DE3028426A1 - Beschickungslinie fuer fruechte, gemuese und andere stueckige gueter und verfahren zum beschicken einer verpackungsvorrichtung mit fruechten, gemuese und anderen stueckigen guetern - Google Patents

Beschickungslinie fuer fruechte, gemuese und andere stueckige gueter und verfahren zum beschicken einer verpackungsvorrichtung mit fruechten, gemuese und anderen stueckigen guetern

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DE3028426A1 DE19803028426 DE3028426A DE3028426A1 DE 3028426 A1 DE3028426 A1 DE 3028426A1 DE 19803028426 DE19803028426 DE 19803028426 DE 3028426 A DE3028426 A DE 3028426A DE 3028426 A1 DE3028426 A1 DE 3028426A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beschickungslinie für Früchte, Gemüse und andere stückige Güter nach dem Oberbegriff des vorstehenden Anspruchs 1, sowie ein Verfahren zum Beschicken einer Verpackungseinrichtung mit Früchten, Gemüsen und anderen stückigen Gütern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 12.
Derartige Beschickungslinien und Verfahren sind im Stand der Technik in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Dabei wurden Vibrationsrinnen zum Zuführen der stückigen Güter zu den Waagen verwendet, ebenso wie Endlostransportbänder mit einer Reihe korbartiger Behälter zum taktweisen Transportieren der abgewogenen oder gezählten Güter zur Verpackungsvorrichtung eingesetzt wurden. Bekanntermaßen umfaßt eine sog. Beschickungseinheit eine oder mehrere Vibrationsförderrinnen, die die stückigen Güter direkt dem Wiegebehälter auf der Waage zuführen. Um dann jedoch eine gesteuerte Zuteilung der abgewogenen stückigen Güter zum Korbtransport zu ermöglichen und einen reibungsfreien Ablauf sicherzustellen, sind zwischen Waage und Transportbehälter sog. Zwischen- oder Zuteilungsbehälter als notwendig erachtet worden.
Nachteilig machte sich dabei jedoch bemerkbar, daß für jede Beschickungseinheit eine Arbeitskraft notwendig war, die jeweils einen Zuteilungsbehälter füllt. Ein weiterer Nachteil lag darin, daß die Gewichtsbestimmung einerseits nicht auf einfache Weise präzise genug durchzuführen war und andererseits in ihrer Handhabung nicht flexibel genug war,
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und eine Beschickungslinie sowie Verfahren zum Beschicken einer Verpackungsvorrichtung mit Früchten, Gemüse und anderen stückigen Gütern zu schaffen, bei der bzw. bei dem
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eine Arbeitskraft bei gleichem Aufwand zwei Beschickungseinheiten bedienen kann und gleichzeitig eine ganz genaue Gewichtsbestimmung durch manuelles Austauschen der Güter erzielt werden kann. Ferner ist es wünschenswert, daß die Gewichtsbestimmung oder Zählung so genau durchgeführt werden kann, wie es die jeweiligen Marktverhältnisse erfordern, d.h. wenn die Ware auf dem Markt : knapp ist, soll eine erstklassig exakte Gewichtsbestimmung oder Zählung angewendet werden können, während demgegenüber bei einem Überfluß der stückigen Güter auf dem Markt ein zügigeres Arbeiten mit einem weiteren Gewichtsbereich möglich sein soll. Mit anderen Worten sollte der Gewichtsbestimmungsbereich generell variabel gehandhabt werden können.
Erfindungsgemäß wird die vorstehend genannte Aufgabe durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Beschickungslinie gelöst. Eine weitere Lösungsmöglichkeit bietet sich durch das Verfahren zum Beschicken einer Verpackungsvorrichtung gemäß Anspruch 12.
