DE3028367A1 - Ueberlastschutzschaltung - Google Patents
UeberlastschutzschaltungInfo
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Description
Überlastschutz schaltung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Überlastregelschaltung
für einen Gleichstrommotor und betrifft insbesondere eine digitale Regelschaltung mit Einrichtungen
zum Herstellen von programmierbaren Zeitbedingungen zwischen einem Eingangsankerstrom, der die Motortemperatur
beeinflußt, und mehreren digitalen Ausgangssignalen, mittels welchen Uberlastalarm- und Auslösezustände signalisiert
werden können.
Die Ubererwärmung einer Last durch ohmsche Verluste ist
bei Motoren und anderen ähnlichen Lasten von besonderer Bedeutung, da die Ubererwärmung im allgemeinen mit dem Quadrat des von der Last aufgenommenen Stroms ansteigt. Infolgedessen werden bereits verschiedene Arten von Schutzein
richtungen benutzt, um den Motor von der Stromquelle zu trennen, bevor eine Beschädigung eintreten kann. Während
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verschiedene Arten von elektromechanischen Überlastauslöserelaisschaltungen
früher bereits benützt worden sind, werden in jüngerer Zeit Festkörpervorrichtungen und digitale
Implementierungen benutzt. Aus folgenden US-PSen sind Festkörperimplementierungen von Motorüberlastschutzschaltungen
bekannt: 3 735 219, 3 845 354, 3 927 359, 4 021 700 und 4 041 540.
Die vorgenannte US-PS 4 021 700 zeigt, daß bekannte Hegelsysteme relativ komplex sind und einen teueren Aufbau
haben, der einen beträchtlichen Raum beansprucht, und gleichzeitig beträchtlichen Strom verbrauchen. Im Gegensatz
dazu werden bei dem aus der US-PS 3 84 5 3 54 bekannten System d'e gewünschten Ergebnisse mit Hilfe eines
wenig kostenden, wenig Strom verbrauchenden, äußerst wirksamen und zuverlässigen Regelsystems erzielt,
das in einem sehr kleinen Bruchteil des von bekannten Systemen benötigten Raums untergebracht werden kann. Es sei
angemerkt, daß mit der Erfindung die gewünschten Ergebnisse ebenfalls, aber auf noch bessere Weise erzielt werden.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Uberlastschutzschaltung
für Elektromotoren zu schaffen.
Weiter soll eine programmierbare Festkörperüberlastschutzschaltung
geschaffen werden.
Die Motorschutzsc^altung soll in der Lage sein, sequentiell
gesonderte Ausgangssignale zu liefern, um zuerst einen Alarmzustand anzuzeigen und anschließend eine Uberlastauslösevorrichtung
zu betätigen, wenn eine übermäßige Temperatur als Funktion des Motorstroms abgefühlt wird.
Diese und weitere Ziele werden durch das Vorsehen eines digitalen Speichers, beispielsweise eines programmierbaren
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Festwertspeichers (PROM oder programmable read only memory), erzielt, der mit digitalen Daten, die einer
Motorerwärmungskennlinie entsprechen, für eine vorbestimmte Anzahl von Motorankerstromparameterwerten vorprogrammiert
worden ist. Es sind Einrichtungen vorgesehen zum Abfühlen des Analogwertes des Motorstroms. Dieser Motorstromwert wird dann in ein Mehrbitwort umgewandelt, das
dem PROM als eine Adresse zugeführt wird. In Abhängigkeit von dem abgefühlten Strom gibt der PROM ein Mehrbitdatenwort
ab, von welchem ein Teil der Temperatur entspricht. Dieser Temperaturwert wird einer periodisch getriggerten
digitalen Verriegelungsschaltung (latch circuit) zugeführt, deren Ausgangssignal als eine weitere Mehrbitadresse
zu dem Eingang des PROMs rückgekoppelt wird. Einrichtungen sind vorgesehen, um die Analog/Digital-Umwandlung
des abgefühlten Motorstroms auf den neuesten Stand zu bringen, und es sind außerdem Einrichtungen vorgesehen, um
die Verriegelungsschaltung so zu triggern, daß vorhandene Temperaturwerte für einen besonderen abgefühlten Motorstrom
zu dem PROM adressiert werden. Der PROM gibt jedoch einen vorhergesagten Temperaturwert ab, auf den der Motor
in dem nächsten Triggerintervall ansteigen wird, wobei die Temperatur berücksichtigt wird, die am Beginn dieses
Zeitintervalls vorhanden war. Der PROM wird somit für diskrete Motorstromwerte programmiert, um vorherzusagen, welches
die Motortemperatur zur nächsten Verriegelungsschaltungstriggerzeit
auf der Basis des gegenwärtigen Motorstromwertes und der gegenwärtigen Temperatur sein wird. Ein
weiterer Teil des Ausgangsdatenwortes aus dem PROM dient zum Signalisieren des Erreichens eines ersten und eines
zweiten Temperaturwertes, um beispielsweise zuerst eine Alarmlampe und dann eine Motorauslöseschaltung zu betätigen.
Außerdem sind Einrichtungen vorgesehen, die ein schnelles Rücksetzer des PROMs unter vorbestimmten Betriebsbedingungen
und auf Verlangen gestatten, um die PROM-Ausgangssignale in Abhängigkeit vom Strom mit einer beschleunigten
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Geschwindigkeit zu überwachen.
i Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es ζ >igt
Fig. 1 ein elektrisches Blockschaltbild, das
insgesamt die Betriebsumgebung der Erfindung zeigt,
Fig. 2 ein elektrisches Blockschaltbild, das
eine erste Ausführungsform der Erfindung
zeigt,
Fig. 3 ein Diagramm, welches das Verständnis
der Arbeitsweise der Erfindung erleich ert, und
Fig. 4 ein Blockschaltbild, das eine zweite
Ausführungsform der Erfindung zeigt.
In den Zeichnungen, in denen gleiche Schaltungsteile gleiche Bezugszahlen tragen, wird zuerst auf Fig. 1 Bezug genommen,
die allgemein eine thermische Schutzschaltung für einen Gleichstrommotor zeigt, der aus einer aus gesteuerten
Gleichrichtern oder Thyristoren aufgebauten Gleichrichterschaltung gespeist wird. Die Bezugszahl 10 bezeichnet
einen Gleichstrommotor zum Antreiben einer geeigneten Last 14, die mit ihm über eine mechanische Verbindung gekuppelt
ist, welche durch eine gestrichelte Linie 16 angedeutet ist. Strom wird dem Motor 10 über den Gleichrichter
18 zugeführt, der vorzugsweise als Zweiweggleichrichterbrückenschaltung ausgebildet ist, die mit einer dreiphasigen
(30) 60 Hz-Wechselstromquelle (nicht gezeigt) verbunden ist. Die Brückenschaltung enthält selektiv gezündete
gesteuerte Gleichrichter oder Thyristoren 19, so daß
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der Motor 10 mit zweiweggleichgerichtetem Strom gespeist wird. Wenn ein Zweirichtungsbetrieb des Motors erwünscht
ist, kann eine zweite Brücke \n bekannter Weise hinzugefügt
werden. In dieser Art von Brückenschaltung gibt es ein Thyristorpaar für jede Phase der dreiphasigen Wechselstromquelle,
so daß dadurch, daß die Zeitspanne gesteuert wird, während der ein einzelner Thyristor während
seiner 180°-Periode der Quellenspannung leitend gemacht wird, die von dem Motor aufgenommene Leistung gesteuert
werden kann. Der Gleichrichter 18 wird durch eine Thyristorzündschaltung
20 gesteuert, die den verschiedenen Thyristoren in bekannter Weise über eine Schaltungszuleitung
22 Impulse liefert. Die Zeit, zu der die Zündschaltung 20 die erforderlichen Impulse lief·· rt, ist von
einem Signal abhängig, das aus einem Verstärker 24 gewonnen wird, welcher seinerseits ein Fehlersignal aus
einem Summierpunkt 26 empfängt, der Signale empfangen kann, die zu dem Sollmotorstrom proportional sind und beispielsweise
von dem Kontroller 28 geliefert werden, und zu dem Istmotorstrom, der beispielsweise von dem Spannungsfühler
32 geliefert wird, welcher an den Anker des Motors 10 angeschlossen ist.
Der genaue Aufbau der Fehlersignalschaltung ist für die
Erfindung unwesentlich und kann irgendeine von mehreren bekannten Formen abnehmen, die für die grundlegende Motorregelung
geeignet ist. Bedeutsam xs4 jedoch, daß ein
Stromkreisunterbrecher, nämlich eine Auslöserelaisschaltung 30 mit dem Motor 10 vorgesehen ist, um den aufgenommenen
Strom im Falle einer thermischen überbelastung, die aus einem zu großen Motorstrom resultiert, zu unterbrechen.
