DE3030746C2 - Absperrarmatur - Google Patents
AbsperrarmaturInfo
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- DE3030746C2 DE3030746C2 DE19803030746 DE3030746A DE3030746C2 DE 3030746 C2 DE3030746 C2 DE 3030746C2 DE 19803030746 DE19803030746 DE 19803030746 DE 3030746 A DE3030746 A DE 3030746A DE 3030746 C2 DE3030746 C2 DE 3030746C2
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K41/00—Spindle sealings
- F16K41/02—Spindle sealings with stuffing-box ; Sealing rings
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
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- Safety Valves (AREA)
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Description
Die Erfindung Hetrifft eine Absperrarmatur der im
Oberbegriff des Hauptanspruches soezifizierten Art.
Bei derartigen Absperrarmaturen hält lediglich die Ventilfeder die Dichtungspackcing ?egen den Innendruck
in der Lagerbohrung und bewii Kt das Zusammenpressen der Dichtungspackung. Dadurch ist — im
Gegensatz zum Spannen der Dichtungspackung mittels Schrauben — eine definierte Preßkraft gegeben und
eine Leichtgängigkeit der Ventilspindel gewährleistet. Dies ist insbesondere für federbelasiete Schnellschlußventile
und Schnellöffnungsventile von Wichtigkeit. Wenn die Ventilfeder für das Verschlußteil zugleich die
Dichtungspackung belastet, für beides also nur eine einzige Feder benötigt wird, ist zudem der bauliche
Aufwand besonders gering.
Nachteilig bei solchen federbelasteten Dichtungspakkungen ist allerdings, daß sie durch einen sehr hohen,
den normalen Betriebsdruck übersteigenden Gehäuseinnendruck — etwa bei Wasserschlägen uder bei
einem Abdrücken des Ventils mit einem sehr höht
Prüfdruck — gegen die Kraft der Ventilfeder aus der Lagerbohrung nach außen herausgedrückt werden können und so eine Leckage entsteht. Dies gilt auch bei einem Bruch der Ventilfeder.
Prüfdruck — gegen die Kraft der Ventilfeder aus der Lagerbohrung nach außen herausgedrückt werden können und so eine Leckage entsteht. Dies gilt auch bei einem Bruch der Ventilfeder.
Bekannt ,st eine Spindeldichtung (USPS 22 00 760),
deren Dichtungspackung von außen mittels Schrauben gespannt wird. Hierbei stützt sich ein hochdruckseitig
angeordneter Stüt/ring an einem Anschlag im Gehäuse ab. Bei Verschleiß an der Dichtungspackung hebt der
Stiitzring VQm Anschlag ab. Anstelle der äußeren Schrauben sorgt dann die Spannfeder ergänzend zum
innendruck für1 das erforderliche Zusammenpressen der
bichtungspackung. Mit einer Erhöhung des Innendruk^
kes vergrößert sich zwangsläufig auch die wirksame Dichlkrafti Wasserschläge oder hohe Prüfdrücke führen
daher nicht zu Leckagen. Der Stützring hat hierauf keinen Einfluß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Absperrarmatur der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der auch im Falle eines Federbruches oder
einer hohen Innendruckbelasiung ein Herausdrücken der Dichtungspackung aus ihrer Lagerbohrung nicht
■; erfolgt.
Durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindungsinerkmale
wird dieses Ziel erreicht.
Unter normalen Betriebsbedingungen wird die Dichtungspackung nach wie vor einzig und alleir. durch
ίο die Ventilfeder in ihrer vorgesehenen Einbaulage gepreßt gehalten. Dieses ist sichergei teilt, indem
zwischen der Stützplatte un den zugehörigen Hub-Endanschlägen
ein freier Axialspalt besteht. Wenn jedoch durch überhöhten Gehäuseinnendruck die Dichtungspickung
gegen die Federkraft in ihrer Lagerbohrung in Richtung nach außen etwas angehoben wird, kommt die
Siützplatte an den Hub-Endanschlägen zur Anlage und verhindert ein Herausdrücken der Dichtungspackung
und die damit verbundene Undichtheit.
Nach Anspruch 2 dient die Druckbuchse für die Dichtungspackung zugleich als Zentrierung für die Stützplatte. Dennoch ist ein seitliches Einschieben der Stützplatte in ihre Einbaulage problemlos möglich.
Nach Anspruch 2 dient die Druckbuchse für die Dichtungspackung zugleich als Zentrierung für die Stützplatte. Dennoch ist ein seitliches Einschieben der Stützplatte in ihre Einbaulage problemlos möglich.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Absperrarmatur als Hubventil
dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 das Ventil in. Längsschnitt,
F i g. 2 das Ventil aus F i g. 1 in Draufsicht und
F i g. 3 das Ventil aus Fig. ! in Seitenansicht.
Mit dem Ventilsitz 1 und einem Ventilgehäuse 2 wirkt ein Verschlußteil 3 zusammen. Dessen Ventilspindel 4 ragt durch einen Deckel 5 aus dem Ventilgehäuse 1 hinaus und ist dort von einer Ventilfeder 6 umgeben. Ein bügeiförmiges Lagerteil 7 ist an seinen beiden Enden J5 einstückig mit dem Deckel 5 verbunden. Die Betätigungsvorrichtung 8 des Ventiles ist als Schwenkhebel ausgebildet. Dessen gabelförmiges Ende wirkt über Mitnehmerzapfen 9 und eine Mitnehmerkappe 10 auf die Ventilfeder 6 und die Ventilspind Ί 4 hubverstellend ein. Durch einen in das Lagerteil 7 seitlich einschiebbaren Steckstift (11) kann im Bedarfsfall die Betätigungsvorrichtung 8 und mit ihr das Verschlußteil 3 in der Schließ- bzw. Offenstellung verriegelt werden.
F i g. 2 das Ventil aus F i g. 1 in Draufsicht und
F i g. 3 das Ventil aus Fig. ! in Seitenansicht.
Mit dem Ventilsitz 1 und einem Ventilgehäuse 2 wirkt ein Verschlußteil 3 zusammen. Dessen Ventilspindel 4 ragt durch einen Deckel 5 aus dem Ventilgehäuse 1 hinaus und ist dort von einer Ventilfeder 6 umgeben. Ein bügeiförmiges Lagerteil 7 ist an seinen beiden Enden J5 einstückig mit dem Deckel 5 verbunden. Die Betätigungsvorrichtung 8 des Ventiles ist als Schwenkhebel ausgebildet. Dessen gabelförmiges Ende wirkt über Mitnehmerzapfen 9 und eine Mitnehmerkappe 10 auf die Ventilfeder 6 und die Ventilspind Ί 4 hubverstellend ein. Durch einen in das Lagerteil 7 seitlich einschiebbaren Steckstift (11) kann im Bedarfsfall die Betätigungsvorrichtung 8 und mit ihr das Verschlußteil 3 in der Schließ- bzw. Offenstellung verriegelt werden.
Im Deckel 5 ist die Ventilspindel 4 von einer mehrlagigen Dichtungspackung 12 umgeben. Über eine
Druckbuchse 13 sowie eine aus einer Tellerfeder bestehenden Stützplatte 14. die eine zentrale Durchgangsöffnung
für die Ventilspindel 4 besitzt, wirkt die Ventilfeder 6 komprimierend auf die Dichtungspackung
12 ein.
Bei der Montage wird zunächst die Dichtungspakkung
12 in den Deckel 5 eingesetzt und — soweit erforderlich — vorgepreßt. Dann folgt das Einsetzen
der Druckbuchse 13. Zwischen der Stirnseite der Druckbuchse 13 und innenseitig am Lagerteil 7 vor der
der Druckbuchse 13 abgewandten Stirnseite der Stüt/platte 14 vorgesehenen Hub-Endanschlägen 15
verbleibt dann ein Höhenabstanrl. der mindestens der Gesamthöhe der Stützplatte 14 entspricht, so daß diese
von der Seite her /wischen die Hub-Endanschläge 15 und die Druckbuchse 13 eingeschoben und auf einen
Zentrierbünd 16 an der Druckbuchse 13 aufgesteckt
Werden kann. Anschließend wird die Ventilfeder 6 mit aufgesetzter Mitnehmerkappe 10 in das Lagerteil 7
eingesetzt. Es sind dann lediglich noch die Ventilspindel 4 und die Betätigungsvorrichtung 8 zu montieren.
Treten im Ventilgehäuse 2 so hohe Drücke auf, daß dadurch die Dichtungspackung 12 gegen die Wirkung
der Ventilfeder 6 hochgedrückt wird oder bricht die Ventilfeder 6, so kommt die Stülzplntte 14 gegen die
Hub-Endanschläge 15 abstützend zur Anlage. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Druckbuchse 13 völlig
und von der Dichtungspackung 12 auch nur ein Teil aus dem Deckel 5 herausgedrückt wird und eine Leckage
entstehen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Absperrarmatur mit einer Ventilspindel, die gehäuseinnenseitig das Verschlußteil trägt und
gehäuseaußenseitig von einer Ventilfeder umgeben ist, die mit ihrem einen Ende eine Dichtungspackung
für die Ventilspindel gegen den Gehäuseinnendruck belastet, und mit einem die Betätigungsvorrichtung
der Absperrarmatur tragenden Lagerteil am Ventilgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Ventilfeder (6) und der Dichtungspakkung (12) eine Stützplatte (14) mit einer zentralen
Durchgangsöffnung für die Ventilspindel (4) angeordnet ist und das Lagerteil (7) mit Abstand vor
der der Dichtungspackung (12) abgewandten Stirnseite der Stützplatte (14) Hub-Endanschläge (15) für
die Stützplatte (14) aufweist
2. Absperrarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stützplatte (14)
und der Dkl tungspackung (12) eine Druckbuchse
(13) angeordnet ist, die einen in die Durchgangsöffnung
der Stützplatte (14) hineingreifenden Zentrierbund (16) besitzt, während zwischen der Stützplatte
(14) und den Hub-Endanschlägen (15) in eingebautem Zustand ein Axialspiel von mindestens der Höhe
des Zentrierbundes (16) vorgesehen ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803030746 DE3030746C2 (de) | 1980-08-14 | 1980-08-14 | Absperrarmatur |
FR8112430A FR2490773A1 (fr) | 1980-08-14 | 1981-06-24 | Dispositif d'arret |
GB8121055A GB2081846B (en) | 1980-08-14 | 1981-07-08 | Valve |
ES504019A ES504019A0 (es) | 1980-08-14 | 1981-07-16 | Disposicion de valvula de bloqueo con un husillo de valvula |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803030746 DE3030746C2 (de) | 1980-08-14 | 1980-08-14 | Absperrarmatur |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3030746A1 DE3030746A1 (de) | 1982-03-04 |
DE3030746C2 true DE3030746C2 (de) | 1982-11-11 |
Family
ID=6109607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803030746 Expired DE3030746C2 (de) | 1980-08-14 | 1980-08-14 | Absperrarmatur |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3030746C2 (de) |
ES (1) | ES504019A0 (de) |
FR (1) | FR2490773A1 (de) |
GB (1) | GB2081846B (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR685853A (fr) * | 1928-12-03 | 1930-07-18 | Ig Farbenindustrie Ag | Dispositif pour presse-étoupe |
US2200760A (en) * | 1938-02-18 | 1940-05-14 | White Clarence | Packing for piston rods |
FR1204326A (fr) * | 1956-11-08 | 1960-01-25 | Westinghouse Electric Corp | Appareil pour centrale d'énergie |
DE1226847B (de) * | 1963-06-18 | 1966-10-13 | Honeywell Ges Mit Beschraenkte | Umkehrbarer Druckmittelantrieb fuer Regelventile, Drosselklappen od. dgl. |
-
1980
- 1980-08-14 DE DE19803030746 patent/DE3030746C2/de not_active Expired
-
1981
- 1981-06-24 FR FR8112430A patent/FR2490773A1/fr not_active Withdrawn
- 1981-07-08 GB GB8121055A patent/GB2081846B/en not_active Expired
- 1981-07-16 ES ES504019A patent/ES504019A0/es active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2081846A (en) | 1982-02-24 |
DE3030746A1 (de) | 1982-03-04 |
ES8205990A1 (es) | 1982-06-16 |
FR2490773A1 (fr) | 1982-03-26 |
ES504019A0 (es) | 1982-06-16 |
GB2081846B (en) | 1984-02-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GESTRA AG, 2800 BREMEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |