DE3029357A1 - System zum regeln des luft-brennstoff-verhaeltnisses eines verbrennungsmotors - Google Patents
System zum regeln des luft-brennstoff-verhaeltnisses eines verbrennungsmotorsInfo
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Description
System zum Regeln des Luft-Brennstoff-Verhältnisses eines Verbrennungsmotors
Priorität: 2. August 1979 Japan 54-98854
Die Erfindung betrifft ein Regelsystem, wie ein System zum Regeln des Luft-Brennstoff-Verhältnisses eines
Emissionsregelsystems eines Verbrennungsmotors mit einem Dreiwegkatalysator, und insbesondere ein System
zum Regeln des Luft-Brennstoff-Verhältnisses auf einen Wert, der dem stöchiometrischen Luft-Brennstoff-Verhältnis
angenähert ist, so daß der Dreiwegkatalysator wirksam betätigt wird.
Ein solches oystem ist ein Rückkopplungsregelsystem, in dem ein Sauerstoffühler vorgesehen ist, um den
Sauerstoffgehalt der Abgase abzutasten und um ein elektrisches Signal als Anzeige des Luft-Brennstoff-Verhältnis
s er, des Luft-Brennstoff-Gemisches, das durch einen Vergaser zugeführt wird, zu erzeugen. Das Regelsystem
enthält eine Beurteilungsschaltung zur Beurteilung des Ausgangssignals des Sauerstoffühlers, eine Integrationsschaltung, die mit der Beurteilungsschaltung verbunden
ist, eine Antriebsschaltung zum Erzeugen von Rechteck-Wellenimpulsen aus dem Ausgangssignal der Integrationsschaltung und ein Auf-Zu-Elektromagnetventil zum Korrigieren
des Luft-Brennstoff-Verhältnisses des Gemisches. "Das Regelsystem arbeitet, um zu beurteilen, ob das Rückkopplungssignal
von dem Sauerstoffühler höher oder niedriger aiii ein vorbestimmter Bezugswert entsprechend
dem stöchiometrischen Luft-Brennst off-Verhältnis ist,
um ein Fehlersignal zum Betätigen des Auf-Zu-Elektromagnetventili!
zu erzeugen und dadurch das Luft-Brennstoff-Verhältnis des Gemisches zu regeln.
Ein solches Itückkopplunnsregelsystem führt aufgrund der
Verzögerung beim Ansprechen des Sauerstoffühlers
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Eigenschwingungen aus. Das durch das Auf-Zu-Elektro~
magnetventil korrigierte Gemisch wird in den Zylinder des Motors eingeführt und strömt durch den Ansaugkanal
und wird darin verbrannt und danach zu dem Abgaskanal abgegeben. Zu der Zeit, zu der der Sauerstofffühler
den Sauerstoffgehalt der Abgase aufgrund des korrigierten Gemisches festellt, pendelt die Korrigier-wirkung
mit dem Auf-Zu-Elektromagnetventil über den
gewünschten Punkt. Als Ergebnis wird ein fettes oder mageres Gemisch aufgrund des Überschwingens in den
Motor eingeführt und die Abweichung wird durch den Sauerstoffühler festgestellt. Auf diese Weise wird eine
Korrekturwirkung in der entgegengesetzten Richtung eingeleitet. Nach dieser Schwingung des Regelbetriebs
konvergiert die Änderung des Luft-Brennstoff-Verhältnisses des Gemisches zu dem stöchiometrischen Verhältnis.
Die Abweichung des Luft-Brennstoff-VerhäTtr L-'ses (3^e
Gemisches wird deshalb auf das stöchiometrische Verhältnis mit einiger Verzögerung korrigiert. Die
gewünschte Verringerung der schädlichen Bestandteile kann folglich nicht erreicht werden.
Andererseits hat es sich herausgestellt, daß, wenn der Dreiwegkatalysator den Abgasen ausgesetzt ist, deren
Verhältnis der Bestandteile von einem mittleren Abgasbestandteilsverhältnis in einer geeigneten Periode
abweicht, der Katalysator aktiviert werden kann, um. dadurch die Emissionsverringerungswirkung zu erhöhen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Regelsystem zu schaffen, bei dem das gesteuerte Ausgangssignal
mit einem Muster schwingt, das derart ist, daß die Richtung der Abweichung von dem gewünschten Wert
bestimmt werden kann, wodurch die Abweichung von dem gewünschten Wert schnell korrigiert werden kann.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran&prüchen angegeben.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben, in der sind
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Luft-Brennstoff-Regelsystems,
Fig. 2 eine graphische Darstellung der EMK des Sauerstoffühlers als Funktion des Luft-Brennstoff-Verhältnisses
des durch einen Vergaser zugeführten Gemisches,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines elektronischen Regelsystems
nach der Erfindung,
Fig. 4 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Motorgeschwindigkeit und der
Periode des Normsignals,
Fig. 5 eine Darstellung eines Beispiels eines Zittersignals,
Fig. 6A und B eine Darstellung der Beziehung zwischen
den Pegeln des Zittersignals und des Antriebssignals,
ein Darstellung des Zittersignals, Fig. 8 bis 10 eine Darstellung der Beziehung zwischen
der Abweichung des Zittersignals und des Ausgangssignals einer Musterbeurteilungsschaltung,
eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 12 ein Schaltbild eines Beispiels der elektronischen Schaltung des Systems und
Fig. 13 Darstellungen der Wellenformen an verschiedenen
Stellen in Fig. 12.
Gemäß Fig. 1 steht ein Vergaser 1 mit einem Verbrennungsmotor 2 in Verbindung, Der Vergaser enthält eine Schwimmerkammer
3» ein Venturirohr 4· in dem Ansaugkanal, eine
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Fig. | 7 |
Fig. | 8 |
Fig. | 11 |
Fig. | 12 |
Düse 5ι die mit der Schwimmerkammer 3 über einen Hauptbrennstoff
kanal 6 in Verbindung steht, und eine Leerlauföffnung 10, die nahe einem Drosselventil 9 vorgesehen
ist und mit der Schwimmerkammer 3 über einen Leerlaufbrennstoffkanal 11 in Verbindung steht. Luftkorrigierkanäle
8 und 13 sind jeweils parallel zu einer Hauptluftöffnung 7 und einer Leerlaufluftöffnung
12 vorgesehen. Auf-Zu-Elektromagnetventile 14 und 15 sind für die Luftkorrigierkanäle 8 und 13 vorgesehen.
Die Einlaßöffnung jedes Auf-Zu-Elektromagnetventils steht mit der Atmosphäre über einen Luftfilter
16 in Verbindung. Ein Sauerstoffühler 19 ist
in einer Abgasleitung 17 zum Feststellen des Sauerstoff gehalts der Abgase von dem Motor 2 angeordnet.
Ein katalytischer Dreiwegkonverter 18 ist in der Abgasleitung 17 stromabwärts des Sauerstoffühlers 19
angeordnet.
Die Ausgangsspannung des Sauerstoffühlers 19 ander'"-sich
steil bei einem Abgasverhältnis nahe dem stöchiometrischen Luft-Brennstoff-Verhältnis des Gemisches,
das durch den Vergaser zugeführt wird, siehe Pig. 2, so daß es möglich ist festzustellen, ob das Luft-Brennstoff
-Gemisch in dem Ansaugkanal fetter oder magerer als das stöchiometrische Verhältnis ist, indem
die Spannung des Sauerstoffühlers 19 bestimmt wird. Das Ausgangssignal des Fühlers 19 wird einem elektronischen
Regelsystem 20 zum Regeln der Auf-Zu-Elektromagnetventile 14 und 15 zugeführt.
