DE2740663A1 - Drainage- und affanggeraet, insbesondere fuer medizinische zwecke - Google Patents

Drainage- und affanggeraet, insbesondere fuer medizinische zwecke

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John R Nehring
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Description

INTERNATIONAL PAPER COMPANY, New York, New York 10017, USA
Drainage- und Auffanggerät, insbesondere für medizinische
Zwecke
Die Erfindung betrifft ein Drainage- und Auffanggerät für
medizinische Zwecke, insbesondere ein geschlossenes Drainagegerät für die menschliche Brusthöhle.
Einrichtungen zum Abziehen von Gasen und Flüssigkeiten aus der Brusthöhle eines Patienten werden ständig routinemäßig angewendet. Wahrscheinlich die älteste allgemein gebräuchliche und einfachste Drainageeinrichtung, die jedoch nicht frei von Schwächen und Nachteilen ist, wie unten erläutert wird, ist die klassische geschlossene Drainageeinrichtung
mit drei Flaschen. Hierbei sind eine Flasche für die Saugregelung, eine Flasche für den Wasserverschluß und eine
Sammelflasche miteinander durch Röhren verbunden, die sich durch Stopfen in den Flaschenöffnungen erstrecken. Eine
Vakuumquelle ist durch den Stopfen entweder der Saugregelflasche oder der Verschlußflasche angeschlossen, um einen
negativen oder Unterdruck in der Einrichtung aufrechtzuerhalten. Die Saugregelflasche enthält eine Röhre, die bis
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zu einer bestinmten Tiefe unter dem Wasserspiegel in der Saugregelflasche reicht. Durch die Eintauchtiefe dieser Röhre wird die Saugwirkung oder der negative Druck in der Einrichtung und der Brusthöhle geregelt. Somit ist der negative Druck in der Einrichtung eine Funktion des Wasserstandes in der Saugregelflasche über dem unteren Ende der Saugregelröhre. Bei dieser klassischen Dreiflaschen-Anordnung wird die 3aminelflasche über eine Röhre mit der Brusthöhle des Patienten verbunden. Außerdem reicht das untere Ende der Röhre, die die Wasserverschlußflasche und die Sammelflasche verbindet, etwas unter den Wasserspiegel in der Wasserverschlußflasche, um einen Wasserverschluß zwischen der Sammelflasche und der Brusthöhle einerseits sowie der Saugregelflascne und der Vakuumquelle andererseits zu bilden.
Wenn sich in dieser Einrichtung ein negativer Druck einstellt, der den gewünschten Saugdruck unterschreitet, also ein höheres Vakuum auftritt, dann strömt atmosphärische bzw. Außenluft durch die Saugregelröhre ein und perlt bzw. sprudelt durch das Saugregelwasser in den Luftraum über dem Wasser in der Saugregelflasche, um den gewünschten Vakuumpegel in der Einrichtung zu erhalten. Wie ersichtlich, ist diese klassische Einrichtung leicht verständlich, weil ihre Arbeitsweise auf einfachen physikalischen Verhältnissen beruht und das Arbeiten der Einrichtung bequem zu verfolgen ist. Doch treten mannigfache Schwierigkeiten und Nachteile bei der Benutzung der klassischen Dreiflaschen-Anordnung auf. Beispielsweise besteht ständig die Gefahr des Zerbrechens der Flaschen. Auch ist das Aufsprudeln der Luft durch das Wasser in der Saugregelflasche geräuschvoll und irritiert häufig den Patienten. Ferner besteht keine Sicherung gegen hohe positive und negative Drücke in der Einrichtung und gegen Abwendung bzw.
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Minderung der Gefahr des Nachlassens bzw. Aussetzens der Saugregelung durch Verdampfen oder Mitreißen von Saugregelwasser durch die Luft, die durch das Wasser in der Saugregelflasche aufsprudelt. Ebenfalls verhindert nichts in der klassischen Dreiflascheneinrichtung, daß ein hoher negativer Druck in der Sammelflasche und der Brusthöhle einen Vasserverlust in der Wasserverschlußflasche und damit ein Versagen des Wasserverschlußes hervorruft.
Bei gebräuchlicheren geschlossenen Drainageeinrichtungen sind die Sicherheits- und Betriebseigenschaften gegenüber der klassischen Dreiflaschenanordnung verbessert. Doch zugleich mit diesen Verbesserungen ist bei den neueren Ausführungen das Verständnis für das Arbeiten der Einrichtung erschwert, weil diese Einrichtungen apparativ von der klassischen Dreiflaschenanordnung so stark abweichen, daß der Techniker oder Benutzer dieselben als völlig andere Geräte ansieht. Hierdurch wird meist die richtige Handhabung der neuartigen Ausrüstung beeinträchtigt und verfehlt, was ernste Folgen für den Patienten nicht ausschließt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein geschlossenes Drainage- und Auffanggerät, insbesondere zur Behandlung von Patienten zu schaffen, das die vorstehenden und andere Nachteile der früheren geschlossenen Drainageeinrichtungen abstellt und demgegenüber Vorteile im Aufbau, in der Arbeitsweise und in der Behandlung aufweist. So sollen insbesondere Fehlermöglichkeiten bei der Behandlung ausgeschlossen und die Sicherheit im Betrieb gesteigert werden, wobei vor allem auch das richtige Verständnis des geschlossenen Drainagegeräts und seine einwandfreie Bedienung sichergestellt sein soll.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Drainage- und Auffanggerät für medizinische Zwecke, insbesondere zum Abziehen von Flüssigkeit und Gas aus der menschlichen Brusthöhle, mit einzelnen Behältern und einem Verteiler, der mit Verbindungs- und Strömungskanälen ausgestattet ist, nach dem Grundgedanken der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter und der Verteiler derart miteinander vereinigt sind, daß ein erster Kanal zwischen einem ersten und einem zweiten Behälter und ein zweiter Kanal zwischen dem zweiten Behälter und einem äußeren, die aufzufangende Flüssigkeit abgebenden Hohlraum eine Verbindung herstellt, am Verteiler ein den ersten Behälter und eine äußere Vakuumquelle verbindender Saugkanal zur Erzeugung eines negativen Drucks in den Behältern vorgesehen ist, im Gerät ein Flüssigkeitsverschluß zwischen dem ersten Kanal und dem zweiten Kanal ausgebildet ist, und das Gerät eine Einrichtung zur Regelung des negativen Drucks in den Behältern, mit einem Luftkanal zur Zuführung von Außenluft in den ersten Behälter enthält.
Hierbei ist ferner vorgesehen, daß an der Unterseite des Verteilers in Abständen hintereinander mehrere Aussparungen vorgesehen sind, in denen die offenen Kopfenden der Behälter aufgenommen werden, derart, daß die Behälter längs der Unterseite des Verteilers herabhängen, wobei der erste Kanal an seinen entgegengesetzten Enden zu den Aussparungen für die Aufnahme der Kopfenden des ersten bzw. des zweiten Behälters offen ist und der zweite Kanal an seinem einen Ende zu der Aussparung für die Aufnahme des Kopfendes des zweiten Behälters offen ist.
Zin wichtiges Erfindungsmerkmal besteht darin, daß in dem ersten Behälter durch eine vorbestimmte Menge Flüssigkeit
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ein oberer Luftraun über dem Flüssigkeitsspiegel abgegrenzt ist, wobei zur Druckregelung eine Röhre als Bestandteil des Luftkanals durch den Verteiler in den ersten Behälter ragt, derart, daß ihr unteres Ende sich in einem bestimmten Abstand unterhalb des Flüssigkeitsspiegels befindet, und eine Umleitung als Bestandteil des Luftkanals durch die Röhre einströmende und an ihrem unteren Ende austretende Außenluft direkt in den oberen Luftraum, ohne Berührung mit der Flüssigkeit im ersten Behälter gelangen läßt.
Ein weiteres wichtiges Merkmal sieht vor, daß die Umleitung von einer die Röhre mit dem geschlossenen Unterteil umgebenden, mit dem offenen Kopfende in dem oberen Luftraum des ersten Behälters angeordneten Hülle aus einem biegsamen Material gebildet wird, die als Strömungsweg für die eintretende Außenluft vom unteren Ende der Röhre zum oberen Luftraum im ersten Behälter dient und die in Abhängigkeit von einem negativen Druck im ersten Behälter, der gleich oder kleiner als ein vorbestimmter negativer Druck ist, den Luftkanal sperrt, dagegen in Abhängigkeit von einem negativen Druck im ersten Behälter, der über dem vorbestimmten negativen Druck liegt, den Luftkanal freigibt.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Geräts der Erfindung ist so ausgebildet, daß sich an den als Saugregelbehälter und als Flüssigkeitsverschlußbehälter dienenden ersten bzw. zweiten Behälter wenigstens ein Auffang- bzw. Sammelbehälter anschließt, der über den zweiten Kanal mit dem Verschlußbehälter und über einen dritten Kanal mit dem äußeren, die aufzufangende Flüssigkeit abgebenden Hohlraum in Verbindung steht, während der Saugkanal als vierter Kanal den Saugregelbehälter oder den Verschlußbehälter mit der äußeren Vakuumquelle und der Luftkanal als fünfter Kanal die Außenluft mit
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dem Saugregelbehälter verbindet.
Bei dsm in der vorstehenden Weise ausgebildeten Gerät der Erfindung ist einmal vermieden, daß durch eine völlig abgeschlossene Form und einen verwickelten Aufbau ein praktisch undurchschaubares Gerät vorliegt. Vielmehr sind einzelne Behälter verwendet, die den Aufbau und die Arbeitsweise leicht verständlich werden lassen. Diese einzelnen Behälter sind an einem gemeinsamen Verteiler übersichtlich angebracht, der die für ein geschlossenes Drainagesystem erforderlichen Verbindungskanäle enthält bzw. trägt, wobei durch diesen Aufbau eine fehlerfreie Handhabung und erhöhte Sicherheit gewährleistet sind.
Dies ergibt sich daraus, daß die Behälter an bestimmten Stellen des Verteilers lösbar zu befestigen sind und so automatisch mit den richtigen Verbindungskanälen bzw. -leitungen in Verbindung gebracht werden. So stellt beispielsweise ein erster Kanal die Verbindung zwischen dem Saugregelbehälter und dem Wasserverschlußbehälter her, während ein zweiter Kanal den Wasserverschlußbehälter mit einem Sammelbehälter verbindet. Ein dritter Kanal dient dazu, die Sammelkammer und die Brusthöhle eines Patienten in Verbindung zu bringen, und ein vierter Kanal ist vorgesehen, um entweder den Saugregelbehälter oder den Wasserverschlußbehälter an eine Vakuumpumpe anzuschließen. Außerdem enthält der Verteiler einen fünften Kanal für die Drucküberwachung und -regelung in den Behältern. Somit bildet der Verteiler das mechanische, pneumatische und,hydraulische Bindeglied zwischen den Behältern.
Damit verbessert und erleichtert der Verteiler den Umgang mit dem Gerät. Denn trotz der vorliegenden Kompaktbauweise
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kann man die Behälter auf einfache Weise einzeln aus dem Gerät lösen, um sie getrennt zu reinigen und zu sterilisieren, was auch für den Verteiler gilt. So läßt sich notfalls auch der eine oder andere Behälter bequem und schnell auswechseln. Da lose Verbindungsleitungen vermieden sind, können falsche oder fehlerhafte Anschlüsse nicht vorkommen. Alles in allem ist also die Handhabung vereinfacht und erleichtert.
