DE3030296A1 - Einrichtung zur feststellung von dampfleckagen - Google Patents

Einrichtung zur feststellung von dampfleckagen

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DE3030296A1 DE19803030296 DE3030296A DE3030296A1 DE 3030296 A1 DE3030296 A1 DE 3030296A1 DE 19803030296 DE19803030296 DE 19803030296 DE 3030296 A DE3030296 A DE 3030296A DE 3030296 A1 DE3030296 A1 DE 3030296A1
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Description

Reinhold Barlian 56-16
6. Θ. 1960 S/Scha
EINRICHTUNG ZUR FESTSTELLUNG VGN DAMPFLECKAGEN
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Feststellung von Leckagen in Dampf enthaltenden Hohlkörpern, insbesondere Rohren, im übrigen mit den im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Merkmalen.
Die Erfindung hat besondere Bedeutung für die Überwachung von HeiBdampfleitungen, insbesondere in Kernkraftwerken. Zu dieser Überwachung gab es bisher folgende Möglichkeiten:
1. Eine Inspektion durch das Betriebspersonal. Dies ist jedoch nicht kontinuierlich möglich, und in Kernkraftwerken wird das Personal gefährdet.
2. Eine Druckmessung. Hierbei können jedoch kleine Leckagen nicht erkannt werden. Druckschwankungen aus anderen Ursachen als Leckagen führen zu Fehlmeldungen.
3. Führen die Leitungen radioaktiven Dampf, so kann auch die Radioaktivität gemessen werden. Die Radioaktivität
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des Dampfes ist jedoch nicht konstant, wodurch sich Fehlmeldungen ergeben. Außerdem ist diese Methode unempfindlich.
Die vorliegende Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß vom ersten Auftreten eines unterkritischen Risses in einem Dampfrohr bis zum Bersten eine erhebliche Zeit Cz. B. 60 Minuten) verstreicht. Diese Zeit reicht zum Abschalten des gefährdeten Dampfrohres aus. Erforderlich ist jedoch-, daß man eine Möglichkeit hat, den Beginn eines Risses, der sich durch eine Dampfleckage zu erkennen gibt, sehr schnell festzustellen.
Durch die Erfindung soll dies ermöglicht werden. Außerdem sollen aber Fehlmeldungen weitestgehend ausgeschlossen werden .
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung nach Anspruch 1 gelöst.
Hiernach werden zwei verschiedene physikalische Effekte gemessen, nämlich einerseits das Auftreten von Dampf im Meßraum und andererseits ein Temperaturabfall im Meßraum. Tritt Dampf, der sich in dem Hohlkörper oder Rohr unter Überdruck befindet, durch ein Leck aus, so entspannt er sich, wobei seine Temperatur abfällt. Das Ausmaß dieses Temperaturabfalls ermöglicht eine sichere Messung. Durch die Messung der beiden unterschiedlichen Effekte werden Fehlmeldungen weitestgehend ausgeschlossen, da die Einrichtung nur dann ein Ausgangssignal gibt und z. B. Alarm auslöst, wenn beide Effekte zugleich auftreten.
Durch, die Einrichtung werden folgende Vorteile erzielt: Es wird eins kontinuierliche Überwachung ermöglicht. Die
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Überwachung ist auf größere Entfernung möglich, so daß eine Gefährdung des Personals ausscheidet. Auch kleine Leckmengen können sicher detektiert werden. Durch die hohe Empfindlichkeit sind unterkritische Leckstellen so rechtzeitig feststellbar, daß für eine Stillsetzung des betreffenden Anlagenteils genügend Zeit verbleibt. Es ist also keine plötzlich durchzuführende Notabschaltung, z. B. eines Kraftwerks, erforderlich. Die Einrichtung ist preiswert und läßt sich leicht warten.
Gemäß Anspruch 2 läßt sich eine Leckage zuverlässig orten, so daß längere Sucharbeiten nach Feststellung einer Leckage vermieden werden.
Gemäß Merkmal c) von Anspruch 3 können über jeden Längsabschnitt mehrere Meßstellen verteilt werden, so daß sich in der Nähe jeder möglichen Leckstelle immer mindestens eine Meßstelle befindet. Mehrere gleiche Meßfühler pro Längsabschnitt erhöhen die Betriebssicherheit. Darüberhinaus wird eine sehr schnelle Anzeige ermöglicht.
