DE29708515U1 - Ständer, insbesondere Sonnenschirmständer - Google Patents

Ständer, insbesondere Sonnenschirmständer

Info

Publication number
DE29708515U1
DE29708515U1 DE29708515U DE29708515U DE29708515U1 DE 29708515 U1 DE29708515 U1 DE 29708515U1 DE 29708515 U DE29708515 U DE 29708515U DE 29708515 U DE29708515 U DE 29708515U DE 29708515 U1 DE29708515 U1 DE 29708515U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stand according
stand
mandrels
sleeve
pole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29708515U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE29708515U priority Critical patent/DE29708515U1/de
Publication of DE29708515U1 publication Critical patent/DE29708515U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2207Sockets or holders for poles or posts not used
    • E04H12/2215Sockets or holders for poles or posts not used driven into the ground

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

PATENTANWALT
DlPL-ING. P. HENTSCHEL
HohenzoHemstr. 21, Tel. 0261-34333 56068 KOBLENZ
Koblenz, 06.05.1997 p-jo
Gebrauchsmuster-Anmeldung
Wolfgang Mertgen, Zum Acker 39, 57614 Weroth
Ständer, insbesondere Sonnenschirmständer
Beschreibung: Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Ständer für eine auf unbefestigtem Erdboden aufzustellende Stange, insbesondere Sonnenschirmständer, mit mindestens einer Traverse, mit einer die Stange aufnehmenden, auf einer Traverse befestigten Rohrhülse sowie nach unten gerichteten, parallel zur Rohrhülse verlaufenden, an der Traverse befestigten Dornen zum Eintreiben in das Erdreich.
Derartige Ständer eignen sich besonders zur Verwendung auf Rasenflächen, da sie keine großen Flächenanteile überdecken, so daß der Rasen geschont wird und nicht vergilbt. Die Ständer lassen sich aber auch auf lockeren Böden wie Sand o.dgl. standsicher einsetzen. Zwecks Aufstellung werden die Dorne der Ständer durch Druck mit dem Fuß auf die Traversen in das Erdreich getrieben.
Ein Ständer der eingangs genannten Art, der vier Dorne aufweist, ist aus der DE 25 39 079 Al bekannt geworden. Bei diesem Ständer ist unter der Traverse mit der Aufnahmehülse mittig eine weitere Traverse schwenkbeweglich befestigt, die eine geringere Länge aufweist. Hierdurch ist es möglich, den Ständer bei Nichtgebrauch zusammenzulegen und platzsparend unterzubringen. Andererseits erfordert diese schwenkbare Ausgestaltung die Anordnung von aufwendigen, mit Gewinden versehenen Drehteilen, die in das untere Ende der Aufnahmerohrhülse für die Schirmstange genau eingepaßt und sicher verankert werden müssen. Dies muß in aufwendiger Weise durch Verbördeln der Teile miteinander oder durch Aufschrumpfen
des paßgenauen Einsatzes geschehen. Darüber hinaus ist die Anordnung von Lagern zur Sicherstellung der Schwenkbeweglichkeit der Traversen sowie die Anordnung einer Verschraubung erforderlich. Diese Ausgestaltung ist daher in der Herstellung aufwendig und teuer.
Die schwenkbewegliche Anordnung der Traversen bringt darüber hinaus aber noch andere Nachteile mit sich. So können die beweglichen Teile infolge langen Nichtgebrauchs schwergängig werden oder sich bei Gebrauch verbiegen und sich verklemmen.
Beim Auf- und Abbau des bekannten Ständers besteht auch erhöhte Verletzungsgefahr, da bei unachtsamen Zusammenklappen die Finger der Hand zwischen den Traversen eingeklemmt werden können, was zu Quetschungen und wegen der auftretenden Scherwirkung auch noch zu schlimmeren Verletzungen führen kann.
Dadurch, daß der bekannte Ständer vier Dorne aufweist, die allenfalls paarweise eingetrieben werden können, kann es passieren, daß sich die andere Traverse dabei verschwenkt und wegen der hierbei auftretenden Scherkräfte zu Verletzungen im Fußbereich führt.
Darüber hinaus' können die vier Ständerbeine oder Dorne bei dem bekannten Ständer das gleichmäßige Eintreten in das Erdreich erschweren, so daß es leicht zu einem "Schiefziehen" kommen kann. Hierdurch wird das Aufstellen des Ständers erschwert.
Aufgrund der Passungen, die am unteren Ende der Rohrhülse zur Aufnahme der Schirmstange wegen der schwenkbaren Anordnung der Traversen vorgesehen sein müssen, ist es nicht möglich und auch nicht vorgesehen, die Spitze der Stange nach Einsetzen zu zentrieren und zu arretieren. Dies hat zur Folge, daß die Schirmstange in der Rohrhülse wackelt, so daß eine obere Klemmschraube zur Befestigung der Stange unerläßlich ist. Diese Arretierung ist aber allein nicht in der Lage, eine Wackelbewegung mit Sicherheit zu verhindern.
