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VORRICHTUNG ZUM WECHSbLSTR0MSC HWE IßEN
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Die Erfindung bezieht sich auf Stromversorgungsquellen und betrifft
insbesondere eine Vorrichtung zum Wechselstromschweißen. Die Erfindung kann zum
Lichtbogenschweißen von Metallen benutzt werden.
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In der weiteren Darleung wird unter dem Fachausdruck "'Transformator
mit vergrößerter magnetischer Streuung" ein Transformator mit steil abfallender
Sußenkennlinie verstanden. Unter dem Fachausdruck "Transformator mit Jochstreuung"
wird ein Transformator mit vergrößerter magnetischer Streuung verstanden, dessen
Primär- und Sekundärwicklung an verschiedenen Schenkeln des Magnetleiters angeordnet
sind.
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Eine allgemeine Forderung die an sämtliche für Schweißarbeiten gebrauchte
Stromversorgungsgeräte gestellt wird, ist die Gewährleistung eines stabilen Brennens
des Lichtbogens im ganzen Bereich der Arbeitsströme.
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Im Vergleich mit einem Gleichstromlichtbogen besteht die Besonderheit
eines Wechselstromlichtbogens darin, daß während jeder Halbperiode des Stroms des
Stromversorgungsnetzes der Lichtbogen erlischt und darauf wiederholt erregt wird.
Diese Srscheinung bedingt eine weitere Borderung, die an die Stromversorgungsquelle
gestellt wird, und zwar die Gewährleistung zuverlässiger widerholter Erregungen
des Lichtbogens.
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Die als Stromversorgungsquellen des Wechselstromlichtbogens weitgehend
verwendeten Schweißtransformatoren genügen dieser Forderung lediglich in dem Fall,
wenn sie eine hohe LeerlauSspannung aufweisen, was die installierten und Leistungen
der Stromversorgungsquellenv ihre Kosten erhöht, den Wirkungsgrad vermindert und
darüber hinaus die Bedienungsperson gefährdet.
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Ein bekanntes Verfahren zur Verminderung der Leer-Iaufspannung ist
das Einschalten eines lC-$chwingkreises, eine der in Resonanz auf v der Frequenz
des Stromversorgungsnetzes nahliegende Frequenz abgestimmt ist, in den Schweißkreis
(S.
W.K. Lebedew, I.R. Naruschkjawitschus "Stabilität des Brennens eines Wechselstromlichtbogens
in einem fondensatorstromkreis", Zeitschrift "Automatisches Schweißen", Nr. 4, 1971,
S. 3 bis 5).
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Dieses Verfahren ist insbesondere in der im uA-Pa-tent Nr. 3617689,
Klasse 219/131X, 1971 beschriebenen Vorrichtung verwirklicht. Eine derartige Vorrichtung
enthält einen Transformator mit starrer Außenkennlinie, dessen Pridessen märwicklung
mit dem Stromversorgungsnetz undSekundärwicklung mit der Elektrode und dem zu schweiß
enden Erzeugnis elektrisch verbunden sind. Die Vorrichtung enthält ebenfalls eine
Blindleistungseinheit, zu der ein Kondensator gehört.
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Die ßlindleistungseinheit ist mit der Sekundärwicklung des Transformators
in Reihe geschaltet. Im Stromkreis der Sekundärwicklung entsteht dabei ein äquivalenter
Serienstromkreis aus der Drosselspule und dem Kondensator. Der auf diese Weise gebildete
iC-Schwingkreis ist im wesentlichen in Resonanz auf die Frequenz des Stromversorgungsnetzes
abgestimmt. Die elektrischen Parameter des Stromkreises der Primärwicklung genügen
dabei der folgenden Forderung : IXL = IXc = Vs Hierin bedeuten: XL den induktiven
Widerstand, Xc den kapazitiven Widerstand, den Schweißstrom,
V5
die zur wiederholten Erregung des Lichtbogens in Erlöschens jedem Fall seines w
erforderliche minimale Spannung.
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Die Vorrichtung der angegebenen konstruktiven Ausführung gestattet
es, zum Zeitpunkt des lsichtoogeniöschens an der Lichtbogenstrecke eine Spannung
von ausreichender Größe zum wiederholten Erregen des Lichtbogens ohne Benutzung
irgendwelcher behelfsmäßigen Btabilisierenden Mittel zu erzeugen. Dabei kann in
der Vorrichtung ein Transformator mit solcher Leer lauf spannung benutzt werden,
die die als gefahrlos festgelegte Größe nicht überschreitet.
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Die Auswahl der Parameter des IC-Schwingkreises, die diesen in Resonanz
auf die Frequenz des Stromversorgungsnetzes abstimmen, gewährleistet die günstigsten
energetischen Kennwerte rür die gegebene konstruktive Ausführung der Vorrichtung.
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Da aber in der beschriebenen Vorrichtung ein Dransformator mit starrer
Außenkennlinie benutzt ist, der fast keinen induktiven Streuwiderstand besitzt,
kann der dem 1C-Schwingkreis äquivalente Stromkreis praktisch nur durch eine Blindleistungseinheit
verwirklicht werden, zu der sowohl ein Nondensator als auch eine Drosselspule gehört.
Das Vorhandensein einer Drosselspule bedingt einerseits Snergieverluste, die durch
ihren
Wirkwiderstand bedingt sind, und macht andererseits die konstruktive Ausführung
der Vorrichtung kompliziert Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Wechselstromschweißen zu schaffen, in der die uverlässigkeit der wiederholten
Erregungen des Lichtbogens und die Stabilität seines Brennens durch Ausnutzung eines
lC-Schwingkreises erreicht wird, der konstruktiv derart geändert ist, daß die Snergieverluste
nerabgesetzt und die Anzahl der Elemente des Stromkreises der Vorrichtung vermindert
werden.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Vorrichtung zum Wechselstromschweißen,
die einen llraiisformator enthält, dessen Primärwicklung mit dem Stromversorgungsnetz
und dessen Sekundärwicklung mit der Elektrode und dem zu sciiweißenden erzeugnis
elektrisch verbunden sind, und die ebenfalls eine Blindleistungseinheit besitzt,
die einen Isondensator aufweist und die mit einer der Wicklungen des Transformators
in Reihe geschaltet ist, so daß dabei im Stromkreis der angegebenen wicklung ein
IC-Serienschwingkreis gebildet wird, der in Resonanz auf eine der Frequenz des Stromversorgungsnetzes
naheliegende Frequenz abgestimmt ist, erfindungsgemäß als Transformator ein Trans-Iormator
mit vergröBerter magnetischer Streuung verwendet
wird, während
der IC-Serienschwingkreis von der Kapazität des kondensators und der Streuinduktivität
des Transformators gebildet ist.
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Die beschriebene Ausführung der Vorrichtung erntöglicht es, im Transformator
die ihm eigene Funktion der Anpassung der Parameter des Stromversorgungsnetzes an
die Parameter des Schweißkreises und die Funktion der i3lindleistungseinheit zu
vereinigen und eine besondere Drosselspule wird entbehrlich.
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Dadurch gelingt es, die £nergieverluste zu vermindern und den Wirkungsgrad
der Vorrichtung zu erhöhen. Dabei werden ebenfalls ihre konstruktive Ausführung
einfacher, die Betriebssicherheit größer und die V£asse geringer.
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Es ist zweckmäßig, daß in der Vorrichtung zum liechselstromschweißen
der induktive Kurzschlußwiderstand des Transformators im vergleich mit dem kapazitiven
Widerstand des Kondensators größer bzw. kleiner ist, da eine Gleichheit dieser Widerstände,
bei der der IC-Schwingkreis in Resonanz auf die Frequenz des Stromversorgungsnetzes
abgestimmt ist, die Gefahr eines andauernden Kurzschlusses mit sich bringt, während
dessen der Strom nur durch die Wirkwiderstände des Stromkreises der Vorrichtung
begrenzt wäre.
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Eine Ausführungsforn mit dem Übergewicht des kapazitiven Widerstandes
über dem induktiven ist hauptsächlich im bereich der geringen Schweißstronwerte
(bis 400 A) vorzuziehen, und es ist sinnvoll, diese in den Vorrichtungen für manuelle
lichtbogenschweißung zu benutzen.
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Dabei kennzeichnet sich die Vorrichtung durch eine parametrische
Gegenkopplung, die eine Stromstabilisierung des Lichtbogens ermöglicht.
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Die Ausführungsform mit dem tioergewicht des induktiven Widerstandes
über dem kapazitiven ist für große (über 400 A) Schweißstromwerte vorzuziehen und
in den Vorrichtungen rür automatisiertes Schweißen anwendbar.
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Dabei gewährleistet die Vorrichtung eine Spannungsstabilisierung
aes Lichtbogens.
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Es ist zweckmäßig, aen lC-Schwingkreis im Stromkreis aer Primärwicklung
des i'ransformators zu bilden. Dies gestattet, die Kapazität des izondensators im
Vergleich mit der bei seinem Einschalten in den Stromkreis der Sekundarwicklung
des Transformators erforderlichen Kapazität bedeutend zu vermindern und dadurch
die Abmessungen und die tasse des tiondensators und der Vorrichtung im ganzen zu
verringern.
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Da beim Vorhandensein eines Kondensators im Stromkreis der Primärwicklung
des Transformators die Gefahr einer Funktionsstörung im Zusammenhang mit der möglichen
Entstehung
einer ferromagnetischen Resonanz während der mit dem
Einschalten der Vorrichtung in den Stromversorgungskreis, ihrem Abschalten vom Stromversorgungskreis
sowie mit dem schließen und öffnen des Stromkreises der Sekundärwicklung verbundenen
Übergansprozesse entstehen kann, ist es erforderlich, daß der induktive Leerlaufwiderstand
des Transfoimators den induktiven Widerstand des Kondensators überschreitet, dabei
soll das Verhältnis der angegebenen Größen so bestimmer werden, der die Induktivität
des Transformators bei dem maximalmöglichen Schalt strom innerhalb des Bereiches
des linearen Abschnittes der Magnetisierungskurve des Magnetkerns bleibt.
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Bei der erfüllung dieser Bedingung ist die öglichkeit der Sättigung
des IgIagnetkerns des Transformators während der Ubergangsprozesse ausgeschlossen,
und dadurch wird die Ursache der Bildung einer beständigem ferromagnetischen Resonanz
beseitigt.
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Es ist auch eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung möglich,
bei der die Wahrscheinlichkeit der ferromagnetischen Resonanz dadurch verhütet ist,
daß der Kondensator rslit einer ihm parallel geschalteten und ein Element mit veränderlicher
Leitfähigkeit enthaltenden Scllutzeinrichtung versehen ist. Das angegebene element
gewährleistet das ansprechen der Schutzeinrichtung zu den Zeitpunkten des möglichen
Entstehens der Serroaagnetischen-Resonanz.
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Als Element mit veränderlicher Leitfähigkeit kann ins besondere ein
Schalter mit einem Steuereingang benutzt werden, der an eine Steuereinheit angeschlosserl
ist, die eine falls zur Schutzeinrichtung gehört und einen mit dem Stromkreis der
Sekundärwicklung des Transformators elektrisch verbundenen Schweißstromgeber, ein
mit dem Schweißstromgeber verbundenes Schwellwertelement, einen mit dem Schwellwertelement
verbundenen Wechselrichter und er eine U1-Schaltung enthalt, deren einS Eingang
mit dem ifechselrichter verbunden ist und deren anderer eingang ans Stromversorgungsnetz
angeschlossen ist, während der Ausgang mit dem Steuereingang des Schalters verbunden
ist.
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Bei derartiger konstruktiver Ausführung der Schutzeinrichtung wird
der Kondensator durch den Schalter im Leerlaufbetrieb des 1'ransformators, d.h.
zum Zeitpunkt, der vom Standpunkt der ferromagnetischen Resonanz am gefährlichsten
ist, überbrückt.
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Zur Begrenzung der Leerlauf spannung des ï'ransformators ist es zweckmäßig,
daß mit dein Schalter der Schutzeinrichtung ein Ende der Zusatzwicklung verbunden
ist, das mit der Primärwicklung des Transformators gleichsinnig in Reihe geschaltet
ist.
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Dies gestattet, in der Vorriclltung zum Schweißen einen Transformator
zu benutzen, in dem der Nennwert der Leerlaufspannung den Grenzwert der von der
Norm vorgesehenen
gefahrlosen Spannung überschreitet, und dadurch
die Bedingungen der wiederholten Erregung des Lichtbogens zu verbessern.
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Als Transformator mit vergrößerter magnetischer Streuung kann in
der Vorrichtung zum Wechselstromschweißen insbesondere ein Transformator mit Jochstreuung
verwendet werden.
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In diesem Fall iEt es zweckmäßig, daß die Zusatzwicklung an dem gleichen
,Schenkel des I.agnetleiters wie die Sekundärwicklung angeordnet ist.
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Die Bedingungen der wiederholten Erregung des Lichtbogens verbessern
sich zusätzlich, da durch die starre Kopplung der Zusatz- und der Sekundärwicklung
eine Lokalisierung der Energie des Kondensators im Stromkreis der Sekundärwicklung
gewährleistet wird, die insbesondere eine Ionisierung der Lichtbogenstrecke fördert.
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Es ist zweckmäßig, wenn zur auf dem gleichen Schenkel wie die Sekundärwicklung
sitzenden dem Zusatzwicklung eine auf v gleichen Schenkel wie die rimärwicklung
angeordnete Hilfswicklung gegengeschaltet ist.