Ferner ist mit dem Aufbau des Geräts der Erfindung eine erhöhte Betriebssicherheit verknüpft. So wird ein Mitreißen von Wasserteilchen oder Dampf durch strömende Luft, wie es bisher die Regel v/ar, sowie ein Verdampfen von Wasser vermieden bzw. auf ein Mindestmaß herabgesetzt. Denn wenn die im Wasser aufsteigenden Luftblasen Wasser mitreißen oder verdampfen, geht Wasser im Saugregelbehälter verloren. Die Folgen sind unerwünschte Druckänderung des negativen Drucks sowie Versagen der Saugregelung. Dank der vorliegenden Erfindung wird eine Saugregelung als Funktion des Wasserstands über der Spitze der Saugregelröhre im Saugregelbehälter verwirklicht, bei der eine Luft-Wasser-Berührung vermieden ist.
Dies wird im wesentlichen durch eine schmiegsame Hülle erreicht, die die Saugregelröhre im Saugregelbehälter umgibt und sich mit ihrer oberen Öffnung über dem Wasserspiegel befindet. Wenn dann der negative Druck im System unter den gewünschten negativen Druck absinkt, der durch die Eintauchtiefe der Saugregelröhre in das Wasser im Saugregelbehälter festgelegt ist, schmiegt sich die Hülle abdichtend um die Röhre und sperrt den Luftzutritt. Überschreitet der negative Druck den gewünschten negativen Druck, so drückt die Außenluft die Hülle von der Röhre ab und steigt in ihr nach oben
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in den Luftraum über dem Wasserspiegel im Saugregelbehälter. Auf diese Weise kann kein Wasser oder Dampf von der Luft mitgeführt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform ist die Saugregelröhre von einer starren Hülse umgeben, die mit der Röhre einen Wasserdurchgang einschließt, über dem ein haubenförmiger Prallschirm angeordnet ist. Die Luft sprudelt hier durch das Wasser in dem umschlossenen Durchgang in die Luftkammer über dem Wasser im Saugregelbehälter. Dort wird das von den Luftblasen mitgerissene Wasser an dem Prallschirm umgelenkt und in den Saugregelbehälter zurückgeworfen, so daß kein merklicher Wasserverlust auftreten kann und ein Versagen der Saugregelung vermieden wird.
Ein anderes Erfindungsmerkmal, das der Betriebssicherheit zugute kommt, ist ein Entlüftungsventil für positiven Druck, also ein Überdruckventil, das ein Versagen der Saugregelung durch Abfließen von Saugregelwasser durch die Saugregelröhre verhindert. Hohe positive Drücke können in dem System auftreten, wenn Nebenluft in die Brusthöhle eindringt, die die Kapazität der Vakuumpumpe übersteigt. Auch kann der Patient husten oder die Saugregelröhre kann sich verstopfen. Um diese hohen Drücke auszuschließen, ist das Ventil so angeordnet, daß es bei einem bestimmten positiven Druck Luft aus dem System austreten läßt, bevor das Wasser in dem Saugregelbehälter durch die Saugregelröhre ausgetrieben wird.
Eine weitere Sicherheitsvorkehrung gemäß der Erfindung unterbindet hohe negative Drücke in dem System, die zum Wasserverlust in dem Wasserverschlußbehälter und damit zum Versagen des Wasserverschlusses führen können. Denn hohe negative Drücke in dem System können zur Folge haben, daß das
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Wasser* in dein Wasserverschlußbehälter durch Siphon- bzw. Heberwirkung in die Sammelkammer gefördert wird, was den Wasserverschluß versagen läßt. Ein solcher hoher negativer Druck kann durch vorübergehendes übermäßiges Evakuieren des Systems infolge von zu hoher Einstellung der Vakuumregelung oder von teilweisem oder vollständigem Verschluß durch Sekrete in der Saugregelröhre entstehen. Um solche hohen negativen Drücke zu vermeiden, ist ein Drossel- oder Rückschlagventil in dem Verbindungskanal zwischen dem Saugregelbehälter und dem Wasserverschlußbehälter vorgesehen.
Nachstehend sind mehrere Ausführungsformen des Geräts der Erfindung bzw. von Bestandteilen desselben beschrieben, die in den Zeichnungen dargestellt sind. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform eines Drainage- und Auffanggeräts der Erfindung in Seitenansicht und
Fig. 2 dasselbe in Aufsicht;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. k in Aufsicht den Verteiler des Geräts der Fig. 1 bei abgenommenem Deckel;
Fig. 5 eine Unteransicht des Verteilers der Fig. 4;
Fig. 6 einen Teilschnitt .des Geräts nach der Linie 6-6 in Fig. 1;
Fig. 7 einen Schnitt des Saugregelbehälters nach der Linie 7-7 in Fig. 3;
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Fig. 3 einen Teilschnitt durch den Saugregelbehälter nach der Linie 8-8 in Fig. 2;
Fig. 9 eine Unteransicht eines Adapters für den Saugregelbehälter im Schnitt nach der Linie 9-9 in Fig. 8;
Fig. 10 und 11 der Fig. 1 und 2 entsprechende Ansichten eines Schv/erkraft-Drainage-Geräts gemäß einer weiteren Ausiührungsform des erfindungsgemäßen Geräts;
Fig. 12 eine weitere Ausführungsform in schematischer Darstellung;
Fig. 13 in senkrechtem Teilschnitt eine Einrichtung zum Verhindern des Mitreißens von Flüssigkeit in den Saugregelbehälter durch eintretende Luft gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 14 und 15 in perspektivischer Ansicht weitere Ausführungsformen der Einrichtung zu Fig. 13;
Fig. 16 in senkrechtem Schnitt eine andere Form eines Saugregelbehälters gemäß der Erfindung und
Fig. 17 einen entsprechenden Schnitt nach der Linie 17-17 in Fig. 16;
Fig. 18 in senkrechtem Schnitt eine weitere Form eines Drainage- und Auffanggeräts nach der Erfindung und
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Fig. 19 in vergrößertem Teilschnitt das obere Ende des Saugregelbehälters der Fig. 18;
Fig. 20 und 21 je in senkrechtem Teilschnitt zwei verschiedene Formen einer Ventilanordnung zum Verhindern von positivem Druck in dem Gerät;
Fig. 22 und 23 je in senkrechtem Schnitt die unteren Enden der Wasserverschlußröhre bzw. der Saugregelröhre mit zugeordnetem Ventil;
Fig. 24 und 25 je in senkrechtem Schnitt zwei verschiedene Ausführungsformen eines Saugregelbehälters der Erfindung und
Fig. 26 einen Teilschnitt nach der Linie 26-26 in Fig. 25;
Fig. 27 in perspektivischer, zum Teil ausgebrochener und geschnittener Ansicht eine weitere Form eines Saugregelbehälters;
Fig. 28 eine der Fig. 27 ähnliche Ansicht eines kombinierten Wasserverschluß- und Saugregelbehälters;
Fig. 29 eine der Fig. 28 ähnliche Ansicht eines anderen kombinierten Wasserverschluß- und Saugregelbehälters nach der Erfindung;
Fig. 30 und 31 Teilschnitte nach den Linien 30-30 bzw. 31-31 in Fig. 29;
Fig. 32 in senkrechtem Schnitt einen Saugregelbehälter gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
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Fig. 33, 34, 35 und 36 der Fig. 32 ähnliche Schnittansichten anderer Ausführungsformen von Saugregelbehältern gemäß der Erfindung.
Für die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung nach Fig. bis 9 wird zunächst auf Fig. 1 bis 3 Bezug genommen. Danach weist das Drainage- und Auffanggerät einen Verteiler M und eine Mehrzahl von längs desselben in Abständen angeordneten Behältern C auf, die lösbar an der Unterseite des Verteilers M in der nachstehend beschriebenen Weise angebracht sind. Die Behälter C umfassen einen Saugregelbehälter 12, einen Verschlußbehälter 14, auch als Wasserverschlußbehälter bezeichnet, und einen oder mehrere Sammelbehälter 16. Jeder Behälter hat eine allgemein zylindrische Form, die am oberen offenen Ende in einem Hals 18 endigt, der mit Außengewinde 20 (Fig. 3) versehen ist, und am unteren Ende einen geschlossenen Boden hat, während die Seitenwände im Bereich des Bodens Vertiefungen 22 zur Verstärkung des Behälters aufweisen. Die Behälter können im Querschnitt auch anders als zylindrisch, zum Beispiel quadratisch sein, um den Platzaufwand für ein gegebenes Fassungsvermögen klein zu halten. Die Behälter C sind vorzugsweise aus einem klaren Plastikmaterial geformt, etwa aus Lexan oder einem gleichwertigen Polykarbonatharz, um Zerbrechlichkeit und Gewicht herabzusetzen. Doch können die Behälter C gegebenenfalls aus Glas oder einem sonstigen Material geformt sein.
Während die Anordnung der Fig. 1, bei der die Behälter in Abständen einzeln hintereinander längs des Verteilers M in einer Flucht liegen, vorzuziehen ist, können die Behälter C und dementsprechend der Verteiler M auch anders ausgebildet bzw. angeordnet sein, etwa im Quadrat, sofern die Verbindungen zwischen den Behältern innerhalb des Verteilers und
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ihre Anschlüsse außerhalb der Vorrichtung durch den Verteiler M hindurch, wie unten angegeben, im Einklang mit der Funktion der einzelnen Behälter erhalten bleiben. Auch ist einzusehen, daß statt der in Fig. 1 bis 9 vorgesehenen fünf Behälter, von denen drei Behälter Sammelbehälter 16 sind, eine kleinere oder größere Anzahl von Sammelbehältern als die drei dargestellten Sammelbehälter verwendet werden kann. Falls kombinierte Was s erver Schluß- und Saugregelbehälter zur Anwendung kommen, wie unten im einzelnen erläutert, können in Verbindung damit ein oder mehrere Sammelbehälter verwendet werden.
Der Verteiler M ist vorzugsweise aus zwei Teilen gebildet, einem Kopfteil 24 und einem Deckel 56. Wie am besten aus Fig. 3 und 5 zu ersehen ist, sind an der Unterseite des Kopfteils 24 in Längsabständen hintereinander mehrere Aufnahmestellen vorgesehen, an denen die verschiedenen Behälter C vorzugsweise lösbar befestigt sind. Dazu weist der Verteiler M an jeder Aufnahmestelle einen mit Innengewinde versehenen, nach unten abstehenden runden Flansch 32 auf, in den Je ein Behälter C mit seinem Hals 18 eingeschraubt werden kann. Zuvor wird ein Dichtungsring 34 zwischen dem oberen Ende jedes Behälters und dem Verteiler M eingelegt, um einen dichten Abschluß zwischen Behälter und Verteiler zu gewährleisten.
Innerhalb jedes Flansches 32 ist im Verteiler M eine Aussparung vorgesehen. So stehen Aussparungen 26 und 28 in den Flanschen 32 am rechten Ende des Verteilers M (Fig. 3) in Verbindung mit dem Saugregelbehälter 12 bzw. dem VTasserverschlußbehälter 14, sobald diese am Verteiler M befestigt sind. Ebenso stehen Aussparungen 30 in der Mitte und am rechten Ende des Verteilers M (Fig. 3) in Verbindung mit entsprechenden Sammelbehältern 16, wenn diese am Verteiler M befestigt sind.
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Der Verteiler H enthält außerdem eine Mehrzahl von inneren Kanälen als Verbindung zwischen den Aussparungen. So verläuft in Verteiler M ein erster Kanal 36 zwischen den Aussparungen 26 und 28, die mit dem Saugregelbehälter 12 bzw. dem Wasserverschlußbehälter 14 in Verbindung stehen, wenn diese an den Verteiler M angeschlossen sind. Ein zweiter Kanal 38 verbindet den mittleren Sammelbehälter 16 und den Wasserverschlußbehälter 14 bei ihrer Anbringung am Verteiler M. In die Aussparung 28 ragt ein am Verteiler M ausgebildeter Nippel 40, dessen Bohrung 42 mit dem Kanal 38 in Verbindung steht. Am Hippel 40 ist eine abwärts gerichtete starre Hülse 44 befestigt, die mit ihrem unteren Ende sich dicht über dem Boden des Vasserverschlußbehälters 14 befindet, was unten näher begründet wird. Ein Wandungsteil 45 verhindert eine direkte Verbindung zwischen den Kanälen 36 und 38. Zusätzliche Kanäle 46 und 48 im Verteiler M dienen dazu, die Sammelbehälter 16 in Reihe zu schalten.
Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, trägt der Verteiler M an seinem Ende einen aufrechten Nippel 50, an dem zwei konzentrische Röhren 52 und 54 in geeigneter Weise angebracht sind. Die Röhre 52 dient dazu, die Röhre 54 am Nippel 50 festzuhalten. Diese innere Röhre 54 erstreckt sich in den Nippel 50 im Anschluß an den ersten der in Reihe verbundenen Sammelbehälter 16. Das andere Ende der Röhre 54 ist dazu bestimmt, mit der abzusaugenden Brusthöhle verbunden zu werden.
Die Kanäle 38, 46 und 48 sind1zur Oberseite des Kopfteils 24 durch einen länglichen Schlitz 53 offen, während der Kanal 36 zur Oberseite des Kopfteils 24 durch einen Schlitz 55 offen ist (Fig. 4, 5). Der Deckel 56, der in geeigneter Weise am Kopfteil 24 befestigt ist, überdeckt die beiden Schlitze
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53 und 55> wodurch die entsprechenden Kanäle einen oberen Abschluß erhalten. Der Saugregelbehälter 12, der Wasserverschlußbehälter 14 und die Sammelbehälter 16 sind durch diese Kanäle in Reihe miteinander verbunden.
Genäß Fig. 3 und 8 ist das Kopfteil 24 mit einem abwärts gerichteten Nippel 60 versehen, an dem eine Röhre 62 starr befestigt ist, die am oberen Ende einen Adapter 64 tragt. Dieser hat seitliche Durchlässe 66 (Fig. 8, 9), die bei geeignetem Sitz auf dem oberen Ende der Röhre 62 das Innere der Röhre 62 frei mit der Atmosphäre kommunizieren lassen. Ferner ist im Kopfteil 24 eine Öffnung 68 vorgesehen, die gev/öhnlich durch einen Stopfen 70 verschlossen ist. Der Stopfen 70 ist an einer Zunge 72 gehalten, die mit einem Ende drehbar am oberen Ende der Röhre 62 sitzt. Die Öffnung 63 dient dazu, den Saugregelbehälter 12 bis zu dem richtigen Flüssigkeitsspiegel zu füllen, wie unten besprochen ist.
Der Verteiler M weist eine Öffnung 74 (Fig. 4) auf, die mit dem Wasserverschlußbehälter 14 in Verbindung steht, wenn diese am Verteiler M befestigt ist. Die Öffnung 74 kann dazu dienen, den Behälter 14 bis zu der richtigen Spiegelhöhe zu füllen, wie nachstehend erläutert ist. In der Öffnung kann eine Röhre 76 (Fig. 3) aufgenommen werden, wenn das Gerät in Benutzung genommen und mit einer Saugquelle, zum Beispiel einer Vakuumpumpe (nicht dargestellt) verbunden werden soll. Der Verteiler M besitzt ferner zwei Öffnungen 78 (Fig. 6) an den entgegengesetzten Enden und längs einer Seite des Kopfteils 24 zur Anbringung von Aufhängern 80 (Fig. 6), mit denen das Gerät für den Gebrauch an einem geeigneten Halter angehängt werden kann. Wie in Fig. 1 und angedeutet, sind auf dem Deckel 56 und den Behältern C
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geeignete Angaben aufgetragen, die Gebrauchsanweisungen enthalten, so daß zusätzliches Informationsmaterial nicht erforderlich ist.
Wie wiederum aus Fig. 3 und 8 ersichtlich ist, ist ein Beutel oder eine biegsame Hülle 82 um die Röhre 62 herum befestigt. Diese Hülle besteht vorzugsweise aus einem nachgiebigen Material, wie Tuftan, einem Urethanfilm von 2 Tausendstel Zoll (etwa 0,025 mm) Dicke (der unter der Typenbezeichnung TF-310 von der B.F. Goodrich Chemical Company, 299 Market Street, Saddlebrock, New Jersey hergestellt wird). Der Beutel bzw. die Hülle 82 ist vorzugsweise an den Längsseiten und am Boden 84 bzw. 86 warmverschweißt, während das Kopfende 88 offengelassen ist. Im unteren Ende der Röhre 62 ist ein Abstandshalter 90 von umgekehrter T-Form angeordnet, dessen Schaft 92 in das Ende der Röhre 62 eingeschoben ist, während die Querschenkel desselben über den Durchmesser der Röhre 62 vorstehen. Wenn die Hülle 82 um die Röhre 62 herum angebracht ist, verhindert der Abstandshalter 90, daß die Unterseite der Hülle 82 das untere Ende der Röhre 62 verschließt. Die Hülle 82 kann außen an der Röhre 62 auf geeignete Weise befestigt sein, zum Beispiel durch ein geeignetes Lösungsmittel bzw. Klebemittel.
Sind für den Gebrauch noch keine Behälter C am Verteiler M befestigt, so können die entsprechend etikettierten Behälter schnellstens an die betreffenden Flansche des Verteilers angeschraubt werden, wie die Hinweise am Verteiler gemäß Fig. 1 es angeben. Dann.wird Wasser in die Verschlußflasche 14 durch Öffnung 74 bis zu der Höhe eingefüllt, die seitlich am Behälter 14 angezeigt ist (Fig. 1). Diese Höhe befindet sich über dem unteren Ende der Röhre 44, so daß ein Wasserverschluß zwischen dem Luftraum über
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dem Wasser im Behälter 14 und dem Sammelbehälter 16 erhalten wird. Die Leitung 76 wird dann in die Füllöffnung 74 eingesetzt und an eine Vakuumpumpe (nicht dargestellt) angeschlossen. Der Stopfen 70 wird entfernt und Wasser wird zusätzlich in den Saugregelbehälter 12 durch die Füllöffnung 68 eingebracht, und zwar bis zu dem Wasserstand, der je nach der erforderlichen Saugwirkung erwünscht ist. Geeignete Angaben sind der Höhe nach auf dem Regelbehälter 12 aufgetragen, und die in dem Gerät gewünschte Saugwirkung kann durch Füllen des Behälters bis zu der entsprechenden Höhe eingestellt werden. Nach dem Füllen wird der Stopfen 70 wieder in die öffnung 68 eingesetzt, um das Gerät zu verschließen. Auch andere Flüssigkeiten als Wasser können im Behälter 12 oder 14 verwendet werden, doch ist Wasser vorzuziehen, weil es schnell zur Verfügung steht.
Wie ohne weiteres ersichtlich, wird, wenn die Röhre 54 an den abzusaugenden Hohlraum, zum Beispiel die Brusthöhle eines Patienten, und die Röhre 76 an eine Saug- oder Vakuumpumpe angeschlossen ist, Saugdruck in jedem Behälter C durch die in Reihe verbundenen Kanäle 36, 38, 46 und 48 und in dem abzusaugenden Hohlraum ausgebildet. Wenn sich in dem Behälter 12 ein negativer Druck entwickelt, der die Höhe der Wassersäule zwischen dem unteren Ende der Röhre 62 und dem Wasserspiegel im Saugregelbehälter 12, das heißt den Wasserstand über dem unteren Ende der Röhre 62 übersteigt, wird atmosphärische Luft durch die Durchlässe 66 im Adapter 64 und die Röhre 62 in den Beutel bzw. die Hülle 82 eingelassen. Die am unteren Ende der Hülle 82 durch die Röhre 62 eintretende Luft steigt in der Hülle 82 empor, außer Berührung mit dem Wasser in dem Saugregelbehälter 12, und tritt in den Luftraum über dem Wasserspiegel im Behälter 12 aus. Wenn der
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negative Druck im Behälter 12 gleich dem gewünschten negativen Druck ist oder unter diesem zurückbleibt, fällt die Hülle 82 zusammen und dichtet um die Röhre 62 herum ab, um den Vakuuspegel im Gerät auf dem gewünschten negativen Druck zu halten. Somit kann in den Saugregelbehälter 12 einströmende Luft keine Flüssigkeitsteilchen oder Dampf bei ihrem Eintritt in den Behälter mitreißen, da sie während dieses Einströmens das Saugregelwasser nicht berührt. Demnach wird der Spiegel des Saugregelwassers im Saugregelbehälter ohne Verlust infolge Mitreißens durch die Luft aufrechterhalten und die Saugwirkung in dem Gerät ist daher keiner Schwankung aufgrund von Wasserverlusten unterworfen, weshalb eine größere Genauigkeit in der Regelung der an den Hohlraum angelegten Saugwirkung erreicht wird und über eine ausgedehnte Zeitdauer bestehen bleibt.
Der Beutel bzw. die Külle 82 besteht vorzugsweise aus dünnem hochgradig biegsamen bzw. schmiegsamem Material, das keinen nennenswerten Widerstand gegen das Zusammenfallen um die Röhre 62 unter dem auf ihn einwirkenden Flüssigkeitsdruck bietet. Mit solcher Art Material schmiegt sich die Hülle 82 abdichtend an die Röhre 62 an, bis das Vakuum in dem Gerät einen negativen Druck überschreitet, der der Höhe der Flüssigkeitssäule gleichkommt, die zwischen dem unteren Ende der Saugregelröhre 62 und dem Flüssigkeitsspiegel im Behälter 12 festgelegt ist, das heißt, dem Wasser- oder Flüssigkeitsstand über dom unteren Ende der Röhre 62. Außerdem wird, wenn die atmosphärische Luft in der Hülle 82 aufsteigt, die Hülle 32 zum Flattern veranlaßt, wodurch eine sichtbare Anzeige dafür vermittelt wird, daß die Saugregelung richtig arbeitet, sowie gemäß der vorliegenden Erfindung ohne die Gefahr des Verlustes von Saugregelwasser, wie er gewöhnlich
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durch Mitreißen und Verdampfen bei den früheren Dreiflaschen-Einrichtungen und anderen Systemen auftritt.
