DE3033540A1 - Spannungsversorgungsvorrichtung fuer den heizfaden einer gluehkerze in einer dieselbrennkraftmaschine - Google Patents
Spannungsversorgungsvorrichtung fuer den heizfaden einer gluehkerze in einer dieselbrennkraftmaschineInfo
- Publication number
- DE3033540A1 DE3033540A1 DE19803033540 DE3033540A DE3033540A1 DE 3033540 A1 DE3033540 A1 DE 3033540A1 DE 19803033540 DE19803033540 DE 19803033540 DE 3033540 A DE3033540 A DE 3033540A DE 3033540 A1 DE3033540 A1 DE 3033540A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filament
- operating voltage
- period
- resistor
- current
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 title claims description 8
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 title description 4
- 239000007858 starting material Substances 0.000 claims description 15
- 230000005284 excitation Effects 0.000 claims description 4
- 230000003213 activating effect Effects 0.000 claims 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 claims 1
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 63
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 10
- 230000006870 function Effects 0.000 description 6
- 238000013021 overheating Methods 0.000 description 6
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 3
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000003750 conditioning effect Effects 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 230000003292 diminished effect Effects 0.000 description 1
- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 230000007794 irritation Effects 0.000 description 1
- 238000003303 reheating Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P19/00—Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition
- F02P19/02—Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition electric, e.g. layout of circuits of apparatus having glowing plugs
- F02P19/021—Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition electric, e.g. layout of circuits of apparatus having glowing plugs characterised by power delivery controls
- F02P19/022—Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition electric, e.g. layout of circuits of apparatus having glowing plugs characterised by power delivery controls using intermittent current supply
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B3/00—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
- F02B3/06—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D2200/00—Input parameters for engine control
- F02D2200/02—Input parameters for engine control the parameters being related to the engine
- F02D2200/021—Engine temperature
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
- Control Of Resistance Heating (AREA)
Description
303354Q
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anlegen von Spannung an einen Heizfaden einer Glühkerze, die
in die Brennkammer einer Dieselbrennkraftmaschine vorsteht. Die Glühkerze wird durch Anlegen einer
Spannung an den Heizfaden darin erhitzt. Die Spannungsquelle kann z. B. eine übliche Fahrzeugbatterie
sein, die auch zur Erregung des Anlassers der Maschine benutzt wird. Die Glühkerze erleichert
das Starten der Diesemaschine durch Anheben der Lufttemperatur in der Brennkammer von
Umgebungstemperatur auf eine Temperatur, die ausreichend hoch ist, um die Maschine zu starten. Eine
Bedienungsperson der Maschine muß daher relativ lange Zeit warten, bevor die Glühkerzen in der Maschine
ausreichend erhitzt sind, um die Dieselmaschine zu starten.
Da die Batterie eine Spannungquelle für den Anlasser und andere Einrichtungen wie den Heizfaden ist, schwankt
der Spannungspegel der Batterie. Eine Abnahme der Batteriespannung verlängert die Periode, die die Bedienungsperson
warten muß, bevor die Glühkerzen ausreichend erhitzt sind. Ein Verfahren zur Steuerung der
Heizfadentemperatur besteht darin, eine direkte Temperaturrückkopplung
vom Heizfaden anzuwenden. Dieses Verfahren erfordert jedoch komplizierte und teuere elektronische
Bauteile ebenso wie eine direkte Verbindung zum Heizfaden während des Maschinenbetriebs. Ein weiteres
Problem liegt in der Abschaltung des Heizfadens während einer bestimmten Zeitperiode, nachdem die Maschine ge-
130013/1338
startet wurde, um die Überhitzung des Heizfadens zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Anlegen von. Spannung an einen Heizfaden
einer Glühkerze in einer Dieselbrennkraftmaschine zu schaffen, durch die die Zeitdauer möglichst niedrig
gehalten wird, die erforderlich ist, um die Glühkerze auf eine bestimmte Nenntemperatur zu bringen. Gelöst
wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. ·
Bei dieser Vorrichtung wird der Heizfaden auf eine bestimmte Nenntemperatur erhitzt, wenn eine maximale
bestimmte Spannung angelegt wird. Die von der Spannungquelle angelegte.Spannung überschreitet die
maximale bestimmte Spannung und bewirkt, daß die Temperatur des Heizfadens von der Umgebungstemperatur
auf die Nenntemperatur in einer kürzeren Zeitperiode ansteigt. Die Bedienungsperson der Maschine wartet
daher eine wesentlich kürzere Zeitperiode, bevor die Glühkerzen in der Maschine ausreichend erhitzt wurden,
um die Diesselmaschine zu starten. Danach verhindert die Vorrichtung das Anlegen· der Betriebsspannung nach
einer bestimmten Vorheizperiode, 'innerhalb der die Glühkerzen die Nenntemperatur des Heizfadens
erreichen. Die Vorrichtung kompensiert eine Betriebsspannunginstabilität durch Änderung der Vorheizperiode
als inverse Funktion der verfügbaren Betriebsspannung.
Die Vorrichtung hat auch eine Einrichtung, um das Anlegen der Betriebsspannung zu modulieren, d. h. die
130013/1336
Spannung ein- und auszuschalten, um d.e Temperatur des
Heizfadens auf der I"enntemperatur zu halten. Die Vorrichtung
kompensiert eine SpannungsInstabilität durch Änderung des Tastenzyklus der Modulation als inverse
Funktion der verfügbaren Betriebsspannung, Die Vorrichtung hat auch eine Einrichtung, um die Modulation
während einer bestimmten Nachglühperiode fortzusetzen, beginnend, nach dem der Anlasser der Maschine betätigt
wurde. Alle die zuvor erwähnten Funktionen sind z. B. durch eine digitale oder analoge Schaltung festgelegt.
Daher sind keine direkte Temperaturrückkopplung vom Heizfaden aus und keine direkte Verbindung zwischen
der Vorrichtung und dem Heizfaden erforderlich, nach dem der Anlasser der Maschine betätigt wurde. Die Erfindung
wird nachstehend anhand-jder Fig. 1 - 4 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Schaltbild der Vorrichtung zum Anlegen von
Spannung an den Heizfaden einer Glühkerze in einer Dieselbrennkraftmaschine,
Fig. 2 ein Diagramm, aus dem die zeitliche Änderung der Signale hervorgeht, die an den Heizfaden
der Glühkerze und eine Wartelampe angelegt werden, und aus dem auch die entsprechende zeitliche
Temperaturänderung des Heizfadens hervorgeht, und
Fig. 3 und 4. Schaltbilder weiterer Ausführungsformen
der Vorrichtung.
130013/1336
Die in Fig. 1 durch eine gestrichelte Linie A gezeigte Vorrichtung zum Anlegen von Spannung
an einen Heizfaden F einer Glühkerze in einer
Dieselbrennkraftmaschine weist die Anordnung der gezeigten elektronischen Bauelemente auf. Eine
Spannungsquelle B ist eine übliche Fahrzeugbatterie von z. B. 12 Volt, deren positiver Anschluß
mit einem normalerweise offenen Schalter S2 eines Relais RY und dem Heizfaden F in Reihe
geschaltet ist. Der positive Anschluß der Batterie B ist ebenfalls mit dem Relais RY, einem Anlasser
ST für die Dieselmaschine und einem Schaltkontakt Wl eines Zündschalters Sl verbunden, der von der
Bedienungsperson der Maschine zugänglich ist. Der Schaltkontakt Wl ist in eine Aus-Stellung 1 schaltbar,
um das Anlegen der Batteriespannung an die Vorrichtung zu verhindern, eine Vorheizstellung 2,
um die Batteriespannung über einen ersten Anschluß Tl der Vorrichtung anzulegen, und eine Startstellung 3,
um die Batteriespannung über den ersten Anschluß Tl und einen zweiten Anschluß T2 der Vorrichtung und
den Anlasser ST für die Maschine anzulegen. Der Zündschalter Sl bringt den Arbeitskontakt Wl automatisch
aus der Startstellung 3 in die Vorheizstellung zurück, nachdem der Schalter SW von der Bedienungsperson
freigegeben wurde.
Wenn der Arbeitskontakt Wl des Zündschalters Sl aus der Aus-Stellung 1 in die Vorheizstellung 2 gedreht
wird, fließt ein Strom von der Batterie B über eine Diode Dl, die eine Beschädigung der Vorrichtung A
130013/1336
verhindert, wenn die Batteriepolarität umgekehrt ist. Der durch die Diode Dl fließende Strom ermöglicht
das Anlegen der vollen Batteriespannung an drei Teile der Vorrichtung A; Einen Spannungsregler
VRl, einen Oszillatorkreis und eine Einrichtung zum Anlegen der Batteriespannung an den
Heizfaden F und den Signalgeber für die Bedienungsperson der Maschine. Der Spannungsregler VRl, der
einer der üblichen Spannungsregler sein kann, liefert eine im wesentlichen konstante Spannung V von 5 Volt
an alle mit V bezeichneten Stellen der Vorrichtung A.
Der Oszillatorkreis besteht aus einem Oszillator ICl, einer Zenerdiode ZDl, Kondensatoren C4 und C7 (1,0 bzw.
0,05 Mikrofarad) und Widerständen Ria (68 kOhm), RIb
(12 kOhm) und R2 (4,7 kOhm). Der Kondensator C7, dessen einer Anschluß mit den Anschlüssen 4 und 8 des Oszillators
ICl und dessen anderer, mit Masse verbundener Anschluß mit dem Anschluß 1 des Oszillators ICl verbunden
ist, verhindert eine Instabilität des Oszillators. Der Widerstand Ria ist parallel zum Widerstand RIb und
der dazu in Reihe geschalteten Diode ZDl geschaltet. Wenn die Batteriespannung niedrig ist, sperrt die
Zenerdiode ZDl den Stromfluß durch den Widerstand RIb für einen Gesamtwiderstand Rl gleich dem Wert des Widerstands
Ria. Wenn die Batteriespannung jedoch hoch ist» ermöglicht die Zenerdiode ZDl einen Stromfluß durch den
Widerstand. RIb für einen Ges amtwiderstand Rl, der nahezu gleich der Parallelschaltung der Widerstände Ria und RIb
ist. Der durch die Diode Dl fließende Strom fließt auch durch den Gesamtwiderstand Rl zu einem Eingang 7 des
Oszillators ICl und dem Widerstand R2, dessen anderer
130013/1336
_ 12 _
Anschluß mit den Eingängen 2 und 6 des Oszillators ICl und dem Kondensator C4 verbunden ist. Das andere
Ende des Kondensators C4 und der Anschluß 1 des Oszillators ICl liegen an Masse. Die Schaltung erzeugt
ein sich zeitlich änderndes Ausgangssignal, bestehend aus einer Reihe von Impulsen, am Anschluß 3 des
Oszillators ICl. Die Dauer jeder Periode in Sekunden beträgt etwa C4 χ die Summe aus Rl und 2 χ R2 und
hat ein Ein/Aus-Verhältnis gleich der Summe der Widerstände Rl und R2, geteilt durch den Widerstand R2, Da
die Ladegeschwindigkeit eine Funktion der angelegten Spannung ist, ist die Folgefrequenz des Ausgangssignals
tatsächlich Spannungsabhängig, d. h.,wenn die Batteriespannung abnimmt, nimmt die Frequenz des Oszillators
ICl ab, und wenn die Batteriespannung zunimmt, nimmt die Frequenz des Oszillators ICl zu.
