DE3032408A1 - Zuggliedfuehrung, insbesondere fuer eine in einem schrank verschiebbare schublade - Google Patents

Zuggliedfuehrung, insbesondere fuer eine in einem schrank verschiebbare schublade

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DE3032408A1 DE19803032408 DE3032408A DE3032408A1 DE 3032408 A1 DE3032408 A1 DE 3032408A1 DE 19803032408 DE19803032408 DE 19803032408 DE 3032408 A DE3032408 A DE 3032408A DE 3032408 A1 DE3032408 A1 DE 3032408A1
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Description

Zuggliedführung, insbesondere ,
für eine in einem Schrank verschiebbare Schublade
Die Erfindung betrifft eine Zuggliedführung für ein in einem ' Kabinett verschiebbares Zugglied, an dem das eine erste Teil der Zuggliedführung angeordnet ist, deren zweites gegenüber dem ersten bewegliches Teil am Kabinett gehalten ist.
Es ist bekannt, Zugglieder/ wie Schubladen oder Akteneinhängerahmen, in einem Kabinett über Telesköpführungen beweglieh zu haltern. Von vorn auf die Schublade blickend befindet sich auf jeder Seite rechts und links derselben zwischen der Schublade und der Innenwand des Kabinetts eine solche,, mindestens eine Teleskopschiene aufweisende Teleskopführung. Bekannt sind aber auch andere Halterungseinrichtungen für Zugglieder·, z.B. in Winkelblechen angeordnete Rollen, sei es, daß das Winkelblech am Zugglied und die Rolle am Kabinett, sei es daß eine umgekehrte Anordnung vorgesehen ist.
Bei den bekannten Zuggliedführungen, z.B. auch den Teleskopführungen, die nicht für den Vollauszug ausgelegt, sind, kann das Zugglied entsprechend der Konstruktion der Führung nicht in seiner vollen Länge ausgezogen werden. In der Praxis besteht jedoch häufig das Bedürfnis, das Zugglied in seiner vqllen Länge aus dem Kabinett herauszuziehen, denn wenigstens von Zeit zu Zeit wünscht der Benutzer auch Zugang zu abgelegten Teilen im hinteren Bereich der Schublade.
ORIGINAL
Um diesem Bedürfnis zu entsprechen, werden bei den bekannten Teleskopführungen mehrgliedrige Konstruktionen verwendet. Solche beispielsweise aus zwei Innen- und zwei Außenschienen bestehende Teleskopführungen sind verständlicherweise aufwendig und benötigen einen nicht unerheblichen Platz zwischen Zugglied und Kabinett.
Im Falle einer Stollenführung, bei welcher die Rolle in einem am Zugglied befestigten Winkelblech auf jeder Seite zwischen Zugglied und Kabinett läuft, hat man den Vollauszug durch die zusätzliche Anbringung einer Teleskopführung zu erreichen versucht. Man hat zwar auf diese Weise mittels der Teleskopschienen eine verlängerte Zuggliedführung erreicht, es war aber abgesehen von dem zusätzlich zu der Teleskopführung erforderlichen Platz auch noch Raum für das Winkelblech und die darin laufenden Führungsrollen vorzusehen. Um diesen Nachteil wenigstens zu mildern, hat man die Längsseitenteile des Zuggliedes mit Laufnuten für die Führungsrollen ausgestaltet. Außer der Zuggliedrollenführung war aber unvermeidlich die zusätzliche Teleskopführung erforderlich, weil anderenfalls der Vollauszug nicht erreichbar war.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Zuggliedführung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß man die volle Auszugslänge erreichen kann, ohne eine zusätzliche Teleskopschiene zu der ohnehin schon vorhandenen Zuggliedführung einzusetzen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das erste Teil der Zugliedführung gegenüber dem Zugglied verschiebbar angeordnet ist. Mit überraschen! einfachen Mitteln hat man auf diese Weise einen Auszug des Zuggliedes über die ganze Länge desselben ermöglicht, ohne daß platzverbrauchende und aufwendige Zusatzteile eingesetzt werden müssen. Der erste Teil der Zuggliedführung kann beispielsweise ein Winkel oder eine U-förmige Schiene oder Nut sein, die entweder