DE3029540C2 - Beräderter Kunststoffgroßbehälter - Google Patents

Beräderter Kunststoffgroßbehälter

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DE3029540C2
DE3029540C2 DE19803029540 DE3029540A DE3029540C2 DE 3029540 C2 DE3029540 C2 DE 3029540C2 DE 19803029540 DE19803029540 DE 19803029540 DE 3029540 A DE3029540 A DE 3029540A DE 3029540 C2 DE3029540 C2 DE 3029540C2
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Willy 5910 Kreuztal Otto
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/1468Means for facilitating the transport of the receptacle, e.g. wheels, rolls
    • B65F1/1473Receptacles having wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0002Castors in general; Anti-clogging castors assembling to the object, e.g. furniture

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen beräderten Kunststoffgroßbehälter, insbesondere Müllumleerbehälter mit mindestens zwei um eine vertikale Achse verschwenkbaren Rädern, deren U-förmige Wellenhalterungen über annähernd waagerechte, an Kunststoffvorsprüngen, -Stegen, -rippen oder stegartige Kunststoffplatten abgestützte Platten, Plattenteile, Profilteile in durch Einbuchtungen des Behälterbodens gebildete Nischen mittels Schraubbolzen, Nieten gehalten sind, wobei im parallelen Abstand zu den Platten, Plattenteilen, Profilteilen mindestens ein Trägerteil aus Metall vorgesehen ist.
Beim Kunststoffgroßbehälter nach Patent 29 35 896 sind die Trägerteile dabei als Stange, Rohr, Profilteil ausgebildet und vom Behälterboden in Richtung auf die Wellenhalterung abstehenden Rippen gehalten.
Da die Fertigung von Kunststoffmüllbehältern gewöhnlich im Spritzgußverfahren erfolgt — und zwar indem der Deckelteil und der Rumpfteil getrennt hergestellt werden —, müssen die Spritzgußformen möglichst alle Einzelheiten z. B. des Rumpfteils als Negativrelief enthalten. Schwierigkeiten bereiten jedoch solche Teile, die Bohrungen aufweisen, wie z. B. die Bohrungen zur Aufnahme der Metallträgerteile in Rohrform bei dem Kunststoffgroßbehälter nach Patent 35 896.
Da die Bohrungen in mindestens zwei getrennten Rippen vorgesehen sind, ist bei der Spritzgußform ein besonderer Teil vorzusehen, welcher beim Ausschalen des Rumpfteils z. B. auf hydraulischem Wege betätigt bzw. herausgezogen wird; da bei einem großen Müllumleerbehälter mit 1,1 cbm oder mit einem noch größeren Inhalt gewöhnlich vier Räder vorgesehen sind, wären in der Spritzgußform vier, je durch Hubzylinder betätigte Dorne vorzusehen, die beim Spritzguß für die Erstellung der Bohrungen dienen und vor dem Ausschalen des Rumpfteils zurückgezogen werden müssen. Der technische Aufwand für eine derartige ι ο Spritzgußform ist daher besonders groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den technischen Aufwand bei der Herstellung der Rumpfteile von Kunststoffgroßbehältern des eingangs erwähnten Typs — vor allem was die Spritzgußform anbelangt — is zu verringern.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß der Trägerteil aus einer auf dem Behälterboden verschiebefrei aufliegenden Platte, Leiste besteht
Auch wenn es möglich wäre, diese Leiste oder Platte einfach auf der Innenseite des Behälterbodens aufzusetzen und daran die Wellenhalterung zu befestigen, ist bevorzugterweise im Behälterboden eine die Platte, Leiste verschiebefrei aufnehmende Aussparung vorgesehen. Diese an der Innenseite des Behälterbodens vorgesehene Aussparung kann ohne Schwierigkeiten durch eine entsprechende Gestaltung der Spritzgußform erreicht werden.
Zweckii.äßigerweise weist die Platte, Leiste Bohrungen zur Aufnahme der Bolzen, Schrauben, Schraubbolzen, Nieten auf. Obgleich es natürlich möglich wäre, die für das Anbringen der Befestigungsmittel notwendigen Bohrungen nachträglich herzustellen, können die eben erwähnten Bohrungen ohne große Schwierigkeiten durch entsprechend feste Vorsprünge erstellt werden, 3' die am Spritzgußformteil vorgesehen sind, mit welchem die Innenwand des Behälters geformt wird.
Nach einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung sind die Bohrungen in einstückig mit der Platte, Leiste verbundenen Abstandshaltern vorgesehen. Diese Abstandshalter, die gewöhnlich aus Metal! bestehen, verhindern eine mögliche Zusammendrükkung der Kunststoffvorsprünge oder Rippen beim Befestigen der Wellenhalterung.
Die Abstandshalter können in Form von Metallhüisen ausgebildet und teilweise mit einem Gewinde versehen sein.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung im Detail dargestellt; sie wird nachfolgend näher beschrieben; es zeigt F i g. 1 eine Ansicht gemäß Linie 1 -1 in F i g. 2 auf eine untere Ecke eines Kunststoffgroßbehälters, und
F i g. 2 eine Ansicht gemäß Linie 2-2 in F i g. 1 auf die gleiche Ausführungsform.
Ein Müllgroßbehälter aus Kunststoff mit einem Inhalt von 1,1 cbm — nachfolgend als Müllumleerbehälter bezeichnet — weist an einer Ecke seiner Bodenwand eine nicht dargestellte U-förmige, um eine vertikale Achse 2 verschwenkbare Wellenhalterung für ein freilaufendes Rad auf.
Die nicht dargestellte Wellenhalterung umfaßt ζ. Β. eine rechteckige Platte 3, die aus Metall besteht und deren Unterseite 4 über die mit strichlierten Linien 5 angedeutete Unterfläche der Bodenwand 1 hinausragt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Bodenwand 1 im Eckbereich mit einer Ausbauchung 6 zum Behälterinneren hin versehen und geht dann in die Seitenwand 7 über.
Parallel zur Verschwenkrichtung des nicht gezeigten
Deckels des Müliumleerbehälters verlaufen von der Ausbauchungsstelle 6 lotrecht nach unten abstehende plattenförmige Rippen 8, 9 und 10 parallel zueinander, und zwar jeweils mit gleichen Abständen.
Die Ränder der Rippen 11, 12, 13 können so weit ausgeschnitten sein, daß die Platte 3 eine glatte Anlage erhält, jedoch nicht senkrecht zur Zeichenebene (F i g. 1) verschoben werden kann. Um weiterhin sicherzustellen, daß derartige Verschiebungen nicht auftreten, kann an der Platte 3 -zumindest auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten eine abgekröpfte Randleiste 14 bzw. 15 vorgesehen sein, welche die beiden äußeren Rippen 8 und 10 von außen umfassen. Parallel zur Platte 3, mit welcher die Wellenhalterung eines Einzelrades jeweils am Behälter befestigt ist, verläuft ein Obergangsbereich zwischen der Ausbauchung 6 und der Seitenwand 7 des Behälters. Dieser parallel zur Platte 3 verlaufende Bereich 16 ist entsprechend einer Metallplatte 17 mit rechteckiger Form mit einer Aussparung 13 versehen, so daß die Metallplatte 17 in der Aussparung verschiebefrei gehalten wird.
Im Wandbereich 16 sind vier Bohrungen 19—23 vorgesehen, welche bei der dargestellten Ausführungsform an der Metallplatte 17 angebrachte Metallhülsen 24—27 aufnehmen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, stützen die Ränder der Metallhülsen 24—27 sich auf der Innenseite 28 der Platte 3 ab, so daß der Abstand zwischen letzterer und der Metallplatte 17 durch diese Metallhülsen 24—27 bestimmt wird. Die Metallhülsen 24—27 weisen zumindest im behälterzugekehrten Bereich Innengewinde 29—32 auf, durch welche Schraubbolzen 33—36 gehalten sind.