Gemäß Fig. 3 &at das elektronische Regelsystem eine Zittersignalerzeugungsschaltung 21 zum Erzeugen eines
Zittersignals (a) der Fig. 7 und 5· Das Zittersignal (a)
wird einer Antriebsschaltung 24 über eine Verschiebungsregelschaltung
22, die nachfolgend beschrieben wird, und eine Verstärkungsregelschaltung 23 zugeführt, wobei
die Antriebsschaltung, in den Ansprüchen auch als Betätigungseinrichtung bezeichnet, die Auf-Zu-Elektro-
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magnetventile 14 und 15 antreibt. Wie Fig. 5 und 7 zeigen,
hat das Zittersignal (a) eine Spannungswellenform, in der ein Muster in Zyklen wiederholt wird. Ein Zyklus
des Musters enthält ein Paar hohe Bergabschnitte a und c, einen niedrigen Bergabschnitt e, ein Paar tiefe
Talabschnitte d und f und einen flacheren Talabschnitt b. Die Höhe P des hohen Bergabschnitts von der Mittellinie
O ist gleich der Tiefe DP des tiefen Talabschnitts von der Mittellinie O. Die Tiefe des flachen Talab-Schnitts
b von der Mittellinie O ist beispielsweise die Hälfte der Tiefe DP des tiefen Talabschnitts.
Die Antriebsschaltung 24 erzeugt Antriebsimpulse,
siehe Fig. 6A, in Abhängigkeit von der Eingangsspannung
mit dem Zittermuster (a). Wie Pig. 6A zeigt, bewirkt eine höhere Spannung entsprechend dem Berg des Zittersignals
einen Antriebsimpuls dp mit einer großen Breite, d.h. einem großen Impulsnennverhältnis, und
eine niedrigere Spannung vl entsprechend dem Tal des Zittersignals bewirkt einen schmalen Nennimpuls pn
mit einem geringen Impulsnennverhältnis. Die Elektromagnetventile 14 und 15 werden deshalb durch die
Antriebsimpulse der Fig. 6A in Abhängigkeit von der Spannung des Zittersignals (a) betätigt. Wenn die
Ventile durch den Impuls mit großer Breite betätigt werden, wird ein mageres Gemisch erzeugt, da mehr Luft
eintritt. Der schmale Impuls ergibt ein fettes Gemisch. Die Änderung des Luft-Brennstoff-Verhältnisses des
Gemisches, das durch den Vergaser zugeführt wird, hat deshalb dasselbe Zittermuster.
Fig. 7(a) zeigt die Änderung des Luft-Brennstoff-Verhältnisses
des Gemisches mit dem Zittermuster.
Wenn das Luft-Brennstoff-Verhältnis des Gemisches mit
der Zitterwelle der Fig. 7(a) von der Linie S des stöchiometrischen Verhältnisses nach der mageren Seite abweicht,
siehe Fig. 7(a), ändert sich die Ausgangsspannung
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des Sauerstoffühlers 17, der die Abgase entsprechend
dem Gemisch feststellt, so, wie es in Fig. 7(t>) gezeigt ist.
Da das kleine Luft-Brennstoff-Verhältnis des Gemisches
entsprechend dem niedrigen Bergabschnitt e des Zittermusters
in Ju1Xg. 7(a) unter der Linie S des stöchiometrischen
Verhältnisses liegt, erzeugt der Sauerstofffühler keine Ausgangsspannung für den Abschnitt e.
Die Wellenform der Pig. 7(ΐ>) ergibt demgemäß keine
Wellenform entsprechend dem Abschnitt e. Die Ausgangsspannung enthält jedoch Störungen dS1 und dS2, die
durch von dem Motor erzeugtes Rauschen bewirkt werden. Die Ausgangsspannung (b) des Sauerstoffühlers wird an
die Störungsbeseitigungsschaltung 27 mit einer
Differentiationsschaltung über einen Komparator 27a
angelegt. Die Schaltung 27 differenziert d:'e Ausg-^^sspannung
des Sauerstoffühlers 19, tun das Signal zu
erzeugen, das in Fig. 7 (c) gezeigt ist.
Eine Uormperiodenschaltung 25·ist zum Erzeugen eines
Normperiodenimpulszuges vorgesehen. Die Phase der Impulse der Schaltung 25 wird durch eine Verzögerungsschaltung
eingestellt, so daß sie mit der Phase des Ausgangssignals des Sauerstoffühlers zusammenfällt, die auch
der Phase des Zittersignals entspricht. Dieser eingestellte Normperiodenimpulszug ist in Fig. 7(d) gezeigt.