Die Schaltung zum Anlegen der Batteriespannung an den Heizfaden F und den Signalgeber besteht aus einem
ersten Speicherregister IC4A, das ein erstes Flip-Flop sein kann, Dioden; D2 und D3, Widerständen R5
(47 kOhm), R7 und R8 (beide 4,7 kOhm), R8a (220 Ohm), R8b (1,0 kOhm) und R9 (470 Ohm), einen Kondensator C2
(0,05 Mikrofarad), und Transistoren Ql und Q2 sowie Treibertransistoren Q3 und Q4. Der von der Diode Dl
ausgehende Strom fließt auch durch die Diode D2 zum Kondensator C2, dessen anderer Anschluß mit dem an
Masse liegenden Widerstand R5 und dem Eingang 7 des ersten Speicherregisters IC4a verbunden ist. Der
Kondensator C2 erzeugt einen positiven Impuls, um den Eingang 7 zu setzen, während der Widerstand R5
das Setzeingangssignal zwischen den Impulsen niedrig
130013/1336
vorspannt. Dieses Signal bewirkt ein Ausgangssignal an den Anschlüssen 1 und 2 des ersten Speicherregisters
IC4a, das hoch bzw. niedrig ist.
Das hohe Ausgangssignal spannt die Diode D3 in Durchlaßrichtung vor, so daß durch den Widerstand
R8 in die Basis des Transistors Ql Strom fließt. Der Stromfluß führt zu einem entsprechenden Kollektorstromfluß
von der Diode Dl durch den Widerstand R8a in die Basis des Treibertransistors Q3, der durch den
Widerstand R8b vorgespannt ist. Dies ergibt einen Kollektorstromfluß durch die Feldwicklungen des Relais
RY, das den normalerweise offenen Relaisschalter S2 schließt, um den Heizfaden F ,mit der Batterie B zu
erregen, wie zuvor erläutert wurde. Das Ausgangssignal des Treibertransistors Q3 ist gegen Spitzen
durch die Parallelschaltung eines Kondensators C8 (0,0 Mikrofarad) und einen Varistor R12 geschützt.
Das niedrige Ausgangssignal fließt über den Widerstand R7 in die Basis des Transistors Q2, der den
Stromfluß aus der Diode Dl und-,dem Widerstand R7 in die Basis des Treibertransistors Q4 leitet. Der Stromfluß
führt zu einem entsprechenden Kollektorstromfluß aus der Diode Dl zu einer Wartelampe L, die die
Bedienungsperson der Maschine unterrichtet, daß die Glühkerze durch den erregten Heizfaden F erhitzt
wird.
Die Schaltung, die das Anlegen der Batteriespannung an den Heizfaden F verhindert, besteht aus einem
ersten Zähler IC2, einer Diode D8, Kondensatoren C3 und
130013/1336
C5 (beide 0,01 Mikrofarad), und Widerständen R3 und R6 (beide 47 kOhm). Die Impulse am Ausgang 3 des
Oszillators ICl werden auf einen Takteingang 10 des Zählers IC2 gegeben, der am Eingang 11 vom
Kondensator C5 betätigt und zwischen Signalen vom Widerstand R3 auf niedrigem Wert gehalten wird.
Der andere Anschluß des Widerstands R3 ist mit dem Masseanschluß 8 des Zählers IC2 verbunden.
Das Ausgangssignal am Anschluß 14 wird groß, nachdem der ZählerIC2 eine bestimmte Anzahl von Impulsen
gezählt hat, die vom Oszillator ICl über eine Periode von etwa 7 Sek. erzeugt werden. Dieses hohe Signal
am Anschluß 14 des Zählers IC2 spannt die Diode D8 in Durchlaßrichtung, um das Speicherregister IC4a
am Anschluß 4 zurückzustellen, das vom Kondensator C3 betätigt wurde und vom an Masse liegenden Widerstand
R6 zwischen den impulsen auf niedrigem Wert gehalten wird. Dieses Signal bewirkt, daß die Ausgangssignale
an den Anschlüssen 1 und 2 des Speicherregisters IC4a niedrig bzw. hoch werden. Das niedrige
Ausgangssignal sperrt den Kollektorstromfluß der
Transistoren Ql und Q3, die das Relais RY entregen, so daß der Relaisschalter S2 die Batteriespannung
vom Heizfaden F abschalten kann. Das hohe Ausgangssignal ermöglicht einen Kollektorstromfluß des Transistors
Q2, der den Treibertransistor Q4 sperrt und die Wartelampe L entregt, so daß die Bedienungsperson
unterrichtet wird, daß der Anlasser ST betätigt werden kann.
130013/1336
Wie Fig. 2 zeigt, liegt die Vorrichtung A im Betrieb, die Batteriespannung an den Heizfaden F
der Glühkerze und der Wartelarape L, wenn der Arbeitskontakt Wl des Zündschalters Sl aus der
Aus-Stellung 1 in die Vorheizstellung 2 geschaltet wird, wie zuvor beschrieben wurde. Der Heizfaden
F ist so ausgebildet, daß er auf eine bestimmte Nenntemperatur T erhitzt wird, wenn einem bestimmte
Maximalspannung von 6 Volt angelegt wird (gestrichelte
Kurve a). Da die 12 Volt-Batteriespannung die Maximalspannung übersteigt, steigt die Temperatur des Heizfadens
F von der Umgebungstemperatur auf die- Nenntemperatur T in einer kürzeren Zeitperiode, z. B.
7 Sek. (durchgehender Teil der Kurve b). Um eine Überhitzung des Heizfadens F zu verhindern, nachdem
er die Nenntemperatur T (gestrichelter Teil der Kurve p) erreicht hat, wird das Anlegen der Batteriespannung
an den Heizfaden F und die Wartelampe L vom Zähler IC2 nach einer bestimmten Vorheizperiode von etwa 7 Sek.
verhindert.
Obwohl die Vorheizperiode, wie erläutert, etwa 7 Sek. beträgt, ändert sie sich in inverser Beziehung
zur Spannung der. Batterie B. Wie oben erläutert, hängt die Folgefrequenz des Oszillators ICl proportional von
der von der Batterie B abgegebenen Spannung ab. Wenn daher die Spannung abnimmt, erzeugt der Oszillator ICl
Impulse mit einer geringeren Geschwindigkeit, daher erfordert es eine längere Zeitperiode, bevor der erste
Zähler IC2 die bestimmte Anzahl von Impulsen zählt.
130013/1338
Daher wird eine verringerte Batteriespannung an den Heizfaden F für eine erhöhte Vorheizperiode .
angelegt, um die gleiche Nenntemperatur T zu erreichen, die erreicht werden würde, wenn die
Batteriespannung nicht niedriger wäre. Die Vorheizperiode ändert sich in ähnlicher inverser
Beziehung zur erhöhten Batteriespannung.
Wenn die Vorheizperiode ausläuft, wird die Wartelampe L entregt, um der Bedienungsperson anzuzeigen,
daß die Maschine zum Starten bereit ist, wie oben erläutert. Um der Bedienungsperson genügend Zeit
zum Starten der Maschine nach der Vorheizperiode zu geben, hat die Vorrichtung A, um alternativ die
Batteriespannung anzulegen und dann das Anlegen der Batteriespannung an den Heizfaden F zu unterbrechen.
Dies geschieht zyklisch, um die Nenntemperatur T des Heizfadens F für eine Vorstartperiode
aufrechtzuerhalten und einen bestimmten Wert nicht zu überschreiten. Die Schaltung hat
einen e'rsten Zähler IC2, einen zweiten Zähler IC3 und. ein zweites Speicherregister IC4b, das ein
zweites Flip-Flop sein kann, Dioden D5, D6, D7 und D9, Widerstände RIO und .RIl (beide 47 kOHm), und
einen Kondensator C6 (0,01 Mikrofarad). Wenn der erste Zähler IC2 eine bestimmte Anzahl von Impulsen
zählt, wird das Ausgangssignal am Anschluß 2 hoch.
Dieses Signal wird dem Takteingang 13 des Speicherregisters IC4b zugeführt, damit das Ausgangssignal
am Anschluß 15 hoch wird. Dieses Signal spannt die Diode D9 in Durchlaßrichtung vor, damit ein Strom
über den Widerstand R8 zur Basis des Transistors Ql fließt, der Schließlich das Relais R5
130013/1338
zur Erregung des Heizfadens F veranlaßt, wie oben beschrieben wurde.
Das Signal am Anschluß 2 wird auch über den Kondensator C6 dem Widerstand RIO und dem Eingang 15 des Zählers
IC3 zugeführt, der durch den Kondensator C6 betätigt und vom Widerstand 10 zwischen den Signalen auf
niedrigem Wert gehalten wurde. Der andere Anschluß des Widerstands RIO und die Anschlüsse 8 und 13 des
Zählers IC3 liegen an Masse. Wenn der erste Zähler IC2 eine bestimmte Anzahl von Impulsen zählt, nach
dem das Ausgangssignal am Anschluß 2 hoch wird, wird
ein Ausgangsimpuls am Anschluß 7 direkt auf den Takteingang 14 des zweiten Zählers IC3 gegeben. Wenn der
zweite Zähler IC3 eine besonders gewünschte Anzahl von Impulsen gezählt hat, wird das Signal am Ausgangsanschluß 10 hoch. Dieses Signal fand die Diode D7 in
Durchlaßrichtung vor, die den Stromfluß zum Rückstellanschluß 12 des zweiten Speicherregisters IC4b.tund
zum Widerstand RL ermöglicht, der das Rückstellsignal zwischen Impulsen niedrig hält. Das Ausgangssignal
am Anschluß 15 wird daher niedrig und unterbricht den Kollektorstromfluß des Transistors Ql, der schließlich
das Relais RY zur Entregung des Heizfadens F veranlaßt, wie zuvor beschrieben. Die bestimmte Anzahl von Impulsen,
die veranlassen, daß das Ausgangssignal am Anschluß des ersten Zählers IC2 hoch wird, bestimmt die Periodendauer,
in der die Impulsbreite von der bestimmten Anzahl von Impulsen bestimmt wird, die das Ausgangssignal
am Anschluß 10 des zweiten Zählers IC3 hoch werden läßt. Diese Periode der Erregung und dann Entregung des Heizfadens
F, wie sie Fig. 2 durch einen Impuls in der Zeitperiode c zeigt, wiederholt sich, um eine Folge von
Spannungsimpulsen zur Anlegung an den Heizfaden F zu
erzeugen. Diese Modulationswirkung begrenzt die mittlere
130013/1338
Leistung, um die Nenntemperatur des Heizfadens
F ohne dessen Überhitzung aufrechtzuerhalten. Der erste Zähler IC2 unterbricht die Modulation nach
einer bestimmten Vorstartperiode von etwa 30 Sek. Dies wird erreicht, wenn der Ausgangsanschluß
1 hoch wird und die Diode D5 in Durchlaßrichtung vorspannt, so daß ein Stromfluß zu den Eingängen
2 und 6 des Oszillators ICl erfolgen kann, der durch die konstante Ladung am Kondensator C4 von
der Diode D5 abgeschaltet wird. Das Signal am Anschluß 1 des ersten Zählers IC2 wird auch über
die Diode D6 dem Rückstellanschluß 12 des zweiten Speicherregisters IC4b zugeführt, der das Ausgangssignal
am Anschluß 15 veranlaßt, niedrig zu werden und den Heizfaden F zu entregen. Da der■Oszillator
ICl unterbrochen und der Heizfaden F entregt wird, kann die Vorrichtuhg A rieht neu gestartet werden,
bis der Arbeitskontakt Wl des Zündschalters Sl von der Vorheizstellung 2 in die Aus-Stellung 1 zurückgeschaltet
wurde.
Wenn die Bedienungsperson den Arbeitskontakt Wl des Zündschalters Sl in die Vorheizstellung 2 unmittelbar
nach der Vorstartperiode zurückschaltet, würde der Heizfaden F wieder auf eine Temperatur über der
Nenntemperatur erhitzt werden, bevor er auf Umgebungstemperatur abkühlen könnte. Um diese Aufreizung
des Heizfadens F für eine zweite Vorheizperiode zu verhindern, wird ein Kondensator Cl
(33 Mikrofarad), der über die Diode D2 geladen wurde, über einen Parallelwiderstand R4 (5,6 Megaohm)
entladen, wenn der Arbeitskontakt Wl des Zündschalters
13Q013/133S
S2 von der Vorheizstellung 2 in die Aus-Stellung 1 zurückgeschaltet wird. Die Werte des Widerstands R4
und des Kondensators Cl verleihen der Zeitkonstante eine relativ niedrige Entladegeschwindigkeit bezüglich
des Kondensators C2, um zu verhindern, daß ein Signal
auf den Eingang 7 des ersten Speicherregisters IC4a für eine Zeitperiode von etwa 1-3 Minuten gegeben
wird. Selbst wenn die Bedienungsperson den Schalt- ■ kontakt Wl in die Vorheizstellung 2 zurückschaltet,
wird die Batteriespannung nicht auf den Heizfaden F für eine zweite Vorheizperiode gegeben, bis die oben
erwähnte Zeitperiode abgelaufen ist.
Wenn die Bedienungsperson den Anlasser ST durch drehen ~
des Schaltkontaktes Wl des Zündschalters Sl aus-der Vorheizstellung 2 in die Startstellung 3 vor Ablauf
der Vorstartperiode schaltet,fließt der Strom, der auch
noch durch die Diode Dl fließt, auch zum Anlasser SC der Maschine und einen Signalformierkreis, bestehend
aus einem Kondensator C9 (0,047 Mikrofarad) und Widerständen R13, R14 (beide 15 kOhm). Der Strom fließt
zum an Masse liegenden Widerstand R13 und den Kondensator C9, dessen Ausgangsanschluß mit dem an Masse liegenden
Widerstand R14 und Dioden D4, DlO und DIl verbunden ist,
so daß ein Impuls kurzer Dauer zur Rückstellung des ersten Zählers IC2 und beider Speicherregister IC4a und
IC4b an den Anschlüssen 11, 4 und 12 ermöglicht wird. Das Signal am Anschluß 11 des ersten Zählers IC2 ermöglicht
eine kontinuierliche Modulation der Batteriespannung für den Heizfaden F für eine Nachglühperiode
von etwa 30 Sek. Wenn der Widerstand R13 wegggelassen wird, kann der Kondensator C9 durch einen Widerstand
(nicht gezeigt) ersetzt werden, um das Signal am Anschluß
130013/1338
_ 20 _
303354Q
11 des ersten Zählers IC2 hoch zu halten. Dieses Signal würde eine Modulation verhindern, bis der
Anlasser ST durch Freigabe des Zündschalters Sl ausgeschaltet werden würde, wie Fig. 2 durch die
gestrichelten Impulse in der Zeitperiode d zeigt. Wenn die Maschine dennoch angelassen wird, bleiben
die Glühkerzen erhitzt, während die Maschine arbeitet. Die Nachglühperiode wird durch die Zeitdauer bestimmt,
die für einen gleichmäßigen Maschinenleerlauf und ein minimales Maschinengeräusch und die Abgabe von
weißem Abgas erforderlich ist.
Die Vorrichtung A hat auch einen normalerweise offenen
Thermostaten S3, der zwischen dem positiven Anschluß der Batterie B und einem Widerstand R15(47 kOhm) geschaltet
ist, der mit dem Ausgang des Signalforraier—
kreises verbunden ist. Wenn die Temperatur der Maschine einen bestimmten Wert t überschreitet, schließt der
Thermostat S3 und bewirkt eine Stromfluß zu den Dioden D4, DlO und Dl über den Widerstand R15, der das
Signal an den Anschlüssen 11, 4 und 12 des ersten Zählers IC2 und der beiden Speicherregister IC4a
und IC4b auf einem hohen Wert.hält. Die Modulation der auf den Heizfaden gegebenen Batteriespannung wird
daher verhindert, bis die Maschine auf eine Temperatur unter dem speziellen Wert t sinkt, so daß der Thermostat
S3 in seine normalerweise offene Stellung zurückkehren kann. Die Vorrichtung A hat auch eine Zenerdiode
ZD2, die zwischen die Diode Dl und dem Ausgang des Formierkreises geschaltet ist. Wenn die Spannung 15 Volt
überschreitet, läßt die Zenerdiode ZD2 einen Stromfluß durch die Dioden D4, DlO und DIl zu, um den ersten
Zähler IC2 abzuschalten und beide Speicherregister IC4a und IC4b an den Anschlüssen 11, 4 und 12 zu deaktivieren.
130013/1338
Daher wird.die Modulation verhindert, bis die
Spannung 15 Volt nicht mehr überschreitet.
Fig. 3 zeigt durch eine gestrichelte Linie A1 eine
weitere Ausfuhrungsform der Erfindung, die aus der
gezeigten Anordnung der elektronischen Bauteile besteht. Wenn der Schaltkontakt Wl- des Zündschalters
Sl aus der Aus-Stellung 1 in die Vorheizstellung 2 geschaltet wird, fließt ein Strom von der Batterie
B zu einer Diode DlO, die eine Beschädigung der Vorrichtung A1verhindert, wenn die Batteriepolarität
umgekehrt wird. Der Strom der durch die Diode DlO fließt, ermöglicht das Anlegen der vollen Batteriespannung
an die drei Teile der Vorrichtung A: Einen Spannungsregler VR2, einen ersten Oszillatorkreis
und eine Einrichtung zum Anlegen der Batteriespannung an den Heizfaden F und einen Signalgeber
für die Bedienungsperson der Maschine. Der Spannungsregler VR2, der irgendein üblicher, Spannungsregler sein
kann, liefert eine im wesentlichen konstante Spannung V von 5 Volt an alle mit V bezeichneten Stellen der
Vorrichtung A'.
Der erste Oszillatorkreis besteht aus einem ersten Oszillator IC5a, der ein erster Zeitgeber sein kann,
Zenerdioden ZD3 und ZD4, Widerständen R16 (150 kOhm), R17:(100 kOhm), R18 (110 kOhm), R19 (270 Ohm) und
Kondensatoren ClO (0,22 Mikrofarad) und ClK0,05 Mikrofarad). Der an Masse liegenden Kondensator
CIl ist mit Anschlüssen 10 und 14 des ersten Oszillators IC5a verbunden, um dessen Instabilität zu verhindern.
Der durch die Diode DlO fließende Strom fließt auch zum
130013/1338
303354Q
einen Anschluß einer Parallelschaltung der in Sperrrichtung vorgesspannten Zenderdioden ZD3 und des dazu
in Reihe geschalteten Widerstands R16, der in Sperrrichtung vorgespannten Zenerdiode ZD4 und des dazu
in Reihe geschalteten Widerstands R17 und des Widerstands R18. Der andere Anschluß der Parallelschaltung
ist mit dem Entladeanschluß 13 des Oszillators IC5a und dem Widerstand R19 verbunden, dessen anderer
Anschluß mit den Anschlüssen 8 und 12 des Oszillators IC15a und des an Masse liegenden Kondensators ClO
verbunden ist. Die Schaltung erzeugt ein sich mit der Zeit änderndes Ausgangssignal, das aus einer
Reihe von Impulsen am Ausgang 9 des Oszillator IC5a besteht. Jede Periode hat einen Aus- und einen
Ein-Zustand, von denen der erstere eine Punktion einer konstanten Entladegeschwindigkeit ist, die vom Widerstand
R19 und vom Kondensator ClO bestimmt ist, und deren letzterer eine Funktion einer veränderbaren
Ladegeschwxndxgkeit ist, die von der Batteriebespannung bestimmt wird. Wenn die Batteriespannung nicht größer
als 10 Volt ist, ist die Ladegeschwxndxgkeit eine Funktion von ClO χ R18 + R19. Wenn jedoch die Batteriespannung
größer als 10 Volt, nicht jedoch größer als 13 Volt ist, läßt die *£enerdiode ZD4 einen Stromfluß durch
den Widerstand R17 zu. Wenn die Batteriespannung größer als 13 Volt ist, läßt die Zenerdiode ZD3 einen Stromfluß
durch den Widerstand R16 zu. Die Folgefrequenz des Ausgangs signals ist daher spannungsabhängig,·, d. h.,
wenn die Batteriespannung abnimmt, nimmt die Frequenz des Oszillators IC5a ab, und wenn die Batteriespannung
zunimmt, nimmt die Frequenz des Oszillators IC5a zu.