Das in Fig. 10 und 11 dargestellte, mit Vakuum oder Schwerkraft arbeitende Drainagegerät beruht auf der Grundlage der Erfindung und gleicht weitgehend der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 9, wobei hinsichtlich Aufbau und Funktion gleiche oder ähnliche Teile dieselben Bezugszeichen, mit dem Index a versehen, tragen. Fig. 10 und 11 zeigen ein Vakuumoder Schwerkraft-Drainagegerät ohne Saugregelbehälter. Der Verteiler Ma ist ähnlich dem Verteiler M der Fig. 1 bis 9 ausgebildet mit der Ausnahme, daß das linke Ende des Verteilers Ma geschlossen ist und keine Kanäle zur Verwendung mit einem Saugregelbehälter aufweist. Doch ist hier eine Luftöffnung 61 im Verteiler Ma vorgesehen, die mit der Luftkammer über dem Wasserspiegel im Wasserverschlußbehälter I4a in Verbindung steht. Der Lufteinlaß 61 ist vorzugsweise mit einem Filter, etwa aus Baumwolle versehen, um zu verhindern, daß in der Luft mitgeführte Verunreinigungen bzw. Keime in das Gerät gelangen, wenn es für Schweredrainage verwendet wird. Stattdessen kann für diesen Zweck ein Klappenoder Flatterventil verwendet werden. An den Lufteinlaß kann eine Vakuumquelle angeschlossen werden, wenn mit Saugdrainage gearbeitet werden soll.
Das Drainagegerät der Fig. 10 und 11 arbeitet ähnlich wie das Drainagegerät der Fig. 1 bis 9, mit der Ausnahme, daß eine äußere Saugwirkung angewendet oder nicht angewendet werden kann. Demnach wird der.Wasserverschlußbehälter 14a bis zu dem geeigneten Wasserstand am unteren Ende der Verschlußröhre 44a gefüllt und der Lufteinlaß 61 geöffnet, falls er zuvor verkapselt war. Die Röhre 52a wird an die
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Brusthöhle des Patienten angeschlossen, und Flüssigkeiten und Gase strömen aus dieser durch Schwere- oder Saugwirkung in die Sammelbehälter 16a.
Zahlreiche weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in 12 bis 36 wiedergegeben, wobei diese Darstellungen scheinatisch gehalten sind. Doch ist darauf hinzuweisen, daß die verschiedenen Kanäle bzw. Strömungswege zur Verbindung der drei Arten von Behältern vorzugsweise in den Verteiler integriert sind, wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 9, obwohl manchmal besondere Rohrverbindungen für diese Behälter und das System außerhalb des Verteilers dargestellt und beschrieben sind, und gegebenenfalls auch verwendet werden können. Auch sind die hinsichtlich ihrer Funktion und/oder Ausbildung gleichen Teile wie die der Ausführung nach Fig. 1 bis 9 mit gleichen Bezugszeichen versehen, jeweils unter Anfügen der Buchstaben a·,
b ν in den betreffenden Ausführungsformen der Fig.
bis 36.
In Fig. 12 ist ein Drainage- und Auffanggerät schematisch veranschaulicht, das mit einem Entlastungsventil für stark negativen Druck versehen ist, un den Verlust bzw. das Versagen des Wasserverschlusses zu verhindern. Wenn demnach der Patient einen hohen negativen Druck in seiner Brusthöhle entwickelt, oder ein hoher negativer Druck entsteht infolge von vorübergehender Überevakuierung des Geräts durch eine unsaubere Einstellung der Vakuumquelle oder Teilverstopfung der Verbindungskanäle und -röhren, kann das Wasser in der Wasserverschlußkammer I4af, sofern dies nicht verhindert wird, rasch in der Wasserverschlußröhre 44a aufsteigen und durch Siphonwirkung in die Flüssigkeitssammelkammem I6a· gelangen.
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Dies würde ein Versagen des Wasserverschlusses hervorrufen, sowohl während als auch nach der Periode hohen negativen Druckes. Um diesen Verlust des Wasserverschlusses zu vermeiden, ist ein Kontrollventil 100 in dem Verbindungskanal zwischen dem Verschlußbehälter 14 und dem Regelbehälter 12 angeordnet. Dieses Ventil 100 ist in Fig. 12 in der Verbindung zwischen dem Saugregelbehälter 12a1 und dem Wasserverschlußbehälter 14a1 dargestellt. Das Ventil 100, von irgendeiner geeigneten Bauart, kann ein Rückschlagventil sein, das die Strömung in einer Richtung vom Verschlußbehälter 14a1 zum Regelbehälter 12a1 durchläßt, jedoch ein Rückströmen vom letzteren in den ersteren Behälter im Falle eines hohen negativen Druckes in der Brusthöhle verhindert. Das Wasser in der Verschlußröhre 44a1 kann, ungeachtet des Ventils 100, in gewissem Ausmaß steigen und fallen, Jedoch nicht so stark steigen, daß das Übertreten von Wasser aus dem Verschlußbehälter 14a1 in die Sammelbehälter 16a' möglich ist.
Fig. 13» 14 und 15 zeigen Varianten des Beutels bzw. der nachgiebigen Hülle, die bei 82 in Fig. 1 bis 9 vorgesehen ist. In Fig. 13 hat die Saugregelröhre 62b am unteren Ende eine Abschrägung 110. Der Beutel bzw. die Hülle 82b kann an der Röhre 62b an seinem oberen Ende durch eine Bandmanschette 112 befestigt sein; doch können auch andere Befestigungsarten der Hülle 82b an der Röhre 62b vorgesehen werden. Zum Beispiel kann das Band 112 durch eine Zunge mit einem Durchgangsloch zur Aufnahme der Hülle ersetzt werden. Stattdessen kann ein Loch in der Wandung der Hülle nahe ihrem oberen offenen Ende vorgesehen sein, um die Saugregelröhre aufzunehmen. In beiden Fällen kann ein Festsitz vorgesehen werden.
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Wenn der Druck in dem Gerät gleich dem oder kleiner als der gewünschte negative Druck ist, fällt die Hülle 82b zusammen und schmiegt sich abdichtend um die Röhre 62b. Wenn der negative Druck den Wasserüberstand überschreitet, tritt atmosphärische Luft in die Röhre 62b und steigt in der Hülle 82b zur Oberseite der Saugregelkammer auf. Diese aufsteigende Luft läßt die Hülle 82b flattern bzw. vibrieren und vermittelt so eine sichtbare Anzeige von dem richtigen Arbeiten des Geräts.
In Fig. 14 kann der Beutel bzw. die Hülle 82c ähnlich wie die Hülle 82 in Fig. 3 ausgebildet sein, ist Jedoch zusätzlich mit zwei getrennten Durchgängen 114 und 116 versehen. Vorzugsweise sind gegenüberliegende Wandungen der Hülle 82c miteinander warmverschweißt bei 118 zwischen den Seitenrändern der Hülle, die bei 84c miteinander warmverschweißt sind. Die Schweißung 118 erstreckt sich bis auf einen Abstand an die Bodenschweißnaht 86c, so daß ein Durchlaß 115 zwischen den Durchgängen 114 und 116 gebildet wird. Der Durchgang ist so ausgebildet, daß er die Saugregelröhre 62c aufnehmen kann, derart, daß das untere Ende der Röhre 62c kurz vor dem Boden 86c der Hülle 82c endet. Somit steht der Durchgang 116 mit dem unteren Ende der Röhre 62c über den Durchlaß 115 zwischen der Zwischennaht 118 und der Bodennaht 86c in Verbindung. Der Beutel 82c kann mit der Saugregelröhre 62c durch Festsitz verbunden sein, obwohl jede andere geeignete Verbindung angewendet werden kann. Auch kann die Hülle 82c einfach durch Verschweißen von zwei flachen Stücken eines dünnwandigen Plastikfilms längs ihrer äußeren Seiten- und Bodenränder sowie zwischen den Seitennähten hergestellt werden, wie in Fig. 14 veranschaulicht ist.
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Beim Arbeiten mit einem Drainage-Auffang-Gerät, das eine nachgiebige Hülle 82c enthält, werden durch den Wasserdruck die Wände des Durchgangs 116 gegeneinander abgedichtet, wenn im Gerät Drücke auftreten, die gleich den oder kleiner als der gewünschte negative Druck sind. Wenn sich im Gerät ein negativer Druck einstellt, der größer als der gewünschte negative Druck ist, gelangt in die Röhre 62c eintretende Luft in den Durchgang 116 und durch diesen in den Kopf des Saugregelbehälters. Wie bei der vorigen Aus f ührungs form wird durch diesen Luftstrom kein Wasser abgefangen und mitgeführt. Doch wird die Hülle 82c in Vibration versetzt, um eine sichtbare Anzeige des richtigen Arbeitens zu vermitteln.
Fig. 15 zeigt eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform des Beutels bzw. der schmiegsamen Hülle 82. Hier sind zwei flache Stücke eines dünnwandigen Plastikfilms miteinander warmverschweißt längs zwei im Abstand verlaufenden senkrechten Linien 120, um einen zentralen Durchgang 122 zu bilden, der von Durchgängen 124 flankiert ist. Die inneren Schweißlinien 120 enden im Abstand von der Bodennaht 86c und bilden so einen Durchlaß 1i5d, der die im zentralen Durchgang 122 sitzende Saugregelröhre 62d und die flankierenden Durchgänge 124 verbindet. Diese Ausführungsform verhält sich ähnlich wie die Hülle 82c der Fig. 14 mit der Ausnahme, daß anstelle eines Durchgangs jetzt zwei Durchgänge 122 und 124 vorhanden sind, um die Außenluft zum Kopf des Saugregelbehälters gelangen zu lassen und eine sichtbare Anzeige des richtigen Arbeitens zu vermitteln.
Fig. 16 und 17 zeigen eine weitere Ausführungsform, bei welcher der Benutzer die Wahl hat, die Saugwirkung geräuschlos mit visueller Anzeige des richtigen Arbeits des Geräts oder durch Aufblubbern von Luft durch das Wasser hindurch
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zu überwachen und damit sowohl eine sichtbare als auch eine hörbare Anzeige des richtigen Arbeitens zu erhalten. Bei dieser Ausführung besitzt der Verteiler Me eine Saugregelröhre 62e, eine Füllöffnung 68e mit einem Verschlußstopfen 7Oe, einen Verbindungskanal 26e zum Wasserverschlußbehälter (nicht dargestellt) und einen Beutel bzw. eine biegsame Hülle 82e ähnlich wie bei der Ausführung der Fig. 1 bis 9. Doch weist hier der Verteiler Me eine weitere Öffnung 124 auf, in der eine zweite Saugregelröhre 126 sitzt. Beide Röhren 26e und 126 erstrecken sich in den Saugregelbehälter 12e, derart, daß sie unten in gleicher Höhe enden.
Wenn es erwünscht ist, das Mitreißen von Wasser und den Verlust von Saugregelwasser zu vermeiden sowie ein ruhiges Arbeiten mit bloßer visueller Anzeige des richtigen Arbeitens zu erhalten, wird die Röhre 126 in geeigneter Weise durch Kappe oder Stopfen (nicht dargestellt) verschlossen, und das Arbeiten des Geräts vollzieht sich wie zuvor beschrieben. Die sichtbare Anzeige des richtigen Arbeitens wird durch das Flattern der Hülle 82c vermittelt, wenn Luft nach oben hindurchströiat, wie oben erläutert. Wenn sowohl sichtbare als auch hörbare Anzeige vom Arbeiten des Geräts gewünscht wird, wird Röhre 62c durch eine Kappe verschlossen und Röhre '!26 zur Atmosphäre offen gelassen. Außenluft perlt dann durch das Wasser in dem Saugregelbehälter 12e und es erhält der Patient eine hörbare und sichtbare Gewähr, daß das Gerät richtig arbeitet, durch das Geräusch und durch das Beobachten der Luftblasen.
In Fig. 18 und 19 ist eine andere Ausführungsform des Drainage-Auffanggeräts veranschaulicht, um den Verlust von Saugregelwasser sowie den Verlust von Verschlußwasser zu verhindern. Hier ist ein Verteiler Mf mit mehreren hermetisch angesetzten Sammelbehältern I6f, einem Wasserverschlußbehälter I4f und einem Saugregelbehälter 12f vorgesehen. Ein Kanal 130 längs
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der Unterseite des Verteilers stellt eine freie Verbindung zwischen den Sammelbehältern 16f her, während ein Kanal
132 die Behälter 12f und I4f verbindet. Eine Leitung 134, die vom Kanal 132 ausgeht, ist an eine Saugquelle (nicht dargestellt) angeschlossen.
In den Saugregelbehälter 12f ragt eine Saugregelröhre 62f hinein, die durch eine konzentrische Röhre 136 mit radialem Abstand umgeben ist, so daß dazwischen eine ringförmige Kammer 138 gebildet wird. Am unteren Ende weist die Röhre 136 Öffnungen 14O auf, über die das Saugregelwasser der Röhre 136 in freier Verbindung mit der ringförmigen Kammer
133 steht. Wie bei den vorigen Ausführungen endet die Saugregelröhre 62f kurz über dem Boden des Saugregelbehälters 12f und bestimmt der Wasserstand über dem unteren Ende der Röhre 62f den im Gerät herrschenden Saugdruck. Am oberen Ende des Saugregelbehälters 12f ist ein Spritz- bzw. Prallschirm 142 in Form einer kegelstumpfförmigen Haube angeordnet. Im oberen Teil weist die Röhre 136 eine Vielzahl von Öffnungen 143 (Fig. 19) auf, durch welche der Luftraum in der ringförmigen Kammer 138 über dem Flüssigkeitsspiegel in derselben in freier Verbindung mit dem Luftraum über dem Flüssigkeitsspiegel im Saugregelbehälter 12f steht.
Im Wasserverschlußbehälter I4f ist eine Wasserverschlußröhre 44f vorgesehen, die einen oberen Abschnitt 144 in Verbindung mit dem Kanal 130, einen diametral erweiterten, allgemein röhrenförmigen Zwischenabschnitt 146 und einen diametral verjüngten unteren Abschnitt 143 aufweist, der unter dem Wasserspiegel im Verschlußbehälter I4f endet.
Die Ausführung arbeitet in ähnlicher Weise wie diejenige der Fig. 1 bis 9 außer hinsichtlich der Einrichtung zum Verhindern des Mitreißens von Wasser durch die Luft in der
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Saugregelkammer und zum Verhindern des Versagens des Wasserverschlusses. Wenn nämlich der Druck in dem Gerät einen vorbestimmten negativen Druck überschreitet, perlt Außenluft, die in die Saugregelröhre 62 eintritt, im Ringraum 138 aufwärts. Der Ringraum 138 faßt so die Blasen zusammen, die dann gegen die Unterseite des Spritzschirms 142 prallen. Der Schirm 142 lenkt das in den Luftblasen mitgerissene Wasser um zur Außenseite der die Blasen zusammenfassenden Röhre 136, um es in das Wasser im Saugregelbehälter 12f zurücklaufen zu lassen. Auf diese Weise werden Wasser- und Dampfverlust in dem Saugregelbehälter niedrig gehalten und wird, in einem sehr beachtlichen Ausmaß, das von den Luftblasen mitgerissene Wasser mit Hilfe der Sammelröhre 136 und des Prallschiras 142 zurückgeführt.
Der Zwischenabschnitt 146 der Wasserverschlußröhre 44f im Wasserverschlußbehälter I4f verhindert den Verlust des Verschlußwassers durch Rücklauf von V/asser in die Sammelkammern. Wenn zum Beispiel in der Brusthöhle des Patienten ein hoher negativer Druck entsteht, kann Wasser unerwünschter Weise aus dem Verschlußbehälter I4f durch die Verschlußröhre 44f in die Sammelkammern abfließen, was schließlich zu einem Wasserverlust führt und das Versagen des Wasserverschlusses im Behälter 12f zur Folge hat. Der erweiterte Zwischenabschnitt 146 verhindert diesen Wasserverlust, indem er ein ausgedehnteres Wasservolumen zur Verfügung stellt, in das das Wasser aus dem Verschlußbehälter I4f einströmen kann, bevor es in die Sammelbehälter I6f fließt. Somit wird im Fall eines hohen negativen .Druckes in der Brusthöhle Verschlußwasser in die Erweiterung 146 strömen, bis das untere Ende der Verschlußröhre freiliegt und das Vakuum abreißt. Sobald dies eintritt, läuft Wasser aus der Erweiterung 146 zurück in den Verschlußbehälter I4f.
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Geraäß Fig. 19 ist der Kanal 132 mit einem Ablaß- bzw. Überdruckventil 150 für positiven Druck versehen, das vorzugsweise aus einem Elastomer-Material besteht, das öffnungen in der Verteilerwandung zur Atmosphäre abdeckt. Dieses Ventil öffnet bei einem vorbestimmten positiven Druck im Gerät und dient der Druckentlastung für solche positiven Drücke. Beispielsweise kann Ventil 150 bei 1 bis 2 Zoll Wasserdruck öffnen, bleibt jedoch für darunter liegende Drücke geschlossen. Dieses Ablaßventil für positiven Druck kann einen Lungenkollaps sowie auch den Verlust von Saugregelwasser verhindern.
In Fig. 20, 21 und 22 sind verschiedene Vorkehrungen veranschaulicht, nit denen die Ausbildung eines bestimmten positiven Druckes in dem Gerät verhindert werden kann. Dieser positive Druck kann entstehen, wenn Luftübertritt in die Brusthöhle des Patienten die Pumpenkapazität übersteigt oder wenn der Patient hustet oder wenn die Saugleitung zur Vakuumquelle teilweise oder ganz verstopft ist. Fig. 20 zeigt ein gegen positiven Druck wirksames Regelventil 160, das in der Wandung des Wasserverschlußbehälters 14g angeordnet ist. Das Ventil 160 wird vorzugsweise von einem Formteil aus elastomerem Material gebildet. V/le bei den vorangehenden Ausführungsformen sind eine Wasserverschlußröhre 44g, eine Anschlußröhre 80g zur Saugpumpe (nicht dargestellt) und ein Kanal 36g zur Verbindung mit dem Saugregelbehälter im Verteiler Mg vorgesehen. Somit öffnet das Druckventil 160, wenn der Druck in dem Wasserverschlußbehälter 14g einen vorbestimmten positiven Druck, zum Beispiel in der Größenordnung von 1 bis 2 cm Wassersäule überschreitet. Ein Rückströmen von Luft durch das Ventil in den Wasserschlußbehälter ist ausgeschlossen. Obwohl nicht dargestellt, kann dieses Ventil natürlich auch im Kopfteil über dem Wasserverschluß im Behälter 14g angeordnet sein.
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Fig. 21 zeigt einen Wasserverschlußbehälter I4h, der am Verteiler 14h befestigt ist. Leitung 36h erstreckt sich durch den Verteiler Mh und stellt eine Verbindung zwischen dem Wasserverschlußbehälter I4h und dem Saugregelbehälter (nicht dargestellt) her. Die Röhre 80 dient dem Anschluß an die Vakuumpumpe (nicht dargestellt). Die Wasserverschlußröhre 442 geht in einen Leitungsabschnitt 170 über, der in Verbindung mit den Sammelkammern steht und der eine oder mehrere am Umfang verteilte Öffnungen 172 aufweist, über denen eine Elastomerhülse 174 angebracht ist. Wenn Drücke, die den bestimmten positiven Druck überschreiten, in den Sammelbehältern auftreten, bewirkt dieser Druck ein Nachgeben und Abheben der Hülse 174 von der Leitung 170, um die Behälter zu entlüften und dadurch ein Ansteigen des Druckes über einen bestimmten Druckwert hinaus zu verhindern.
Um den Verlust von Saugregelwasser im Saugregelbehälter 12 zu verhindern, falls ein bestimmter positiver Druck in dem System auftritt, kann das untere Ende der Saugregelröhre 62j abgeschrägt und mit einem Klappenventil 180 versehen sein, wie in Fig. 22 angedeutet ist. Bei negativem Druck in dem System strömt Außenluft unbehindert durch das Ventil 180 und in die Luftkamraer im Saugregelbehälter, sofern der negative Druck die Höhe der Wassersäule über dem unteren Ende der Saugregelröhre 62q übersteigt. Wenn der Druck im System anstelle des negativen Drucks positiv wird, wird durch das Kieppenventil 1S0 die Röhre 623 verschlossen, wodurch der Abgang von Wasser durch die Röhre aus dem Saugregelbehälter heraus verhindert wird. Hierdurch wird der Verlust von Saugregelwasser und demzufolge das Versagen der Saugregelung vermieden. Das Klappenventil 180 wird vorzugsweise in Verbindung mit dem Überdruckventil für positiven Druck der Fig. 20 und 21 angewendet.
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Ein Abzapfventil kann in der Klappe 180 vorgesehen sein, um Saugregelwasser durch Siphonwirkung aus dem Saugregelbehälter herauszuheben. Dies kann notwendig sein für den Fall von Änderungen im Befinden des Patienten. Dieses Abzapfventil ist klein genug, um ein Entweichen von Saugregelwasser durch die Saugregelröhre aufwärts während der Übergangsperioden mit positivem Druck auszuschließen, aber groß genug, um das Herausheben aus dem Saugregelbehälter zu ermöglichen.
Übrigens kann hoher negativer Druck in den Sammelbehältern und der Brusthöhle auch auftreten infolge von vorübergehender Überevakuierung des Systems bei ungeschickter bzw. ungenauer Einstellung der Vakuumquelle oder teilweiser Verstopfung in den Verbindungskanälen. Verschlußwasser kann verloren gehen, indem es durch Siphonwirkung durch die Wasserverschlußröhre hindurch in die Sammelbehälter abgeleitet wird. Um dies zu vermeiden, ist gemäß Fig. 23 ein Kontroll- und Ablaßventil für hohen negativen Druck am unteren Ende der Wasserverschlußröhre 4Ak vorgesehen. Das untere Ende der Röhre 44k ist abgeschrägt und mit einer Klappe 190 versehen, die eine kleine Entlüftungsöffnung 192 aufweist. Wenn demnach der Druck in den Sammelbehältern und der Brusthöhle des Patienten einen vorbestimmten negativen Druck überschreitet, sperrt das Ventil 190 die Öffnung bzw. die Klappe der Röhre 44k ab, mit Ausnahme der Entlüftungsöffnung 192, wodurch verhindert wird, daß das Wasser im Wasserverschlußbehälter in die Sammelbehälter herausgehoben wird. Selbstverständlich sind andere geeignete Bauarten von Regelventilen ebenfalls verwendbar, zum Beispiel Kugel- oder Flatterventile, die einen wesentlichen unbehinderten Zugang aus dem Sammelbehälter zum Wasserverschlußbehälter und einen begrenzten oder garkeinen Abgang aus dem Wasserverschlußbehälter in die Sammelbehälter gewähren.
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Fig. 24 zeigt einen Saugregelbehälter 12L mit einem Kontroll- bzw. Regelventil 200, das nahe dem unteren Ende des Behälters in einer Höhe angeordnet ist, die der Höhe der unteren Enden der zuvor erwähnten Saugregelröhren entspricht. Das Regelventil 200 läßt Luft in den Behälter eintreten in Abhängigkeit von Drücken in dem System, die die Höhe des Wassers über dem Ventil 200 übersteigen, verhindert jedoch den Austritt von Wasser aus dem Behälter. Somit überwacht das Ventil 200 das Vakuum im System, ähnlich wie die Saugregelröhre der vorangehenden Ausführungsformen. Der Behälter 12L ist ferner mit einem abwärts ragenden Spritzschirm 202 neben der Öffnung des Kanals 26L versehen, der den Saugregelbehälter mit dem Wasserverschlußbehälter (nicht dargestellt) verbindet. Durch den Spritzschirm wird der Wasserverlust infolge Mitreißens oder Verdampfens niedrig gehalten. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß die Saugregelröhre und das als Klappenventil ausgebildete Regelventil, zum Beispiel bei der Ausführungsform der Fig. 22, durch ein einfaches Rückschlagventil ersetzt werden kann. Auch erleichtert es die Einstellung des Wasserstandes, was einfach dadurch bewirkt werden kann, dass das Ventil gewaltsam geöffnet wird, um das Drainieren zuzulassen.
In Fig. 25 und 26 ist eine weitere Form des Saugregelgeräts veranschaulicht. Hier ist die starre Saugregelröhre 62 durch ein Kniestück 210 ersetzt, das in der Seitenwand des Saugregelbehälters 12m angebracht ist. Ein flacher Schlauch 212 verläuft vom Kniestück 210 aufwärts und endet in einer Höhe über dem Flüssigkeitsspiegel im Saugregelbehälter 12m. Der Schlauch 212 kann in geeigneter Weise an der Innenwand des Behälters 12m über die ganze Länge oder am Kopfende
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angebracht sein, zum Beispiel durch Klebstoff oder eine mechanische Halterung. Der Schlauch 212 kann aus einem geeigneten Gummi- oder biegsamem Filmmaterial bestehen, das in der Lage ist, bei geringen Druckdifferenzen in der Größenordnung von 0,5 bis 1 Zoll Wassersäule zu schließen und zu öffnen.
Der Schlauch 212 liegt flach und bleibt verschlossen, wie insbesondere aus Fig. 26 hervorgeht, bis der negative Druck im Luftraum über dem Flüssigkeitsspiegel im Saugregelbehälter die Höhe der Wassersäule bis zum Kniestück 210 überschreitet. Zu diesem Zeitpunkt wird Außenluft durch das Kniestück und durch den Schlauch 212 eingelassen. Wie bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 9 erfolgt kein Mitreißen von Wasser durch die Luft, da keine Luft-Wasser-Berührung besteht, bis die Luft in die Luftkammer über dem Flüssigkeitsspiegel im Saugregelbehälter einströmt. Somit wird der Verlust von Saugregelwasser niedrig gehalten. Auch wird durch die im Schlauch 212 aufsteigende Luft die Wand des Schlauchs in Vibration versetzt, als sichtbare Anzeige dafür, daß das Vakuumregelsystem wirksam ist und das Vakuum sich auf dem richtigen vorbestimmten Pegel befindet.
Bei der AusfUhrungsform in Fig. 27, die eine andere Form der Saugregelung veranschaulicht, wird Verspritzen, Mitreißen durch die Luft und Verdampfen von Saugregelwasser verhindert. Der Saugregelbehälter 12n ist hier an dem Verteiler Mn angebracht und steht in Verbindung mit dem Wasserverschlußbehälter (nicht dargestellt) über einen Kanal 26n. Im Innern des Behälters 12n ist ein biegsamer oder nachgiebiger Behälter bzw. Beutel 220 untergebracht, in den von oben eine
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Füllröhre 222 hineinragt, an der der Beutel in geeigneter Weise befestigt ist. Der Beutel 220 kann um die Röhre 222 hermetisch abgedichtet sein, jedoch eine kleine Öffnung 224 oberhalb des Spiegels der Flüssigkeit in dem Beutel aufweisen.
Am unteren Ende des Behälters 12n ist eine Öffnung 226 vorgesehen, die eine Verbindung zum Innern des Behälters außerhalb des Beutels 220 ergibt. Es ist zu beachten, daß der Beutel 220 den Behälter 12n im wesentlichen ausfüllt, so daß, wenn der negative Druck im System gleich dem oder kleiner als der vorbestimmte negative Druck ist, der Beutel 220 und der darin vom Wasser ausgeübte Druck die Öffnung 226 von der Luftkammer über dem Behälter 220 im Behälter 12n absperrt. Wenn der Druck den vorbestimmten negativen Druck übersteigt, wird die Wandung des Beutels durch Außenluft eingedrückt, die zwischen den Beutel- und Behälterwandungen zum Luftraum oberhalb des Beutels 220 im Behälter 12n aufperlt. Ein Regel ventil kann in der Öffnung 226 gewünschtenfalls vorgesehen sein, das Luft in den Behälter 12n eintreten läßt, aber am Austreten hindert.
Der nachgiebige Beutel 220 kann aus zwei gegenüberstehenden biegsamen dünnen Blättern oder Folien bestehen, die längs ihrer Seiten- und Bodenränder warmverschweißt sind und am Kopf um die Füllröhre 222 zusammenlaufen. Die Röhre 222 ist mit einer Kappe 228 versehen, die ihr oberes Ende verschließt, wenn der Beutel mit Wasser bis zu der gewünschten Höhe gefüllt ist. Demnach dringt Luft in den Behälter 12n, um die Absaugung in dem System zu regeln, ohne Wasser mitzureißen oder zu verdampfen. Außerdem kann kein Wasser aus dem Saugregelbehälter verspritzt werden, sofern der Beutel 220 nicht undicht ist.
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In Fig. 28 ist eine weitere Form der Saugregelvorrichtung für das vorliegende Drainagegerät angegeben, die Verspritzen, Mitreißen und Verdampfen von Saugregelwasser nicht zuläßt. Hier ist an dem Verteiler Mp ein kombinierter Wasserverschluß- und Saugregelbehälter 230 angebracht, der mit einer Vakuumquelle und mit Sammelbehältern (nicht dargestellt) durch einen Kanal 232 bzw. 234 im Verteiler Mp in Verbindung steht. Der Behälter 230 ist durch eine Trennwand 236 unterteilt, die am oberen und unteren Ende Ausschnitte 238 bzw. 239 aufweist, um Luft- und Wasserdurchlässe zwischen den Kammern 240 und 242 herzustellen, die durch die Trennwand 236 im Behälter 230 gebildet sind. Ein biegsamer Beutel 220p, der Saugregelwasser enthält, und ähnlich wie der Beutel der vorigen Ausführungsform ausgebildet ist, ist in der Kammer 242 auf einer Seite der Trennwand 236 angeordnet. Der Beutel 220p ist an seinem oberen Ende durch eine Füllröhre 222p mit Kappe 228p verschlossen. Eine Öffnung 226p ist in der Wandung des Behälters 230 nahe seinem unteren Ende vorgesehen, als Verbindung zur Kammer 242, doch wird diese Öffnung 226p durch den Beutel 220p verschlossen, in der gleichen Weise wie oben in Bezug auf die Ausführungsform der Fig. 27 dargelegt. Die Öffnung ist mit einem Regelventil versehen.
Eine Wasserverschlußröhre 44p ragt vom Verteiler Mp aus nach unten und steht oben mit dem Kanal 234 in Verbindung. Das untere Ende der Röhre 44p erstreckt sich bis unter den Wasserspiegel im Behälter 230 außerhalb des Wasserbeutels 220p.
Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform der Erfindung ergibt sich eindeutig aus der Beschreibung der Arbeitsweise
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der Ausführung in Fig. 1 bis 9 und 27, wobei als Unterschied hier die Sicherung des Wasserabschlusses und die Saugregelfunktionen in einem einzigen am Verteiler befestigten Behälter vereinigt sind. Wenn also der gewünschte negative Druck in Syst en: überschritten wird, tritt Außenluft in den Behälter 230 durch die öffnung 226 ein und strömt aufwärts zwischen den '.vandungen von Behälter 230 und Beutel 220p in den Raum oberhalb des Beutels 220p. Die Luft gelangt dann in die Kanner 240 durch die Ausschnitte 238 in der Trennwand 236. Doch können die Abteile 240 und 242 an ihren unteren Enden verschlossen sein mit Wasser für den Wasserverschluß, der nur in Abteil 240 vorgesehen ist.
Fig. 29 zeigt einen weiteren kombinierten Wasserverschluß- und Saugregelbehälter 23Oq, der an der Unterseite eines Verteilers Mq angebracht ist. Der Verteiler enthält einen Kanal 232q zur Verbindung des Behälters 23Oq mit einer Vakuumquelle, einen Kanal 234q zur Verbindung mit Sammelbehältern (nicht dargestellt), eine herabhängende Wasserverschlußröhre 44q und eine Öffnung 240 zur Aufnahme einer Füllröhre 222q.
In dem Behälter 23Oq ist eine doppelgängige Lufthülle 242 angeordnet, die vorzugsweise durch V/armverschweißen von Filmen oder Folien längs ihrer Seiten- und Bodenränder bzw. 246 ausgebildet ist. Die beiden Folien sind außerdem längs einer senkrechten Linie 248 zwischen den Seitenrändern 244 miteinander warmverschweißt, und zwar vom oberen Ende der Hülle 242 bis zu einem gewissen Abstand von der Bodennaht 246, so daß getrennte Luftdurchgänge 250 und 252 gebildet werden, die miteinander am Boden der doppelgängigen Hülle 242 in Verbindung stehen. Der Durchgang 250 ist am Kopf durch Warmverschweißen der oberen Ränder 254 der beiden
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Folien verschlossen, während diese am oberen Ende des Durchgangs 252 offen gelassen sind. In die Wandung des Behälters 23Oq ist ein Nippel 256 eingesetzt, der in das Kopfende des Durchgangs 250 einmündet und durch die Luft in die doppelgängige Hülle eintreten kann, die dann im Durchgang 250 abwärts und im Durchgang 252 aufwärts strömend in den Luftraum am Kopf des Behälters 23Oq gelangt.
Eine dritte Folie 258 ist vorzugsweise ebenso längs eines Seitenrandes 244, einer Zwischennaht 248 und einer Bodennaht 246 wariaverschweißt, so daß ein dritter Durchgang 257 gebildet wird. Der Durchgang 257 empfängt Wasser durch die Füllröhre 222q, die im Kopfende des Durchgangs 257 Aufnahme findet, zwischen der Folie 258 und der Zwischenfolie, die die Innenseite des Luftdurchgangs 252 bildet. Das dem Durchgang zugeführte Wasser wird so darin durch die plastische Folie zurückgehalten.
Für den Gebrauch wird der Behälter 23Oq mit einem Wasserspiegel soeben über dem unteren Ende der Wasserverschlußröhre 44q versehen. Der Kanal 232q wird zu einer Vakuumquelle hin verbunden. Der Durchgang 257 wird mit Wasser bis zu einer geeigneten Höhe gefüllt, die dem gewünschten negativen Druck, wie er für das System gefordert wird, entspricht. Wenn der negative Druck in dem System gleich dem oder kleiner als der vorbestimmte negative Druck ist, legt sich die Zwischenfolie, die die Innenseite des Luftdurchgangs 252 bildet, an die gegenüberstehenden Folien, um den Luftdurchgang 252 unter dem Druck des Wassers im Durchgang 257 abzudichten, wodurch ein Lufteintritt in die Luftkammern im Behälter 230q durch die doppelgängige Lufthülle 242 verhindert wird. Wenn der negative Druck im System den gewünschten negativen Druck überschreitet, perlt die Luft vom Boden des Luftdurchgangs 253 aufwärts zwischen
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den plastischen Folien hindurch in den Luftraum über dem Wasser in Behälter 23Oq. Somit wird der Vakuuinpegel in dem System auf einem vorbestimmten Wert gehalten. Wenn die Luft in den Durchgang 252 emporperlt, wellt sich das Folienraaterial, wodurch eine sichtbare anzeige vom richtigen Arbeiten des Geräts vermittelt wird. Wie bei der vorigen Ausführungsform ist Verspritzen, Mitreißen und Verdampfen des Saugregelwassers ausgeschlossen.
Gemäß Fig. 32 ist ein Saugregelbehälter 12r an einem Verteiler Kr befestigt, der einen Kanal 232r in Verbindung mit einer Vakuumquelle und einen Kanal 35r in Verbindung mit einer. VasserverschluBbehälter (nicht dargestellt) aufweist. Der Verteiler besitzt ferner eine Öffnung 24Or, in der eine Füllrohre 222r sitzt, die an ihrem unteren Ende eine Hülle 250 mit zv/ei Durchgängen für Luft bzw. Wasser trägt. Die Hülle 260 ist durch V/armverschweißen von drei gegenüberliegenden Plastikfolien 262, 264 und 266 an ihren Seiten- und Bodenrändern geformt,derart, daß zwischen den Folien 262 und ein Wasserdurchgang 268 und zwischen den Folien 264 und 266 ein Luftdurchgang 270 gebildet wird. Der Luftdurchgang 270 ist an seiner Oberseite zwischen den Wandungen 264 und 266 offen. Am unteren Ende des Luftdurchgangs 270 ist ein Nippel 272 vorgesehen, der sich durch die Seitenwandung des Behälters 12r erstreckt.
Wenn im Gebrauch der negative Druck im System gleich dem oder kleiner als der vorbestimmte negative Druck ist, legt sich die Zwischenfolie 264 unter dem Wasserdruck im Wasserdurchgang 268 abdichtend gegen die äußere Folie 266, unter Abschluß des Luftdurchgangs 270, so daß keine Luft in den Saugregelbehälter 12r durch den Nippel 272 eintreten kann. Wenn der negative Druck im System den gewünschten negativen
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Druck überschreitet, dringt Luft in den Nippel 272 und perlt durch den Luftdurchgang 270 aufwärts. Somit wird, wie beim vorigen Gerät, von der eintretenden Luft eine sichtbare Anzeige, daß das System richtig arbeitet, durch das Flattern der Plastikfolie vermittelt.
Der Behälter 12r der Fig. 32 kann auch ein kombinierter Wasserverschluß- und Saugregelbehälter ähnlich dem der Ausführung in Fig. 29 bis 31 sein, indem die Hülle mit Doppeldurchgang für Luft und Wasser in Fig. 32 durch den Doppeldurchgang der Fig. 29 bis 31 ersetzt wird.
In Fig. 33 ist eine weitere Ausführungsform eines Saugregelbehälters angegeben, ähnlich dem Saugregelbehälter in Fig. Hier ist ein Verteiler Ms vorgesehen, der einen Kanal 265 als Verbindung zu einer Vakuumquelle aufweist und an dem ein Saugregelbehälter 12 befestigt ist. Der Verteiler Ms besitzt ferner einen Kanal 36, der den Saugregelbehälter 12s mit einem Wasserverschlußbehälter (nicht dargestellt) verbindet. Wie bei der Ausführungsform in Fig. 27ist der Verteiler Ms mit einer Öffnung zur Aufnahme einer Filterröhre 222s versehen, an der das obere Ende eines weichen Beutels 220s befestigt ist, der im Saugregelbehälter 12s angeordnet ist. Eine nachgiebige Lufthülle 280, die vorzugsweise durch Warmverschweißen von zwei dünnen Plastikfolien längs ihrer Seiten- und Kopfränder 232 bzw. 284 geformt ist, ist längs der Innenseite der Wandung des Behälters 12s zwischen dieser und dem Beutel 220s angeordnet. Das untere Ende der Lufthülle 280 ist offen.
Wenn im Betrieb der Vakuumdruck im System gleich dem oder kleiner als der gewünschte negative Druck ist, drückt der Wasserdruck im Beutel 220s die gegenüberliegenden Wandungen des Luftdurchgangs 280 abdichtend gegeneinander, um das Eindringen von Luft in den Behälter 12s durch den Nippel 286 zu
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verhindern. Wenn der negative Druck im System den gewünschten negativen Druck übersteigt, strömt Außenluft in die Luftkanmer über dem Beutel 22Os durch den Nippel 286 und die Hülle 280 und tritt am Boden der Hülle aus, um zwischen den Wandungen des Behälters 12s und des Beutels 220s in die Luftkammer über dem Beutel 220s aufzuperlen. Diese Ausführungsform verhindert nicht nur Verspritzen, Mitreißen und Verdampfen von Saugregelwasser, sondern ermöglicht auch ein Fortsetzen des Betriebs selbst für den Fall, daß der Beutel 220s undicht wird oder reißt.
Gemäß Fig. 34 ist ein Saugregelbehälter 12t an einem Verteiler Mt befestigt, der einen Kanal 232t als Verbindung des Saugregelbehälters 12t mit einer Vakuumquelle aufweist. Der Verteiler 12t besitzt ferner einen Kanal 36t zur Verbindung zv/ischen dein Behälter 12t und einem Wasserverschlußbehälter (nicht dargestellt) sowie eine Öffnung 240t zur Aufnahme einer Füllröhre 222t, um den Saugregelbehälter 12t bis zu der geeigneten Höhe zu füllen.
Eine Hülle 290 mit zweifacher Luftsäule ist in dem Saugregelbehälter 12t angeordnet. Die Hülle 290 ist vorzugsweise durch Warmverschweißen von zwei dünnen Plastikfolien längs ihrer Seiten- und Bodenränder 292 und 294 gebildet. Die beiden gagenüberstehenden Folien sind außerdem längs einer senkrechten Linie 296 zwischen den Seitenrändern 292 miteinander warmverschweißt. Diese Zwischennaht erstreckt sich von der Oberseite der Hülle 290 bis zu einer Höhe in geringem Abstand über der Bodennaht 294, so daß getrennte Luftdurchgänge 298 und 300 gebildet werden, die am Boden der zweifachen Lufthülle 290 miteinander in Verbindung stehen. Der Durchgang 298 ist an seiner Oberseite verschlossen, indem die oberen Ränder 302 der beiden Folien hier v/armverschweißt sind. Dagegen sind
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die Folien an der Oberseite des Durchgangs 300 offen gelassen. Ein Nippel 304 ist in die Wandung des Behälters 12t eingesetzt, der mit dem oberen Ende des Durchgangs 298 in Verbindung steht, so daß Luft durch den Nippel 304 in die Hülle eintreten und im Durchgang 298 abwärts, im Durchgang 300 aufwärts strömend in den Luftraum über dem Wasserspiegel im Saujregelbehälter 12t gelangen kann.
vierer, der negative Druck im System gleich dem oder kleiner als der vorbestimnte negative Druck ist, preßt der Wasserdruck im Behälter 12t die gegenüberliegenden Folien, die die Durchgänge 293 und 300 bilden, abdichtend aneinander, so daß die dazv/isehen befindlichen Luftkanäle gesperrt werden und keine Luft in die Luftkammer über dem Saugregelbehälter gelangen kann. Wenn der negative Druck im System den gewünschten negativen Druck überschreitet, tritt Luft am Nippel 304 ein und strömt in den Kanälen 298 und 300 abwärts bzw. aufwärts in den P.aua über dem Wasser im Saugregelbehälter 12t. Auf diese Weise wird der Vakuunspiegel in dem System auf einer vorbestimmten Höhe gehalten, ohne daß Saugregelwasser verspritzt, mitgerissen oder verdampft wird. Auch wird die doppelgängige biegsame Hülle von der hindurchströmenden Luft in Wellenbewegungen versetzt, die das richtige Arbeiten des Geräts sichtbar anzeigen.
In Fig. 35 ist eine andere Form eines Saugregelbehälters 12u ersichtlich, der an dem Verteiler Mu befestigt ist. Der Verteiler Mu enthält einen Kanal 232u für den Anschluß des Saugregelbehälters 12u an eine Vakuumquelle. Ein weiterer Kanal 36u dient der Verbindung1 zwischen dem Saugregelbehälter 12u mit einem Wasserverschlußbehälter (nicht dargestellt).
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Eine öffnung 240u im Verteiler Mu nimmt eine Füllröhre 222u auf, an deren unterem Ende ein biegsamer Behälter oder Beutel 22Ou angreift und befestigt ist, der mit Saugregelwasser bis zu der gewünschten Höhe gefüllt ist. Längs der Innenseite der Wandung des Behälters 12u ist zwischen dieser und dem Beutel 22Ou eine biegsame Lufthülle 28Ou angeordnet, die vorzugsweise durch Warmverschweißen von zwei dünnen Plastikfolien längs ihrer Seiten- und Bodenränder 310 bzw. 312 gebildet ist. Die Lufthülle 28Ou ist am oberen Ende offen und ist am Boden mit einem Nippel 314 versehen, der sich durch die Wandung des Saugregelbehälters 12u erstreckt.
