gewisse Verschiebung der Spitzen nach links, also zu
niedrigeren Frequenzwerten, so daß dann die Unterdrückung der jeweils anderen Frequenzkomponente nicht vollkommen
ist. Dies wird jedoch in Kauf genommen.
Die Komponenten des Helligkeitssignals entsprechen den in Fig. 1 angegebenen Abszissenwerten. Diese liegen auf den
Flanken der Sinus- bzw. Cosinus-Kuppen der Übertragungskurven 1 und 2 derart, daß sie etwas gedämpft werden. Da
die Komponenten höherer Frequenz des Helligkeitssignals nur einen geringeren Energieanteil aufweisen und da sie
vielfach durch eine ZF-Absenkung in der Nähe des Farbträgers zusätzlich vermindert sind, können die dadurch
bedingten Störungen in Kauf genommen werden.
ORIGINAL INSPECTED
PHD 30-102
Untersuchungen, die zur Erfindung geführt haben, haben
jedoch gezeigt, daß bei der bisher beschriebenen Schaltungsanordnung,
die Ausgangssignale entsprechend den Übertragungskurven 1 und 2 liefert, bei der Kurve 2 die
Minima bei niedrigeren Frequenzen von d.en Helligkeits-Komponenten
weg und entsprechend die Maxiina zu den Helligkeits-Komponenten hin rücken. Das heißt, daß in dem
abgetrennten v-Farbärtsignal die Helligkeitskomponentsn
von z.B. 3,5 MHz und niedriger stärker durchkommen als die Helligkeitskomponenten im Bereich des Farbträgers f
von 4,43 MHz. Da außerdem die Helligkeitskomponenten mit niedrigerer Frequenz auch einen höheren Energieinhalt aufweisen,
können dadurch deutlich erkennbare Störungen im Farbsignal hervorgerufen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß in
den beiden ausgefilterten Farbartsignalkomponenten die Helligkeitssignal-Anteile niedrigerer Frequenz besser unterdrückt
werden als im Bereich des Farbartsignalträgers.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das der ersten Kombinationsstufe zugeführte verzögerte
Signal und das der zweiten Kombinationsstufe zugeführte verzögerte Signal unterschiedlich verzögert sind.
Vorzugsweise werden die den Kombinationsstufen zugeführten
Signale um ein ungerades Vielfaches einer halben Farbträgerperiode unterschiedlich verzögert.
Man kann mit einer einzigen Kombinationsstufe auskommen,
wobei das Ausgangssignal in Zeitmultiplexform weiter übertragen wird, wenn das verzögerte Signal mittels eines im
Takte eines Vielfachen, z.B. des Zweifachen, der Färbträgerfrequenz
periodisch betätigten Umschalters vom Eingang oder vom Ausgang der zweiten Verzögerungsleitung abge-
ORIGiNAL- INSPECTED.
ta ··
PHD 80-102
nommen und der Kombinationsstufe zugeführt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise
näher erläutert, die
in den Fig. 2, 3 und 4 verschiedene Ausführungsbeispiele
zeigt.
Wenn nach der Erfindung der zweiten, dann subtrahierend arbeitenden Kombinationsstufe das verzögerte Signal über
eine, ggf. weitere Verzögerungseinrichtung zugeführt wird derart, daß das Signal um eine halbe Periodendauer langer,
also bei dem vorstehend erwähnten Beispiel um 284 Farbträgerperioden, verzögert wird, erhält man eine Übertragung
skurve mit der Formel
A- I sin 284 · f/fQ
deren Halbwellen gegenüber den in Fig. 1 gestrichelten Halbwellen eine etwas kürzere Periode aufweisen und daher
in Richtung auf den Farbträger f verschoben erscheinen. In der Umgebung des Farbträgers f ist diese Verschiebung
unmerklich. In Fig. 1 sind beim Abszissenwert 211 und 70 Teile 3 bzw. 4 dieser geänderten Übertragungskurve punktiert
dargestellt. Es zeigt sich, daß auf dieser Übertragungskurve 3 die Spektrumkomponente 211 des Helligkeitssignals nunmehr bei einem niedrigeren Ordinatenwert liegt
und also stärker gedämpft wird als nach der gestrichelt dargestellten Kurve 2. Noch deutlicher zeigt sich dies bei
dem Abszissenwert 70, der auf der dort punktiert eingezeichneten Kurve 4 einen besonders niedrigen Wert annimmt.