Das Signal der Fig. 7(c) wird mit dem. eingestellten Normperiodenimpulszug verglichen, so daß Störungen
dS1 und dS2 beseitigt werden, siehe Fig. 7(e).
Das Signal der Fig. 7(O wird einer Beurteilungsschaltung
28 zugeführt. Die Beurteilungsschaltung erzeugt ein Eechteckausgangssignal, siehe Fig. 7(f)>
durch Triggern mit dem Signal der Fig. 7(e).
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Da der niedrige Bergabschnitt e des Gemisches in Fig. 7(a)
auf der mageren Seite angeordnet ist, wird ein breiter Abschnitt w mit niedrigem Pegel in dem Beurteilungssignal der Fig. 7(f) gebildet. Die Tatsache, daß das
Gemisch sich auf das Signal der Fig. 7(a) auf der mageren Seite bezieht, wird durch den Abschnitt w
mit niedrigem Pegel des Signals f festgestellt, das von dem Sauerstoffühler 19 abgegeben wird.
Fig. 9 zeigt ein Beispiel des Beurteilungssignals f'
von der Schaltung 28, wenn das Luft-Brennstoff-Verhältnis des Gemisches sich am stöchiometrischen Wert
befindet. Vergleiche hierzu das entsprechende Zittersignal (a), wenn die Mittellinie 0 zu der stöchiometrisehen
Linie S verschoben worden ist. Das Beurteilungssignal enthält Impulse a1 bis f', von denen jeder
dieselbe Impulsbreite hat.
Fig. 10 zeigt ein weiteres Beispiel des Beurteilungssignals f", wenn das Luft-Brennstoff-Gemisch nach der
fetten Seite abweicht. Vergleiche hierzu das entsprechende Zittersignal (a), wenn die Mittellinie 0
zur stöchiometrischen Linie S verschoben worden ist. Das Beurteilungssignal f" enthält einen breiten
Abschnitt d', e1, f mit hohem Pegel. Wenn die
Bergabschnitte des Zittersignals, das dem Luft-Brennstoff
-Verhältnis des Gemisches entspricht, von dem stöchiometrischen Wert abweichen, wird ein Beurteilungssignal mit hohem Pegel ohne den Talabschnitt erzeugt.
Das Beurteilungssignal f, f' oder f" wird der Verschiebungssignalerzeugungsschaltung
29 zugeführt, die ein Verschiebungssignal g in Abhängigkeit von der Breite des Abschnitts mit hohem Pegel oder mit niedrigem Pegel
des Signals f, f' oder f" erzeugt. Das Verschiebungssignal (g) wird der Verschiebungsregelschaltung 22
zugeführt, um das Zittersignal (a) zu verschieben, das
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von der Zittersignalerzeugungsschaltung 21 in Abhängigkeit
davon zugeführt wird, d.h. in Abhängigkeit von der festgestellten Abweichung der Abgase, die wiederum
abhängig von dem Luft-Brennstoff-Verhältnis des Gemisches in dem Ansaugkanal ist.
Pig. 8 zeigt ein Beispiel der Änderung der Abweichung des Zittermusters des Gemisches und der Änderung des
Ausgangssignals (Fig. 7f) der Beurteilungsschaltung
Unter der Annahme, daß das .Zittermuster A vollständig von dem stöchiometrischen Verhältnis nach der fetten
Seite abweicht, wird ein Ausgangssignal A1 mit hohem
Pegel ohne den Talabschnitt erzeugt. In Abhängigkeit von dem Ausgangssignal A1 wird nun das Zittersignal
der Schaltung 21 zur mageren Seite über die Verschiebungsschaltungen 29 und 22 verschoben.
Wenn das Zittermuster so angeordnet ist, wie es bei B gezeigt ist, also etwas nach der fetten Seite zu
angeordnet ist, wird ein Ausgangssignal B1 mit hohem
Pegel erzeugt. Auf diese Weise wird das nächste von der Schaltung 21 erzeugte Zittersignal um einen Grad
in Abhängigkeit von dem Signal B' verschoben. Die Abweichung des Zittermusters des Gemisches wird zur
Zeit ti festgestellt, bevor der Impuls B1 vervollständigt
wird.
Wenn die Mittellinie O des Zittermusters des Gemische;;
mit dem stöchiometrischen Verhältnis zusammenfällt, d.h. die Signale G oder die Mittellinie im Bereich
zwischen dem niedrigen Bergteil e (Fig. 5) und
dem flachen Talteil b angeordnet sind, werden gleichförmige Impulse erzeugt. Die Erzeugung eines gleichförmigen
Ausgangsimpulses zeigt somit die Tatsache an, daß das Luft-Brennstoff-Verhältnis, das wirksam
durch den Sauerstoffühler festgestellt worden ist, etwa gleich dem stöchiometrischen Verhältnis ist. Auf
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diese Weise erzeugt die Verschiebungssignalerzeugungsschaltung
29 kein Ausgangs signal, wenn dar, gleichförmige
Eingangssignal ankommt.
Die Periode des Zittersignals der Schaltung 21 wird durch die Normperiodenschaltung 25 erzeugt. Die Periode
ändert sich in Abhängigkeit von der Motorgeschwindigkeit (rpm) durch das Signal, das von einem üblichen
Geschwindigkeitsfühler in einem Wandler 26 zugeführt wird. Wie Fig. 4 zeigt, steigt diese Periode mit
ansteigender Motorgeschwindigkeit an. Wenn die Motorgeschwindigkeit gering ist, ist die Menge der Abgase
gering, was bedeutet, daß es schwierig ist, den Sauerstoffgehalt der Abgase mit Genauigkeit festzustellen.
Die Periode des Zittersignals steigt durch die Normperiode der Schaltung an, wenn die Motorgeschwindigkeit
abnimmt. Ein zuverlässiger Regelvorgang im gesamten Motorgeschwindigkeitsbereich kann somit
erreicht werden. Eine Korrigierschaltung 51 ist zur
Feineinstellung des Phaseneinstellvorgangs in der Verzögerungsschaltung 50 vorgesehen.
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der
die Erfindung bei einem Motor angewendet ist, der mit einem Brennstoffinjektionssystem versehen ist. Ein
Brennstoffinjektor 54 ist an einem Ansaugkrümmer 55 stromabwärts eines Luftfilters 52 vorgesehen. Der
Brennstoffinjektor 54 steht mit einem Brennstofftank
mit einer (nicht dargestellten) Brennstoffpumpe über eine Leitung 56 in "Verbindung. Der Brennst off injektor
ist wirksam mit einer Regeleinheit 57 verbunden, die das Regelsystem 20 der Fig. 5 aufweist. Der Sauerstofffühler
19 und der Geschwindigkeitsfühler 26 sind zum Regeln des Regelsystems 20 vorgesehen. In diesem System
wird der Brennstoffinjektor 54 durch das Zittersignal
in derselben Weise wie bei der vorangehenden Ausführungsform betätigt, wodurch eine wirksame Emissionsregelung
ausgeführt werden kann.
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Fig. 12 zeigt ein Beispiel der elektronischen Schaltung des Systems. Die Beurteilungsschaltung 28 enthält
einen D-JK-Flip-Flop 40. Der Geschwindigkeitsfühler 26
enthält eine Zündspule 4-1 und einen Verteilerkontakt 4-2.
Fig. 13 zeigt Wellenformen an verschiedenen Stellen in
Fig. 12, wobei die Wellenformen W1 bis W10 den Punkten in Fig. 12 entsprechen, die jeweils mit denselben
Bezugszeichen versehen sind.
Aus der vorangehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Erfindung ein Regelsystem schafft, in dem das geregelte
Ausgangssignal, d.h. die Prozeßgröße, veranlaßt wird, durch das Zittersignal in einem Muster zu schwingen,
so daß das notwendige minimale Fehlersignal erzeugt werden kann. Auf diese Weise kann eine Änderung des
Ausgangssignals schnell auf den gewünschten Wert konvergieren. Andere Zittersignale mit exnem - rsc^iedenen
Muster als das dargestellte Signal können auch verwendet werden. Wenn ein anderer als ein Sauerste."
fühler verwendet wird, der eine lineare Ausgangsspannung
hat, ist es notwendig, einen Komparator vorzusehen, durch den die Ausgangsspannung mit einem Normpegel
verglichen wird, welcher dem stöchiometrischen Verhältnis entspricht, so daß die Ausgangsspannung bei dem Normpegel
steil geändert werden kann.
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Claims (5)
- REINLÄNDER & BERNHARDTPATENTANWÄLTE 3 G 7 9 -3 h5/30 Orthstraße 12D-8000 MünchenFuji Jukogyo Kabushiki Kaisha7-2 NisMsninjuku 1-chome Shinjuku-ku, Tokyo, JapanPatentansprüche1 .J System zum Regeln des Luft-Brennstoff-Verhältnisses eines Verbrennungsmotors mit einem Ansaugkanal, mit einem Abgaskanal, mit einer Luft-Brennstoff-Gemisch-Zufuhr einrichtung und mit einer Elektromagneteinrichtung zum Korrigieren des Luft-Brennstoff-Verhältnisses des Luft-Brennstoff-Gemisches, das durch die Luft-Brennstoff-Gemisch- Zufuhr einrichtung zugeführt wird, gekennzeichnet durch eine Zittersignalerzeugungsschaltungseinrichtung zum Erzeugen eines periodischen Zittersignals mit einem Muster, das mehrere Bergabschnitte und Talabschnitte aufweist, wobei wenigstens einer der Bergabschnitte niedriger als die anderen Bergabschnitte ist und wenigstens einer der Talabschnitte flacher als die anderen Talabschnitte ist, durch eine Verschiebungsrege1-schaltungseinrichtung zum Verschieben des Pegels der Mittellinie des Zittersignals, durch eine Antriebsschaltungseinrichtung zum Erzeugen eines Antriebsausgangssignals entsprechend dem Zittersignal zum Antreiben der Elektromagnet einrichtung, durch !^Stelleinrichtungen zum Abtasten der Konzentration eines Bestandteils der durch den Abgaskanal strömenden Abgase, durch eine Feststelleinrichtung mit Einrichtungen zum Unterscheiden des höheren Werts als ein Bezugswert entsprechend dem stöchiometrischen Luft-Brennstoff-Verhältnis von dem niedrigen Wert mit einer steilen Änderung, durch eine Beurteilungsschaltungseinrichtung zum Beurteilen der Gestalt der Wellenform des Ausgangssignals der Feststelleinrichtung und zum Vergleichen mit dem Zittersignal zum Feststellen eines130013/0394 ORIGINAL INSPECTEDaus dem Zittersignal entfernten Abschnitts zum Erzeugen eines Beurteilungssignals entsprechend dem festgestellten Abschnitt, durch eine Normperiodenerzeugungsschaltungseinrichtung zum Regeln der Periode des Zittersignals und des Betriebs der Beurteilungsschaltung, durch einen Motorgeschwindigkeitsfühler zum Verringern der Normperiode, wenn die Motorgeschwindigkeit ansteigt, und durch eine Verschiebungssignalerzeugungsschaltungseinrichtung, die wirksam ist, um ein Verschiebungssignal in Abhängigkeit von dem Beurteilungssignal zum Einstellen der Verschiebungsregelschaltungseinrichtung zu erzeugen.
- 2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Störungsbeseitigungsschaltungseinrichtung zum Beseitigen der in dem Ausgangssignal der Feststelleinrichtung enthaltenen Störung.
- 3- System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichu-l;, daß die Normperiodenerzeugungsschaltung den Betrieb der Siörunfsbeseitigungsschaltung steuert.
- 4-. System nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Verzögerungsschaltungseinrichtung zum Einstellen der Phase des Normsignals von der Normperiodenerzeugungsschaltung, so daß diese mit der Phase des festgestellten Signals zusammenfällt.
- 5. System nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Störungsbeseitigungsschaltung eine Differentiationsschaltungseinrichtung zum Differenzieren des festgestellten Signals und eine Einrichtung zum Vergleichen des differenzierten Signals mit dem Normsignal von der Verzögerungsschaltung zum Entfernen des differenzierten Signals, das nicht dem Normsignal entspricht, enthält.130013/0994BAD ORIGiNAL
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