DE3030228A1 - Sicherheitsvorrichtung fuer stromzufuehrungskabel - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer stromzufuehrungskabel

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DE3030228A1
DE3030228A1 DE19803030228 DE3030228A DE3030228A1 DE 3030228 A1 DE3030228 A1 DE 3030228A1 DE 19803030228 DE19803030228 DE 19803030228 DE 3030228 A DE3030228 A DE 3030228A DE 3030228 A1 DE3030228 A1 DE 3030228A1
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DE
Germany
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mast
safety device
cable
power supply
joint
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DE19803030228
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Gardena Manufacturing GmbH
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Gardena Kress and Kastner GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts

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  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Sicherheitsvorrichtung für Stromzuführungskabel
  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für das Stromzuführungskabel elektrischer Geräte.
  • Die Stromzuführungskabel elektrischer Geräte werden oft als störend empfunden. Zudem stellen sie für den GeräteDenutzer oft eine nicht zu vernachlässigende Gefahrenquelle dar, insbesondere dann, wenn es sich um Stromzuführungskabel für Schneidegeräte, beispielsweise Rasenmäher,handelt.
  • In diesem Falle behindern sie nicht nur die Arbeit, sie können hier auch Stolperfallen bilden, vom Arbeitsgerät beschädigt werden oder zu Beschädigungen des Arbeitsgerätes führen.
  • Zudem besteht hier die Gefahr, daß der Gerätebenutzer einen Stromschlag erhält.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen, d.h. eine Sicherheitsvorrichtung für das Stromzuführungskabel elektrischer Geräte, insbesondere Rasenmäher zu schaffen, die das Arbeiten mit einem elektrischen Arbeitsgerät, das über ein Stromzuführungskabel gespeist wird, erleichtert und weniger gefahrvoll für das Gerät und seinen Benutzer macht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Sicherhertsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, die einen im Boden verankerbaren, entgegen einer Federkraft neigbaren Mast aufweist, der in seinem unteren1 bodennahen Bereich mit einem federnden, den Mast in eine im wesentliche aufrechte Stellung selbstrückstellenden Gelenk und an seinem oberen, freien Ende mit einer Kabelhaloevorrichtun3 versehen ist.
  • Diese Sicherheitsvorrichtung sorgt dafür, daß das Stromzuführungskabel ohne Bodenberührung bleibt und so vom Arbeitsgerät nicht beschädigt werden kann. Das Stromzuführungskabel wird dem Arbeitsgerät von oben zugeführt, so daß das Arbeitsgerät frei und ohne Kabelbehinderung bewegt werden kann.
  • Ein mit einer erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung ausgestatteter Rasenmäher kann im Garten zwischen Büschen und Sträuchern benutzt werden, ohne daß diese ein Hindernis für sein Stromzuführungskabel darstellen. Die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung verhindert das Nachziehen des Stromzufünrungskabel, das zu Beschädigungen niederer Gartenkulturen führen kann.
  • Der Mast der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung ist vorzugsweise im Boden drehbar gelagert, d.h. für das untere Ende dieses Mastes ist vorzugsweise ein Bodenlager vorgesehen, das der drehbaren Lagerung dieses Mastendes dient.
  • Die drehbare Lagerung des unteren Mastendes ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Selbstrückstellung des unteren Mastbereichs vorgesehenen Gelenkes weniger als 90" gegenüber der Horizontalen beträgt, weil hierdurch dann die Kabelverlagerung wesentlich erleichtert wird.
  • Das der drehbaren Lagerung des unteren Mastendes dienende Bodenlager besteht vorzugsweise aus einer im Boden bleibend verankerbaren Hülse, die mit einem mit ihr vorzugsweise gelenkig verbundenen Verschlußdeckel versehen sein kann, der ein Eindringen von Schmutz oder Regenwasser in die Hülse verhindert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Mast der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung oberhalb seines Einsteckendes eine das Gelenk bildende Schraubenfeder auf, mit dem Vorteil, daß der Mast nicht nur in einer, sondern in jeder beliebigen Richtung geneigt werden kann.
  • Um den Transport und die Lagerung des Mastes zu erleichtern, kann der Mast der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung aus mehreren miteinander verbindbaren Teilen bestehen oder teleskopartig ausziehbar ausgebildet sein. Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der erfindunysgemäben Sicherheitsvorrichtung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen im Zusammenhang mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen jeweils schematisch: Fig. 1 eine Sicherheitsvorrichtung gemäß Erfindung im Einsatz, Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des unteren Teiles des Mastes einer erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung, Fig. 3 eine Seitenansicht des oberen Teiles des Mastes einer erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung, Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig.3 und Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig.3.
  • Die in Fig.l schematisch dargestellte Sicherheitsvorrichtung 1 weist einen hohlen Mast 2 auf, in dessen Innerem ein Stromzuführungskabel 3 geführt ist. Das untere Ende des Mastes 2 steckt in einer dem unteren Mastende als Drehlager dienenden, im Boden 4 verankerten Hülse 5. Im unteren Bereich des Mastes 2 ist ein federndes, den Mast selbsttätig in eine im wesentlichen aufrechte Stellung rückstellendes Gelenk6vorgesehen. Der Abstand zwischen dem Gelenk 6 und einer am oberen Mastende vorgesehenen Kabelhaltevorrichtung 7 beträgt etwa 5 m. Von der Kabelhaltevorrichtung 7 führt das Stromzuführungskabel 2 in einer Länge von etwa 6 m zu einem Rasenmäher 8. Wird der Rasenmäher 8 in Richtung des Pfeiles a bewegt, so führt dies wegen des im unteren Mastbereich vorgesehenen Gelenkes 6 zu einem Neigen des Mastes2.
  • Der Mast 2 und das an seinem oberen 'nde befestigte Stromzuführungskabel 3 folgen also der Bewegung des Rasenmähers8.
  • Das Stromzuführungssabel steht dabei unter cer Federwirkung des Gelenkes 6 und wird deshalb dem Rasenmäher 8 stets im wesentlichen von oben zugeführt. Der Rasenmäher 8 kann so auf einer Kreisfläche mit einen Radius von etwa lOm um das untere Mastende herumbewegt werden, also auf einer Arbeitsfläche von etwa 300 m2, ohne daß dabei die Gefahr besteht, daß es zwischen ihm und dem Stromzuführungskabel zu Kollisionen und den damit verbundenen Problemen oder dazu kommt, daß das Stromzuführungskabel an Sträuchern oder Büschen hängen bleibt.
  • In Fig.2 ist das untere Ende des Mastes einer erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung dargestellt das im wesentlichen aus vier miteinander verbundenen Teilen besteht, nämlich einem massiven Zapfen 9 mit Schulter 10, einer daran mit einem Ende befestigten kräftigen Schraubenfeder 11 einer am oberen Ende der Feder 11 befestigten zylindrischen Büchse 12 und einem in der Buchse 12 gehalterten Rohr 13.
  • Der Zapfen 9 ist in einer mit einer nach unten weisenden Spitze 14 versehenen HülselSdrehbar gelagert, die zur Verankerung im Boden mit seitlich abragenden Flügeln 15 versehen ist.
  • In Fig.3 ist das obere Ende des Mastes einer erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung dargestellt. Dieses obere Mastende besteht im wesentlichen aus dem schon erwähnten Rohr 13, das bis in eine Muffe 16 reicht, die dieses Rohr 13 mit einem im Durchmesser kleineren Rohr 17 verbindet.
  • Am oberen Ende des Rohres 17 ist die zuvor bereits erwähnte und in Fig.4 detailiert dargestellte Kabelhaltevorrichtung 7 befestigt. Diese Kabelhaltevorrichtung 7, die mit dem Rohrl7 einen stumpfen Winkel einschließt, weist zwei seitliche Schlitze 18, 19 auf, die zu langlochartigen, in Längsrichtung der Kabelhaltevorrichtung 7 verlaufende Klemmösen 20, 21 führen. Die Breite der Schlitze 18, 19 entspricht m wesentlichen dem Außendurchmesser eines üblichen Stromzuführungskabels, so daß dieses durch diese Schlitze seitlich in die Klemmösen 20, 21 eingeführt und dort gehalten werden kann.
  • Am Rohr 13 sind mehrere der Führung des Stromzuführungskabels dienende Ringe 22 verschieblich befestigt, die jeweils mit einer seitlichen Use versehen sind. Die Usenwandung weist einen seitlichen, der Kabeleinführung dienenden Schlitz 23 auf.
  • Das Rohr 13 und/oder das Rohr 17 kann aus mehreren, beispielsweise teleskopartig miteinander verbundenen Rohrteilen bestehen. Zwischen dem Rohr 13 und der Büchse 12 kann eine Steckkupplung vorgesehen sein.
  • Der Zapfen 9, die daran mit einem Ende befestigte Spiralfeder 11 und die Büchse 12 bilden das vorerwähnte Gelenk 6 der Sicherheitsvorrichtung, das eine Neigung des im wesentlichen aus den Rohren 13, 17 bestehenden Mastes in jede beliebige Richtung gestattet und den Mast jeweils selbsttätig in eine im wesentlichen aufrechte Stellung zurückstellt, sobald auf das an der Kabelhaltevorrichtung 7 befestigte Stromzuführungskabel kein Zug mehr ausgeübt wird. Während die Hülse 5 normalerweise im Boden befestigt ist und dort verbleibt, kann der übrige Mast mit dem Gelenk 6, ggf. nach Lösen einer Sicherungsvorrichtung, abgenommen und zerlegt aufbewahrt werden.

Claims (15)

  1. Sicherheitsvorrichtung für Stromzuführungskabel Anspriiche 1. Sicherheitsvorrichtung für das Stromzuführungskabel elektrischer Geräte, insbesondere Rasenmäher, dadurch gekennzeichnet, da3 sie einen im Boden '4) verankerbaren, entgegen einer Federkraft neigbaren Mast (2) aufweist, der in seinem unteren bodennahen Bereich mit einem federnden, den Mast (2) in eine im wesentlichen aufrechte Stellung selbstrückstellenden Gelenk (6) und an seinem oberen, freien Ende mit einer Kabelhaltevorrichtung (7) versehen ist.
  2. 2.Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Mast (2) ein Bodenlager vorgesehen ist, in dem das untere Mastende (9) drehbar lagerbar ist.
  3. 3.Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstrückstellung des Gelenkes (6) 75 bis 80" gegenüber der Horizontalen beträgt.
  4. 4.Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenlager eine im Boden bleibend verankerbare Hülse (5) ist.
  5. 5.Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (2) aus einem in die Hülse (5) einschiebbaren Bodenteil (9) und einem damit über das Gelenk verbundenen starren Rohrabschnitt (13,17) besteht.
  6. 6.Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (5) einen mit ihr vorzugsweise gelenkig verbunden Verschlußdeckel aufweist.
  7. 7.Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (2) oberhalb seines Einsteckendes (9) eine das Gelenk bildende Schraubenfeder (tal) aufweist.
  8. 8.Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast(2) mehrteilig ausgebildet ist.
  9. 9.Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast teleskopartig ausziehbar ausgebildet ist.
  10. 10.Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am oberen, freien Mastende vorgesehene Kabelhaltevorrichtung (7) zwei seitlich offene Klemmösen (20,21) aufweist, in die das Stromzuführungskabel (3) seitlich einführbar ist.
  11. il.Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast(2) wenigstens eine seitliche Kabelführung aufweist.
  12. 12. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Kabelführung ein vorzugsweise aus elastischem Kunststoff bestehender Ring (22) vorgesehen ist, der mit einer seitlichen Use versehen ist, in die das Stromzuführungskabel (3) einführbar ist.
  13. 13. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der vse einen seitlichen, der Kabeleinführung dienenden Schlitz (23) aufweist.
  14. 14. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelführung auf der Mastoberfläche verschiebbar angeordnet ist.
  15. 15.Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromzuführungskabel im Inneren des Mastes geführt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9405500U1 (de) * 1994-04-05 1995-08-03 Baumer, Ludwig, Dipl.-Ing. (FH), 96047 Bamberg Vorrichtung zum Anschließen einer beweglichen elektrischen Maschine an das häusliche elektrische Stromnetz
DE4442299A1 (de) * 1994-11-28 1996-05-30 Matthias Hahn Kabelhalter und -straffer für elektrische Gartengeräte

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EP0676129A1 (de) * 1994-04-05 1995-10-11 Dipl.-Ing.(FH) LUDWIG BAUMER INGENIEURBÜRO FÜR HAUSTECHNIK Vorrichtung zum Anschliessen einer beweglichen elektrischen Maschine an das häusliche elektrische Stromnetz
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