DE3032801A1 - Anordnung zur darstellung der inneren struktur eines koerpers, insbesondere eines sich bewegenden koerpers - Google Patents

Anordnung zur darstellung der inneren struktur eines koerpers, insbesondere eines sich bewegenden koerpers

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Description

  • "Anordnung zur Darstellung der inneren Struktur eines
  • Körpers, insbesondere eines sich bewegenden Körpers" (Zusatz zu Patentanmeldung P 27 13 581.5) Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Ermittlung der inneren Struktur eines Körpers, mit wenigstens einer Strahlenquelle zur Erzeugung eines den Körper durchsetzenden Primärstrahls mit geringem Querschnitt, wenigstens einer außerhalb des Primärstrahls befindlichen Schlitzblende, deren Schlitzlängsrichtung quer zum Primärstrahl verläuft, mit einer einen Teil der durch den Primärstrahl im Körper erzeugten Streustrahlung erfassenden, ortsauflösenden Detektoranordnung, mit einer elektronischen Einheit zur Verarbeitung und Darstellung der verarbeiteten Detektorausgangssignale, und mit einer Einrichtung zur Veränderung der Lage des Primärstrahls relativ zum Körper, nach Hauptpatent ...
  • (Patentanmeldung P 27 13 581.5).
  • Sollen mit Hilfe der bekannten Anordnung nach der Hauptanmeldung Querschnittsbilder (Schichtbilder) eines Körpers erzeugt werden, so ist entweder der Körper relativ zum Primärstrahl oder die gesamte Detektor-Schlitzblendenanordnung gemeinsam mit dem Primärstrahl relativ zum Körper zu verschieben, damit die Dichteverteilung des Körpers entlang verschiedener, in der darzustellenden Körperebene liegender Strahlenwege abgetastet und rekonstruiert werden kann.
  • Eine derartige Abtastbewegung erfordert jedoch relativ viel Zeit, so daß eine Untersuchung von sich schnell bewegenden Körpern, z.B. pulsierenden Körpern, nicht möglich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung der genannten Art so weiterzubilden, daß mit ihr auch die innere Struktur von Körpern ermittelt werden kann, die sich schnell bewegen, z.B. relativ schnell pulsieren.
  • Ausgehend vom Oberbegriff des Hauptanspruches wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, daß die Lageveränderungs-Einrichtung derart ausgebildet ist, daß die Lage des Primärstrahls relativ zur Schlitzblende bzw.
  • der Detektoranordnung veränderbar ist.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Anordnung läßt sich somit z.B. eine Ebene eines Körpers in einer verglichen mit der bekannten Anordnung sehr viel kürzeren Zeit abtasten, so daß z.B. Momentaufnahmen von pulsierenden Körpern hergestellt werden können. Hierzu wird lediglich der Primärstrahl z.B. abgelenkt oder parallel verschoben, während eine Verschiebung der gesamten Detektoranordnung bzw Schlitzblendenanordnung, die aufgrund der entsprechenden Massen nur relativ langsam vorgenommen werden kann, entfällt.
  • Selbstverständlich muß bei der Abtastung des Körpers die Lage des Primärstrahls relativ zum Körper bzw. relativ zum Aufnahmetisch, auf dem der Körper liegt, erfaßt werden, damit eine korrekte Bildrekonstruktion der Querschnittsschicht des Körpers in der elektronischen Einheit mit Hilfe der erhaltenen Detektorausgangssignale erfolgen kann.
  • Bei der Ablenkung des Primärstrahls verlaufen die einzelnen Strahlenwege in der abgetasteten Körperebene nicht mehr parallel zueinander, sondern fächerförmig. Die elektronische Einheit muß daher auch so aufgebaut sein, daß sie diese besondere Strahlenweggeometrie bei der Erzeugung eines matrixförmigen, rechteckigen Bildes der durchstrahlten Körperschicht berücksichtigt.
  • Nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist die Strahlenquelle eine Röntgenstrahlenquelle, wobei die Verschiebeeinrichtung aus einer im Röntgenstrahlenbündel bewegbar angeordneten Blende mit geringer Blendenöffnung zur Erzeugung des Primärstrahls besteht.
  • Vorzugsweise besteht die Blende aus einer feststehenden Blendenplatte mit schlitzförmiger Öffnung, zu der parallel eine zweite, ebenfalls mit einer oder mehreren schlitzförmigen Öffnungen versehene Blendenplatte derart drehbar angeordnet ist, daß sich wenigstens zeitweise jeweils zwei Schlitze zur Erzeugung eines Primärstrahls mit geringem Querschnitt überschneiden.
