DE3030767C2 - Sicherheitskurbel für handgetriebene Hebezeuge - Google Patents
Sicherheitskurbel für handgetriebene HebezeugeInfo
- Publication number
- DE3030767C2 DE3030767C2 DE19803030767 DE3030767A DE3030767C2 DE 3030767 C2 DE3030767 C2 DE 3030767C2 DE 19803030767 DE19803030767 DE 19803030767 DE 3030767 A DE3030767 A DE 3030767A DE 3030767 C2 DE3030767 C2 DE 3030767C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- crank
- spring
- driven element
- safety
- housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/02—Driving gear
- B66D1/04—Driving gear manually operated
- B66D1/06—Safety cranks for preventing unwanted crank rotation and subsequent lowering of the loads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitskurbel für handgetriebene Hebezeuge gemäß dem Oberbegriff des
Hauptanspruches. Solche Sicherheitskurbeln werden
is beispielsweise für handgetriebene Zahnstangenwinden,
handgetriebene Seilwinden, handgetriebene Schleusen-Zahnstangenantriebe, sog. Hebelzüge oder dergl.
gebraucht
Die Entwicklung solcher Sicherheitskurbeln hat vor etwa sechzig Jahren bei verschiedenen Fachfirmen
eingesetzt Seit etwa dreißig Jahren bestehen Normen für Sicherheitskurbeln. Schon frühzeitig wurden von der
zuständigen gewerblichen Berufsgenossenschaft Unfallverhütungsvorschriften für Winden erlassen, die laufend
weiter entwickelt werden und ihren Niederschlag in der Unfallverhütungsvorschrift »Winden« (VBG 8) gefunden
haben, in derea §§4, 5, 12 und i6 den Kurbeln besondere Bestimmungen gewidmet sind, die praktisch
nur von Sicherheitskurbeln erfüllt werden. Auch auf internationaler Ebene existieren bindende Sicherheitsvereinbarungen (Federation Europeenne de Ia Manutention
(FEM) Section IX).
Die Sicherheitsvorschriften sehen u. a. vor, daß bei
Winden, die zum Heben von Lasten dienen, die Möglichkeit ausgeschlossen ist, daß sich die Last
unbeabsichtigt absenken kann. Die Rücklaufsicherungen müssen selbsttätig und möglichst stoßfrei wirken
und so angeordnet sein, daß sie gegen unzulässige Eingriffe geschützt sind und durch Witterungseinflüsse
■»ο nicht unbrauchbar werden. Bei "Zahnstangenwinden
muß die Kurbel gegen Rückschlag gesichert sein, wobei ein Rücklaufweg bis zu maximal 150 mm nicht als
Kurbelrückschlag angesehen wird.
Diese Sicherheitsbedingungen werden von den auf dem Markt befindlichen Sicherheitskurbeln erfüllt
Weitaus die größte Zahl der bekannten Sicherheitskurbeln weist als Rücklaufsperre ein Klinkengesperre
auf. Eine solche Sicherheitskurbel ist beispielsweise in der DE-GbmS 17 85 170 beschrieben.
Bei dieser bekannten Sicherheitskurbel ist die mit einem Innengewinde versehene Kurbelnabe auf einem
Außengewinde des getriebenen Elementes axial-schraubend
verschiebbar gelagert und an ihrer dem anzutreibenden Hebezeug zugewandten Stirnfläche als mit
einem Bremsbelag versehener Hohlkegel ausgebildet. Das mittels eines Innenvierkants auf einen Außenvierkant
der treibenden Welle des anzutreibenden Hebezeuges aufsteckbare getriebene Element der Sicherheitskurbel
weist dementsprechend eine der Kurbelnabe zugewandte, ebenfalls mit einem Bremsbelag
versehene kegelige Stirnfläche auf. Zwischen den beiden kegeligen Stirnflächen der Kurbelnabe und des
getriebenen Elements ist auf dem letzteren drehbar gelagert ein mit entsprechenden kegeligen Stirnflächen
versehenes Sperrad, dessen Gesperrezähne mit einer Sperrklinke zusammenwirken, die ihrerseits am Gehäuse
des anzutreibenden Hebezeugs gelagert ist. Die Sperrichtung des Klinkengesperres und der Steigungs-
sinn des die Kurbelnabe und das getriebene Element miteinander verbindenden Gewindes sind mit Bezug
aufeinander so gewählt, daß bei Drehung der Kurbel entgegen dem Lastmoment sich die Kurbelnabe relativ
zum getriebenen Element derart axial-schraubend verschiebt, daß die Bremsbeläge der kegeligen Stirnflächen
der Kurbelnabe, des Sperrades und des getriebenen Elements greifen und folglich das Antriebsmoment
der Kurbelnabe kraftschlüssig auf das Sperrad und durch dieses weiter auf das getriebene Element
übertragen wird, wobei das Sperrad unter der Sperrklinke hinwegratscht Hört die Drehung der
Antriebskurbel auf, so versucht das dem vorigen Antriebsdrehsinn entgegengesetzt gerichtete Lastmoment
das getriebene Element relativ zur Kurbelnabe in gleichem Relativdrehsinn wie zuvor zu drehen, so daß
das Sperrad wiederum durch die Bremsbeläge kraftschlüssig zwischen dem getriebenen Element und der
Kurbelnabe festgehalten und im Drehsinn des Lastmoments zu drehen versucht wird, so daß die Sperrklinke
greift und versucht, die Last über die Bremsbeläge gegenüber dem Gehäuse des anzutreibenden Hebezeugs
kraftschlüssig abzubremsen und gleichzeitig die Kurbelnabe relativ zum getriebenen Element im Sinne
einer noch stärkeren Anpressung der Bremsbeläge an die mit ihnen zusammenwirkenden Gegenflächen
axial-schraubend zu verschieben, wodurch eine unerwünschte Bewegung der Last durch das Lastmoment
verhindert wird.
Wird jedoch die Handkurbel gleichsinnig mit dem Drehsinn des Lastmoments gedreht, so verschiebt sich
die Kurbelnabe axial-schraubend relativ zum getriebenen Element im Sinne einer Lockerung der Bremsbeläge
mit Bezug auf ihre Gegenflächen und das Lastmoment kann nunmehr das getriebene Element
relativ zu dem immer noch durch die Sperrklinke festgehaltenen Sperrad drehen, so daß sich auch die
Last unter dem Lastmoment in dem Maße bewegen kann, wie sich die Bremsbeläge von ihren Gegenflächen
lösen.
Die durch die Sicherheitskurbel gewährleistete Sicherheit gegen unbeabsichtigte Bewegung der Last
seitens des Lastmoments hängt also mehr oder minder von dem zwischen den Bremsbelägen und den mit ihnen
zusammenwirkenden Gegenflächen herrschenden Reibungskoe/fizienten und von dem sxialen Weg ab, um
welchen sich die Kurbelnabe im Sinne einer Anlegung der Bremsbeläge an ihre Gegenflächen relativ zum
getriebenen Element axial-schraubend verschieben kann, d. h. sie hängt iiehr oder minder von dem so
Drehwinkelspiel zwischen Kurbelnabe und getriebenem Element ab.
Ein großer Nachteil des bei diesen bekannten Sicherheitskurbeln vorgesehenen Klinkengesperres
liegt darin, daß aus Festigkeitsgründen die Zahnteilung des Sperrads nicht beliebig klein gemacht werden kann,
so daß unter Last bis zum vollständigen Einrasten der Sperrklinke immer ein gewisses Rückschlagspiel gegeben
ist. Der sich an der Handkurbel ergebende Rückschlagweg kann bei großem Kurbelradius erheblieh sein, wodurch es bei nicht exakter Kurbelbetätigung
zu Verletzungen kommen kann.
Um ein unerwünschtes Manipulieren im Sinne einer Veränderung dieses Drehwinkelspieles, um unerwünschte
Eingriffe in das Klinkengesperre zu verhindem und um das unangenehme Geräusch des
ratschenden Klinkengesperres zu dämpfen, sind die Kurbelnabe, das Klinkengesperre und das getriebene
Element der bekannten Sicherheitskurbel durch ein Schutzgehäuse abgekapselt
Das Schutzgehäuse hat jedoch den Nachteil, daß es zwecks Schmierung des Klinkengesperres und der
Gewindeverbindung zwischen der Kurbelnabe und dem getriebenen Element und zwecks Nachstellung des
Drehwinkelspieles zwischen diesen Teilen im Maße des Verschleißes der Bremsbeläge jedesmal abgenommen
und wieder aufgesetzt werden muß. Auch vermag es das unangenehme Geräusch des ratschenden Klinkengesperres
nicht völlig zu dämpfen, was im Hinbück auf die sich immer mehr verschärfenden arbeitshygienischen
Forderungen als unbefriedigend empfunden wird. Da auch die Sicherheitsvorschriften im Sinne einer
Forderung gesteigerter Humanität am Arbeitsplatz immer mehr verschärft werden, wird auch in zunehmendem
Maße die durch derartige Sicherheitskurbeln gewährleistete tatsächliche Sicherheit immer mehr in
Frage gestellt Lästig wird auch der verhältnismäßig komplizie/te Aufbau und die Vielteiligkeit der bekannten
Sicherheitskurbeln sowie da«, regelmäßig immer wiederkehrende Erfordernis des Nachstellens des
Drehwinkelspiels zum Ausgleich der Abnutzung der Bremsbeläge empfunden.
Soll eine solche Sicherheitskurbel doppeltwirkend sein, was beispielsweise bei Zahnstangenantrieben für
Schleusen gefordert wird, so müssen konstruktiv zwei der soeben beschriebenen, jedoch in entgegengesetztem
Drehsinn wirksame Anordnungen hintereinandergeschaltet werden, was einen noch größeren technischen
Aufwand und bei axialer Anordnung unter Umständen eine Verdoppelung der axialen Länge der
Sicherheitskurbelnabe mit sich bringt
Es gibt auch Sicherheitskurbeln, bei welchen das & Klinkengesperre durch ein Sperrdaumengesperre,
durch ein Klemmrollengesperre oder durch ein Bremsscheibengesperre ersetzt ist Die beiden letztgenannten
Bauarten haben den Vorzug der Geräuschfreiheit und des geringen Kurbelrückschlags, sind aber im
übrigen mit allen eben genannten Nachteilen der bekannten Sperrklinken- oder Sperrdaumen-Sicherheitskurbeln
behaftet
Durch die Erfindung soll infolgedessen die Aufgabe gelöst werden, eine Sicherheitskurbel der eingangs
dargelegten allgemeinen Bauart praktisch rückschlagfrei, hinsichtlich ihrer sicherheitsgemäßen Zuverlässigkeit
noch verläßlicher, im Aufbau einfacher, hinsichtlich ihrer äußeren Abmessungen wesentlich kleiner und
darüberhinaus im Betrieb geräuschlos zu gestalten sowie außerdem mit einfachen Mitteln eine doppeltwirkende
Arbeitsweise zu erzielen.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Sicherheitskurbel der eingangs dargelegten allgemeinen Bauart
gemiß der Erfindung durch die im kennzeichnenden
Teil des Hauptanspruches unter Schutz gestellte Merkmalskombination gelöst
Durch die Erfindung wird gegenüber Sicherheitskurbeln der eingangs dargelegten allgemein bekannten
Bauart der technische Fortschritt erzielt daß kein durch ein Klinkengesperre bedingter Rückschlag der Handkurbel
auftreten kann, da der durch das Federspiel bedingte lastseitige Rückschlag, ausgehend vom lastsei·
tigen Federende durch die Gesperrefeder in sich aufgenommen wird und sich folglich am kurbelseitigen
Federende kaum ?och auswirken kann. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Sicherheitskurbel liegt
darin, daß bei gegenüber den bekannten Kurbeln weit höherer sicherheitsmäßiger Zuverlässigkeit die Kon-
struktion wesentlich einfacher und folglich in der Fertigung billiger ist, die äußeren Abmessungen der
Kurbel trotz der von vornherein gegebenen doppeltwirkenden Eigenschaft wesentlich kleiner sind, eine
Wartung außer der regelmäßig erforderlichen Fettnachfüllung des Schutzgehäuses praktisch völlig entfällt,
Ratschengeräusche nicht auftreten können und die Lebensdauer der erfindungsgemäßen Sicherheitskurbel
wegen der geringeren Zahl verschleißanfälliger Teile wesentlich höher ist.
Die gegenüber bekannten Sicherheitskurbeln sehr wesentlich höhere sicherheitsmäßige Zuverlässigkeit
der erfindungsgemäßen Kurbel beruht auf der erfindungsgemäßen Erkenntnis, daß infolge der an sich aus
Gründen einer einfachen Lösung der Frage der Federendenmitnahme bekannten radialen Abbiegung
der Gesperreschraubenfederenden jedesmal beim Einsetzen
der Gesperrewirkung die diese herbeiführende Bremsung wegen der in Umfangsrichliing auf die
Federenden wirkenden Mitnehmerkräfte und der daraus resultierenden radialen Anpressung der an die
abgebogenen Federenden unmittelbar anschließenden Federwindungsbereiche an die Gegenfläche die Bremswirkung
in diesen Bereichen beginnt und sich um so mehr abschwächt, je mehr man sich der Federlängenmitte
nähert. Aus dieser erfindungsgemäßen Erkenntnis heraus ist erfindungsgemäß die Folgerung zu ziehen,
daß eine Vergrößerung der Schraubenfederlänge und somit der axialen Länge des Bremsbereiches nur eine
geringe Vergrößerung der Bremskraft bringt, daß es jedoch darauf ankommt, die Bremsfläche im Bereich der
Federenden möglichst zu vergrößern und aus diesem Grunde sind erfindungsgemäß die Umfangsrillen im
Umlaufbereich der Federenden vorgesehen, an deren Rillenprofil sich das Anlageflächenprofil der Federenden
innig anschmiegen kann.
Schraubenfedergesperre sind bereits in zahlreichen Ausführungsarten in einfach- und doppeltwirkender
Ausbildung, mit kreisrundem oder rechteckigem Federdrahtquerschnitt, in schwerer oder leichter Ausführung,
auch als Kupplung, sowie in Verbindung mit Antriebshandkurbeln bekannt, wobei die letztgenannte
Anwendung insbesondere Verstellantriebe für Fahrzeugfenster betrifft und beispielsweise in den US-PS
1 5 52 697. 16 87 238 und 18 76 654 sowie in der GB-PS 8 75 421 beschrieben ist.
Die Verwendung von Schraubenfedergesperren in Verbindung mit Hebezeugen ist beispielsweise aus der
DE-OS 20 64 515 und der US-PS 37 59 358 sowie aus der AT-PS 43 213 bekannt.
In den beiden erstgenannten Druckschriften sind verschiedene Ausführungsformen von vermutlich für
Seilwinden zum Heben schwerer Lasten bestimmten Schraubenfeder-Lastdruckbremsen beschrieben, deren
Federn Vierkantquerschnitt besitzen, wobei in der zuerst genannten Druckschrift auch eine solche
Anordnung mit zusätzlicher hydraulischer Bremse zur Vernichtung der kinetischen Energie beim Lastsenken
dargelegt ist.
Die beschriebenen Lastdruckbremsen können wegen ihrer sperrigen Konstruktion, wegen der nicht ausgenutzten Bremswirkung der Federenden und der daraus
resultierenden verhältnismäßig großen Ansprechträgheit und geringen Rutschsicherheit sowie wegen der
nachteiligen Neigung von Federn mit Vierkantquerschniti,
sich im Spreizzüstand zu verkanten und dadurch
die wirksame Bremsfläche plötzlich um ein Vielfaches 711 verringern, dem Fachmann keine Anregung für die
Verwendung von Schraubenfedergesperren in Sicherheitskurbeln geben.
In der ATPS 43 213 ist eine gekapselte Sicherheilswinde, beispielsweise zum Heben und Senken von
Bogenlampen beschrieben, in deren hohler Seiltrommel eine Schraubenfederbremse mit im Querschnitt ebenfalls vierkantiger Gesperrefeder untergebracht ist. Die
Federenden stützen sich einerseits an der Seiltrommel und andererseits an einer treibenden Welle ab und die
ίο Bremswirkung wird dadurch erzielt, daß die zylindrische
Federinnenflache sich an die zylindrische Außenfläche einer die treibende Welle lagernden Hülse anlegt.
Auch diese bekannte Anordnung konnte dem Fachmann keine Anregung zur Verwendung von
is Schraubenfedergesperren in Sicherheitskurbeln geben,
da sie wegen des schlechten Bremswirkungsgrades am Federinnenumfang, der teilweise unsicheren Anlage der
Federenden an ihren Gegenelementen, der fehlenden Ausnutzung der Bremswirkung der Federenden und der
dadurch bedingten verhältnismäßig großen Ansprech trägheit und geringen Sicherheit gegen Rutschen und
schließlich wegen der bereits mehrfach erwähnten Nachteile des Vierkant-Federquerschnitts sich von
vorneherein als für solche Zwecke ungeeignet darstellte.
Sämtliche obengenannten Anordnungen boten sich nicht für die Verwendung in Sicherheitskurbeln an, da
sie da« erfindungsgemäße konstruktive Grundprinzip der Heranziehung insbesondere der Federenden zur
Bremsung nicht erfüllen und damit von vorneherein keine Aussicht eröffneten, die im Zusammenhang mit
Sicherheitskurbeln 7.u beachtende Sicherheitsvorschriften erfüllen zu können. Wie die oben kurz dargelegte
'.ech".ische Entwicklung auf dem Sachgebiet der Sicherheitskurbeln für handbetätigte Hebezeuge beweist,
haben die erwähnten bekannten Anordnungen von Schraubenfedergesperren tatsächlich dem Fachmann trotz eines schon seit Jahrzehnten bestehenden
Bedürfnisses nach Verbesserung der bisher üblichen Sicherheitskurbeln keine Anregung im Sinne der
vorliegenden Erfindung gegeben.
Im Anspruch 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Sicherheitskurbel beschrieben, die eine besonders einfache und billige Fertigung bei
gleichzeitig höchster sicherheitsmäßiger Zuverlässig
keil ermöglicht, während im Anspruch 3 eine andere
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitskurbel beansprucht ist, die in Einzelfällen auch von
Vorteil sein kann.
Das im Anspruch 4 unter Schutz gestellte Merkmal
so gewährleistet eine absolute sicherheitsmäßige Zuverlässigkeit der erfindungsgemäßen Sicherheitskurbe1 iueh
für den Fall, daß entgegen aller Wahrscheinlichkeit einmal ein Federbruch in der Nähe eines der beiden
Federenden auftreten sollte. Da es auch der GB-PS 8 75 421 an sich bereits bekannt ist, in der Nähe eines
radial abgebogenen Schraubenfederendes eines Schraubenfedergesperres einen, allerdings einem anderen
Zweck dienenden Radialanschlag anzuordnen, wird für das Merkmal des Anspruches 4 kein selbständiger
Die Erfindung wird nunmehr unter Bezug auf die Zeichnungen anhand zweier Ausfuhrungsformen in
ihren Einzelheiten beispielsweise beschrieben. In den Zeichnungen stellt dar
F i g. 1 einen schematischen Axialschnitt durch eine
bevorzugte Ansiührungäfonn einer eriindungsgemäBcn
Sicherheitskurbel etwa in natürlichem Maßstab,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Ebene H-II in F i g. 1, in
F i g. 3 eine schematische perspektivische Ansicht der in den Fig. I und 2 dargestellten Sicherheitskurbel,
jedoch in auseinandergezogenem Zustand, so daß die konstruktive Gestaltung der einzelnen Teile der \
Sicherheitskurbel besser erkannt werden kann,
Fig.4 einen schematischen Axialschnitt durch eine
weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sichel.';i!itskurbel, etwa in natürlichem Maßstab.
In den Zeichnungen sind jeweils gleiche oder m
äquivalente Teile mit gleichen Bezugsziffern, gegebenenfalls mit verschiedenen Indizes, bezeichnet.
Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Sicherheitskurbel isi beispielsweise für ein Zahnstangengewinde bestimmt, deren Gehäuse mit A und deren durch die ι.
Sicherheitskurbel anzutreibende also mit Bezug auf die Zahnstangengewinde treibende Welle mit B bezeichnet
ist. Diese treibende Welle B der Zahnstangengewinde ist in üblicher Weise mit einem endständigen Vierkant
υά Vci'Sci'ici'i. uci Mrii'iciScitS i'iäi'ic SciiicS iicici'i ciiuers _'"
mit einer Querbohrung für eine Befestigungs-Federhülse versehen ist. Außerdem ist das Windengehäuse A mit
einem zu der anzutreibenden Welle B parallelen Fixierzapfen Aa versehen, der in eine entsprechende
Bohrung eines die Teile der Sicherheitskurbel fettdicht r, abdeckenden Gehäuses einschiebbar ist und dadurch
dieses Gehäuse mit Bezug auf die Welle B drehfest am Windengehäuse A fixiert.
Das Gehäuse 1 der Sicherheitskurbel ist als Hohlzylinder ausgebildet und lagert ein mit einer m
Handkurbel einteiliges treibendes Element 2. ein getriebenes Element 3 und eine Schraubenfeder 4. Ein
Sprengring 5 hält diese Teile zusammen und die in eine Querbohrung des Vierkantes Ba einschiebbare Federhülse 6 verhindert ein Abziehen der Sicherheitskurbel η
von der treibenden Welle ßder Zahnstangenwinde.
Das Gehäuse 1 ist an beiden Stirnseiten mit je einem Zentrierbund la bzw. \b versehen, die jeweils zur
Zentrierung der das treibende Element 2 bildenden Kurbelnabe bzw. des getriebenen Elementes 3 sowie zur 4n
Fettabdichtung nach außen dienen. Nahe dem einen Ende des Gehäuses 1 ist dieses zu einer radial
abstehenden Fixierlasche Ic ausgebildet, die nahe ihres
freien Endes mit einer den Fixierzapfen Aa des Windengehäuses A aufnehmenden, vorzugsweise mit
Bezug auf die Mittelachse der Sicherheitskurbel radial-schlitzförmigen (Ausgleich von Fertigungs-Ungenauigkeiten!) Fixierbohrung \d versehen ist. Die
Innenfläche Ie des Gehäuses 1 ist hohlzylindrisch ausgebildet und weist zwei Umfangsrillen lea und left
auf, deren Funktion im einzelnen später noch erläutert wird.
Die Kurbelnabe, d. h. das treibende Element 2 weist einen Nabenring 2a, einen vorzugsweise damit einstükkigen, radial von ihm abstehenden Kurbelarm Ib mit
Kurbelgriff 2c und einen an der mit Bezug auf das Gehäuse 1 inneren Stirnfläche des Nabenringes 2
befestigten, axial von diesem Nabenring abstehenden Mitnehmer 2d auf, der als zylindrisches, beiderseits
durch axial-radial verlaufende Mitnehmerflächen begrenztes Bogensegment ausgebildet ist Die axiale
Länge des Bogensegments 2d ist gleich der axialen Länge der hohlzylindrischen Räche Ie des Gehäuses 1,
der Innenradius des Bogensegments 2d ist gleich dem halben Innendurchmesser des Nabenringes 2a und der es
Außenradius des Bogensegments 2d ist gleich dem halben Durchmesser der hohlzyHndrischen Fläche Ie
des Gehäuses 1 minus der Drahtstärke der Schraubenfeder 4 und einem gewissen Radialspiel. Das den
Mitnehmer 2c/darstellende zylindrische Bogensegmentteil erstreckt sich vorzugsweise über einen größeren als
den halben Umfangsbereich des Nabenringes 2a, d. h. um einen Zentriwinkelbereich von etwa 250°. so daß es
das getriebene Element 3 teilweise umgreift. Aus zeichnerischen Gründen ist dieser Zentriwinkelbereich
in den F i g. 1 bis 3 kleiner wiedergegeben.
Das getriebene Element 3 ist als abgesetzte Abtriebsbüchse ausgebildet, die an ihrer dem Windengehäuse A zugewandten Seite einen durch den
Zentrierbund \bim Gehäuse 1 zentrierten Radialflansch
3a aufweist und deren im übrigen zylindrischer Abtriebsbüchsenkörper 3b einen Außendurchmesser
gleich dem Innendurchmesser des Nabenringes 2a des treibenden Elementes 2 minus einem gewissen Radialspiel hat. Der Antriebsbüchsenkörper 3b ist also sowohl
im Nabenring 2a, als auch im Mitnehmer 2d des treibenden Elements 2 drehbar gelagert.
Die Aiiitiebiüüciise isi van einem iniieiivierkani 3c
durchsetzt, dessen Abmessungen dem Außenvierkant Ba der anzutreibenden Welle ßdes im Windengehäuse
A befindlichen Windengetriebes entsprechen. Die axiale Länge der Abtriebsbüchse ist im wesentlichen gleich
derjenigen des Gehäuses I plus derjenigen des Nabenringes 2a des treibenden Elements 2 plus einem
geringfügigen axialen Übermaß, welches groß genug ist, um an dem vom Windengehäuse A abgewandten Ende
der Abtriebsbüchse eine Umfangsnut 3dranzubringen. in
welcher der Sprengring 5 Aufnahme finden kann.
Am Außenumfang der das getriebene Element 3 darstellenden Abtriebsbüchse ist ebenfalls ein bogenförmiger Mitnehmer gebildet, der mit der Bezugsziffer 3e
bezeichnet ist. Dieser Mitnehmer 3e stellt einen zylindrischen Bogenbereich der Abtriebsbüchse 3 von
größerem Radius als demjenigen der Abtriebsbüchse dar. der durch axialradial verlaufende Mitnehmerflächen begrenzt ist, einerseits unmittelbar an dem
Radialflansch 3a der Abtriebsbüchse 3 ansetzt, eine axiale Länge gleich derjenigen der zylindrischen
Innenfläche Ie des Gehäuses 1 minus einem gewissen Axialspiel hat, mit einer achssenkrechten Bogenfläche
an der zylindrischen Außenumfangsfläche der Abtrjebsbüchse ansetzt und sich vorzugsweise über einen, zu
dem vom Mitnehmer 2d des treibenden Elements 2 eingenommenen Umfangsbereich komplementären, um
ein gewisses Drehwinkelspiel verringerten Umfangsbereich der Abtriebsbüchse erstreckt. In den F i g. I bis 3
der Zeichnungen ist der Bogenbereich der beiden Mitnehmer 2d bzw. 3e der Einfachheit der Darstellung
halber mit einem Zentriwinkel von 180° minus dem bewußten Drehwinkelspiel eingezeichnet. Der Außenradius des Mitnehmers 3e ist gleich dem halben
Innendurchmesser der zylindrischen Innenfläche 1 e des Gehäuses I minus der Drahtstärke der Schraubenfeder
4 und einem gewissen Radialspiel, d.h. gleich dem Außenradius des bogensegmentförmigen Mitnehmers
2</des treibenden Elements 2.
Wie aus den F i g. 1 und 3 ersichtlich ist, weist der
Mitnehmer 3e an seinem an den Radialflansch 3a angrenzenden Ende eine bogenförmige Radialschulter
3ea auf. die später im einzelnen erläutert werden wird.
In zusammengebautem Zustand überlappen sich die Mitnehmer 2c/ und 3e in axialer Richtung, so daß sich
ihre Außenumfänge zu einem durch zwei Radialspalte unterbrochenen Zylinderkörper ergänzen, der von der
Schraubenfeder 4 umschlossen wird.
benfeder aus Federdraht mit rundem, vorzugsweise kreisrundem Drahtquerschnitt, deren axiale Schraubenkörperlänge
etwa gleich der axialen Länge der zylindrischen Innenfläche Ie des Gehäuses 1 ist und
deren Schraubenkörper-Außendurchmesser in nicht eingebautem, also ungespanntem Zustand etwas größer
als der Durchmesser dieser zylindrischen Innenfläche 1 e ist, so daß sie in eingebautem Zustand mit ihrem
Schraubenkörper-Außenumfang an dieser Innenfläche Ie im wesentlichen rundum satt anliegt, also unter
geringer Vorspannung steht. Der Wickelsinn der Schraubenfeder 4 ist gleichgültig; es kann sich also
sowohl um eine rechtsgängige, als auch um eine linksgängige Schraubenfeder handeln. Die Stärke des
Federdrahtes der Schraubenfeder 4 ist so gewählt, daß die Schraubenfeder 4 in eingebautem Zustand die
beiden sich dann axial überlappenden Mitnehmer 2d und 3e umgreift und dabei zwischen dem Innenumfang
des Fsderkör"ers und den AuBsnuiTifan^sri dieser
beiden Mitnehmer 2d und 3e noch so viel Radialspiel verbleibt, daß einerseits diese beiden Mitnehmer sich
innerhalb der Schraubenfeder und im Radialspaltbereich auch relativ zueinander leicht frei drehen können
und andererseits die Schraubenfeder entgegen ihrer Vorspannung so gespannt werden kann, daß sich der
Außenumfang des Federkörpers von der Innenfläche 1 e des Gehäuses löst und somit die Schraubenfeder 4 in
diesem entgegen der Vorspannung gespanntem Zustand innerhalb des Gehäuses 1 frei drehbar ist.
Die gestreckte Länge des Federdrahtes der Schraubenfeder 4 ist so gewählt, daß für den Einbauzustand
bestimmte Bedingungen erfüllt sind, die nunmehr nachstehend beschrieben werden.
Wie die F i g. 2 und 3 zeigen, sind die Enden 4a und 4b der Schraubenfeder 4 radial jeweils auf eine Länge nach
innen gebogen, die jeweils der Differenz zwischen dem Außenradius und dem Innenradius der Mitnehmer 2a
bzw. 3e des treibenden Elements 2 bzw. des getriebenen Elements 3 entspricht. Insbesondere aus F i g. 2 ist
besonders deutlich erkennbar, daß in zusammengebautem Zustand die beiden Mitnehmer 2d und 3e des
treibenden Elements 2 utiädes getriebenen Elements 3
sich axial so überlappen, daß umfangsmäßig jeweils zwischen den jeweils zusammenwirkenden Axial-Radial-Mitnehmerflächen
dieser Mitnehmer 2d und 3e Radialspalte 7 und 8 verbleiben, die zusammen das
bewußte Drehwinkelspiel ausmachen. Die Federdrahtlänge der Schraubenfeder 4 ist nun so gewählt, daß die
beiden radial nach innen gebogenen Federdrahtenden 4a und 46 in die beiden Radialspalte 7 und 8 hineinragen,
über die axialradialen Begrenzungsflächen des bogensegmentförmigen
Mitnehmers 2d des treibenden Elements 2 greifen und bei unbelastetem Zustand der
Gesamtanordnung an den radialen Begrenzungsflächen des anderen bogensegmentförmigen Mitnehmers 3e
anliegen. Wichtig ist, daß die von der zylindrischen
Umfangsfläche des bogensegmentförmigen Mitnehmers 2d ablaufenden Federdrahtenden 4a und Ab mit
Bezug auf die axial-radial verlaufenden Begrenzungsflächen dieses Mitnehmers 2d radial nach innen gebogen
sind, damit in jedem Fall ein Zusammenspannen der Schraubenfeder 4 beim Drehen des treibenden Elements 2 unabhängig von der jeweiligen Drehrichtung im
Sinne einer Verkleinerung des Außendurchmessers des Federkörpers erzielt wird, so daß sich dieser von der
zylindrischen Innenfläche Ie des Gehäuses 1 zu lösen
trachtet und eine der beiden Mitnehmerkanten des Mitnehmers 2t/ des treibenden Elements 2 über das an
ihr anliegende Federdrahtende 4a bzw. 4b die ihr jeweils entsprechende Mitnehmerkante des Mitnehmers 3e des
getriebenen Elements 3 mitnimmt.
Wie bereits oben erwähnt, ist die zylindrische
-, Innenfläche Ie des Gehäuses 1 mit Umfangsrillen lea
und \eb versehen. Der Qusrschnittsradius dieser Umfangsrillen lea und \eb ist gleich oder sehr
geringfügig größer als der Außenradius des Federdrahtes der Schraubenfeder 4. Wie aus den F i g. I und 3
in ersichtlich ist, sind die Umfangsrillen lea bzw. \eb
jeweils in den aehssenkrechten Ebenen angeordnet, in welchen sich die radial nach innen gebogenen Enden 4a
bzw. 4b der Schraubenfeder 4 befinden. Aus F i g. 2 ist deutlich zu erkennen, daß die den Federenden 4a bzw.
υ 4b benachbarten Federwindungsbereiche sich infolge
der sich aus der geringen Vorspannung der Fed'.r ergebenden, nach außen wirkenden Radialkomponenie
in die Umfangsrillen lea bzw. lebder Innenfläche ledes
:o Die F i g. I und 3 zeigen, daß die Radialabmessung der
über die zylindrische Außenfläche des Mitnehmers 3e radial überstehenden bogenförmigen Schulter 3ea so
bemessen ist, daß für den Fall, daß unerwarteterweise das radial nach innen gebogene Ende 4b der
:-, Schraubenfeder 4 abbrechen sollte, der diesem Ende
zugeordnete Endstummel der Schraubenfeder 4 sich an die ihm zugeordnete Axial-Radialfläche dieser Schulter
anlegen kann.
Die Teile I, 2 und 3 der Sicherheitskurbel sind
w vorzugsweise in Gußtechnik, Kokillengußtechnik, durch
Kaltfließpressen oder durch Gesenkschmieden hergestellt, wodurch sich ein Minimum an Maschinenbearbeitung
und ein günstiger Herstellungspreis ergibt. Das Gehäuse 1 besteht vorzugsweise aus Grauguß.
ji Die Wirkungsweise der soeben beschriebenen Sicherheitskurbel
ergibt sich ohne weiteres aus ihrem konstruktiven Aufbau. Wird die Handkurbel 2b, 2c, d. h.
das treibende Element 2 beispielsweise im Sinne des Pfeiles C mit Bezug auf Fig. 2 und 3 im Gegenuhr-
■!0 zeigersinn entgegen einem im Uhrzeigersinn auf das
getriebene Element 3 wirkenden Lastmorm-nt gedreht,
so legt sich die in den F i g. 2 und 3 rechte Mitnehmerkante des Mitnehmers 2d des treibenden
Elements an das radial nach innen gebogene Ende 4b der Schraubenfeder 4 an. Das Federende 4a hat info'ge
der durch das Lastmoment bewirkten Federspannung einen gewissen, in den F i g. 2 und 3 (die den lastfreien
Zustand zeigen) nicht ersichtlichen Umfangsabstand von der in Fig.2 und 3 linken Mitnehmerkante des
so Mitnehmers 3e, wobei der an das Federende 4a angrenzende Federwindungsbereich in die Umfangsrille
lea der zylindrischen Innenfläche Ie des Gehäuses 1 »eingedrückt« ist Das auf das Federende 46 wirkende
Antriebsmoment versucht nun, die linkssinnig gewickel te Schraubenfeder 4 im Sinne einer Verkleinerung des
Außendurchvnessers ihres Schraubenkörpers zu spannen. Diese »Zusammenwickelung« erfolgt so lange, bis
die Radialkraft, mit welcher die Schraubenfeder 4 sich aufgrund der durch das Lastmoment bewirkten
Gegenspannung an die zylindrische Innenfläche Ie des
Gehäuses 1 angepreßt hat, wegen dieser »Zusammenschnürung« der Schraubenfeder 4 so klein geworden ist,
daß der Außenumfang des Schraubenkörpers der Schraubenfeder 4 mit Bezug auf die Innenfläche Ie zu
.gleiten beginnt, was dadurch möglich ist, daß die
»Zusammenschnürung« der Schraubenfeder 4 auch das »Andrücken« des dem Federende 4a benachbarten
Federwindungsbereiches in der Umfangsriile lea der
zylindrischen Innenfläche le des Gehäuses 1 aufgehoben
worden ist. Das vom treibenden Element 2 eingebrachte Antriebsmoment wird dabei gleichzeitig
über die an dem radial nach innen gebogenen Ende 4b der Schraubenfeder 4 anschlagende rechte Mitnehmerkante
des Mitnehmers 3e des getriebenen Elements 3 auf dieses getriebene Element 3 und über den Vierkant
Ba auf die anzutreibende Welle B des in dem Windengehäuse A befindlichen Windengetriebes übertragen.
Dabei wird das Gehäuse 1 der Sicherheitskurbel durch den am Windengehäuse A befestigten, in die
Fixierbohrung Ic/der Fixierlasche Ic des Gehäuses 1
hineinragenden Fixierzapfen Aa daran gehindert, sich mitzudrehrn.
Wird nunmehr über das treibende Element 2 kein Antriebsmoment mehr eingeleitet, so hört auch die in
den Fig. 2 und 3 rechte Mitnehmerkante des Mitnehmers
2c/des treibenden Elements auf, auf das radial nach
»Zusammensehnürens« der Schraubenfeder 4 entgegen dem Uhrzeigersinne zu drücken und die Schraubenfeder
4 entspannt sich aufgrund ihrer Eigenelastizität wieder im Sinne einer Vergrößerung des Außendurchmessers
ihres Federkörpers, so daß dieser sich wieder radial nach außen an die Innenfläche Ie des Gehäuses 1
anzulegen versucht. Das dem Antriebsmoment entgegenwirkende, also im Uhrzeigersinn wirkende Lastmoment
dreht das getriebene Element 3 und folglich auch den Mitnehmer 3e der Abtriebibüchse im Uhrzeigers:nn,
so daß dessen in den Fig. 2 und 3 rechte Mitnehmerkante auf das radial nach innen gebogene
Federdrahtende 46 drückt und versucht, die Feder 4 im Sinne einer Vergrößerung des Außendurchmessers
ihres Federkörpers im Uhrzeigersinn »aufzuspreizen«. Die Schraubenfeder 4 legt sich also nunmehr unter der
Wirkung des Lastmoments mit großem Radialdruck an die Innenfläche Ie des Gehäuses 1 an, wobei sich der
dem Federende 4a benachbarte Federwindungsbereich wieder in die Umfangsrille lea »einzudrücken« beginnt
und gleichzeitig die in den F i g. 2 und 3 linke Kante des Mitnehmers 3e sich wieder von dem radial nach innen
gebogenen Federende 4a wegzubewegen beginnt. Da aber das Gehäuse 1 durch den Fixierzapfen Aa des
Windengehäuses A daran gehindert ist, sich relativ zu dem Windengehäuse A um die anzutreibende Welle B
herum zu drehen, kann auch keine Weiterdrehung des getriebenen Elements 3 im Uhrzeigersinn mehr erfolgen
und die das Lastmoment verursachende Last wird kraftschlüssig gehalten.
Wird nunmehr die Handkurbel 2b des treibenden Elements 2 im Uhrzeigersinn, d. h. in gleichem Drehsinn,
in welchem das Lastmoment wirkt, in Umdrehung versetzt (z. B. Absenken der Last), so legt sich zunächst
die in den Fig.2 und 3 linke Mitnehmerkante des
Mitnehmers 2c/des treibenden Elements 2 an das radial
nach innen gebogene Federdrahtende 4a der Schraubenfeder 4 und beginnt diese Schraubenfeder im
Uhrzeigersinn wiederum in dem Sinn »einzuschnüren«, in welchem der Außendurchmesser des Federkörpers
der Schraubenfeder 4 verringert wird, so daß dieser wiederum versucht, sich von der Innenfläche Ie des
Gehäuses 1 zu lösen, wobei die »Eindrückung« des an das Federende 4a anschließenden Federwindungsbereiches
in die Umfangsrille 1 ea wieder aufgehoben wird. In dem Augenblick, in welchem die Reibung zwischen dem
Außenumfang des Federkörpers der Schraubenfeder 4 und der Innenfläche Ie des Gehäuses 1 so stark
herabgesetzt ist, daß das Lastmoment das getriebene Element 3 zusammen mit der Schraubenfeder 4 relativ
zum Gehäuse 1 zu drehen vermag, wird also nunmehr eine gemeinsame Drehung des treibenden Elements 2
und des getriebenen Elements 3 (beispielsweise also ein
ϊ Absenken der Last) relativ zum Gehäus" 1 möglich.
Dieser Zustand hält so lange an, wie das treibende Element 2 im Uhrzeigersinn schnull genug mitgecSreht
wird, d. h. so lange die Drehzahl des treibenden Elements 2 im gleichen Drehsinn gleich oder größer als
in die Drehzahl des durch das Lastmoment ebenfalls im
Uhrzeigersinn angetriebenen getriebenen Elements 3 ist. In dem Augenblick, in welchem das treibende
Element 2 hinter dem getriebenen Element. 3 zurückbleibt, kann sich die Schraubenfeder 4 infolge ihrer
ι-, Eigenelastizität wieder »aufspreizen« und sich der Außenumfang ihres Federkörpers wieder an die
Innenfläche Ie des drehfesten Gehäuses 1 anlegen, so
daß die Last infolge der nunmehr durch das Lastmornerii wieder einsetzenden »Aufspreiiiurig« der Schraubt,
benfeder 4 zunächst sanft abgefangen und dann kraftschlüssig festgehalten wird.
Spiegelbildlich gleiche Verhältnisse ergeben sich selbstverständlich, wenn beispielsweise das Lastmoment
entgegen dem Uhrzeigersinn wirkt und das
_>-, Antriebsmoment entweder im Uhrzeigersinn und
entgegen dem Lastmoment oder aber auch entgegen dem Uhrzeigersinn in gleichem Drehsinn wie das
Lastmoment eingebracht wird.
Um zu vermeiden, daß zwischen den Federdrahten-
Jd den 4a bzw. 4b und den an ihnen anliegenden
axial-radialen Begrenzungsflächen der beiden Mitnehmer 2c/ bzw. 3e des treibenden Elements 2 und des
getriebenen Elements 3 wegen der Linienberührung an den Federdrahtenden zu hohe örtliche Flächenpressun-
j-, gen entstehen, können in den axial-radialen Mitnehmer-Begrenzungsflächen
des Mitnehmers 3e des getriebenen Elements 3 radial verlaufende Aufnahmenuten vorgesehen sein, in welchen die Federdrahtenden 4a
bzw. 4b Platz finden. Auf cTcse Weise wird erreicht, daß
die jeweils zusammenwirkenden axial-radialen Wirkungsflächen der beiden Mitnehmer 2c/ und 3e sich
unmittelbar aneinander anlegen und so nur verhältnismäßig geringe spezifische Flächenpressungen vieh bei
Übertragung großer Drehmomente auftreten. Das Gehäuse 1 der Sicherheitskurbel ist zweckmäßig
vollständig mit Schmierfett gefüllt.
