DE3030792A1 - Nassschleifvorrichtung - Google Patents

Nassschleifvorrichtung

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DE3030792A1
DE3030792A1 DE19803030792 DE3030792A DE3030792A1 DE 3030792 A1 DE3030792 A1 DE 3030792A1 DE 19803030792 DE19803030792 DE 19803030792 DE 3030792 A DE3030792 A DE 3030792A DE 3030792 A1 DE3030792 A1 DE 3030792A1
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DE
Germany
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grinding
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annular groove
wet
grinding surface
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Application number
DE19803030792
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English (en)
Inventor
Hans Klaus 8091 Ebrach Schneider
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/10Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor with cooling provisions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/02Equipment for cooling the grinding surfaces, e.g. devices for feeding coolant

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

  • Naßschleifvorrichtung
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Naßschleifvorrichtung, mit einer rotierenden Schleifscheibe, deren ringförmige Schleiffläche zur Drehachse hin geneigt, insbesondere rechtwinklig verläuft und mit einem Flüssigkeit in den Zentrumsbereich der Schleiffläche einbringenden Flüssigkeitsspender.
  • Um beim Naß schleifen mit möglichst wenig Schleif- bzw. Kühlflüssigkeit auszukommen, wird die Flüssigkeit vielfach nicht in einem kontinuierlichen Strahl in dem Nabenbereich der Schleifscheibe eingespritzt, sondern lediglich tropfenweise zugeführt. Die auf die rotierende Schleifscheibe auftreffenden Tropfen werden zentrifugal beschleunigt und abgeschleudert, so daß die Schleifscheibe vielfach nicht gleichmäßig benetzt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Naßschleifvorrichtung anzugeben, die bei geringstmöglicher Flüssigkeitszufuhr eine gleichmäßige Benetzung der Schleifscheibe sicherstellt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schleifscheih eine nach innen zum Zentrumsbereich sich öffnende, konzentrische Ringnut aufweist, deren schleifflächenseitiger Rand radial innerhalb der Schleiffläche liegt. Die in dem Zentrumsbereich der Schleifscheibe innerhalb der konzentrischen Ringnut eingebrachte Flüssigkeit sammelt sich auf Grund der Zentrifugalkraft in der Ringnut. Die Ringnut dient als Reservoir für die Flüssigkeit und gibt die Flüssigkeit über ihren schleifflächenseitigen Rand gleichmäßig verteilt über die gesamte Schleiffläche ab.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Ringnut am Innenmantel einer zentrischen, zur Schleiffläche offenen, axialen Vertiefung der Schleifscheibe vorgesehen. Die Vertiefung kann zugleich die Narbe der Schleifscheibe aufnehmen und, beispielsweise bei innen schlefifenden Topfschleifscheiben zumindest teilweise zugleich die Schleiffläche bilden.
  • Speziell für ebene Schleifscheiben mit rechtwinklig zur Drehachse verlaufender Schleiffläche eignet sich eine Ausführungsform, bei der die Vertiefung die Form eines zur Schleiffläche sich verjüngenden Hohlkegelstumpfs hat, dessen Bodenfläche und Kegelmantelfläche die Ringnut bildet.
  • Die Ringnut schließt sich zweckmäßigerweise unmittelbar an die Schleiffläche an, so daß ihr schleifflächenseitiger Rand eine Art Uberlaufkante für die in der Ringnut gesammelte Flüssigkeit bildet.
  • Die Flüssigkeit kann über ein Rohr von der Schleifflächenseite der Schleifscheibe her in dem Zentrumsbereich der Schleifscheibe eingebracht werden. Da dieses Rohr bei manchen Anwendungsfällen stört, kann vorgesehen sein, daß die Schleifscheibe an einer Hohlwelle gehalten ist, über deren Kanal die Flüssigkeit in den Zentrumsbereich der Schleifscheibe einbringbar ist.
  • Im folgenden sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung einer Naßschleifvorrichtung mit ebener Schleifscheibe und Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung einer Naßschleifvorrichtung mit Topfschleifscheibe.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Naßschleifvorrichtung umfaßt eine auf einem Teller 1 mittels einer Spannvorrichtung 3 aufgespannte Schleifscheibe 5, deren im wesentlichen rechtwinklig zur Drehachse 7 verlaufende Schleiffläche 9 mit Diamantstaub oder dgl. beschichtet ist. Die Schleiffläche 9 hat die Form eines zur Drehachse 7 konzentrischen Rings, an dessen Innenrand sich eine von der Schleiffläche 9 zum Teller 1 hin kegelstumpfförmig erweiternde Vertiefung 11 unmittelbar anschließt. Ihr Kegelmantel 13 bildet zusammen mit ihrem Boden 15 eine Ringnut 17, die sich bei rotierender Schleifscheibe 5 mit Kühlflüssigkeit füllt, die über eine in der Vertiefung 11 mündende Zulaufleitung 19 zugeführt wird. Der Übergang vom Kegelmantel 13 zur Schleiffläche 9 bildet eine überlaufkante 21 über die die Flüssigkeit aus der Ringnut 17 gleichmäßig verteilt auf die Schleiffläche 9 austritt, so daß die Schleiffläche 9 gleichmäßig benetzt wird.
  • Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der auf einem Teller 23 mittels einer Spannvorrichtung 25 eine Topfschleifscheibe 27 aufgespannt ist. Die Schleiffläche der Topfschleiffläche 27 erstreckt sich über einen rechtwinklig zur Drehachse 29 verlaufenden Stirnflächenabschnitt 31 sowie einen daran angrenzenden Teil 33 des kegelstumpfförmigen Topfinnenraums 35. An den in einer achsnormalen Ebene gelegenen, radial inneren Rand der aus den Abschnitten 31 und 33 bestehenden Schleiffläche schließt eine Ringnut 37 an, die sich zum Topf innenraum hin öffnet. Die Ringnut 37 sammelt die über einen zentrischen Kanal 39 der Spannvorrichtung in den Topfinnenraum 35 eingeführte Kühlflüssigkeit und gibt sie gleichmäßig über den radial inneren Rand des Schleifflächenabschnitts 33 verteilt an die Schleiffläche ab.
  • In den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen schließt-sich die Ringnut 17 bzw. 37 jeweils unmittelbar an den radial inneren Rand der Schleiffläche an. Soweit erforderlich, kann die Schleiffläche jedoch auch im Abstand von der schleifflächenseitigen Kante der Ringnut enden. Ferner kann auch die Ausführungsform der Fig. 1 mit einem Flüssigkeitsspender versehen sein, der die Flüssigkeit durch einen Kanal der Schleifscheibenwelle zuführt.
  • Dementsprechend kann auch die Ausführungsform nach Fig. 2 einen Flüssigkeitsspender umfassen, der die Flüssigkeit von der Schleifflächenseite der Topfschleifscheibe zuführt.