So werden also nach der Erfindung in beiden Farbartsignalen u und ν die Komponenten des Helligkeitssignals gut ausgefiltert,
wobei die Trennung der Farbartsignale praktisch nicht versohleentert ist.
Frequenzmäßig oberhalb des Farbträgers f , z.B. beim
ORIGINAL .INSPECTED
, 8· PHD SO-102
Abszissenwert 320 entsprechend 5 MHz, ist bei einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung die punktierte
Kurve 5 so verschoben, daß die Helligkeitskomponente vrcnige:
gedämpft wird. Dieser Bereich ist aber praktisch ohne 3edeutung,
da hier der mittlere Energieinhalt der HeIIi^-
keitskomponenten vernachlässigbar klein ist, insbesondere nach einer üblichen Absenkung in der ZF-Stufe eines
Fernsehempfängers, so daß keine Störungen in den Farbartsignalen hervorgerufen werden.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung. Das Farbartsignal F, das in Orthogonalmodulation
die Komponente u und die Komponente v, deren Vorzeichen von Zeile zu Zeile wechselt, enthält, wird einerseits über
eine erste Verzögerungseinrichtung 2.1 einer ersten Subtraktionsstufe 23 und andererseits über eine zweite Verzögerungseinrichtung
22 einer zweiten. Sub trakt ions stufe und außerdem den beiden Sübtraktionsstufeη 23 und 24 direkt
zugeführt. Die erste Verzögerungseinrichtung, z.B. eine bekannte Glasverzögerungsleitung, bewirkt eine Verzögerung
um 283,5 Farbträgerperioden, und die zweite Verzögerungseinrichtung 22 bewirkt eine Verzögerung um 284 Farbträgerperioden.
Am Ausgang der Subtraktionsstufe 23 erhält man dann ein Signal, das der übertragungscharakteristik gemäß
der ausgezogenen Kurve 1 von Fig. 1 unterliegt und damit die von den v-Anteilen befreite u-Komponente. In entsprechender
Weise erhält man an der Ausgangsklemme 26 ein Signal,das der Übertragungskurve entsprechend den in Fig.
punktiert dargestellten Teilen 3, 4 und 5 unterliegt und damit die v-Komponente.
Es ist nicht erforderlich, zwei um die volle Länge verzögernde
Einrichtungen 21 und 22 zu verwenden. Yie Fig. 3 zeigt, in der gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen
sind, kann die längere Verzögerung auch dadurch erreicht
werden, daß das Signal, das die Verzögerungsein-
QrZ. 9~ PHD 80-102
richtung 21 durchlaufen hat, vor der Subtraktionsstufe
noch über eine weitere Verzögerungseinrichtung 31.geführt
wird, die um eine halbe Farbträgerperiode verzögert, so daß vor der Stufe 24 wieder die erwünschte Verzögerung um
284 Farbträgerperioden erreicht wird.
Insbesondere, wenn die Signale in digitaler Form vorliegen, kann eine Verarbeitung in Zeitmultiplex vorgenommen werden
derart, daß am Ausgang die u- und die v-Komponente im
gleichen Kanal zu abwechselnden Zeitpunkten übertragen werden. Dazu wird nach Fig. 4 das zusammengesetzte Farbartsignal
F von der Eingangsklemiae 20 einer ersten Verzögerungsleitung
32 zugeführt, die von einem Taktgenerator mit der vierfachen Farbträgerfrequenz angesteuert wird und
so die Signale einer Zeile in 1134 Takten um 63,943 /US verzögert. Der Taktgenerator 33 wird von einer Klemme t
mit einer Schwingung geeigneter Frequenz, vorzugsweise der vierfachen Farbträgerfrequenz, angesteuert.
