DE3030472A1 - Vierseilscherengreifer - Google Patents

Vierseilscherengreifer

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DE3030472A1
DE3030472A1 DE19803030472 DE3030472A DE3030472A1 DE 3030472 A1 DE3030472 A1 DE 3030472A1 DE 19803030472 DE19803030472 DE 19803030472 DE 3030472 A DE3030472 A DE 3030472A DE 3030472 A1 DE3030472 A1 DE 3030472A1
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DE
Germany
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carrier plates
pair
cables
closing
plates
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Ceased
Application number
DE19803030472
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred 3151 Peine Brendecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Terex Peiner GmbH
Original Assignee
Peiner Maschinen und Schraubenwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Peiner Maschinen und Schraubenwerke AG filed Critical Peiner Maschinen und Schraubenwerke AG
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Publication of DE3030472A1 publication Critical patent/DE3030472A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/12Grabs actuated by two or more ropes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Vierseilscherengreifer
  • Die Erfindung betrifft einen Vierseilscherengreifer mit zwei Schaufeln, von denen jede an den einen Enden von zwei Trägerplatten befestigt ist, wobei alle Trägerplatten um eine gemeinsam Drehachse schwenkbar sind und sich über die Drehachse hinaus forsetzen, und wobei im Zwischenraum zwischen den Trägerplatten zwei Umlenkrollen für den Einlauf und zwei Schließrollenpaare für zwei Schließseile sowie Vorrichtungen zur Befestigung der Enden der Schließseile vorgesehen wird.
  • Ein derartiger Scherengreifer ist aus der DE-AS 17 56 903 bekannt. Bei dem bekannten Scherengreifer ist nur ein Trägerplattenpaar durchgehend ausgebildet, während das zweite Trägerplaatenpaar unterteilt ist, wobei das zweite Trägerplattenpaar bis zur gemeinsamen Drehachse außerhalb des ersten Trägerpaares verläuft und dann die Fortsetzung innerhalb des ersten Trägerplattenpaares angeordnet ist. Diese Ausbildung der Trägerplatten dient dort dem Zweck, den Greifer so weit öffnen zu können, daß die Böden ihrer Schaufeln senkrecht stehen.
  • Der bekannte Greifer besitzt jedoch zwei schwerwiegende Nachteile. Einerseits muß infolge der Unterteilung des einen Trägerplattenpaares eine Kraftübertragung zu und von der diesem Trägerplattenpaar zugeordneten Schaufel über die Drehachse erfolgen, und zum anderen wird der Raum innerhalb der Trägerplatten durch die Unterteilung so stark eingeschränkt, daß keine Möglichkeit besteht, dort noch an geeigneter Stelle eine Seilausgleichsvorrichtung anzubringen. Demzufolge enden bei dem bekannten Scherengreifer dieSchlieBseile an je einem Festpunkt. Ein fehlender Seilausgleich ist jedoch sehr störend, weil aus geometrischen Gründen eine gleiche Schließseillänge in allen Betriebszuständen des Greifers nicht erreichbar ist und dadurch ungleiche Belastungen auftreten können, die einen erhöhten Seilverschleiß zur Folge haben. Ferner besteht eine zweite Aufgabe des Ausgleichshebels auch darin, unterschiedlich lange Halteseile des Hebezeugs ausgleichen zu können, um die erwähnten Nachteile zu vermeiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vierseilscherengreifer der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich einerseits weit genug öffnen läßt, der aber andererseits auch die Anbringung eines Seilausgleichshebels für die Schließseile ermöglicht.
  • Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jede Schaufel zwei ungeteilte Trägerplatten aufweist, wobei ein Trägerplattenpaar innerhalb des anderen Trägerplattenpaares angeordnet ist, daß der Außenrand der Trägerplatten jedes Paares mit Ausschnitten zur Aufnahme der Verlängerung des jeweils anderen Trägerplattenpaares bei geöffnetem Greifer versehen ist, und daß ein weiteres Umlenkrollenpaar vorgesehen ist, über das die Enden der Schließseile zu den freien Enden eines Seilausgleichshebels verlaufen, der um eine zentrale Achse schwenkbar zwischen dem inneren Trägerplattenpaar angebracht ist.
  • Dadurch, daß durchgehende Trägerplatten für beide Greiferschaufeln verwendet werden, ergibt sich eine erhöhte Stabilität, da keinerlei Kräfte über die Drehachse geleitet zu werden brauchen. Durch die Ausschnitte läßt sich der Greifer trotzdem voll bis in eine Lage öffnen, in der die Bodenbleche der Schaufeln etwa senkrecht verlaufen, und schließlich wird auch ein vergrößerter Zwischenraum innerhalb der Trägerplatten gewonnen, so daß zwei weitere Umlenkrollen untergebracht werden können, über die die Schießseile an einen Ort geleitet werden können, an dem ein Seilausgleichshebel untergebracht werden kann, ohne daß seine Funktion bei der Bewegung der Greiferschaufeln behindert wird.
  • Vorzugsweise sind die Umlenkrollen für den Einlauf der Schließseile und das weitere Umlenkrollenpaar auf einer gemeinsamen Achse angeordnet.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung der Trägerplatten bietet ferner die Möglichkeit, das innere Trägerplattenpaar auf seiner Innenseite mit einem Abdeckblech zu schließen. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die Seilmechanik bei geöffnetem Greifer vollständig geschützt ist. Gerade bei geöffnetem Greifer ist dieser Schutz wesentlich, weil der Greifer in geöffnetem Zustand auf das zu erfassende Gut abgesenkt oder auch auf dieses fallen gelassen wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben. In der Zeichnung bedeuten: Fig. 1 Den geöffneten Greifer in Draufsicht; Fig. 2 Den geöffneten Greifer in Ansicht; Fig. 3 Eine Ansicht des Greifers in geschlossenem Zustand.
  • Aus Figur 1 ist ersichtlich, daß an jeder der beiden Schaufeln 1 und 2 des Greifers zwei jeweils gleich ausgebildete Trägerplatten 3 bzw. 4 angeschweißt sind, die alle um eine gemeinsame Drehachse 5 schwenkbar gelagert sind, wobei die Trägerplatten 3 innerhalb der Trägerplatten 4 angeordnet sind. Die Trägerplatten 3 bzw. 4 sind jeweils über die Drehachse 5 hinaus verlängert. Um trotz der Verwendung ungeteilter Trägerplatten den Greifer voll öffnen zu können, so daß gemäß Fig. 2 die Bodenbleche 6 der Schaufeln 1 und 2 eine vertikale Lage einnehmen, sind die Außenränder der Trägerplatten 3 und 4 mit dreieckigen Aus schnitten 7 versehen, so daß die Verlängerungen der Trägerplatten jeweils wechselseitig bei geöffnetem Greifer in die Ausschnitte eintauchen können.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion mit ungeteilten Trägerplatten und den daran angebrachten Ausschnitten ermöglicht somit wie beim Stand der Technik eine vollständige Öffnung des Greifers derart, daß die Trägerplatten etwa waagerecht und die Bodenbleche 6 der Schaufeln 1 und 2 etwa senkrecht verlaufen und damit ihre optimale Lage zur Erfassung des Greifgutes einnehmen.
  • Die ungeteilte Ausbildung der Trägerplatten führt zu einem erhöhten Platzangebot im Innenraum der Trägerplatten 3, so daß dort noch Umlenkmittel untergebracht werden können, durch die die freien Enden der Schließseile 8, 9 zu einem Ort umgeleitet werden können, an dem ein Seilausgleichshebel 10 so untergebracht werden kann, so daß seine Funktion bei der Bewegung der Schaufeln 1, 2 nicht beeinträchtigt wird. Der Seilausgleichshebel 10 ist um eine zentrale Achse 11 schwenkbar.
  • Beim Anmeldungsgegenstand handelt es sich um einen Vierseilgreifer, d.h. es sind je zwei Öffnungsseile 12, 12, die paarweise in einer oberen Traverse zusammengeführt sind, an der z.B. über eine Ausgleichswippe die beiden Halteseile des Hebezeugs angeschlagen werden, und zwei Schließseile 8,9 vorgesehen. Die öffnungsseile 12,13 sind an den Schaufeln 1, 2 befestigt und relativ zu den Schließseilen 8,9 bewegbar. Bei einer Hubbewegung nur der Schließseile 8,9 werden die Schaufeln aus der in Fig. 2 dargestellten Lage in die in Fig. 3 dargestellte Lage gebracht, während mit dem Stillstand der beiden Hebezeughalteseile und damit der vier öffnungsseile, mit gleichzeitigem Nachlassen der Schließseile 8,9 der Öffnungsvorgang des Greifers eingeleitet wird.
  • Aus Fig. 1 - 3 ist der Verlauf der Schließseile 8,9 zu erkennen. Die beiden Schließseile laufen zunächst in üblicher Weise auf zwei Einlaufrollen 14, 15 auf und werden von dort über Schließrollen 16 und 17 geleitet, die auf einer Achse 18 gelagert sind, die zwischen den inneren Trägerplatten 3 angeordnet ist. Von den Schließrollen 16, 17 verlaufen die Schließseile 8, 9 dann zu Schließrollen 19, 20, die auf einer Achse 21 gelagert sind, die ihrerseits in den Tragplatten 4 gelagert ist. Von den Schließrollen 19, 20 verlaufen die Schließseile 8, 9 dann über zusätzliche Umlenkrollen 22, 23, die auf der Achse 24 angeordnet sind, auf der auch die Einlaufrollen 14, 15 gelagert sind. Von dort verlaufen die Schließseile zu den freien Enden 25 des Seilausgleichshebels 10, so daß damit Änderungen der Seillänge durch Drehung des Seilausgleichshebels 10 um dessen Achse 11 ausgeglichen werden können.
  • Dadurch, daß die inneren Trägerplatten 3 ungeteilt sind, ergibt sich der weitere Vorteil, daß die beiden Trägerplatten innen durch ein angeschweißtes Abdeckblech 27 geschlossen werden können. Hierdurch liegt die gesamte, zwischen den Trägerplatten 3 angeordnete Seilmechanik in einem wannenförmagen Körper und ist dadurch in geöffnetem Zustand des Greifers weitgehend gegen ein Eindringen des Greifgutes geschützt, wenn die Schaufeln auf das zu erfassende Greifgut abgesenkt werden.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Vierseilscherengreifer mit zwei Schaufeln, von den jede an den einen Enden von zwei Trägerplatten befestigt ist, wobei alle Trägerplatten um eine gemeinsame Drehachse schwenkbar sind und sich über die Drehachse hinaus fortsetzen, und wobei im Zwischenraum zwischen den Trägerplatten zwei Umlenkrollen für den Einlauf und zwei Schließrollenpaare für zwei Schließseile sowie Vorrichtungen zur Befestigung der Enden der Schließseile vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaufel (1,2) zwei ungeteilte Trägerplatten (3 bzw.4) aufweist, wobei ein Trägerplattenpaar (3) innerhalb des anderen Trägerplattenpaares (4) angeordnet ist, daß der Außenrand der Trägerplatten jedes Paares (3,4) mit Ausschnitten (7) zur Aufnahme der Verlängerungen des jeweils anderen Trägerplattenpaares bei geöffnetem Greifer vorgesehen ist, und daß eine weiteres Umlenkrollenpaar (22,23) vorgesehen ist, über das die Enden der Schließseile (8,9) zu den freien Enden (25) eines Seilausgleichshebels (10) verlaufen, der um eine zentrale Achse (11) schwenkbar zwischen dem inneren Trägerplattenpaar (3) angebracht ist.
  2. 2. Vierseilscherengreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen (14,15) für den Einlauf der SctiLießseile (8,9) und das weitere Umlenkrollenpaar (22,23) auf einer gemeinmeinsamenAchse (24) angeordnet sind.
  3. 3. Vierseilscherengreifer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Trägerplattenpaar (3) auf seiner Innenseite mit einem Abdeckblech (6) geschlossen ist.
DE19803030472 1980-08-08 1980-08-08 Vierseilscherengreifer Ceased DE3030472A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2536058A1 (fr) * 1982-11-12 1984-05-18 Nemag Bv Benne preneuse
NL1023492C2 (nl) * 2003-05-21 2004-11-24 Nemag Nv Schaargrijper.
WO2023118584A1 (en) * 2021-12-24 2023-06-29 Verstegen-Grijpers B.V. Rope operated mechanical grab

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