DE3033234A1 - Sekretauffangbehaelter fuer ein medizinisches absauggeraet - Google Patents

Sekretauffangbehaelter fuer ein medizinisches absauggeraet

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DE3033234A1 DE19803033234 DE3033234A DE3033234A1 DE 3033234 A1 DE3033234 A1 DE 3033234A1 DE 19803033234 DE19803033234 DE 19803033234 DE 3033234 A DE3033234 A DE 3033234A DE 3033234 A1 DE3033234 A1 DE 3033234A1
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Description

  • Sekretauffangbehälter für ein
  • medizinisches Absauggerät Die Erfindung bezieht sich auf einen Sekretauffangbehälter für ein medizinisches Absauggerät mit den im Oberbegriff des Hauptanspruches aufgeführten Merkmalen.
  • Saugpumpen mit derartigen Sekretauffangbehältern werden vor allem für chirurgische Zwecke benötigt. Bei Operationen am menschlichen oder tierischen Körper kommt es darauf an, das Operationsfeld möglichst frei von Blut, Sekret oder sonstigen Körperflüssigkeiten zu halten. Da-bei einer größeren Operation nicht unerhebliche Mengen derartiger Körperflüssigkeiten anfallen, werden zum Absaugen relativ starke Pumpen mit einer Absaugleistung von ca. 45 1/min.
  • eingesetzt. Die abgesaugten Körperflüssigkeiten werden in einem Auffangbehälter, dem sogenannten Sekretglas, aufgefangen.
  • Eine derartige Saugpumpe ist z.B. aus der DE-OS 26 29 272 bekannt. Der Sekretauffangbehälter, also das Sekretglas, ist mit einem luftdichten Deckel verschlossen, durch welchen der Sekretansaugstutzen und der Luftansaugstutzen, die miteinander zu einem Doppelstecknippel kombiniert sein können, hindurchgeführt sind. Durch Absaugen der Luft über den Luftansaugstutzen wird im Behälterinneren ein Unterdruck erzeugt, der bewirkt, daß das Sekret über den Sekretansaugstutzen in den Behälter gesaugt wird.
  • Da während des Absaugvorganges nicht nur Sekret sondern auch relativ viel Luft mit eingesaugt wird, kommt es im Sekretglas im allgemeinen zu einer nicht unerheblichen Schaumbildung, welche zu einer scheinbar raschen Füllung des Glases führt. Die Füllkapazität des Glases kann folglich nicht vollständig ausgenutzt werden.
  • Außerdem kann dieser Schaum bei den bisherigen Saugsystemen die im Absaugweg vorgesehene überlaufsicherung relativ leicht umgehen, so daß Sekret in unerwünschter Weise in die Absaugleitung und damit die Absaugpumpe eingesaugt wird. Abgesehen davon, daß in einem solchen Fall der Absaugweg gereinigt werden muß, kann dies zu Beschädigungen der Pumpe, vor allem bei Verwendung von Membranpumpen, führen.
  • Um die Schaumbildung zu verhindern oder einzudämmen, werden darum in das Sekretglas schaumhemmende Mittel gegeben, die jedoch die Schaumbildung nicht ganz verhindern können.
  • Außerdem kann trotz dieser schaumhemmenden Mittel nicht verhindert werden, daß bei Ansaugen des Sekretes im Behälter entstehende Spritzer in die Absaugleitung gelangen.
  • Der -vorliegenden Erfindung liegt darum die Aufgabe zugrunde, den Sekretauffangbehälter, insbesondere seinen Deckel, so zu gestalten, daß die unvermeidbare Schaum- und Spritzerbildung nicht zu den oben erläuterten Erscheinungen führt, also sicher verhindert wird, daß Sekret in Absaugleitung und Pumpe gelangt und außerdem gewährleistet ist, daß der Auffangbehälter vollständig gefüllt wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß vorliegender Erfindung mit einer am Deckel vorgesehenen Schaumrückhalteplatte gelöst, wie diese mit dem Hauptanspruch gekennzeichnet ist.
  • Entscheidend bei dieser Anordnung ist, daß der Sekretansaugstutzen vom Behälter aus betrachtet vor der Schaumrückhalteplatte mündet, während die Luft hinter der Rückhalteplatte angesaugt wird. Durch diese Maßnahme wird verhindert, daß Schaum oder Sekretspritzer in den Luftansaugweg gelangen.
  • Für die Lösung der gestellten Aufgabe ist ferner die Ausbildung und Anordnung des Überlaufventiles wichtig.
  • Derartige Uberlaufventile bestehen üblicherweise aus einem im Ansaugstrom unmittelbar gelegenen Schwimmer, welcher die Ansaugöffnung schließt, wenn der Flüssigkeitsspiegel einen vorbestimmten Stand erreicht hat. Ein derartiger Schwimmer ist beispielsweise in dem DE-GM 77 10 948 dargestellt.
  • Diese Schwimmeranordnung hat bei Verwendung in einem Sekretauffangbehälter den Nachteil, daß der Schwimmer vom Schaum angehoben werden kann und infolge des Ansaugunterdruckes bis an die Luftdurchtrittsöffnung angesaugt wird und diese verschließt, obwohl der vorgegebene Flüssigkeitsstand noch gar nicht erreicht ist. Die Folge ist, daß das Fassungsvermögen des Sekretglases nicht vollständig ausgenutzt wird, das Glas zu früh ausgetauscht, gereinigt und sterilisiert wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird dieser Nachteil mit einem von einem Schwimmer betätigten Uberlaufventil vermieden, wie dieses vor allem in den Ansprüchen 4 bis 6 erläutert ist.
  • Nach diesem Vorschlag wird die Luft im normalen Betrieb über einen eigenen Saugraum angesaugt, während sich der Schwimmer des Uberlaufventiles in einer eigenen, schaumgeschützten Kammer bzw. Gehäuse befindet. Das Schwimmergehäuse verhindert, daß der Schwimmer durch Schaum angehoben wird bzw. Spritzer in den den Schwimmer passierenden Ansaugstrom gelangen.
  • Da die abzusaugende Luft im wesentlichen nicht den Schwimmer passiert, kann es nicht vorkommen, daß der Schwimmer durch den Unterdruck bis zum Verschluß der Luftdurchtrittsöffnung gehoben wird. Erst wenn das Flüssigkeitsniveau den Schwimmer unmittelbar anhebt und hierbei der Luftdurchtrittsquerschnitt zwischen der Ansaugöffnung und der Saugkammer reduziert wird, wird der Schwimmer von der nun durch das Schwimmergehäuse angesaugten Luft angesogen, bis schließlich die Luftdurchtrittsöffnung schlagartig geschlossen wird; Auch die neuartige Gestaltung des Doppelstecknippels nach Anspruch 3, bei welchem der Auslaß von Luftansaugstutzen und Sekretansaugstutzen durch die dazwisc#hen liegende Schaumrückhalteplatte getrennt sind, sorgt dafür, daß nicht versehentlich Sekret in die Ansaugleitung gelangt.
  • Konstruktive Ausgestaltungen dieser Vorschläge sowie Merkmale, die in Weiterbildung der Erfindung die Handhabung des Sekretauffangbehälters vereinfachen, sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Sie sind nachstehend im einzelnen anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert, das in den Zeichnungen dargestellt ist.
  • In den Zeichnungen zeigen: Figur 1 Axialschnitt eines erfindungsgemäß ausgebildeten Sekretauffangbehälters mit Deckel, Schaumrückhalteplatte, Doppelstecknippel und Uberlaufventil, Figur 2 um 900 gedrehter Axialschnitt des Behälterdeckels gemäß Figur 1, Figur 3 Seitenansicht des Deckels gemäß Figur 2 von links gesehen und Figur 4 Aufsicht des Deckels gemäß Figur 2.
  • Der vollständige Sekretauffangbehälter mit dem erfindungsgemäßen Deckel ist in Figur 1 der Zeichnung dargestellt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht der Behälter selbst aus einem Sekretauffangglas 20 mit einem sich verjüngenden Behälterhals 20b, dessen äußerer Rand 20a kragenförmig nach außen absteht.
  • Auf den Behälterhals 20b ist eine Deckelkappe 10 aufgesetzt, deren nach innen gerichteter Kragen 10a den Behälterrand 20a untergreift. Wie die Detaildarstellungen in Figur 2 und Figur 4 erkennen lassen, erstreckt sich dieser Kragen nur über einen Winkelbereich von ca.18001 so daß die Deckelkappe 10 von der Seite her auf den Flaschenhals aufgeschoben werden kann. Die Deckelkappe kann hierbei an ihrem Haltegriff 10d erfaßt werden, mit welchem der vollständige Behälter nach Einspannen des Deckels auch transportiert werden kann.
  • In die Deckelkappe 10 sind, wie die Darstellung gemäß Figur 2 bis 4 erkennen läßt, eine Aufnahme 10e und eine Rastöffnung 10f eingearbeitet, so daß der Behälter auf eine am Ende nach oben abgekröpfte, nicht dargestellte Tragstange eines Lager-oder Transportgestelles aufgesteckt werden kann.
  • In den Behälterhals 20b eingesetzt ist der Deckeleinsatz 11, der sich mit seinem Ringflansch 11a über einen Dichtungsring 12 auf der Oberseite des Behälterrandes 20a abstützt. Dem Schnellverschluß und der festen Verbindung zwischen Deckelkappe 10 und Behälter 20 dient die mit einem gerändelten Kopf versehene Druckschraube 13, welche in einen Gewindean-und satz 10c der Deckelkappe eingeschraubt ist mit ihrem innenliegenden Ende in eine Vertiefung 11b des Deckeleinsatzes eingreift, so daß beim Festziehen der Schraube 13 einerseits der Deckeleinsatz 11 in den Behälterhals 2b hineingedrückt wird und andererseits der Deckelkragen 10a der Deckelkappe 10 sich kraftschlüssig von unten gegen den Behälterrand 2i anlegt. Nach Lösen der zentralen Druckschraube 13 und Herausziehen des Doppelansaugstutzens oder Doppelstecknippels 14 läßt sich die Deckelkappe in sehr einfacher und rascher Weise seitlich abziehen, so daß zum Entleeren des Sekretauffangbehälters nur noch der Deckeleinsatz 11 zu entfernen ist.
  • Für die vorliegende Erfindung wichtigstes Element dieses Deckeleinsatzes 11 ist die Schaumrückhalteplatte 11c, welche bis auf einen das Luftansaugen gestattenden Ringspalt den Querschnitt des Behälterhalses 20b ausfüllt.
  • Der für das Ansaugen notwendige Unterdruck im Behälterinneren 20c wird dadurch erzeugt, daß über den Luftansaugstutzen 14a, die im Einsatz vorgesehene Kammer mild, die Luftdurchtrittsöffnung 11f und den Saugraum 11e Luft aus dem Behälterinneren 20c abgesaugt wird.
  • Wie die Zeichnung zeigt, sind der Luftansaugstutzen 14a und der Sekretansaugstutzen 14 b zu einem Doppelansaugstutzen 14 kombiniert, der als einheitlicher Doppelstecknippel durch eine der Ausnehmungen 10b der Deckelkappe 10 hindurchgeführt und in den Deckeleinsatz 11 eingeschoben werden kann. Die O-Ringe an den unteren Enden der Ansaugstutzen sorgen für eine luftdichte Abdichtung, so daß die Ansaugwege von Luft und Sekret oder dergl. Flüssigkeiten sicher voneinander getrennt sind.
  • Im Luftweg zwischen Kammer 11d und Saugraum 11e ist ein vom Flüssigkeitsniveau abhängiges Überlaufventil vorgesehen, welches im wesentlichen von der Luftdurchtrittsöffnung 11f und dem dieser zugeordneten oberen kugligen Ende 16a des Schwimmers 16 gebildet wird. Der Schwimmer 16 selbst befindet sich in einem Schwimmergehäuse 15, welches vorzugsweise lösbar zentral auf der dem Behälterinneren 20c zugewandten Seite des Deckeleinsatzes 11 angebracht ist. Am unteren Ende weist das Schwimmergehäuse 15 eine Durchtrittsöffnung 15a auf, in welche bei steigendem Flüssigkeitsspiegel Flüssigkeit eintreten kann, so daß der Schwimmer 16 bis zum Verschließen der Durchtrittsöffnung 11f angehoben wird. Die Durchtrittsöffnung 15a ist so bemessen, daß etwaiger Schaum weitgehend abgehalten wird und folglich der Ansaugvorgang nicht infolge starker Schaumbildung unterbrochen wird. Im übrigen ist sie in Ruhelage des Schwimmers 16 von dessen unterem kugligem Ende 16b verschlossen.
  • Ebenso ist der Ringspalt zwischen der Schaumrückhalteplatte 11c und der Halsinnenwand so bemessen, daß die angesaugte Luft passieren kann, etwaiger Schaum und Spritzer jedoch abgehalten werden. Es genügt, wenn der Querschnitt des Ringspaltes dem wirksamen Querschnitt des Luftansaugraumes 14d zwischen Luftansaugstutzen 14a und Sekretansaugstutzen 14 b entspricht.
  • Einen noch geringeren Querschnitt hat der Ringspalt zwischen Schwimmer 16 und Gehäuse 15, was bewirkt, daß die evakuierte Luft im wesentlichen über den Ringspalt zwischen Schaumrückhalteplatte 11c und Behälterhals 20b abgesaugt wird. Erst wenn der Flüssigkeitsspiegel den Schwimmer 16 anhebt und hierbei die Querbohrungen 11g zum Saugraum 11 teilweise verschlossen werden, wird die Luft aus dem Schwimmergehäuse 15 abgesaugt, so daß infolge des im Schwimmergehäuse entstehenden Unterdruckes der Schwimmer 16 schlagartig angesaugt wird und hierdurch die Luftdurchtrittsöffnung 11f von dem kugligen Ende 16a des Schwimmers 16 verschlossen wird. Ein weiteres Absaugen der Luft und damit Ansaugen von Sekret wird bei Erreichen des vorbestimmten Niveaus im Behälter nunmehr sicher verhindert.
  • In der oben beschriebenen Weise können nach Abstellen der Saugpumpe Doppelsaugstutzen 14, herausgezogen, der Sekretauffangbehälter 20 abgenommen sowie die Deckelkappe 10 und Deckeleinsatz 11 entfernt werden, um den Sekretauffangbehälter zu leeren und durch einen neuen zu ersetzen. Figurenlegende 10 Deckelkappe 10a Deckelkragen 10b Ausnehmung 10c Gewindeansatz 10d Haltegriff 10e Aufnahme 10f Rastöffnung 11 Deckeleinsatz 11a Ringflansch 11b Vertiefung 1 1c Schaumrückhalteplatte 11d Kammer 11e Saugraum 11 f Luftdurchtrittsöffnung 11g Querbohrungen 12 Dichtungsring 13 Druckschraube 14 Doppelansaugstutzen 14a Luftansaugstutzen 14b Sekretansaugstutzen 14c Dichtungs-O-Ringe 14d Saugraum 15 Schwimmergehäuse 1 5a Durchtrittsöffnung 16 Schwimmer 16a oberes kugliges Ende 16b unteres kugliges Ende 17 18 19 20 Sekretauffangbehälter 20a Behälterrand 20b BehälterhaLs 20c Behälterinnenraum

Claims (12)

  1. PATENTANSPRUCHE Q Sekretauffangbehälter für ein medizinisches Absauggerät mit einem den Behälter verschließenden, lösbaren Deckel, in welchem ein Luft- und ein Sekretansaugstutzen eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel (10, 11) eine innerhalb des Behälterhalses (20b) mit einem geringen Abstand von dessen Wandung gelegene Schaumrückhalteplatte (iic) vorgesehen ist, durch welche der Sekretansaugstutzen (14b) bis zum Behälterinneren hindurchgeführt ist und vor welcher der Luftansaugstutzen (14a) endet.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumrückhalteplatte (iic) Teil eines den Behälterhals (20b) dicht verschließenden Einsatzes (11) ist, welcher eine Kammer (imid) aufweist, in der der Luftansaugstutzen (14a) endet und die in einem zwischen Schaumrückhalteplatte (iic) und Einsatzabschluß gelegenen Saugraum (wie) mündet.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Luft-und Sekretansaugstutzen (14a, 14b) in an sich bekannter Weise einen in den Deckel (10, 11) einsetzbaren, einstückigen Doppelstecknippel bilden, wobei der Luftansaugstutzen (14a) den Sekretansaugstutzen (14b) koaxial umgibt und die Enden der rohrförmigen Stutzen (14a, 14b) gegenüber dem Deckeleinsatz (11) vorzugsweise mit O-Ringen (14c) abgedichtet sind.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Luftweg zwischen Luftkammer (led) und Saugraum (ile) ein von einem Schwimmer (16) betätigtes Uberlaufventil (lief, 16a) vorgesehen ist.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Überlaufventil aus einer zum Behälterraum (20c) hin offenen Luftdurchtrittsöffnung (lief) besteht, welche mit einem vorzugsweise kugligen Ende (16a) des in einem Gehäuse (15) vertikal verschiebbaren Schwimmers (16) verschließbar ist, daß der Saugraum (ile) mit dem oberen Ende des Schwimmergehäuses (15) über eine oder mehrere Querbohrungen (log) verbunden ist und daß das Schwimmergehäuse (15) auf der dem Behälterinneren (20c) zugewandten Seite eine Durchtrittsbohrung (15a) aufweist, die bei offenem Luftweg durch ein vorzugsweise gleichfalls kugliges Ende (16b) des Schwimmers (16) verschlossen ist.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (16) aus einem beidendig mit Kugelkappen (16a, 16b) verschlossenen Hohlzylinder besteht und in einem zylindrischen Schwimmergehäuse (15) vertikal verschiebbar mit Spiel gelagert ist.
  7. 7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckeleinsatz (11) einen über die Behälteröffnung hinausragenden Ringflansch (11a) aufweist, daß zwischen Ringflansch (11a) und öffnungsrand (20a) des Behäters (20) ein Dichtungsring (12) eingelegt ist und daß der Einsatz (11) mit einer zwischen einer am oberen Behälterrand (20a) festgelegten Deckelkappe (10) und dem Einsatz (11) befindlichen Spanneinrichtung (10c, 13) festgelegt ist.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelkappe (10) einen sich über einen Winkel von bis zu 1800 erstreckenden nach innen gerichteten Dekkelkragen (1Oa) aufweist, welcher den Behälterrand (20a) untergreift.
  9. 9. Behälter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung aus einer in einen zentralen Gewindeansatz (10c) der Deckelkappe (10) eingeschraubten Durckschraube (13) besteht, die mit ihrem inneren Ende in eine Vertiefung (11b) des Deckeleinsatzes (11) eingreift.
  10. 10. Behälter nach einem der Ansprüche 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Deckelkappe wenigstens eine, vorzugsweise zwei diametral angeordnete Durchbrüche (10b) zum Einsetzen des Doppelansaugstutzens (14) vorgesehen sind.
  11. 11. Behälter nach einem der Ansprüche, 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel, vorzugsweise am zentralen Gewindeansatz (10c) der Dekkelkappe (10), ein radial abstehender Haltegriff (1 tod) sowie gegenüberliegend vom Griff (1 tod) eine radial verlaufende Aufnahme (10e) für eine horizontal angeordnete Trägerstange vorgesehen ist.
  12. 12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die radial verlaufende Aufnahme (10e) eine nach oben gerichtete Rastöffnung (10f) zur Aufnahme einer an der Trägerstange vorgesehenen Raste aufweist.
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