am Zugglied oder am Kabinett angeordnet ist. Verwendet man für eine spezielle Ausfuhrungsform eine Teleskopführung als Zuggliedführung, dann kann der erste Teil der Zuggliedführung vorzugsweise die Außenschiene der Teleskopführung sein. Dieses erste Teil wird gemäß der Lehre der Erfindung gegenüber dem Zugglied verschoben, um den Vollauszug zu erreichen. Der ohne diese erfindungsgemäße Maßnahme üblicherweise erreichte Dreiviertelauszug oder Vierfünftelauszug geschieht nach wie vor durch die Verschiebung des zweiten Teiles gegenüber dem ersten Teil der Zuggliedführung; im Falle der Teleskopführung vorzugsweise durch Verschieben der Außenschiene, z.B. über Reibschluß mit der Schublade, gegenüber der Innenschiene. Wenn hier die maximale Auszugslänge von Dreiviertel oder Vierfünftel der Schubladenlänge erreicht ist, gelingt der restliche Auszug bis zum Vollauszug durch Überwinden der Gleitreibung zwischen Zugglied und dem ersten Teil, so daß praktisch das erste Teil der Zuggliedführung, in dem oben beschriebenen bevor-zugten Ausführungsbeispiel die Außenschiene der Teleskopführung, gegenüber bzw. in der Seite des Zuggliedes verschoben wird.
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Damit das erste Teil der Zuggliedführung während der Verschiebebewegung und auch im stillstehenden Zustand gehaltert ist sowie während des Verschiebens eine bessere Führung gewährleistet ist, hat man erfindungsgemäß ferner vorgesehen, daß an der Außenwand des Zuggliedes längs der Zuggliedführung eine Halteleiste angeordnet ist. Diese kann wie ein Steg oder im Querschnitt winkelförmig ausgebildet sein. Die Halteleiste wird auf zweckmäßige Weise, beispielsweise durch Einklemmen, Nieten, Schrauben, Kleben, an der Außenwand des Zuggliedes befestigt.
Die Außenwand des Zuggliedes ist in teilweise bei Schubladen bereits üblicherWeise längs an der Seite mit einer Nut zur Aufnahme der Zuggliedfuhrung, z.B. der Teleskopführung, versehen. Durch die Halteleiste gemäß der Erfindung wird diese Nut nach außen an einer Seite, vorzugsweise unten, teilweise verschlossen, wodurch die Halterung der Zuggliedführung an dieser Außenwand des Zuggliedes ebenso wie die Führung beim Verschieben des ersten Teils der Zuggliedführung gegenüber dem Zugglied verbessert wird.
Vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn in dem ersten Teil der Zuggliedführung ein Längsschlitz zur Aufnahme eines Bolzens für die seitliche Halterung des ersten Teils an der Außenwand des Zuggliedes vorgesehen ist. Diese andere Ausführungsform der Erfindung ersetzt die Halteleiste mit ihren Endanschlägen, die nachfolgend noch beschrieben werden, durch den Bolzen bzw. eine Schraube mit derart ausgebildetem Schaft, daß
zwischen dem Bolzenkopf oder dem Schraubenkopf und der Außenfläche des Zuggliedes bei befestigtem Bolzen bzw. eingeschraubter Schraube ein Raum für die Aufnahme des ersten Zuggliedes verbleibt, z.B. in der GKöße der Wandstärke der Außenschiene im: Falle der Teleskopführung. Auf diese Weise ist der erste Teil der Zuggliedführung, im bevorzugten Falle also die Außenschiene, über den Bolzen am Zugglied festgelegt; durch den Längsschlitz im ersten Teil der Zuggliedführung, vorzugsweise in der Äußenschiensder Teleskopführung, und zwar in Längsrichtung der Schiene und mit zweckmäßiger Länge, kann der erste Teil der Zuggliedführung aber gegenüber dem Zugglied unter Überwindung eines gewissen Reibwiderstandes verschoben werden. Auch auf diese Weise ist also wieder das erste Teil der Zuggliedführung gegenüber dem Zugglied verschiebbar angeordnet. Die Länge des Längsschlitzes ergibt die Länge der zusätzlichen Verschiebung, um den Vollauszug zu erreichen.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen ist zwischen dem ersten Teil der Zuggliedführung und dem Zugglied eine Reibkraft einerseits, aber auch ein Gleiten unter Überwindung der:Reibkraft andererseits möglich. Vorzugsweise verwendet man für die Zuggliedführungen Metall und für das Zugglied ein gleitfähiges Material, z.B. Kunststoff, Holz oder dergleichen. Gelingt es. nun aber nicht, ein geeignetes Zugglied, d.h. eine Spezialschublade,für den betreffenden Anwendungsfall einzusetzen, weil möglicherweise eine Schublade aus gleitfähigem Material im Handel nicht erhältlich ist, dann ist auch für eine weitere vorteilhafte
