DE3032428A1 - Hochleistung-hochfrequenzoszilla-torschaltung - Google Patents

Hochleistung-hochfrequenzoszilla-torschaltung

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DE3032428A1
DE3032428A1 DE19803032428 DE3032428A DE3032428A1 DE 3032428 A1 DE3032428 A1 DE 3032428A1 DE 19803032428 DE19803032428 DE 19803032428 DE 3032428 A DE3032428 A DE 3032428A DE 3032428 A1 DE3032428 A1 DE 3032428A1
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frequency
circuit
scr
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Withdrawn
Application number
DE19803032428
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Inventor
Alessandro Arezzo Manneschi
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/06Control, e.g. of temperature, of power

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Inverter Devices (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hochleistung-Hochfrequenz-
  • oszillatorschaltung, die eine Mehrzahl von SCR-Baugruppen und Mittel. zur induktiven Hochfrequenzerwärmung umfaßt, Wie bekannt, ermöglichen SCR-Bauelemente - innerhalb ihres Arbeitsbereiches - das Erreichen eines hohen Wirkungsgrades im Schaltbetrieb. Jedoch ist die Ausgangsleistung dieser Bauelemente bei den Anwendungen zur induktiven Er--wärmung, bei denen die Frequenz hohe Werte aufweisen muß, sehr gering, Schon lange versucht man, die Kenngröße der SCR durch- Herabsetzung der Freiwerdezeit T zu verbessern, q um eine höhere Betriebsfrequenz zu erzielen. Es ist be-.kannt, daß je größer der Strom und die an den Thyristor angelegte Spannung sind, desto größer T ist. Aus diesem q Grund ist es bis heute unmöglich gewesen, Schmelzaniagen oder Hochleistung-Induktionsöfen mit einer Betriebsfrequenz höher als 15 kHz zu realisieren, die notwendig ist, um eine Erwärmung durch induzierte Wirbelströme zu erreichen, wie sich aus der Fachliteratur und den Veröffentlichungen~der Hersteller sol-cher Anlagen ergibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltanordnung mit SCRs anzugeben, die es ermöglicht, den oben a'ngeführten~Grenzwert deutlich zu überschreiten. Dabei geht die Erfindung von dem. Verfahren mehrerer parallel geschalteter, an der Grenze der möglichen Leistungen betrieb-ener-Bauteile ab; eine Anordnung solcher Art ermöglicht- keine auegeglichene Verteilung der Leistung unter den verschiedenen parallelgeschaltenen Baugruppen wegen der unvermeidlicben Streuungen der (Ein- und Aus-) Schaltzeiten der Th-yristoren.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die SCR-Baugruppen von einer Schaltungsanordnung zur Erzeugung von in zyklischer Folge den einzelnen Baugruppen nacheinander zugewiesenen Signalen gesteuert werden und an einen Lastkreis angeschlossen sind.
  • In einer Ausführungsform kann die Oszillatorschaltung einen Taktgeber und eine Frequenzteiler- und Dekoder-Schaltung mit einer Anzahl von in einer Aufeinanderfolge gesteuerten Ausgängen umfassen, die der Anzahl der SCR-Baugruppen gleich ist und die an die jeweiligen Verknüpfungsschaltungen (Gatter) über passende Verstarker angeschlossen sind.
  • Die Schaltung kann Mittel zur Änderung der Frequenz der Steuerimpulse und Mittel zur Anderung der Leistung der von diesen SCR-Baugruppen gesteuerten Last umfassend Auf die Induktionswelle bezogen wird der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen größer gehalten, um die Überlappung der Einzelimpulsfolgen der Baugruppen zu vermeiden.
  • Die Erfindung eignet sich insbesondere zur Erwärmung des eingesetzten Gutes in Induktionsöfen.
  • Die Erfindung wird anhand der Beschreibung zweier praktischer Ausführungsbeispiele und der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Schaltungsanordnung; Fig. 2 die Diagramme der Impulse und der Leistungswellen zu Fig. 1 im Zeitablauf; Fig. 3 und 4 gemäß Fig. i und 2 ein weiteres Ausführungsbeispielv Die in Fig. 1 darg-estellte Schaltung sieht zwei SCR 1 und 2 - mit Thyristoren Tri und Tr2, Verknüpfundsschaltungen -(Gatter) G1 und G2 und den Schutzmodulen Mi und M2 - vor, welche durch einen einzigen, hauptsächlich aus einem Taktgeber 7 und einer Schaltungsanordllung 9 mit Frequenzteilern und Dekodernein einwandfreier winkelbezogens Reihenfolge, d.h. in einer vorgegebenen Phasenverschiebung gesteuert werden und wechselweise und nacheinander auf den gleichen Lastkreis 5 wirken. Die zwei SCR 1 und 2 befinden sich also nacheinander abwechselnd und voneinander unabhängig in Betrieb, so daß sie völlig ausgelastet sind und jeder von ihnen die maximale Leistung abgibt, die seiner Grenzbelastbarkeit entspricht, was, wie oben erwähnt,- in Parallelschaltung unmöglich sein würde, weil verschiedene Exemplare auch des gleichen Thyristor-Typs unterschiedliche (Ein- und Aus-) Schaltzeiten aufweisen und die Folge davon ist, daß unkontrollierbare Phasenverschiebungen auftreten. Im Schaltbild der Fig. 1 ist mit 10 die Stromversorgung, mit 12 ein Strombegrenzer und mit 12 A der entsprechende Steuermodul bezeichnet.
  • Der Steuermodul, der den Taktgeber 7 einschließt, ist vom Benutzer in einem bestimmten Frequenzbereich frequenzabst-immbar. Diese abgestimmte Frequenz wird im folgenden "Pumpfrequenz" benannt um sie von der Resonanzfrequenz der Induktivität des Lastkreises 5 zu unterscheiden.
  • *) bestehenden Steuermodul Die tPumpimpulse" werden in den Frequenzteiler 9 eingegeben, der diese Impulse an einen Dekoder weiterleitet, der eine Anzahl von Ausgängen hat, die der Anzahl der Thyristoren, die man steuern muß, gleich ist; ihre Zahl ist im Schaltbild der Fig. 1 gleich zwei entsprechend den beiden Thyristoren Trl und Tr2. Damit wird die Übertragung der aufeinanderfolgende Taktimpulse des Taktgebers 7 an die beiden verschiedenen Ausgänge 9i' 92 des Dekoders 9 erhålten. Am Zeitpunkt to wird daher ein erster Impuls an den Teiler geleitet werden, welcher an dem ersten Ausgang gi des Dekoders auftritt; der darauf folgende Impuls wird am Ausgang 92 auftreten, ein dritter Impuls wieder am Ausgang 91 usw. bis zum n-ten Impuls.
  • Jeder Ausgang 91 und 92 ist mit einem Verstärker 141 und 142 verbunden, der den Spannungs- und Strompegel der Steuersignale an die Pegel der Steuerel'ektroden '1, G2 der jeweiligen Thyristoren Trl und Tr2 anpaßt.
  • Durch diese Schaltanordnung erhält man an den Steuerelektroden (Gates) Gi und G2 die in den Zeitdiagrammen A bzw. B der Fig, 2 dargestelltenImpulse, während an den Klemmen der Induktivität der Last 5 eine Impulsfolge gemäß Diagramm C entsteht. Diese Folge kann als eine Reihe von Impulsen angesehen werden, von welchen jeder Block aus einer einzelnen Periode besteht, die aus den Gruppen i und 2 in Aufeinanderfolge zusammengesetzt ist, und bei welcher der Zeitabstand zwischen aufeinander folgenden Blöcken von der Periode der Pumpfrequenz OP des Taktgebers 7 bestimmt ist. Die Schwingfrequenz der Lastinduktivität 5 ist durch die Gleichung gegeben, Deshalb muß auch die Periode OP der Pumpfrequenz einen Wert-beibehalten, der größer ist als der Wert r damit--die darauf folgende Überlappung der Wellen vermieden wird-, wobei diese Bedingung für den einwandfreien Betrieb der Schaltung nach der Erfindung grundsätzlich ist. Durch die Änderung der Frequenz des Taktgebers 7 erhält -man- eine Änderung der Ausgangsleistung an dem Last--kreis -5 o Eine weitere Ausführungsform-der Erfindung, die den Zweck hat,- eine -- auf die beschriebene Schaltanordnung bezogen - doppelte Ausgangsleistung zu erhalten, ist in Fig. 3 zusammen -mit de- entsprechenden Zeitdiagramm in Fig. 4 dargestellt. Bei dieser Lösung sind vier mit i, 2, 3 und 4 gekennzeichnete SCR vorgesehen, und die Zündung der SCR über die Stçeuere-lektroden (gastes) G1, G2, G3 und G4 der Thyristoren Tr1, Tr2, Tr3 und Tr4 erfolgt zyklisch durch einen. Steuermodul mit vier Verstärkern 141 142, 143 und 144, die von dem Taktgeber 17 über einen aus Frequenzteiler und Dekoder bestehenden Block 19, der dem Block 9 in Fig. --1 ähnlich ist, aber vier Ausgänge hat, angesteuert werden. In diesem Fall ist die von der Schaltungsanordnung erhaltene Ausgangsleistung vierfach so groß wie die, die bei-der höchsten Betriebsfrequenz aus einem einzelnen SCR-Baust-ein zu erhalten wäre.
  • Die Steuerschaltung sowie die Schutzschaltung derSCR sind mit allen Bauteilen versehen, die den einwandfreien Betrieb der Baugruppen und deren Lebensdauer auch bei sehwierigem und veränderbarem Betrieb absichern.
  • Die Erfindung findet Anwendung auf verschiedenen Gebieten, u.a. insbesondere - aber nicht ausschließlich - bei Induktionsöfen zum Erwärmen und zum Schmelzen, die eine Schaltungsanordnung benutzen, die auf den aufgeführten Überlegungen beruht.
  • Deshalb ist es gemäß der Erfindung möglich, eine Hochleistung-Hochfrequenzoszillatorschaltung zur induktiven Erwärmung oder für Schmelzöfen zu realisieren, die aus einem Lastkreis besteht, der von zwei oder mehr SCR gespeist wird, die wie beschrieben angeschlossen sind und die mit den jeweiligen (zur Einfachheit ausgelassenen) Schutzschaltungen versehen sind. Die Schaltungsanordnung wird durch zueinander in Beziehung stehende und für die für die jeweilige Anwendung vorgesehene und berechnete Amplitude, Impulsbreite, Frequenz und andere physikalische Vektoren voreingestellte Systeme gesteuert. Mit einer Anzahl n von SCR, die wie oben geschaltet sind, ist es möglich, eine Ausgangsleistung zu erreichen, die n-fach so groß ist wie die Ausgangsleistung, die von dem einzelnen SCR-Baustein bei der höchsten Betriebs frequenz zu erhalten ist. Es ist also möglich, mittlere und hohe Leistungen bei hohen Frequenzen mit Bauteilen für niedrigere Leistungen, die deshalb schneller sind, zu erhalten.
  • Eine t-ypische Anwendung einer solchen Oszillatorschaltung is-t die Induktion elektromajtgnetischer Schwingungen und als deren Folge auftretender Wirbelströme zur HF-Erhitzung und zum Schmelzen innerhalb der Lastinduktivität liegender Metalle.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Hochleistung-Hochfrequenzoszillatorschaltung Patentansprüche 1. Hochleistung-Hochfrequenzoszillatorschaltung, die eine Mehrzahl von SCR-Eaugruppen und Mittel zur induktiven Hochfrequenzerwärmung umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die SCR-Baugruppen von einer Schaltungsanordnung zur Erzeugung von in zyklischer Folge den einzelnen Baugruppen nacheinander zugewiesenen Signalen gesteuert werden und an einen Lastkreis angeschlossen sind0 2 Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Taktgeber (7, 17) und eine Frequenzteiler- und Dekoder-Schaltung (9, 19) mit einer Anzahl von in einer Aufeinanderfolge gesteuerten Ausgängen, die der Anzahl der SCR-Baugruppen (1 bis 4) gleich ist und die an die jeweiligen Verknüpfungsschaltungen (C 1 bis G 4) über passende Verstärker (14) angeschlossen sind.
  2. 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Mittel zur Änderung der Frequenz der Steuerimpulse und Mittel zur Änderung der Leistung der von den SCR-Baugruppen gesteuerten Last.
  3. 4. Schaltung nach den vorgehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß, auf die Induktionswelle bezogen, die Periode der Impulse größer gehalten ist, um Überlappungen der Einzelimpulsfolgen der Baugruppen zu vermeiden,
  4. 5. Hochleistung-Hochfrequenzoszillatorschaltung mit Hochleistungs-SCR nach einem oder mehreren der'vorhergehenden Ansprüche zur induktiven Erwändung des eingesetzten Gutes in Schmelzöfen.
DE19803032428 1979-09-18 1980-08-28 Hochleistung-hochfrequenzoszilla-torschaltung Withdrawn DE3032428A1 (de)

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IT09539/79A IT1165994B (it) 1979-09-18 1979-09-18 Circuito oscillatorio di scr di potenza ad alta frequenza per il riscaldamento induttivo applicabile a fonditrici ed altro

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DE3032428A1 true DE3032428A1 (de) 1981-04-02

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DE19803032428 Withdrawn DE3032428A1 (de) 1979-09-18 1980-08-28 Hochleistung-hochfrequenzoszilla-torschaltung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2578135A1 (fr) * 1985-02-28 1986-08-29 Alsthom Atlantique Generateur thermo-inductif pour la production de fluide chaud

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2578135A1 (fr) * 1985-02-28 1986-08-29 Alsthom Atlantique Generateur thermo-inductif pour la production de fluide chaud
EP0193843A1 (de) * 1985-02-28 1986-09-10 Alsthom Thermoinduktiver Generator zur Produktion von warmer Flüssigkeit

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IT1165994B (it) 1987-04-29
IT7909539A0 (it) 1979-09-18

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