DE3030776A1 - Elektromagnetischer schalter, insbesondere fuer elektrische andrehvorrichtungen von brennkraftmaschinen - Google Patents

Elektromagnetischer schalter, insbesondere fuer elektrische andrehvorrichtungen von brennkraftmaschinen

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DE3030776A1
DE3030776A1 DE19803030776 DE3030776A DE3030776A1 DE 3030776 A1 DE3030776 A1 DE 3030776A1 DE 19803030776 DE19803030776 DE 19803030776 DE 3030776 A DE3030776 A DE 3030776A DE 3030776 A1 DE3030776 A1 DE 3030776A1
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DE19803030776
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Karl-Heinz 7303 Neuhausen Bögner
Peter Dipl.-Ing. 5431 Meudt Fein
Martin 7126 Sersheim Mayer
Dietrich 7140 Ludwigsburg Sarawinsky
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/02Non-polarised relays
    • H01H51/04Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
    • H01H51/06Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity
    • H01H51/065Relays having a pair of normally open contacts rigidly fixed to a magnetic core movable along the axis of a solenoid, e.g. relays for starting automobiles

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  • Electromagnets (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

λ * η
R. 6itT2 -j
T.8.Ι98Ο Wo/Wl
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1
Elektromagnetischer Schalter, insbesondere für elektrische Andrehvorrichtungen von Brennkraftmaschinen
Stand der Technik
Die Erfindung geht von einem elektromagnetischen Schalter nach der Gattung des Anspruches 1 aus. Bei einem solchen Schalter ist bekannt, die Ankerstange zylindrisch auszubilden und den mit der Ankerstange verbundenen Magnetanker durch eine am Joch befestigte Geradführung gegen Verdrehen zu sichern, um die am Magnetanker befestigte Schaltbrücke in ihrer Schaltebene zu halten. Dabei ist von Nachteil, daß die zusätzliche Geradführung kompliziert zu fertigen und somit teuer ist. Darüberhinaus kann es durch die Bruchgefahr bei der Schüttelbeanspruchung beim rauhen Betrieb in Kraftfahrzeugen leicht zum totalen Ausfall der Andrehvorrichtung kommen.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße elektromagnetische Schalter mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß durcTi die eine Geradführung des Magnetankers bewirkende Ankerstange mit Magnetkern die zusätzliche teure und gegen Bruch anfällige Geradführung
- jgr- R. 6U72
Λ-
für den Magnetanker nicht mehr erforderlich ist. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß durch die profilierte Führung der Ankerstange im Magnetkern mehr magnetisches Material vorhanden ist, wodurch eine erhöhte Einzugskraft "bewirkt wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind "vorteilhafte Weiterbildungen des in Anspruch 1 angegebenen Schalters möglich.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Figur 1 einen elektromagnetischen Schalter im Längsschnitt und Figur 2 einen Teilschnitt durch den Schalter entlang der Linie II-II in Figur 1.
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
Ein elektromagnetischer Schalter einer Andrehvorrichtung für Brennkraftmaschinen hat einen Einrückmagneten mit einen U-förmigen Joch 1, das am Jochboden 2 mit einer zylindrischen Öffnung 3 und einem sich nach außen erstreckenden F/ührungsansatζ k versehen ist. An den flanschartig abgebogenen Rändern 5 ö.es Joches 1 ist eine Grundplatte 6 befestigt. In der Grundplatte 6 ist ein mit der Öffung 3 im Jochboden. 2 fluchtendes Loch T ausgebildet. Das längliche Loch T hat zwei gegenüberligende parallele Seiten, die durch Kreisabschnitte miteinander verbunden sind. Durch das Loch T ragt ein Ansatz 8 eines Magnetkerns 9s cLer auf der dem Jochboden 2 gegenüberliegenden Seite der Grundplatte 6 sitzt. Der Magnetkern 9 ist durch
- -y- R. 6UT2
Umlegen des Randes des Ansatzes 8 an der dem Jochboden angewandten Seite der Grundplatte 7 befestigt.
Eine Führungshülse. 10 aus Messing trägt einen zweiteiligen Wicklungsträger 11, auf dessen innerem Teil eine Haltewicklung 12 und auf dessen äußerem Teil eine Einzugswicklung 13 angeordnet ist. Der Wicklungsträger 11 ist durch eine zwischen seiner Stirnseite und dem Jochboden 2 eingesetzte Feder 1h schüttelfest an die Grundplatte 6 gedruckt gehalten.
In der Führungshülse 10 ist ein Magnetanker 15 längsbewegbar aufgenommen. Er hat durch die bis in den Führungsansatz k des Jochbodens 2 ragende Führungshülse einen langen Führungs- und Lagerabschnitt in seiner Ruhelage. Der Magnetanker 15 hat eine Längsbohrung 16, deren dem Magnetkern 9 zugewandter erweiterter Endabschnitt einen im wesentlichen kreuzförmigen Querschnitt hat. Eine Ankerstange 18 aus Kunststoff hat einen Befestigungsabschnitt 19s der sich durch die Längsbohrung 16 erstreckt. An den Befestigungsabschnitt 19 schließt sich ein Führungsabschnitt 20 an, der den im wesentlichen kreuzförmigen Querschnitt des erweiterten Endabschnitts 17 hat. Die Ankerstange 18 ist am Magnetanker 15 mit einer Schraube befestigt. Mit der Schraube 21 ist außerdem eine Schaltbrücke 22 am Magnetanker 15 befestigt. Die Schaltbrücke liegt an der äußeren Stirnseite des· Magnetankers 15 an. Die Schraube 21 ist durch den Schaltwinkel 22 gesteckt und von der Stirnseite her in den B-efestigungsabschnitt der Ankerstange 18 geschraubt. Der Magnetanker 15 ist drehfest auf der Ankerstange 18 befestigt, in dem ein Ende des Führungsabschnittes 20 im erweiterten Endabschnitt des Magnetankers 15 aufgenommen ist.
. 6UT2
Der Führungsabschnitt 20 der Ankerstange 18 erstreckt sich durch ein Loch 23 ebenfalls kreuzförmigen Querschnitts des Magnetkerns 9· Das aus dem Magnetkern 9 ragende Ende der Ankerstange 18 ist als Schaltkopf 2k ausgebildet. Er hat einen größeren Durchmesser als der Führungsabschnitt und besitzt zylindrische Form. In der in der Figur 1 dargestellten Ruhestellung liegt der Schaltkopf 2k außen am Magnetkern 9 an. In den Schaltkopf 2k ist eine federnd angeordnete Kugel 25 eingesetzt, welche in an sich bekannter und nicht näher dargestellter Weise auf eine Welle des Einspurgetriebes des Andrehritzels drückt und über sie beim Einziehen des Magnetankers 15 das Vorspuren des Andrehritzels bewirkt.
Die Ankerstange 18 aus Kunststoff im metallischen Magnetkern 9 geführt ergibt eine günstige Reibpaarung. Sie ist verschleiß- und geräuscharm sowie nicht anfällig gegen Klemmen oder gar Hängenbleiben, weil kein zum Verpasten neigendes Fett als Schmiermittel zwischen Ankerstange 18 und Magnetkern 9 mehr benötigt wird. Darüberhinaus steht durch die profilierte Führung 23 im Magnetkern 9 mehr magnetisierbares Material zur Verfügung, wodurch die Einzugskraft des Schalters erhöht wird. Der profilierte Führungsabschnitt 20 und die zugeordneten Ausnehmungen 17 und 23 können· auch sternförmigen oder ähnlich profilierten Querschnitt haben, durch den eine Geradführung der Ankerstange 18 und somit des Magnetankers 15 beim Einziehen an dem Magnetkern 9 erreicht wird.

