DE2938206C2 - - Google Patents
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- DE2938206C2 DE2938206C2 DE19792938206 DE2938206A DE2938206C2 DE 2938206 C2 DE2938206 C2 DE 2938206C2 DE 19792938206 DE19792938206 DE 19792938206 DE 2938206 A DE2938206 A DE 2938206A DE 2938206 C2 DE2938206 C2 DE 2938206C2
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- motor
- gear
- driven
- hammer
- planet gear
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D11/00—Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D11/06—Means for driving the impulse member
- B25D11/12—Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism
- B25D11/125—Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism with a fluid cushion between the crank drive and the striking body
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H21/00—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
- F16H21/10—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
- F16H21/16—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for interconverting rotary motion and reciprocating motion
- F16H21/18—Crank gearings; Eccentric gearings
- F16H21/36—Crank gearings; Eccentric gearings without swinging connecting-rod, e.g. with epicyclic parallel motion, slot-and-crank motion
- F16H21/365—Crank gearings; Eccentric gearings without swinging connecting-rod, e.g. with epicyclic parallel motion, slot-and-crank motion with planetary gearing having a ratio of 2:1 between sun gear and planet gear
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D2211/00—Details of portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D2211/003—Crossed drill and motor spindles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Hammer mit einem moto
risch angetriebenen Schlagwerk nach der Gattung des Haupt
anspruchs. Es ist schon ein solcher Hammer aus der DE-OS
16 28 045 bekannt, bei dem jedoch der nicht als Schlag
körper ausgebildete Teil des Schlagwerks über eine Kur
belschleife angetrieben wird. Dieser Antrieb erfordert
eine quer zur Schlagbewegung verlaufende Kulisse, die von
der treibenden Kurbel im wesentlichen einseitig belastet
wird. Eine solche Kraftübertragung auf die gleitenden
Teile des Schlagwerks ist nicht ideal. Um die seitlich
wirkenden Kräfte aufzunehmen und ein Klemmen der axial
verschiebbar geführten Teile im Hammer zu vermeiden, muß
mindestens der über die quer liegende Kulisse angetriebe
ne Teil eine bestimmte Mindestlänge haben. Dies steht dem
Bestreben entgegen, Handwerkzeugmaschinen möglichst klein
und handlich zu bauen, sowie hin- und hergehende Massen
kleinzuhalten. Die angestrebte Verkürzung der Baulänge
des Hammers findet ihre Grenze durch die beschriebenen
Führungserfordernisse. Dennoch wird das die Querkulisse
tragende axial verschiebbare Teil und dessen Führung durch den wech
selnd einseitigen Antrieb mehr verschlissen als man wünschen kann.
Auch die Kulisse selbst und der in diese eingreifende Kurbelzapfen
unterliegen einem verhältnismäßig hohen Verschleiß. Dieser Ver
schleiß kann nur durch das Verwenden hochwertiger Materialien in den
gewünschten Grenzen gehalten werden.
Aus der DE-OS 27 38 057 ist weiterhin ein motorisch angetriebener
Hammer bekannt, bei dem ein in einer Kurvenbahn geführter Stößel in
der Geräteachse des Hammers eine hin- und hergehende Bewegung auf
den Kolben überträgt. Bei diesem sogenannten Taumelscheibenantrieb
ist eine aufwendige Lagerung des Stößels notwendig, da dieser stän
dig seine Winkellage gegenüber der Achse des angetriebenen Kolbens
ändert. Zusätzlich muß der Stößel wegen seiner seitlichen Labilität
quer zum Zylinder geführt werden. Schließlich übt der Stößel ein
ständig wechselndes Drehmoment auf den Kolben aus, so daß dieser zum
Kippen im Hammerrohr neigt.
Der erfindungsgemäße Hammer mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß keinerlei uner
wünschte Kipp- oder Querbewegungen auf den Kolben ausgeübt werden
und der Kolben durch den Antrieb zwangsweise gerade geführt ist. Da
rüber hinaus wird eine äußerst kurze Bauweise der Handwerkzeug
maschine bei einfach gestalteten, billig herstellbaren und leicht
montierbaren Getriebeteilen erreicht.
Durch den stets in der Mittelachse der axialbeweglichen Teile des
Schlagwerks erfolgenden Antrieb bestehen stets optimale Bedingungen
für die Kraftübertragung. Nachdem so seitliche Kräfte nicht auftre
ten, hängt die Länge der die Axialbewegung ausführenden Bauteile le
diglich davon ab, wieviel Raum für das Bilden des erforderlichen
Gaspolsters zwischen dem Schlagkörper und dem diesen treibenden Bau
teil benötigt wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch
angegebenen Hammers möglich. Besonders förderlich für eine kompakte
und robuste Konstruktion ist die Ausbildung des angetriebenen Stegs
als Zahnrad und dessen Lagerung in dem Lagerkörper, der auch als
Lager für die Motorwelle mit dem das Stegzahnrad antreibenden Zahn
ritzel dient.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in
der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschrei
bung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt
durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Hammer,
Fig. 2 einen Schnitt A-A zu Fig. 1 und
Fig. 3 eine schematische
Darstellung der Größenverhältnisse in dem für den Antrieb
verwendeten Planetengetriebe.
Ein zweiteiliges Motor-Lüftergehäuse 1, 2 ist mit einem
Handgriff 3 und einem Schlagwerkgehäuse 4 fest verbunden.