  • Die Blende wird von hinten mit einem Röntgenstrahlenbündel bestrahlt, daß z.B. die schlitzförmige Öffnung der feststehenden Blendenplatte vollständig überdeckt Durch jeweils einen Schlitz der um eine senkrecht zur Blendenplattenebene verlaufenden Achse rotierenden Blendenplatte wird dann jeweils nur ein kleiner Teil der ersten schlitzförmigen Öffnung freigegeben, so daß nur ein Röntgenstrahlenbündel mit geringem Querschnitt, das zudem durch den rotierenden Schlitz abgelenkt wird, entsteht.
  • Mittels einer derartigen Blende ist es möglich, den Röntgen-Primärstrahl derart schnell abzulenlcen, daß er z.B. zur Erzeugung von Querschnittsbildern des menschlichen Herzens den Herzquerschnitt in einer hierzu erforderlichen Zeit von ca. 100 ms abtasten kann.
  • Nach einer anderen vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist die Strahlenquelle eine #-Strahlenquelle, wobei die Verschiebeeinrichtung aus einer um ihre Zylinderachse rotierenden Trommel besteht, bei der die Strahlung der unter der Zylinderoberfläche angeordnetenStrahlenquelle durch einen radialen Kanal austritt, und die Trommel von einem Strahlenschutzgehäuse umgeben ist, das lediglich den Durchtritt der t-Strahlung über einen sektorförmigen Bereich gestattet. Mittels einer derartigen Lageveränderungs-Einrichtung (bzw. Strahlablenkeinrichtung) ist es ebenfalls möglich, momentan aufgenommene Schichtbilder von sich schnell bewegenden Körpern herzustellen.
  • Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Es zeigen: Fig. 1 eine Anordnung zur Ermittlung der inneren Körperstruktur mit einer Lageveränderungs-Einrichtung zur Ablenkung eines Röntgen-Primärstrahls, Fig. 2 eine detaillierte Darstellung der Lageveränderungs-Einrichtung für den Röntgen-Primärstrahl, und Fig. 3 eine Lageveränderungs-Einrichtung zur Ablenkung eines #-Strahls.
  • In der Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine Untersuchungsan ordnung nach der Erfindung dargestellt. Sie besitzt z.B.
  • eine Röntgenstrahlenquelle 1, deren Strahlenbündel Pa mittels einer Blende 2 zu einem Primärstrahl 3 mit dünnem Querschnitt ausgeblendet ist, der einen auf einem Tisch 4 liegenden Körper 5 durchstrahlt. Der Pirmärstrahl 3 verläuft dabei entlang eines durch ihn definierten Primärstrahlenweges. Die in dem vom Prim.irstrahl 3 durchsetzten Bereich des Körpers 5 erzeugte Streustrahlung 6, 6' erreicht durch je eine auf gegenüberliegenden Seiten des Primärstrahls 3 angeordnete Schlitzblende 7, 7', deren schlitzförmige, vorzugsweise in ihrer Breite verstellbare Öffnungen 8, 8' senkrecht zum Primärstrahl 3 verlaufen, je eine Detektoranordnung 9, 9'. Die Detektoranordnungen 9,9' bestehen aus einzelnen Detektoren 10, 10', die nebeneinander auf Geraden angeordnet sind, die parallel zueinander und nahezu in Primärstrahlenrichtung verlaufen bzw. senkrecht zu den Öffnungen 8, 8'.
  • Die Detektoren 10, 10' können z.B. streifenförmig und so angeordnet sein, daß ihre Hauptausdehnungsrichtung parallel zu den schlitzförmigen Öffnungen 8, 8' verläuft.
  • Beispielsweise können die Detektoren 10, 10' stabförmige Szintillatoren mit an ihren Enden angeordneten Photomultipliern, Halbleiterdetektoren oder Ionisationskammer-Detektoren sein. Die Detektoranordnungen 9, 9' können aber auch aus jeweils einem Röntgenbildverstärker bestehen.
  • Mit Hilfe der Blende 2, z.B. aus Blei bestehend, die den Primärstrahl 3 aus dem Strahlenbündel la ausblendet, wird der Primärstrahl 3 relativ zum Körper 5 bzw. relativ zur Schlitzblende 7, 7' zur Durchstrahlung einer ebenen Schicht des Körpers 5, beispielsweise der Zeichenebene in Fig. 1, abgelenkt.
  • Die Blende 2, die als Lageveränderungs-Einrichtung für den Primärstrahl 3 dient, besteht dazu aus einer mit einer kleinen Öffnung versehenen und im Strahlenbündel la verschiebbar angeordneten Blendenplatte (nicht dargestellt).