Erfindungsgemäß werden die Wiegebehälter also über eine Doppel- und eine Einspurrinne befüllt. Die Doppelrinne ist dabei mit dem ersten Schaltpunkt der Waage verbunden, während die Einspurrinne mit dem zweiten und dritten Schaltpunkt verbunden ist. Insgesamt weist die Waage drei Schaltpunkte auf, die bestimmte Funktionen erfüllen und jeweils einer Anzeigevorrichtung zugeordnet sind. Mit dem ersten und letzten bzw. dritten Schaltpunkt wird dabei ein bestimmter Gewichtsbereich auf der Waage eingestellt, innerhalb dessen ein zweiter Schaltpunkt angeordnet ist. Dieser zweite Schaltpunkt entspricht dem sog. Sollgewicht, während der erste Schaltpunkt ein Minusgewicht bzw. Untergewicht darstellt. Der dritte Schaltpunkt entspricht dann einem Plus- bzw. Übergewicht. Jeder Schaltpunkt ist dabei
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■mit einer unterschiedlichen Anzeigevorrichtung verbunden, die der Bedienungsperson jeweils den Zustand der Waage genau anzeigt. Auf diese Art und Weise kann die Bedienungsperson schnell und leicht feststellen, ob der Wiegebehälter mit zuviel oder mit zuwenigen stückigen Gütern befüllt worden ist oder mit dem genauen Sollgewicht beschickt worden ist.
Der Ablauf ist dabei folgendermaßen, daß der Wiegebehälter zugleich über die Doppel- und Einsprurrinne beschickt wird, solange noch kein Schaltpunkt erreicht worden ist. Zu diesem Augenblick liefert die Anzeigevorrichtung ebenfalls kein Signal oder dergl.. Wenn der erste Schaltpunkt dann erreicht wird, stoppt die Doppelrinne und die dem ersten Schaltpunkt zugeordnete Anzeigevorrichtung gibt ein Signal, beispielsweise ein bestimmtes Licht- oder Klangsignal, welches einer Minusanzeige entspricht. Der Wiegebehälter wird dann lediglieh durch die Einspurrinne noch beschickt, da die Fangklappe der Doppelspurrinne die stückigen Güter zurückhält. Wenn nun der zweite Schaltpunkt erreicht wird, wird die Einspurrinne durch die Pangklappe geschlossen und die zweite Anzeigevorrichtung gibt ein entsprechendes Signal für das Sollgewicht an. Sollte jedoch mit dem Zuführen des letzten stückigen Gutes das Sollgewicht überschritten worden und der dritte Schaltpunkt erreicht sein, gibt dann die dem dritten Schaltpunkt zugeordnete Anzeigevorrichtung ein entsprechendes Signal für das-Übergewicht.
Erfindungsgemäß ist also sichergestellt, daß die Bedienungsperson auf Anhieb den Zustand der Waage erkennt und - wie gewünscht - dann handeln kann. Ein erneutes Anlaufen der Vibrationsrinnen erfolgt während dieses Wiegevorganges nicht. Erst wenn die Bedienungsperson, ggf. nach einer manuellen Austarierung, durch Betätigung eines Schalter den nächsten Wiegezyklus einleitet, wird der inzwischen ge-
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leerte Wiegebehälter !Wiederum durch beide Rinnen erneut befüllt. Wegen der hohen Fördergeschwindigkeit der Vibration sollten die Rinnen nach dem Schließen des Wiegebehälters verzögert anlaufen.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind die drei Schaltpunkte über Drehspindeln verstellbar. Hierdurch wird sichergestellt, daß der Sollgewichtsbereieh beliebig groß oder klein eingestellt werden kann, je nach dem wie es die wirtschaftlichen Verhältnisse erfordern.
Die jedem Schaltpunkt zugeordnete Anzeigevorrichtung ist vorteilhafterweise durch drei Lampen gebildet, wobei die Minusanzeige durch eine rote Lampe dargestellt wird, das Sollgewicht durch eine grüne und das Plusgewicht durch eine gelbe Lampe.
Die erfindungsgemäße Beschickungslinie kann dadurch besonders wirtschaftlich gehandhabt werden, indem gleichzeitig zwei Zähl- und/oder Wiegeeinrichtungen von einer Bedienungsperson betätigbar sind, da diese immer schnell über die Lampen den Zustand der jeweiligen Waage erkennen kann.
Vorteilhafterweise ist auch daran gedacht, die Beschickungslinie vollautomatisch zu gestalten. Dieses ist bei der sog. Summenzählung möglich, die mit drei Lichtschranken arbeitet. Während der Einspurrinne eine Lichtschranke zugeordnet ist, sind der Zweispurrinne zwei Lichtschranken zugeordnet. Jede Lichtschranke zählt dabei in einen an sich bekannten Speicher. Die Abfrage der Vorspeicher erfolgt dann über einen sog. Taktgenerator in einen Zentralspeicher. Ist die Summe mit der eingestellten Anzahl bis auf eine erreicht, stoppt dann die Lichtschranke den jeweiligen Antrieb der Vibrationsrinne.
Weitere Vorteile und Merkmale, die auch von erfindungs-
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wesentlicher Bedeutung sein können, sind in den vorstehenden Unteransprüchen beschrieben.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den Figuren näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht durch eine erfindungsgemäße Beschickungslinie,
Fig. 2a eine Querschnitts- bzw. Längsansicht u einer Vibrationsrinne mit Fangklappenanordnung;
und
Fig. 3 eine Querschnittsansicht durch die in der
Waage angeordneten Schaltpunkte.
Die erfindungsgemäße Beschickungslinie ist schematisch in Fig. 1 allgemein mit 10 bezeichnet. Deutlich ist in dieser Ansicht zu sehen, daß die Beschickungsimie zwei Wiegeeinrichtungen bzw. eine Doppeleinheit 11 und 12 aufweist, die von einer Bedienungsperson leicht und schnell gesteuert werden kann. Die gleiche Beschickungslinie 10 ist bei Summenzählung sogar vollautomatisch steuerbar. Jede Einheit weist dabei eine Doppel- 13 und eine Einspurrinne 14 auf. Diese Rinnen 13jl4 sind mit ihrem einen Ende oberhalb der Wiegebehälter 15 angeordnet und weisen jeweils an ihrem Ende eine sog. steuerbare Fangklappe auf, die die stückigen Güter auf den Vibrationsrinnen 13,14 zurückhalten, wenn sie in ihrer oberen Stellung (vgl.Fig.2b) liegen.
In ihrer unteren Stellung (vergl. Fig. 2a) geben sie das Rinnenende derart frei, daß die Früchte in den jeweiligen Wiegebehälter 15 hinunterfallen können. Die Fangklappen sind dabei mit nichtgezeigten Drehmagneten ausgestattet und werden zum Schließen mit Magneten beaufschlagt. Der
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nichtgezeigte Antrieb der Rinnen 13,14 wird mit einem üblichen Elektromotor vorgenommen.
Die auf Waagen 24 angeordneten Wiegebehälter 15 sind an sich bekannt und weisen in ihrem Bodenbereich eine Klappe auf, die über nicht gezeigte Hubmagneten betätigt werden. Das öffnen der Klappen Ί[ erfolgt dabei durch eine Feder und das Eigengewicht. Die Wiegebehälter 15 können dabei unterschiedlich dimensioniert sein und an die jeweiligen stückigen Güter angepaßt werden.
Im geöffneten Zustand der Klappen 17 kann das stückige Gut dann über Zuführungstrichter 40 direkt in den jeweils unter dem Trichter angeordneten Behälter 38 gegeben werden. Die Behälter 38 sind dabei auf dem Transportband J>6 zum Transportieren der abgewogenen oder gezählten Früchte angeordnet. Die Behälter 38 sind an zwei rechts und links auf Schienen 42 geführten Rollenhaltern in bekannter Weise befestigt. Die stückigen Güter werden dann dem übergabetrichter 43 eines an sich bekannten Doppelrohrnetzklippers 44 zugeführt. In diesem Übergabetrichter des Doppelrohrnetzklippers kann gegebenenfalls eine nicht gezeigte Lichtschranke zur Steuerung des Taktablaufes angeordnet sein. An der Antriebswelle 37 des Endlosförderers •36 ist eine dreiteilige Nockenscheibe 46 angebracht, die über einennichtgezeigten Näherungsschalter das Takten des Endlosförderers 36 und das öffnen der Waagenklappen steuert.