Claims (5)

  1. Naßschleifvorrichtung Patentansprüche S Naßschleifvorrichtung, mit einer rotierenden Schleifscheibe, deren ringförmige Schleiffläche zur Drehachse hin geneigt, insbesondere rechtwinklig verläuft und mit einem Flüssigkeit in den Zentrumsbereich der Schleiffläche einbringenden Flüssigkeitsspender, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (5; 27) eine nach innen zum Zentrumsbereich sich öffnende, konzentrische Ringnut (17; 37) aufweist, deren schleifflächenseitiger Rand radial innerhalb der Schleiffläche (9; 31; 33) liegt.
  2. 2. Naßschleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (17; 37) am Innenmantel einer zentrischen, zur Schleiffläche (9; 31; 33) offenen, axialen Vertiefung (11; 35) der Schleifscheibe (5; 27) vorgesehen ist.
  3. 3. Naßschleifvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (11) die Form eines zur Schleiffläche (9) sich verjüngenden Hohlkegelstumpfs hat, dessen Bodenfläche (15) und Kegelmantelfläche (13) die Ringnut (17) bilden.
  4. 4. Naßschleifvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (17; 37) an die Schleiffläche (9; 31; 33) unmittelbar anschließt.
  5. 5. Naßschleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (27) an einer Hohlwelle (25) gehalten ist, über deren Kanal (39) die Flüssigkeit in den Zentrumsbereich der Schleifscheibe (27) einbringbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989008534A1 (en) * 1988-03-16 1989-09-21 Ford-Werke A.G. Process and tool body for internal supply of coolant, lubricant or cutting agent to the cutting edges or guide bars of a rotary tool
EP0530536A1 (de) * 1991-09-02 1993-03-10 Tyrolit Schleifmittelwerke Swarovski KG Schleifteller

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