In der gezeigten Ausführungsform liegt die Auslöseschaltung
zu dem Motor in Reihe; bei Bedarf könnte sie jedoch auch auf der Wechselstromseite des Gleichrichters angeordnet
werden. In Fig. 1 ist der Motorstrom der abge-
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fühlte Parameter. Er wird mit Hilfe eines einen niedrigen Widerstand aufweisenden Shunts 34 abgefühlt, welcher mit
einem Stromwandler 36 verbunden ist, der eine Signalspannung abgibt, welche dem in dem Anker fließenden Motorstrom
entspricht. Diese Signalspannung wird an die Schaltung nach der Erfindung angelegt, die mit der Bezugszahl
38 bezeichnet ist. Die Schaltung 38 ist eine Stromüberlastungsdetektorschaltung verbesserten Typs, die so ausgebildet
ist, daß sie zuerst eine Alarmlampe 40 mit Strom versorgt, wenn eine vorbestimmte Motortemperatur erreicht
wird, und anschließend die Auslöseschaltung 30 aktiviert, wenn ein thermischer Überlastzustand erreicht wird.
Zur Beschreibung der eigentlichen Erfindung wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen, die eine erste Ausführungsform der
Erfindung zeigt. Die Bezugszahl 42 bezeichnet ein Potentiometer, das an den Ausgang des in Fig. 1 gezeigten Stromwandlers
36 angeschlossen ist. Die Spannung an dem Schleifer des Potentiometers 42 ist ein analoges Spannungssignal,
das zu dem Absolutwert des Motorankerstroms proportional ist. Dieses Analogsignal wird über eine Leitung 46 an den
Eingangsanschluß eines Analog/Digital- oder A/D-Wandlers 44 angelegt, der auf einem Datenbus 75 ein dem Eingangssignal
auf der Leitung 46 entsprechendes digitales 5-Bit (0, 1, 2, 3 und 4)-Ausgangswort liefert. Der A/D-Wandler
44 wird getaktet, d.h. gemäß einem Taktsignal betrieben, das an seinen Eingang C über eine Leitung 48 angelegt wird.
Zusätzlich zu dem Taktsignal, das an ihm anliegt, beginnt der A/D-Wandler 44 den Betrieb oder leitet eine neue A/D-Umwandlung
immer dann ein, wenn ein "Start Umwandlung"-Signal
über eine Leitung 5 0 an seinen Anschluß S angelegt wird. Der A/D-Wandler 44 kann eine herkömmliche integrierte
Festkörperschaltung se'n, wie beispielsweise der Schaltungsmodul
ADC0800 von National Semiconductor. Das Taktsignal für den A/D-Wandler 44 wird von einer Rechteckoszillatorschaltung
52 geliefert, die zweckmäßigkeitshalber mit 100 kHz betreibbar ist. Die Frequenz kann jedoch jeden ge-
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eigneten Wert haben, der zum Betreiben des A/D-Wandlers geeignet ist. Die A/D-Umwandlung wird mit Hilfe eines
"Start Umwandlung"-Triggerimpulses eingeleitet, der einmal
pro Zyklus der 60 Hz-NetzWechselstromfrequenz erzeugt
wird. Dieser Triggerimpuls wird folgendermaßen gewonnen. Ein Schwingungsrechteckumformer 54 herkömmlicher
Bauart ist mit der Netzspannung von 60 Hz verbunden, um ein öOHz-Rechteckausgangssignal auf einer Leitung 56 zu
liefern. Dieses Signal bildet ein Niederfrequenztaktsignal, wohingegen das 100 kHz-Rechteckausgangsignal des
Oszillator 52, das auf der Leitung 48 erscheint, ein Hochfrequenztaktsignal bildet. Der "Start Umwandlung"-Triggerimpuls
wird mit Hilfe von zwei miteinander verbundenen JK-Flipflops 60 und 62 und eines UND-Gatters 64 erzeugt.
Das Hochfrequenztaktsignal auf der Leitung 48 wird an den
Eingang C des Flipflops 60 angelegt, während der Eingang C des zweiten Flipflops 62 mit dem Ausgang Q des Flipflops 60 verbunden ist. Der Ausgang Q des Flipflops 62 ist
mit einem Eingang des UND-Gatters 64 verbunden. Außerdem ist der Ausgang Q des Flipflops 62 zu dem Eingang K des
Flipflops 60 rückgekoppelt. Der Eingang J des Flipflops sowie die Eingänge JK des Flipflops 62 liegen über eine
Leitung 58 an einer positiven Spannung. Beide Rücksetzanschlüsse R der Flipflops 60 und 62 sowie der zweite Eingang
des UND-Gatters 64 sind mit der Leitung 56 und infolgedessen mit dem 60Hz-Nied-3rfrequenztaktsignal aus dem
Rechteckumformer 54 verbunden.
Im Betrieb werden an der negativgehenden Flanke der Rechteckschwingung
des 60Hz-Niederfrequenztaktsignals die Flipflops 60 und 62 rückgesetzt. Beim ersten Auftreten des Hochfrequenztaktsignals
an dem Eingang C des Flipflops 60 nimmt das Signal an dem Ausgang des Q des Flipflops 62 einen H-Wert
für eine Zählung an, so daß bei Koinzidenz eines an das UND-Gatter 64 angelegten Η-Signals ein "Start Umwandlung"-Impuls
an dem Ausgang des UND-Gatters 64 vorhanden
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ist. Da die Flipflops jeweils eine ( -f 2)-Schaltung darstell
en,wird das Flipflop 60 nach vier Zyklen des Hochfrequenztaktausgangssignals
des Rechteckoszillators 52 bis zum Rücksetzen gesperrt und zwar aufgrund der Verbindung von dem Ausgang O des
Flipflops 62 zurück zu dem Eingang K des Flipflops 60. Die Flipflops 60 und 62 werden durch das 60Hz-Niederfrequenztaktsignal
rückgesetzt, das an ihre Eingänge R angelegt wird. Hiermit wird die A/D-Umwandlung
einmal bei jedem 60Hz-Zyklus regeneriert oder auf den
neuesten Stand gebracht, was einer relativ hohen Geschwindigkeit in bezug auf die folgende Beschreibung entspricht.
Es wird nun der Kern der Erfindung beschrieben. Die Bezugszahl 66 bezeichnet einen digitalen Speicher, bei dem
es sich vorzugsweise um €;inen programmierbaren Festwertspeicher
(PROM) handelt, wie den Typ 2716 EPROM von Intel, der wenigstens elf Bitadreßleitungen A , A1 ...A1n und
acht Bitausgangsleitungen D , D. ... D7 hat. Bei Bedarf
kann auch ein ROM oder irgendein anderer bekannter Typ von Speicher benutzt werden. Der PROM 66 kann in bekannter
Weise vorprogrammiert werden, unter anderem, wie noch näher dargelegt werden wird, mit digitalen Daten, die den empirisch
gewonnenen Temperaturkennlinien des Motors 10 entsprechen, welche für mehrere diskrete Motorstromwerte benutzt
werden. Der PROM 66 dieses Beispiels kann 2048 Datenwörter speichern und wird entsprechend programmiert, um
Motortemperaturwerte, die in Fig. 3 mit der Bezugszahl 68 bezeichnet sind, für bis zu 32 verschiedene Kurven für konstante
Motorstromwerte I1 bis I digital zu speichern. Diese Werte werden für Betriebsperioden von 10 s des PROM 66
ausgewählt, was im folgenden noch näher erläutert ist.
Der PROM 66 arbeitet in Verbindung mit einer digitalen Mehrbitverriegelungsschaltung
70, die dem Typ LS374 von Texas Instruments, die wenigstens sechs Eingangsleitungen I1,
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... I, und sechs Ausgangsleitungen O^, O„ ... O, aufweist.
Die Verriegelungsschaltung 70 hat außerdem einen Anschluß S, der über eine Leitung 71 ein Triggersignal
aus einem Zähler 72 empfängt. Der Zähler ist mit dem Niederfrequenztaktsignal verbunden, das von dem 60Hz-Rechteckumformer
54 abgegeben wird. Bei dem Zähler 72 handelt es sich typischerweise um eine integrierte Schaltung dus Typs
LS193 von Texas Instruments und er spricht auf das 60Hz-Taktsignal,
das auf der Leitung 56 erscheint, an und gibt einen Triggerimpuls an die Verriegelungsschaltung 70 ab,
beispielsweise einmal alle zehn Sekunden, was im Vergleich zu der Geschwindigkeit, mit der der A/D-Wandler 44 arbeitet,
eine relativ geringe Geschwindigkeit ist. Jedesmal dann, wenn die Verriegelungsschaltung 70 getriggert wird,
werden die Datenbits, die an ihre Eingangsleitungen I. ...
I, von den Ausgangsleitungen D2 ... D7 des PROMs 66 angelegt
werden, übertragen u.nd an ihren Ausgangs leitungen O.
... 0fi verriegelt. Dieses verriegelte Ausgangssignal wird
seinerseits über einen Datenbus 74 zu den Adreßleitungen
A0 ... A,- des PROMs 66 rückgekoppelt. Gemäß Fig. 2 sind die
übrigen fünf Adreßleitungen Afi ... A10 des PROMs über den
Datenbus 75 mit dem 5-Bit-Datenwort aus dem A/D-Wandler 44
verbunden, bei welchem es sich, wie oben erwähnt, um eine digitale Darstellung des Absolutwertes des Motorankerstroms
handelt. Demgemäß enthält ein vollständiges Adreßwort an dem PROM 66 Daten sowohl über den gegenwärtigen Ankerstrom
als auch über die gegenwärtige Temperatur. Stromdatenbits werden den Eingangsleitungen A, ... A10 zugeführt, während
Temperaturdatenbits den Eingangs leitungen AQ .. A1- zugeführt
werden.
Der PROM 66 ist in Verbindung mit der Verriegelungsschaltung 70 so betreibbar, daß er in Intervallen von 10 s ein
8-Bit-Datenwort abgibt, von welchem sechs Bits (D2 ... D7)
einen Temperaturwert darstellen, während die übrigen zwei
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Bits (D und D1) Werte darstellen, die geeignet sind,
Alarm- bzw. Auslösesteuerfunktionen einzuleiten. Der digitale Temperaturwert auf den Ausgangsleitungen D„ ... D7
stellt die vorhergesagte Temperatur dar, die der Motor in den folgenden oder nächsten 10s bei dem abgefühlten
Augenblicksmotorstrom erreichen wird. Der vorhergesagte Wert wird über den Datenbus 69 mit den sechs Eingangsleitungen
I1 ... I, der Verriegelungsschaltung 70 verbunden.
In Abhängigkeit von dem Digitalwert des Augenblicksmotorstroms, der von dem A/D-Wandler 44 abgegeben und den PROM-Adreßleitungen
Aß ... A10 zugeführt wird, und dem gegenwärtigen
Temperaturwert, der an den Adreßleitungen A ... Ar als Ergebnis der früheren Vorhersage in der unmittelbar
vergangenen Periode von 10s vorhanden ist, wird demgemäß
der PROM den nächsten vorhergesagten Temperaturwert auf den Ausgangsleitungen D0 ... D-, abgeben. Es findet
(Ureingafce) ' somit ein Bootstrap-Vorgang/statt. Wenn diese Temperatur
einen sicheren Wert darstellt, wird der Binärwert der Datenbits auf den Leitungen D und D1 einen vorbestimmten
Wert haben, beispielsweise den Binärwert "0", während er sonst den Binärwert "1" haben wird. Der PROM 66 wird,
wenn die Zeit abläuft, indexieren und aufeinanderfolgende digitale Temperaturwerte abgeben und tatsächlich vorhersagen,
welche Temperatur herrschen wird, wenn der nächste Triggerimpuls angelegt wird, und zwar auf der Basis
des Stromwertes bei der gegenwärtigen Temperatur. Wenn der nächste Temperaturwert eine vorbestimmte Höhe übersteigt,
wird der PROM 66 einen entgegengesetzten Binärwert abgeben, z.B. einen Binärwert "1" auf der Leitung
Dq, der einen Alarmzustand anzeigt. Auf der anderen Ausgangsleitung
D1 wird ein Digitalsignal mit dem Binärwert
"1" abgegeben, beispielsweise wenn ein noch höherer Temperaturwert erreicht wird, der einen Auslösesignalzustand
anzeigt. Dieser Zustand ist in Fig. 3 gezeigt, in welcher die Temperaturwerte, die in den mit den gestrichelten Linien
76 und 78 angegebenen Höhen vorhanden sind, den vorbestimmten Alarm- und Auslösetemperaturen für gewisse Wer-
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te des Motorstroms entsprechen, z.B. I Λ und I . Für
η+1 η
niedrigere Werte, wie I^ und L+1 / werden diese Werte nie
erreicht. Die Alarm- und Auslösesignale, die auf den Leitungen DQ und D1 des PROMs 66 abgegeben werden, sind somit
in der Lage, die Alarmlampe 40 zum Aufleuchten zu bringen bzw. die Auslöseschaltung 30, die in Fig. 1 gezeigt
ist, zu aktivieren. Das erfolgt über ein Steuerelement, das als Sequenzer 80 bezeichnet ist. Dieses Steuerelement
bildet keinen Teil der Erfindung, es findet sich jedoch in herkömmlichen Motorsteuerschaltungen und dient
zum Erzeugen von Ausgangssteuersignalen, wie einem Steuerauslösesignal, auf seinen Ausgangsleitungen auf Befehlssignale
von Druckknöpfen oder Endschaltern hin oder auf Steuersignale niedriger Höhe hin, wie beispielsweise
das Alarm- oder Auslösesignal auf seinen Eingangsleitungen.
Während die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform eine Schaltung
auf PROM-Basis veranschaulicht, die so programmiert wird, daß sie Alarm- und Auslösesteuersignale bei bestimmten
Temperaturhöhen abgibt, kann die hier gezeigte Grundschaltung mehrere Modifizierungen erfahren, so daß sie,
beispielsweise, das Stromsignal in dem Fall nacheichen kann, in welchem der Motor gestoppt wird, um den Verlust an
Motorgebläsekühlung zu berücksichtigen und um außerdem ein beschleunigtes Rücksetzen des PROMs zu erlauben. Solche Modifizierungen
können in der in Fig. 2 gezeigten Grundschaltung leicht vorgenommen werden.
Gemäß Fig. 4 wird zum Nacheichen des Stromsignals, das dem A/D-Wandler 44 zugeführt wird, um eine Änderungscharakteristik
einer vorhergesagten Temperatur zu berücksichtigen, wenn der Motor 10 (Fig. 1) gestoppt ist, wird ein Nulldrehzahlsignal
erzeugt, das an einen Signalanschluß 82 angelegt wird. Dieser Signalanschluß ist mit der Basis eines npn-
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Transistors 84 über einen invertierenden Verstärker 86 verbunden. Während der Emitter an Masse liegt, ist der
Kollektor des Transistors 84 mit dem Eingangsanschluß des A/D-Wandlers 44 über einen Widerstand 88 verbunden, welcher
mit einem Schaltungsverbindungspunkt 90 verbunden ist, der zwischen zwei in Reihe geschalteten Widerständen
92 und 94 vorhanden ist, die das Potentiometer 42 mit dem Eingang des A/D-Wandlers 44 verbinden. Darüber hinaus
verbindet eine Leitung 96 den Nulldrehzahlsignaleingangsanschluß 82 mit dem Rückwärtszähler 72, was zur Folge hat,
daß die Betriebszeitbasis der Schaltung geändert wird, d. h., daß das Triggerintervall der Verriegelungsschaltung
70 für einen Nulldrehzahlzustand beschleunigt wird. Zu
diesem Zweck ist der Ausgang des Zählers 72 mit dem Anschluß S der Verriegelungsschaltung 70 über ein NAND-Gatter
98 verbunden.
Zum Betreiben und entsprechenden Rücksetzen des PROMS 66 mit einer beschleunigten Frequenz, beispielsweise mit einer
Frequenz von 60 Hz, statt einer Adressierung alle 10s
durch die Verriegelungsschaltung 70, ist ein zweites NAND-Gatter 100 vorgesehen, von welchem einer der Eingänge mit
dem Niederfrequenztaktsignal verbunden ist, das an dem
Ausgang des 6OHz-Rechteckumformers 54 erscheint. Der andere
Eingang des NAND-Gatters 100 ist mit einem Signaleingangsanschluß 102 verbunden, welcher ein bequem verfügbares
RUCKSETZEN-Signal aus einer nicht gezeigten Quelle empfängt. Weil ein RUCKSETZEN-Signal angelegt wird, ist
ein Signalinverter 104 zwischen den Anschluß 102 und den NAND-Gattereingang geschaltet. Sollte ein RÜCKSETZEN-Signal
angelegt werden, würde der Inverter 104 weggelassen werden.
Das Vorhandensein eines RÜCKSETZEN-Signals an dem Anschluß
102 bewirkt, daß das NAND-Gatter 100 ein Signal mit 6 0 Hz abgibt, das an den Triggereingangsanschluß S der Verriegelungsschaltung
70 über das NAND-Gatter 98 angelegt wird, Bei Bedarf ermöglicht dieses Merkmal außerdem, die
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PROM-Temperaturausgangssignale zu prüfen, die an D^ . . .
D7 in Abhängigkeit vom Strom mit beschleunigter Geschwin
digkeit abgegeben werden.
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eers eite
Claims (15)
- Patentansprüche :( 1. JUberlastschutzschaltung für eine aus einer Stromquelle Strom aufnehmende Last, zum Bewirken eines bestimmten Betriebes bei einem Zustand thermischer Uberbelastung der Last, gekennzeichnet durch:a) eine digitale Speichereinrichtung (66), die mit diskreten Mehrbitdatenwortern programmiert ist, welche die Temperaturcharakteristik der Last für mehrere Werte des Laststroms darstellen, und auf ein angelegtes Adreßsignal hin betätigbar ist, das dem Wert des gegenwärtigen Laststroms und der gegenwärtigen Lasttemperatur entspricht,sowie ein digitales Ausgangssignal liefert, das eine vorbestimmte Anzahl von Bits hat, die eine vorhergesagte Lasttemperatur darstellen, welche durch die Last (10) in einem vorbestimmten Betriebszeitintervall zu erreichen ist, und wenigstens ein Bit, das das Erreichen einer vorbestimmten Temperaturhöhe durch die Last signalisiert;130009/074330283S7b) Einrichtungen (36, 42, 44, 46, 75), die ein Digitelsignal, das zu dem Absolutwert des Laststroms proportional ist, erzeugen und an die Speichereinrichtung als ein Teiladreßsignal abgeben;c) eine Einrichtung (70), die mit der Speichereinrichtung verbunden und so betreibbar ist, daß sie die vorbestimmte Anzahl von Bits des Ausgangssignals für das vorbestimmte Betriebszeitintervall vorübergehend speichert und anschließend die vorbestimmte Anzahl von Bits zurück an die Speichereinrichtung als ein Teiladreßsignal abgibt, das der gegenwärtigen Lasttemperatur entspricht, wobei die Teiladreßsignale gleichzeitig als ein zusammengesetztes Adreßsignal an die Speichereinrichtung angelegt werden; undd) eine Einrichtung (40) , die auf das wenigstens eine Bit des digitalen Ausgangssignals anspricht und den vorbestimmten Betrieb bewirkt, wenn die vorbestimmte Temperaturhöhe signalisiert wird.
- 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das digitale Ausgangssignal wenigstens ein weiteres Bit hat, welches das Erreichen einer zweiten vorbestimmten Temperaturhöhe durch die Last (10) signalisiert, und daß weiter eine Einrichtung (30) vorgesehen ist, die auf das eine weitere Bit anspricht, um einen weiteren "vorbestimmten Betrieb zu bewirken, wenn die zweite vorbestimmte Temperaturhöhe signalisiert wird.
- 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste vorbestimmte Betrieb das Aktivieren eines Alarm-130009/0743anzeigers (40) beinhaltet und daß der weitere vorbestimmte Betrieb das Aktivieren einer Auslöseschaltung (30} zum Trennen der Last (10) von der Stromquelle beinhaltet.
- 4. Schaltung nach Anspruch 1 für einen Elektromotor, der mit einer Stromquelle über eine Schaltungsanordnung verbunden ist, welche auf ein an sie angelegtes Steuersignal hin arbeiten kann und in der Lage ist, den Motor von dor Stromquelle zu trennen, wenn eine vorbestimmte Temperaturhöhe durch den Motor erreicht wird, gekennzeichnet durch:a) eine Einrichtung (34, 36), die ein Analogsignal liefert, das zu dem gegenwärtigen Wert eines Motorbetriebsparameters propor- _ional ist;b) eine Einrichtung (4.), an welcher das Analogsignal an?.iegt und die aus dem Analogsignal ein Digitalsignal bildet;c) eine peridiodisch getriggerte digitale Datenverriegelungsschaltung (70) mit mehreren Eingangs- und Ausgangsleitungen, wobei die Eingangs leitungen der Verriegelungsschaltung mit ausgewählten Ausgangsleitungen des Speichers (66) verbunden sind und wobei die Ausgangs leitungen der Verriegelungsschaltung mit ausgewählten anderen Eingangsadreßleitungen des Speichers verbunden sind, um dadurch ein zweites Teiladreßsignal zu bilden, das zusammen mit dem ersten Teiladreßsignal ein vollständiges Adreßsignal für einen spezifischen Speicherplatz bildet, woraufhin ein si>ezifisches Datenwort an die Ausgangsleitungen des Speichers in regelmäßigen Zeitin' rvallen. auf das periodische Triggern hin130009/0743SAD ORIGiNAL-A-abgegeben wird? undd) eine Einrichtung (30, 80), die auf einen vorbestimmten Wert des wenigstens einen Bits anspricht, um das Steuersignal zu erzeugen und den Motor (10) von der Stromquelle zu trennen.
- 5. Schaltung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch:e) eine Schaltung (72), die mit der digitalen Verriegelungsschaltung (70) verbunden ist, um periodisch Triggersignale an diese anzulegen, woraufhin Daten, die von den ausgewählten Ausgangsleitungen des Speichers (66) an die Eingangsleitungen angelegt werden, übertragen und an den Ausgangsleitungen verriegelt werden, was zur Folge hat, daß sich das zweite Teiladreßsignal entsprechend ändert.
- 6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (44} zum Erzeugen eines Digitalsignals aus dem Analogsignal einen A/D-Wandler aufweist und daßf) eine Einrichtung (52) zum Abgeben eines Taktsignals an den A/D-Wandler und eine Einrichtung zum Einleiten des periodischen Startens und Wiederstartens der A/D-Signalumwandlung vorgesehen sind, wobei das periodische Starten und Wiederstarten mit einer relativ höheren Geschwindigkeit als das periodische Triggern der Verriegelungsschaltung (70) erfolgt.
- 7. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (66) einen programmierbaren Festwertspeicher130009/0743302 8aufweist.
- 8. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (34, 36) zum Erzeugen eines Analogsignals, das zu einem Motorbetrxebsparameter proportional ist, eine Einrichtung (34) aufweist, die ein Signal liefert, das zu dem Absolutwert des MotorankerStroms proportional ist, und daß die ausgewählten Bits jedes Datenwortes, das diskrete, zeitbezogene Motorbetriebsparameterwerte enthält, vorhergesagte Temperaturwerte für den gegenwärtigen Wert des Motorstroms beinhalten.
- 9. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Datenwort in dem Speicher ein weiteres Bit aufweist, das einen thermischen Überbelastungszustand signalisiert und mit einer weiteren vorbestimmten Ausgangsleitung verbunden wird, und daßg) eine Einrichtung (80) mit der weiteren vorbestimmten Ausgangsleitung des Speichers (66) verbunden ist und auf einen vorbestimmten Wert des weiteren Bits hin ein weiteres Steuersignal vor der Erzeugung des ersten Steuersignals erzeugt.
- 10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Steuersignal einen Alarm auslöst und daß das erste Steuersignal zum Trennen des Motors (10) von der Stromquelle dient.
- 11. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die ein Digitalsignal erzeugt, einen getakteten A/D-Wandler (44) aufweist und daßg) eine erste und eine zweite Bezugssignaleinrichtung (52 bzw. 54) ein Taktsig-130009/0743-s-nal mit relativ hoher Frequenz bzw. ein Taktsignal mit relativ niedriger Frequenz liefert;h) eine Einrichtung (48) das Hochfrequenztaktsignal mit dem A/D-Wandler verbindet, um den Wandler mit einer relativ hohen Geschwindigkeit zu betreiben; undi) eine Einrichtung (56, 72) ein Subvielfaches des Niederfrequenztaktsignals mit der digitalen Datenverriegelungsschaltung (70) verbindet, um die Verriegelungsschaltung mit einer relativ langsamen Geschwindigkeit zu triggern.
- 12. Schaltung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch:j) eine Einrichtung (60, 62, 64), die mit dem Hochfrequenztaktsignal und mit dem Niederfrequenztaktsignal verbunden ist und ein "Start Umwandlung"-Signal an den A/D-Wandler (44) anlegt, wobei das ümwandlungssignal aus dem Hochfrequenztaktsignal einmal bei jedem Zyklus des Niederfrequenztaktsignals erzeugt wird.
- 13. Schaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung i), die ein Subvielfaches des Niederfrequenztaktsignals mit der Verriegelungsschaltung (70) verbindet, eine Zählschaltung (72) enthält.
- 14. Schaltung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch:j) eine Einrichtung (82, 96), die mit der Zählschaltung (72) verbunden ist und auf130009/0743ein ausgewähltes Drehzahlsignal hin den Betrieb der Zählschaltung auf Verlangen ändert, um die Triggergeschwindigkeit der Verriegelungsschaltung (70) zu erhöhen.
- 15. Schaltung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch:j) eine Speicherrücksetzeinrichtung (100), die mit dem Niederfrequenztaktsignal verbunden ist und Triggerimpulse an die Verriegelungsschaltung (70) mit der Geschwindigkeit des Taktsignals relativ niedriger Frequenz anlegt.130009/0743BAD ORIGINAL
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