Die Schaltung zum Anlegen der Batteriespannung an diesen Heizfaden F und den Signalgeber besteht aus einem
130Ö13/1S36
ersten Speicherregister IC6a, das ein erstes Flip-Flop sein kann, Dioden DIl, D12 und D13, Widerständen
R20 (47 kOhm), R21 (47 kOhm), R22 (220 Ohm) und R23 und R24 (beide 1 kOhm), einem Kondensator C12 (0,05
Mikrofarad) und Transistoren Q5 und Q6 sowie einem Treibertransistor. Q7. Der durch die Diode DlO fließende
Strom fließt auch durch die Diode DIl zum Kondensator C12, dessen anderer Anschluß mit dem an Masse liegenden
Widerstand R20 verbunden ist, und dem Eingang 7 des ersten Speicherregisters IC6a. Der Kondensator C12
erzeugt einen positiven Impuls, um den Eingang 7 zu setzen, während der Widerstand R20 den Setzeingang
zwischen den Impulsen niedrig vorspannt. Dieses Signal bewirkt, daß das Ausgangssignal am Anschluß 1 des
ersten Speicherregisters IC6a hoch wird. Das hohe Ausgangssignal spannt die Diode D12 in Durchlaßrichtung
vor, so daß ein..Strom durch den Widerstand R21 in die Basis des Transistors Q5 fließt. Der Stromfluß führt zu
einem entsprechenden Kollektorstromfluß von dem Spannungsregler VR2 über den Widerstand R22 in die Basis des
Treibertransistors Q7, der vom Widerstand R23 vorgespannt
wird. Dies ergibt einen Kollektorstromfluß durch die
Feldwicklungen des Relais RY, das den normalerweise offenen Relaisschalter S2 schließt, um den Heizfaden F
zu erregen, wie zuvor beschrieben. Der Kollektorstromfluß des Treibertransistors Q7 spannt auch die Diode
D13 in Durchlaßrichtung vor, so daß ein Stromfluß von der Basis des Transistors Q6 durch den Widerstand R24
ermöglicht wird. Dies führt zu einem entsprechenden Emitterstromfluß von der Diode DlO zur Wartelampe L,
die die Bedienungsperson der Maschine unterrichtet, daß die Glühkerze von dem erregten Heizfaden F erhitzt wird.
130013/133S
303354Q
Die Schaltung zur Verhinderung des Anlegens der Batteriespannung an den Heizfaden F hat einen ersten
Zähler IC7, eine Diode D14 und einen Widerstand R25 (47 kOh ). Ein Hauptrückstellkrexs, bestehend aus
einem Kondensator C13 (0,05 Mikrofarad), der mit einem an Masse liegenden Widerstand R26 (22 kOhm)
verbunden ist, erzeugt eine Spannungsspitze am Verbindungspunkt des Kondensators C13 und des Widerstandes
R26, um das erste Speicherregister IC6a am Anschluß 4 und den ersten Zähler IC7 am Anschluß 11
über die Dioden D15 und D16 zu betätigen. Die Impulse des Ausgangsignals am Anschluß 9 des Oszillators IC5a
werden auf den Takteingang 10 des ersten Zählers IC7 gegeben. Das Ausgangssignal am Anschluß 1 des Zählers
IC7 wird hoch, nachdem der Zähler Ic7 eine bestimmte Anzahl von Impulsen gezählt hat, die vom Oszillator
Ic5a über eine Periode von etwa 7 Sek. erzeugt werden. Das hohe Signal am Anschluß 1 des Zählers IC7 spannt
die Diode D14 in Durchlaßrichtung vor, um das Speicherregister IC6a am Anschluß 4 zurückzustellen, das vom
an Masse liegenden Widerstand R25 vorgespannt wird. Dieses Signal bewirkt, daß das Ausgangssignal am Anschluß
1 des Speicherregister IC6a niedrig wird. Das niedrige Ausgangssignal unterbricht den Kollektorstrorafluß
der Transistoren Q5 und Q7, der das Relais RY erregt, das den Relaisschalter S veranlaßt, die
Batteriespannung vom Heizfaden F abzuschalten. Die Unterbrechung des Kollektorstromflusses des Treibertransistors
Ql bewirkt auch, daß die Wartelampe L entregt wird, die der Bedienungsperson mitteilt,
daß der Anlasser ST betätigt werden kann. Die Vorrichtung A1 der Fig. 2 arbeitet während der Vorheizperiode
in der gleichen Weise wie die zuvor beschriebene Vorrichtung A.
130013/1336
_25 _
303354Q
Die Schaltung zum abwechselnden Anlegen der Batteriespannung an den Heizfaden F und dann zur Unterbrechung
des Anlegens in zyklischer Weise hält die Nenntemperatur des Heizfadens F für eine bestimmte Vorstartperiode
aufrecht. Die Schaltung hat einen zweiten Oszillator IC8b, der ein zweiter Zeitgeber sein kann, einen zweiten Zähler
IC8, einen dritten Zähler IC9, ein zweites Speicherregister IC6b, das ein zweites Flip-Flop sein kann,
Dioden D17 - D20, Widerstände R27 und R28 (beide 15 kOhm) und R29 und R30 (beide 47 kOhm) und Kondensatoren
C14 (0,47 Mikrofarad), C15 (0,01 Mikrofarad) C16 (0,05 Mikrofarad). Der Widerstand R27 ist zwischen
den Ausgang 5 des Oszillators IC5b und dessen Anschlüsse 2 und 6 geschaltet, und der Kondensator C14 ist zwischen
die Anschlüsse 2 und 6 des Oszillators IC58 und dessen an Masse liegenden Anschluß 7 geschaltet. Wenn der
Ausgang 1 des ersten Speicherregisters IC6a am Ende der Vorheizperiode niedrig wird, ermöglicht die daran
angeschlossene Diode D17 einen Stromfluß zum Rückstellanschluß 11, so daß der Zähler IC8 die mit konstanter
Geschwindigkeit vom Ausgang 5 des Oszillators IC58 empfangenen Impulse zählen kann. Der Zähler IC8 am
Anschluß 11 und das zweite Speicherregister IC6b am Anschluß 12 werden von dem Hauptruckstellkreis über
die Dioden D21 und D22 betätigt. Nachdem der Zähler IC8 eine bestimmte Anzahl von Impulsen gezählt hat,
wird das Ausgangssignal am Anschluß 13 hoch, so daß ein Stromfluß durch den Widerstand R28 zum an Masse
liegenden Kondensator C16 und zum Anschluß 13 des zweiten Speicherregisters IC6b ermöglicht wird, der
am Anschluß 8 geerdet ist. Dies bewirkt, daß das Ausgangsignal am Anschluß 15 hoch wird und die Diode
D18 in Durchlaßrichtung vorspannt, so daß ein Stromfluß durch den Widerstand R21 zur Basis des Transistors
Q5 ermöglicht wird, der schließlich das Relais RY veranlaßt, den Heizfaden F zu erregen, wie zuvor beschrieben
wurde. Obwohl der Heizfaden F aufgrund der festen Frequenz
130013/1336
3033549
des Oszillators IC5b während einer festen Zeitperiode entregt ist, wird er während einer veränderbaren Zeitperiode
in Abhängigkeit von der Batteriespannung erregt.
Das hohe Signal am Anschluß 13 des zweiten Zählers ICb wird auch über den Kondensator C15 einem an Masse liegenden
Widerstand R29 und im Anschluß -15 des dritten Zählers IC9 zugeführt, der von dem Hauptrückstellkreis
am Anschluß 15 betätigt wird. Dieses Signal ermöglicht es, daß der dritte Zähler IC9 mit dem Zählen der Impulse
beginnt, die er am Anschluß 14 vom Ausgang 16 des ersten Zählers IC7 empfängt. Nachdem der dritte Zähler IC9 eine
bestimmte Anzahl von Impulsen gezählt hat, wird das Ausgangssignal am Anschluß 11 hoch und spannt die Diode
D19 in Durchlaßrichtung vor, die einen Stromfluß am Anschluß 12 des zweiten Speicherregisters IC6b ermöglicht.
Das Ausgangssignal am Anschluß wird daher niedrig und unterbricht den Kollektorstromfluß des Transistors Q5,
der schließlich das Relais RY veranlaßt, den Heizfaden F zu entregen, wie zuvor beschrieben. Die Zeitdauer,
die der Heizfaden F erregt bleibt, ändert sich- in inverser Beziehung zur Spannung der Batterie B. Wie oben
erläutert, ist die Folgefrequenz des ersten Oszillators IC 5a proportional von der Spannung abhängigf die von
der Batterie B geliefert wird. Wenn die Spannung abnimmt, erzeugt der erste Oszillator IC5a Impulse mit langsamerer
Geschwindigkeit. Daher läuft eine größere Zeitperiode ab, bevor der erste Zähler IC-7 die bestimmte Anzahl von
Impulsen zählt. Daher .wird eine verringerte Batteriespannung während einer größeren Zeitperiode an den
Heizfaden angelegt, um die gleiche Nenntemperatur zu!
erhalten, die erzielt werden würde, wenn die Batteriespannung nicht geringer wäre. Die Zeitdauer, die der Heiz-
130013/1338
faden F erregt„bleibt, ändert sich in einer ähnlichen
inversen Beziehung zu einer erhöhten Batteriespannung.