Claims (3)

  1. R. 6^72
    7.8.1980 Wo/Wl
    ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
    Ansprüche
    ( 1.) Elektromagnetischer Schalter, insbesondere für elektrische Anarehvorrichtungen von Brennkraftmaschinen, mit einem in eine Erregerwicklung und an einen Magnetkern ziehbaren Magnetanker, an dem eineJSchaltbrücke befestigt ist und der eine durch den Magnetkern ragende Ankerstange hat, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Kunststoff gebildete Ankerstange (18) einen profilierten Führungsabschnitt (20)
    hat, der durch eine entsprechend ausgebildete Führung (23) des Magnetkerns (9) ragt.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Magnetkern (9) mit einem Formabschnitt (8) drehfest
    in einem Loch (7) einer das über die Erregerwicklung (13)
    greifende Joch (1) tragenden Grundplatte (6) angeordnet ist
  3. 3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerstange (18) sich in eine Längsbohrung
    (16) des mit der Schaltbrücke (22) festverbundenen Magnetankers (15) erstreckt, und deren dem Magnetkern (9) zugewandter erweiterter Endabschnitt (17) einen dem profilierten Führ.ungsab-schnitt (20) entsprechenden Querschnitt
    hat.
    - 2 - R. 6^72
    U. Schalter nach einem der Ansprüche 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der profilierte Führungsabschnitt (20) im wesentlichen kreuzförmigen Querschnitt hat. k~t
DE19803030776 1980-08-14 1980-08-14 Elektromagnetischer schalter, insbesondere fuer elektrische andrehvorrichtungen von brennkraftmaschinen Withdrawn DE3030776A1 (de)

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FR8110491A FR2488657A1 (fr) 1980-08-14 1981-05-26 Commutateur electromagnetique, notamment pour dispositifs electriques de demarrage de moteurs a combustion interne
GB8124727A GB2082393A (en) 1980-08-14 1981-08-13 Electromagnetic switch, for use with electrical starters of internal combustion engines

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DE4117242C1 (de) * 1991-05-27 1992-07-16 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De
JP3324145B2 (ja) * 1992-07-31 2002-09-17 株式会社デンソー マグネットスイッチ
DE102011080477B4 (de) * 2011-08-05 2021-09-02 Seg Automotive Germany Gmbh Starter und Startrelais mit Verdrehsicherung

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FR2488657A1 (fr) 1982-02-19
GB2082393A (en) 1982-03-03

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