Das so erhaltene verzögerte Signal wird vom Ausgang 34 der ersten Verzögerungsleitung 32 einem ersten Eingang eines
Signalauswahlschalters 35 zugeführt und außerdem einer zweiten Verzögerungsleitung 36, die mit der gleichen Taktfrequenz
um 2 Takte von insgesamt 0,113 /US verzögert, so
daß am Ausgang ein um insgesamt 64,056 /us verzögertes
Signal zur Verfügung steht, das dem zweiten Eingang des Signalauswahlschalters 35 zugeführt wird. Der Signalauswahlschalter
35 wird vom Taktgenerator 35 mit der doppelten Farbträgerfrequenz betätigt derart, daß während der Zeit,
3Q in der die Farbträgerschwingung cos(fQ'2 Tf «t) ihre Extremwerte
annimmt, das um 63,943 /us verzögerte Signal zur Subtraktionsstufe 37 übertragen wird, und während der Zeit,
in der die Farbträgerschwingung cos(2iTfo*t) ihre Nulldurchgänge
auiwexst, das um 64,056 /us verzögerte Signal zur
Subtraktionsstufe 37 übertragen wird, der auch das Eingangs-
ORIGiNAL INSPECTED
• ·
PHD 80-102
signal F von der Klemme 20 zugeführt wird. An der mit dem Ausgang der Subtraktionsstufe 37 verbundenen Ausgangsklemme
38 stehen dann in Takte der doppelten Farbträgerfrequenz abwechselnd die abgetrennte u- bzw. v-Komponente des
zusammengesetzten Farbartsignals F zur Verfügung.
Wenn die Taktfrequenz, mit der der Signalauswahlschalter
betätigt wird, gleich dem Vierfachen der Farbträgerfrequenz ist, können die Abtastimpulse in Korrelation mit dem jeweiligen
Farbträger an den vier Zeitpunkten liegen, an denen die Signale +u, +v, -u und -v bzw. +u, -v, -u und +v
auftreten. Man kann dann den durch die Modulation auf die Halbwellen des Farbträgers bedingten Vorzeichenwechsel beseitigen
und das demodulierte Signal (U, V) erhalten, wenn das Vorzeichen des vom Signalauswahlschalter 35 erhaltenen
Zeitmultiplexsignals mit einer Häufigkeit entsprechend der doppelten Farbträgerfrequenz, also mit der halben, den
Schalter 35 betätigenden Frequenz, periodisch umgeschaltet wird, so daß sich eine Signalfolge +u, +v, +u, +v bzw.
+u, -v, +u, -v ergibt. Mittels einer weiteren halbzeilenfrequenten
Umschaltung, z.B. der Stufe 37, kann in an sich bekannter Weise das negative Vorzeichen der v-Komponente
aufgehoben werden. Dies ist in Fig. 5, die im wesentlichen Fig. 4 entspricht, durch eine gestrichelt eingezeichnete
Kreuzschalter-Stufe 39 angedeutet, die -der Subtrahierstufe
37 vorgeschaltet ist. Man erhält dann am Ausgang 38 der Stufe 37 abwechselnd die demodulierten Signale U und V
im Zeitmultiplex.
ORIGINAL INSPECTED
Leerseite
Claims (3)
- PHD 30-102PATENTANSPRÜCHE:Schaltungsanordnung zum Trennen der Komponenten eines PAL-Farbfernsehsignals, bei der das zusammengesetzte Farbartsignal einerseits direkt und andererseits über eine Verzögerungseinrichtung jeweils den Eingängen einer Kombinationsstufe, insbesondere einer Addier- bzw. Subtrahier-. Stufe, zugeführt wird, deren Ausgang das abgetrennte Signal entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das der ersten Kombinationsstufe zugeführte verzögerte Signal und das der zweiten Kombinationsstufe zugeführte verzögerte Signal unterschiedlich lange verzögert sind.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kombinationsstufen zugeführten Signale um ein ungerades Vielfaches einer halben Farbträgerperiode unterschiedlich verzögert sind.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal der ersten Kombinationsstufe über eine erste, z.B. 233,5 Farbträgerperioden verzögernds, Verzögerungseinrichtung zugeführt wird, und daß das der zweiten Kombinationsstufe zugeführte Signal zusätzlich über eine zweite, z.B. 0,5 Farbträgerperioden verzögernde, Verzögerungseinrichtung zugeführt wird.k. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, bei der das Ausgangssignal in Zeitmultiplexform weiter übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß einer einzigen Kombinationsstufe das direkte und das verzögerte Signal zugeführt werden, v/s 1 ehes verzögerte Signal mittels eines im Takte eines Vielfachen, z.B. des Zweifachen, der Farbträgerfrequenz periodisch betätigten Umschalters vom Eingang oder vom Ausgang der zweiten Verzögerungsleitung abgenommen und der Kombinationsstufe zugeführt wird.ORIGINAL. INSPECTED
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