Nach Anspruch 4 wird eine sehr einfache und damit preisgünstige Einrichtung geschaffen.
Nach Anspruch 5 erzielt man eine hohe Anzeigeempfindlichkeit und ermöglicht eine Lokalisierung der Fehlerste-lle.
Nach den folgenden Unteransprüchen lassen sich verschiedenartige Fühler für Temperatur und Dampf verwenden, die alle eine empfindliche und schnelle Anzeige gewährleisten.
- ξΓ- 56-16
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben.
Figur 1 zeigt perspektivisch, zum Teil im. Axialschnitt einen Dampfdetektor in koaxialer Ausführung*
Figur 2 zeigt in gleicher Darstellung einen Dampfdetektor in Klotzbauweise mit parallelen Elektroden und anschließendem Dampfzuführungsrohr;
Figur 3 zeigt eine Variante eines Dampfdetektors nach Figur 2;
Figur 4 zeigt perspektivisch ein Dampfrohrstück mit Teilen zweier Isolierkassetten sowie einem Temperaturfühler und zwei Dampfdetektoren*
Figur 5 zeigt andere Dampfdetektoren, im übrigen das gleiche wie Figur 4.
Bei den Ausführungsformen nach Figur 1 und 2 ist jeweils ein Gehäuse 2 mit einem Rohr 4 versehen. Beide bestehen z. B. aus Stahl. Nach Figur 1 ist zentrisch im Inneren des Gehäuses ein metallischer Stab 6 angeordnet, der nach unten in das Gehäuse 2 hineinragt, oben aber ein Stück vor dem Ende des Rohrs 4 endet. Der Raum zwischen Stab 6 und Rohr 4 und oberhalb des Stabes 6 ist durch einen Isolator 8 ausgefüllt, der hier aus Keramik oder gesinterten Glaskörnern besteht. Die Materialien von Isolator, Rohr 4 und Stab 6 sind so gewählt, daß sie etwa gleiche Wärmeausdehnungskoeffizienten haben, damit der als Ganzes mit 9 bezeichnete Dampfdetektor Wärmebeanspruchungen standhält. Der Stab 6 und das Gehäuse 2 dienen als die beiden Elektroden und sind mit AnschluBleitern 10 bzw. 11 versehen.
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Bei der Ausführungsform nach Figur 2 bleibt das Rohr 4 leer. Der eigentliche Dampfdetektor 13 ist hier im Gehäuse 2 fest angebracht, und zwar so, daß seine obere Fläche vom Rohr her frei zugänglich ist. Im Innern des Isolators 15 befinden sich zwei zueinander parallele Elektroden 17, die allseits, also auch vorne vom Isolator umgeben sind Cund nur durch die Schnittdarstellung erkennbar sind). Sie sind wiederum mit Anschlußleitern 10, 11 versehen.
Figur 3 zeigt eine Variante eines kompakten Dampfdetektors 18. Hier sind in einem Isolator 15 zwei zum Beispiel als Kreisscheiben ausgebildete Elektroden 2D angeordnet. Die Anschlußleiter 22 führen von den Elektroden nach außen.
Figur 4 und 5 zeigen jeweils ein Stück eines Dampfrohres 26, das zur Wärmeisolierung von zwei Isolierkassetten 24 umgeben ist. Die vorderen rechten Flächen der Kassetten sind in perspektivischer Stirnansicht dargestellt, während man sich die linken hinteren Stirnflächen als Schnittflächen zu denken hat. Die Isolierkassetten sind Blechgehä'jse, die mit einem isolierenden Füllstoff, z. B. Glaswolle, gefüllt sind. Jede der beiden Kassetten bildet eine Halbschale, von etwa einem Meter Länge. Beide Kassetten sind durch nichtdargestellte Mittel miteinander lösbar verbunden. Sie können leicht abgenommen und wieder montiert werden. Die untere Kassette 24 enthält in Längsrichtung, gewöhnlich längs der Schweißnaht des Dampfrohrs 26, einen Meßkanal 26, der sich durch ein Lochblech 29 (Figur 5) abdecken läßt.
3ei der Ausführungsform der Einrichtung nach Figur 4 werden Dampf detektoren nach Figur * oder 2 verwendet, deren Rohre 4 in den Meßkanal 28 von unten her hineinragen, so daß bei einem Dampfaustritt Dampf, der in den Meßkanal 28 eingedrun-
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gen ist, entweder [Figur 1) am oberen Ends des Rohrs 4 den Isolator 8 beaufschlagt oder (Figur 2) durch das Rohr 4 zum Isolator 15 gelangt. Die Gehäuse 2 der Dampfdetektoren sitzen unten an der Isolierkassette 24. Die Anschlußleiter 10, 11 führen zu einem Widerstands- und/oder Kapazitätsmeßgerät, das in einem Meßraum, z. B. der Warte eines Kernkraftwerks untergebracht ist.
Bei der Ausführungsform nach Figur 5 sind im Meßkanal 28 mehrere Dampfdetektoren 18 untergebracht, die nach Figur 3 ausgebildet sein können aber auch innerhalb eines Keramikkörpers Elektroden beliebiger anderer Art aufweisen können. Die Dampfdetektoren 18 sind durch gestrichelt dargestellte Leitungen 30 parallelgeschaltet.
Gelangt Dampf in den Meßkanal 28, so dringt er in den Isolator mindestens eines der Dampfdetektoren ein und setzt sprungartig dessen ohmschen Widerstand wie auch dessen Kapazität herab. Mindestens einer dieser Effekte wird von dem Meßgerät festgestellt.
Wären bei den Einrichtungen nach Figur 4 und 5 nur die Dampfdetektoren vorgesehen, so könnten sich Fehlmeldungen dann ergeben, wenn ahne einen Austritt von Dampf aus dem Rohr 26 die Isolatoren der Dampfdetektoren aus einem anderen Grunde feucht werden, z. B. dadurch, daß in den Meßkanal 28 von außen her Feuchtigkeit eindringt. Um in solchen Fällen eine Fehlmeldung auszuschalten, sind jeweils noch Temperaturfühler vorgesehen. Die Temperaturfühler können, wie in Figur 4 und 5 dargestellt, die Form von Schleifen 32 haben. Über jeden Längsabschnitt von etwa einem Meter Länge können z. B. drei Schleifen 32 mit je einer Anschljßleitung 34 verteilt sein. Diese Anordnung iat zweckmäßig, wenn die Schleifen je ein Thermo-
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element beherbergen. Dieses kann als Rohr-Thermoelement ausgebildet sein, bei dem das Schutzrohr den einen Schenkel des Thermopaares bildet und ein zentrischer Leiter den anderen Schenkel. Stattdessen kann der Temperaturfühler als Mantel-Thermoelement ausgebildet sein, bei dem beide Schenkel des Thermopaares in einem Metallrohr isoliert untergebracht sind. Als strahlungsbeständiges Material für das Thermopaar eignen sich z. B. Chromnickel und Nickel. Durch die Anordnung solcher Thermoelemente in Form relativ kurzer Schleifen 32 wird erreicht, daß sich die empfindliche Stelle eines Thermoelementes in der Nähe jeder möglichen Leckstelle befindet.
Statt der dargestellten Schleifen 32 kann man einen Widerstandsfühler, z. B. einen Draht aus Nickel 1DOG oder aus Platin 100 über die ganze Länge eines Längsabschnittes führen.
Die zugehörigen Auswertgeräte stellen bei einem Temperaturabfall am Ausgang der Thermoelemente einen Spannungsabfall fest, am Ausgang der Widerstandsfühler eine Verringerung des Widerstandes .
Die Dampfdetektoren und die Temperaturfühler sind mit Steckkontakten an der Außenseite der Isolierkassetten 24 verbunden. Benaahbarte Isolierkassetten werden dann durch zugehörige Steckkontakte miteinander sowie mit Leitungen verbunden, die zu einer Überwachungszentrale führen. Die Leitungen haben eine hochwertige Isolation und sind gegen elektromagnetische Felder abgeschirmt. Die Signale von den Dampfdetektoren einerseits und von den Temperaturfühlern andererseits werden z. B. den Eingängen einer L'.D-Schaltung zugeführt, an deren Ausgang nur dann ein Signal auftritt, wenn sowohl die Dampfdetektoren Vorhandensein von Dampf oder Feuchtigkeit als auch die Tempe-
- JlT -'"* " 56-16
raturfühler einen Temperaturab-fall melden. Nur in diesem Falle wird vom Auswertgerät ein Ausgangssignal abgegeben, das z. B. einen Alarm auslöst, eine Anzeige bewirkt oder dergleichen.
Erwähnt sei noch, daß das Auswertgerät auch dann kein Ausgangssignal gibt, wenn im Meßkanal lediglich die Temperatur sinkt, ohne daß Dampf austritt. In diesem Falle fehlt ein Ausgangssignal der Dampfdetektoren.
ι ^ ■♦ Leerseite

Claims (8)

  1. PATENTANWÄLTE
    HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN
    DIPL.-PHYS. DIPL.-INC.
    56-16
    PATENTANSPRÜCHE
    J Einrichtung zur Feststellung von Leckagen in Hohlkörpern, insbesondere Rohren, die Dampf unter Überdruck enthalten bzw. führen, mit folgenden Bestandteilen:
    - Einer Wärmeisolierung, die den Hohlkörper umgibt und
    - einem Meßraum, insbesondere Meßkanal zwischen der Außenwandung des Hohlkörpers und der Innenwandung \ des Wärmeisolators,
    gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) Die Einrichtung hat mindestens einen Temperaturfühler und mindestens einen davon unabhängigen Dampfdetektor, deren auf Temperaturänderung bzw. Dampf ansprechende Teile im Meßraum angeordnet sind oder mit ihm in Verbindung stehen;
    h) die Einrichtung hat ein Auswertgerät, das mit dem mindestens einen Temperaturfühler und Dampfdetektor in Verbindung steht und anspricht, wenn diese gleichzeitig einen Temperaturabfall und die Anwesenheit von Dampf melden.
    D-7O7O SCHWABISCH GMClND KONTEN. D-8OOO MÖNCHEN 70
    H. SCHROETER Telefon: (07171) 56 90 Deutsdie Euik Schwäb.Gmünd 200 535 <BLZ613700 86< K.LEHMANN Telefon: (089) 725 20 71 *t Telex: 7248 868 pagd d Postscheiikonto Stuttgart 54040-709 (BLZ600 10070) Lipowskystrifie 10 Telex: 5 212 248 p»we d
    - 2 - 56-16
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale, von denen Merkmal a) für sich bekannt ist:
    a) Die Wärmeisolierung, die ein Dampf führendes Rohr (26) umgibt, ist in Längsabschnitte unterteilt;
    b) die in bzw. an verschiedenen Längsabschnitten untergebrachten Temperaturfühler und Dampfdetektoren sind je Längsabschnitt für sich mit dem Auswertgerät verbunden .
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2. gekennzeichnet durch folgende Merkmale, von denen die Merkmale a) und b) bekannt sind:
    a) Die Längsabschnitte der Wärmeisolierung sind in [insbesondere zwei) Segmentschalen (Isolierkassetten 24) unterteilt;
    b) innerhalb mindestens einer der Segmentschalen ist der Meßraum in Form eines Meßkanals (28) vorgesehen, der insbesondere längs einer Schweißnaht des Dampfrohrs (26) verläuft;
    c) verteilt über die Länge des Meßkanals eines Längsabachnittes sind mehrere Temperaturfühler und Dampfdetektoren vorgesehen.
    - 3 - 56-16
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalausgänge der zu einem Längsabschnitt gehörigen Dampfdetektoren (18) zueinander parallelgeschaltet sind. (Figur 5)
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalausgänge der zu einem Längsabschnitt gehörigen Temperaturfühler je für sich mit dem Auswertgerät verbunden sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturfühler Widerstandsfühler sind.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturfühler Thermoelemente sind.
  8. 8. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfdetektoren nach Art eines Kondensators mit einem porösen, von außen frei zugänglichen Isolator aufgebaut sind. (Figur 1 bis 3)
    3. Einrichtung nach. Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampf detektoren an der -Außenfläche der Segmentschalen angebracht sind und durch ein Rohr (4) mit dem Meßkanal (28) in Verbindung stehen. (Figur 2 und 4)
    - 4 - 56-16
    1D. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfdetektoren in je einem Rohr (4) untergebracht sind, das durch die Segmentschale in den Meßkanal hineinragt. (Figur 1 und 4)
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