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Aus den auf diese Weise geschalteten zwei Wicklungen, der Hilf s-
und der Zusavbzwicklung, entsteht eine Differentialschaltung, die als ein Schweißstromgeber
in der Schutzeinrichtung des londensators benutzt werden kann. Dies gestattet,
durch
den Wegfall des X,etransCormators, der normal in den Stromkreis der Sekundärwicklung
als Schweißstromgeber eingeschaltet wird, aus der Schutzeinrichtung den Verbrauch
an Aktivmaterialien zu vermindern, die für die Herstellung der Vorrichtung benutzt
werden.
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Der gleiche hSfekt kann bei der Ausführung des Schweißstromgebers
als eine am Joch des Magnetkerns des Transformators im Streukraftfluß angebrachte
Meßwicklung erreicht werden.
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Im weiteren wird die Erfindung durch die Beschreibung der Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. as zeigen: Fig. 1 ein
elektrisches Schaltbild der erfindungsgenafen Vorrichtung zum Wechselstronsohweißen;
Fig. 2 ein dem in Fig. 1 gezeigten äquivalentes vereinfachtes Schaltbild; zeigt
3 ein elektrisches Schaltbild eines Ausfuhrungs-Deispiels der erflndungsgemäßen
Vorrichtung, in dem der kondensator in den Stromkreis der Primärwicklung des Transformators
eingeschaltet ist; Fig. 4 ein Funktionsschaltbiid eines Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemaß.en Vorrichtung, in dem der Kondensator mit einer Schutzeinrichtung
versehen ist;
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel eines elektrischen
SchaLtbildes der Vorrichtung in Ubereinstimmung mit dem Funktionsschaltbild von
Fig. 4; Slig. 6 ein Funktionsschaltbild eines Ausiührungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit gesteuertem Schalter im sesrsnd der chutzeinrichtung; Fig. 7 ein
unktionsschaltbild des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit
einer Zusatzwicklung im Stromnetz der Sekundärwicklung des Transformators; Fig.
8 ein Funktionsschaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit einer Zusatz-Kern wicklung, die auf demselben v wie die Sekundärwicklung des
Xl'ralsformators . angeordnet ist; Fig. 9 ein Funktionsschaltbild eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer als ein Schweißstromgeber dienenden
Differentialschaltung zur Ein schaltung der musatz- und der Hilfswicklung; Fig.
10 ein Funktionsschaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit einer am Transformatoråoch angeordneten und als Schweißstromgeber dienenden
Meßwicklung; Fig. 11 eine elektrische Schaltung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 12 ein Diagramm von Strömen und Spannungen
der
Elemente des Schweißstromkreises; Fig. 13 eine i'agnetisierungskurve
des Magnetkerns des Transformators.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Wechselstromschweißen enthält
einen Transformator i mit vergroßerter magnetischer Streuung (s. Fig. 1), der einen
Magnetkern 2 sowie eine Primär- und eine Sekundärwicklung 3 bzw. 4 besitzt, die
an dem Magnetkern 2 angeordnet sind. Die Primärwicklung 3 des Transformators 1 ist
in den an der Schaltung durch die Klemmen A und D dargestellten Wechselstromversorgungskreis
eingeschaltet und bildet in der Gesamtheit mit der Verbindungsapparatur einen Stromkreis
5 der Primärwicklung.
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Die Sekundärwicklung 4 ist mit der Elektrode 6 und dem zu schweißenden
erzeugnis 7 elektrisch verbunden und bildet zusammen mit diesen und der Verbindungsapparatur
einen Stro:reis 8 der Sekundärwicklung.
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Die Vorrichtung enthält weiterhin einen mit einer der Wicklungen
3 bzw. 4 des Transformators 1 in Reihe geschalteten xondensator 9. Der hondensator
und die mit diesem verbundene Wicklung bilden eine Blindleistungseinheit. In Fig.
1 ist der Kondensator 9 mit der Sekundärwicklung 4 in Reihe geschaltet. In Fig.
2 ist ein dem in Fig. 1 dargestellten äquivalentes Schaltbild gezeigt (der Vereinfachung
der
überlegung halber sind im äquivalenten Schaltbild die Wirkwiderstände nicht berücksichtigt,
deren Widerstandswerte im Vergleich mit denen der Blindwiderstände vernachlässigbar
klein sind).
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In diesem Schaltbild sind anstelle des Transformators 1 induktive
Streuwiderstände Xs1 und S's2 entsprechend der Primär- und der Sekundarwicklung
3 und 4 und ein induktiver Magnetisierungswiderstand Xm verwendet, der die gegenseitige
Induktivitaten der Wicklungen 3 und 4 kennzeichnet. Dem Kondensator 9 entspricht
ein Kapazitiver Widerstand Xc, während Za den Widerstand des Lichtbogens in der
Strecke Elektrode 6 - Erzeugnis 7 darstellt.
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Die kapazität des Kondensators 9 (Fig. 1) und die Streuinduktivität
des Transformators 1 bilden eine LC-Serienschwingkreis. Das Verhältnis der Größen
des apazitiven Widerstandes Sc (Fig. 2) und des induktiven btreuwiderstandes X5
des Transformators 1, der mit der Summe der ininduktiven Widerstände Xs und XS seiner
Wicklungen (unter Berücksichtigung des Ubersetzungsverhältnisses) übereinstimmt,
wurde so gewählt, daß der erhaltene lC-Schwingkreis in Resonanz auf eine der Frequenz
des Stromversorgungsnetzes nahliegende Frequenz abgestimmt ist.
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Je näher dabei das angegebene Verhältnis an i liegt, aesto geringer
sind die nergieverluste, die durch die
31indkomponenten des durch
die Vorrichtung aus dem Stromversorgungsnetz aufgenommenen Stroms bedingt sind.
Bei Xc = Xs werden dem Stromversorgungsnetz nur die Wirkkomponenten entnommen, was
es gestattet, auch bei begrenzter Leistung des Netzes (beispielsweise, des Nicht
netzes) die maximal mögliche Größe des Schweißstroms zu erreichen. Ein Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung, in dem die Gleichheit der Größen Xc = Xs eingehalten wird, die
die Abstimmung des I-Schwingkreises in Resonanz auf die Frequenz des Stromversorgungsnetzes
gewährleistet, wird jedoch deswegen nicht bevorzugt, weil der Kurzschlußstrom in
diesem Fall praktisch lediglich durch die irkwiderstände der Wicklungen 3 und 4
begrenzt ist. In diesem Zusammenhang erreicht der Kurzschlußstrom eine Größe, bei
der er das zu schweißende erzeugnis verbrennen kann. Die Spannung, die die Arbeitsspannungen
dabei bedeutend überschreitet, kann den Ausfall des Kondensators 9 und eine Sättigung
des agnetkerns 2 des Transformators herbeiführen.
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Da im Betriebszustand und im Kurzschlußbetrieb die be samte Energie
des tUransformators auf die Brzeusunb von Streukraftflüssen der Primär- und der
Sekundärwicklung 3 und 4 aufgewendet wird, besteht in diesem Fall, wie aus dem äquivalenten
Schaltbild von Fig. 2 ersichtlich ist, der Schweißkreis aus den ins Stromversorgungsnetz
in Reihe geschalteten Elementen Xs1, Xs2, Xfc und Za,
Das Ubergewicht
eines der vorstehend angegebenen Blindwiderstande in diesem Stromkreis gestattet
es, den Strom während des Kurzschlusses zu begrenzen und dadurch die Gefahr einer
betriebsstörung zu vermeiden. Das läßt sich anhand der bekannten Gleichung erklären,
die die Größe I des Stroms im Schweißkreis bestimmt:
Hierin bedeuten: die Spannung im Schweißkreis ; r den gesamten Wirkwiderstand der
Elemente des Schweißkreises; XL den resultierenden induktiven Widerstand der Elemente
des Schweißkreises. Im gegebenen Fall:
Xc den kapazitiven Widerstand, im gegebenen Fall, den Widerstand Xc des Kondensators
9 (s. Fig. 1).
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(s. K.E. Polivanow "Theoretische Grundlagen der Slektrotechnik", Weil
i, Lineare Stromkreise", 1965, Moskau-Leningrad, S. 147).
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Wie aus der angeführten Abhängigkeit ersichtlich ist, wird der Strom
im Schweißkreis bei einem Kurzschluß von der Differenz der Blindwiderstände Xs -
Xc bestimmt. Der IG-
-Schwingkreis der Vorrichtung ist also erfindungsgemäß
in Resonanz auf eine solche frequenz abgestimmt, die einem Verhältnis der Größen
Xs und Xc entspricht, das eine Begrenzung des Kurzschlußstroms auf eine maximal
zulässige Größe gewährleistet.
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nur Begrenzung des -Kurzschlußstroms ist es gleichgültig, ob der
kapazitive bzw. der induktive Widerstand im Stromkreis vorherrscht. Es wurde jedoch
testgestellt, daß in den im bereich der kleinen Schweißstromwerte (bis 400 A ) funktionierenden
und hauptsächlich rür eandlichtbogenschweiBen vorgesehenen Vorrichtungen eine Ausuhrung
mit Übergewicht des kapazitiven Widerstandes über dem induktiven vorzuziehen ist.
Dabei kennzeichnet sich die Vorrichtung durch eine parametrische Gegenkopplung,
die eine Stromstabilisierung des Lichtbogens bedingt.
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Eine Ausführungsforn der Vorrichtung, in der der induktive Widerstand
ein tuergewicht über dem kapazitiven hat, ist im Bereich der großen (über 400 A)
Schweißstrom-Werte bei automatischem Vorschub der Elektrode zum erzeugnis vorzuziehen.
In diesem Fall wird eine Spannungsstabilisierung des flichtbogens gewährleistet.
Die Schaltung mit dem Übergewicht des induktiven Widerstandes über dem kapazitiven
wird in den Vorrichtung en für halbautomatische bzw. automatische Schweißung benutzt.
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Die Absolutwerte der Blindwiderstände Xc und Xs wurden so gewählt,
daß eine für das wiederholte Erregen des Lichtbogens ausreichende Spannung Uz an
der Strecke Elektrode 6 - Erzeugnis 7 liegt.
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Es ist bekannt, daß diese Spannung in einem Schweißkreis mit einem
LC-Serienschwingkreis beträgt: Uz = Em sind # + XCIm (3) Hierin bedeuten: Em den
Amplitudenwert der elektromotorischen Kraft des Stromversorgungsnetzes; den Phasenverschiebungswinkel
; Xc den tapazitiven widerstand ; Im den Amplitudenwert des Stroms im Schweißkreis
(s. W.K. Lebedew, I.R. Naruschkjawitschus "Beständigkeit des Brennens eines Wechselstromlichtbogens
im Stromkreis mit einem Kondensator?!, Zeitschrift "Automatisches Schwei-Ben", Nr.
4, 1971, S. 3).
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Es ist offensichtlich, daß für eine Vorrichtung, dessen elektrische
Schaltung mit der in Fig. 1 angeführten übereinstiImat, die Gleichung gilt Em sind
Nr = U0 (4) Itierin ist: Uo die Leerlaufspannung des Transformators 1.
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Entsprechend gilt XcIm = Uc (5) Hierin ist: Uc die Spannung des Kondensators
9.
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Die Leerlaufspannung U0 des Transformators ist durch die Bedingung
der Arbeitssicherheit des Bedienungspersonals begrenzt und darf die höchstzulässige
Größe nicht überschreiten.
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Die zum wiederholten Erzeugen des Lichtbogens ausreichende Spannung
U ist im allgemeinen Fall von den Ausgangsparametern der Schweißung (Zusammensetzung
des Flußmittels oder Schutzmedium, Lichtbogenlänge, Elektrodendurchmesser) abhängig
und schwankt im Bereich von 20 bis 160 V.
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bei Kenntnis der Größe Im in AbhängiOkeit von den Forderungen der
konkreten Schweißtechnologie (bei bekannter Zusammensetzung und Stärke des zu schweißenden
metalls, bekanntem Elektrodendurohmesser usw.) läßt sich der kapazitive widerstand
Xc aus den Ausdrücken (3) bis (5):
bestimmen.
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Der Absolutwert des induktiven Streuwiderstandes des Transformators
1 wird von der Größe Xc und dem Verhältnis Xc und X5 bestimmt, die anhand der vorstehend
angeführten erwägungen gewählt wurden.
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Die beschriebene Vorrichtung weist im Vergleich mit anderen bekannten
Vorrichtungen, in denen zum Halten des Lichtbogens und zur Stabilisierung seines
Brennens ein LC-Serienschwingkreis benutzt wird, höhere energetische Nennwerte auf.
Da der induktive Streuwiderstand Xs des Transformators 1 den induktiven Teil des
Blindwiderstandes des LC-Schwingkreises bildet, wird eine Drosselspule entbehrlich,
was eine Verminderung von Wirkverlusten zur Folge hat.
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Daraus folgt eine Steigerung des Wirkungsgrades der Vorrichtung.
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Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der das Schweißen bei
einem Strom von 100 A von Hand geführt wurde, betrug der Wirkungsgrad 63% während
in einer Vorrichtung, deren Schaltung mit der im USA-Patent Nr. 3617689 beschriebenen
übereinstimmte, in der die Induktivität des Iß-Schwingkreises durch eine einen Wirwiderstand
von R = 5,5 52 aufweisende Drossel (bei gleichen Parametern des übrigen StromKreisteils,
wie auch bei der ersten der gegenübergestellten Vorrichtungen) erzeugt wurde, der
Wirkungsgrad lediglich 52% betrug.
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Das Wegfallen der Drosselspule vereinfacht die konstruktive Ausführung
der Vorrichtung, erhöht ihre Betriebssicherheit und vermindert ihre Abmessungen
und Masse, was für Handlichtbogenschweißen von besonderer Bedeutung ist.
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Das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel der Vorrichtung bei dem
der Kondensator 9 in den Kreis 5 der frimarwicklung eingeschaltet ist, bildet einen
weiteres Schritt auf dem Wege der Verminderung der tasse und der Abmessungen der
Vorrichtung, da in diesem Fall bei der gleichen blindleistung der Kondensator 9
eine kleinere Kapazität aufweist als in dem Fall, wenn er in den Stromkreis 8 der
Sekundärwicklung eingeschaltet ist, und zwar weil in diesem Fall die Spannung an
seinen Belägen höher und die 3lindleistung des Kondensators proportional dem iuadrat
seiner Spannung ist Das Einschalten des Kondensators 9 in den Stromkreis 5 der Primärwicklung
ist mit der Wahrscheinlichkeit des Entstehens einer ferromagnetischen Resonanz während
der durch Einschalten der Vorrichtung ins Stromversorgungsnetz, ihr Abschalten vom
Netz sowie durch Schließen und 02-nen des Stromkreises 8 der Sekundärwicklung verursachten
Ubergangsprozesse verbunden.
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Wie nachstehend gezeigt wird, ist zum Vermeiden dieser Erscheinung
erforderlich, daß der induktive iiagnetisierungswiderstand Xm des Transformators
1 den kapazitiven Widerstand Xc des Londensators 9 überschreitet, dabei ist der
Absolutwert Xm (bei gegebenem X) mit Rücksicht darauf zu wählen, daß bei dem maximal
möglichen Schaltstrom die Induktion im ransformator 1 nicht außerhalb des linearen
Abschnittes
der Magnetisierungskurve des Magnetkerns 2 liegt. Für jeden konkreten Schweißkreis
kann diese Größe je nach den konstruktiven Parametern des Transformators 1 und der
Spannung des :romversorgungsnetzes bestimmt werden.
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Da die Erfüllung der flgegeoenen bedingung mit einer Vergrößerung
des Wirk querschnitts des Magnetkerns 2 und entsprechend einer Vergrößerung der
Abmessungen und der Masse der Vorrichtung verbunden ist, ist das beschriebene Austührungsbeispiel
hauptsächlich für das automatisierte Schweinen anwendbar, bei dem keine Minimisierung
der angeebenen Parameter erforderlich sind.
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Für das Handschweißen, bei dem die Tragbarkeit der Vorrichtung eine
der wichtigsten Bedingungen ist, die die Arbeit des Schweißers bequem gestaltet,wird
ein anderer Weg des Aus schließens der ferromagnetischen Resonanz vorgesch~lagen,
der darin besteht, daß der Kondensator 9 im Stromkreis 5 der Primärwicklung mit
einer Schutzeinrichtung 10 (s. Fig. 4) versehen ist.
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Die Schutzeinrichtung 10 ist parallel dem Kondensator 9 geschaltet
und enthält ein Element mit veränderlicher Leitfähigkeit.
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Fig. 5 zeigt ein Ausführunsbeispiel der erfindungsgemiZen Vorrichtung,
in der das Element mit veränderlicher Leitfähigkeit in der Schutzeinrichtung 10
aus zwei gegensinnig hintereinandergeschalteten Zenerdioden S1 und besteht. Anstatt
der zwei auf diese Weise geschalteten
Zenerdioden kann eine symmetrische
Zenerdiode angeordnet werden. Weiterhin können auch andere bekannte ilalbleiter-
bzw. ontakt;auelemente, beispielsweise, ein Dynistor bzw. ein Funkenableiter als
ein Element mit veränderlicher Leitfähigkeit benutzt werden. Es ist wichtig, daß
ein solches Element das Ansprechen der Schutzeinrichtung 10 in Abhängigkeit von
der maximalzulässigen Spannung am Kondensator 9 im StromKreis 5 der iTimärwicklung
gewährleistet.
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Da die Gefahr des entstehen einer ferromagnetischen Resonanz grundsätzlich
während des Sinschaltens der Vorrichtung mit offenem Stromkreis d der Sekundärwicklung
ins Stromversorgungsnetz DZW. während des Abreißens des Lichtbogens entsteht, ist
eine Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, in der das blement mit
veränderlicher Leitfänigkeit den Kondensator 9 in sämtlichen bällen des Ausbleibens
des Lichtbogens in der Strecke elektrode 6 - Erzeugnis 7 überbrückt.
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Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung mit einer Schutzeinrichtung,
in der das Element mit veränderlicher Leitfähigkeit als ein Schalter 11 ausgebildet
ist.
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Der Steuereingang 12 des Schalters 11 ist an die ebenfalls zur Schutzeinrichtung
10 gehörende Steuereinheit 13 angeschlossen. Die Steuereinheit enthält einen Schweißstromgeber
14, der mit dem Stromkreis O der Sekundärwicklung
verbunden ist,
und eine UND-Schaltung 15, deren erster Eingang 16 mit dem Geber 14 über einen Wechselrichter
17 und ein Schwellwertelement 18 verbunden ist, während der zweite Eingang 19 ans
St-romversorgungsnetz im Punkt F angeschlossen und der Ausgang 20 mit dem Steuereingang
12 des Schalters 11 verbunden sind.
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Als Schweißstromgeber 14 dient in der beschriebenen Schaltung in
der Regel ein in den Stromkreis 8 der Sekundärwicklung eingeschalteter jeßtransformator.
Der Schalter 11 ist mit einem Symistor aufgebaut. Es lassen sich ebenfalls zwei
gegenparallel geschaltete Thyristoren benutzen. Das Schwellwertelement 8 und der
Wechselrichter 17 sind ein Stromrelais mit einem Offner. Es sind auch andere bekannte
Ausführungsvarianten der Bauelemente der Schutzeinrichtung 10 möglich.
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Fig. 7 zeigt ein Funktionsschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Gemäß diesem Schaltbild ist mit der Primärwicklung
3 des Transformators 1 eine Zusatzwicklung 21 gleichsinnig geschaltet, deren freies
Ende mit den Schalter 11 der Schutzeinrichtung 10 verbunden ist. Dieser Wicklung
kommt die rufgabe zu, die Leerlaufspannung des Transformators 1 zu begrenzen.
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3eim Vorhandensein der Zusatzwicklung 21 kann die Nennleerlaufspannung
U0 des Transformators die zulässige
gefahrlose Spannung überschreiten,
was die Zuverlässigkeit von wiederholten Erregungen des Lichtbogens erhöht, wie
aus den Gleichungen (3) und (4) ersichtlich ist.
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Durch eine änderung der Anzahl der Sindungen W21 der Zusatzwicklung
21 und des Wertes des kapazitiven Widerstandes des hondensators 9 gestattet dies
außerdem, ein solches Verhältnis der Parameter des Stromkreises der Vorrichtung
zu wählen, bei denen ihre Abmessungen und ihre tasse sich als minimal erweisen.
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Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Vorrichtung können mit einem beliebigen, eine erhöhte magnetische Streuung aufweisenden
Transformator ausgeführt werden. Wie nachstehend gezeigt wird, ist jedoch der bekannte
Typ des Transformators mit Jochstreuung vorzuziehen, dessen Magnetkern 2 als ein
Rahmen ausgebildet ist, der von einem ersten Schenkel 22 und einem zweiten Schenkel
23 (s. Fig d) ebildet ist, die parallel einander angeordnet sind und durch Joche
24 und 25verbunden sind.ie Primärwicklung 3 dieses Transformators ist an dem ersten
Schenkel 22, die Sekundärwicklung 4 an dem zweiten Schenkel 23 angebracht.
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Die Verwendung eines TrailforLators mit Jochstreuung macht insbesondere
ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung möglich, in dem die Zusatzwicklung 21 an
dem zweiten
Schenkel 23 des :lagnetkerns 2 (s. Fig. d) angeordnet
ist.
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leise nachstehend gezeigt wird, verbessert eine so angeordnete Zusatzwioklung
21 zusätzlich die bedingungen für die Erregung des lichtbogens infolge einer starren
Kupplung mit der Sel.undärwicklung 4.
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Die Verwendung eines Transformators mit Jochstreuung ermöglicht ebenfalls
die Anordnung eines Schweißstromgebers 14 darin. Dabei erübrigt sich die Notwendigkeit
des Sinschaltens des XuteBtransformators in den Stromkreis 8 der Sekundärwicklung,
und es vermindert sich in diesem Zusammenhang der Verbrauch an Aktivmaterialien.
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Eine Ausführungsform eines derartigen Gebers ist in Fig. 9 gezeigt.
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Gemäß dieser Ausführungsform ist der Geber 14 eine Differentialschaltung,
die von der Zusatzwicklung 21 und der Hilfswicklung 26 gebildet ist. Die letztere
ist gegensinnig zur Zusatzwicklung 21 geschaltet und ist an dem ersten Schenkel
22 des Magnetkerns 2 des Transformators 1 angeordnet. Dabei ist die Anzahl der Windungen
W26 der Hilf swicklung der Anzahl von Windungen W21 der Zusatzwicklung gleich. Die
freien Enden dieser Wicklungen sind ans Schwellwertelement 18 angeschlossen.
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Fig. 10 zeigt ein Schaltbild einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, in der der Schweißstromgeber
14 als eine Mebwicklung
27 ausgeführt ist, die am Joch 24 des 'llransformators 1 im Streu feld angeordnet
ist. In der angegebenen Ausführungsform kann die Wicklung 27 neben der Zusatzwicklung
21 in den Ausführungsbeispielen der Vorrichtungen von Fig. 7 und 8 benutzt werden.
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Fig. ii zeigt eine elektrische Schaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in ihrem bevorzugten Ausführungsbeispiel, in dem eine so wie in Fig. 8 gezeigt angeordnete
Zusatzwicklung 21 und eine in lein. 10 gezeigte Meßwicklung 27 benutzt sind.
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In der in Fig. 11 angeführten Schaltung kommt dem Schwellwertelement
id (Fig. 8, 10) die Aufgabe eines Stromrelais K (Fig. 11) zu, dessen Öffner K1 als
ein Wechselrichter 17 (Fig. 8, 10) dient, während der Symistor V (Fig. 11) die Aufgaben
des Schalters 11 (Fig. 8, 10) und der UND-Schaltung 15 vereinigt. Die Widerstände
R1 und R2 (Fig. 11) dienen zur Strombegrenzung im Öffner K1 bzw.Symistor V. Der
Umschalter P dient zum stufenweisen Einstellen der Spannung am jransformator 1,
der in Abhängigkeit von der konkreten Schweißtechnologie den vorgegepenen Schweißstrom
gewährleistet. Die Einstellung des Schweißstroms kann ebenfalls auf eine andere
bekannte Weise darunter auch stufenlos durch zügige Änderung des obersetzllngsfaktors
beispielsweise mit Hilfe der Vormagnetisierung vorgenommen werden.
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Die beschriebene Vorrichtung funktioniert in ihrem in Fig. 1 gezeigten
einfachsten Ausführungsbeispiel folgendermaßen.
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Beim Anschalten der Vorrichtung ans Stromversorgungsnetz liegt an
der Strecke Elektrode 6 - Erzeuginis 7 eine Leerlauf spannung, die durch die Spannung
des Stromversorgungsnetzes und den Übersetzungsfaktor k
bestimmt wird, hierin sind W3 und W4 die Anzahl der Windungen der Primär- bzw. der
Sekundärwicklung 3 und 4 des Transformators 1.
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Bei der Erregung des Lichtbogens (beispielsweise durch das Kurzschließen
der Elektrode 6 ans Erzeugnis 7) ist der Stromkreis 8 der Sekundärwicklung geschlossen.
Am Kondensator 9 entsteht eine Spannung Uc.
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Im Betrieb der Vorrichtung liegt an der Strekke Elektrode 6 - Erzeugnis
7 zum Zeitpunkt des Stromiurchdurch ganges 0 eine Spannung Uz, die die Leerlaufspannung
UO um eine Größe Uc überschreitet, wie dies aus den Gleichungen (3) und (4) ersichtlich
ist. Die Spannung Uc des Kondensators 9 erreicht zu diesem Zeitpunkt den Maximalwert
(s. das Diagramm in Fig. 12, in dem I und U . den Strom bzw. die Spannung des Lichtbogens,
UL den Spannungsabtall
am induktiven Streuwiderstand Xs des Transformators,U'
die Speisespannung und t die Zeit bedeuten.
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Die hohe Spannung U z fördert die Ionisierung der Lichtbogenstrecke.
Es beginnt ein wiederholtes Erregen des Lichtbogens. Der Entladestrom des Kondensators
9 (Fig. 1) ist bezüglich der Spannung UC (Fig. 12) gegenphasig, aber bezüglich der
bevorstehenden Richtung des SchweiJstroms gleichphasig, so daß er den Vorlichtbogenstrom
verstärkt.
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Im Betrieb der Vorrichtung beim tjbergewicht des kapazitiven Widerstandes
(Fig. 2) erfolgt eine Stabilisierung des Lichtbogenstroms Bei der Zunahme des Schweißstroms
I vermindert sich der resultierende induktive Widerstand, was zur Steigerung der
Differenz zwischen den Blindwiderständen führt, die eine Verminderung des Schweißstroms
bis auf den vorherigen Wert (s. Gleichung) bedingt. Die Verminderung des Schweißstroms
führt eine Zunahme des resultierenden induktiven Widerstandes, eine Verminderung
der Differenz zwischen den Blindwiderständen und eine Steigerung des Stroms bis
auf die vorherige Größe herbei.
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Diese Eigenschaft gewährleistet ein parametrisches stabiles Brennen
des Lichtbogens unter den Bedingungen des Handlichtbogenschweißens.
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In den Schweißvorrichtungen, in denen die Stromstabilisierung des
Lichtbogens durch die Geschwindigkeit des
automatischen Vorschubs
der Elektrode 6 gewährleistet wird, wird es bevorzugt, die Spannung durch ein bbergewicht
des induktiven Streuwiderstandes X5 des Transformators 1 über den kapazitiven Widerstand
Xc des hondensators 9 zu stabilisieren.
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Bei der Änderung des Schweißstroms ändert sich in diesem Fall der
Blindwiderstand des Schweißkreises, in dem der induktive Widerstand das Übergewicht
hat, in der entgegengesetzten Richtung (d.h. bei der Stromzunahme vermindert er
sich, bei der Stromabnahme vergröbern er sich), so daß im Ergebnis am Ausgang der
Vorrichtung eine Spannungskonstanz gewährleistet wird, die durch das Produkt der
angegebenen Größen des Stroms und des Widerstandes bestimmt wird.
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Die Vorrichtung, deren Schaltung in Fig. 3 gezeigt ist, funktioniert
ähnlicherweise, wie vorstehend beschrieben wurde, nur mit dem Unterschied, daß der
Kondensator 9 noch vor dem Schließen des Stromtreises 8 der Frimärwicklung im Leerlauf
der Vorrichtung geladen wird.
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Der induktive Widerstand des iransformators 1 besteht zu diesem Zeitpunkt
aus dem Widerstand Xm (Fig. 2) des Voraagnetisierungsstromkreises, da bei einem
offenen Stromkreis 8 der Sekundärwicklung keine Streuung vorkommt und
Während der Ubergangsprozesse (bei Einschaltungen und Ausschaltungen
der Vorrichtung, Zünden und Abreißen des Lichtbogens, Kurzschluß) entstehen durch
Umschaltungen verursachte Stronisprünge. In diesem Zusammenhang kann bei relativ
geringen Werten Xm, (die mit Xc vergleichbar sind), eine Sättigung des lsiabnetkerns
2 des Transformators 1 stattfinden, die eine heftige Verminderung des induktiven
Widerstandes bedingt.
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Infolgedessen kann eine Gleichheit zwischen dem kapazitiven und dem
induktiven Widerstand eintreten, was eine stabile ferromagnetische Resonanz und
eine Betriebsstörung der Vorrichtung verursacht.
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Falls die Werte der Größen Xm und Xc richtig gewählt sind, tritt
beim höchsten Schaltstrom und der ihm korrespondierenden magnetischen Feldstärke
H (Fig. 13) die Induktion 3 des Transformators 1 nicht außerhalb des Bereiches des
linearen Abschnittes ON der Magnetisierungskurve m. In diesem Fall kommt keine Sättigung
des Magnetkerns 2 vor, die Ungleichheit der Größen Xm und Xc wird nicht gestört,
und es tritt keine ferromagnetische Resonanz ein.
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In den in Fig. 4 bis 11 gezeigten Ausführungsbeispielen der Vorrichtung
wird die Entstehung einer ferromagnetischen Resonanz durch die Schutzeinrichtung
10 verhütet.
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Das dieser Einrichtung zugehörige Element mit veränderli-Ubesbrückt
cher Leitfähigkeit v den kondensator 9,
punkt, wenn die Spannung
daran eine gefährliche Größe erreichen kann.
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Insbesondere im in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeisich spiel öffnet
eine der Zenerdioden S1 bzw. 52 dann, wenn während des Übergangsprozesses die Spannung
im Stromkreis 5 der Primärwicklung den höchstzulässigen Wert erreicht, dessen Uberschreitung
einen Durchschlag des Kondensators 9 verursacht, und die Schutzeinrichtung 10 überbrückt
den sich Kondensator 9. Beim Wechsel der Strompolarität i££net die zweite Zenerdiode
(S2 bzw. S1). Bei der Spannungsverminderung unter die maximal zulässigen Werte werden
die Zenerdioden S1 und S2 gesperrt, und der Stromkreis schließt über den Kondensator
9.
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In dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel der iiberbriickt Vorrichtung
v die Schutzeinrichtung 10 den Kondensator 9 dann, wenn der Stromkreis 8 der Sekundärwicklung
offen ist, was mit dem Leerlaufbetrieb der Vorrichtung übereinstimmt. Dabei wird
der Geber 14 durch den Strom nicht durchflossen, so daß an den Wechselrichter 17
kein Signal gelangt, während vom Wechselrichter 17 an den ersten Eingang 16 der
UD-Schaltung 15 ein Signal kommt. Da der zweite Eingang 19 der Schaltung 15 mit
dem Stromversorgungsnetz verbunden ist, erhält die UND-Schaltung 15 in diesem halle
zwei Signale, so daß an ihrem Ausgang 20 ebenfalls ein Signal erscheint. Dieses
Signal gelangt an
den Steuereingang 12 des Schalters 11. Der Schalter
11 öffüberbrückt net und V den Kondensator 9. Dadurch wird die Mö6-lichkeit des
entstehen der ferromagnetischen Resonanz im Stromkreis der Vorrichtung vollkommen
ausgeschlossen.
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Beim Kurzschluß bzw. während des Brennens des Lichtbogens ist der
Stromkreis d der Sekundärwicklung geschlossen, und vom Schweißstromgeber 14 gelangt
ein Signal ans Schwellwertelement 18. Wenn die Größe dieses Signals den vorgegebenen
Minimalwert überschreitet, der durch den Ein stellwert des Schwellwertelementes
18 bestimmt wird, läßt das letztere dieses an den Wechselrichter 17 durch, an dessen
Ausgang das Signal von diesem Zeitpunkt an ausbleibt.
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Da an den ersten Eingang 16 der UND-Schaltung 15 kein Signal gelangt,
so kommt von ihrem Ausgang 20 an den Steuereingang 12 des Schalters 11 ebenfalls
kein Signal, so daß der Schalter 11 gesperrt wird, und der Strom im Stromkreis 5
der Prnmnrvicklung durch den Kondensator 9 fließt. Im Schweißkreis der Vorrichtung
entsteht ein lC-Serienschweißdas kreis, der günstige Bedingungen fürV3rregen und
Halten des Lichtbogens schafft, wie vorstehend bereits erwähnt wurde.
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Eine Besonderheit der in Fig. 7 und 8 gezeigten Ausführungsbeispiele
der Vorrichtung besteht im forhandensein einer Zusatzwicklung 21.
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beim Einschalten der Vorrichtung ins Netz ist der Schalter 11 der
Schutzeinrichtung 10 offen, die Frimärwickwicklung
3 und die Zusatzwicklung
21 werden vom Strom durchflossen. Im Vergleich mit den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen ist bei einer und derselben Spannung des Stromversorgungsnetzes
die Leerlauf spannung Uo des Transformators 1 in diesem Ausführungsbeispiel geringer,
was durch eine Vergrößerung der Anzahl von Wicklungen auf der Seite der Primärwicklung
3 bedingt ist, da anstatt von
beträgt.
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Hierin bedeutet: W21 die Anzahl von Windungen der Zusatzwicklung
21.
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Bei der Berührung der Elektrode 6 und des i!;rzeugnisses 7 erfolgt
ein Kurzschluß, während dieser Zeit wird der Schalter 11 gesperrt, und der Stromkreis
schließt über den Kondensator 9. Bei der Abführung der Elektrode 6 vom nr zeugnis
7 öffnet wieder der Stromkreis 8 der Sekundärwicklung, der Schalter 11 wird durch
das Signal der Steuereinheit 13 geöffnet, und der Kondensator wird über die Zusatzwicklung
21 entladen.
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In dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel wi:
infolge
der starren Kopplung zwischen der Zusatz- und der Sekundärwicklung 21 bzw.4 (über
den Schenkel 24 des Magnetkerns) im Stromkreis 8 der Sekundärwicklung ein Hochspannungsimpuls
induziert.
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Dadurch erhöht sich der Ionisierungagrad der Nicht bogenstrecke und
verbessern sich die Bedingungen für ein wiederholtes Erregen des Lichtbogens Im
Betriebszustand der Vorrichtung (Fig. 7 und 8) ist die Zusatzwicklung 21 stromlos.
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In dem in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel kommt der Zusatzwicklung
21 eine andere Aufgabe zu.
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Im Leerlauf der Vorrichtung sind die Größen des Spannungsabfalls
an den Enden der Zusatzwicklung 21 und der Hilfswicklung 26 .einander gleich. Da
die Wicklungen 21 und 26 gegensinnig geschaltet sind, ist die resultierende Spannung
im durch diese Wicklungen gebildeten Stromkreis gleich 0. Bei einem Kurzschluß bzw.
im Betriebszustand der Vorrichtung wird in der Zusatzwicklung 21 eine Spannung induziert,
die der SpnurJg des Stromkreises 8 der Sekundärwickling gleich isU, während die
Spannung in der Rilfswicklung 26 so hoch wie im Leerlaufbetrieb verbleibt. Die Ungleichheit
der Spannungen verursacht einen Stromfluß im geschlossenen Kreis der auf diese Weise
entstandenen Differentialschaltung. Uber das Schwellwertelement 18 gelangt das Signal
an den Wechselrichter 17,
so daß der Schalter 11 gesperrt wird,
wie vorstehend beschieben wurde.
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Die Differentialschaltung aus Zusatz- und Hilfswicklung 21 und 26
erfüllt somit im beschriebenen Ausführungsbeispiel die Aufgabe eines Schweißstroingebers
14.
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Die Wirkungsweise der Meßwicklung 27 (Fig. 10), der ebenfalls die
Aufgabe des Schweißstromgebers 14 zukommt, beruht darauf, daß im Leerlauf der Vorrichtung
der Streukraftfluß ausbleibt, und beim Schließen des Stromkreises 8 der Frimärwicklung
(im betriebszustand bzw. im leerlauf) entsteht dieser Fluß, so daß im ersten der
erwähnten Fälle die Spannung in der Meßwicklung 27 gleich 0 ist, im zweiten Fall
wird darin eine elektromotorische Kraft induziert. Im übrigen unterscheidet sich
die Funktion der Schaltung nicht von der in Fig. 6 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiele.
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Die in Fig. 11 veranschaulichte Vorrichtung, in der ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der Erfindung realisiert wird, funktioniert folgendermaßen.
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In Leerlauf der Vorrichtung ist der Offner K1 geschlos sen, da in
der von den Wicklungen 21 und 26 gebildeten Differentialschaltung Strom ausbleibt,
und das Relais K stromlos ist. Dabei ist der Symistor V offen. Der Transformator
ist ans Stromversorgungsnetz über den Symistor V und den #Widerstand R2 mit
seiner ganzen Anzahl von Windungen
W3 + W21 der Primär- und der
Zusatzwicklungen 3 und 21 angeschlossen, was eine niedrige Leerlaufspannung U0 am
Ausgang der Vorrichtung bedingt.
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Während des durch die Berührung zwischen dem i;rzeugnis 7 und der
Elektrode 6 zwecks Erregung des Lichtbogens bedingten Kurzschlusses entsteht im
Transformator 1 ein Streukraftfluß, der in der Meßwicklung 27 einen Strom erregt.
Dabei spricht das den Kontakt K1 öffnende Relais K an. Der Symistor V wird gesperrt,
und der Strom im Stromkreis 5 der Primärwicklung fließt über den Koiidensator 9.
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Bei der Abführung der Elektrode 6 vom Erzeugnis 7 um einen Abstand,
die von der vorgegebenen Länge des Lichtbogens bestimmt wird, wird der Kondensator
9 auf die Wicklung 21 entladen, so daß im Stromkreis 8 der Sekundärwicklung ein
Hochspannungsimpuls induziert wird, der die Erregung des Lichtbogens fördert.
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Beim Fließen des Schweißstroms durch den Stromkreis b der Sekundärwicklung
hält das Relais K den Kontakt K1 im offenen Zustand. Dabei ist der Symistor V gesperrt,
und der Kondensator 9 ist in den Scfiweireis eingeschaltet, dabei bildet sein Widerstand
zusammen mit dem induktiven Streuwiderstand des Transformators eine IC-Serienschwingkreis,
der die wiederholten Erregungen des Lichtbogens auf die vorstehend beschriebene
Weise zuverlässig gewährleistet und die Stabilisierung des Brennens des Lichtbogens
bedingt.
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Bei der Beendigung der Schweißung wird das Relais K stromlos, sein
Kontakt K1 schließt, und die Schaltung kommt in den Leerlauf zurück.
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Bei der Beibehaltung der Vorteile der bekannten Schweißvorrichtungen,
in denen die fluverlassigkeit der wiederholten Erregungen und die Stabilität des
Brennens des Lichtbogens durch einen IC-berienschwingkreis gewährleistet wird, unterscheidet
sich die beschriebene Vorrichtung vorteilhaft von diesen durch ihre einfache Konstruktive
Ausführung, hohe energetische Kennwerte, eine hohe Wirtschaftlichkeit, geringe Abmessungen
und Masse.
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Die Vorrichtung kann nicht nur für das Lichtbogen-, sondern auch
für das Plasmaschweißen verwendet werden. Dabei erfolgt das Lichtbogenerregen ohne
Kurzschluß zwischen der Elektrode und dem Erzeugnis, was es gestattet, die maximal
mögliche Spannung am Kondensator und die Spannung, die zum Zeitpunkt des Stromdurchgangs
durch Oder Frimärwicklung des Transformators zugeführt wird, zu verringern.
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Der angegebene Umstand gestattet es, die eingestellten Beistungen
der Blindelemente und eventuell ihre Abmessungen und kosten zu vermindern. Da die
Plasmavorgänge erfordern, daß die Vorrichtung eine steilfallende Außenkennlinie
aufweist, ist es nötig, daß im für die angegebene Schweißungsart verwendeten LC-Schwingkreis
ein induktiver Widerstand das WDergewicht hat.