DE302948C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE302948C DE302948C DENDAT302948D DE302948DA DE302948C DE 302948 C DE302948 C DE 302948C DE NDAT302948 D DENDAT302948 D DE NDAT302948D DE 302948D A DE302948D A DE 302948DA DE 302948 C DE302948 C DE 302948C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chambers
- passage
- drying
- air
- shells
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000001035 drying Methods 0.000 claims description 13
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 11
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 5
- 210000000214 Mouth Anatomy 0.000 claims description 3
- 210000004279 Orbit Anatomy 0.000 description 1
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 description 1
- 239000000567 combustion gas Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 239000002274 desiccant Substances 0.000 description 1
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B17/00—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
- F26B17/12—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft
- F26B17/14—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas
- F26B17/1433—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material
- F26B17/1466—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material the members or bodies being in movement
- F26B17/1491—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material the members or bodies being in movement the movement being a rotation around a horizontal axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Trockner, welcher aus einem aufrechten Gehäuse"
mit seitlicher Beheizung besteht, und durch welchen das Gut auf untereinander angeordneten
Drehkörpern von oben her allmählich unter gleichzeitiger Trocknung befördert wird.
Der Trockenschacht ist in bekannter Weise von einer Kammer für die Hindurchführung
des Heizmittels und diese von einer weiteren Kammer für die Hindurchführung der vorzuwärmenden Luft umgeben, wobei
das Heizmittel in bekannter Weise durch Leitung und Strahlung das Trockenmittel erhitzt,
welches die äußere Kammer und den Trockenschacht durchzieht.
Gemäß der Erfindung enthalten die zur Hindurchführung des Heizmittels dienenden
Kammern, die von den Seitenwänden des Trockenschachtes und der Außenkammern ge-
ao bildet werden, Rohre zur Hindurchführung der Trockenluft, die einerseits in die zur Zuführung
und Vorwärmung der Trockenluft dienenden Kammern, anderseits unten in den
Trockenschacht in mehreren neben- und übereinanderliegenden Mündungen endigen.
Bei dieser Anordnung ist es leicht möglich, die Heizfläche für die Trockenluft in gewissen
Grenzen zu regeln, indem man die. Zahl der Röhren, mittels welcher die Trockenluft durch
die Heizmittelkammer hindurchgeführt wird (z. B. durch Verringerung beim Bau oder durch
Abdecken der Mündungen am fertigen Trockner), ändert.
Die Drehkörper bestehen aus flachen Doppelschalenj die untereinander so angeordnet
sind, daß die Umfangsbahnen von zwei benachbarten Körpern sich überschneiden. Durch
diese Ausbildung und Anordnung soll ein sanftes Abwärtsgleiten des Gutes von einer
Schale zur anderen erzielt werden, damit empfindliches Gut beim Abwärtsgleiten nicht beschädigt
wird.
Ferner wird hierdurch eine geringere Höhe des Trockners erzielt-, indem durch die dichte
Anordnung der mit Innenbahnen ineinanderfassenden Drehkörper das Gut eine häufige
Umwälzung erfährt, so daß die Trocknung auf kürzerem Wege erreicht wird, als. bei
Trocknern, wo die Anordnung und Ausbildung der Förderkörper (beispielsweise als Hohlwellen
mit auf diesen angebrachten Rippen) es nicht möglich macht, daß die Bahnen der benachbarten
Drehkörper sich überschneiden, sodaß das Gut von einem Förderkörper zum
anderen ziemlich tief herabfällt und daher nicht einer so kurzen und sanften Gleitbewegung
unterliegt, wie bei der Einrichtung nach der Erfindung durch die flache doppelte Muldengestalt
der Drehkörper erreicht wird.
Die Zeichnung stellt die Erfindung dar. So
Fig. ι ist ein senkrechter Querschnitt nach A-B der Fig. 2, Fig. 2 ein Längsschnitt nach
C-D und E-F der Fig. 1.
Der Trockner besteht aus einem aufrechtstehenden, schmalen und langen Gehäuse, 6g
welches sich aus einem unteren und oberen Boden α und b, den Stirnwänden c und d und
den Seitenwänden e__ und f zusammensetzt.
Dieser prismatische schmale, aber hohe und lange Kasten wird von einem zweiten Kasten
mit den Seitenwänden i, k "umschlossen, der
den Heizraum bildet, und dieser wieder ist
von dem Luftvorwärmeraum mit den Außenwänden g, r umgeben. Der Heizraum ist niedriger
als der innerste Raum und der Luftvorwärmeraum und nach allen Seiten abgeschlossen.
In ihn münden unten die Heizmittelzuführrohre u, t und oben die Abführrohre x, y.
. In dem Heizraum liegen die Luftrohre g, h. Wie Fig. ι zeigt, sind sie in zwei Gruppen
übereinander angeordnet und in diesen Gruppen (Fig. 2) dicht benachbart. Oben sind sie
in die obere Begrenzungswand des Heizraumes eingewalzt, unten münden sie in den Trokkenraum
F. Die Trockenluft, welche in Richtung der Pfeile w1 unten in die Räume 1
zwischen den Wänden q, r und i, k eintritt, wird durch die von den Wänden i, £ ausstrahlende
Wärme vorgewärmt, tritt dann in die Rohre g, h ein, wo sie, nun im Gegenstrom,
weiter erhitzt wird, um schließlich unten in den Schacht F einzutreten, nachdem sie an
dieser Stelle durch die unmittelbar von der Heizstelle kommenden, hier durch die Rohre
u, t in die Räume 3 eintretenden Heizgase auf die höchstzulässige Temperatur gebracht
ist. Auf ihrem Wege in dem Schachte F nach aufwärts, aus dem die Trockenluft durch die
öffnungen z, z1 entweicht, wird die durch den
Trockenvorgang verbrauchte Wärme der Luft ,ihr durch die Ausstrahlung der Innenwände e
und f ständig ersetzt.
Durch die in den Heizkörpern vorgesehenen Zwischenwandungen υ und w ist den Feuergasen
oder dem Abdampf eine zwangläufige Führung gegeben.
Die Zufuhr des Trockengutes erfolgt durch das Rohr s und eine Verteilungsrinne /. In
dem Gehäuse sind die Förderkörper m angeordnet,
welche erfindungsgemäß aus muldenförmig gebogenen Schalen m1 bestehen, die
doppelt, einander gegenüberliegend, vorgesehen sind und außen durch nach auswärts gekrümmte Bleche mr verbunden sind. An den
Seitenenden sind die Drehkörper mit runden Scheiben m3 abgeschlossen. Die Drehkörper
werden von Wellen getragen, welche in den Wänden c, d gelagert sind und außen Zahnräder
φ tragen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind je zwei benachbarte Schalen so zueinander
angeordnet, daß, wenn die eine wagerecht steht, die andere senkrecht steht und
in die Bahn der ersten hineinragt. Außerdem drehen sich je zwei benachbarte Schalen entgegengesetzt,
so daß das Gut bei der Drehbewegung der Schalen ganz allmählich den Schacht durchwandert und dabei1 eine standige
Umwälzung erfährt, wobei die Trockenluft das Trockengut in allen Schichten und Teilen innig durchdringt.
Claims (2)
1. Schachttrockner, durch den das zu trocknende Gut auf untereinander angeordneten
Drehkörpern von oben her allmählich unter gleichzeitiger Trocknung befördert wird, und der von Kammern für
die Hindurchführung des Heizmittels und weiteren Kammern für die Hindurchführung
der vorzuwärmenden Luft umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Hindurchführung des Heizmittels dienenden
Kammern (3), welche von den Seitenwänden (e, f) des Trockenschachtes (F)
und den Seiten wänden- (i, k) der Außenkammern (1) gebildet werden, Rohre (g, K)
zur Hindurchführung der Trockenluft enthalten, welche Rohre einerseits in die zur
Zuführung und Vorwärmung der Trockenluft dienenden Kammern (1), andererseits
unten in den Trockenschacht (F) mit einer größeren Anzahl nebeneinander und übereinander
liegender Mündungen einmünden.
2. Schachttrockner nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehkörper aus zwei flachen, muldenartigen, mit ihren Rücken gegeneinander gekehrten Schalen
(m1) bestehen, wobei die Bahnen je zweier
benachbarter Schalenpaare sich überschneiden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE302948C true DE302948C (de) |
Family
ID=556705
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT302948D Active DE302948C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE302948C (de) |
-
0
- DE DENDAT302948D patent/DE302948C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3607032C2 (de) | ||
DE758672C (de) | Regenerativ-Waermeaustauscher mit einem in einem Gehaeuse um eine senkrechte Achse drehbaren Laeufer | |
DE2709068B2 (de) | Backofen | |
DE302948C (de) | ||
DE2400949A1 (de) | Backoefen | |
DE102009043806B4 (de) | Stikkenofen | |
EP3578048A1 (de) | Durchlauf-backofen für den kontinuierlichen backbetrieb | |
EP0131955A1 (de) | Verfahren zur Wärmebehandlung von zylindrischen Gegenständen, insbesondere Röhren, insbesondere aus keramischem Material, und Durchlaufofen zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2419778C3 (de) | Regenerativwärmetauscher für Gase hoher Temperatur | |
DE4420131C2 (de) | Wärmerückgewinnungsvorrichtung | |
DD231782A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur thermischen behandlung von blaehfaehigen gemachten aluminosilikathaltigem rieselfaehigen gut | |
DE102021204166A1 (de) | Tunnelofen | |
DE2720237B1 (de) | Backofen | |
AT376106B (de) | Backofen | |
DE1501369C3 (de) | Schachtförmiger Wärmetauscher | |
DE2216463C2 (de) | Doppel-Tunnelofen zur Herstellung von Blähtonblöcken und Verfahren zum Betreiben des Ofens | |
WO1996030702A1 (de) | Vorrichtung zur thermischen abgasbehandlung, insbesondere von oxidierbaren schwelgasen | |
DE10121415B4 (de) | Stikkenofen | |
DE2129850B2 (de) | Elektrisches blockspeicherheizgeraet mit einem rippen-waermeaustauscher | |
DE3337162A1 (de) | Warmluftumwaelzofen fuer teig- und backwaren oder dgl. | |
DE2048404C3 (de) | Vorrichtung zum Vorwärmen von körnigem und granuliertem Material | |
DE615154C (de) | Trockenapparat zum Trocknen von Hueten o. dgl. | |
EP0392150B1 (de) | Backofen mit Heizgasumwälzheizung | |
DE638394C (de) | Roestofen mit mehreren ringfoermigen, uebereinander angeordneten, abwechselnd sich drehenden und feststehenden Herden | |
DE3742530C1 (en) | Multideck baking oven, especially with a plurality of cooking chambers |