Da der bekannte Schirmständer in seinen stützenden Teilen aus zwei um die vertikale Ständerachse schwenkbar angeordneten, aber bewegbaren Traversen besteht, ist die ganze Konstruktion instabil und neigt vor allem nach längerem Gebrauch zum Wackeln. Diese Wackelbewegung wird aufgrund der fehlenden Zentrierung der Schirmstange noch verstärkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ständer zu schaffen, der die Nachteile des bekannten Standes der Technik vermeidet. Insbesondere soll der erfindungsgemäße Ständer besonders stabil in der Konstruktion und kostengünstig in der Herstellung sein. Darüber hinaus soll der Ständer leicht und sicher zu handhaben
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Traverse als diametrisch verlaufende, aussteifende Querverbindung eines im wesentlichen in einer horizontalen
Ebene verlaufenden, ringförmigen Trägers ausgebildet ist, über dessen Umfang nach unten weisende, lange Dorne gleichmäßig verteilt befestigt sind.
Die erfindungsgemäße Ständerkonstruktion zeichnet sich durch ihre besondere Stabilität aus, die im wesentlichen durch die Anordnung eines ringförmig geschlossenen, horizontal umlaufenden Trägers und eines diesen in horizontaler Richtung aussteifenden Querträgers gebildet ist. Auf dem Querträger ist mittig die Rohrhülse zur Aufnahme des Schirmstangen-Endes angeordnet. Die Konstruktionselemente sind durch Verschweißen fest miteinander verbunden. Der horizontal umlaufende Träger, der durch einen diagonal oder diametrisch angeordneten Träger aus Flachstahl oder Flacheisen ausgesteift ist, wirkt in seiner Gesamtheit als Stützfläche, also wie ein Schutzmoment, das dem durch die Schirmstange über die Rohrhülse auf den Ständer übertragenen Kippmoment entgegenwirkt. Hierdurch wird eine optimale Standfestigkeit des Ständers erzielt, die die des bekannten Ständers übertrifft.
Die am umlaufenden Träger gleichmäßig verteilt befestigten, langen Einsteckdorne sorgen nach Eintreiben in das Erdreich dafür, daß der Ständer sicher steht und auch bei Wind nicht umkippen kann. Er wird in allen Richtungen gleichmäßig durch die Dorne gehalten.
Die transparente Ständerkonstruktion, die mit sehr gering dimensionierten Konstruktionselementen auskommt,
hat bei Aufstellen auf Rasenflächen überdies den Vorteil, daß kaum Rasen überdeckt wird und dieser daher nicht vergilbt.
Da die Stützfläche des erfindungsgemäßen Ständers in ein und derselben horizontalen Ebene angeordnet ist, kann diese nach Eintreiben der Dorne in den Rasen sogar ohne Probleme von einem Rasenmäher überfahren werden.
Der erfindungsgemäße Ständer, der als stabile Schweißkonstruktion ausgeführt ist, weist keinerlei beweglichen Teile auf, so daß keine Gefahr von Verletzungen beim Aufstellen oder Entfernen desselben besteht.
Da der erfindungsgemäße Ständer weder Drehteile noch genaue Passungen erfordert und nicht zusammengeschraubt werden muß sowie kein Verbördeln von Teilen erfolgt, ist der erfindungsgemäße Ständer in seiner Herstellung sehr kostengünstig, robust und besitzt eine lange Lebensdauer. Auch die rauhe Handhabung desselben, die durch das wiederholte Festtreten desselben mit dem Fuß in das Erdreich zwangsläufig gegeben ist, kann keine Verformung bewirken. Im Gegensatz dazu können sich bei dem eingangs genannten, bekannten Ständer die einzelnen Flacheisenarme beim Eintreten verbiegen, so daß ein Zusammenklappen unmöglich ist.
Zur Anpassung an unterschiedliche Durchmesser von Schirmstangen kann der erfindungsgemäße Ständer mit Aufnahmerohrhülsen ausgerüstet sein, deren
Durchmesser entsprechend angepasst sind.
In vorteilhafter Weiterbildung des erfindungsgemäßen Ständers ist gemäß Anspruch 2 vorgesehen, daß unterhalb des unteren Endes der Rohrhülse eine Bohrung in der Traverse angeordnet ist, die mit der unteren Öffnung der Rohrhülse korrespondiert und daß der Durchmesser der Durchbrechung kleiner bemessen ist, als der Durchmesser der Schirmstange, derart, daß die Spitze der Schirmstange nach Hineinstecken von der Öffnung aufgenommen und gehalten ist.
Hierdurch wird bereits eine zuverlässige Fixierung des eingesteckten Endes der Schirmstange erreicht, so daß sich bei Tests herausstellte, daß im Grunde genommen keine zusätzliche Feststellschraube zur Fixierung der Stange in der Rohrhülse erforderlich ist. Die im Flacheisen unterhalb der Rohrhülse angeordnete Bohrung hat zusätzlich den Vorteil, daß etwaiges eingedrungenes Wasser schnell ablaufen kann.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist quer zur Längsachse der Rohrhülse eine Feststellschraube angeordnet, die durch ein in der Wandung der Rohrhülse angeordnetes Muttergewinde in radialer Richtung hindurchschraubbar ist.
Die Feststellschraube dient der zusätzlichen Sicherheit und verhindert eine Bewegung der Schirmstange in der Längsrichtung, so daß der Schirm nicht infolge
einer plötzlichen Windbö aus der Rohrhülse herausgetrieben werden kann. Sie kann gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung 3 - 4 cm unterhalb der oberen Öffnung der Aufnahme-Rohrhülse angeordnet sein.
Die Anordnung von nur drei Dornen gemäß Anspruch
4 hat den Vorteil, daß sich diese leichter ausrichten und in das Erdreich eintreiben lassen als vier oder mehr Dorne. Ein Schiefziehen ist hierbei nicht zu erwarten, wie das bei einer größeren und/oder ungleich platzierten Dornanzahl hervorgerufen werden könnte. Drei Dorne lassen sich darüber hinaus leichter aus dem Erdreich wieder entfernen.
Gemäß der vorteilhaften Weiterbildung in Anspruch
5 können die Dorne an ihren freien Enden Spitzen tragen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedoch gemäß Anspruch 6 vorgesehen, daß die Dorne an ihren freien Enden angeschrägt sind, derart, daß breite Spitzen zum Eintreiben in das Erdreich gebildet sind.
Hierdurch lassen sich die Dorne noch leichter in den Boden eintreiben. Dazu kommt noch, daß eine derartige Ausgestaltung in der Herstellung kostengünstiger
Durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 7, die Dorne mit geriffelter Oberfläche vorsieht, wird eine noch sichere Verankerung des erfindungsgemäßen Ständers im Erdreich bewirkt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Ansprüchen 8 - 13 zu entnehmen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das freie Ende der Rohrhülse mit einer hülsenförmigen Kunststoff-Kappe verkleidet ist.
Die Verkleidung des freien Endes der Rohrhülse mit einer hülsenförmigen Kunststoffkappe hat den Vorteil, daß hierdurch verhindert wird, daß sich die Schirmstange an einer scharfen Kante scheuert und beschädigt wird. Darüber hinaus wird hierdurch einer möglichen Verletzungsgefahr vorgebeugt.
Der erfindungsgemäße, ringförmige Träger kann gemäß Anspruch 15 auch ein gleichmäßiges Vieleck oder eine andere gleichmäßige, geometrische Figur aufweisen.
Bevorzugt ist erfindungsgemäß jedoch eine Kreisringform, die sich besonders kostengünstig herstellen läßt und sich durch besondere Stabilität und Variabilität bei der Befestigung der Dorne auszeichnet.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels schematisch in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Ständers mit gestrichelt dargestellter, hülsenförmiger Kunststoffkappe/
Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch den erfindungsgemäßen Ständer, wobei die Dornanordnung weggelassen ist, mit eingestricheltem, spitzzulaufenden Ende der Schirmstange nach Anordnung und
Fig. 3 den erfindungsgemäßen Ständer in Draufsicht mit Blick auf die Rohrhülse zur Aufnahme der Schirmstange.
Das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsgbeispiel des erfindungsgemäßen Ständers besteht aus einer aus Stahlteilen zusammengeschweißten Konstruktion.
Die Oberfläche ist zum Schutz gegen Rost verzinkt.
Es kann natürlich auch ein rostfreies, stabiles Metall gewählt werden.
Der erfindungsgemäße Ständer besteht aus einem ringförmigen Träger 1 aus Rundstahl, der diametrisch durch eine Traverse 2 in Form eines eingeschweißten Flacheisens ausgesteift ist.
Über dem Umfang des ringförmigen Trägers 1 oder Ringes sind drei im wesentlichen lotrecht nach unten gerichtete lange Dorne 3 aus Rundstahl gleichmäßig verteilt angeordnet. An ihrem freien Ende sind die Dorne 3 angeschrägt, derart, daß breite Spitzen 4 zum Eintreiben in das Erdreich gebildet sind.
Hierdurch wird einer Gefahr von Verletzungen vorgebeugt.
Mittig auf der Traverse 2 und im Mittelpunkt des ringförmigen Trägers 1 ist eine beidendig offene
Rohrhülse 5 zur Aufnahme der Schirmstange mit ihrem einen Ende lotrecht stehend durch Anschweißen befestigt.
Unterhalb des unteren Endes der Rohrhülse 5 ist in der Traverse eine Bohrung 6 zentrisch angeordnet, die mit der unteren öffnung der Rohrhülse 5 korrespondiert und deren Durchmesser kleiner bemessen ist als der der Schirmstange, so daß die Spitze 7 der Schirmstange nach Hineinstecken von der Öffnung aufgenommen und gehalten ist. (Fig. 2).
Quer zur Längsachse der Rohrhülse 5, etwa 3-4 cm vom oberen Ende derselben entfernt, ist eine Feststellschraube 8 mit Rändelkopf 9 angeordnet, die durch ein in der Wandung der Rohrhülse 5 radial angeordnetes Muttergewinde hindurchschraubbar ist.
Zum Schutz der oberen öffnung der Rohrhülse 5 und zur Vermeidung von Verletzungen kann das obere Ende der Rohrhülse 5 mit einer hülsenförmigen Kunststoffkappe 10 versehen sein. Diese ist in der Fig. 1 gestrichelt dargestellt.
Alle in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen dargestellten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
Der Schutzumfang der Neuerung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform, beschränkt. Vielmehr stellt diese nur ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel dar.
BezugszeichenIiste
1 - ringförmiger Träger
2 - Traverse (= Querverbindung)
3 - Dorne
4 - Spitzen
5 - Rohrhülse
6 - Bohrung
7 - Spitze der Schirmstange
8 - Feststellschraube
9 - Rändelkopf
10 - hülsenförmige Kunststoff-Kappe

Claims (15)

Ansprüche:
1. Ständer für eine auf unbefestigtem Erdboden aufzustellende Stange, insbesondere Sonnenschirmständer, mit mindestens einer Traverse, mit einer die Stange aufnehmenden, auf einer Traverse befestigten Rohrhülse sowie nach unten gerichteten, parallel zur Rohrhülse verlaufenden, an der Traverse befestigten Dornen zum Eintreiben in das Erdreich,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Traverse {2) als diametrisch verlaufende, aussteifende Querverbindung eines im wesentlichen in einer horizontalen Ebene verlaufenden, ringförmigen Trägers (1) ausgebildet ist, über dessen Umfang nach unten weisende lange Dorne (3) gleichmäßig verteilt befestigt sind.
2. Ständer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb des unteren Endes der Rohrhülse (5) eine Bohrung (6) in der Traverse (2) angeordnet ist, die mit der unteren Öffnung der Rohrhülse korrespondiert und daß der Durchmesser der Bohrung kleiner bemessen ist, als der Durchmesser der Schirmstange, derart, daß die Spitze (7) der Schirmstange nach Hineinstecken von der Öffnung aufgenommen und gehalten ist.
3. Ständer nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß quer zur Längsachse der Rohrhülse (5) eine Feststellschraube (8) angeordnet ist, die durch ein in der Wandung der Rohrhülse (5) angeordnetes Muttergewinde in radialer Richtung hindurchschraubbar ist.
4. Ständer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß drei Dorne (3) zur Halterung desselben vorgesehen sind.
5. Ständer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (3) an ihren freien Enden Spitzen {4) tragen.
6. Ständer nach Anspruch 1 und 5 , dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (3) an ihren freien Enden angeschrägt sind, derart, daß breite Spitzen (4) zum Eintreiben in das Erdreich gebildet sind.
7. Ständer nach Anspruch 1, 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (3) aus Baustahl mit geriffelter Oberfläche bestehen.
8. Ständer nach Anspruch 1, 5 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (3) aus Rundstahl bestehen und eine Länge im Bereich von ca. 10 - 20 cm besitzen.
9. Ständer nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile desselben aus Stahl bestehen, die miteinander verschweißt sind.
10. Ständer nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Träger (1) aus kreisförmig gebogenem Rundstahl besteht.
11. Ständer nach Anspruch 1, 9 u. 10, dadurch gekennzeichnet, daß die aussteifende Querverbindung (2) aus Flachstahl oder Flacheisen besteht.
12. Ständer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall desselben verzinkt ist.
13. Ständer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe mit Kunststoff beschichtet ist.
14. Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Rohrhülse (5) mit einer hülsenförmigen Kunststoff-Kappe (10) verkleidet ist.
15. Ständer nach-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Träger (1) die Form eines gleichmäßigen Vielecks besitzt.
DE29708515U 1997-05-14 1997-05-14 Ständer, insbesondere Sonnenschirmständer Expired - Lifetime DE29708515U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29708515U DE29708515U1 (de) 1997-05-14 1997-05-14 Ständer, insbesondere Sonnenschirmständer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29708515U DE29708515U1 (de) 1997-05-14 1997-05-14 Ständer, insbesondere Sonnenschirmständer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29708515U1 true DE29708515U1 (de) 1997-08-21

Family

ID=8040286

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29708515U Expired - Lifetime DE29708515U1 (de) 1997-05-14 1997-05-14 Ständer, insbesondere Sonnenschirmständer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29708515U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016001200U1 (de) 2016-02-24 2016-04-11 Clemens Flörchinger Erdspieß, insbesondere zur Aufnahme von Sonnenschirmen
EP3943691A1 (de) * 2020-07-23 2022-01-26 Linus Wiegand Ständer zum vertikalen positionieren eines standrohrs

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016001200U1 (de) 2016-02-24 2016-04-11 Clemens Flörchinger Erdspieß, insbesondere zur Aufnahme von Sonnenschirmen
EP3943691A1 (de) * 2020-07-23 2022-01-26 Linus Wiegand Ständer zum vertikalen positionieren eines standrohrs
DE102020209325A1 (de) 2020-07-23 2022-01-27 Linus Wiegand Ständer zum vertikalen Positionieren eines Standrohrs

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0243376B1 (de) Vorrichtung zum befestigen von stabförmigen gegenständen, insbesondere pfosten, im erdreich
DE102007012223A1 (de) Mastständer
EP0432576A2 (de) Sonnenschirm
DE2539079A1 (de) Staender, insbesondere sonnenschirmstaender
DE29708515U1 (de) Ständer, insbesondere Sonnenschirmständer
DE4005223A1 (de) Schlauch- oder kabeltrommel
EP0047961B1 (de) Kugelkopfkupplung für Kraftfahrzeuge
DE29916824U1 (de) Einschraubbare Bodenhülse
DE69807414T2 (de) Ständer zum Auflegen von Angelruten
DE69419912T2 (de) Schwimmbeckenabdeckung
DE60036714T2 (de) Schirmgestell und betriebssystem dafür
DE3906121C2 (de) Pflanzenkübel für Dekorationszwecke an einem Pfahl oder Pfosten
DE69827907T2 (de) Verbesserung eines zweiteiligen Grenzsteines
DE29716305U1 (de) Bodenhalterung
DE102019201329B4 (de) Schwenkhebelvorrichtung zur Befestigung an einer Stange und Stangensystem mit einer derartigen Schwenkhebelvorrichtung
DE3433374A1 (de) Vorrichtung zum stuetzen von pflanzen
DE8605747U1 (de) Stützvorrichtung
DE10034001C1 (de) Zerlegbares Stativ zur Aufnahme von Stangen, insbesondere Sonnenschirmstangen
DE202005012710U1 (de) Sonnenschirmständer
EP1222852B1 (de) Begrenzungselement für eine Rasenkantenbegrenzung sowie Rasenkantenbegrenzung mit wenigstens einem solchen Begrenzungselement
DE10110718A1 (de) Aststütze
EP1169911A2 (de) Aststütze
DE9416433U1 (de) Sonnenschirmständer
DE8708111U1 (de) Absperrpoller
DE202011003539U1 (de) Rankhilfe für hochwachsende Pflanzen, insbesondere für Tomatenstauden

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19971002

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20010301