Die vorbestimmte Anzahl von Impulsen, die bewirkt, daß das Ausgangssignal am Anschluß 13 des zweiten Zählers
IC8 hoch wird, bestimmt die Periodendauer, in der die Impulsbreite von der vorbestimmten Anzahl von Impulsen
bestimmt wird, die veranlaßt, daß;; das Ausgangssignal am Anschluß 11 des dritten Zählers IC9 hoch wird. Da
die Impulsbreiten, die die Zeitdauer darstellen, die der Heizfaden F erregt wird, sich in inverser Beziehung
zu der Spannung der Batterie B ändert, geschieht dies auch mit dem Tastverhältnis. Dieser Zyklus von Erregung
und dann Entregung des Heizfadens F wiederholt sich, um eine Folge von Spannungsimpulsen zum Anlegen an den Heizfaden
F zu erzeugen. Das veränderbare Tastverhältnis ebenso wie diese Modulation begrenzen die mittlere
Leistung, die zugeführt wird, um die Nenntemperatur des Heizfadens F ohne dessen Überhitzung aufrechtzuerhalten.
Der zweite Zähler IC8 unterbricht die Modulation nach einer maximalen Vorstartdauer von etwa 30 Sek.
Dies ist erreicht, wenn der Ausgang 1 hoch wird und die Diode D20 in Durchlaßrichtung vorspannt, um den Stromfluß
an den Eingängen 2 und 6 des zweiten Oszillators IC5b zu ermöglichen, der von der konstanten Ladung abgeschaltet
wird, die am Kondensator C14 durch die Diode D20 gehalten wird. Das Signal am Anschluß 1 des zweiten Zählers IC8
wird auch über einen Widerstand R31 (4, 7 kOhm) der Basis eines Transistors Q8 zugeführt, der von einem
Widerstand R22 (15 kOhm) vorgespannt wird. Dies verursacht einen Kollektorstromfluß, der den Stromfluß von der Basis
des Treibertransistors Q7 ableitet und seinen Kollektor— stromfl'uß unterbricht, so daß das Relais RY den Heizfaden F
entregt, wie oben beschrieben. Da der zweite Oszillator IC5b
13QÖ13/133S
_ 28 _
303354P
angehalten und der Heizfaden entregt ist, kann die Vorrichtung A· nicht wiedergestartet werden, bis der
Schaltkontakt Wl des Zündschalters Sl wieder aus der Vorheizstellung in die Aus-Stellung 1 zurückgedreht
wird.
Wenn die Bedienungsperson den Schaltkontakt Wl des Zündschalters Sl in die Vorheizstellung 2 unmittelbar
nach der Vorstartperiode zurückschaltet, würde der
Heizfaden F wieder eine Temperatur über der Nenntemperatur erhitzt werden, wie zuvor beschrieben. Um diese Wiederaufheizung
zu verhindern, wird ein Kondensator C17 (33 Mikrofarad), der über die Diode DIl geladen wurde,
über einen Parallelwiederstand R33 (5,6 Megaohm) entladen, wenn der Schaltkontakt Wl des Zündschalters S2
aus der Vorheizstellung 2 in die Aus-Stellung 1 zurückgedreht wird. Die Werte des Widerstands R33 und des
Kondensators C17 bringen die Zeitkonstante auf eine ausreichend niedrige Entladegeschwindigkeit bezüglich
des Kondensators C12, um zu verhindern, ein Signal auf den Eingang 7 des ersten Speicherregisters IC6a
während einer Zeitperiode von etwa 1-3 Minuten gegeben wird, selbst wenn die Bedienungsperson den
Schaltkontakt Wl in die Vorheizstellung 2 zurückdreht, wird keine Batteriespannung auf den Heizfaden
F gegeben, bis die oben genannten Zeitperiode abgelaufen ist.
Wenn die Bedienungsperson den Schalter ST durch Drehen des Schaltkontaktes Wl des Zündschalters Sl aus der Vorheizstellung
2 in die Startstellung 3 dreht, bevor die Vorstartzeit abläuft, fließt der Strom, der noch durch die
Diode DlO fließt, auch zum Anlasser ST der Maschine und
130013/1336
303354Q
einem Signalformierkreis, der aus einem Kondensator C18 (0,05 Mikrofarad) und Widerständen R34 und R35
(beide 15 kOhm) besteht. Der Strom fließt zum an Masse liegenden Widerstand R34 und dem Kondensator
C18, dessen Ausgangsanschluß mit dem an Masse liegenden Widerstand R35 und dem Anschluß 11 des
zweiten Zählers IC8 verbunden ist, der von einem Impuls kurzer Dauer zurückgestellt wird. Die
Modulation der Batteriespannung am Heizfaden F dauert daher während einer Nachglühperiode von
etwa 30 Sek. an. Wenn der Widerstand R13 weggelassen wird, kann der Kondensator C18 durch einen Widerstand
(nicht gezeigt) ersetzt werden, um das Signal am Anschluß 11 des zweiten Zählers T.C8 auf einem hohen
Wert zu halten. Eine Modulation verhindern, bis der Anlasser ST durch Freigabe des Zündschalters Sl freigegeben
wird, wie in Fig. 2 die Kurve während der Zeit-d zeigt. Wenn die Maschine dennoch angelassen wird, bleiben
die Glühkerzen erhitzt, wie zuvor erläutert.
Die Vorrichtung A· hat auch eine in Durchlaßrichtung vorgespannte Zenerdiode ZD5 und einen in Reihe geschalteten
Widerstand R36 (22 kOhm), die zwischen die Diode DlO und die Basis des Transistors Q8 geschaltet
sind. Wenn die Batteriespannung 15 Volt überschreitet, bewirkt der Kollektorstromfluß des Transistors Q8, daß
der Kollektorstromfluß des Treibertransistors Q7 unterbrochen
wird, so daß schließlich das Relais RY den Heizfaden F entregt, wie zuvor beschrieben.
Die gestrichelte Linie A' in Fig. 4 zeigt eine weitere
Ausfuhrungsform der Erfindung, die aus der Anordnung
der dargestellten elektronischen Bauteile besteht. Wenn der Schaltkontakt Wl des Zündschalters Sl aus der Aus-Stellung
1 in die Vorheizstellung 2 gedreht wird, fließt
130013/1336
_ 30 .
ein Strom von der Batterie B zu einer Diode D23 und vier Operationsverstärkern Al - A4. Die Diode
D23 verhindert eine Beschädigung der Vorrichtung A, wenn die Polarität der Batterie umgekehrt wird. Der
durch die Diode D23 fließende Strom ermöglicht, daß die volle Batteriespannung an fünf Teile der Vorrichtung
A-*- angelegt wird, nämlich ein Spannungsregler VR, einen
Triggerkreis, einen Heizfadenschaltkreis, einen Signalschal tkreis und einen Vorstartkreis, Der Spannungsregler
VR, der irgendein üblicher Spannungsregler sein kann, erzeugt eins im wesentlichen konstante Spannung V von
5 Volt an allen mit V bezeichneten Stellen der Vorrichtung A1. Die vier Operationsverstärker Al - A4
sind in IC-Technik hergestellt und werden über zwei Anschlüsse (nicht gezeigt) gespeist. Jeder der Verstärker
Al - A4 hat -invertierende (-) und nicht invertierende (+) Eingänge und einen Ausgang, der die
Differenz zwischen diesen wiedergibt.
Der Triggerkreis besteht aus Kondensatoren C19 und C20 (5. und 33 Mikrofarad) und Widerständen R37 und
R38 (100 und 390 kOhm). Der Strom, der durch die Diode D23 fließt, fließt auch durch den Widerstand R37 zu
dem an Masse liegenden Kondensator C19 und dem Widerstand R38. Der Ausgangsanschluß des Widerstands R38
ist mit dem an Masse liegenden Kondensator C20 und einem Hysteresedifferenzial-Komparator verbunden, der
aus dem Operationsverstärker Al, Widerständen R39, R40
(beide 2,7 Megaohm) und einem Rückkopplungswiderstand R41 besteht, der zwischen den Ausgang und den nicht
invertierenden Eingang des Verstärkers Al geschaltet ist. Der Widerstand R3 7 und der Kondensator C19 unterdrücken
eine Hochfrequenzstörung und haben eine ver-
130013/133«
30335ΑΘ
nachlässigbare Wirkung auf die Ladegeschwindigkeit des Kondensators C20. Die Zunahme der Spannung über
dem Kondensator C20 hängt von dem Produkt seines Kapazitätswertes und des Wertes des Widerstands R38
ab und-j ist direkt zur verfügbaren Batteriespannung proportional. Wenn der Kondensator C20 geladen wird,
fließt ein langsam zunehmender Triggerstrom vom Ausgangsanschluß des Widerstands R38 über den Widerstand
R39 zum invertierenden Eingang des Operationsverstärkers Al.
Der Triggerstrom wird mit einem Bezugsstrom verglichen,
der von einer Schaltung geliefert wird, die aus Widerständen R42 und R43 (470 und 100 kOhm) und einem
Temperatursensor R44 besteht. Vom Spannungsregler VR fließt Strom über den Widerstand R43 zum Widerstand
R40, der mit dem nicht invertierenden Eingang des Verstärkers Al verbunden ist. Der vom Ausgang des
Verstärkers Al über den Widerstand R42 fließende Strom fließt auch zum Widerstand R40 und zu dem an
Masse liegenden Temperatursensor R44. Der Bezugsstrom in dem Widerstand R40 ist daher gleich der Summe der
Ströme der Widerstände R42 und K43 - den Strom über
den Sensor R44. Der Sensor hat jedoch einen Widerstandswert von etwa 470 Ohm bei Umgebungstemperatur und ist
daher invers zur Maschinenblocktemperaturabweichung von der Umgebungstemperatur veränderbar. Wenn daher
bei Umgebungstemperatur die Werte des Widerstands-R42
und des Sensors R44 etwa gleich sind, ist der Bezugsstrom gleich dem vom Widerstand R43 ausgehenden Strom.
Der Wert des Widerstands R43 ist so bestimmt, daß ein Bezugsstrom mit einer Größe gleich der des Triggerstroms
geliefert wird, nachdem der Kondensator C20 während einer
130013/133S
303354Q
Vorheizperiode von etwa 7 Sek. geladen worden ist.
Wenn zunächst der Triggerstrom kleiner als der Bezugsstrom ist, ist das Signal am Ausgang des Verstärkers
Al an seiner positiven Sättigungsgrenze. Dieses Ausgangssignal spannt eine Diode D24 in Durchlaßrichtung
vor, so daß ein Stromfluß zum Heizfadenschaltkreis ermöglicht wird, der aus einem Transistor Q9 und einem
Widerstand R45 (470 Ohm) besteht. Der von der Diode D24 ausgehende Strom fließt durch den Widerstand R45
in die Basis des Transistors Q9, so daß ein Kollektorstromfluß von der Batterie B über die Wicklungen des
Relais RY ermöglicht wird. Dieser Stromfluß erregt das Relais RY, das den normalerweise offenen Relaisschalter
S2 schließt, so daß der Stromfluß von der Batterie B zum Heizfaden F ermöglicht wird. Sobald
der Triggerstrom den Bezugsstrom überschreitet, erreicht das Signal am Ausgang des Verstärkers Al
schnell seine negative Sättigungsgrenze. Dieses Signal spannt die Diode D24 in Sperrichtung vor, so daß
der Kollektorstromfluß durch das Relais RY unterbrochen wird und der Relaisschalter S2 in seinen normalerweise
offenen Zustand zurückkehrt und den Heizfaden F entregt. Der Signalschaltkreis besteht aus dem Operationsverstärker
A3, einem Widerstand QlO und Wiederständen R46, R50 und R49 (jeweils 4,7 kOhm sowie Widerständen R47 und
R48 (beide 47 kOhm) und einem Widerstand R51 (470 Ohm). Der Triggerstrom fließt auch, wie oben beschrieben, durch
den Widerstand R46 zum nicht invertierenden Eingang des Verstärkers A3, während der Bezugastrom, ebenfalls wie
oben beschrieben, durch den Widerstand R47 zu dem an Masse liegenden Widerstand R48 und dem Widerstand R49 fließt,
dessen anderer Anschluß mit dem invertierenden Eingang des Verstärkers A3 verbunden ist. Wenn zunächst der Triggerstrom
niedriger als der Bezugsstrom ist, ist das Signal
130013/1336
3Q3354Q
am Ausgang des Verstärkers A3 zunächst an seiner positiven Sättigungsgrenze. Dieses Ausgangssignal
fließt über den Widerstand R50 zum Widerstand R51 und zur Basis des Transistors QlO, der einen Kollektorstromfluß
von der Diode D23 zum Widerstand R51 ermöglicht und eine Wartelampe L gleichzeitig mit der Erregung des
Heizfadens F erregt. Da jedoch der Bezugsstrom des invertierenden Eingangs des Verstärkers A3 durch die
Spannungsteilung über den Widerständen R47 und R48 verringert, überschreitet der Triggerstrom den reduzierten
Bezugsstrom und bringt- das Signal am Ausgang zu seiner negativen Sättigungsgrenze, bevor das Signal am Ausgang
des Verstärkers Al auf seine negative Sättigungsgrenze gelangt. Dieses Ausgangssignal sperrt den Transistor
QlO, so daß die Wartelampe L eine kurze Zeitperiode vor der Entregung des Heizfadens F abgeschaltet wird.
Bezugnehmend auf Fig. 2 arbeitet die Vorrichtung A' in der gleichen Weise während der Vorheizperiode wie
die zuvor beschrM>ene Vorrichtung A, mit der Ausnahme,
daß das Anlegen der Batteriespannung an die Wartelampe L durch den Verstärker A3 kurz vor der Entregung des
Heizfadens F verhindert wird, wie die gestrichelte Linie e zeigt. Um eine Überhitzung des Heizfadens F zu verhindern,
nachdem er die Nenntemperatur T (gestrichelter Teil der Kurve b) erreicht hat, wird das Anlegen der
Batteriespannung an den Heizfaden F durch den Verstärker Al nach einer bestimmten Vorheizperiode von etwa 7 Sek.
verhindern.
Obwohl die Vorheizperiode etwa 7 Sek. beträgt, ändert sie sich invers zu der Spannung der Batterie B. Wie
zuvor erläutert, ist die Ladegeschwindigkeit des Kondensators C20 proportional von der Spannung der Batterie B
130013/1338
3033548
abhängig. Wenn ζ. B. die Spannung abnimmt, lädt sich der Kondensator mit einer gringeren Geschwindigkeit,
so daß eine längere Zeitperiode abläuft, bevor der Triggerstrom den Bezugsstrom überschreitet. Eine verringerte
Batteriespannung wird auf den Heizfaden F während einer erhöhten Vorheizzeit gegeben, um die
gleiche Nenntemperatur T zu erreichen, die erzielt
werden würde, wenn die Batteriespannung nicht niedriger wäre. Die Vorheizperiode ändert sich auch invers zu
der Maschinenblocktemperaturabweichung von der Umgebungstemperatur.
Wie zuvor erläutert, beträgt der Widerstandswert des Sensors R44 470 Ohm bei Umgebungstemperatur und
ändert sich invers zur Maschinenblocktemperaturabweichung von der Umgebungstemperatur. Wenn daher die Temperatur
der Maschine von der Umgebungstemperatur aus zunimmt, nimmt der Widerstandswert des Widerstands R44 von 470 Ohm
aus ab, so daß eine Abnahme des Bezugsstroms verursacht wird. Eine kürzere Zeitperiode verstreicht daher, bevor
der Triggerstrom den reduzierten Bezugsstrom !überschreitet« Die Batteriespannung wird daher während einer verringerten
Vorheizperiode auf den Heizfaden F gegeben, um die gleiche Nenntemperatur T zu erreichen, die erreicht werden würde,
wenn sich die Temperatur des Maschinenblocks nicht erhöht hätte. Die Vorheizperiode ist ähnlich invers zu der
erhöhten Batteriespannung,ebenso wie zu einer verringerten Blocktemperaturabweichung von der Umgebungstemperatur.
Unmittelbar vor dem Ablauf der Vorheizperiode wird die Wartelampe L entregt, um die Bedienungsperson zu unterrichten,
daß die Maschine zum Start bereit ist, wie zuvor erläutert. Um der Bedienungsperson ausreichend
Zeit zu geben, die Maschine nach der Vorheizperiode zu starten, hat die Vorrichtung A auch einen Impulsgenerator
zum abwechselnden Anlegen und unterbrechen der Batteriespannung an den Heizfaden F. Dies geschieht zyklisch, um
130013/1336
303354Q
die Nenntemperatur T des Heizfadens F während einer Vorstartperiode aufrechtzuerhalten so daß sie einen
bestimmten Wert nicht überschreitet. Der Impulsgenerator besteht aus dem Operationsverstärker A2,
Dioden D26 und D27, einem Kondensator C21 (5 Mikrofarad) und Widerständen R52 (470 kOhm), R53 (560 kOhm),
R55 (100 kOhm), R56 (4,7 Megaohm) und R57 (2,8 Megaohm). Der Impulsgenerator ist während der Vorheizperiode in
Betrieb, da das Signal des Ausgangs des Verstärkers Al eine Diode D25 in Durchlaßrichtung vorspannt, so daß ein
Stromfluß durch einen Widerstand R54 (10 kOhm) zu dem invertierenden Eingang des Verstärkers A2 ermöglicht wird,
um ein Signal an dessen Ausgang zu unterdrücken. Wenn jedoch das Signal des Ausgangs des Verstärkers Al umkehrt
und die Diode D25 in Sperrichtung vorspannt, wird der Verstärker A2 wirksam. Der Strom vom Ausgang des
Verstärkers A2 fließt zum Widerstand R52 und der Diode D26, so daß ein Stromfluß zum Widerstand R52 ermöglicht wird.
Der von den Widerständen R52 und R53 ausgehende Strom fließt zu dem an Masse liegenden Kondensator C21 und
durch den Widerstand R55 zum invertierenden Eingang des Verstärkers A2. Der von dem Spannungsregler VR ausgehende
Strom durch den Widerstand R57 spannt den nicht invertierenden Eingang des Verstärkers A2 vor, um ein
Signal an dessen Ausgang zu erzeugen, das die Diode D27 in Durchlaßrichtung vorspannt, so daß ein Stromfluß durch
den Widerstand-.R45 zur Basis des Transistors Q9 ermöglicht
wird, der dann das Relais RY zur-Erregung des Heizfadens F veranlaßt, wie zuvor beschrieben.
Wenn der Kondensator C21 geladen wird, nimmt der über den Widerstand R55 auf den invertierenden Eingang des
Verstärkers A2 gegebene Strom von 0 aus zu. Wenn der
130013/1338
Strom, der auf den invertierenden Eingang des Verstärkers A2 gegeben wird, den Strom überschreitet, der auf den
nicht invertierenden Eingang gegeben wird, sperrt das Signal am Ausgang des Verstärkers A2 die Diode D27
in Sperrichtung vor, so daß der Kollektorstromfluß des Transistors Q9 unterbrochen wird, der dann das Relais RY veranlaßt, den Heizfaden F zu entregen, wie zuvor beschrieben, dieser Zyklus von Erregung und Entregung des Heizfadens F, wie er in Fig. 2 durch einen Impuls in der Zeitperiode c gezeigt ist, wiederholt sich, um eine Folge von Spannungsimpulsen zum Anlegen eines Heizfadens F zu erzeugen. Diese Modulation begrenzt die
mittlere Leistung, um die Nenntemperatur des Fadens- F aufrechtzuerhalten, ohne ihn., zu erhitzen. Die Folgefrequenz wird von den Werten des Kondensators C21 und der Widerstände R52 und R53 gesteuert. Die Diode D26
verhindert, daß der Widerstand R53 den Entladezyklus
des Kondensators C21 beeinflußt. Der von dem Ausgang des Verstärkers A2 ausgehende Strom fließt auch zu dessen nicht invertierenden Eingang über den Widerstand R56, so daß die Erzeugung eines Rechteckimpulses erreicht
wird. Das Verhältnis der Impulsbreite zu der der
Zwischenraumbrexte ist gleich dem Verhältnis des
Widerstandswertes der Parallelschaltung der Widerstände R52 und R53 zum Wert des Widerstands R52.
in Sperrichtung vor, so daß der Kollektorstromfluß des Transistors Q9 unterbrochen wird, der dann das Relais RY veranlaßt, den Heizfaden F zu entregen, wie zuvor beschrieben, dieser Zyklus von Erregung und Entregung des Heizfadens F, wie er in Fig. 2 durch einen Impuls in der Zeitperiode c gezeigt ist, wiederholt sich, um eine Folge von Spannungsimpulsen zum Anlegen eines Heizfadens F zu erzeugen. Diese Modulation begrenzt die
mittlere Leistung, um die Nenntemperatur des Fadens- F aufrechtzuerhalten, ohne ihn., zu erhitzen. Die Folgefrequenz wird von den Werten des Kondensators C21 und der Widerstände R52 und R53 gesteuert. Die Diode D26
verhindert, daß der Widerstand R53 den Entladezyklus
des Kondensators C21 beeinflußt. Der von dem Ausgang des Verstärkers A2 ausgehende Strom fließt auch zu dessen nicht invertierenden Eingang über den Widerstand R56, so daß die Erzeugung eines Rechteckimpulses erreicht
wird. Das Verhältnis der Impulsbreite zu der der
Zwischenraumbrexte ist gleich dem Verhältnis des
Widerstandswertes der Parallelschaltung der Widerstände R52 und R53 zum Wert des Widerstands R52.