Wenn im Betrieb der negative Druck im System gleich dem oder kleiner als der gewünschte negative Druck ist, preßt der Wasserdruck im Beutel 22Ou die gegenüberliegenden Wandungen der Lufthülle 28Ou abdichtend aneinander, um das Eindringen von Luft in den Behälter 12u durch den Nippel 314 zu verhindern. Wenn der negative Druck im System den gewünschten negativen Druck übersteigt, strömt Außenluft in die Luftkammer, die am oberen Ende des Behälters 12u zwischen diesem und dem Beutel 22Ou gebildet wird, durch den Nippel 314 und die Lufthülle 280 ein. Wie bei den vorigen Ausführungsformen kann die Lufthülle an der Wandung des Behälters 12u angeklebt werden, falls dies zweckmäßig erscheint. Diese Anordnung verhindert ebenfalls ein Verspritzen, Mitreißen und Verdampfen von Saugregelwasser und ermöglicht einen ununterbrochenen Betrieb, selbst wenn der Beutel 22Ou lädiert oder gerissen ist.
Bei der in Fig. 36 als letzter dargestellten Ausführungsform enthält ein Saugregelbehälter 12v einen Beutel 22Ov, der das untere Ende einer Füllröhre 222v abdichtend umfaßt, die sich durch sine Öffnung 24Ov im Verteiler Mv erstreckt. Durch den Verteiler Mv führt ein Kanal 232v zur Verbindung einer Vakuum-
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— to —
quelle sowie ein Kanal 3βν zur Verbindung des Wasserverschlussbehälters mit dem Saugregelbehälter 12v. Ferner ist eine doppelgängige Lufthülle 29Ov vorgesehen, die in jeder Hinsicht der doppelgängigen Lufthülle 290 in Fig. 34 gleicht. Somit bildet den Saugregelbehälter bei dieser Ausführung tatsächlich die doppelgängige Lufthülle nach Fig. 34 in Kombination nit dem Beutel 222u nach Fig. 35.
Wenn im Betrieb der Vakuumdruck im System gleich dem oder kleiner als der gewünschte negative Druck ist, preßt der Wasserdruck irn Beutel 22Ov die gegenüberliegenden Wandungen der doppelgängigen Lufthülle 290 abdichtend aneinander, um das Eindringen von Luft in den Eahälter 12v durch den Nippel 34Ov zu verhindern. Wenn der negative Druck im System den gev/ünschten negativen Druck übersteigt, strömt Außenluft in die Luft kanter über dem Beutel 220v durch den Nippel 304v und die Durchgänge 293v und 300v. Dabei gerät die Hülle ins Flattern und gibt so eine sichtbare Anzeige vom einwandfreien Arbeiten des Systems.
Die Erfindung kann in anderen spezifischen Formen verwirklicht werden, ohne von dem Funktionsprinzip und den wesentlichen Aufbaumerkmalen des Geräts der Erfindung abzuweichen. Die besprochenen und dargestellten Ausführungsformen dienen daher nur der Veranschaulichung ohne einschränkende Wirkung.
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Leerseit

Claims (1)

  1. Patentanwalt»
    Dr.-liig. Wilhelm Reichül Mpl-ina. Wuliymij lteicliöl
    t'raniduii a. IvL 1 _
    International Paper Company, §862
    New York, USA
    Patentansprüche:
    1.) Drainage- und Auffanggerät, insbesondere für medizinische Zwecke zum Abziehen von Flüssigkeit und Gas aus einem Körperhohlraum, mit einzelnen Behältern und einem Verteiler, der mit Verbindungs- bzw. Strömungskanälen ausgestattet ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (C) und der Verteiler (M) derart miteinander vereinigt sind, daß ein erster Kanal (36) zwischen einem ersten und einem zweiten Behälter (12, 14) und ein zweiter Kanal (38) zwischen dem zweiten Behälter (14) und einem äußeren, die aufzufangende Flüssigkeit abgebenden Hohlraum eine Verbindung herstellt,
    am Verteiler (M) ein den ersten Behälter (12) und eine äußere Vacuumquelle verbindender Saugkanal (76) zur Erzeugung eines negativen Drucks in dem Behälter vorgesehen ist,
    im Gerät ein Flüssigkeitsverschluß zwischen dem ersten Kanal (36) und dem zweiten Kanal (38) bzw. dem Saugkanal (76) ausgebildet ist,
    und das Gerät eine Einrichtung zur Regelung des negativen Drucks in den Behälter, mit einem Luftkanal (62) zur Zuführung von Außenluft in den ersten Behälter (12) enthält.
    β υ 9*11/0918
    Gerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Ober- und Unterseite aufweisende Verteiler (M) an der Unterseite in Abständen hintereinander mehrere Aussparungen (26, 28, 30) enthält, in denen die offenen Kopfenden der Behälter (12, 14, 16) Aufnahme finden, derart, daß die Behälter längs der Unterseite des Verteilers herabhängen, wobei der erste Kanal (36) an seinen Enden zu den Aussparungen (26, 28) für die Aufnahme der Kopfenden des ersten Behälters (12) bzw. des zweiten Behälters (14) offen ist und der zweite Kanal (38) an seinem einen Ende zu der Aussparung (28) für die Aufnahme des Kopfendes des zweiten Behälters (14) offen ist.
    Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der erste Behälter (12) eine vorbestimmte Flüssigkeitsmenge enthält, unter Abgrenzung eines oberen Luftraums über dem Flüssigkeitsspiegel in diesem Behälter, wobei zur Druckregelung eine Röhre (62) als Bestandteil des Luftkanals durch den Verteiler (M) in den ersten Behälter (12) ragt, derart, daß ihr unteres Ende sich in einem bestimmten Abstand unterhalb des Flüssigkeitsspiegels im ersten Behälter befindet, und eine Umleitung (82) als Bestandteil des Luftkanals die durch die Röhre strömende und an ihrem unteren Ende austretende atmosphärische Luft direkt in den oberen Luftraum ohne Berührung mit der Flüssigkeit im ersten Behälter gelangen läßt.
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    Gerät nach Anspruch 3»
    dadurch gekennzeichnet, daß die Umleitung von einer die Röhre (62) mit dem geschlossenen Unterteil umgebenden, mit dem offenen Kopfende in dem oberen Luftraum des ersten Behälters angeordneten Hülle (82) aus einem biegsamen Material gebildet wird, die als Strömungsweg für die eindringende Außenluft vom unteren Ende der Röhre zum oberen Luftraum im ersten Behälter dient und die in Abhängigkeit von einem negativen Druck, der gleich oder kleiner als ein vorbestimmter negativer Druck ist, den Luftkanal sperrt, dagegen in Abhängigkeit von einem negativen Druck im ersten Behälter, der den vorbestimmten negativen Druck übersteigt, den Luftkanal freigibt.
    Gerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß sich an den als Saugregelbehälter und als Flüssigkeitsverschlußbehälter dienenden ersten bzw. zweiten Behälter (12, 14) wenigstens ein Auffang- bzw. Sammelbehälter (16) anschließt, der über den zweiten Kanal (38) mit dem Verschlußbehälter und über einen dritten Kanal (46, 48) mit dem äußeren, die aufzufangende Flüssigkeit abgebenden Hohlraum in Verbindung steht, während der Saugkanal (76) als vierter Kanal den Saugregelbehälter (12) oder den Verschlußbehälter (14) mit der äußeren Vakuumquelle und der Luftkanal (62) als fünfter Kanal die Außenluft mit dem Saugregelbehälter (12) verbindet. ·
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    6. Gerät nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (M) eine langgestreckte Form besitzt und die Behälter (12, 14, 16) längs desselben in Abständen hintereinander daran befestigt sind.
    7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Verteiler (M) an seiner Unterseite in Abständen ausgebildete Aussparungen (26, 28, 30) für die lösbare Befestigung der Behälter (12, 14) einschließlich der Sammelbehälter (16) aufweist, wobei der zweite Kanal (38) einerseits zu der Aussparung (28) für den Verschlußbehälter (14) und andererseits zu einer oder mehreren Aussparungen (30) für Sammelbehälter (16) offen ist.
    8. Gerät nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Befestigung der Behälter (12, 14, 16) an dem Verteiler (M) die Ränder der Aussparungen (26, 28, 30) mit Innengewinde (32) und die offenen Kopfenden bzw. Hälse (18) der Behälter mit entsprechendem Außengewinde (20) versehen sind, derart, daß die Behälter an der Unterseite des Verteilers anzuschrauben sind.
    9. Gerät nach Anspruch 5 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (M) ein Kopfteil (24) und einen Deckel (56) umfaßt, von denen das Kopfteil an seiner Unterseite die zurAufnahme der Behälter (12, 14, 16) bestimmten Aussparungen (26, 28, 30) und den ersten und zweiter» Kanal (26, 28), nach der Oberseite des
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    Kopfteils zu freiliegend, aufweist und der Deckel auf der Oberseite des Kopfteils, die beiden Kanäle oben verschließend, befestigt ist.
    10. Gerät nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (62) am unteren Ende mit einem Abstandshalter (90) versehen ist, der das geschlossene untere Ende (86) der Hülle (82) vom Ende der Röhre abhält.
    11. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Saugregelbehälter (I2e) ein sechster Kanal (126) für die Zuführung von Außenluft zu einer Stelle unter dem Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter zugeordnet ist, derart, daß die Luft durch die Flüssigkeit in den oberen Luftraum aufzusprudeln vermag, wobei wahlweise der fünfte Kanal (62e) oder der sechste Kanal (126) verschließbar ist, derart, daß die Außenluft entweder durch den fünften oder den sechsten Kanal in den Luftraum aufsteigt (Fig. 17).
    12. Gerät nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß der sechste Kanal von einer zweiten Röhre (126) gebildet wird, die sich durch den Verteiler (Me) in den Saugregelbehälter (I2e) erstreckt, derart, daß ihr Ende sich darin auf der gleichen Höhe wie das Ende der als erste erwähnten Röhre (62e) befindet (Fig. 17).
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    13· Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Röhre (62f) als Bestandteil des fünften Kanals für die Zuführung von Außenluft durch den Verteiler (Mf) in den Saugregelbehälter (12f) ragt, derart, daß sein Ende in einem bestimmten Abstand unter dem Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter liegt und die hier austretende Luft durch die Flüssigkeit im Behälter in den oberen Luftraum aufsprudelt, und ein mit der Flüssigkeit im Behälter kommunizierender Strömungskanal (136) die aufsteigenden Luftblasen aufzunehmen und von der übrigen Flüssigkeit im Behälter getrennt in den Luftraum zu leiten vermag, in dem von den Luftblasen mitgerissene Flüssigkeit durch einen Prallschirm (142) abgefangen und in die Flüssigkeit im Behälter zurückgeführt wird (Fig. 18).
    14. Gerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsverschluß eine, einen Bestandteil des ersten oder zweiten Kanals bildende Röhre (44) aufweist, die an der Unterseite des Verteilers (M) gehalten ist und in die im zweiten bzw. Verschlußbehälter (14) befindliche Verschlußflüssigkeit abgetaucht ist (Fig. 3).
    15. Gerät nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Tauchröhre (148)-eine Volumenerweiterung (146) für die Aufnahme von Flüssigkeit aus dem Verschlußbehälter (I4f) in Abhängigkeit von hohen negativen Drücken im zweiten Kanal aufweist (Fig. 13),
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    16. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Einrichtung zur Entlüftung (80, Fig. 3; 134 Fig. 18) wenigstens eines der Behälter zur Außenluft in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Druck in dem betreffenden Behälter vorgesehen ist.
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