DE3034486A1 - Fluessige zusammensetzung und aufzeichnungsverfahren und deren verwendung - Google Patents
Fluessige zusammensetzung und aufzeichnungsverfahren und deren verwendungInfo
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Description
Flüssige Zusammensetzung und Aufzeichnungsverfahren
unter deren Verwendung
Die Erfindung betrifft eine flüssige Zusammensetzung, die wiederholt einen Beschichtungsfilm bilden kann,
während sie durch eine Flüssigkeits-Durchflußstrecke hindurchfließt, und ein Aufzeichnungsverfahren, bei dem
eine solche flüssige Zusammensetzung eingesetzt wird.
In der letzten Zeit haben anschlaglose Aufzeichnungsverfahren bei dem betroffenen Personenkreis auf-
30 grund des Vorteils, daß bei diesen Aufzeichnungsverfahren
die Geräuschentwicklung während der Aufzeichnung so niedrig ist, daß sie vernachlässigt werden
kann, Aufmerksamkeit gefunden. Von den verschiedenen Typen der anschlaglosen Aufzeichnungsverfahren ist das
35 sogenannte Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren (ein
XI/13
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Deutsche Bank (München) KIo 51/61070
Dresdner Bank (München) KIo. 3939
Postscheck (München) Kto. 670-43-804
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Aufzeichnungsverfahren, bei dem eine Flüssigkeit durch
eine Düse hindurch ausgestoßen wird) besonders vorteilhaft. Beim Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren kann
der Aufzeichnurigsvorgarig auf sogenanntem gewöhnlichem
Papier durchgeführt werden, ohne daß das Papier einer besonderen Behandlung zum Fixieren des Bildes unterzogen
werden muß. Bisher sind verschiedene Vorschläge für die Verbesserung des Tintenstrahl-Aufzeichnungssystems
gemacht worden, und auf der Grundlage solcher Vorschläge und Vorstellungen sind verschiedene Tintenstrahl-Auf
zeichriungsvorrichtungen verwirklicht worden, von denen einige mit darin eingebauten Verbesserungen
schon in den Handel gebracht worden sind, während sich andere noch auf dem Wege zu ihrer praktischen Verwertung
befinden.
Ein Beispiel für ein Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungsverfahren,
das aus der DE-OS 2 843 064 bekannte Aufzeichnungsverfahren, weist gegenüber anderen
Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungsverfahren den charakteristischen Unterschied auf, daß als Energie für die
Erzeugung von Flüssigkeitströpfchen Wärmeenergie angewendet wird, die auf die auszustoßende Flüssigkeit
einwirkt, wodurch die Flüssigkeit die zum Ausstoßen von Tröpfchen erforderliche Antriebskraft erhält.
Gemäß dem aus der DE-OS 2 843 064 bekannten Aufzeichnungsverfahren
wird bei der Flüssigkeit, die der Wirkung der Wärmeenergie ausgesetzt worden ist, eine
Zustandsänderung hervorgerufen, die mit einer schnellen Vergrößerung des Volumens der Flüssigkeit
verbunden ist. Durch die auf der Zustandsänderung beruhende Kraftwirkung werden aus einer Austrittsöffriung
bzw. Düse oder aus mehreren Austrittsöffnungen bzw. Düsen, die sich am Ende bzw. an der Spitze des
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Aufzeichnungskopfes befinden, Flüssigkeitströpfchen herausgestoßen bzw. herausgedrückt, die zu einem Aufzeichnungselement
fliegen und daran anhaften, wodurch die Aufzeichnung beendet wird.
Es ist kennzeichnend für das aus der DE-OS
2 843 064 bekannte Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungsverfahren,
daß es nicht nur in effektiver Weise bei dem sogenannten "Aufzeichnungsverfahren mit Tröpfchenausstoß
bei Bedarf" angewendet werden kann, sondern auch eine leichte Herstellung eines Aufzeichnungskopfes
ermöglicht, der so gestaltet ist, daß er viele Austritts- bzw. Düseriöffnungen in sehr dichter Anordnung
aufweist und eine Aufzeichnung von ausgezogenen Linien ermöglicht, wodurch mit hoher Geschwindigkeit ein Bild
mit einer hohen Bildauflösung und einer sehr guten Bildqualität erhalten werden kann.
Das vorstehend erwähnte, bekannte Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungsverfahren
weist zwar ausgezeichnete Eigenschaften auf, jedoch besteht noch die Notwendigkeit
einer Verbesserung der Haltbarkeit bzw. Betriebsdauer des Aufzeichnungskopfes, wenn dieser
wiederholt für dieses Aufzeichnungsverfahren eingesetzt
wird, und zwar für den Fall, daß die Vorrichtung, in die der Aufzeichnungskopf eingebaut ist, für
die Aufzeichnung von Bildern mit einer hohen Bildauflösung und einer sehr guten Bildqualität, wie sie vorstehend
erwähnt v/orden sind, mit einer höheren Geschwindigkeit
und über eine längere Zeitdauer betrieben wird.
Die Haltbarkeit bzw. Betriebsdauer des bei dem vorstehend beschriebenen Aufzeichnungsverfahren eingesetzten
Aufzeichnungskopfes wird hauptsächlich durch
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] die Haltbarkeit des elektrothermischen Wandlers festgelegt,
der in der Aufzeichnungsvorrichtung als Wärmeenergieerzeugungseinrichtung
vorgesehen ist. Der bei dem vorstehend beschriebenen Aufzeichnungsverfahren einzusetzende Aufzeichnungskopf ist nämlich so aufgebaut,
wie es in Fig. 1 gezeigt wird. Gemäß Fig. 1 ist ein elektrothermischer Wandler 102 im allgemeinen so
aufgebaut, daß er durch eine Wärmeeinwirkungsoberfläche 109 hindurch mit einer Flüssigkeit in Berührung
kommen kann, die von der durch einen Pfeil A bezeichneten Richtung in eine als Energieeinwirkungszone dienende
Wärmeenergieeinwirkungszone 107, wo auf die Flüssigkeit
Wärmeenergie einwirkt, eingeführt wird. Dieser Aufbau ermöglicht eine wirksame und wirtschaftliche Einwirkung
der Wärmeenergie, die als Energie für die Bildung von Tröpfchen erzeugt wird, auf die Wärmeenergieeinwirkungszone
107.
Zu diesem Zweck ist es im Fall der Verwendung einer üblichen AufzeichriurigsflUssigkeit wie Wasser als
flüssiges Medium notwendig, das Auftreten eines durch die Aufzeichnungsflüssigkeit hindurchfließenden,
elektrischen Verluststroms zwischen den Elektroden und 114 zu verhindern. Daher wird zum Schutz der wärmeerzeugenden
Widerstandsschicht 111 vor der Aufzeichnungsflüssigkeit
oder einer thermischen Oxidation bei der Herstellung des Aufzeichnungskopfes zumindest auf
der wärmeerzeugenderi Widerstandsschicht 111 der Wärmeerzeugungszone
108 eine obere Schicht 112 gebildet. 30
Bei dem Aufzeichnungsverfahren, bei dem ein solcher Aufzeichnungskopf angewendet wird, liegt der Erzeugung
der fliegenden Tröpfchen folgendes Prinzip zugrunde: Wenn zu dem vorstehend erwähnten, elektrothermischen
3~> Wandler eine elektrisch leitende Verbindung hergestellt
wird, wird bei der Aufzeichnungsflüssigkeit,
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die sich in der Wärmeenergieeiriwirkungszone 107 befindet
und der Wirkung der als Energie zur Erzeugung der Tröpfchen dienenden Wärmeenergie ausgesetzt worden
ist, eine Zustandsänderung hervorgerufen, die mit einer plötzlichen Erhöhung des Volumens der Aufzeichnungsflüssigkeit
verbunden ist. D.h., daß die in der Wärmeenergieeiriwirkungszone 107 befindliche Aufzeichnungsflüssigkeit
innerhalb einer Zeit mit einer Größenordnung von einer Mikrosekunde einen Zustand erreicht,
i-n dem sie verdampft ist, wodurch in der Wärmeenergieeiriwirkungszone
107 sofort Bläschen gebildet werden und eine Volumenausdehnung hervorgerufen wird. Wenn
dann die elektrisch leitende Verbindung unterbrochen wird, zieht sich das Flüssigkeitsvolumeri sofort zusammeη,
während die gebildeten Bläschen dementsprechend verschwinden. Die Geschwindigkeit, mit der sich
das Flüssigkeitsvolumen zusammenzieht und mit der die Bläschen verschwinden, ist im wesentlichen genauso
hoch oder in geringfügigem Maße niedriger als die Geschwindigkeit der vorstehend erwähnten Bläschenbildung
und Ausdehnung.
Als Ergebnis von wiederholten Versuchen und genauen Untersuchungen, die im Rahmen der Entwicklung
der Erfindung durchgeführt wurden, wurde bei dem wiederholten Vorgang der Bildung, der Ausdehnung, des
Zusammenziehens und des Verschwindens der Bläschen festgestellt, daß die Haltbarkeit bzw. Betriebsdauer
des elektrothermischen Wandlers hauptsächlich durch das Zusammenziehen und das Verschwinden der Bläschen
während der zweiten Hälfte des wiederholten Vorgangs beeinflußt bzw. bestimmt wird.
Da der vorstehend erwähnte Vorgang des Zusammen-Ziehens und Verschwindens der Bläschen mit einer sehr
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hohen Geschwindigkeit abläuft, treffen durch das Zusammenziehen und Verschwinden der Bläschen verursachte
Schock- bzw. Druckwellen direkt auf die Wärmeeinwirkungsoberfläche 109. Als Ergebnis wird die Wärmeeinwirkungsoberfläche
109 jedesmal einem Stoß durch die Druckwellen ausgesetzt, wenn das Ausstoßen der Tröpfchen
wiederholt wird, so daß die Wärmeeinwirkungsoberfläche 109 schließlich durch die Druckwellen beschädigt
wird. Im einzelnen wird der infolge der Druckwellen auf die Wärmeeinwirkungsoberflache 109 ausgeübte
Stoß um so stärker, je höher die Frequenz (Antriebsfrequenz) des für den Betrieb des elektrothermischen
Wandlers 102 angelegten Impulssignals wird, d.h., je öfter der Vorgang der Tröpfchenerzeugung durchgeführt
wird, um eine Aufzeichnung mit hoher Geschwindigkeit
zu bewirken, oder je höher der Pegelwert des angelegten Impulssignals gemacht wird. Dies stellt den hauptsächlichen
Grund für eine Verringerung der Haltbarkeit des elektrothermischen Wandlers 102 dar.
Außerdem besteht für die auf der Wärmeeinwirkungsoberfläche 109 herrschende Temperatur ein beträchtlicher
Unterschied zwischen der Zeit, zu der dem elektrothermischen Wandler 102 elektrischer Strom
zugeführt wird, und der Zeit, zu der die elektrisch leitende Verbindung zu dem elektrothermischen Wandler
102 unterbrochen ist, wobei dieser Temperaturunterschied in einer sehr kurzen Zeitperiode auftritt.
Aufgrund dieses thermischen Faktors wird die Wärmeerzeugungszone 108 einer mechanischen Spannung ausgesetzt,
die leicht.zu einer Verformung in der oberen Schicht 112 führen kann, was wiederum dazu führt,
daß in der oberen Schicht 112 leicht Risse gebildet werden. Auch dies stellt eine der Ursachen für die
Verringerung der Haltbarkeit bzw. Betriebsdauer des
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] elektrothermischeri Wandlers bei dessen wiederholter
Verwendung dar.
Wie vorstehend erwähnt wurde, hat das vorstehend beschriebene Aufzeichnungsverfahren zwar den Vorteil,
daß die dafür eingesetzte Vorrichtung und insbesondere ein Aufzeichnungskopf, der so konstruiert ist, daß
er viele Austritts- bzw. Düsenöffnungen in einer sehr dichten Anordnung aufweist, bei niedrigen Herstel-
]0 lungskosten und unter Anwendung der fortgeschrittensten, modernen Herstellungstechnologie für die Fertigung
von zu einer Baugruppe zusammengefaßten Schaltelementen durch Massenfertigung hergestellt werden
können, jedoch ist dieses Aufzeichnungsverfahren hinsichtlich
des grundlegenden Merkmals der Tröpfchenerzeugung mit einem noch zu lösenden Problem verbunden,
das dem Verfahren innewohnt und einen Faktor darstellt, durch den die Haltbarkeit bzw. Betriebsdauer
des Aufzeichnungskopfes in hohem Maße beeinflußt wird.
Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, eine flüssige Zusammensetzung zur Verfügung zu stellen, durch
die die vorstehend erwähnten Nachteile, die bei einem Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungsverfahren, wie es aus
der DE-OS 2 843 064 bekannt ist, auftreten, beseitigt werden, wenn diese flüssige Zusammensetzung in Verbindung
mit diesem Aufzeichnungsverfahren unter Anwendung des vorstehend erwähnten, bei dem Aufzeichnungsverfahren
einzusetzenden Aufzeichnungskopfes eingesetzt
wird, wobei die Betriebsdauer bzw. Haltbarkeit des Aufzeichnungskopfes beträchtlich verlängert, die Zuverlässigkeit
des Aufzeichnungsvorgangs beträchtlich erhöht und außerdem die Häufigkeit des Auftretens von
Schwierigkeiten auf einen viel geringeren Wert als bei dem bekannten Aufzeichnungsverfahren herabgesetzt
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werden soll.
Diese Aufgabe wird durch eine flüssige Zusammensetzung gelöst, die gekennzeichnet ist durch ein
flüssiges Medium und eine einen Beschichtungsfilm bildende Verbindung, bei der eine oxidative Zersetzungsreaktiori
herbeigeführt wird, wenn sie der Wirkung von Wärmeenergie ausgesetzt wird, und die einen zurückbildbaren
Beschichtungsfilm bilden kann.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung besteht in einem Aufzeichnungsverfahren, bei dem Flüssigkeitströpfchen
unter Anwendung eines Aufzeichnungskopfes zum Anhaften an der Oberfläche eines Aufzeichnungsmaterials
veranlaßt werden, wobei ein Aufzeichnungskopf eingesetzt wird, der mit einer zum Ausstoßen
einer Flüssigkeit und zur Erzeugung von fliegenden Flüssigkeitströpfchen dienenden Austritts- bzw. Düsenöffnung,
einer mit einer Zuführungsöffnung für die Flüssigkeit in Verbindung stehenden Wärmeenergieeinwirkungszone,
in der dem darin eingefüllten Flüssigkeitskörper Wärmeenergie für die Erzeugung der fliegenden
Flüssigkeitströpfchen zugeführt wird, und einer zur Erzeugung der Wärmeenergie dienenden Wärmeenergieerzeugungseinrichtung
ausgestattet ist, und das Aufzeichnungsverfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß man die
Wärmeeriergieeinwirkungszone mit einer Flüssigkeit füllt, die ein flüssiges Medium, eine einen Beschichtungsfilm
bildende Verbindung, bei der eine oxidative Zersetzungsreaktiori herbeigeführt wird, wenn sie der
Wirkung der Wärmeenergie ausgesetzt wird, und die einen zurückbildbaren Beschichtungsfilm bilden kann,
und ein Aufzeichnungsmittel für die Erzeugung eines Bildes auf einem Aufzeichnungsmaterial enthält, und
daß man die Wärmeenergie auf den Flüssigkeitskörper
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einwirken läßt, damit bei der einen Beschichtungsfilm
bildenden Verbindung die oxidative Zersetzung herbeigeführt und dadurch auf der Wandoberfläche der Wärmeenergieeinwirkungszone
wiederholt ein zurückbildbarer Beschichtungsfilm gebildet wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. -
Fig. IA ist eine Teil-Vorderansicht des im erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsverfahren eingesetzten Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungskopfes
(von der Seite der Austrittsöffnurig her gesehen).
Fig. IB ist ein Teil-Längsschnitt des in Fig. IA
gezeigten Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungskopfes
entlang der Strichpunktlinie XY.
Die in der erfindungsgemäßen, flüssigen Zusammensetzung enthaltene, einen Beschichtungsfilm bildende
Verbindung ist eine Verbindung, die in einem flüssigen Medium aufgelöst oder dispergiert ist und die Aufgabe
hat, auf der Wandoberfläche einer Flüssigkeits-Durchflußstrecke
einen zurückbildbaren Beschichtungsfilm zu bilden, wenn sie durch Zuführung von Energie für eine
oxidative Zersetzung einer oxidativen Zersetzungsreaktion unterzogen wird.
Als Verbindungen, die einen Beschichtungsfilm bilden, können Verbindungen eingesetzt werden, die die
vorstehend erwähnte Aufgabe, d.h. die Bildung eines Beschichturigsfilms unter den vorstehend angegebenen
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Bedingungen, in zufriedenstellendem Maße erfüllen und
auf andere Bestandteile bzw. Bauelemente und den Aufzeichnungskopf, mit dem sie eingesetzt werden; sowie auf
die verschiedenen Aufzeichnungseigenschaften keine nachteiligen Wirkungen ausüben. Beispiele für wirksame,
einen Beschichtungsfilm bildende Verbindungen, die für den erfindungsgemäßen Zweck eingesetzt werden
können, sind bestimmte Arten von metallorganischen Chelatverbindungen, bestimmte Arten von Metallsalzen
organischer Säuren, bestimmte Arten von carbofunktionellen
bzw. organofunktionelleri Silarieri und bestimmte
Arten von metallisierten Farbstoffen.
Beispiele für metallorganische Chelatverbindungen, die für die Erfindung geeignet sind, sind Monoazochromotropsäure-,
Bisazochromotropsäure-, Dioxim-, Phthalein-, Sulfophthalein-, Fluorescein-, Azonaphthol-
und Porphyrin-Derivate und Metallocene, die gemäß den Strukturen der Chelatbildner als Liganden
klassifiziert werden.
Beispiele für diese Chelatverbindungen sind:
1. Metall-Chelatverbiridungen von Monoazochromotropsäure-Derivaten:
(1) Be-, Mn-, Pd- oder Zr-Chelat von
2-(3,6-Disulfo-8- hydroxynaphthylazo)-l,8-dihydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure,
Na4-Salz
(2) Al-, Cu-, Zn- oder Th-Chelat von 2-(4,5-Dihydroxy-2,7-disulfo-3-naphthylazo)-phenylarsonsäure,
Nap-Salz
(3) Co- oder Ni-Chelat von
2-(2-Pyridylazo)-Chromotropsäure, Na_-Salz
2-(2-Pyridylazo)-Chromotropsäure, Na_-Salz
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(4) Co-, Th- oder Zn-Chelat von
4,5-Dihydroxy-3-£(4-sulfonapht;hyl)-azoJ-2,7-naphthalindisulfonsäure,
Na„-Salz
(5) Th- oder Zr-Chelat von
3-(4-Sulfopheriylazo)-4, 5-dihydroxy-2, 7-naphthalindisulforisäure,
Na„-Salz
]Q 2. Metall-Chelatverbindungen von Bisazochromotropsaure-Derivaten
(1) Bi-, Ca- oder Th-Chelat von
2,7-Bis(2-arsonophenylazo >1,8-dihydroxy-]5
naphthalin-3,6-disulfonsäure
(2) Ba-, Sr-, Ti-, Zr- oder Pu-Chelat von
2,7-Bis (4-chlor-2-phosphonophenylazo)chrciiotropsäure,
Na„-Salz
(3) Co-, Pb- oder Zn-Chelat von
3,6-Bis(4-sulfonaphthylazo)-4,5-dihydroxynaphthalin-2,7-disulfonsäure,
Na.-Salz
(4) Mo-, Nb- oder Zr-Chelat von
2,7-Bis(2-hydroxy-3-sulfo-5-chlorphenylazo)-1,8-dihydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure,
Na4-SaIz
(5) Co-, Cu- oder V-Chelat von
4,5-Dihydroxy-3,6-bis(O-sulfophenyl)-2,7-naphthaliridisulfonsäure,
Na.-Salz
3. Metall-Chelatverbindungen von Dioxim-Derivaten 35
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-j (1) Ni-Chelat von Dimethylglyoxim,
(2) Ni-, Cu- oder Re-Chelat von 2-Furildioxim
c 4. Metail-Chelatverbiridungen von Phthalein-Derivaten
(1) Mg- oder Ba-Chelat von
3,3' -Bis [Ν, N-di-(carboxymethyl )-amino-IQ
methylJ-O-kresolphthalein
5. Metall-Chelatverbindungeri von Sulfophthalein-Derivaten
(1) Cd-, Mn-, Ag-, Al-, Sb- oder Ti-Chelat von
5,5'-Dibrompyrogallolsulfophthalein
(2) In-, Fe- oder Zr-Chelat von
3,3 '-Bis^N.N-dHcarboxymethyD-aminomethylj-p-xylenolsulfophthalein,
Na4-SaIz
(3) Co-, Ni-, Cu- oder Ce-Chelat von Pyrogallolsulfophthalein.
(4) Mn-, Al-, Hf- oder Sn-Chelat von Brenzcatechinsuifophthalein.
6. Metall-Chelatverbindurigen von Fluorescein-Derivaten
(1) Ca-, Cu- oder Mg-Chelat von
3,3' -BisfN,N-di-(carboxymethyl )-aminomethyIj-fluoreseein.
(2) Cu-, Ni-, Mn- oder Ti-Chelat von
Fluoresceindi-(methylen-N-methylglycin), Na2-
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] Salz
7. Metall-Chelatverbindungen von Azoriaphthoi-Derivateri
Cl) Mg-, Mn-, Pb- oder Zn-Chelat von
l-(l-Hydroxy-2-naphthylazo)-6-nitro-2-naphthol-4-sulfonsäure,
Na-SaIz
]0 (2) Ca-Chelat von
1-(2-Hydroxy-4-sulfo-l-naphthylazo)-2-naphthol-3,6-disulfonsäure,
Na„-Salz
(3) Mo-, Co-, Fe- oder Sb-Chelat von l-(2-Pyridylazo)-2-naphthol
(4) Co- oder Zn-Chelat von
l-(2-Thiazoiylazo)-2-naphthol
l-(2-Thiazoiylazo)-2-naphthol
(5) Hf-, Th-, oder Zr-Chelat von
2-(2-Hydroxy-3,6-disulfo-1-naphthylazo)-benzolarsonsäure,
Na_-Salz
(6) Mg-Chelat von
l-Azo-2-hydroxy-3-(2,4-dimethyl-
l-Azo-2-hydroxy-3-(2,4-dimethyl-
carboxanilido)-riaphthalin-l ' -(2-hydroxybenzol-5-sulfonsäure),
Na-SaIz
8. Metall-Chelatverbindungen von Porphyrin-Derivateri
(1) Cd(II)-, Cu(II)- oder Pb(II)-Chelat von
Tetraphenylporphiritrisulfonat.
(2) Cu- oder Fe-Chelat von
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Chlorophyll, Na-SaIz
9. Metall-Chelatverbindungen in Form von
Metalloceneri
(1) Ferrocen
(2) Cobaltocen
Als Beispiele für andere metallorganische Chelatverbindungen
können erwähnt werden Redoxindikatoren wie das Eisen-Komplexsalz von <*,pC ■ -Dipyridyl, das
Eisen-Komplexsalz von o-Phenanthroliri, das Eisen-Kompiexsalz
von Dirnethylglyoxim und das Eisen-Komplexsalz von Nitro-o-pherianthrolin, Cobalt(Il)-bisacetylacetonat,
Cobalt(III)-trisacetylacetonat, Eisen(III)-trisacetylacetonat,
Mangan(II)-bisacetylacetonat,
Mangan(III)-trisacety1acetonat, Nickel(II)-bisacetylacetonat,
Zinkbisacetylacetonat, Zirkonium(IV)-tetraacety1acetonat,
Kupfer(II)-bisacety1acetonat,
Magnesiumbisacetylacetonat, Aluminiumtrisacetylacetonat,
Molybdärioxidbisacetyiacetonat, Titanoxidbisacetylacetonat, Eisen (III )-äthylendiamiritetraacetat,
Cobalt(II)-äthyleridiamintetraacetat, Kupfer(II)-äthylendiamiritetraacetat,
Cobalt(II)-4-cyclohexylbutyrat,
Eisen(III)-4-cyclohexylbutyrat, Hexaammincobaltsulfat
und Tetraamminzinksulfat.
Beispiele für geeignete Metallsalze organischer Säuren sind Zinksalicylat, Cobaltsalicylat,
Eisen(lII)-salicylat, Cobalttartrat, Eisen(III)- ei trat
und Zinkbenzoat.
Beispiele für geeignete organofunktionelle Silanverbindungen
sind Vinyltris(ß-methoxyäthoxy)silan, n-(Dimethoxymethylsilylpropyl)-äthylendiamin und n-(Trimethoxysi
IyIpropyi)-äthylendiamin.
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Geeignete vormetallisierte Farbstoffe sind Farbstoffe, die zusammen mit Metallionen wie Kupfer,
Cobalt und Chrom innere Kompiexsalze bilden. Typische Beispiele für die vormetaJIisierten Farbstoffe sind:
(1) Cibalan Yellow (-GeIb) GRY
(CI. Acid Yellow Il6)
(2) Sumilan Orange G extra cone
(CI. Acid Orange 7k)
(3) Neolan Red (-Rot) GRE
(CI. Acid Red I83)
(k) Aizen Opal Pink (Posa) BH
(CI. Acid Red I86)
(5) Aizen Opal Blue (Blau) 2GLH : -
(CI. Acid Blue 158)
(6) Cibalan Green (-Grün) GL
(CI. Acid Green k3)
(7) Aizen Opal Black (Schwarz) WGH
(CI. Acid Black 52)
(8) Kayakalan Black (-Schwarz) RBL
(CI. Acid Black 63)
(9) Aizen Opal Blue (Blau) new cone
(CI. Acid Blue 192)
(10) Phthalocyanine Blue (Phthalocyariinblau) G cone
(Cl. Direct Blue 86)
(11) Sumilight Supra Yellow (Gelb) 2GL
(CI. Direct Yellow 39)
(12) Kayarus Supra Red Violet (Fotviolett) RL · (CI. Direct Violet k7)
(13) Sumilight Supra Violet ('Violett) BL extra cone
(CI. Direct Violet 48)
(Ik) Kayarus Supra Blue (Blau) FGL cone
(C I- Direct Blue 90)
(15) Aizen Primula Brown (Primelbraun) BRLH
(Cl. Direct Brown 95)
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(16) Aizen Primula Brown (PrimeIbraun) 8 RLH
(CI. Direct Brown 112)
(17) Mikacion Rubine (Rubin) BS
(CI. Reactive Red 6)
(18) Procion Rubine (Rubin) H-BN
(CI. Reactive Red 32)
(19) Cibacron Violet (Violett) F2R-4
(CI. Reactive Violet 2)
(20) Mikacion Navy Blue (-Marineblau) 3RS
(CI. Reactive Blue 9)
(21) Procion Black (-Schwarz) H-G
(CI. Reactive Black 1)
(22) Mikacion Grey (-Grau) GS
(CI. Reactive Black 9)
(23) Aizen Opal Black (Schwarz) new cone
(CI. Acid Black 119)
(2k) Aizen Opal Black (Schwarz) WH extra cone
(CI. Acid Black 52)
(25) Aizen Opal Black (Schwarz) GMH special
Zur Bildung der erfindungsgemäßen, flüssigen
Zusammensetzung kann die einen Beschichtungsfilm bildende Verbindung in einem flüssigen Medium wie Wasser,
verschiedenen, organischen Lösungsmitteln, für die nachstehend Beispiele angegeben werden, oder daraus
gemischten Flüssigkeiten aufgelöst oder dispergiert werden.
Als organische Lösungsmittel werden wasserlösliche Lösungsmittel bevorzugt. Typische Beispiele
dafür sind: Alkylalkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wie Methylalkohol, Äthylalkohol, n-Propylalkohol,
Isopropylalkohol, n-Butylalkohol, s-Butylalkohol,
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] t-Butylalkohol und Isobutylakohol, Amide wie Dimethylformamid
und Dimethylacetamid, Ketone oder Ketonalkohoie wie Aceton und Diacetorialkohol, Äther wie Tetrahydrofuran
und Dioxan, Polyaikylenglykole wie PoIyäthylengiykol und Polypropylengiykol, Alkylenglykole,
bei denen die Alkylengruppe 2 bis 6 Kohlenstoffatome enthält, wie Äthyleriglykol, Propylenglykol, Butylenglykol,
Triäthylenglykol, 1,2,6-Hexantriol, Thiodiglykol,
Hexylenglykol und Diäthylenglykol, Glycerin, niedere
Alkyläther von mehrwertigen Alkoholen wie Äthylenglykolmethyläther,
Diäthylenglykolmethyläther, Diäthylenglykoläthyläther,
Triäthyleriglykolmonomethyläther oder Triäthy1englykolmonoäthylather.
Von diesen wasserlöslichen, organischen Lösungsmitteln werden mehrwertige Alkohole wie Diäthylenglykol
und niedere Alkyläther von mehrwertigen Alkoholen wie Triäthylenglykolmonomethyräther oder Triäthylenglykolmonoäthyläther
besonders bevorzugt.
Die Menge der in der erfindungsgemäßen, flüssigen
Zusammensetzung enthaltenen, einen Beschichtungsfilm
bildenden Verbindung wird in geeigneter Weise unter Berücksichtigung der Art des flüssigen Mediums und der
einen Beschichtungsfilm bildenden Verbindung, ihrer Anwendungsbedingungeri, der Beziehung zu anderen Zusatzstoffen
und der Beziehung zu den erwünschten, physikalischen Eigenschaften der Flüssigkeit usw. festgelegt.
Vom Standpunkt der Bildung eines vorteilhaften Beschichtungsfilms
aus beträgt die Obergrenze für die Menge der einen Beschichtungsfilm bildenden Verbindung,
auf die Gesamtmenge der flüssigen Zusammensetzung bezogen, im allgemeinen weniger als 3, vorzugsweise
weniger als 2 und insbesondere weniger als 1 Gew.-%, während die Untergrenze für den Gehalt
dieser Verbindung im allgemeinen 0,001 und mehr Gew.-%
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] und vorzugsweise 0,01 und mehr Gew.-% beträgt.
Wenn die vorstehend erwähnten, organischen Lösungsmittel für die Verwendung als flüssiges Medium
mit V/asser vermischt sind, sollte das Verhältnis des organischen Lösungsmittels zu dem Wasser wünschenswerterweise
im allgemeinen 0,1:1 bis 10:1, vorzugsweise 0,2:1 bis 5:1 und insbesondere 0,4:1 bis 2:1 betragen.
Die erfiridungsgemäße, flüssige Zusammensetzung
besteht im wesentlichen aus den vorstehend erwähnten Bestandteilen; es sei jedoch angemerkt, daß durch
Hinzufügen verschiedener anderer Bestandteile eine Vielzahl von Anwendungen möglich ist. Beispielsweise
]5 kann durch Hinzufügen eines der nachstehend erwähnten
Aufzeichnungsmittel und, falls notwendig, verschiedener
anderer Zusatzstoffe eine ausgezeichnete Aufzeichnungsflüssigkeit erhalten werden, die in effektiver Weise
für das aus der DE-OS 2 843 064 bekannte Aufzeichnungsverfahren
eingesetzt werden kann.
Das Aufzeichnungsmittel, das in der vorstehend erwähnten, als Aufzeichnungsflüssigkeit dienenden
flüssigen Zusammensetzung eingesetzt wird, kann beispielsweise aus wasserlöslichen Farbstoffen wie
Direktfarbstoffen, Säurefarbstoffen, basischen Farbstoffen und Reaktivfarbstoffen ausgewählt werden,
wobei vorausgesetzt wird, daß diese Farbstoffe nicht infolge der während der Bildung des Beschichtungsfilms
angewandten Wärmeenergie durch Oxidation zersetzt werden.
Die Menge, in der die vorstehend erwähnten, wasserlöslichen Farbstoffe eingesetzt werden, wird
durch die Art der einen Beschichtungsfilm bildenden
1300U/1228
- 22 - DE 0649
Verbindung und des flüssigen Mediums und die von der Aufzeichnurigsflüssigkeit verlangten Eigenschaften usw.
festgelegt, jedoch beträgt diese Menge im allgemeinen 0,5 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 15 Gew.-% und
insbesondere 1 bis 10 Gew.-%, wobei diese Menge jeweils
auf das Gesamtgewicht der Aufzeichnungsflüssigkeit bezogen ist.
Nachstehend werden Beispiele für bevorzugte, wasserlösliche Farbstoffe angegeben. Die C.I.-Nummern
dieser Farbstoffe werden in Klammern angegeben.
(1) Nippon Pure Yellow (-Reingelb) 5G (13920)
(2) Direct Fast Yellow (Direktechtgelb) GC (29000) (3) Diaeid Light Yellow (Zweisäuriges Hellgelb)
2GP (18900)
(4) Sumilight Orange (-Orange) G cone (29050)
(5) Sumiriol Fast Red (-Echtrot) GG cone (14690)
(6) Sumilight Red (-Rot) F3B (35780) (7) Sumilight Red (-Rot) 4B (28160)
(8) Solar Fast Red (-Echtrot) 3G (18050)
(9) Suminol Milling Scarlet (-Mahlscharlach) G (23905)
(10) Suminol Milling Brilliant Red (-Mahlbrilliaritrot)
B cone (18134)
(11) Japanol Violet (-Violett) J (22570)
(12) Sumilight Violet (-Violett) BB cone (27905)
(13) Suminol Fast Bordeaux (-Echtbordeaux) B cone (17060)
(14) Sumilight Supra Blue (Blau) FBGL (23155)
(15) Suminol Levelling Blue (-Egalisierblau) 4 GL (61125)
(16) Suminol Fast Sky Blue (-Echthimmelblau) B (62105)
(17) Direct Dark Green (Direktdunkelgrün) B (30280)
1300U/1228
3034Α8Θ
- 23 - DE 0649
■] (18) Sumllari Green (-Grün) BL (13425)
(19) Suminol Milling Green (-Mahlgrün) SS (20440)
(20) Nippon Fast Brown (-Echtbraun) CB (22345)
(21) Acid Blue Black (Säureblauschwarz) 1OB (20470)
(22) Suminol Milling Black (-Mahlschwarz) 8BX (26370)
(23) Sumiacryl Yellow (-Gelb) 3G (48055)
(2k) Rhodamin 6GCP (Ί5160)
(25) Sumiacryl Orange (-Orange) G (48035)
(26) Methylene Blue (Methylenblau) (52015)
(27) Direct Fast Yellow (Direktechtgelb) R (29025)
(28) Diacid Fast Yellow (Zweii-äuriges Echtgelb)
R 140 % (18835)
(29) Diacotton Fast Orange (-Fchtorange) WS (29156)"
(30) Direct Fast Scarlet (Direktechtscharlach) 4BS (29160) (3D Dialurainous Red (DialauiY -Rot) 4BL (29065)
(32) Diacid Supra Red (Zweisäuriges Supra-Rot) 3B. (18065)
(33) Diacid Alizarine Rubinol (Zweisäuriges Alizarinru-
binol) F3S 200 % (68205) (3Ό Diacid Fast Red (Zweisäuriges Echtrot) 6B (18055)
(35) Diacid Light Violet (Zweisäuriges HeLlviolett)
RS 130 % (60730) (36) Dialuminous Blue (Ldalaun --Blau) B2R cone (34140)
(37) Diacid Light Blue (Zweisäuriges Hellblau)
2A 180 % (62055)
(38) Diacid Light Green (Zweisäuriges Hellgrün)
GS 160 % (61570)
(39) Dialurainous Brown .(Eialaun—Braun)
G cone (36200)
(ko) Diacid Supra Brown (Zweisäuriges Supra-Braun)
,, . R (17605)
(Hl) Alizarine Light Browr (Alizarinhellbrauri)
BL 100 % (66710) (^2) Direct Fast Black (Direktechtschwarz) AB (35440)
(O) Dialuminous Grey (Dialatin -Grau) G (34180)
(.kk) Dialuminous Grey (uialaun-Grau) R cone (35870)
Diacid Fast Black (Zweisäuriges Echtschwarz) "" BR cone (17580)
130014/1228
- 24 - DE 0649
(46) Diacid Fast Grey (Zweisäuriges Echtgrau) 2BLW
120 % (65005)
(47) Chrysophenin (24895)
(48) Kayacyl Yellow t~~elb) GG (18965)
(49) Kayanol Milling Yellow (-fahlgelb) 0 (25135)
(50) Kayaku Acid Orange (-Säurecrange) II (15510)
(51) Kayanol Milling Orange (-Uahiorange) G (22895)
(52) Kayaku Direct Scarlet (Direktscharlach) 3B (23630) 10
(53) Kayacyl Rubinol 3GS (17045)
(54) Kayanol Milling Red (-Mahlrot) RS (23635)
(55) Kayaku Acid Red (-Säurerot) 3B (24810)
(56) Kayaku Acid Brilliant Red (-Saurebrilliantrot)
BL (18129)
(57) Kayarus Supra Red Violet (-Rotviolett) RL (25410)
(58) Kayarus Supra Violet (-Violett) 5BL cone (29125)
(59) Kayarus Blue (-Blau) G cone (34200)
(60) Kayarus Supra Blue (-Blau) FF2GL (51300)
(61) Kayacyl Blue (-Blau) BR (62130)
(62) Kayanol Milling Cyanine (-Mahlcyanin) 5R (26360)
(63) Kayanol Milling Green (-Mahlgrün) GW (61580)
(64) Kayanol Cyanine Green (-Cyaningrlin) 5G (62560)
(65) Direct Brown (Direktbraun) M (22311)
(66) Kayanol Milling Brown (-Mahlbraun) 4GW (10410)
(67) Direct Fast Black (Direktechtschwarz) D (27700) ου
(68) Direct Deep Black (Direkttiefschwarz) EX (30235)
(69) Kayaku Leather Black (-Lederschwarz) B (30336)
(70) Kayarus Supra Grey (-Grau) VGN (25040)
(71) Kayanol Milling Black (-Mahlschwarz) VLG (27070)
(72) Kayacryl Brilliant PinK (-Brilliantrosa) B (B.R27)
(73) Direct Fast Yellow (Direktechtgelb) 5GL (25300)
130014/1228
- 25 - DE 0649
^ (7k) Aizen Tortrazine cone
(75) Direct Fast Orange (Direktechtorange) S (29150)
(76) Aizeri^Direct Fast Red (-Direktechtrot) FH (22310)
(77) Aizen Direct Bordeaux (-Direktbordeaux) GH (22155)
. (78) Aizen Primula Pink (-Primelrosa) 2BLH (25380)
(79) Aizen Brilliant Scarlet' (Brilliantscharlach)
3RH (16255?
(80) Aizen Opal Blue (Blau) 2GLH (14880)
(81) Direct Green (Direktgrüri) B (30295)
(82) Aizen Primula Brown (-Primelbraun) 8RLH (29166)
(83) Direct Fast Black (Direktechtschwarz) B (35435) (8k) Direct Fast Black (Direktechtschwarz) cone (27720)
(85) Aizen Opal Black (Schwarz) WGH (15711)
(86) Aizen Cathilon Pink (Rosa) FGH (48015)
(87) Aizen Methyl Violet (-Methylviolett) BB (42535)
(88) Aizen Malachite Green (-Malachitgrün) (42000)
(89) Aizen Cathilon Grey (Grau) BLH (11825)
(90) Water Pink (Wasserrosa). 2 (45410)
(91) Water Red (Wasserrot) 2 (45380) (92) Water Yellow (Waasergelb) 1 (19140)
(93) Water Blue (Wasserblau) 105 (42660)
(94) Water Blue (Wasserblau) 9 (42090)
(95) Water Blue (Wasserblau) 106 (42045) 30
(96) Water Blue (Wasserblau) 3 (74180)
(97) Water Black (Wasserschwarz ) 187L (D.B154)
(98) Water Black (Wasserschwarz) R-455 (50420)
(99) Water Black vwasserüuiiwarzj L-200 (35255)
130014/1228
- 26 - DE 0649
Die Farbstoffe (1) bis (26) sind Erzeugnisse der Sumitomo Chemical Co., Ltd.; die Farbstoffe (27) bis
(46) sind Erzeugnisse der Mitsubishi Chemical Industries, Ltd.; die Farbstoffe (47) bis (72) sind
ς Erzeugnisse der Nippon Kayaku K.K.; die Farbstoffe
(73) bis (89) sind Erzeugnisse der Hodogaya Chemical Co., Ltd., und die Farbstoffe (90) bis (99) sind
Erzeugnisse der Orient Chemical Co., Ltd.
in Beispiele für andere bevorzugte Farbstoffe sind
Dispersionsfarbstoffe wie CI. Disperse Yellow 31, CI. Disperse Orange 11, CI. Disperse Red 4 und CI.
Disperse Blue 7, öllösliche Farbstoffe wie CI. Solvent Yellow 15, CI. Solvent Orange 37, CI.
-,ς Solvent Red 8, CI. Solvent Blue 73 und CI. Solvent
Black 23 und Reaktivfarbstoffe wie CI. Reactive Yellow 3, CI. Reactive Orange 15, C.I. Reactive Red
6, CI. Reactive Violet 2, CI. Reactive Blue 15, C.I. Reactive Blue 19, CI. Reactive Black 3 und CI.
2Q Reactive Black 1.
Außer den vorstehend erwähnten Bestandteilen können zur Verbesserung der Werte der physikalischen
Eigenschaften der Aufzeichnungsflüssigkeit verschie-
2c dene andere Zusatzstoffe verwendet werden. Beispiele
für diese Zusatzstoffe sind Mittel zur Einstellung des pH-Wertes, Mittel zur Verhinderung des Eiritrocknens,
Mittel zur Regulierung der Viskosität, Mittel zur Regulierung der Oberflächenspannung, Mittel gegen
Schimmelbildung und Stabilisierungsmittel.
Nachstehend wird ein Beispiel für die Durchführung des Aufzeichnungsvorgangs näher erläutert, bei
dem der in den Fig. IA und IB gezeigte Aufzeichnungskopf
und die erfindungsgemäße, flüssige Aufzeichnungs-
130ÜH/1228
- 27 - DE 0649
Zusammensetzung eingesetzt werden.
Wenn die Aufzeichnungsflüssigkeit von der Richtung
her, die in Fig. IB durch einen Pfeil A bezeichnet wird, in die Wärmeenergieeinwirkungszone 107 eingeführt
wird und der elektrothermisch^ Wandler 102 unter vorbestimmten Bedingungen betrieben wird, wird bei der
Wärmeerzeugungszone 108 sofort Wärmeenergie entwickelt, wobei die in der Wärmeenergieeinwirkungszone
107 befindliche Flüssigkeit (Aufzeichnungsflüssigkeit)
sofort durch die Wärmeeinwirkungsoberflache 109 hindurch
erhitzt wird. Bei der erhitzten Flüssigkeit wird eine plötzliche Zustandsänderung hervorgerufen, und
die Flüssigkeit verdampft, wodurch in der Wärmeenergieeinwirkungszone 107 sofort Bläschen gebildet werden.
Sobald die Zuführung von elektrischem Strom zu dem elektrothermischen Wandler 102 beendet wird, zieht
sich das Volumen der Bläschen schnell zusammen, bis die Bläschen verschwinden. Wenn die einen Beschichtungsfilm
bildende Verbindung mit der Wärmeeinwirkungsoberfläche 109 in Berührung kommt oder wenn sich diese
Verbindung in unmittelbarer Nähe der Wärmeeinwirkungsoberf lache 109 befindet, nimmt die einen Beschichtungsfilm
bildende Verbindung während des wiederholten Vorgangs der Entwicklung und des Verschwindens der
Bläschen Wärmeenergie auf, wodurch sie oxidativ zersetzt wird und die Bildung eines Beschichtungsfilms
herbeiführt, so daß die Wärmeeinwirkungsoberfläche 109 mit dem gebildeten Beschichtungsfilm bedeckt wird.
Dabei werden die Druckwellen, die durch das mit hoher Geschwindigkeit verlaufende Zusammenziehen der in der
Wärmeenergieeinwirkungszone 107 gebildeten Bläschen erzeugt worden sind, in dem auf der Wärmeeinwirkungsoberfläche
109 gebildeten Beschichtungsfilm absor-
biert. Auf diese Weise werden die wärmeerzeugende Wider-
1300U/1228
- 28 - DE 0649 '
] standsschicht 111 und die obere Schicht 112, falls
eine solche vorgesehen ist, durch den Beschichtungsfilm geschützt. Ein solcher Beschichtungsfilm, der auf
der Wärmeeiriwirkungsoberflache 109 gebildet worden
c ist, kann in bestimmten Fällen beschädigt werden und entweder teilweise oder im wesentlichen vollständig
abblättern, wenn er den Druckwellen wiederholt ausgesetzt worden ist. Im Augenblick des Abblätterns wird
jedoch an dem betreffenden Abschnitt sofort ein neuer
in Beschichtungsfilm gebildet, so daß während des ganzen
AufzeichnungsVorgangs gewährleistet werden kann, daß
auf der Wärmeeiriwirkungsoberf lache 109 ein Beschichtungsfilm vorhanden ist. Als Ergebnis kann die Haltbarkeit
bzw. Betriebsdauer des elektrothermischen Wandlers 102 im Vergleich mit dem bei dem bekannten Aufzeichnungsverfahren
eingesetzten, elektrothermischen Wandler beträchtlich verlängert werden, so daß die
Häufigkeit der Tröpfchenbildung pro Zeiteinheit erhöht
und der Aufzeichnurigsvorgang kontinuierlich über eine
lange Zeitdauer durchgeführt werden kann.
Außerdem wird der Beschichtungsfilm wieder in der
Flüssigkeit aufgelöst oder dispergiert, wenn er von der Wärmeeinwirkungsoberfläche 109 abgetrennt worden
ist, so daß es unmöglich ist, daß der Beschichtungsfilm die Flüssigkeits-Durchflußstrecke des Flüssigkeits-Ausstoßabschnittes
106 verstopft.
Die Betriebsdauer des bekannten Aufzeichnungskopfes kann demnach beträchtlich verlängert werden,
wenn die erfindungsgemäße, flüssige Zusammensetzung je nach Erfordernis hergestellt und als Aufzeichnungsflüssigkeit
eingesetzt wird. Wenn ein Aufzeichnungskopf eingesetzt wird, der dem Typ angehört, der eine
Aufzeichnung von ausgezogenen Linien ermöglicht und so
1300U/1228
3034488
- 29 - DE 0649
gestaltet ist, daß er viele Austritts- bzw. Düsenöffnungen
in sehr dichter Anordnung aufweist, wie er aus der DE-OS 2 843 064 bekannt ist, sollten in dem
Fall, daß der Aufzeichnungskopf für die Aufzeichnung
von ausgezogenen Linien in der Richtung der kurzen Seite von Papier mit der Größe A-4 vorgesehen ist,
annähernd 1700 elektrothermische Wandler vorgesehen werden. Dies hat zur Folge, daß in dem gesamten Aufzeichnungskopf
die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung von elektrothermischen Wandlern selbst in dem
Fall, daß jeder eiektrothermische Wandler eine
beispielsweise 10 angelegten Impulsen entsprechende Betriebsdauer hat, beträchtlich erhöht wird, was nicht
nur einen bedeutenden Faktor darstellt, durch den der Handelswert des Aufzeichnungskopfes verschlechtert
wird, sondern auch zu einer merklichen Herabsetzung seiner Zuverlässigkeit führt. Wenn jedoch für einen
solchen Aufzeichnungskopf die erfindungsgemäße Aufzeichnungsflüssigkeit
eingesetzt wird, kann nicht nur die Haltbarkeit bzw. Betriebsdauer jedes elektrothermischen
Wandlers beträchtlich erhöht werden, sondern wird auch die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung
beträchtlich verringert, wodurch der Aufzeichnungsvorrichtung
eine hohe Betriebs-Zuverlässigkeit verliehen wird.
Die erfindurigsgemäße, flüssige Zusammensetzung kann zwar durch Vermischen mit einem Aufzeichnungsmittel
und anderen Zusatzstoffen, wie sie vorstehend erwähnt worden sind, für sich genommen als Aufzeichnungsflüssigkeit
eingesetzt werden, es ist jedoch auch möglich, daß die erfindungsgemäße, flüssige Zusammensetzung
nur zu einer Zeit, bei der dies hotwendig ist, getrennt in die Flüssigkeits-Durchflußstrecke des
Aufzeichnungskopfes eingeführt wird, um den erwünsch-
1300U/122«
- 30 - DE 0649
] ten Beschichturigsfilm auf einer vorbestimmten Stelle
zu bilden.
Zur Vereinfachung ist die Erfindung vorstehend ς unter Bezugnahme auf das aus der DE-OS 2 843 064 bekannte
Aufzeichnungsverfahren erläutert worden. Es sei jedoch angemerkt, daß die erfindungsgemäße, flüssige
Zusammensetzung nicht nur bei dem aus der DE-OS 2 843 064 bekannten Aufzeichnungsverfahren anwendbar
IQ ist, sondern auch in befriedigender Weise auf technischen
Gebieten angewendet werden kann, bei denen ähnliche Probleme bestehen, d.h., bei denen die
Bildung eines Beschichturigsfilms aus dem einen oder dem anderen Grunde erforderlich ist.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden
anhand der nachstehenden Beispiele näher erläutert.
Auf einer Aluminiumoxid-Gruridplatte wird durch
Zerstäuben eine SiO„-Schicht (untere Schicht) mit
einer Dicke von 5 pm gebildet. Anschließend wird eine HfB?-Schicht mit einer Dicke von 100 nm als wärmeerzeugende
Widerstandsschicht und dann eine Aluminiumschicht
mit einer Dicke von 300 rim als Elektrode laminiert, worauf die Aluminiumschicht selektiv geätzt
wird, so daß eine Struktur eines wärmeerzeugenden Widerstandselemerits mit den Abmessungen 50 μη\ χ 200 μτα
gebildet wird. Danach wird auf diese Schichtstruktur durch Zerstäuben eine SiO2-Schicht mit einer Dicke von
350 nm als Schutzschicht (obere Schicht) laminiert. Auf diese Weise ist auf der Grundplatte ein elektrothermischer
Wandler gebildet worden. Mit dieser laminierten Struktur wird eine Glasplatte, in die eine Nut
1300U/122«
- 31 - DE 0649
] mit einer Breite von 50 pm und einer Tiefe von 50 pm
hineingraviert worden ist, so verbunden, daß die Nut mit dem wärmeerzeugenderi Widerstandselement übereinstimmt
bzw. in Eingriff steht. Anschließend wird die Stirnseite der Düsenöffnung so geschliffen, daß der
Abstand zwischen dem zur Spitze weisenden Ende des wärmeerzeugenderi Widerstandselements und der Düsenöffnung
250 pm beträgt. Durch die Düsenöffnung des auf diese Weise hergestellten Aufzeichnungskopfes wird
eine Tintenflüssigkeit mit der nachstehend angegebenen
Zusammensetzung ausgestoßen.
Gew.-Teile
Schwarzer Farbstoff [water Black
(Wasserschwarz) 187L} 5
Cobalt(II)-äthylendiamintetraacetat 0,1
Äthylalkohol 44,8
Wasser 50
Wenn der Aufzeichnungskopf über Zyklen von 200 yus
mit einem Rechteckspannungsimpuls-Drucksignal von 10 ps und 40 V betrieben wird, zeigt er eine ausreichende
Haltbarkeit für ein kontinuierliches Drucken über eine Zeitdauer von 210 h.
Zum Vergleich wurde der gleiche Aufzeichnungskopf
unter den gleichen Betriebsbedingungen wie vorstehend beschrieben mit einer Tintenflüssigkeit betrieben, die
kein CobaltdD-äthylendiamintetraacetat enthielt,
jedoch ansonsten die gleiche Zusammensetzung wie die vorstehend erwähnte Tintenflüssigkeit hatte. Der Auf-
1300U/122I
- 32 -
DE 0649
zeichnurigskopf hatte beim kontinuierlichen Drucken eine Haltbarkeit bzw. Betriebsdauer von 10 h.
Unter Einsatz von Tintenflüssigkeiten, die anstelle des in der Tintenflüssigkeit von Beispiel 1
eingesetzten cobalt(II)-äthylendiamintetraacetats die verschiedenen, in Tabelle 1 angegebenen Verbindungen
enthielten, wurde die Haltbarkeit des Aufzeichnungskopfes getestet. Die Ergebnisse werden in Tabelle
gezeigt. Der Aufzeichnungskopf wurde mit Zyklen von 200 ps mit einem Rechteckspannungsimpuls-Drucksignal
von 10 us und 50 V betrieben.
Verbindung | ,Gehalt Gew.-%) |
Haltbarkeits dauer (h) |
Cobalt (Il)-bisacetylacetoriat | 0,3 | 60 |
Eisen(III)-trisacetylacetonat | 0,05 | 67 |
Eisen(III)-äthvlendiamintetraacetat | 0,07 | 60 |
KupferdD-bisacetylacetonat | 0,1 | 40 |
Cobalt(II)-eyelohexylbutyrat | 0;02 | 50 |
Mangan (H)-bisacetylacetonat | 0,2 | 65 |
Zinksalicylat | 0,5 | h5 |
Vinyltris(/3-methoxyäthoxy)silan | ο,ι · | 70 |
Eiseri-Komplexsalz von υί,νί '-Dipyridyl | 0,08 | 55 |
keine | - | 6 ' |
1300U/1228
DE 0649
Tabelle 2 zeigt die hinzugegebene Menge von Cobalt(II)-äthylendiamintetraacetat in der in Beispiel
1 eingesetzten Tintenflüssigkeit bzw. Tintenzusammensetzung
und die Meßwerte für die Haltbarkeitsdauer des Aufzeichnungskopfes. Für den Aufzeichnungskopf wurden
die gleichen Betriebsbedingungen wie in Beispiel 1 angewendet.
15 | Hinzugegebene Menge von Cobalt(II)-äthylendiamiritetraacetat (Gew.-%) |
Haltbarkeitsdauer des Aufze ichnungskopfes(h) |
2,0 | •Λ0 | |
1,0 | 6o | |
0,5 | 150 | |
20 | 0,1 | 210 |
0,05 | 230 | |
0,01. | I70 | |
25 | O1OOl | 20 |
0 | 10 |
Wenn als schwarzer Farbstoff in der flüssigen Tintenzusammensetzung von Beispiel 1 anstelle von
"WATER BLACK (Wasserschwarz) 187L" "AIZEN SPIRON BLACK
(Schwarz) GMH SPECIAL" eingesetzt wurde, erhielt man ebenfalls die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 1.
130014/1229
- 34 - DE 0649
Die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 1 wurden auch erhalten, als in der Tintenzusammensetzung von
Beispiel 1 der Äthylalkohol durch Äthylenglykol ersetzt wurde.
Die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 1 wurden auch erhalten, als in der Tintenzusammensetzung von
Beispiel 4 anstelle des Wassers Methylcarbitol eingesetzt wurde.
Auf einer Aluminiumoxid-Grundplatte wird durch Zerstäuben eine SiO?-Schicht (untere Schicht) mit
einer Dicke von 5 pm gebildet. Anschließend wird eine HfBp-Schicht mit einer Dicke von 100 nm als wärmeerzeugende
Widerstandsschicht und dann eine Aluminiumschicht mit einer Dicke von 300 nm als Elektrode laminiert,
worauf die Aluminiumschicht selektiv geätzt wird, so daß eine Struktur eines wärmeerzeugenden
Widerstaridselement mit den Abmessungen 50 um χ 200 μπι
gebildet wird. Danach wird auf diese Schichtstruktur durch Zerstäuben eine SiOp-Schicht mit einer Dicke von
350 nm als Schutzschicht (obere Schicht) laminiert.
Auf diese Weise ist auf der Grundplatte ein elektrothermischer
Wandler gebildet worden. Mit dieser laminierten Struktur wird eine Glasplatte, in die eine Nut
mit einer Breite von 50 um und einer Tiefe von 50 μπι
hineingraviert worden ist, so verbunden, daß die Nut mit dem wärmeerzeugenden Widerstandselement überein-
130014/1221
303U86
- 35 - DE 0649
stimmt bzw. in Eingriff steht. Anschließend wird die Stirnseite der Düsenöffnung so geschliffen, daß der
Abstand zwischen dem zur Spitze weisenden Ende des wärmeerzeugenderi Widerstandselements und der Düsen-
c Öffnung 250 /um beträgt. Durch die Düsenöffnung des auf
diese Weise hergestellten Aufzeichnungskopfes wird eine Tintenflüssigkeit mit der nachstehenden Zusammensetzung ausgestoßen.
Gew.-Teile
Schwarzer Farbstoff {WATER BLACK
(Wasserschwarz) 187lJ 4
(Wasserschwarz) 187lJ 4
Aizen Opal Black (Schwarz) WGH 0,5
Diäthylenglykol 30
Wasser 65,5
Wenn der Aufzeichnungskopf über Zyklen von 200 /as
mit einem Rechteckspanriungsimpuls-Drucksignal von
10 ps und 40 V betrieben wird, zeigt er eine aus-
reichende Haltbarkeit für ein kontinuierliches, Drucken
über eine Zeitdauer von 220 h.
Zum Vergleich wurde der gleiche Aufzeichnungskopf
unter den gleichen Betriebsbedingungen wie vorstehend beschrieben mit einer Tintenflüssigkeit betrieben, die
kein Aizen Opal Black (Schwarz) WGH enthielt, jedoch ansonsten die gleiche Zusammensetzung wie die vorstehend
erwähnte Tintenflüssigkeit hatte. Der Aufzeichnungskopf
hatte beim kontinuierlichen Drucken eine Haltbarkeit bzw. Betriebsdauer von 10 h.
DE 064Ö
Unter Einsatz von Tintenflüssigkeiten, die
anstelle des in der Tintenflüssigkeit von Beispiel 7 eingesetzten Aizen Opal Black (Schwarz) WGH die verschiedenen,
in Tabelle 3 angegebenen Verbindungen enthielten, wurde die Haltbarkeit des Aufzeichnungskopfes getestet. Die Ergebnisse werden in Tabelle
gezeigt. Der Aufzeichnungskppf wurde mit einem Zyklus von 200 με mit einem Rechteckspannungsimpuls-Drucksignal
von IO us und 45 V betrieben.
Verbindung | Sehalt (Gew—% | Haltbarkeits dauer (h) |
Phtnalocyaniri Blue (Phthalocyamnblaul -SBL |
0,1 | 65 |
Sumilight Supra Yellow (-Gelb)2GL | 0,2 | 70 |
Neolan Red (-Rot) GRE | 0,3 | 60 |
Cibalan Green (-Grün) GL | 0,1 | 63 |
Kayakalan Black(-Schwarz)RBL | 0,07 | 72 |
Kayarus Supra Red Violet (-Rotviolett) |
0,05 | 68 |
Aizen Primula Brown (-Primelbraun) BRLH |
OfO5 | 58 |
Aizen Primula Brown (-Primelbraun) BRLH |
0,03 | 5k |
Mikacoin Rubine BS | 0,15 | 62 |
Procion Bl^ck (-Schwarz) HG | 0,25 | 75 |
keine | - | 7 |
1300H/122I
DE 0649
Tabelle 4 zeigt die hinzugegebene Menge von Aizen Opal Black (Schwarz) WGH in der in Beispiel 7 eingesetzten
Tintenflüssigkeit und die Meßwerte für die Haltbarkeit des Aufzeichnungskopfes. Für den Aufzeichnungskopf
wurden die gleichen Betriebsbedingungen wie in Beispiel 1 angewendet.
Hinzugegebene Menge von Aizen Opal Black (Schwarz) V/GH (Gew.-%) |
Haltbarkeitsdauer des Aufzeichnungskopfes (h) |
2,0 | 200 |
1,0 | 200 |
0,5 | 220 |
0,1 | 250 |
0,05 | I60 |
0,01 | 50 |
0,001 | 20 |
O | 10 |
Die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 7 wurden auch erhalten, als man in der Tintenflüssigkeit von
Beispiel 7 anstelle des als schwarzer Farbstoff eingesetzten "WATER BLACK (Wasserschwarz) 187L" "Aizen
Malachite Green (-Malachitgrün)" verwendete.
1300U/122«
- 38 - DE 0649
Die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 7 wurden auch erhalten, als man in der Tintenflüssigkeit von
Beispiel 7 anstelle des Diäthylenglykols Triäthylenglykolmonomethyläther
verwendete.
Die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 7 wurden auch erhalten, als man in der in Beispiel 10 eingesetzten
Tintenflüssigkeit anstelle von Wasser Äthylcellosolve verwendete.
Auf einer Aluminiumoxid-Grundplatte wird durch Zerstäuben eine SiOp-Schicht (untere Schicht) mit
einer Dicke von 5 /um gebildet. Anschließend wird eine HfBp-Schicht mit einer Dicke von 100 nra als wärmeerzeugende
Widerstandsschicht und dann eine Aluminiumschicht mit einer Dicke von 300 nm als Elektrode laminiert,
worauf die Aluminiumschicht selektiv geätzt wird, so daß eine Struktur eines wärmeerzeugenden
Widerstandselements mit den Abmessungen 50 yum χ 200 μτη
gebildet wird. Danach wird auf diese Schichtstruktur durch Zerstäuben eine SiOp-Schicht mit einer Dicke von
350 nm als Schutzschicht (obere Schicht) laminiert. Auf diese Weise ist auf der Grundplatte ein elektrothermischer
Wandler gebildet worden. Mit dieser laminierten Struktur wird eine Glasplatte, in die eine Nut
mit einer Breite von 50 /am und einer Tiefe von 50 yum
hineingraviert worden ist, so verbunden, daß die Nut mit dem wärmeerzeugenden Widerstandselement übereinstimmt
bzw. in Eingriff steht. Anschließend wird die
1300H/1228
- 39 - DE 0649
Stirnseite der Düsenöffnung so geschliffen, daß der Abstand zwischen dem zur Spitze weisenden Ende des
wärmeerzeugenden Widerstandselements und der Düsenöffnung
250 μπ\ beträgt. Durch die Düsenöffnung des auf
diese Weise hergestellten Aufzeichnungskopfes wird
eine Tintenflüssigkeit mit der nachstehend angegebenen
Zusammensetzung ausgestoßen.
Gew.-Teile Schwarzer Farbstoff {WATER BLACK
(Wasserschwarz) 187L] 4
(Wasserschwarz) 187L] 4
Co(ll)-Chelat von 2-(2-Pyridylazo)-
chromotropsäure, Na2-SaIz 0,05
(Verbindung A)
Äthyleriglykol 40
N-Methyl-2-pyrrolidon 10
Wasser 46
Wenn der Aufzeichnungskopf über Zyklen von 200 ^is
mit einem Rechteckspannungsimpuls-Drucksignal von 10 us und 40 V betrieben wird, zeigt er eine ausreichende
Haltbarkeit für ein kontinuierliches Drucken über eine Zeitdauer von 230 h.
Zum Vergleich wurde der gleiche Aufzeichnungskopf unter den gleichen Betriebsbedingungen wie vorstehend
beschrieben mit einer Tintenflüssigkeit betrieben, die
kein Co(II)-Chelat von 2-(2-Pyridylazo)-chromotropsäure (.Na2-SaIz) enthielt, jedoch ansonsten die gleiche
Zusammensetzung wie die vorstehend erwähnte Tinten-
130014/1228
- 40 - DE 0649'
flüssigkeit hatte. Der Aufzeichnungskopf hatte beim
kontinuierlichen Drucken eine Haltbarkeit bzw. Betriebsdauer von 10 h.
Unter Einsatz von Tintenflüssigkeiten, die anstelle des in der Tintenflüssigkeit von Beispiel
eingesetzten Co(II)-Chelats von 2-(2-Pyridylazo)-chromotropsäure,
Na„-Salz, die verschiedenen, in Tabelle 5 angegebenen Verbindungen enthielten, wurde die
Haltbarkeit des Aufzeichnungskopfes getestet. Die Ergebnisse werden in Tabelle 5 gezeigt. Der Aufzeichnungskopf
wurde mit einem Zyklus von 200 μΞ mit einem
Rechteckspannungsimpuls-Drucksignal von 10 yus und 47 V
betrieben.
1300U/122«
- 41 Tabelle
DE 0649
Verbindung | Gehalt (Gew.-%) |
Haltbarkeits dauer (h) |
Zr-Chelat von 2, 7~Bis(4-chlor-2- phosphonophenylazo)chromotropsäurer Na-SaIz |
OjO5 | 68 |
Ni-Chelat von Dirne thy lglyoxim | 0,07 | 70 |
Mn-C helat von 5i 5 ' -Dibrompyrogallol- sulfophthalein - |
0,01 | 46 |
Mg-C helat von J, 3 '-Bis [l^-di- (carboxymethyl)-aminomethyl]-0- kresolphthaiein |
0,08 | 57 |
Cu-Chelat von 3, 3'-Bis[N, N-di- (carboxymethyl) -arainotnethyl]- fluorescein |
0,20 | 50 |
Pb-Chelat von 1-( l-Hydroxy-2- naphthylazo)-6-nitro-2-naphthol- ή-sulfonsäure, Na-SaIz |
0,05 | 65 |
Cu-Chelat von Tetraphenylporphin- trisulfonat |
0,02 | 55 |
Fe-Chelat von Chlorophyll, Na-Salz | 0,03 | 65 |
keine | - | 6 |
Tabelle 6 zeigt die hinzugegebene Menge der in der Tiritenflüssigkeit von Beispiel 13 eingesetzten
Verbindung A [co(II)-Chelat von 2-(2-Pyridylazo)-chromotropsäure, Na2-SaIzJ und die Meßwerte für die
Haltbarkeit des Aufzeichnungskopfes. Für den Aufzeichnungskopf
wurden die gleichen Betriebsbedingungen wie in Beispiel 1 angewendet.
130014/1228
DE 0649
Hinzugegebene Menge der Verbindung A (Gew.-%) |
i Haltbarkeitsdauer des Aufzeichnungskopfes(h) |
2I0 ' 1,0 0,1 0,05 0.01 0,001 0 |
100 i6o 210 250 230 180 40 10 |
Die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 13 wurden auch erhalten, als in der Tintenflüssigkeit von
Beispiel 13 anstelle des als schwarzer Farbstoff eingesetzten "WATER BLACK (Wassers^nwarz) 187L" "Aizen
Methyl Violet (-Methylviolett) BB" verwendet wurde.
Die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 13 wurden auch erhalten, als in der Tintenflüssigkeit von
Beispiel 13 anstelle des Äthylenglykols Diäthylenglykolmonoäthyläther
eingesetzt wurde.
1300U/1228
303U86
- 43 - DE 0649
1 Beispiel
Die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 16 wurden auch erhalten, als in der Tintenflüssigkeit von
5 Beispiel 16 anstelle des Wassers Äthylalkohol eingesetzt wurde.
Leerseite
Claims (8)
1. Flüssige Zusammensetzung, gekennzeichnet durch ein flüssiges Medium und eine einen Beschichtungsfilm
bildende Verbindung, bei der eine oxidative Zersetzungsreaktion herbeigeführt wird, wenn sie der Wirkung
von Wärmeenergie ausgesetzt wird, und die einen Be-
20 schichtungsfilm bilden kann.
2. Flüssige Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Beschichtungsfi..rrj
bildende Verbindung aus metallorganischen Chelatverbindungeri, Metallsalzen organischer Säuren und
metallisierten Farbstoffen ausgewählt ist.
3. Flüssige Zusammensetzung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die metallorganisch^ Chelatverbindung aus Monoazochromotropsäure-, Bisazochromotropsäure-,
Dioxim-, Phthalein-, Sulfophthalein-, Fluorescein-, Azonaphthol- und Porphyrin-Derivaten
und Metallocenen ausgewählt ist.
4. Flüssige Zusammensetzung nach einem der An-
XI/13
1300U/122«
Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070
Dresdner Bank (München) Kto. 3939844
Postscheck (München) Kto 670-43-804
BAD ORIGINAL
303A486
- 2 - DE 0649
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem
ein Aufzeichnungsmittel für die Erzeugung eines Bildes auf einem Aufzeichnungsmaterial in einer Menge
von 0,5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der flüssigen Zusammensetzung, enthält.
5. Aufzeichnungsverfahren, bei dem Flüssigkeitströpfchen unter Anwendung eines Aufzeichnungskopfes
zum Anhaften an der Oberfläche eines Aufzeichnungsmaterials veranlaßt werden, wobei ein Aufzeichnungskopf
eingesetzt wird, der mit einer zum Ausstoßen einer Flüssigkeit und zur Erzeugung von fliegenden
Flüssigkeitströpfchen dienenden Austrittsöffnung,
einer mit einer ZufUhrungsöffnung für die Flüssigkeit in Verbindung stehenden Wärmeenergieeinwirkungszone,
in der dem darin eingefüllten Flüssigkeitskörper Wärmeenergie für die Erzeugung der fliegenden Flüssigkeitströpfchen zugeführt wird, und einer zur Erzeugung der
Wärmeenergie dienenden WarmeenergieerZeugungseinridittng
ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) die Warmeenergieeinwirkungszone mit einer flüssigen Zusammensetzung füllt, die ein flüssiges
Medium, eine einen Beschichtungsfilm bildende Verbindung,
bei der eine oxidative Zersetzungsreaktion herbeigeführt wird, wenn sie der Wirkung der Wärmeenergie
ausgesetzt wird, und die einen zurückbildbaren Beschichtungsf ilm bilden kann, und ein Aufzeichnungsmittel
für die Erzeugung eines Bildes auf einem Aufzeichnungsmaterial enthält, und
b) die Wärmeenergie auf die flüssige Zusammensetzung einwirken läßt, damit bei der einen Beschichtungsfilm
bildenden Verbindung die oxidative Zersetzungsreaktion herbeigeführt und dadurch auf der Wahdober-
1300U/1228
- 3 - DE 0549
fläche der Wärmeenergieeinwirkungszone wiederholt ein
zurückbildbarer Beschichtungsfilm gebildet wird.
6. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß man die einen Beschichtungsfilm bildende Verbindung aus metallorganischen Chelatverbindungen,
Metallsalzen organischer Säuren und metallisierten Farbstoffen auswählt.
IQ 7. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß man die metallorganische Chelatverbindung aus Morioazochromotropsäure-, Bisazochromotropsäure-,
Dioxim-, Phthalein-, Sulfophthalein-, Fluorescein-, Azonaphthol- und Porphyrin-Derivaten
und ifetallocenen auswählt.
8. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß man das Aufzeichnungsmittel in einer Menge von 0,5 bis 20 Gew.-%, auf das Gesamtgewicht
der flüssigen Zusammensetzung bezogen, einsetzt.
130014/1228
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