Der Vorstartkreis unterbricht die Modulation nach einer
maximalen Vorstartperiode von etwa 30 Sek und besteht
aus dem Operationverstärker A4, einem Transistor QIl, einer Zenerdiode ZD6, einer Diode D28, einem Kondensator
C22 (5 Mikrofarad) und Widerständen R58 und R59 (beide 10 kOhm), R60 (68 kOhm) und R61 und R62 (beide 4,7 Megaohm)
13Q013/133S
30335AQ
Die 30 Sek-Zeitperiode beginnt, wenn das Signal am Ausgang des Verstärkers Al auf seine negative
Sättigungsgrenze übergeht, und fließt über den Widerstand R58 zur Zenerdiode ZD6, die leitend
wird und den Stromfluß zum Vorspannungswiderstand R59 und zur Basis des Transistors QIl ermöglicht.
Der Emitterstromfluß von der Diode D23
und dem Widerstand R59 aus ermöglicht daher einen Stromfluß durch den Widerstand R60 zu dem an Masse
liegenden Kondensator C22 und dem Widerstand R61, dessen anderer Anschluß mit dem invertierenden
Eingang des Verstärkers A4 verbunden ist. Der von dem Spannungsregler VR über den Widerstand R62
fließende Strom spannt den nicht invertierenden Eingang des Verstärkers A4 auf einen bestimmten
Wert gleich der Größe des Stroms vor, der auf den invertierenden Eingang des Verstärkers A4
gegeben wird, nachdem der Kondensator C22 während einer Vorstartperiode von etwa 30 Sek. geladen
wurde. Wenn dieser bestimmte Wert vom Stromfluß in den invertierenden Eingang des Verstärkers A4
überschritten wird, spannt dessen Ausgangsspannung die Diode D28 in Durchlaßrichtung vor, so daß ein
Stromfluß durch den Widerstand R54 zu dem invertierenden Eingang des Verstärkers A2 ermöglicht und
jedes Signal an dessen Ausgang unterdrückt wird.
Da der Impulsgenerator unterbrochen ist und der Heizfaden F nicht erregt wird, kann .die Vorrichtung A1
nicht wieder gestartet werden, bis der Schaltkontakt Wl des Zündschalters Sl von der Vorheizstellung 2 in
die Aus-Stellung 1 zurückgedreht wird. Wenn die Be-
130013/1338
~38 " 3Q3354Q
dienungsperson den Schaltkontakt Wl des Zündschalters
Sl in die Vorheizstellung 2 unmittelbar nach der Vorstartperiode zurückdreht, würde der Heizfaden F wieder
auf eine Temperatur über der Nenntemperatur erhitzt werden, bevor er auf Umgebungstemperatur abkühlen könnte.
Der Temperatursensor R44 verhindert jedoch diese Überheizung des Heizfadens F, wie zuvor beschrieben. Wenn
jedoch die Bedienungsperson den Anlasser ST durch Drehen des Schaltkontakts Wl des Zündschalters Sl
aus der Vorheizstellung in die Startstellung 3 betätigt, bevor die Vorstartperiode abläuft, fließt Strom von der
Batterie B über einen Widerstand R64 (47 kOhm) zu einem an Masse liegenden Widerstand R43 (10 kOhm) und einem
Kondensator C23 (0,01 Mikrofarad, dessen Ausgangsanschluß mit einem an Masse liegenden Widerstand R65 (10 kOhm)
und der Basis eines Transistors Q12. Der Kollektor des
Transistors Q12 ist mit dem an Masse liegenden Kondensator C22 verbunden» Die Spannung über dem Widerstand R63 wird
von dem Kondensator C23 integriert, so daß Strom zur Basis des Transistors Q12 fließt. Wenn der Transistor Q12
geöffnet ist, entlädt sich der Kondensator C22 und veranlaßt den Vorstartkreis die Modulation der Batteriespannung
für den Heizfaden F nach einer Nachglühperiode von etwa 30 Sek fortzusetzen. Wenn die Maschine daher
gestartet wird, bleiben die Glühkerzen erhitzt, während die Maschine arbeitet. Die Nachglühperiode wird von der
Größe derzeit bestimmt, die erforderlich ist, um einen gleichmäßigen Maschinenleerlauf, ein minimales Maschinengeräusch
und die Abgabe von weißem Abgas zu erreichen.
130013/1338
Leerseite
Claims (11)
- 4690Herne1, 8-100 Mönchen 40,Schaeferstraße 18 r»- ι ι r» υ ri-i.^ E.senacher Strafte 17Postfach 1140 uipi.-ing. y.. n. banr Do3tfach 400369Pat-Anw. Herrmann-Trentepohl DiPl.-PhVS. Edliard ΒθίζΙθΓ PaL-Airar. BetzierFernsprecher:02323/51013 fc"pi- r «je. i-uukiu vwu.·^· Farnsprecher:089/36301151014 Dipl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl * * «Telegrammanschrift: 38 3013Bahrpatente Herne PATENTANWÄLTE Telegrammanschrift:Telex 08229853 BabetzpatMünchenTelex 5 215360'· 303 3 5 40 Bankkonten:Bayerische Vereinsbank München 952 Dresdner Bank AG Herne 7-520 499 Postscheckkonto Dortmund 553 68-467Ref.: MO 6968 In der Antwort bitte angebenZuschrift bitte nach:MünchenChampion Spark Plug CompanySpannungsversorgungsvorrichtung für den Heizfaden einer Glühkerze in einer DieselbrennkraftmaschinePatentansprüche:Durch einen Zündschalter gesteuerte Vorrichtung zur Erregung eines normalerweise offenen Leistungsschalters, um Spannung einer zugehörigen Spannungsquelle an den Heizfaden einer Glühkerze in einer Dieselbrennkraftmaschine anzulegen, wobei der Heizfaden eauf eine bestimmte Nenntemperatur erhitzt wird , wenn eine bestimmte Spannung angelegt wird, die Spannungsquelle eine Betriebsspannung größer als die spezielle Spannung hat,der Zündschalter in eine erste Stellung schaltbar ist, um das Anlegen der Betriebsspannung an die Vorrichtung zu verhindern, in eine zweite Stellung, um die Betriebsspannung an einem ersten Anschluß der Vorrichtung anzulegen, und in eine dritte Stellung, um die Betriebsspannung an den ersten Anschluß und einen zweiten Anschluß der Vorrichtung und den Anlasser der Maschine anzulegen, und der außerdem betätigbar ist, um, wenn der Zündschalter in die dritte Stellung geschaltet und freigegeben wird, in die zweite Stellung zurückzukehren, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die betätigbar ist, nachdem der Zündschalter Sl aus der ersten in die zweite Stellung geschaltet wurde, den Leistungsschalter S2 zu erregen und den Heizfaden F während einer Zeitperiode vorzuheizen, die sichals inverse Funktion der verfügbaren Betriebsspannung ändert und gleich der Zeit ist, die notwendig ist, um die Temperatur des Heizfadens von der Umgebungstemperatur auf die Nenntemperatur zu erhöhen, eine * Einrichtung, die nach der Vorheizperiode betätigbar ist, um den Heizfaden auf der Nenntemperatur während einer Vorstartperiode durch abwechselndes und wiederholtes Ein- und Ausschalten des Leistungsschalters zu halten, und eine Einrichtung die betätigbar ist, nachdem der Zündschalter aus der zweiten in die dritte Stellung geschaltet wurde, um den Leistungsschalter während einer Nachglühperiode abwechselnd ein- und auszuschalten, die durch die Zeitdauer bestimmt-ist, die für einen gleichmäßigen Maschinenleerlauf, eine minimale Maschinengeräuscherzeugung und die Abgabe von weißem Abgas erforderlich ist.130013/1338
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Signalgeber zur Erzeugung eines Sensorsignals, wenn die Betriebsspannung angelegt wird, wobei die erstgenannte Einrichtung betätigbar ist, um die Betriebsspannung angelegt wird, wobei die erstgenannte Einrichtung betätigbar ist, um die Betriebsspannung an den Signalgeber während der Vorheizperiode anzulegen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Netzschalter- Erregungseinrichtung besteht aus einer Schalteinrichtung zum Ein- und Ausschalten des Leistungsschalters, eine Einrichtung, die, wenn die Betriebsspannung an ofen ersten Anschluß der Vorrichtung angelegt wird, einen Bezugsstrom und einen Triggerstrom erzeugt, der in der Größe mit einer Geschwindigkeit zunimmt, die sich proportional zur verfügbaren Betriebsspannung von einem Wert unter in einen Wert über den Bezugsstrom ändert, und einen ersten Komparator zur Erzeugung der Vorheizperiode durch Aktivierung der Schalteinrichtung, wenn die Größe des Trigger— Stroms unter der des Bezugsstroms liegt, und zur Beendigung der Vorheizperiode durch Ausschalten der Schalteinrichtung, wenn die Größe des Trigger— Stroms die des Bezugsstroms überschreitet.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die zur Aufrechterhaltung der Heizfadentemperatur betätigbare Einrichtung aufweist einen astabilen Multivibrator, der von dem ersten Komparator betätigbar ist, wenn die Größe desBAD ORIGINAL-A-Triggerstroms die des Bezugsstroms überschreitet und der die Schalteinrichtung wiederholt ein- und ausschaltet, eine vom ersten Komparator betätigbare Einrichtung, wenn die Größe des Triggerstroms die des Bezugs Stroms überschreitet und einen Feststrom und einen veränderbaren Strom erzeugt, dessen Größe von einem Wert unter auf einen Wert über dem Feststrom ansteigt, und einen zweiten Komparator zur Abschaltung des Multivibrators, wenn die·'Größe des veränderbaren Stroms die des Feststroms überschreitet.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Änderung der Größe des Bezugsstroms als inverse Funktion der Abweichung der Maschinentemperatur von der Bezugstemperatur.