DE3030694C2 - Anordnung zur Regelung des Leistungsfaktors eines Asynchronmotors - Google Patents

Anordnung zur Regelung des Leistungsfaktors eines Asynchronmotors

Info

Publication number
DE3030694C2
DE3030694C2 DE3030694A DE3030694A DE3030694C2 DE 3030694 C2 DE3030694 C2 DE 3030694C2 DE 3030694 A DE3030694 A DE 3030694A DE 3030694 A DE3030694 A DE 3030694A DE 3030694 C2 DE3030694 C2 DE 3030694C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
inverter
power factor
output signal
motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3030694A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3030694A1 (de
Inventor
Edward Currier Newfield N.Y. Siemon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dana Inc
Original Assignee
Borg Warner Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Borg Warner Corp filed Critical Borg Warner Corp
Publication of DE3030694A1 publication Critical patent/DE3030694A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3030694C2 publication Critical patent/DE3030694C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P23/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by a control method other than vector control
    • H02P23/26Power factor control [PFC]
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/18Arrangements for adjusting, eliminating or compensating reactive power in networks
    • H02J3/1892Arrangements for adjusting, eliminating or compensating reactive power in networks the arrangements being an integral part of the load, e.g. a motor, or of its control circuit
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P27/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage
    • H02P27/04Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage using variable-frequency supply voltage, e.g. inverter or converter supply voltage
    • H02P27/06Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage using variable-frequency supply voltage, e.g. inverter or converter supply voltage using dc to ac converters or inverters
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P2201/00Indexing scheme relating to controlling arrangements characterised by the converter used
    • H02P2201/15Power factor Correction [PFC] circuit generating the DC link voltage for motor driving inverter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)
  • Inverter Devices (AREA)

Description

35
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Regelung des Leistungsfaktors eines Asynchronmotors mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Solche Anordnungen dienen dazu, die Leistungsaufnahme eines Asynchronmotors bei sich ändernden Belastungen im Sinne einer Energieersparnis bzw. Wirkungsgraderhöhung zu beeinflussen. Wird der Leistungsfaktor nicht geregelt, so kann insbesondere bei unbelasteten oder nur teilweise belastetem Motor die Blindleistung und damit der Stromverbrauch verhältnismäßig hoch sein.
Es ist bekannt (DE-AS 25 16 247), in einer Meßeinrichtung die Phasendifferenz zwischen dem am Ausgang des Wechselrichters auftretenden Strom und der am Ausgang des Wechselrichters auftretenden Spannung, also den Leistungsfaktor zu ermitteln. Das den Leistungsfaktor darstellende Signal wird in einem Vergleich mit einem Leistungsfaktor-Sollwert verglichen und das Ausgangssignal des Vergleichers steuert die Schaltfrequenz des Wechselrichters. Damit wird angestrebt, auch bei hoher Ausgangsfrequenz des Wechselrichters einen möglichst hohen Leistungsfaktor zu erhalten, so daß auch bei hohen Drehzahlen des Motors ein hoher Wirkungsgrad erzielt wird.
Der Erfindung liegt dagegen die Aufgabe zugrunde, die Schaltungsanordnung zur Regelung des Leistungs< faktors zwecks Verringerung der Blindleistung zu vereinfachen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs I angeführt feii Merkmale gelöst
Es wird erfindungsgemäß zur Bestimmung des Leistungsfaktors der von der Gleichsparinungsquelle zum Wechselrichter fließende Gleichstrom herangezogen. In dem Differentiatverstärker wird der Gleichstrom in eine Wechselspannung umgewandelt, die ein Maß für den Leistungsfaktor des Asynchronmotors ist, in dem d-r Spannungsanteil über der Nullachse der Wechselspannung den zum Motor fließenden Wirkstrom darstellt, während der unter der Nullachse liegende Spannungsanteil den vom Asynchronmotor zurückfließenden Blindstrom abbildet Nach Vergleich der im Differentialverstärker gebildeten Wechselspannung mit der den Soll-Leistungsfaktor darstellenden Bezugsspannung wird das Ausgangssignal des Vergleichers integriert und die sich ergebende Fehlerspannung dient ZT Veränderung der Amplitude der Spannung des Wechselrichters. Auf diese Weise wird der Blindstrom über die Vorgabe des Soll-Leistungsfaktors verändert Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Merkmalen der Unteransprüche zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltschema einer Anordnung zur Regelung des Leistungsfaktors, und
Fi g. 2 eine Darstellung der von dem Differentialverstärker gelieferten Wechselspannung und der am Integrierglied auftretenden Fehlerspannung.
Bei den Schaltung^ -eilen 10 bis 24 handelt es sich um die üblichen Bestandteile eines über einen Wechselrichter gespeisten Asynchronmotors. Die Gleichspannungsquelle 10 ist beispielsweise ein phasengeregelter Gleichrichter, der über eine Leitung 11 an eine Eingangswechselspannung (ein- oder mehrphasig) angeschlossen und der eine Gleichspannung abgibt, deren Größe durch ein über eine Leitung 12 her anliegendes Befehlssignal bestimmt wird. Die Amplitude der Gleichspannung bestimmt dann wieder die Amplitude der Ausgangsspannung des Wechselrichters 14. Die Frequenz der Ausgangsspannung des Wechselrichters wird durch die Impulsfolgefrequen.7 der Taktimpulse bestimmt, die über eine Leitung 15 von einem gesteuerten Oszillator 16 anliegen. Der Oszillator kann gesteuert werden, um seine Oszillatorfrequenz in Abhängigkeit von einem entsprechenden Steuersignal für einen Parameter abzustimmen. Die Oszillatorfrequenz (und damit auch die Frequenz der Wechselrichterspannung) kann auch, wie aus Gründen der Einfachheit dargestellt ist einfach durch einen von Hand bedienbaren Einstellknopf 16a verändert werden.
Die Ausgangsspannung des Wechselrichters 14 liegt an einem Asynchronmotor 18 an und bewirkt dessen Lauf mit einer Drehzahl, die durch die Wechselrichterfrequenz bestimmt wird und dieser direkt proportional ist. Der Motor seinerseits dreht eine Welle 19. um eine veränderliche mechanische Last 21 damit zu betreiben. Der über die Leitung 12 an der Gleichspannungsversorgung 10 anliegende Befehl wird durch einen herkömmlichen Spannungsfrequenzregler 22 erzeugt, der in Abhängigkeit von den Taktimpulsen arbeitet, die über eine Leitung 23 vom Oszillator 16 her anliegen sowie auch in Abhängigkeit von der über eine Leitung 24 von der Gleichspannungssammelschiene her anlie^ genden Gleichspannung. Wenn unabhängig von der Motördrehzahl ein konstantes Ausgangsdrehmoment beibehalten Werden Soll, ist es allgemein üblich, die Anlage so zu betreiben, daß irrt wesentlichen das Verhältnis von Amplitude zur Frequenz der Wechselrichterspannung für den Motor konstant gehalten wird.
Pies erfolgt durch dit ju.altung 22, tieren Auslegung allgemein bekannt ist. Der Regler 22 vergleicht die Größe der Gleichspannung auf der Gleichspannungsschiene (die die Größe der Amplitude der Wechselrichterausgangsspannung bestimmt) mit der Oszillatorfrequenz und setzt den Befehl auf den zur Aufrechterhaltung des gewünschten Verhältnisses erforderlichen Pegel. Wenn der Knopf 16a gedreht wird, um eine neue und höhere Motordrehzahl zu wählen, dann ändert der Regler 22 beispielsweise automatisch den Befehl, 'im die am Wechselrichter 14 anliegende Gleichspannung zu erhöhen. Der Befehl ist daher direkt proportional zur Frequenz und zur Amplitude der Wechselrichterspannung.
Da sowohl Wirkstrom als auch Blindstrom im Motor 18 verlorengeht, fließt nicht der gesamte Strom der Gleichstromschiene in Richtung von der Stromversorgung 10 über den Wechselrichter 14 zum Asynchronmotor. Ein Teil des Stromes in der Gleichstromschiene fließt praktisch in Gegenrichtung vom Motor 18 zurück zur Stromversorgung 10. Besonders während eines Teils der Zeitspanne zwischen den Schalterbeiätigungen im Wechselrichter fließt der Strom in der Gleir'mron.-schiene zum Motor als Wirkstrom. Andererseits kommutiert während des restlichen Teils der einzelnen Zeitspannen der Strom der Gleichstromschiene und fließt vom Motor 18 zur Stromversorgung 10 als Blindstrom zurück. Das Verhältnis zwischen Wirkstrom und Blindstrom stellt den Leistungsfaktor im Motor dar. Erhält man das Verhältnis auf einem vorgegebenen Pegel, so kann der Leistungsfaktor selbst bei Laständerungen am Motor 18, welche den Blindstrom zu verändern bestrebt sind, auf einem optimalen Soll-Wert gehalten werden, um den Wirkungsgrad des Motors und den Stromverbrauch zu verbessern. y,
Diese Steuerung des Leistungsfaktors wird durch Einsatz eines Widerstandes 27 sowie eines als integrierte Schaltung ausgelegten Differentialverstärkers 28 bewirkt, die den Strom der Gleichstromschiene abgreifen und daraus eine Wechselspannung (Wellenform A in F;j. 2) entwickeln, die um die Nullachse schwingt und den Ist-Leistungsfaktor des Asynchronmotors darstellt. In der Praxis wird der Schienenstrom in eine Spannung umgesetzt, die diesem Strom proportional ist. Die Frequenz der Spannungswellenform A ist daher der Frequenz der Ausgangsspannung des Wechselrichters direkt proportior.il und durch die Anzahl der Schaltvorgänge der Halbleiterschalter des Wechselrichters bestimmt, die jeden Zyklus der Ausgangsspannung des Wechselrichters vollenden. Wenn beispielsweise die A;Sgangsspannung des Wechselrichters die bekannte sechsstufige Wellenform aufweist (um sich einer Sincswelle anzunähern), dann beträgt die Frequenz der Wellenform A das Sechsfache der Ausgangsfrequenz des Wechselrichters. Die Spannung der Wellenform A über der Nullachse stellt den zum Motor fließenden Wirkstrom dar. während die Spannung unter der Achse den vom Motor herkommenden Blindstrom zeigt. Natürlich ist der Leistungsfaktor um so höher, je größer das Verhältnis zwischen Wirk- und Blindstrom ist.
Um zu ermitteln, ob der Ist-Leistungsfaktor, der durch die Wellenform A dargestellt wird, auf dem Sollpegel liegt, werden der Ist* und der Soll-Leistungsfaktor in einem als Vergleichsschaltung arbeitenden und aus integrierter Schaltung aufgebaute- Verstärker 31 miteinander verglichen. Die den Ist-Leistungsfaktor darstellende Wellenspan/iung (Wellenform A) liegt am nichtinvertierenden oder positiven Eingang des Verstärkers 31 an, während eine Bezugsgleichspannung am Knotenpunkt zwischen einem Festwiderstand 32 und einem Regelwiderstand 33 an den negativen oder Inversionseingang geführt ist. Während einer jeden Periode der Wellenform A wird die Spannung am positiven Eingang des Verstärkers 31 zunächst kleiner als die (oder negativ gegenüber der) Bezugsspannung am negativen Eingang und dann größer als die (oder positive gegenüber der) Bezugsspannung. Als Ergebnis schaltet die Ausgangsspannung des Verstärkers 31 abrupt von einem verhältnismäßig hohen Pegel auf einen verhältnismäßig niedrigen Pegel um (im wesentlichen 0 V), wenn die Spannung am positiven Eingang kleiner wird als die Bezugsspannung. Wenn andererseits die positive Eingangsspannung größer wird als die Bezugsspannung am negativen Eingang, schaltet der Verstärker 31 plötzlich auf seinen verhältnismäßig hohen Ausgangspegel um.
Daraus geht hervor, daß der Bezugsspannungspegel den Soll-Leistungsfaktor darstellen Hnn, wobei die Wellenform der Ausgangsspannung de* Verstärkers 31 die Abweichung des Ist-Leistungsfaktors gegenüber dem Soll-Leistungsfaktor darstellt. Durch Nachregelung des Widerstandes 33 kann der gewünschte Soll Leistungsfaktor, mit welchem der Motor arbeiten soll, gewählt werden.
Es sei angenommen, daß der Halbleiteranalogschalter 35 geschlossen ist, daß das Ausgangssignal des Verstärkers 31 den Transistor 36 abwechselnd an- und abschaltet, worauf das Ausgangssignal verstärkt, jedoch phasenverkehrt (Wellenform B) am Knotenpunkt zwischen den Widerständen 37 und 38 anliegt. Das Rechtecksignal der Wellenform B weist somit ein Tastverhältnis auf. das der Differenz zwischen dem SoIl- und dem Ist-Leistungsfaktor proportional ist. Ein Widerstand 38 und ein Kondensator 39 bilden einen Integralions- oder Mittelwertbildungskreis zur Integration des Rechtecksignals, um eine Fehlerspannung zu erzeugen, die sich in Abhängigkeit von der Differenz zwischen dem Soll- und !st-Leistungsfaktor ändert. Diese Fehlerspannung wird durch den aus integrierter Schaltung aufgebauten Verstärker 41 verstärkt und gelangt über eine Leitung 42 an die Gleichstromversorgung 10. um die am Wechselrichter 14 anlegende Gleichspannung zu verändern und dadurch die Vechselrichterausgangsspannung einzustellen und die Blindleistung nach Bedarf zu ändern, um den Soll-Leistungsfaktor aufrechtzuerhalten. Wenn beispielsweise die Last am Motor 18 abnimmt, ist der Blindstrom bestrebt anzusteigen und bewirkt, daß der Ist-Leistungsfaktor vom Sollwert abweicht. Daher ändert sich das Tastverhältnis des Ausgangssignals des Verstärkers 31. und die Fehlerspannung sieigt an und bewirkt, daß die Motorspannung abfällt und damit auch der Blindstrom kleiner wird, bis der Soll-Leislungsfaktor wieder aufgebaut ist.
Es sei bemerkt, daß die Fehlerspannung auf der Leitung 42 auch am Regler 22 anliegt. Die Wirkung dieser Spannung besteht darin, das Amplituden-Frequenzverhä|tr>is der Wechselrichterspannung in Abhängigkeit von Fehlerspannungsänderungen zu verändern, so daß die Frequenz (und damit die Motordrehzartl) im Wesentlichen trotz Amplitudenänderungen der Wechselrichterspannüng gleich bleiben. Andererseits kann es für einige Anwendungen der Erfindung zweckmäßig sein, die Frequenz der Wechselrichterspannung bei abnehmender Amplitude zu erhöhen, um einen anstei-
genden Motorschlupf zu kompensieren, der sich durch eine Verringerung der Motorspannung ergibt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Fehlerspannung über eine Leitung 43 an den gesteuerten Oszillator 16 geleitet wird. ϊ
Für die Beschreibung der Arbeitsweise der Erfindung sei angenommen, daß der Analogschalter 35 geschlossen ist, wodurch die Steuerungsanlage für den Leistungsfaktor beaufschlagt wird. Der Zweck des Schalters 35 und seiner Steuerschaltung besteht darin, in die Anschaltung der Steueranlage des Leistungsfaktors so lange zu verzögern, bis die Frequenz der Wechselfichterspännung einen bestimmten Minimalpegel erreicht, wodurch der Wechselrichter anlaufen kann. Das vom Regler 22 erzeugte und der Frequenz der Wechselrichterspannung proportionale Befehlssignal liegt am positiven Eingang eines aus integrierter Schaltung aufgebauten Verstärkers 45 an, der als Vergleichsschaltung dient, und die negative Eingangsspannung ist an einen Spannungsteiler gekoppelt, an dem auch eine Bezugsspannung anliegt, die eine bestimmte Minimalfrequenz darstellt.
Während des Anlaufens und bis zum Erreichen der Minimalfrequenz ist die am positiven Eingang der Vergleichsschaltung 45 anliegende Spannung kleiner als die negative Eingangsspannung, wodurch die Ausgangsspannung der Vergleichsschaltung verhältnismäßig niedrig ist (im wesentlichen 0 V) und der Schalter 35 geöffnet bleibt. Beim Erreichen der Minimalfrequenz übersteigt jedoch die positive Eingangsspannung die Bezugsspannung am negativen Eingang, worauf die Ausgangsspannung der Vergleichsschaltung auf ihren verhältnismäßig hohen Pegel umschaltet. Diese Ausgangsspannung der Vergleichsschaltung 45 stellt ein Schließsignal für den Betätigungsschalter 35 dar, der schließt und damit den Betrieb der Steuerung ermöglicht.
Ein aus integrierter Schaltung aufgebauter Verstärker 46 und seine zugeordneten Schaltbauteile bilden lediglich eine Klemmschaltung zur Begrenzung der Amplitude der Fehlerspannung auf eitlen vorgegebenen Maximalpegel. Die Fehlerspannung auf der Leitung 42 kann nicht größer werden als die Spannung am positiven Eingang des Verstärkers 46. Dies ist ein vorteilhaftes Merkmal, da bei einigen Molorfrequenzen ürid Lastbedingüngen ein höher Leistungsfaktor praktisch nicht erreichbar ist, welbst wenn die Motorspännung fast auf 0 V zurückgenommen wird. Mit der Klemmschaltung kann eine maximale Verringerung der Molorspannüng von ihrem Nennwert zulässigerweise erreicht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungid·

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Regelung des Leistungsfaktors eines Asynchronmotors, der an einem Umrichter, bestehend aus einem Wechselrichter und einer diesen speisenden steuerbarenGIeichspannungsquel-Ie angeschlossen ist, mit einem von den Soll- und Istwerten des Leistungsfaktors beaufschlagten Vergleicher, dessen Ausgangssignal die Umrichtersteuerung beeinflußt, dadurch gekennzeichnet,^ daß dem Vergleicher (31) als Istwert der in der Gleichstromleitung zum Wechselrichter (14) fließende, an einem Widerstand (27) abgegriffene Gleichstrom über einen Differentialverstärker (28) zugeführt ist, und daß das Ausgangssignal des Vergleichers über ein Integrierglied (38,39) die Steuerung der Gleichspannung derart beeinfluß, daß bei zu großem Blindstrom die Gleichspannung verkleinert ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekeiinzeichnet, dai das Ausgangssignal des Integriergliedcs zusätzlich dem Frequenzgeber (16) für den Wechselrichter (14) zugeführt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Integriergliedes begrenzt ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen dem Verglcicher und dem Integrierglied angeordnete Schalteinrichtung (35) verzögert erst dann schließt, wenn der Wechselrichter mit einer Minimalfrequenz beaufschlagt i·.'.
DE3030694A 1979-09-04 1980-08-14 Anordnung zur Regelung des Leistungsfaktors eines Asynchronmotors Expired DE3030694C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/072,523 US4291264A (en) 1979-09-04 1979-09-04 Power factor control system for inverter-driven a-c induction motor

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3030694A1 DE3030694A1 (de) 1981-03-19
DE3030694C2 true DE3030694C2 (de) 1983-01-20

Family

ID=22108148

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3030694A Expired DE3030694C2 (de) 1979-09-04 1980-08-14 Anordnung zur Regelung des Leistungsfaktors eines Asynchronmotors

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4291264A (de)
JP (1) JPS5683292A (de)
KR (1) KR830001747B1 (de)
AU (1) AU529745B2 (de)
CA (1) CA1145393A (de)
DE (1) DE3030694C2 (de)
ES (1) ES8105870A1 (de)
FR (1) FR2464520A1 (de)
GB (1) GB2058416B (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4420718A (en) * 1980-12-05 1983-12-13 Hitachi, Ltd. Control system for induction motor using inverter for AC power supply
US4468603A (en) * 1981-04-03 1984-08-28 Eaton Corporation Load voltage-current displacement regulator motor control system
US4400655A (en) * 1981-05-11 1983-08-23 Imec Corporation Self generative variable speed induction motor drive
CH644478A5 (fr) * 1981-12-18 1984-07-31 Cerac Inst Sa Procede et moyens pour alimenter en energie electrique un outil portatif.
JPS58163286A (ja) * 1982-03-23 1983-09-28 Toshiba Corp 誘導電動機の駆動制御装置
DE3307623C2 (de) * 1983-03-04 1986-06-05 Lenze GmbH & Co KG Aerzen, 3258 Aerzen Verfahren und Schaltungsanordnung zur Regelung eines Wechselstrom- oder Drehstrommotors
US4864287A (en) * 1983-07-11 1989-09-05 Square D Company Apparatus and method for calibrating a motor monitor by reading and storing a desired value of the power factor
US4998097A (en) * 1983-07-11 1991-03-05 Square D Company Mechanically operated pressure switch having solid state components
DE3540127A1 (de) * 1984-11-15 1986-06-26 Hanning Elektro-Werke GmbH & Co, 4811 Oerlinghausen Elektrisches messverfahren
DE3576212D1 (de) * 1984-11-15 1990-04-05 Hanning Elektro Werke Elektrisches messverfahren.
JPH03155392A (ja) * 1989-11-10 1991-07-03 Toshiba Corp 電流検出装置
KR100595537B1 (ko) * 1999-07-20 2006-07-03 엘지전자 주식회사 역률제어 장치 및 방법
CH694387A8 (fr) * 2000-06-19 2005-03-31 Mitsubishi Electric Corp Dispositif de régulation de l'excitation et son pro cédé de mise en action.
NZ563188A (en) * 2007-11-05 2010-03-26 Auckland Uniservices Ltd Power control
WO2013033502A1 (en) 2011-08-31 2013-03-07 Johnson Controls Technology Company System and method for controlling a variable speed drive of a compressor motor
CN107659212A (zh) * 2017-11-13 2018-02-02 苏州艾克威尔科技有限公司 异步电机的软启动控制方法
CN110868107A (zh) * 2019-11-15 2020-03-06 贵州科电电气有限公司 低压交流电动机的全压直接启动装置及其启动方法

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4918021B1 (de) * 1967-06-07 1974-05-07
US3611089A (en) * 1969-10-06 1971-10-05 Reliance Electric Co Phase sensitive motor circuit utilizing real current component
US3619749A (en) * 1969-10-06 1971-11-09 Reliance Electric Co Motor current control circuit utilizing real current component
DE2234681C3 (de) * 1972-07-14 1975-07-31 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Verfahren und Schaltungsanordnung zum Herabsetzen der Drehmomenten-Welligkeit einer Drehfeldmaschine
US3935518A (en) * 1972-12-06 1976-01-27 Vladimir Grigorievich Yatsuk Method of eliminating self oscillations of an induction motor powered from a frequency changer and means for effecting same
DE2333570C3 (de) * 1973-07-02 1978-07-20 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Schaltungsanordnung zur Speisung eines Gleichstromverbrauchers aus einer Wechselstromquelle über einen ungesteuerten Gleichrichter
US3913002A (en) * 1974-01-02 1975-10-14 Gen Electric Power circuits for obtaining a high power factor electronically
JPS5345487B2 (de) * 1974-04-17 1978-12-07
US4041361A (en) * 1975-10-14 1977-08-09 General Electric Company Constant torque induction motor drive system
US4052648A (en) * 1976-07-19 1977-10-04 The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration Power factor control system for ac induction motors
US4207510A (en) * 1978-01-16 1980-06-10 Sri International Control method and means for efficient operation of brushless d-c motors over a wide range of operating conditions
US4186334A (en) * 1978-02-07 1980-01-29 Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha Control systems of alternating current motors

Also Published As

Publication number Publication date
ES494738A0 (es) 1981-06-01
KR830003960A (ko) 1983-06-30
DE3030694A1 (de) 1981-03-19
AU6139280A (en) 1981-03-12
KR830001747B1 (ko) 1983-09-02
ES8105870A1 (es) 1981-06-01
GB2058416A (en) 1981-04-08
CA1145393A (en) 1983-04-26
US4291264A (en) 1981-09-22
AU529745B2 (en) 1983-06-16
FR2464520B1 (de) 1983-07-18
FR2464520A1 (fr) 1981-03-06
GB2058416B (en) 1983-09-21
JPS5683292A (en) 1981-07-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3030694C2 (de) Anordnung zur Regelung des Leistungsfaktors eines Asynchronmotors
DE3032289C2 (de) Schaltungsanordnung zum Regeln der Ausgangsspannung einer Gleichrichterbrücke
DE3116047C2 (de)
EP1923988A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Bereitstellen eines geregelten, limitierten Generatorerregerstroms
EP0178446B1 (de) Gleichstrom-Halbleitersteller-Anordnung
DE2644748B2 (de) Anordnung zur Regelung der Drehzahl einer Asynchronmaschine
DE2245455A1 (de) Kuehlsystem mit zumindest teilweise durch drosselorgane gesteuerter kuehlleistung
DE2904275A1 (de) Verfahren zur geregelten fuehrung eines gleichstrommotors in eine zielposition und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3838408A1 (de) Verfahren zum betreiben eines bootsreglers sowie anordnung
DE2509343C3 (de) Einrichtung zur Regelung der Drehzahl von umlaufenden Maschinen
EP0469177A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Wiederanlassen eines Induktionsmotors
DE2313328C3 (de) Steuerschaltung für einen Wechselrichter
DE2443023A1 (de) Drehzahl-konstantregler fuer einen gleichstrommotor
DE2746111C3 (de) Schaltungsanordnung zum Regeln der Drehzahl eines Elektromotors
DE3223786C2 (de)
DE2303197B2 (de) Drehzahlregler
DE1638097B2 (de) Schaltungsanordnung zum Regeln der Drehzahl eines Gleichstrommotors
DE3701208C2 (de)
DE1952879A1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Drehzahlregelung eines Gleichstrommotors
DE1214103B (de) Einrichtung zum Regeln und Begrenzen der Fahrgeschwindigkeit von Kraftfahrzeugen
DE1613775C3 (de) Anordnung zur Steuerung der Drehzahl eines über einen Wechselrichter betriebenen Wechselstrommotors
DE3217899C2 (de) Röntgendiagnostikapparat
EP0125385B1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung geregelter und/oder einstellbarer Gleichspannungen oder Gleichströme
DE2509172C3 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Drehzahlregelung eines Gleichstrommotors
DE2950642A1 (de) Steuerung fuer einen schrittmotor

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: H02P 7/44

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DANA CORP. (EINE GESELLSCHAFT N.D.GES.D. STAATES V

8339 Ceased/non-payment of the annual fee