Aus den F i g. 1 und 3 ist ersichtlich, daß für den Fall, daß das radial nach innen gebogene Ende 4b der
Schraubenfeder 4 infolge momentaner statischer Überbeanspruchung oder infolge von Materialermüdung
wider Erwarten abbrechen und das getriebene Element 3 sich unter dem Lastmoment in den F i g. 2 und 3 im
Uhrzeigersinn zu drehen und folglich dessen Mitnehmer 3e versuchen sollte, sich im Uhrzeigersinn radial
innerhalb des Bruchstellenstummels an den Schraubenfederwindungen vorbeizudrehen, die diesem Bruchstellen-Federstummel
zugewandte axialradiale Mitnehmerfläche der Mitnehmerschulter 3ea sich an diesen
Stummel anlegen und die Schraubenfeder 4 trotz eines solchen, normalerweise nicht zu erwartenden Bruches in
der eben beschriebenen Weise weiterwirken würde.
Soll diese zusätzliche Sicherheitsvorkehrung auch bei doppeltwirkender Funktion der Sicherheitskurbel getroffen
werden, so muß am Mitnehmer 3e des getriebenen Elements 3 im Bereich der achssenkrechten
Ebene, m welcher sich das Federende 4a befindet,
ebenfalls eine bogenförmige Schulter ähnlich der Schulter 3ea vorgesehen sein.
Fig.4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform
einer Sicherheitskurbel.
Das Gehäuse 9 dieser Sicherheitskurbel ist topfförmig und vorzugsweise einstückig mit der zugehörigen
Handkurbel 9a Ein Lagerhals 96 des Gehäuses 9 bildet die Kurbelnabe und ist drehbar auf einen Zapfenhals 13a
eines getriebenen Elements 13 aufgesetzt, das seinerseits mittels eines Innenvierkants auf einem Außenvierkant Ba einer mittels der Sicherheitskurbel anzutreibenden Winde aufsitzt, deren Gehäuse wieder mit A
bezeichnet sei. Ein Sprengring 5 und eine Federhülse 6 sichern die Teile in axialer Richtung.
Ein weiterer Zapfenhals 13c des getriebenen Elements 13 ist in einer Bohrung eines Lagerhalses 10
drehbar gelagert, der mit einem Flansch 10a am Windengehäuse A anliegt und durch eine Halteschraube
15 axial und gegen Drehung gesichert ist.
Im Grause 9 ist ein sich radial nach innen
erstreckender, durch axial-radiale Begrenzungsflächen begrenzter Mitnehmer 9cgebildet, der den Lagerhals 10
übergreift und der mit der das treibende Element darstellenden Kurbelnabe einstückig ist Ans Außenrand
eines Flansches 13c/des getriebenen Elements 13 ist ein
damit einstückiger und sich ebenfalls radial nacii innen
erstreckender, bogensegmentförmiger Mitnehmer 136 gebildet, der den Lagerhals 10 mit so viel radialem
Zwischenraum übergreift, daß zwischen seiner zylindrischen, radial inneren Umfangsfläche und der ebenfalls
zylindrischen, radial äußeren Umfangsfläche des Lagerhalses 10 eine Schraubenfeder 14 mit reichlich Spiel
Platz hat, deren Federdrainenden 14a und 146 radial nach außen gebogen sind und in zwei Axial-Radialspalte
hineinragen, die zwischen den sich axial überlappenden Mitnehmern 9c und 136 umfangsmäßig verbleiben. Die
zylindrische, radial innere Umfangsfläche des Mitnehmers 9c hat den gleichen Radius wie die zylindrische,
radial innere Umfangsfläche des Mitnehmers 13b des getriebenen Elements 13. Auch die Radien der radial
äußeren Umfangsflächen der beiden Mitnehmer 9c und Oft sind gleich groß.
Die zylindrische, radial äußere Umfangsfläche des
Lagerhalses 10 stellt eine Bremsfläche dar, an welcher die radial innere Umfangsfläche des Schraubenkörpers
der Schraubenfeder 14 in eingebautem Zustand mit
ίο geringer Radialpressung anliegt, während zwischen
dem zylindrischen Außenumfang des Schraubenkörpers der Schraubenfeder 14 und den zylindrischen, radial
inneren Umfangsflächen der beiden Mitnehmer 9c und 136 so viel Radialspiel vorhanden ist, daß die
is Schraubenfeder so weit entspannt werden kann, daß
sich die radial innere Zylinderfläche des Schraubenkörpers von der auf der zylindrischen Außenfläche des
Lagerhalses 10 gebildeten Bremsfläche lösen kann.
Im Bereich der Federdrahtenden 14a und 146 der
Schraubenfeder 14 sind auf der zylindrischen Außenfläche des Lagerhalses wiederum Umfangsrillen 106 und
10c angeordnet. Die Fcdcrcndcn 14s und 146 sind so
angeordnet, daß sie an den axial-radialen Begrenzungsflächen des bogensegmentförmigen Mitnehmers 136
des getriebenen Elements 13 anliegen.
Die Wirkungsweise der in Fig.4 dargestellten
Sicherheitskurbel ist in kinematischer Umkehrung dieselbe, wie sie oben in Verbindung mit der in den
F i g. 1 bis 3 dargestellten Sicherheitskurbel beschrieben
μ wurde.
Die in F i g. 4 dargestellte Sicherheitskurbel kann an
den Mitnehmern 9c bzw. 136 ebenfalls Radialschultern aufweisen, die bei Federbruch die Federfunktion
aufrechterhalten. Diese Radialschultern erstrecken sich
dann sinngemäß radial nach innen.
Claims (4)
1. Sicherheitskurbel für handgetriebene Hebezeuge, mit einer vorzugsweise mit dem Kurbelarm
einstückigen Kurbelnabe als treibendes Element, einem in der Kurbelnabe gelagerten, über eine
Vielkant-Steckverbindung mit der treibenden Welle des Hebezeugs verbindbaren getriebenen Element,
welches mit Drehwinkelspiel mit dem treibenden Element gekuppelt ist, einem sich am Hebezeuggehäuse
abstützenden Bremsgesperre, welches eine lastmomentbedingte Drehung des getriebenen Elements
verhindert und dessen Drehung durch die Kurbel im bzw. entgegen dem Drehsinn des
Lastmoments zuläßt, und einem zumindestens einen
Teil dieser Bauteile abdeckenden, im Kurbelnabenbereich angeordneten Gehäuse, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bremsgesperre ein doppeltwirkendes Schraubenfedergesperre ist dessen
Schraubenfeder (4; 14) unter geringer Vorspannung mit qiKrschnittsmäßig gerundeten Windungs-Anlageflächen
an einer koaxialen zylindrischen Gegenfläche (Ie) eines drehfest am Hebezeuggehäuse
(A) verankerbaren Bauteils (1; 10) anliegt, wobei
die radial abgebogenen Schraubenfederenden (4a, 4b; 14a, 14b) gesperrerichtig an entsprechenden
Radialflächen eines koaxial-begenförmigen, axial in Richtung zum treibenden Element (2; 9) vorstehenden
Mitnehmers (3e; 13b) des getriebenen Elements (3; 13) anliegen, welch letzterer (3e; 136J mit dem
genannten Drehwinkelspiel (z. B. 7, 8) mit einem ähnlich gestalteten, entgegengesetzt gerichteten
Mitnehmer (2d; 9c)der Kurbe'-'.abe (2; 9) zusammenwirkt,
und wobei die genannte zylindrische Gegenfläche jeweils im Bereich der S'hraubenfederenden
Umfangsrillen (lea; leb; iOb, 10c)aufweist, in welche
die den abgebogenen Schraubenfederenden (4a, 4b; 14a, 14b) nächstgelegenen Federbereiche hineinragen.
2. Sicherheitskurbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit radial äußeren Anlageflächen
der Bremsgesperrefederwindungen zusammenwirkende zylindrische Gegenfläche die Innenfläche
(Ie) des ringförmigen Gehäuses (1) ist, in welchem sowohl die Kurbelnabe (2a) als auch das
getriebene Element (3) gelagert sind und welches das Schraubenfedergesperre (4, 2c/, 3e) und die Mitnehmer
(2d, 3e) des treibenden (2) und des getriebenen Elements (3) fettdicht abdeckt (F i g. 1 bis 3).
3. Sicherheitskurbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit radial inneren Anlageflächen
der Brcmssperrefederwindungen zusammenwirkende zylindrische Gegenfläche die Außenfläche
eines mit einem Radialflansch (iOa) am Hebezeuggehäuse (A) drehfest verankerten, das von
der treibenden Welle (B) des Hebezeugs koaxial durchdrungene getriebene Element (13) der Sicherheitskurbel
lagernden Lagerhalses (10) ist und daß die auf dem getriebenen Element (13) gelagerte
Kurbelnabe (9) vorzugsweise einstückig mit dem Mitnehmer (9c) des treibenden Elements (9) und
einem das Schraubenfedergesperre (14,9c, 13b) und
den Mitnehmer (13^ des getriebenen Elements (13)
abdeckenden Gehäuse (9) verbunden ist, das fettdicht an den Radialflansch (1 OaJ des Lagerhalses
(10) anschließt (F ig. 4).
4. Sicherheitskurbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im
Bereich eines (4b) der Federenden (4a, 4b) der Gesperreschraubenfeder (4) an dem Mitnehmer (3e)
des getriebenen Elements (3) ein Radialanschlag (3ea) vorgesehen ist, an welchen bei Bruch des radial
abgebogenen Federendes (4b) der diesem zugeordnete Federwindungsstumpf anschlagen kann (Fig. 1
bis 3).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803030767 DE3030767C2 (de) | 1980-08-14 | 1980-08-14 | Sicherheitskurbel für handgetriebene Hebezeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803030767 DE3030767C2 (de) | 1980-08-14 | 1980-08-14 | Sicherheitskurbel für handgetriebene Hebezeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3030767A1 DE3030767A1 (de) | 1982-02-18 |
DE3030767C2 true DE3030767C2 (de) | 1982-06-16 |
Family
ID=6109621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803030767 Expired DE3030767C2 (de) | 1980-08-14 | 1980-08-14 | Sicherheitskurbel für handgetriebene Hebezeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3030767C2 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3400406A1 (de) * | 1984-01-07 | 1985-07-18 | Pfaff-Silberblau Hebezeugfabrik Gmbh, 8904 Friedberg | Elektrische seilwinde mit handnotantrieb |
DE19524272A1 (de) * | 1994-07-09 | 1996-01-11 | Reinhold Dipl Ing Riedl | Lastdruckbremse |
DE19803047C1 (de) * | 1998-01-28 | 1999-06-17 | Pfaff Silberblau Hebezeug | Sicherheitskurbel für handgetriebene Hebezeuge |
DE19753106C2 (de) * | 1996-12-09 | 2000-05-04 | Guido Schneider | Lastdrehmomentsperre |
WO2003054409A1 (de) | 2001-12-11 | 2003-07-03 | Robert Bosch Gmbh | Lastdrehmomentsperre |
WO2005040630A1 (de) | 2003-09-24 | 2005-05-06 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zur positionseinhaltung einer drehbar oder verschiebbar gelagerten welle |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT43213B (de) * | 1909-02-17 | 1910-07-25 | Continentale Fixator | Sicherheitswinde für beliebige Hebezeuge. |
US3631951A (en) * | 1970-01-02 | 1972-01-04 | United Aircraft Corp | Drive released coil brake with a pump brake |
US3759358A (en) * | 1970-01-02 | 1973-09-18 | United Aircraft Corp | Bidirectional locking device |
-
1980
- 1980-08-14 DE DE19803030767 patent/DE3030767C2/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3400406A1 (de) * | 1984-01-07 | 1985-07-18 | Pfaff-Silberblau Hebezeugfabrik Gmbh, 8904 Friedberg | Elektrische seilwinde mit handnotantrieb |
DE19524272A1 (de) * | 1994-07-09 | 1996-01-11 | Reinhold Dipl Ing Riedl | Lastdruckbremse |
DE19753106C2 (de) * | 1996-12-09 | 2000-05-04 | Guido Schneider | Lastdrehmomentsperre |
DE19803047C1 (de) * | 1998-01-28 | 1999-06-17 | Pfaff Silberblau Hebezeug | Sicherheitskurbel für handgetriebene Hebezeuge |
WO2003054409A1 (de) | 2001-12-11 | 2003-07-03 | Robert Bosch Gmbh | Lastdrehmomentsperre |
WO2005040630A1 (de) | 2003-09-24 | 2005-05-06 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zur positionseinhaltung einer drehbar oder verschiebbar gelagerten welle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3030767A1 (de) | 1982-02-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3052826B1 (de) | Baugruppe mit reibeinrichtung | |
DE3203750C2 (de) | Spannschloß für Gurtbänder | |
DE102006043599B4 (de) | Elektrischer Zylinder | |
DE602005001162T2 (de) | Scheibe und Bolzen mit einer Scheibe | |
DE102011050814B3 (de) | Welle mit einem Lager | |
DE60300113T2 (de) | Unterlegscheibe, Befestigungselement mit einer Unterlegscheibe, Verfahren und angetriebenes Werkzeug zum Befestigen von Gegenständen | |
EP0614025B2 (de) | Nachstellvorrichtung für eine Scheibenbremse | |
DE202011106746U1 (de) | Bremshebel für eine Trommelbremse | |
DE29713973U1 (de) | Elektrischer Schlüssel | |
DE102013003954B4 (de) | Rücklaufsperre mit Drehmomentbegrenzung | |
DE102015220920B4 (de) | Baugruppe mit einer Reibeinrichtung | |
EP0154799B1 (de) | Nachstellvorrichtung für Fahrzeugbremsen | |
DE2644212C2 (de) | Selbsttätige Bremsspiel-Nachstellvorrichtung für Fahrzeugbremsen | |
DE69633257T2 (de) | Bremse sowie Betätigungsvorrichtung hierfür | |
DE2852871A1 (de) | Von hand zu betaetigende winde, insbesondere fuer die krankenpflege | |
DE3030767C2 (de) | Sicherheitskurbel für handgetriebene Hebezeuge | |
DE60200208T2 (de) | Kupplung | |
DE19753106C2 (de) | Lastdrehmomentsperre | |
DE3310448A1 (de) | Kupplungsscheibe | |
DE4128257C2 (de) | Elektromotorische Antriebsvorrichtung für einen Bowdenzugfensterheber | |
EP0158034B1 (de) | Nachstellvorrichtung für Fahrzeugbremsen | |
DE3512112A1 (de) | Federzug | |
DE19524272C2 (de) | Lastdruckbremse | |
DE102015204504B4 (de) | Baugruppe, insbesondere Aktor mit einer Reibeinrichtung | |
EP3510300B1 (de) | Nachsteller für ein bremssystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination |