DE19803047C1 - Sicherheitskurbel für handgetriebene Hebezeuge - Google Patents

Sicherheitskurbel für handgetriebene Hebezeuge

Info

Publication number
DE19803047C1
DE19803047C1 DE1998103047 DE19803047A DE19803047C1 DE 19803047 C1 DE19803047 C1 DE 19803047C1 DE 1998103047 DE1998103047 DE 1998103047 DE 19803047 A DE19803047 A DE 19803047A DE 19803047 C1 DE19803047 C1 DE 19803047C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crank
spring
drive
safety
driver
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1998103047
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Ertl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PFAFF SILBERBLAU HEBEZEUG
Original Assignee
PFAFF SILBERBLAU HEBEZEUG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PFAFF SILBERBLAU HEBEZEUG filed Critical PFAFF SILBERBLAU HEBEZEUG
Priority to DE1998103047 priority Critical patent/DE19803047C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19803047C1 publication Critical patent/DE19803047C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/04Driving gear manually operated
    • B66D1/06Safety cranks for preventing unwanted crank rotation and subsequent lowering of the loads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitskurbel für handgetrie­ bene Hebezeuge mit doppelt wirkendem Schraubenfedergesperre als Sicherheitsbremsgesperre.
Eine solche Sicherheitskurbel ist aus der DE-PS 30 30 767 bekannt.
Bei dieser bekannten Sicherheitskurbel ist zwischen konzen­ trischen Zylinderflächen eines mit der treibenden Welle des Hebezeugs zu kuppelnden Antriebsteils und einem am Rahmen bzw. Gehäuse des Hebezeugs festzulegenden Sperrteil eine Schraubenfeder angeordnet, die mit ihrer der Zylinderfläche des Sperrteils benachbarten Mantelfläche reibschlüssig zu­ sammenwirkt. Der Radialspalt zwischen den Zylinderflächen des Sperrteils und des Antriebsteils ist größer als die radiale Dicke der Schraubenfeder. Die Schraubenfeder ist so vorge­ spannt, daß sie im Ruhezustand in reibschlüssige Anlage mit der Zylinderfläche des Sperrteils vorgespannt ist. Ist das Sperrteil als die Schraubenfeder umgebende Hülse ausgebildet, ist die Schraubenfeder so vorgespannt, daß sie sich im Sinne einer radialen Ausdehnung zu entspannen sucht und dadurch un­ ter Vorspannung an der außen liegenden Zylinderfläche des Sperrteils reibschlüssig anliegt. Sollte das Sperrteil jedoch als innerhalb der Schraubenfeder liegende Nabe ausgebildet sein, ist die Feder so vorgespannt, daß sie sich im Sinne eines radialen Zusammenziehens zu entspannen sucht und da­ durch unter Vorspannung reibschlüssig an der innenliegenden Zylinderfläche des Sperrteils anliegt.
Da der die Schraubenfeder aufnehmende radiale Zwischenraum zwischen den Zylinderflächen des Sperrteils und des Antriebs­ teils eine größere radiale Tiefe als die radiale Dicke der Schraubenfeder hat, kann die Schraubenfeder durch relative Bewegung ihrer beiden Federenden in Umfangsrichtung im Sinne eines radialen Zusammenziehens der Feder (bei außenliegender Zylinderfläche des Sperrteils) oder im Sinne eines radialen Aufweitens der Feder (bei innenliegender Zylinderfläche des Sperrteils) aus dem reibschlüssigen Zusammenwirken mit der Zylinderfläche des Sperrteils gelockert oder ganz gelöst wer­ den. Dazu wirken die radial abgebogenen Federenden mit ge­ sperrerichtig orientierten radialen Anschlagflächen an dem Antriebsteil einerseits und an einem an der Kurbel angeord­ neten Mitnehmerteil andererseits zusammen, wobei das Mitneh­ merteil der Kurbel ein gewisses, nicht zu geringes Drehwin­ kelspiel mit Bezug auf das Antriebsteil hat und auch zwischen den abgebogenen Enden der Schraubenfeder und den radialen An­ schlagflächen von Antriebsteil und Mitnehmerteil ein ausrei­ chendes Drehwinkelspiel vorhanden ist.
Die Funktion der beschriebenen Anordnung von Antriebsteil, Sperrteil, Schraubenfeder und Mitnehmerteil der Kurbel unter Berücksichtigung der genannten Drehwinkelspiele ist folgen­ dermaßen:
Wird die Kurbel nicht betätigt, befindet sich die Schrauben­ feder im Ruhezustand und liegt aufgrund ihrer Vorspannung mit ihrer betreffenden Mantelfläche unter dieser Vorspannung reibschlüssig an der Zylinderfläche des Sperrteils an, wo­ durch eine Drehung des Antriebsteils in der einen und der an­ deren Richtung jeweils durch Anschlag der betreffenden radia­ len Anschlagfläche an dem betreffenden abgebogenen Federende gehemmt wird. Wirkt ein Lastdruck in der einen oder anderen Drehrichtung auf die Antriebswelle des Hebezeugs und über diese auf das damit gekuppelte Antriebsteil der Kurbel, drückt das Antriebsteil je nach Richtung des Lastdrehmoments mit der betreffenden radialen Anschlagfläche gegen das be­ treffende Federende, wodurch die Feder zusätzlich zu ihrer Vorspannung ein sie weiter aufzuspreizen (bei außenliegender Zylinderfläche des Sperrteils) bzw. weiter zusammenzuziehen (bei innenliegender Zylinderfläche des Sperrteils) suchendes Moment auf die Feder ausgeübt und dadurch die Hemmwirkung ge­ steigert wird, so daß eine lastdruckabhängige Sperrkraft er­ zeugt wird. Bei unbetätigter Kurbel wird daher die Last sicher gehalten.
Bei Betätigung der Kurbel in der einen oder anderen Drehrich­ tung ergreift zunächst das Mitnehmerteil der Kurbel mit sei­ ner betreffenden radialen Anschlagfläche das betreffende Fe­ derende und nimmt es in Umfangsrichtung mit, wodurch die Fe­ der entgegen ihrer Vorspannung radial enger zusammengezogen (bei außenliegender Zylinderfläche des Sperrteils) bzw. ra­ dial ausgezogen (bei innenliegender Zylinderfläche des Sperr­ teils) wird, so daß der Reibschluß zwischen der betreffenden Federmantelfläche und der Zylinderfläche des Sperrteils ge­ löst wird und die Feder sich relativ zum Sperrteil drehen läst, bevor das Mitnehmerteil das Ende des Drehwinkelspiels in Bezug auf das Antriebsteil erreicht, so daß dann bei Er­ greifen des Antriebsteils durch das Mitnehmerteil eine freie Drehung der Kurbel mit der Schraubenfeder und dem Antriebs­ teil relativ zum Sperrteil in der betreffenden Drehrichtung möglich ist. Beim Aufhören der Kurbelbewegung legt sich die Feder dann wieder, gegebenenfalls verstärkt durch den Last­ druck, reibschlüssig sperrend an die Zylinderfläche des Sperrteils an.
Die bekannte Sicherheitskurbel arbeitet an sich zuverlässig. Probleme und mögliche Gefahren können sich allerdings erge­ ben, wenn ein Federbruch auftreten sollte, also insbesondere eines der abgebogenen Federenden brechen sollte. Zwar ist dann die Sicherheitsfunktion der Sicherheitskurbel nicht völ­ lig wirkungslos, weil die Feder unter Vorspannung reibschlüs­ sig an der Zylinderfläche des Sperrteils anliegt. Jedoch tritt nach Brechen eines Federendes in der betreffenden Dreh­ richtung die lastdruckbedingte Sperrkraftverstärkung nicht mehr ein, so daß bei großem Lastdruck ein Durchrutschen der Feder auf der Zylinderfläche des Sperrteils und dadurch ein, wenn auch gebremstes, Absinken der Last und Durchschlagen der Kurbel auftreten kann.
Ein Drehen der Kurbel in Richtung des gebrochenen Federendes ist dann nicht mehr möglich, weil sich das Federgesperre in der betreffenden Drehrichtung nicht mehr lösen läßt. Jedoch ist ein Drehen der Kurbel in der Gegenrichtung ohne weiteres möglich, da bei Drehen der Kurbel gegen das nicht gebrochene Federende das Lösen des Federgesperres funktioniert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Maß der erziel­ baren Sicherheit solcher Sicherheitskurbeln für den Fall ei­ nes Federbruchs zu steigern und zugleich die Möglichkeit ei­ ner sicheren Erkennbarkeit eines Federbruchs zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebene und in den Unteransprüchen weiter ausgestaltete Anordnung gelöst.
Die Erfindung besteht also darin, daß die Schraubenfeder der bekannten Sicherheitskurbel durch eine Doppelfeder ersetzt wird, die als bifilar gewickelte Schraubendoppelfeder oder als Reihenanordnung von zwei axial hintereinander angeordne­ ten Einzelschraubenfedern ausgebildet sein kann.
Sollte eine der beiden Einzelfedern brechen, was mit größter Wahrscheinlichkeit an einem der Federenden auftritt, wird durch die andere Einzelfeder die Sicherheit auch bei drücken­ der Last voll gewährleistet. Andererseits kann ein Federbruch jederzeit exakt festgestellt werden, indem man versucht, die Kurbel in der einen und der anderen Richtung etwas zu drehen. Ist an einer der Federn ein Federende gebrochen, läßt sich die Kurbel in der betreffenden Richtung nicht mehr drehen, was unzweideutig einen Federbruch anzeigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen in Ihren Einzel­ heiten beschrieben, in welchem zeigt:
Fig. 1 eine Sicherheitskurbel nach der Erfindung im Axialschnitt, und
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Li­ nie II-II in Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Sicherheitskurbel für handgetrie­ bene Hebezeuge besteht aus einem Kurbelkopf 1 mit einer Vier­ kantöffnung 2 zum Aufstecken auf einen Vierkantzapfen der An­ triebswelle eines Hebezeugs und mit einem eingebauten Sicher­ heitsbremsgesperre, weiter aus einem Kurbelarm 3 und einem Kurbelgriff 4.
Der Kurbelkopf 1 besteht seinerseits aus einem die Vierkant­ öffnung 2 enthaltenden Antriebsteil 5, einem mit dem Kurbel­ arm 3 fest verbundenen Kurbelteil 6, und einem zugleich als Gehäuse für das Sicherheitsbremsgesperre dienenden Sperrteil 7, an welchem eine Öse 8 zur Festlegung des Sperrteils am Rahmen bzw. Gehäuse des betreffenden Hebezeugs starr verbun­ den ist. Die Festlegung der Öse 8 am Hebezeug erfolgt zweck­ mäßig dadurch, daß in die Bohrung 9 der Öse 8 ein am Rahmen bzw. Gehäuse des betreffenden Hebezeugs angeordneter Bolzen beim Aufstecken der Kurbel auf den Antriebsvierkant des Hebe­ zeugs eingreift, oder indem durch die Bohrung 9 der Öse 8 ein Schraubenbolzen in den Rahmen bzw. das Gehäuse des Hebezeugs eingeschraubt wird.
Das Antriebsteil 5 überträgt das Antriebsdrehmoment auf die Antriebswelle des betreffenden Hebezeugs und wird seinerseits von dem mit dem Kurbelarm 3 verbundenen Kurbelteil 6 ange­ trieben. Die Drehmomentübertragung vom Kurbelteil 6 auf das Antriebsteil 5 in der einen oder anderen Drehrichtung erfolgt dadurch, daß das Kurbelteil 6 (siehe insbesondere den Quer­ schnitt nach Fig. 2) einen einteilig mit dem Antriebsteil 5 ausgebildeten (siehe Axialschnitt nach Fig. 1) Mitnehmer­ teil 10 bei seiner Drehung mitnimmt. Der Mitnehmeteil 10 ist dazu als im Querschnitt ringsegmentförmiger Zapfen ausgebil­ det, der an der rückwärtigen Stirnwand 11 des Mitnehmer­ teils 5 angeformt ist. Im Kurbelteil 6 ist eine den Mit­ nehmerteil 10 aufnehmende, sich über einen gewissen Umfangs­ bereich erstreckende radiale Mulde 12 eingearbeitet, deren umfangsmäßige Winkelausdehnung aber deutlich größer als die umfangsmäßige Winkelausdehnung des Mitnehmerteils 10 ist. Das Zusammenwirken zwischen Kurbelteil 6 und Mitnehmerteil 10 er­ folgt dadurch, daß die Flankenfläche 13 in der einen Dreh­ richtung bzw. die Flankenfläche 14 in der an anderen Drehrich­ tung an der entsprechenden Flankenfläche des Mitnehmer­ teils 10 angreift und über diesen das Antriebsteil 5 mit­ dreht.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, ist das Sperrteil 7 als ringförmige Hülse ausgebildet, welche das Kurbelteil 6 und den Mitnehmerteil 10 des Antriebsteils 5 unter Freilas­ sung eines radialen Ringraums 15 umschließt. In den Ring­ raum 15 ist eine als Doppelschraubenfeder ausgebildete Dop­ pelbremsfeder 16 eingebaut. Diese Doppelbremsfeder besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei axial hin­ tereinander angeordneten, gegensinnig gewickelten Einzel­ bremsfedern, was in Fig. 1 durch die unterschiedliche Schraf­ fur der Spitzflächen der Federwindungen der einen und der an­ deren Einzelfeder angedeutet ist. Der Radialspalt 15 zwischen dem Sperrteil 7 und dem Kurbelteil 6 bzw. dem Mitnehmerteil 10 ist, wie aus der Zeichnung deutlich ersichtlich, etwas größer als die radiale Dicke der Doppelbremsfeder, und die einen und die anderen Federenden 17 bzw. 18 der beiden die Doppelbremsfeder 16 bildenden Einzelfedern sind radial ein­ wärts umgebogen und greifen in den umfangsmäßigen Zwischen­ raum zwischen den Flankenflächen 13 und 14 des Kurbelteils 6 und dem Mitnehmerteil 10 ein.
Die Doppelbremsfeder 16 ist mit radialer Vorspannung in den Radialspalt 15 eingesetzt, d. h. sie ist so gewickelt, daß ihr Außendurchmesser im Ruhezustand etwas größer als der Innen­ durchmesser des Bremsteils 7 ist und die Bremsfeder in etwas enger zusammengedrehtem Zustand in den Radialspalt 15 einge­ setzt ist und die Tendenz hat, sich aufzudrehen, also mit ra­ dialer Vorspannung an der Innenwandfläche des Bremsteils 7 anliegt und durch den so geschaffenen Reibschluß eine Rela­ tivdrehung zwischen dem Bremsteil 7 und der Doppelbremsfeder 16 sperrt. In Fig. 2 ist die Anordnung im Ruhezustand darge­ stellt, um die konstruktive Anordnung und Auslegung zu ver­ deutlichen. Wirkt ein Lastdruck auf die Antriebswelle des be­ treffenden Hebezeugs, wird dieser über das Antriebsteil 5 und dessen Mitnehmerteil 10 auf die betreffenden Federenden 17 oder 18 übertragen, indem sich das Antriebsteil dreht, bis das Mitnehmerteil 10 an diesen Federenden anstößt. Das An­ stoßen des Mitnehmerteils 10 an den betreffenden Federenden, z. B. 18, wirkt im Sinne eines weiteren Aufdrehens auf die Doppelbremsfeder, wodurch sich der Reibschluß zwischen Brems­ feder und Sperrteil 7 verstärkt, und, über das drehfest fest­ gelegte Sperrteil 7 wird die Last gehalten.
Wir die Kurbel in der einen oder anderen Drehrichtung betä­ tigt, stößt die betreffende Flankenfläche, z. B. 13, des Kur­ belteils 6 gegen die betreffenden Federenden, z. B. 17, und nimmt diese mit, bewegt diese also relativ zu den anderen Fe­ derenden, z. B. 18, auf diese zu, wodurch die Feder etwas zu­ sammengezogen und dadurch der Reibschluß zwischen Bremsfeder und Sperrteil 7 gelöst wird, so daß die Kurbel in der be­ treffenden Drehrichtung gedreht werden kann.
Sollte im Betrieb irgendein Federende einer Einzelfeder brechen, kann beim Drehen der Kurbel in der betreffenden Drehrichtung, wie eingangs schon erläutert, das Zusammenziehen der Feder zum Lösen des Reibschlusses mit dem Sperrteil 7 nicht mehr bewerkstelligt werden, weil der Reibschluß der gebrochenen Feder mit dem Sperrteil 7 voll erhalten bleibt, so daß dann an der nicht mehr gegebenen Drehbarkeit der Kur­ bel in der betreffenden Richtung der Federbruch erkennbar ist. Da aber die zweite Einzelfeder noch intakt ist, bewirkt ein etwa auf die Kurbel wirkender Lastdruck über diese noch intakte Einzelbremsfeder das Absichern der Last.

Claims (4)

1. Sicherheitskurbel mit im Kurbelkopf eingebautem Sicher­ heitsbremsgesperre für handgetriebene Hebezeuge, wobei der Kurbelkopf (1) ein mit dem Kurbelarm 3 starr verbundenes Kur­ belteil (6), weiter ein mit der Antriebswelle des betreffen­ den Hebezeugs kuppelbares Antriebsteil mit einem Mitnehmer (10) mit welchem das Kurbelteil (6) über daran gebildete Mit­ nehmerflächen (13, 14) in der einen oder anderen Drehrichtung mit erheblichem Drehwinkelspiel zusammenwirkt, und ein am He­ bezeug drehfest festlegbares (8) und zu der Kurbelteil/An­ triebsteilmitnehmer-Anordnung konzentrisch angeordnetes Sperrteil (7) aufweist, und wobei eine aus zwei Einzelschrau­ benfedern zusammengesetzte Doppelbremsfeder in einen radialen Ringspalt (15) zwischen der Kurbelteil/Antriebsteilmitnehmer- Anordnung (6, 10) und dem Sperrteil (7) eingesetzt ist und mit radialer Vorspannung reibschlüssig an der Sperrteilwand anliegt, jedoch radiales Spiel zu der Kurbelteil/Antriebs­ teilmitnehmer-Anordnung (6, 10) hat, und wobei die einen Fe­ derenden (17) der beiden Einzelfedern zwischen die eine um­ fangsmäßige Stirnfläche des Antriebsteilmitnehmers (10) und die eine Mitnehmerfläche (13) des Kurbelteils (6) hineinra­ gend und die anderen Federenden (18) der beiden Einzelfedern zwischen die andere umfangsmäßige Stirnfläche des Antriebs­ teilmitnehmers (10) und die andere Mitnehmerfläche (14) des Kurbelteils 6 hineinragend abgebogen sind.
2. Sicherheitskurbel nach Anspruch 1, wobei die Doppelbrems­ feder (16) aus zwei axial hintereinander angeordneten Einzel­ federn zusammengesetzt ist.
3. Sicherheitskurbel nach Anspruch 2, wobei die beiden Ein­ zelfedern gegensinnig gewickelt sind.
4. Sicherheitskurbel nach Anspruch 1, wobei die Doppelbrems­ feder durch bifilare Wicklung der Feder aus zwei ineinander geschachtelten Einzelfedern besteht.
DE1998103047 1998-01-28 1998-01-28 Sicherheitskurbel für handgetriebene Hebezeuge Expired - Lifetime DE19803047C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998103047 DE19803047C1 (de) 1998-01-28 1998-01-28 Sicherheitskurbel für handgetriebene Hebezeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998103047 DE19803047C1 (de) 1998-01-28 1998-01-28 Sicherheitskurbel für handgetriebene Hebezeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19803047C1 true DE19803047C1 (de) 1999-06-17

Family

ID=7855789

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998103047 Expired - Lifetime DE19803047C1 (de) 1998-01-28 1998-01-28 Sicherheitskurbel für handgetriebene Hebezeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19803047C1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3030767C2 (de) * 1980-08-14 1982-06-16 Pfaff-Silberblau Hebezeugfabrik Gmbh, 8904 Friedberg Sicherheitskurbel für handgetriebene Hebezeuge

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3030767C2 (de) * 1980-08-14 1982-06-16 Pfaff-Silberblau Hebezeugfabrik Gmbh, 8904 Friedberg Sicherheitskurbel für handgetriebene Hebezeuge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69734618T2 (de) Lärmdämpfungseinheit für Freilauf für ein Fahrrad
EP1307313B1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE102016201228B4 (de) Parksperrenanordnung für ein Getriebe eines Kraftfahrzeugs sowie Getriebe
DE4323292A1 (de) Nachstellvorrichtung für eine Scheibenbremse
DE19857199A1 (de) Automatisch nachstellbare Reibungskupplung
DE2644212C2 (de) Selbsttätige Bremsspiel-Nachstellvorrichtung für Fahrzeugbremsen
DE2852871C2 (de)
DE3435084C2 (de)
DE2701195A1 (de) Bohrloch-ruettelvorrichtung
DE102008000263A1 (de) Parksperrenrad für eine Parksperrenanordnung
DE10216155A1 (de) Schlingfederkupplung
EP0531643B1 (de) Elektromechanischer Bremskrafterzeuger
DE19803047C1 (de) Sicherheitskurbel für handgetriebene Hebezeuge
DE4015027A1 (de) Verdrehgesicherte spannvorrichtung
EP2085564A2 (de) Antriebsvorrichtung mit einer Rutschkupplung oder Bremse
DE2110606C3 (de) Vorrichtung zur nicht-umkehrbaren Übertragung eines Drehmoments in beiden Drehrichtungen
EP1029143B1 (de) Verschlussvorrichtung mit einem schlüsselbetätigbaren zylinderkern
DE2406585A1 (de) Ausloesesteuergeraet fuer ein abwurfgeraet
DE4202721A1 (de) Reibungsdaempfer
CH689005A5 (de) Antriebseinheit mit einer Fliehkraftkupplung.
DE3500324C2 (de) Drehmomentbegrenzungseinrichtung
DE8330933U1 (de) Vorrichtung zur Sicherung von Kraftfahrzeugen gegen Diebstahl
DE1578479B1 (de) Geschosszuender
DE4404866A1 (de) Vorrichtung zur Überlastsicherung an einem Antrieb
DE4105794A1 (de) Verschluss zur sicherung einer kupplungshuelse

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: GALLO, WOLFGANG, DIPL.-ING. (FH), DE

R071 Expiry of right