DE3035457A1

DE3035457A1 - Steckverbindungsanordnung

Info

Publication number: DE3035457A1
Application number: DE19803035457
Authority: DE
Inventors: Chuji Toda Saitama Akasaka; Kazuyuki Kurano; Kunio Uchikawa
Original assignee: Clarion Co Ltd
Current assignee: Faurecia Clarion Electronics Co Ltd
Priority date: 1979-09-26
Filing date: 1980-09-19
Publication date: 1981-04-16
Also published as: JPS5650078U; US4396242A

Description

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Steckverbindungsanordnung oder eine Buchsenanordnung, die an einer elektronischen Vorrichtung zur Aufnahme eines Steckers vorgesehen ist, und insbesondere eine Buchsenanordnung für die Antenne von einem Autoradioempfänger oder dgl.

Bezüglich des Standes der Technik wird auf die Beschreibung zu Fig. 1 verwiesen.

Ziel der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung einer Steckverbindungsanordnung ohne die mit der bekannten Anordnung verbundenen Nachteile, indem jedes Element in einem an einem Gehäuse befestigten Metallzylinder in Berührung mit diesem gehalten ist. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Steckverbindungsanordnung, bei der ein Ansatzstück an einem Kabel in federnder Berührung mit einem federnden Element gehalten wird, das an einer bedruckten Schaltplatte im Gehäuse vorgesehen ist.

Bezüglich der Lösung dieser Siele wird auf die Patentansprüche verwiesen.

Zusammengefasst wird durch die Erfindung eine Verbindungsanordnung für einen Stecker geschaffen, der ein metallisches Ansatzstück aufweist, das mit dem Kern eines,eine abschirmende Ummantelung aufweisenden Kabels verbunden ist. Ein Erdungselement ist gegenüber dem Ansatzstück isoliert und mit der abschirmenden Ummantelung des Kabels verbunden. Ein Metallzylinder ist vorgesehen, um das Erdungselement in Berührung mit diesem stehend aufzunehmen _f und dieser Metallzylinder ist an dem Gehäuse einer elektronischen Vorrichtung befestigt und elektrisch damit verbunden. An einer dem Metallzylinder gegenüberliegenden Stelle ist eine bedruckte Schaltplatte angeordnet,und ein federndes Element, das elektrisch mit dem Ansatzstück am Stecker in Verbindung treten kann, ist

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an der bedruckten Schaltplatte vorgesehen.

Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend unter vorhergehender Bezugnahme auf den Stand der Technik näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von einer herkömmlichen Steckverbindungsanordnung, und

Fig. 2 eine geschnittene Ansicht von einer erfindungsgemäss aufgebauten Steckverbindungsanordnung.

Die herkömmliche Steckerverbindung, insbesondere die bekannte Buchsenanordnung für eine Antenne an einem Autoradioempfänger, hat den in Fig. 1 gezeigten Aufbau. In Fig. 1 betrifft das Bezugszeichen 1 das Metallgehäuse von einem Radioempfänger, 2 eine Antennenbuchse, 3 ein Erdungselement an der Antennenbuchse, 4 ein Element, das mit einem Ansatzstück 4* verbunden ist, 5 einen Haken, der durch Ausschnitt und Anhebung eines Bereiches des Gehäuses 1 gebildet ist, um die Antennenbuchse 2 zu halten, 6 eine Lötstelle und 7 einen elektrischen Leiter. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist die Antennenbuchse 2 mit dem Gehäuse 1 durch die Haken in Verbindung mit der Lötstelle 6 befestigt und das Erdungselement 3 elektrisch über die Haken 5 mit dem Gehäuse 1 verbunden. Da bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung die Buchse 2 durch zwei aus dem Gehäuse 1 herausgehobene Haken gehalten wird, ist die Anordnungsstelle für die Buchse 2 auf die Ecken des Gehäuses 1 begrenzt. Des weiteren erfordert die Anordnung das Anlöten der Haken 5 an dem Erdungselement 3 und ferner den elektrischen Leitungsdraht, der das Antennenanschlusstück 4¹ mit einem elektrischen Stromkreis verbindet.

Demgegenüber zeigt Fig. 2 eine Steckverbindungsanordnung nach der Erfindung. Das Bezugszeichen 8 betrifft ein Metallgehäuse für eine elektronische Vorrichtung und 9 einen

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Metallzylinder, der ein metallisches Erdungselement 15 am Stecker aufnimmt. Der Stecker besteht aus einem Kabel mit einer abschirmenden Ummantelung und einem metallischen Ansatzteil 14, das mit dem Kern des Kabels in Verbindung steht. Das metallische Erdungselement 15 ist gegenüber dem Ansatzteil 14 isoliert und mit der abschirmenden Ummantelung des Kabels verbunden. Das Bezugszeichen 10 betrifft eine gedruckte Schaltung, 11 ein federndes leitendes Element, 12 eine an der Rückseite der gedruckten Schaltung 10 vorgesehene Kupferfolie und 13 eine Lötstelle, die das federnde Element 11 mit der Kupferfolie 12 elektrisch verbindet. Im Gehäuse ist eine Öffnung ausgebildet, um den Metallzylinder 9 aufzunehmen, wobei das Gehäuse mechanisch ausgestemmt ist, um den Metallzylinder 9 zu befestigen und zwischen ihm und dem Gehäuse 8 eine elektrische Verbindung herzustellen. Die gedruckte Schaltung bzw. Schaltplatte 10 ist so angeordnet, dass sie dem Metallzylinder 9 gegenüberliegt, und weist eine Öffnung auf, durch die das Ansatzstück 14 am Stecker hindurchgeschoben werden kann. Das federnde Element 11 erstreckt sich um die öffnung und steht in federnden Berührung mit dem Ansatzstück 14. Das federnde Element 11 ist an die Kupferfolie 12 der gedruckten Schaltung 10 angelötet, um zwischen federndem Element 11 und Kupferfolie 12 eine elektrische und mechanische Verbindung herzustellen.

Das Material für das Gehäuse 8 der elektronischen Vorrichtung ist nicht auf Metall beschränkt; vielmehr kann das Gehäuse 8 auch aus einem Harz oder dergl. gebildet sein. Im letzteren Fall müssen am Gehäuse 8 Massnahmen vorgesehen werden, die eine elektrische Verbindung des MetallZylinders 9 mit einer Erdungsstelle, z.B. des Chassis 9 des Gehäuses 8, als auch eine Befestigung des Metallzylinders 9 am Gehäuse 8 ergeben.

Da erfindungsgemäss das das Ansatzstück 14 federnd berührende Element 11 auf der gedruckten Schaltplatte 10 angeordnet ist, erübrigt sich das Vorsehen eines elektrischen Leitungsdrahtes, der das Ansatzstück 14 mit einem elektrischen Stromkreis ver-

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bindet. Da ferner der Metallzylinder 9 durch eine Ausstemmung am Gehäuse 8 fixiert ist, sind die Anordnungsstelle und das Material für die Verbindungsanordnung in keiner Weise Beschränkungen unterworfen und können frei gewählt werden.

Claims

Patentanwälte Di^-Ing. K. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke

DiPi..'lNG, R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing, H. Liska

8000 MÜNCHEN 86, DEN 19. $80,

öa^ire,. POSTFACH 860S2Q

J?\P~gQ~1| % g MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22

Clarioa Go** Ltd,
35-1 Hakttsaa S-chonae,.

Steckverbindiingaanordnung

PATENTANSPRÜCHE

Steckverbindungsanordnung , gekennzeich- n e t durch ein Kabel mit einer abschirmenden Ummantelung; ein metallisches Ansatzstück (14), das mit dem Kern des Kabels verbunden ist; ein metallisches Erdungselement (15), das gegenüber dem Ansatzstück isoliert und mit der abschirmenden Ummantelung des Kabels verbunden ist; und einen Metal!zylinder (9), der das Erdungselement unter Herstellung einer Berührung mit diesem aufnimmt, wobei der Metallzylinder an einem Metallgehäuse (8) einer elektronischen Vorrichtung befestigt ist und mit dem Metallgehäuse in elektrischer Verbindung steht-

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2. Steckverbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Metallzylinder (9) an einem nichtmetallischen Gehäuse der elektronischen Vorrichtung befestigt und elektrisch mit einer Erdungsstelle, wie dem Chassis im Gehäuse, verbunden ist.
3. Steckverbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein federndes leitendes Element (11), das so angeordnet ist, dass es elektrisch mit einer bedruckten Schaltplatte (10) in Verbindung steht, die in dem Gehäuse (8) der elektronischen Vorrichtung vorgesehen ist.
4. Steckverbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Metallzylinder (9) mechanisch am Gehäuse (8} durch Ausstemmen befestigt

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