DE303091C - - Google Patents

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DE303091C
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hammer
lifting
thumb
bear
pivot point
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/066Means for driving the impulse member using centrifugal or rotary impact elements
    • B25D11/068Means for driving the impulse member using centrifugal or rotary impact elements in which the tool bit or anvil is hit by a rotary impulse member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
TH
Die vorliegende Erfindung besteht in einer besonderen Ausführung jener bekannten mechanischen Handschlagwerkzeuge ohne Feder, mit denen alle Arbeiten, wie Nieten, Verstemmen und Meißeln, gleich einem mit Luft betriebenen Werkzeug ausgeführt werden können.
Auf der Zeichnung stellt Fig. ι den Längsschnitt und Fig. 2 den Querschnitt des neuen
ίο Werkzeugs dar. Fig. 3 zeigt das Werkzeug mit ausgehobenem Hammer..
Das Werkzeug hat ein Gehäuse a, welches auf der einen Seite durch einen seiner Form angepaßten Deckel b und auf der anderen Seite durch einen kleineren runden Deckel c geschlossen wird.
Nach vorn läuft das Gehäuse in einen Kopf aus, der durchbohrt ist und den Schaft des Döppers oder Meißels aufnimmt..
Nach hinten ist gegenüber dem. Kopf ein Handgriff angebracht, in welchem der Schalter für den das Werkzeug treibenden Elektromotor sitzt. In der Mitte ist eine Welled, welche ein Hubdaumenpaar e ex sowie einen Hubdäumen f trägt.
Auf diese Welle ist das Zahnrad g aufgeschraubt. Angetrieben wird dieses Zahnrad durch ein kleines Kegelrad h, an dem eine biegsame Welle, die mit einem schnellaufenden Benzin- oder Elektromotor verbunden ist, angreift.
Das Kegelrad .h steckt in der Hülse i, welche an die. Gehäusewand angeschraubt ist. Weiter nach vorn und höher als die Welle d sind die den Hammerbär k haltenden Arme / drehbar gelagert, so daß der Hammer Y4. Drehung machen kann. Diese Arme ragen über ihren Drehpunkt hinaus und endigen dort mit Rollen η. Am Bär ist in der Mitte zwischen den beiden Armen I ein kürzerer kräftigerer, ebenfalls mit einer Rolle m endigender Arm angebracht.
Die Arbeitsweise des Werkzeugs ist folgende:
Nachdem die Welle d durch das mit dem Motor verbundene Kegelrad· h in Drehung, (in der Richtung des Pfeiles) versetzt wurde, drückt das Daumenpaar e und e1 gegen die Rollen η der verlängerten Arme / und bewegt diese nach vorwärts, so daß die langen Arme und mit ihnen der Bär nach rückwärts gelangen, bis der zum Schlage ausholende Hammer in seiner äußersten Hubstellung (Fig. 3) angekommen ist. Die Überführung in diese Stellung benötigt eine 3/4-Umdrehung der Welle d. ; .
Inzwischen ist aber der Daumen/ebenfalls vorgerückt und steht nun in einer Richtung mit den Armen des Hammers; infolgedessen legt sich die Rolle m des kleineren mittleren Armes auf die ziemlich gerade laufende Seite des Daumens/. Bei der weiteren Drehung der Welle d schiebt nun der Daumen / die Rolle m mit wachsender Geschwindigkeit vor sich her. Der Hammer legt den Weg, zu dem er vorher % Drehung der Welle d benötigte, nun mit % Drehung zurück und wird mit großer Geschwindigkeit nach vorn geschleudert, übt somit einen kräftigen Schlag gegen den Döpperschaft aus. Der Daumen / gleitet dann unter der Rollern hinweg, und der Vorgang wiederholt sich.
t)ie Anwendung von zwei Arten verschieden gestalteter Daumen auf einer Antriebswelle, um durch die eine Art Daumen den Anhub eines Bars, durch die andere Art seinen Niedergang zu bewirken, ist bei Ausführungen, welche nicht als Handwerkzeug dienen, bekannt. . . ,

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Schlagwerkzeug mitHubdaumen, dadurch gekennzeichnet, daß der um einen neben der Angriffswelle liegenden Drehpunkt schwingbare Hammerbär auf j eder . Seite seines Drehpunktes eine oder mehrere Schlagrollen besitzt, von denen die zwischen seinem Drehpunkt und dem eigentlichen Bär liegende Schlagrolle (m) mit dem Hubdaumen (/) zur Erzielung der Schlagbewegung des Hammers und die jenseits des Drehpunktes liegende . Schlagrolle («) mit dem Hubdaumen (Hubdaumenpaar e'e1) für die Anhub- oder Ausschwingbewegung des Hammers zusammen arbeiten. ■
  2. 2. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubdaumen (Hubdaumenpaar e e1) für die Anhub- oder Ausschwingbewegung des Hammerbärs mit einer konvex gekrümmten Außenfläche gegen die zugehörige Rolle (n) am Hammerbär drückt und den Bär dadurch während etwa %' einer Umdrehung der Antriebswelle gleichmäßig anhebt, der Hubdaumen (/) für den Schlag dagegen mit einer schwach konkav gekrümmten oder geraden Innenfläche gegen die zugehörige Schlagrolle (m) drückt, so daß der Hammerbär während der restliehen Vierteldrehung der Antriebswelle mit stetig wachsender Schnelligkeit zum Schlage vorgeschleudert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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