In Fig. 2aist nochmals in einem seitlichen Querschnitt die Vibrationsrinne 13 gezeigt, die eine Fangklappe 16 an ihrem einen Ende aufweist. In gestrichelter Linie ist die Fangklappe in ihrer unteren Stellung angedeutet. Mit 47 ist allgemein der magnetische Steuerungsmechanismus der Fangklappe bezeichnet.
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In Pig. 2b ist die Anordnung der Doppelrinne 13 niit den in angehobener Position dargestellten Fangklappen 16 gezeigt.
In Fig. 3 ist die in den Wiegeeinrichtungen 24 vorhandene Schaltpunktanordnung näher gezeigt. Die einzelnen Schaltpunkte sind dabei mit den Ziffern 18,19 und 20 bezeichnet. Der Zeiger bzw. die Schaltzunge der Waage ist mit 22 beziffert. Mit den Schaltpunkten 18 und 20 wird hier auf der Waage ein bestimmter Gewichtsbereich eingestellt, in deren Mitte der Schaltpunkt 19 angeordnet ist, der dem Sollgewicht für die abzuwiegenden stückigen Güter entspricht. Die drei Schaltpunkte 18,19,20 sind dabei jeweils über Drehspindeln 28,29 und 30 verstellbar, von denen aus der Zeichnung jedoch nur die beiden ersteren zu ersehen sind, über eine Leitung 51 sind die Schaltpunkte 18 bis 20 mit der Anzeigevorrichtung 26 verbunden, die in diesem Fall durch die drei Lampen 48,49 und 50 dargestellt wird. Sobald die Schaltzunge 22 in Deckungslage mit dem Schaltpunkt 18 für das Minusgewicht kommt, leuchtet die obere Lampe 48 rot auf. Werden dann weitere stückige Güter in den Wiegebehälter 15 eingefüllt, so schlägt die Schaltzunge 22 noch weiter aus, so daß dann der Kontakt, je nach entsprechender Zufüllung, entweder Plusgewicht 20 oder Sollgewicht 19 anzeigt. Wenn die Schaltzunge im Bereich des Sollgewichtes 19 liegt, so wird ein Kontakt mit der Lampe hergestellt,die dann grün aufleuchtet. Ist der Kontakt mit dem Schaltpunkt 20 hergestellt, so leuchtet eine gelbe Lampe bei 49 auf. Selbstverständlich ist es denkbar,diese visuelle Anzeigevorrichtung 26 auch durch eine entsprechende akustische Signalvorrichtung zu ersetzen.
Es dürfte ferner einleuchten, daß jeder Waage bzw. Zähl- und/oder Wiegeeinheit 11 und 12 eine entsprechende Anzeigevorrichtung 26 zugeordnet ist, so daß bei einer Doppelzähl-
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wiege-Vibrationsmaschine insgesamt zwei Anzeigevorrichtungen 26 vorhanden sind, sowie entsprechend zwei nicht gezeigte Schalter, die von der Bedienungsperson jeweils zur Portführung des Verfahrens bedient werden können. Wenn die grüne Lampe 50 nicht brennt, ist dafür gesorgt, daß die Elektronik den jeweiligen Wiegebehälter 15 nicht entleeren kann, so daß keine Fehlgewichte auftreten. Wie schon erwähnt, kann der Sollschaltpunkt 19 durch die Zeiger- bzw. Schaltpunkteinstellung 18,2o eng begrenzt werden, wenn die Ware knapp ist,, oder im Fall des Überflusses breiter bzw. weiter eingestellt werden. In jedem Fall ist es sichergestellt, daß die Bedienungsperson ggf. manuell in den Verfahrensablauf eingreifen kann, um eine ganz genaue Gewichtsbestimmung durch Austauschen der stückigen Güter zu erreichen.
Abschließend wird noch im Hinblick auf die Fig. 1 näher auf die Behälterentleerung eingegangen. Die übergabe der gezählten oder gewogenen stückigen Güter vom Wiegebehälter 15 in den jeweiligen Transportbehälter 38 wird ebenfalls über eine nicht gezeigte Lichtschranke gesteuert, die mit der Nockenscheibe 46 an der Antriebswelle 37 des Förderers 36 verbunden ist.
Weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Beschickungslinie und des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Beschicken der Verpackungsvorrichtung 44 sind denkbar, ohne jedoch den Rahmen und den Schutzumfang der vorstehenden Ansprüche zu verlassen. So können z.B. die Fangklappen auch von oben über die Rinne greifen.
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Claims (9)

Patentansprüche
1. Beschickungslinie für Früchte, Gemüse und andere stückige Güter mit Vibrationsförderrinnen, die die stückigen Güter Zähl- und/oder Wiegeeinrichtungen zuführen, deren Wiegebehälter eine steuerbare Klappe auf-'; weisen und einem mit Behältern versehenen Endlostransportband, das die stückigen Güter einer Verpackungsvorrichtung zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zähl- und/oder Wiegeeinrichtung (11,12) eine Doppel- (13) und eine Einspurrinne (14) zugeordnet ist, wobei jede Rinne eine steuerbare Fangklappe (16) aufweist, und daß die Zähl- und Wiegeeinrichtungen jeweils eine mit drei verstellbaren Schaltpunkten (18,19,20) und Schaltzunge (22)
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versehene Waage (24) besitzen, wobei jedem Schaltpunkt eine Anzeigevorrichtung (26) zugeordnet ist.
2. Beschickungslinie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Schaltpunkte (18,19,20) über Drehspindeln (28,29,30) verstellbar sind.
3. Beschickungslinie nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (26) durch drei Lampen
fiifi liq mit unterschiedlichen Farben gebildet ist. ν-^,-τ?,
4. Beschickungslinie, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Zähl- oder Wiegeeinrichtungen (11,12) vorgesehen sind, die von einer Bedienungsperson betätigbar sind.
5. Beschickungslinie nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspurrinne (14) eine Lichtschranke (32) und der Zweispurrinne zwei Lichtschranken (33334) zur Summenzählung zugeordnet sind.
6. Beschickungslinie nach Anspruch 1 bis 5, daß das Endlostransportband (36) zur Steuerung eine Antriebswelle (37) mit dreiteiliger Nockenscheibe (46) und Näherungsiniator bzw. Schalter aufweist.
7. Beschickungslinie nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungsvorrichtung ein Doppelrohrnet zklipper '(44) ist.
8. Beschickungslinie nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (38) an zwei rechts und links auf Schienen ( 42) geführten Rollenhaltern befestigt sind.
9. Beschickungslinie nach Anspruch 1 bis 8, dadurch ge-
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kennzeichnet, daß die Klappen (17) der Wiegebehälter (15) durch Hubmagneten betätigbar sind.
0. Besehickungslinie nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Pangklappen (16) magnetisch steuerbar sind.
1. Beschickungslinie nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Eintrittsöffnung, vorzugsweise im Übergabetrichter (43) des Doppelrohrnetzklippers (44) eine Lichtschranke zur Steuerung des Taktablaufs angeordnet ist.
2. Verfahren zum Beschicken einer Verpackungsvorrichtung mit Früchten, Gemüse und anderen stückigen Gütern, bei dem die stückigen Güter über Vibrationsförderrinnen automatisch den Wiegebehältern einer Doppelzähl- oder Wiegeeinrichtung zugeführt werden, deren Klappen steuerbar geöffnet und geschlossen werden, wodurch die stückigen Güter in die Behälter eines Endlosförderers übergeben werden, der an die Verpackungsvorrichtung angrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsperson
a) an den beiden Waagen der Doppelzähl- oder Wiegeeinrichtung mittels Drehspindeln jeweils drei Schaltpunkte zur Gewichtsbestimmung einstellt, von denen der erste über eine Lampe ein Minusgewicht, der zweite über eine in einer anderen Farbe aufleuchtende Lampe ein Sollgewicht und der dritte über eine in einer noch anderen Farbe aufleuchtenden Lampe ein Plusgewicht anzeigt;
b) gegebenenfalls manuell das gewünschte Gewicht durch weitere Zugabe und/oder Entnahme der stückigen Güter aus den Wiegebehältern austariert und
c) eine Taste, Schalter oder dgl. zur Einleitung des nächsten Verfahrensabschnittes betätigt.
Beschreibung:
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