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch einen Signalgeber zur Erzeugung eines Sensorsignals bei angelegter Betriebsspannung, wobei die dem Leistungsschalter erregende Einrichtung die Betriebsspannung an den Signalgeber während der Vorheizperiode anlegt und eine Schalteinrichtung zum Ein- und Ausschalten des Leistungschalters sowie ein Vorheiz-Flip-Flop aufweist, dessen Ausgang mit der Schalteinrichtung verbunden ist, weiterhin eine Einrichtung, die bei angelegter Betriebsspannung an den ersten Anschluß der Vorrichtung ein Signal an den Setzeingang des Vorheiz-Flip-Flops anliegt und die Schalteinrichtung aktiviert, einen Oszillator zur Erzeugung von Impulsen mit einer Folgefrequenz, die sich als proportionale Funktion der verfügbaren Betriebsspannung13Ö013/133Sändert, wenn die Betriebsspannung an den ersten Anschluß der Vorrichtung angelegt wird, und einen Hauptzähler, der die Impulse des Oszillators empfängt und nach Empfang einer ersten bestimmten Anzahl von Impulsen während einer Periode, die gleich der Vorheizperiode ist, ein Signal an den Rucksteilanschluß des Vorheiz-Flip-Flops anlegt und die Schaltein·* richtung ausschaltet.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Heizfadentemperatur aufrechterhaltende Einrichtung aufweist ein Flip-Flop, das in Abhängigkeit von einem Signal des Hauptzählers die Schaltein— richtung einschaltet , und einen Zähler, der in Abhängigkeit von einer bestimmten Anzahl von Signalen des Hauptzählers die Schalteinrichtung ausschaltet und dadurch daß 'der Hauptzähler nach dem Einschalten der Schalteinrichtung am Ende der Vorheizperiode abwechselnd ein Signal auf das Flip-Flop in Abhängigkeit von einer zweiten bestimmten Anzahl von Impulsen des Oszillators gibt und aufeinanderfolgende Signale dem Zähler in Abhängigkeit von einer dritten bestimmten Anzahl von Impulsen des Oszillators zuführt.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Hauptzähler nach Empfang einer bestimmten Anzahl von Impulsen den Oszillator abschaltet und ein Signal auf den Rückstelleingang des Flip-Flops gibt, um die Schalteinrichtung auszuschalten.130013/1338
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8 gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die nach der Umschaltung des Zündschalters von der zweiten in die erste Stellung eine Erregung des Leistungsschalters durch die diesen erregende Einrichtung für eine bestimmte Zeitperiode verhindert.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die in Anspruch 1 drittgenannte Vorrichtung nicht betätigbar ist, bis der Zündschalter aus der dritten in · die zweite Stellung zurückgekehrt ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweitgenannte Vorrichtung das Verhältnis der Zeit, in der der Leistungsschalter eingeschaltet ist, zu der, in der er ausgeschaltet ist, als inverse Funktion der verfügbaren Betriebsspannung ändert.130013/1336
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US7264479A | 1979-09-05 | 1979-09-05 | |
US7276379A | 1979-09-05 | 1979-09-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3033540A1 true DE3033540A1 (de) | 1981-03-26 |
Family
ID=26753581
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803033540 Withdrawn DE3033540A1 (de) | 1979-09-05 | 1980-09-05 | Spannungsversorgungsvorrichtung fuer den heizfaden einer gluehkerze in einer dieselbrennkraftmaschine |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3033540A1 (de) |
FR (1) | FR2464381A1 (de) |
GB (1) | GB2058217A (de) |
IT (1) | IT1143028B (de) |
NL (1) | NL8005000A (de) |
SE (1) | SE8006122L (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3221814A1 (de) * | 1981-06-10 | 1983-02-24 | Diesel Kiki Co. Ltd., Tokyo | Schaltung zur steuerung der energiezufuhr zu einer zuendkerze |
DE3212504A1 (de) * | 1982-04-03 | 1983-10-13 | KHD Canada Inc. Deutz R & D Devision, Montreal Quebec | Hubkolbenbrennkraftmaschine mit einem elektronischen zentralregelgeraet |
DE3224587A1 (de) * | 1982-07-01 | 1984-01-05 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Schaltanordnung fuer gluehkerzen einer diesel-brennkraftmaschine |
DE3342865A1 (de) * | 1983-11-26 | 1985-06-05 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Vorrichtung zum aufheizen der gluehkerzen von brennkraftmaschinen |
DE3842550A1 (de) * | 1987-12-17 | 1989-06-29 | Jidosha Kiki Co | Erreger-steuervorrichtung fuer gluehkerze |
DE19708430A1 (de) * | 1996-05-21 | 1997-11-27 | Stribel Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Glühvorgangs einer Glühkerze eines Dieselmotors |
US5862786A (en) * | 1996-04-26 | 1999-01-26 | Deutz Ag | Cold starting assistance for diesel engines |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4405968A (en) * | 1981-05-28 | 1983-09-20 | Lucas Industries Plc | Control circuits |
AU546538B2 (en) * | 1981-06-30 | 1985-09-05 | Isuzu Motors Ltd. | Voltage control device for glow plug |
CA2406297A1 (en) * | 2002-10-02 | 2004-04-02 | Westport Research Inc. | Glow ring ignition assist for internal combusion engine |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4088109A (en) * | 1977-02-25 | 1978-05-09 | General Motors Corporation | Diesel engine warm-up control system |
JPS584191B2 (ja) * | 1977-06-29 | 1983-01-25 | いすゞ自動車株式会社 | デイ−ゼルエンジンの始動装置 |
DE2743059A1 (de) * | 1977-09-24 | 1979-04-05 | Beru Werk Ruprecht Gmbh Co A | Verfahren und anordnung zum schnellaufheizen von gluehkerzen |
US4137885A (en) * | 1977-10-11 | 1979-02-06 | General Motors Corporation | Diesel engine glow plug energization control circuit |
JPS5459534A (en) * | 1977-10-21 | 1979-05-14 | Diesel Kiki Co Ltd | Preheat time controller for glow plug |
US4177785A (en) * | 1977-10-31 | 1979-12-11 | General Motors Corporation | Diesel engine glow plug energization control device |
-
1980
- 1980-09-02 SE SE8006122A patent/SE8006122L/xx not_active Application Discontinuation
- 1980-09-04 IT IT49615/80A patent/IT1143028B/it active
- 1980-09-04 FR FR8019105A patent/FR2464381A1/fr active Pending
- 1980-09-04 NL NL8005000A patent/NL8005000A/nl not_active Application Discontinuation
- 1980-09-05 DE DE19803033540 patent/DE3033540A1/de not_active Withdrawn
- 1980-09-05 GB GB8028726A patent/GB2058217A/en not_active Withdrawn
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3221814A1 (de) * | 1981-06-10 | 1983-02-24 | Diesel Kiki Co. Ltd., Tokyo | Schaltung zur steuerung der energiezufuhr zu einer zuendkerze |
DE3212504A1 (de) * | 1982-04-03 | 1983-10-13 | KHD Canada Inc. Deutz R & D Devision, Montreal Quebec | Hubkolbenbrennkraftmaschine mit einem elektronischen zentralregelgeraet |
DE3224587A1 (de) * | 1982-07-01 | 1984-01-05 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Schaltanordnung fuer gluehkerzen einer diesel-brennkraftmaschine |
DE3342865A1 (de) * | 1983-11-26 | 1985-06-05 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Vorrichtung zum aufheizen der gluehkerzen von brennkraftmaschinen |
DE3842550A1 (de) * | 1987-12-17 | 1989-06-29 | Jidosha Kiki Co | Erreger-steuervorrichtung fuer gluehkerze |
US5862786A (en) * | 1996-04-26 | 1999-01-26 | Deutz Ag | Cold starting assistance for diesel engines |
DE19708430A1 (de) * | 1996-05-21 | 1997-11-27 | Stribel Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Glühvorgangs einer Glühkerze eines Dieselmotors |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT8049615A0 (it) | 1980-09-04 |
NL8005000A (nl) | 1981-03-09 |
IT1143028B (it) | 1986-10-22 |
SE8006122L (sv) | 1981-03-06 |
FR2464381A1 (fr) | 1981-03-06 |
GB2058217A (en) | 1981-04-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69031374T2 (de) | Steuerungssystem für Fahrzeugwechselstromgenerator | |
DE2925351C2 (de) | Steuervorrichtung für die Glühkerzen einer Diesel-Brennkraftmaschine | |
DE3118792A1 (de) | Vorrichtung zum anlegen von energie an die heizdraehte von gluehkerzen | |
DE69116551T2 (de) | Zündfunkendauersteuerung für eine kondensatorentladung-zündvorrichtung | |
DE69110497T2 (de) | Steuerung von Gasentladungslichtquellen. | |
DE3033540A1 (de) | Spannungsversorgungsvorrichtung fuer den heizfaden einer gluehkerze in einer dieselbrennkraftmaschine | |
DE2658259A1 (de) | Fernsteuerungs-anlasser fuer eine brennkraftmaschine | |
DE2913101C2 (de) | Glühkerzen-Temperatursteuerschaltung | |
DE3112284A1 (de) | Laser | |
DE3123977C2 (de) | ||
DE3007129A1 (de) | Zusatzeinrichtung zum anlassen eines dieselmotors | |
DE2511974A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kaltstartanhebung bei kraftstoffeinspritzanlagen | |
DE3200398A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur zuendung einer brennkraftmaschine | |
DE69003145T2 (de) | Steuersystem für die elektrische Enteisung der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs durch Überspannung. | |
DE2743059A1 (de) | Verfahren und anordnung zum schnellaufheizen von gluehkerzen | |
DE2529724B2 (de) | Zündvorrichtung für Brennkraftmaschinen | |
EP0732869B1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Betrieb einer Entladungslampe | |
DE4008540C2 (de) | ||
DE1277627B (de) | Elektronische Steuereinrichtung fuer die Saugrohreinspritzanlage einer Brennkraftmaschine | |
DE4111875C2 (de) | Hilfsvorrichtung zum Starten eines Motors | |
DE1800937B2 (de) | Zündvorrichtung für mit Fremdzündung arbeitende Brennkraftmaschinen | |
DE1282105B (de) | Impulsgetriggerter Transistoroszillator | |
DE3342865A1 (de) | Vorrichtung zum aufheizen der gluehkerzen von brennkraftmaschinen | |
DE2526995A1 (de) | Sperrsystem fuer anlassmotor | |
DE2058192B2 (de) | Regeleinrichtung an einer fuer eine brennkraftmaschine bestimmten brennstoffzufuehreinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |