DE202006001410U1 - Saugvorrichtung - Google Patents

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    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/60Containers for suction drainage, adapted to be used with an external suction source
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Abstract

Saugvorrichtung zum Absaugen und Sammeln eines Fluids oder Fluidgemischs mit:
einer fluiddichten Kammer (11), in der ein Beutel (8) zum Sammeln des Fluids oder Fluidgemischs aufgenommen ist,
einer mit dem Inneren des Beutels (8) verbundenen Absaugleitung (1), um das abzusaugendende und zu sammelnde Fluid oder Fluidgemisch in das Innere des Beutels (8) zu leiten, und
einer mit einer Ansaugvorrichtung (9) verbundenen Leitung (13), die einen mit dem Inneren der Kammer verbundenen ersten Anschluss (10) und einen mit dem Inneren des Beutels verbundenen zweiten Anschluss (12) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Absaugleitung (1) und der zweite Anschluss (12) über einen gemeinsamen zweilumigen Steckerabschnitt (2) mit dem Inneren des Beutels (8) verbunden sind, wobei das dem zweiten Anschluss (12) entsprechende zweite Lumen zum Abführen von Fluiden aus dem Beutel (8) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Saugvorrichtung zum Absaugen und Sammeln von Fluiden oder Fluidgemischen.
  • In den verschiedensten technischen Bereichen stellt sich immer wieder das Problem Fluide oder Fluidgemische von einer Stelle zu entfernen, um sie zu sammeln und abzuführen oder wieder zu verwenden. Als Beispiele seien hier die Lebensmitteltechnik, Reinigungstechnik oder Medizintechnik genannt.
  • Insbesondere aus der Medizintechnik ist eine in 3 skizzierte Saugvorrichtung bekannt, bei der ein Fluidgemisch F mit flüssigen und gasförmigem Anteil in einen Beutel befördert wird. Der Beutel befindet sich in einer gasdichten Kammer. In der Kammer vorhandenes Gas wie z.B. Luft wird mittels einem Anschluss über eine Leitung zu einer Pumpe gesaugt, sodass in der Kammer ein Unterdruck entsteht. Aufgrund des Unterdrucks wird das unter Raumdruck stehende Fluidgemisch F durch eine Leitung und einen zweiten Anschluss in den Beutel befördert.
  • Da der wesentliche Anteil des Fluidgemischs aus Luft besteht, kommt es in kurzer Zeit zu einer vollständigen Füllung des Beutels. Um eine größere Flüssigkeitsmenge in dem Beutel speichern zu können, ist daher das Innere des Beutels über einen dritten Anschluss mit der Leitung und der Pumpe verbunden. Dadurch ist dafür gesorgt, dass der Druck in dem Beutel immer kleiner als der Umgebungsdruck bleibt, und der flüssige Anteil des Fluidgemischs weiterhin in dem Beutel gesammelt wird, während der gasförmige Anteil des Fluidgemischs durch die Leitung weiter zu der Pumpe abgeführt wird.
  • Bei der aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung sind der zweite und der dritte Anschluss sowie der Beutel einstückig mit einem Deckel ausgeführt. Aufgrund dieser Konstruktion müssen sowohl der Deckel als auch die mit diesem verbundenen zweiten und dritten Anschlüsse zusammen mit dem Beutel durch das Abnehmen der gesamten Baugruppe durch eine neue Baugruppe ausgetauscht werden, nachdem der Beutel vollständig mit Flüssigkeit gefüllt ist. Dies ist einerseits aus Kostengründen nachteilig, andererseits ist aber auch eine lediglich einmalige Verwendung der bevorzugt aus Kunststoff hergestellten Bauteile aus ökologischer Sicht bedenklich.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung eine gattungsgemäße Saugvorrichtung derart weiter zu entwickeln, dass die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile vermieden werden.
  • Die Aufgabe wird durch eine Saugvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen werden gemäß der abhängigen Ansprüche ausgeführt.
  • Eine erfindungsgemäße Saugvorrichtung zum Absaugen und Sammeln eines Fluids oder Fluidgemischs weist eine fluiddichten Kammer auf, in der ein Beutel zum Sammeln des Fluids oder Fluidgemischs aufgenommen ist. Mit dem Inneren des Beutels ist eine Absaugleitung verbunden, um das abzusaugendende und zu sammelnde Fluid bzw. Fluidgemisch in das Innere des Beutels zu leiten. Eine Ansaugvorrichtung ist mit einer Leitung verbunden, die einen mit dem Inneren der Kammer verbundenen ersten Anschluss und einen mit dem Inneren des Beutels verbundenen zweiten Anschluss aufweist.
  • Sowohl die Absaugleitung als auch der zweite Anschluss sind über einen gemeinsamen, zweilumigen Steckerabschnitt mit dem Inneren des Beutels verbunden. Dabei dient das Lumen des zweiten Anschlusses zum Abführen von Fluiden aus dem Beutel und insbesondere zum Abführen der gasförmigen Anteile des Fluidgemischs im Beutel.
  • Durch die zweilumige Ausführung des Steckerabschnitts wird ein Anschluss vorteilhaft eingespart. Dies erleichtert u.a. vorteilhaft die Verwendung beim Austauschen des Beutels, da lediglich der Steckerabschnitt aber nicht mehr zwei Leitungen mit dem Beutel verbunden werden müssen.
  • Vorteilhaft kann der Beutel mit einem Pfropf verschlossen sein. Beim Verbinden des Beutels mit der Absaugleitung und dem zweiten Anschluss wird der Steckerabschnitt durch den Pfropf durchgeführt. Dadurch ist der Beutel innerhalb der Kammer ausreichend fixiert.
  • Anstelle eines Pfropfs kann der Beutel auch mittels einem anderen Verschlusssystem wie z.B. einem verschweißten Schlauch verschlossen sein. Ebenfalls können innerhalb der Kammer Fixierungen für den Beutel vorgesehen sein.
  • Insbesondere ist es durch diese Ausbildung des Steckerabschnitts möglich, verbrauchte, leere medizinische Beutel wie z.B. Infusionsbeutel oder Blutplasmabeutel als Beutel für die Saugvorrichtung einzusetzen, wodurch vorteilhaft Kosten und Material gespart werden kann. Außerdem ist es möglich Kunststoff- oder Glasflaschen anstatt des Beutels einzusetzen.
  • Erfindungsgemäß kann die fluiddichte Kammer einen Wandabschnitt mit einer Öffnung aufweisen und der Steckerabschnitt mittels einer Sicherungsvorrichtung an dem Wandabschnitt gesichert sein. Im Bereich des Steckers und der Öffnung können vorteilhaft einander entsprechende Führungen vorgesehen sein, die eine Verdrehung des Steckerabschnitts verhindern, um die optimale Lage der beiden Lumen in dem Steckerabschnitt sicherzustellen.
  • Außerdem kann erfindungsgemäß ein Wandabschnitt der fluiddichten Kammer zum Öffnen vorgesehenen sein, um den Beutel auszutauschen.
  • Um zu verhindern, dass flüssige Anteile des Fluidgemischs in die Leitung und in die Kammer oder zu der Ansaugvorrichtung geraten, kann zwischen dem zweiten Anschluss und dem ersten Anschluss ein Sammelbehälter vorgesehen sein. Wenn der Beutel voll gefüllt ist, wird nämlich eventuell Flüssigkeit durch das mit dem zweiten Anschluss verbundene Lumen abgeführt, die wiederum in die Kammer oder die Ansaugvorrichtung gerät. Bevorzugt kann dabei in dem Sammelbehälter ein Sperrventil vorgesehen sein, das bei dem Erreichen einer bestimmten Flüssigkeitsmenge in dem Sammelbehälter die weitere Abfuhr von Flüssigkeit verhindert.
  • Am Boden der Kammer unterhalb des Beutels kann auch eine Sensorvorrichtung vorgesehen sein, die das Gewicht des Beutels erfasst und bei Erreichen eines bestimmten Gewichtswertes des Beutels ein Signal zum Abschalten der Saugvorrichtung ausgibt.
  • Insbesondere kann die Ansaugvorrichtung als Vakuumpumpe ausgebildet sein. Vorteilhaft können die Ansaugvorrichtung und die Kammer in einem gemeinsamen Gehäuse aufgenommen sein, was eine kompakte Ausführung der Saugvorrichtung ermöglicht.
  • Es zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Saugvorrichtung;
  • 2 eine Detailansicht einer Verbindung von einem Stecker mit einem Beutel gemäß der Erfindung;
  • 3 eine Skizze einer Saugvorrichtung gemäß dem Stand der Technik.
  • Die Saugvorrichtung gemäß dem in 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel dient zum Absaugen von Gemischen aus Flüssigkeit und Gas, die insbesondere bei der medizinischen Behandlung von Personen oder Tieren entstehen. Dabei wird das Gemisch F über eine Leitung 1 zu der im Folgenden beschriebenen Saugvorrichtung transportiert.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist ein Gehäuse zweigeteilt, wobei einer der Teile zur Aufnahme einer als Ansaugvorrichtung dienenden Vakuumpumpe 9 dient und der zweite Teil eine gasdichte Kammer 11 ausbildet. In einer Wand der Kammer 11 ist eine Öffnung vorgesehen, durch die das vor der Inbetriebnahme der Saugvorrichtung in der Kammer befindliche Gas über einen Anschluss 10 im Bereich der Öffnung und eine Leitung 13 von der Vakuumpumpe abgesaugt wird.
  • In der Kammer ist ein gebrauchter und entleerter medizinischer Beutel 8 wie zum Beispiel ein Infusionsbeutel aufgenommen. Der Beutel 8 weist eine durch einen Pfropfen 7 aus Gummi oder Silikon verschlossene Öffnung auf. Zur Befestigung des Beutels 8 in der Kammer 11 ist der Pfropfen 7 auf einen Stecker 2 aufgesteckt. Der Reibungskoeffizient zwischen Pfropfen 7 und Stecker 2 ist ausreichend groß, um ein unbeabsichtigtes Abrutschen des Pfropfens 7 bzw. Beutels 8 von dem Stecker zu verhindern.
  • Der Stecker 2 weist in seinem Inneren zwei Lumen auf. Eines dieser Lumen ist mit der Leitung 1 verbunden, während das zweite der Lumen mit einem Anschluss 12 verbunden ist, der wiederum über einen später zu beschreibenden Sammelbehälter 18 mit der Leitung 13 zum Anschluss 10 und der Vakuumpumpe 9 in Verbindung ist.
  • Um die relative Position zwischen Stecker 2 und Gehäuse sicherzustellen, weist der Stecker 2 an seiner Außenseite zwei Flansche 4 und 5 sowie eine Sicherungsmutter 3 auf. Zur Montage des Steckers, wird dieser durch eine Öffnung in einem Wandelement 6 der Kammer 11 bzw. des Gehäuses geführt, bis der vordere Flansch 5 mit dem Umfangsbereich auf der Außenseite des Wandelements 6 in Anlage kommt. Um die Öffnung des Wandelements 6 ist ein ringförmiger Vorsprung 18 ausgebildet, der mit einem Außengewinde versehen ist. Der Innendurchmesser des ringförmigen Vorsprungs 18 ist dabei größer ausgeführt als der des Flanschs 5. Als letzter Montageschritt wird dann die Mutter 3 mit dem Außengewinde des ringförmigen Vorsprungs 18 in Eingriff gebracht, bis sie mit dem Flansch 4 in Anlage ist. Dabei stellt der Flansch 4 einen spielfreien Sitz des Steckers 2 bei dem Wandelement 18 sicher.
  • Nach der Montage des Beutels 8 durch Aufstecken auf den bereits davor montierten Stecker 2 und dem gasdichten Verschließen der Kammer 11 kann die Saugvorrichtung durch einschalten der Vakuumpumpe 9 in Betrieb genommen werden. Dabei wird als erstes das in der Kammer vorhandene Gas durch den Anschluss 10 und die Leitung 13 in Richtung des Pfeils P in 1 zu der Vakuumpumpe 9 befördert.
  • Dadurch entsteht in der Kammer 11 ein Unterdruck, sodass der schlaff in der Kammer aufgenommene Beutel über die Leitung 1 in Richtung des Pfeils F und das entsprechende Lumen des Steckers 2 aufgeblasen wird. Nachdem innerhalb des Beutels 8 ein bestimmter Druck erreicht ist, strömt das in dem Beutel 8 vorhandene Gas durch das zweite Lumen über den Sammelbehälter 18 in die Leitung 13 und weiter zur Vakuumpumpe 9. Dadurch liegt der Druck innerhalb des Beutels 8 während des Betriebs immer zwischen dem Umgebungsdruck und dem Druck in der Kammer 11.
  • Wenn eine nicht aus den Figuren ersichtliche, mit der Leitung 1 verbundene Ansaugöffnung mit einer Flüssigkeit in Verbindung gebracht wird, wird diese Flüssigkeit durch den Druckunterschied zusammen mit dem in den Beutel strömenden Gas als Fluidgemisch durch die Leitung 1 und den Stecker 2 in den Beutel befördert. Während das Gas allerdings wieder durch das zweite Lumen abgeführt wird, fällt der wesentliche Anteil der Flüssigkeit aufgrund der Schwerkreft von dem Ende des Steckers 2 nach unten, sodass der Beutel 8 kontinuierlich mit Flüssigkeit gefüllt wird.
  • Nachdem der Beutel 8 vollgefüllt ist, kann er einfach durch das Öffnen eines Wandelements und Abziehen von dem Stecker 2 durch einen anderen entleerten, bereits vorher gebrauchten Beutel 8 ersetzt werden und der Betrieb der Saugvorrichtung kann weiter geführt werden, wie voranstehend beschrieben wurde.
  • Zwischen dem Anschluss 12 und der Leitung 13 ist noch ein mit einem Sperrventil 14 versehener Sammelbehälter 18 vorgesehen. In dem Sammelbehälter 18 wird Flüssigkeit gesammelt, die versehentlich in das zu dem Anschluss 12 führende Lumen geraten ist. Dies kann der Fall sein, wenn der Beutel nicht rechtzeitig ausgetauscht wird, nachdem er vollgefüllt ist. Außerdem können auch Flüssigkeitsbestandteile gesammelt werden, die mit dem in den Beutel beförderten Gas in das zweite Lumen geraten sind.
  • Ein in dem Sammelbehälter vorgesehenes Sperrventil 14 erfüllt die Funktion, die Abfuhr des Gases durch die Leitung 13 zu der Vakuumpumpe 9 zu unterbinden, wenn die in dem Sammelbehälter 18 angesammelte Flüssigkeitsmenge einen vorbestimmten Wert erreich.

Claims (12)

  1. Saugvorrichtung zum Absaugen und Sammeln eines Fluids oder Fluidgemischs mit: einer fluiddichten Kammer (11), in der ein Beutel (8) zum Sammeln des Fluids oder Fluidgemischs aufgenommen ist, einer mit dem Inneren des Beutels (8) verbundenen Absaugleitung (1), um das abzusaugendende und zu sammelnde Fluid oder Fluidgemisch in das Innere des Beutels (8) zu leiten, und einer mit einer Ansaugvorrichtung (9) verbundenen Leitung (13), die einen mit dem Inneren der Kammer verbundenen ersten Anschluss (10) und einen mit dem Inneren des Beutels verbundenen zweiten Anschluss (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugleitung (1) und der zweite Anschluss (12) über einen gemeinsamen zweilumigen Steckerabschnitt (2) mit dem Inneren des Beutels (8) verbunden sind, wobei das dem zweiten Anschluss (12) entsprechende zweite Lumen zum Abführen von Fluiden aus dem Beutel (8) vorgesehen ist.
  2. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Beutel (8) mit einem Pfropf (7) verschlossen ist, der zum Verbinden des Beutels (8) mit der Absaugleitung (1) und dem zweiten Anschluss (12) durch den Steckerabschnitt (2) durchdringbar ausgeführt ist.
  3. Saugvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die fluiddichte Kammer (11) einen Wandabschnitt (6) mit einer Öffnung aufweist, und der Steckerabschnitt (2) mittels einer Sicherungsvorrichtung (3, 16) an dem Wandabschnitt gesichert ist.
  4. Saugvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Stecker (2) mit und die Öffnung im Wandabschnitt (6) zum Verhindern einer Verdrehung des Steckers mit einander entsprechenden Führungen versehen sind.
  5. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein Wandabschnitt der fluiddichten Kammer (11) zum Öffnen vorgesehenen ist, um den Beutel auszutauschen.
  6. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Beutel (8) ein wiederverwerteter medizinischer Beutel (8) ist.
  7. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Beutel (8) eine Kunststoff- oder Glasflasche ist.
  8. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei zwischen dem zweiten Anschluss (12) und dem ersten Anschluss (10) ein Sammelbehälter (18) zum Sammeln von in dem zweiten Lumen vorhandener Flüssigkeit vorgesehen ist.
  9. Saugvorrichtung nach Anspruch 8, wobei in dem Sammelbehälter (18) ein Sperrventil (14) vorgesehen ist, um bei einer vorbestimmten, gesammelten Flüssigkeitsmenge in dem Sammelbehälter (18) die Fluidabfuhr durch die Leitung (13) zu unterbinden.
  10. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei innerhalb der Kammer (11) unterhalb des Beutels (8) ein Gewichtssensor zum Erfassen des Beutelgewichts vorgesehen ist, der bei Erreichen eines bestimmten Gewichtswerts ein Abschaltsignal für die Saugvorrichtung ausgibt.
  11. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Ansaugvorrichtung (9) als Vakuumpumpe ausgebildet ist.
  12. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Kammer (11) und die Ansaugvorrichtung (9) in einem gemeinsamen Gehäuse aufgenommen sind.
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