Statt der vier Schraubbolzen aufnehmenden Platte 17 können auch nur zwei Schraubbolzen tragende Leisten vorgesehen sein; statt der Metallhülsen 24—27 können auch als Metallstege vorgesehene Abstandshalter vorgesehen werden, die dann parallel zu den Schraubbolzen 33—36 verlaufen würden.
Dk Metallhülsen 24—27 bieten jedoch insofern besondere Vorteile, als einmal eine zentrische Führung der Befestigungsmittel, also z.B. der Schraubbolzen 33—36 gewährleistet ist; zum anderen isi rund um den Schraubbolzen eine zentrische Abstandshalterung vorgesehen und zum dritten sind die Schraubbolzen selbst gegen äußere Einwirkungen geschützt.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, können auch die beiden anderen sich gegenüberliegenden Ränder der Platte 3 mit Randleisten 40 oder 41 versehen sein; in diesem Fall könnte darauf verzichtet werden, die Länge der Rippen 8—10 und der nachfolgend genannten Rippen im Bereich der Platte 3 zu kürzen; vielmehr muß ein Teil der Rippen Einschnitte in der Tiefe der Randleisten 14, 15 bzw. 40—41 aufweisen; auch in diesem Fall ist eine Verschiebefreiheit der Platte 3 mit Sicherheit gewährleistet.
Senkrecht zu den drei plattenförmigen Rippen 8,9,10 verlaufen bei der vorliegenden Ausführungsform zwei weitere Rippen 42 und 43, so daß in den Ecken eine Art Rasterung entsteht.
Es liegt auf der Hand, daß statt der plattenförmigen Rippen auch andersgeartete Vorsprünge in den Ecken des Behälters vorgesehen sein können, die den gleichen Zweck erfüllen wie die plattenförmigen Rippen; unter Umständen könnte auch eine besonders starke Behälterbodenwand im Bereich der beiden Platten 3 und 17 statt der Rippen eine ausreichende Festigkeit des Kunststoffgroßbehälters gerade in diesem Bereich ermöglichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Beräderter Kunststoffgroßbehälter, insbesondere MOllumleerbehälter mit mindestens zwei um eine vertikale Achse verschwenkbaren Rädern, deren U-förmige Wellenhalterungen über annähernd waagrechte, an Kunststoffvorsprüngen, -Stegen, -rippen, oder stegartigen Kunststoffplatten abgestützte Platten, Plattenteile, Profilteile in durch Einbuchtungen des Behälterbodens gebildete Nischen mittels Bolzen, Schrauben, Schraubbolzen, Nieten gehalten sind, wobei im parallelen Abstand zu den Platten, Plattenteilen, Profilteilen mindestens ein Trägerteil aus Metall vorgesehen ist, in welchem die Bolzen, Schrauben, Schraubbolzen, Nieten arretierbar sind, nach. Patent 29 35 896, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerteil aus einer auf dem Behälterboden (1) verschiebefrei aufliegenden Platte (17), Leiste besteht
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Behälterboden (1) eine die Platte (17), Leiste verschiebefrei aufnehmende Aussparung (18) vorgesehen ist
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (17), Leiste Bohrungen zur Aufnahme der Bolzen, Schrauben, Schraubbolzen (33—36), Nieten aufweist.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen in einstückig mit der Platte (17), Leiste verbundenen Abstandshaltern vorgesehen sind.
5. Behälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter in Form von Metallhülsen ausgebildet und nur teilweise mit einem Gewinde (29—32) versehen sind.
DE19803029540 1979-09-05 1980-08-04 Beräderter Kunststoffgroßbehälter Expired DE3029540C2 (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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