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Ausführungsform der Erfindung Abhilfe dafür vorgesehen. Es ist nämlich dann vorteilhaft r wenn erfindungsgemäß außen an der Außenwand des Zuggliedes längs eine Gleitleiste zur Aufnahme des ersten Teils der Zuggliedführung befestigt ist. Ähnlich wie in dem eingangs beschriebenen bekannten FaIIe7 bei dem die Zuggliedführung in einer Art Längsnut aufgenommen wird, wird durch die erfindungsgemäße Gleitleiste eine Aufnahmenut für die Zuggliedführung, insbesondere das erste Teil derselben geschaffen. Man kann jetzt Zugglieder aus beliebigem Material, beispielsweise auch aus Metall verwenden, selbst wenn das Zugglied selbst aus Metall hergestellt ist, weil zur Gleitverschiebung die erwähnte Gleitleiste zwischengeordnet wird. Bei dieser Ausführungsform kann man entweder wieder eine Halteleiste oder, wie bei der anderen Ausführungsform erwähnt, einen Bolzen einsetzen, der dann mit Vorteil nicht nur das erste Teil der Zuggliedführung an der Gleitleiste sondern zugleich auch letztere an der Außenwand des Zuggliedes festlegt.
Bei einer speziellen und bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das erste verschiebbare Teil die Außen- oder Innenschiene und das zweite, am Kabinett befestigte Teil die Innen- oder Außenschiene einer kugelgelagerten Teleskopführung. Bereits im Einsatz befindliche und bevorzugte Ausführungsformen, von denen eine auch nachfolgend anhand der Figuren beschrieben wird, weist als erstes verschiebbares Teil die Außenschiene und als zweites Teil die am Kabinett befestigte Innenschiene einer kugelgelagerten Teleskopführung auf.
ο υ j
Zur Begrenzung des Auszuges des Zuggliedes aus dem Kabinett ist mit Vorteil erfindungsgemäß ferner vorgeschlagen, daß an dem ersten Teil der Zuggliedführung ein Vorsprung angebracht ist, . der mit einer Anschlagkante an der vorzugsweise als Befestigungswinkel ausgebildeten Halteleiste in Eingriff bringbar ist. Die Halteleiste kann vorzugsweise -in Blickrichtung auf die Längsseitenwand des Zuggliedes L-förmig ausgeklinkt sein, wobei sich an dem oberen Schenkel des L eine Anschlagkante ergibt, gegen welche ein nasenförmiger Vorsprung beim Herausziehen des. Zuggliedes anfahren kann. Damit w.ird der Auszug mit einfachen Mitteln auf gewünschte Positionen begrenzt. "...".-"
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 in schenatischer Seitenansicht das Zugglied im Zustand des Dreiviertelauszuges,
Fig. 2 eine abgebrochene und schematische Schnittansicht entlang der Linie A-A der Fig. 1 mit zusätzlich rechts angedeutetem Kabinett,
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie die der FIg,1, wobei sich das Zugglied jedoch in seinem Vollauszugszustand befindet,
Fig. 4 die gleiche Darstellung wie Fig.T, jedoch bei einer anderen Ausführungsform mit Längsschlitz und ohne Halteleiste,
Fig. 5 eine schematische und abgebrochene Schnittansicht entlang der Linie B-B in Fig.4,
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Fig. () ähnlich wie Fig. 3 die Ausziehstellung des Zuggliedes im Verhältnis zum Dreivierteiauszug bei Fig. 4 und
Fig. 7 eine Schnittansicht ähnlich den Figuren 2 und 5, jedoch bei einer anderen Ausführungsform mit einer an der Außenwand des Zuggliedes längs befestigten Gleitleiste.
Bei allen hier dargestellten Ausführungsformen handelt es sich bei der Zuggliedführung um eine Teleskopführung, die aus einer Außenschiene 1 und einer über Kugeln in an sich bekannter Weise gelagerten Innenschiene 2 besteht. Die Außenschiene 1 ist jeweils gegenüber dem Zugglied 3 verschiebbar zum Gleiten unter Überwindung einer Reibkraft angeordnet, während sich die Innenschiene 2 fest an dem als Schrank dargestellten Kabinett 12 befindet.
In der Seitenansicht der Figuren 1,3,4 und 6 erkennt man den mit Kugeln versehenen Kugelkäfig, dessen Länge aufbaubedingt den Vollauszug verhindert. Es wird angenommen, daß die Teleskopschienen die gleiche Länge wie die Längsseitenwand bzw. Außenwand 11 des Zuggliedes 3 haben.
Es wird zunächst auf die erste Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 3 Bezug genommen. Fig. 1 zeigt den Zustand nach dem Herausziehen des Zuggliedes 3, ohne daß ein Verschieben der Außenschiene 1 gegenüber dem Zugglied 3 erfolgt ist, d.h. bis zum Dreiviertel-Auszug. Die Blende 8 am rechten Ende der Fig.1 kann in bekannter Weise aus Holz, Kunststoff, Blech oder ähnlichen Materialien
hergestellt sein. Im unteren Bereich erkennt man die Halteleiste 4, die hier als Befestigungswinkel ausgebildet ist, d.h. in Querschnitt winkelförmig. Aber auch in Draufsicht der Figuren 1 und 3 ergibt sich L-form für die Halteleiste 4 durch eine rechts oben an derselben gezeigten Äusklinkung, wodurch eine Anschlagkante TO gebildet wird.
Man erkennt auch aus den Figuren 1 bis 3 den an der Außenschiene T befestigten bzw. einstückig angeordneten nasenförmigen Vorsprung 9 im vorderen Bereich bzw. am Vorderende der Außenschiene 1.
Wünscht der Benutzer Zugang zu'-deri aiii hinteren Bereich (in Figuren 1 und 3 links) abgelegten Gegenständen, so genügt ihm der Auszug über die Teleskopführung, d.h. der Zustand der FIg, 1 nicht. Vielmehr muß der Benutzer durch weiteres Ziehen an der Blende 8 versuchen, das Zugglied noch weiter herauszuziehen. Dies gelingt unter überwidung der Reibkraft zwischen der Außenschiene T und der in Fig. 2 gezeigten Nut an der Außenwand 11 des Zuggliedes 3, d.h. durch Verschieben des Zuggliedes 3 gegenüber der feststehend verbleibenden Außenschiene V. .Hat der Benutzer lange genug gezogen, so ist der Zustand der Fig. 3 erreicht. Der nasenförmige Vorsprung 9 an der durch den Kugelkäfig festgehaltenen Außen— schiene 1 schlägt dann nämlich gegen die Anschlagkante 10 der HaHeLeiste 4 an und begrenzt somit einen weiteren Auszug der Schublade. Mit Vorteil wird die Schublade also am Herausfallen gehindert, und der Benutzer hat dennoch nun Zugang bis zum hintersten Bereich des Zuggliedes bzw. der Schublade.
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Zusammenfassend erfolgt die Benutzung bei dieser ersten Ausführungsform also derart, daß beim Herausziehen des Zuggliedes 3 zunächst die Außenschiene 1 z.B. bis zu etwa dreiviertel der Schienenlänge auf Kugeln herausrollt. Dann ist der Zustand der Fig. 1 erreicht. Den Rest bis zum Vollauszug gleitet dann das aus gleitfähigem Material hergestellte Zugglied 3 auf der Außenschiene 1, bis der Zustand der Fig. 3 erreicht ist. Um ein seitliches Wegdrücken der Schiene 1 zu vermeiden, ist der Befestigungswinkel 4 in Form der Halteleiste am Zugglied 3 angebracht. Diese Halteleiste 4 dient über die Anschlagkante 10 (durch die Ausklinkung) gleichzeitig als Anschlag, um ein vöjlXiges Herausziehen des Zuggliedes 3 zu verhindern. Umgekehrt rollt beim Einschieben zuerst wieder die Außenschiene 1 auf den Kugeln, dann gleitet das Zugglied 3 auf der Außenschiene 1, und schließlich dient die Blende 8 als Endanschlag für das Zugglied 3.
Wir wenden uns nun der zweiten Ausführungsform nach den Figuren 4 bis 6 zu. Hier ist in der Außenwand 11 des Zuggliedes 3 ein Längsschnitt 7 bestimmter Länge, nämlich so lang vorgesehen, daß wieder der fehlende Rest für den Vollauszug erreicht wird. Aus Fig. 5 erkennt man die Befestigung der Außenschiene 1 an dem Zugglied 3 über eine Schraube 5, wobei eine nicht dargestellte, z.B. eingegossene Mutter das linke Ende der Schraube 5 in Fig.5 aufnehmen kann.
Ähnlich wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform rollt auch hier beim Herausziehen des Zuggliedes die Außenschiene 1 zunächst
z.B. bis zu etwa Dreiviertel der Schienenlänge auf Kugeln heraus. Dann ist der Zustand der Fig.4 erreicht. Den Rest bis zum Vollauszug gleitet das Zugglied 3, welches auch hier wieder aus gleitfähigem Material hergestellt ist, auf der Außenschiene 1, bis der Zustand der Fig. 6 erreicht ist. Um ein seitliches Wegdrücken der Schiene 1 zu vermeiden, wird bei dieser Ausführungsform durch die Außenschiene 1 die Befestigungsschraube 5 in das Zugglied 3 eingeschraubt. Da die Außenschiere 1 mit dem Längsschnitt 7 versehen ist, bleibt sie gegenüber dem Zugglied 3 verschiebbar. Das Ende des Längsschlitzes 4 dient hier al.s ..Anschlag- (nnnloq dem Endanschlag 10 in den Figuren 1 und 3).
Umgekehrt rollt beim Einschieben erst die Außenschiene 1 auf den Kugeln, dann gleitet das Zugglied 3 auf der Außenschiene 1, und schließlich dient als Endanschlag wiederum die Blende 8 des Zuggliedes 3.
Fig. 7 zeigt eine dritte andere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Außenschiene 1 der Teleskopführung 1,2 nicht direkt im' Zugglied 3 in einer Nut gehaltert ist, sondern in einer. Gleitleiste 6 , deren Profil im Querschnitt in Fig. 7 deutlich erkennbar ist. Das Zugglied 3 kann bei dieser Ausführungsform aus Metall hergestellt sein, und das Gleiten der ebenfalls aus Metall bestehenden Außenschiene 1 gegenüber dem Zugglied 3 ist durch die Gleitleiste 6 ermöglicht, die aus .gleitfähigem Material hergestellt ist. Die Gleitleiste 6 kann an der Außenwand 11 an den mit Kreisen bezeichneten Stellen angenietet, angeschraubt sein, es ist aber
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auch ein teil- oder ganzflächiges Ankleben oder Schweißen als Befestigung möglich. Eine andere Befestigungsmöglichkeit gelingt mit Hilfe der Schraube 5, die beispielsweise bereits in eine nicht dargestellte Mutter eingeschraubt werden kann.
Bevorzugt ist allerdings dieinJEig.7 gezeigte Ausführungsform, bei der eine anderweitge Befestigung der Gleitleiste 6 an dem Zugglied
3 in der beschriebenen Weise vorausgesetzt wird. Dann besorgt die Schraube 5 lediglich eine analoge Befestigung der Außenschiene 1 in der Gleitleiste 6 derart, daß die Außenschiene 1 nach wie vor verschiebbar bleibt, und zwar im Längsschlitz wie in den Figuren
4 bis 6 dargestellt. Bei der Ausführungsform der Fig. 7 kann beispielsweise auch eine in der Gleitleiste 6 eingegossene Mutter eingeschraubt werden. Die Schraube kann aber auch in ein in die Gleitleiste 6 eingeschnittenes Gewinde eingeschraubt werden.
Die Funktion entspricht auch bei dieser dritten Ausführungsform nach Fig. 7 wieder der Funktion der anderen beiden Ausführungsformen; nur mit dem Unterschied, daß das Zugglied 3 (z.B. eine Blechschublade) aus nicht gleitfähigem Material besteht. Die Gleitleiste 6 kann eine.· Art Ummantelung der Außenschiene 1 der Teleskopführung 1, 2 darstellen.
Durch die Maßnahmen gemäß der Erfindung erreicht man den Vollauszug - bei den zeichnerisch dargestellten Ausführungsformen an einer Kugel gelagerten Teleskopführung - mit Unterauszug, d.h. mit Schaffung der bis zum Vollauszug noch fehlenden Auszuglänge
von etwa 1/4 oder 1/5 der gesinnten Auszugslänge; und dies über Herausschieben oder HerausgleiLten der ganzen Zuggliedführung am Zugglied. .
BAD ORIGINAL
L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. -'ν::- ::■:-::- -:;-r:" ■." .■ 3Q32403
    Dr. Hans-Heinrich Willratri't "" "" " "." D-62oo
    Dr. Dieter Weber ' Postfach 6ί45 s/sk
    TN* 1 T»1 TT-I Ρ" 'IT - Gustiv-Freytag-Stroße 25
    . Dipl.-Pnys. Klaus Seiftert
    . Telegrammadresse: «'ILLPATENT
    PATENTANWÄLTE - Tdex. 4-186247
    Standard Präzision GmbH Werner-von-Siemens-Straße, 6252 Diez/Lahn
    Zuggliedführung, insbesondere für eine in einem Schrank verschiebbare Schublade
    P a t e η t a η s ρ r ü c h e
    T. Zuggliedführung für ein in einem Kabinett verschiebbares Zugglied, an dem das eine erste Teil der Zuggliedführung angeordnet ist, deren zweites, gegenüber dem ersten bewegliches Teil am Kabinett gehalten ist, dadurch ge k e η η zeichnet, daß das erste Teil (1) der Zuggliedführung (1,2) ; gegenüber dem Zugglied . ."(.3)'"- verschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Zuggliedführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenwand (11) des Zuggliedes (3) längs der Zuggliedführung (1,2) eine Halteleiste (4) angeordnet ist (Figuren
    1 bis 3).
  3. 3. Zuggliedführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten Teil (T) der Zuggliedführung (1,2) ein Längs-
    schlitz (7) zur Aufnahme eines Bolzens (5) für die seitliche Halterung des ersten Teils (T) an der Außenwand (11) des Zuggliedes (3) vorgesehen ist (Figuren 4 bis 7).
  4. 4. Zuggliedführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß außen an der Außenwand (11) des Zuggliedes (3) längs eine Gleitleiste (F) zur Aufnahme des ersten Teils (1) der Zuggliedführung (1,2) befestigt ist (Fig.7).
  5. 5. Zuggliedführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste verschiebbare Teil (1) die lAiißen- oder Innenschiene und das zweite am Kabinett (12) befestigte Teil (2) die Inner- oder Außenschiene einer kugelgelagerten Teleskopführung (1,2) ' ist.
  6. 6. Zuggliedführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    an dem ersten Teil (1) der Zuggliedführung (1,2.) . ein Vorsprung (9) angebracht ist, der mit einer Anschlagkante (10) an der vorzugsweise als Befestigungswinkel' ausgebildeten Halteleiste (4) in Eingriff bringbar ist.
    RAD ORIGINAL .
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3425517A1 (de) * 1984-07-11 1986-01-16 Paul Hettich GmbH & Co, 4983 Kirchlengern Fuehrung fuer auszuege, schubkaesten o.dgl.
EP0377113A2 (de) * 1988-12-31 1990-07-11 Häfele KG Schublade, Hängerahmen od. dgl.

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