Das Motor-Lüftergehäuse 1, 2 nimmt einen Motor 5 und einen
Lüfter 6 auf. Der Teil 2 des Motor-Lüftergehäuses 1, 2 bil
det dabei einen Lagerkörper mit einem Nadellager 7 und ei
nem Nadellager 8. Das Nadellager 7 dient der Lagerung ei
ner Motorwelle 9 des Motors 5. Das Ende dieser Motorwelle
9 ist als Zahnritzel 10 ausgebildet. Das Nadellager 8 nimmt
einen Zapfen 11 eines Stegzahnrads 12 auf. Das Zahnritzel
10 und das Stegzahnrad 12 befindet sich im Eingriff mitein
ander. Im Stegzahnrad 12 ist ein Zapfen 13 exzentrisch be
festigt, der als Achse für ein Planetenzahnrad 14 dient.
Dieses Planetenzahnrad 14 befindet sich im Zahneingriff
mit einem Hohlzahnrad 15, das seinerseits mit dem Schlag
werkgehäuse 4 fest verbunden ist. Ein einstückig mit dem
Planetenzahnrad 14 ausgebildeter Kurbelzapfen 16 greift in
eine Bohrung 17 ein. Diese Bohrung 17 ist in einem Lager
auge eines axial beweglichen Zylinders 18 angebracht. Der
Zylinder 18 ist in Richtung einer Längsachse 19 in einer
Hülse 20 geführt. Die Hülse 20 ist im Schlagwerkgehäuse 4
befestigt und nimmt eine weitere Hülse 21 auf. Der
Zylinder 18 und die Hülse 21 führen gemeinsam einen Schlä
ger 22, dessen in den Zylinder 18 eingreifendes Ende als
Kolben 23 ausgebildet ist. Die Stirnfläche des Schlägers
22, die dem Kolben 23 gegenüberliegt, ist zum Zusammen
wirken mit einem Döpper 24 bestimmt. Dieser Döpper 24 ist
in der Hülse 21 ebenfalls in Richtung der Längsachse 19
bewegbar geführt. Er soll auf die Rückfläche eines Werk
zeugs schlagen, das in einem Werkzeughalter 25 in eine
Werkzeugaufnahme 26 eingesetzt werden kann.
Wenn der Motor 5 in bekannter Weise in Gang gesetzt worden
ist, treibt er über das Zahnritzel 10 das Stegrad 12 an.
Das auf seinem Zapfen 13 gelagerte Planetenzahnrad 14 wird
mitgenommen und wälzt sich dabei am Hohlzahnrad 15 ab.
Dies hat eine geradlinige Bewegung des Kurbelzapfens 16
in der Längsachse 19 zur Folge. Die Größe des Bewegungs
hubs entspricht dem Teilkreisdurchmesser des Hohlrads 15.
Dieser Teilkreisdurchmesser ist in Fig. 3 durch einen
strichpunktierten Kreis 27 dargestellt. Der Teilkreisdurch
messer des Planetenzahnrads 14 ist genau halb so groß wie
der des Hohlzahnrads 15. Er ist in Fig. 3 dargestellt
durch einen strichpunktiert eingezeichneten Kreis 28. Fig.
3 verdeutlicht auch die geradlinige Bewegung des Kur
belzapfens 16, indem sie diesen einmal stark und viermal
gestrichelt darstellt. Diese fünf Kreise sind längs der
hier senkrecht eingezeichneten Längsachse 19 gezeigt. Die
Bewegung des Kurbelzapfens 17 treibt den Zylinder 18 an,
der über ein Luft (Gas)-Polster in seinem Inneren über den
Kolben 23 auch den Schläger 22 in Richtung der Längsachse
19 bewegt. Der Schläger 22 trifft auf den Döpper 24, und
dieser auf ein hier nicht dargestelltes Werkzeug. Für die
einwandfreie Geradführung des Zylinders 18 sorgt einmal
der Kurbelzapfen 16 in der Bohrung 17 und zum anderen die
Hülse 20 mit tragenden Stegen in ihrem Inneren.
Claims (3)
1. Hammer mit einem motorisch angetriebenen Schlagwerk, das in einem
Zylinder, einen axial verschiebbaren Kolben enthält, der über ein
eingeschlossenes Luftpolster mit einem axial beweglichen Schläger
körper verbunden ist, von denen ein Teil motorisch angetrieben ist,
wobei der Kraftangriffspunkt des Antriebs auf den angetriebenen Teil
des Schlagwerks sich in der Geräteachse des Hammers befindet, da
durch gekennzeichnet, daß der motorisch angetriebene Teil (18) mit
einem Kurbelzapfen (16) verbunden ist, dessen Längsachse durch den
Teilkreis (28) eines ihn tragenden Planetenzahnrades (14) und paral
lel zu dessen Drehachse verläuft, daß der Teilkreisdurchmesser (28)
des Planetenzahnrades (14) halb so groß ist wie der Teilkreisdurch
messer (27) eines feststehenden Hohlzahnrades (15), in dem dieses
Planetenzahnrad (14) abrollen kann und daß ein das Planetenzahnrad
tragender Steg (12) motorisch angetrieben ist, so daß die Längsachse
des Kurbelzapfens (16) längs einer Hypozykloide geführt ist, die in
diesem Sonderfalle eine Gerade ist.
2. Hammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
das Planetenzahnrad (14) tragende Steg als Zahnrad (12)
ausgebildet ist, in das ein auf einer Motorwelle (9) be
festigtes bzw. von dieser gebildetes Zahnritzel (10) ein
greift.
3. Hammer nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der die Motorwelle (9) am zahnritzel
seitigen Ende haltende Lagerkörper (2) zugleich das La
ger für das Stegzahnrad (12) bildet.
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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ID=6081462
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1979-09-21 DE DE19792938206 patent/DE2938206A1/de active Granted
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Also Published As
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