  • Die Blende 2 kann aber auch, wenn besonders schnelle Abtastungen des Körpers 5 vorgenommen werden sollen, aus gegeneinander rotierbaren Blenden, z.B. aus zwei gegeneinander verdrehbaren, parallelen Blendenplatten 2a, b bestehen.
  • Die Blendenplatte 2a ist dann fest im Strahlengang angeordnet und besitzt einen Längsschlitz 2'a, wie in Fig. 2 dargestellt, durch dessen Ausdehnung der Abtastbereich des Primärstrahls 3 festgelegt ist.
  • Die zweite Blendenplatte 2b ist um eine senkrecht zur Blendenplatteneben-e verlaufende Achse A drehbar angeordnet und besitzt einen radial verlaufenden Schlitz 2'b, der bei Drehung der Blendenplatte 2b den Schlitz 2'a zeitweise schneidet. Die gemeinsame Schnittfläche beider Schlitze 2'a, 2'b legt dann die Größe des Primärstrahls 3 fest. Sie wandert bei Drehung der Blendenplatte 2b entlang des Schlitzes 2'a, wodurch die Ablenkung des Primärstrahls 3 zustandekommt.
  • Um die Stellung des Schlitzes 2'b und damit die Position bzw. Lage des Primärstrahls 3 relativ zum Körper 5 bzw. zum Tisch 4 zu erfassen, ist die drehbare Blendenplatte 2b mit einem Winkel aufnehmer 11 mechanisch verbunden, der ihre jeweilige Drehstellung ermittelt und an die zur elektronischen Einheit 12 gehörende Bildrekonstruktionseinheit 13 weitergibt. Diese rekonstruiert mit Hilfe der Detektorausgangssignale der Detektoren 10, 10' die Dichteverteilung der abgetasteten Körperschicht, ggf. unter zusätzlicher Durchführung von Korrekturen hinsichtlich der Schwächung der Pirmär- und der Streustrahlung auf ihrem Weg durch den Körper 5 (siehe hierzu P 27 13 581.5). Die rekonstruierte Dichteverteilung ist dann auf einem Monitor 14 in einer Bildmatrix darstellbar oder kann in einem Massenspeicher 15 gespeichert werden Natürlich muß bei der Bildrekonstruktion, bei der die durchstrahlte Körperschicht innerhalb einer rechteckigen, ebenen Bildmatrix rekon- struiert wird, berücksichtigt werden, daß der den Körper 5 abtastende Primärstrahl 3 im Fall der fächerförmigen Abtastung nicht parallel zu den Matrixzeilen, sondern unter verschiedenen Winkeln zu ihnen verläuft.
  • Zur Abtastung von sich nur langsam bewegenden Körpern kann der Primärstrahl 3 aber auch parallel versclloben werden, indem z.B. die Röntgenstrahlenquelle 1 gemeinsam mit der Blende 2 senkrecht zum Primärstrahl und relativ zur Schlitzblenden- bzw. Detektoranordnung bewegt werden.
  • Im Extremfall können die stabförmigen Detektoren 10, 10' den Körper 5 auch zylinderartig umgreifen. Bei sehr großen Ablenkungen des Primärstrahls 3 iiberstreicllt der vom Primärstrahl 3 erzeugte Streustrahlenkegel 6, 6' aber mehrere Detektoren 10, 10'. Zur eindeutigen Bestimmung der von jeweils einem Körperpunkt P ausgehenden Streustrahlung ist es daher zweckmäßig, die Detektoren 10, 10' in Umfangsrichtung des Zylinders in Unter-Detektoren zu unterteilen, um somit in Zylinderumfangsrichtung ein Orts auflösungsvermögen zu erhalten.
  • Um zu verhindern, daß ein zu großer Anteil an Streustrahlung gemessen wird, der aufgrund von Vielfachstreuung im Körper 5 erzeugt wird, kann die Detektoranordnung 9, 9' ferner auch mit Streustrahlenblenden (nicht dargestellt), wie sie aus der deutschen Patentanmeldung P 27 57 320.2 bekannt sind, versehen sein. Die ebenen, z.B. aus Blei bestehenden Streustrahlenlamellen sind dabei auf den unabgelenkten bzw. symmetrisch zu beiden Detektoranordnungen 9, 9' verlaufenden Primärstrahl 3 fokussiert, doh. die Ebenen, in denen die Lamellen liegen, schneiden sich in einer Linie, entlang welcher der unabgelenkte Primärstrahl verläuft.
  • Die Abtastung eines Herzquerschnittes kann beispielsweise bei einer Röntgenröhrenspannung von 2 320 kV und mittels eines Primärstrahls von 5 x 10 mm Querschnittsfläche vorgenommen werden, wobei die größte Ausdehnung des Primärstrahlquerschnittes senkrecht zum Herzquerschnitt liegt.
  • Der Herzquerschnitt kann 32mal entlang verschiedener Strahlenwege von dem Primärstrahl durchstrahlt werden, wobei die Strahlenwege fächerförmig nebeneinanderliegen und die Zeit zur Messung der Streustrahlung für jeden Strahlenweg ca. 3 ms beträgt; die gesamte Abtastzeit mithin etwa 100 ms. Als Detektoranordnungen 9, 9' können Szintillationsdetektoren (pro Detektoranordnung 32 Szintillationsdetektoren) eingesetzt werden, auf die die Streustrahlenpositionen entlang des Primärstrahls im Verhältnis von ca 1 : 1 abgebildet werden. Zu diesem Zweck befinden sich die Schlitzblendenöffnungen mit einer Länge von 8 cm und einer Breite von 2,5 mm etwa 20 cm, und die Szintillationsdetektoren etwa 40 cm vom Herzzentrum entfernt, während die Röntgenstrahlenquelle 40 cm vom Herzzentrum entfernt angeordnet ist. Die Darstellung des durchstrahlten Herzquerschnittes kann dann in einer rechteckigen Bildmatrix mit 32 x 32 Bildelementen bei einem räumlichen Auflösungsvermögen von ca. 5 mm erfolgen.
  • Eine weitere Lageveränderungs-Einrichtung für den Primärstrahl 3' ist in Fig. 3 dargestellt. Bei der Strahlenquelle handelt es sich um eine V aussendende radioaktive Strahlenquelle 16, die unterhalb der Oberfläche einer zylindrischen Trommel 17, die um die Zylinderachse 18 drehbar gelagert ist, liegt.
  • Die strahlung tritt durch einen in der Trommel 17 radial verlaufenden Kanal 19 aus. Die Trommel 17 ist dabei von einem Strahlenschutzgehäuse 20 umgeben, das lediglich eine sektorförmige Öffnung 21 zum Durchtritt -des Primärstrahls 3' besitzt. Durch die Größe der sektorförmigen Öffnung 21 ist somit die Ablenkung des Primärstrahls 3' bzw. die Größe des Abtastbereichs d<s Körpers 5 mitbestimmt.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zur Ermittlung der inneren Struktur eines Körpers, mit wenigstens einer Strahlenquelle zur Erzeugung eines den Körper durchsetzenden Primärstrahls mit geringem Querschnitt, wenigstens einer außerhalb des Primärstrahls befindlichen Schlitzblende, deren Schlitzlängsrichtung quer zum Primärstrahl verläuft, mit einer-einen Teil der durch den Primärstrahl im Körper erzeugten und die Schlitzblende durchsetzenden Streustrahlung erfassenden, oriauflösenden Detektoranordnung, mit einer elektronischen Einheit zur Verarbeitung und Darstellung der verarbeiteten Detektorausgangssignale, und mit einer Einrichtung zur Veränderung der Lage des Primärstrahls relativ zum Körper, nach Hauptpatent OOO (Patentanmeldung P 27 13 581.5), dadurch gekennzeichnet, daß die Lage..
    veränderungs-Einrichtung derart ausgebildet ist, daß die Lage des Primärstrahls (3) relativ zur Schlitzblende (7, 7') bzw Detektoranordnung (9, 9') veränderbar ist.
  2. 2 Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenquelle eine Röntgenstrahlenquelle (1) ist, und daß die Lageveränderungs-Einrichtung aus einer im Röntgenstrahlenbündel (la) bewegbar angeordneten Blende (2) mit geringer Blendenöffnung zur Erzeugung des Primärstrahls (3) besteht.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch g##ennzeichnet#, daß die Blende (2) aus einer feststehenden Blendenplatte (2a) mit schlitzförmiger Öffnung (2'a) besteht, zu der parallel eine zweite, ebenfalls mit einer oder mehreren schlitzförmigen Öffnungen (2'b) versehene Blendenplatte (2b) derart drehbar angeordnet ist, daß sich wenigstens zeitweise jeweils zwei Schlitze zur Erzeugung des Primärstrahls (3) überschneiden.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenquelle eine g "trahlenquelle (16) ist, und daß die Lageveränderungs-Einrichtung aus einer um ihre Zylinderachse (18) rotierenden Trommel (17) besteht, wobei die &-Strahlung der unter der Zylinderoberfläche angeordneten g -Strahlenquelle durch einen radialen Kanal (19) austritt, während die Trommel von einem Strahlenschutzgehäuse (20) umgeben ist, das lediglich den Durchtritt der γ-Strahlung über einen sektorförmigen Bereich (21) gestattet.
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