DE3028265A1 - Klemmvorrichtung - Google Patents

Klemmvorrichtung

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DE3028265A1
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DE3028265A
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Johann Brione sopra Minusio Meier
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/18Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening using cams, levers, eccentrics, or toggles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F89/00Apparatus for folding textile articles with or without stapling
    • D06F89/005Manual folding devices, e.g. for folding bed sheets

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Description

-s- 302826a
Klemmvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung zum Pestklemmen von flächen- oder schnurförmigen Gebilden.
Es sind bereits verschiedene Klemmvorrichtungen dieser Art (DE-OS 26 02 715, DE-OS 27 48 368, DE-OS 23 43 718) bekannt, die jedoch alle den Nachteil aufweisen, dass das Einführen von flächenförmigen Gebilden, insbesondere von dünnen Blättern, ohne Zerknittern derselben, sowie das einhändige Lösen von festgeklemmten Gegenständen sehr viel Geschick erfordert, bzw. in der Praxis nicht möglich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Klemmvorrichtung der eingangs genannten Art, welche ein äusserst v/iderstandsarmes Einführen der festzuklemmenden Gegenstände ermöglicht und trotzdem eine einfache, einhändig durchführbare Freigabe des festgeklemmten Gegenstandes erlaubt.
Diese Aufgabe wird bei einer Klemmvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Festklemmteile aus mindestens einer drehbaren Rolle und mindestens einem gegenüber dieser Rolle schwenkbaren Exzenterteil bestehen, wobei die gegenüber der Schwenkachse des letzteren exzentrisch verlaufende Aussenflache des Exzenterteiles in der Ausgangsposition der Klemmvorrichtung an der zugeordneten Rolle anliegt oder um eine Distanz, welche geringer als die Dicke des festzuklemmenden Gebildes ist, von dieser Rolle distanziert ist, bei Einführung eines festzuklemmenden Gebildes zwischen diese beiden Festklemmteile jedoch selbsttätig entsprechend der Dicke des einzuführenden Gebildes und entgegen einem Rückstelldrehmoment eine derartige Schwenkung des Exzenterteiles erfolgt, dass dessen Klemmfläche von der Klemmfläehe der drehbaren Rolle distanziert wird, jedoch bei Aus-
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übung einer entgegen der Einführrichtung gerichteten Zugkraft auf das festzuklemmende Gebilde ein in Kleiranrichtung des Exzenterteiles wirkendes Drehmoment auf den letzteren einwirkt.
Zur Verbesserung der Klemmwirkung kann es vorteilhaft sein, wenn die Klemmflächen der Rolle sowie des Exzenterteiles aufgerauht, z.B. geriffelt oder gezahnt oder mit einem einen höheren Reibungskoeffizienten als das Material dieser Teile aufweisenden Betrag versehen sind.
Zur Halterung von Blättern ist es zweckmässig, wenn die Halterung der Rolle sowie des Exzenterteiles derart ausgebildet ist, dass sie die Einführung eines flächenförmigen Gebildes zwischen diese beiden Pestklemmteile nicht behindert und vorzugsweise in Richtung der Rollenlängsachse gesehen eine mindestens annähernd U- oder V-förmige Form aufweist.
Zur Erzielung einer völligen Lageunabhangigkeit ist es ausserdem vorteilhaft, wenn der Exzenterteil mit einer Rückstellfeder verbunden ist, welche ein in Klemmrichtung des Exzenterteiles (2) wirkendes Drehmoment auf den letzteren erzeugt.
Es ist ferner zweckmässig, wenn die Exzentrizität der exzentrisch verlaufenden Aussenfläche des Exzenterteiles derart gewählt ist, dass für jeden Klemmzustand immer folgende Bedingung erfüllt ist
P · c + a · /ι · P -^ K · b
wobei F · c das bei Vorhandensein einer Rückstellfeder auf den Exzenterteil einwirkende Rückstelldrehmoment, P die auf das festzuklemmende Gebilde wirkende Zugkraft, /^- der Reibungskoeffizient zwischen dem festzuklemmenden Gebilde und der Klemmfläche des Exzenterteiles , a der Abstand zwischen der momentanen Klemmstelle des Exzenterteiles und der Schwenkachse des letzteren, K die vom Exzenterteil senkrecht auf das
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festzuklemmende Gebilde ausgeübte Klemmkraft, und b der Abstand der letzteren von der Schwenkachse des Exzenterteiles bedeutet.
Es kann vorteilhaft sein, wenn die exzentrisch verlaufende Aussenfläche des Exzenterteiles derart gekrümmt ist, dass die von letzterem auf das festzuklemmende Gebilde ausgeübte Klemmkraft über dem gesamten Klemmbereich mindestens annähernd konstant ist.
Zum Beispiel zur Bildung einer Tuchhalterung ist es zweckmässig, wenn mindestens zwei Sätze von Festklemmteilen, welche eine gemeinsame Festklemmebene aufweisen, einzeln verschiebbar auf einer Halterungsschiene angeordnet und vorzugsweise auf dieser einzeln arretierbar sind. Um eine Streckung des festgehaltenen Tuches in dessen Richtung quer zur Zugrichtung zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn jeder Satz von Festklemmteilen mittels einer um je eine mindestens annähernd senkrecht zur gemeinsamen Festklemmebene verlaufenden Schwenkachse schwenkbaren Halterung mit der Halterungsschiene verbunden ist, wobei die Schwenkachsen der Halterungen vorteilhafterweise derart exzentrisch an den Halterungen angeordnet sind, dass bei gemeinsamer Festklemmung z.B. eines flächenförmigen Gebildes und Ausübung einer mindestens annähernd senkrecht zu den Exzenterschwenkachsen sowie in der gemeinsamen Festklemmeben sich erstreckenden Zugkraft je ein die Halterungen voneinander weg schwenkendes Drehmoment bewirkt wird.
Zur Erzielung eines extrem niedrigen EinfUhrwiderstandes ist es ausserdem zweckmässig, wenn mindestens der schwenkbare Exzenterteil mit einem in Einführrichtung des festzuklemmenden Gegenstandes freilaufenden, in Gegenrichtung jedoch selbsthemmenden, längs dem Aussenumfang des Exzenterteiles sich erstreckenden, in Freilaufrichtung umlaufenden, auf seiner Aussenseite vorzugsweise geriffelt, gezahnt oder in irgend einer anderen Weise profilierten Kontaktband versehen ist.
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Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigt :
Fig. 1 eine Seitenansicht einer beispielsweisen Ausführungsform einer erfindungsgemässen Klemmvorrichtung,
Fig. 2 in Seitenansicht eine spezielle Ausführungsform eines Exzenterteiles,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer als Tuchhalter ausgebildeten, zum Strecken von Tüchern geeignete Klemmvorrichtung, und
Fig. 4 in Seitenansicht eine weitere beispielsweise Ausführungsform einer zum Aufhängen von mehreren Tüchern geeigneten Klemmvorrichtung.
Wie aus Figur 1 ersichtlich, bestehen bei der darin dargestellten Ausführungsform die Festklemmteile aus einer drehbar gelagerten Rolle 1, welche auf ihrem Aussenumfang zur Erhöhung der Griffigkeit geriffelt ist, sowie einem gegenüber dieser Rolle 1 schwenkbaren Exzenterteil 2. Die gegenüber der Schwenkachse 3 des letzteren exzentrisch verlaufende Aussenfläche 4 des Exzenterteiles 2 liegt in der Ausgangsposition der Klemmvorrichtung an der zugeordneten Rolle 1 an oder ist um eine Distanz, welche geringer als die Dicke des festzuklemmenden Gegenstandes, von dieser Rolle 1 distanziert, so dass eine Festklemmung dieses Gegenstandes sichergestellt ist.
Bei Einführung eines festzuklemmenden Gegenstandes zwischen diese beiden Festklemmteile 1 und 2 erfolgt selbsttätig entsprechend der Dicke des einzuführenden Gegenstandes und entgegen einem durch eine Schraubenfeder 5 ausgeübten Rückstell-
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drehmoment in Drehrichtung A eine derartige Schwenkung des Exzenterteiles 2, dass dessen Klemmf lache 4 von der Klemmfläche 6 der drehbaren Rolle 1 distanziert wird= Anderseits ist der Exzenterteil 2 derart ausgebildet, dass bei Ausübung einer entgegen der Einführrichtung gerichteten Zugkraft P auf das festzuklemmenden Gegenstand ein in Klemmrichtung des Exzenterteiles 2 wirkendes Drehmoment K - a wirkendes Drehmoment auf den letzteren einwirkt.
Die Klenunf lache 4 des Exzenterteiles 2 ist zur Erhöhung der Griffigkeit ebenfalls wie die Rolle 1 geriffelt-
Die Halterung 7 der Rolle 1 sowie des Exzenterteiles 2 ist annähernd V-förmig ausgebildet, so dass sie z»B, die Einführung eines Blattes zwischen diese beiden Festklemmteile I und 2 seitlich der letzteren nicht behindert»
Um sicher zu sein, dass ein zwischen den Festklemmteilen 1 und 2 festgeklemmter Gegenstand nicht herausrutschen kann, ist die Exzentrizität der exzentrisch verlaufenden Aussenfläche 4 des Exzenterteiles 2 derart gewählt, dass für jede beliebige Dicke des festzuklemmenden Gegenstandes immer folgende Bedingung erfüllt ist?
Dabei bedeutet F ° c das durch die Rückstellfeder 5 auf den Exzenterteil 2 ausgeübte Rückstelldrehmoment, P die auf den festzuklemmenden Gegenstand wirkende Zugkraft und ft der Reibungskoeffizient zwischen der Oberfläche des festzuklemmenden Gegenstandes und der Klemmfläche 4 des Exzenterteiles 2o a bedeutet den Abstand zwischen der momentanen Klemmstelle des Exzenterteiles 2 und der Sclvwenkachse 3 des letzteren, K die vom Exzenterteil 2 senkrecht auf die Oberfläche des festzuklemmenden Gegenstandes ausgeübte Kleinmkraft, und b der Abstand der letzteren von der Schwenkachse 3 des Exzenterteiles 2, - "
Zur einfachen Lösung von festgeklemmten Gegenständen ist der Exzenterteil 2 auf seiner vom Klemmbereich abgewandten Seite mit einem griffgünstig ausgebildeten Ansatz 14 versehen,,
Um eine Klemmvorrichtung zu erzielen, bei v/elcher dem Einführen eines festzuklemmenden Gegenstandes ein möglichst geringer Widerstand entgegengesetzt wird, kann auf der Äussenseite des schwenkbaren Exzenterteiles 2r wie aus Figur 2 ersichtlich , ein in Einführrichtung des festzuklemmenden Gegenstandes freilaufendes, in Gegenrichtung jedoch selbsthemmendes längs dem Äussenumfang des Exzenterteiles 2 umlaufendes, auf seiner Äussenseite geriffeltes Kontaktbarik 8 vorgesehen werden. Zur Selbsthemmung entgegen der Einführrichtung ist eine mit einer Klemmwalze 9 versehene Selbstheniraanordnung 10 vorgesehen.
Zur Bildung eines zum Strecken und Zusammenlegen von Tüchern T geeigneten Tuchhalters sind wie aus Fig. 3 ersichtlich, zwei Sätze von Festklemmteilen 1Ρ2Γ welche eine gemeinsame Pestklemmebene T' aufweisen, zur Anpassung an unterschiedliche Tüchergrössen einzeln verschiebbar auf einer Halterungsschiene 11 angeordnet. Jeder Satz von Festklemmteilen 1,2 ist mittels einer um je eine senkrecht zur gemeinsamen Festklemmebene T' verlaufenden Schwenkachse 12 schwenkbaren Halterung 7 mit der Halterungsschiene 11 verbunden, indem die Schwenkachse 12 ihrerseits in einem in der Halterungsschiene 11 verschiebbar geführten Halterungssupport 13 gelagert ist.
Um zu vermeiden, dass beim Strecken von Tüchern T die Halterungssupports 13 unerwünschterweise gegeneinandersu verschoben werden, sind diese mit einer über einen Betätigungshebel 15 betätigbaren Klemmanordnung versehen, mittels welcher die Halterungssupports 13 auf der Halterungsschiene 11 arretiert werden könnenα
Zum Strecken von Tüchern T werden die beiden Halterungen 7 vor dem Einspannen des Tuches T ein wenig nach innen, das heisst gegeneinander zu, geschwenkt und in dieser Lage das zu streckende Tuch T zwischen den beiden Sätzen von Festkleiranteilen 1,2 eingeklemmt. Wird nun eine Zugkraft in Richtung des eingezeichneten Pfeiles Z auf das Tuch T ausgeübt, dann wirkt auf diese Weise ein spreizend wirkendes Drehmoment auf die beiden Halterungen 7, so dass das dazwischen eingespannte Tuch T zwischen den beiden Einspannstellen auch in seiner Querrichtung gestreckt wird. Dies ist zum Beispiel beim Zusammenlegen von Bettwäsche sehr erwünscht.
Die Schwenkbarkeit der beiden Halterungen 7 bietet noch den zusätzlichen Vorteil, dass bei Nichtgebrauch des Tuchhalters die beiden Halterungen 7 an die Befestigungswand geklappt werden können und die ganze Einrichtung so platzmässig nicht stört.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform sind mehrere Sätze von Festklemmteilen 1,2, welche eine gemeinsame Festklemmebene aufweisen, hintereinander auf einer gemeinsamen Tragplatte 16 angeordnet. Eine solche Einrichtung eignet sich zum Beispiel sehr gut zur Halterung von einer Mehrzahl von Waschlappen.
Bei vertikaler Anordnung der erfindungsgemässen Klemmvorrichtung, das heisst bei vertikalem Verlauf der Klemmebene, kann diese Vorrichtung zum Beispiel auch zum Aufhängen von Hosen oder dergleichen verwendet werden.
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Claims (1)

  1. B4TENL4Nl4flLTEKa"A BROSE BROSE
    D-8023 München-Pullach. Wiener oil 2, Tel (08Ü) 7 £3 30 71. ΤοΙβλ 5 2:2 147 bros (j. Cables «Patentibu;,·· München
    Diplom Ingenieure
    Tag 25. Juli I98O Ml/80-11
    Johann MEIER, CH-6645 Brione sopra Minusio (Schweiz)
    Klenunvorr ich t ung
    Patentansprüche
    1.) Klenunvorrichtung zum Festklemmen von flächen- oder schnurförmigen Gebilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Festklemmteile aus mindestens einer drehbaren Rolle (1) und mindestens einem gegenüber dieser Rolle (1) schwenkbaren Exzenterteil (2) bestehen, wobei die gegenüber der Schwenkachse (3) des letzteren exzentrisch verlaufende Aussenflache (4) des Exzenterteiles (2) in der Ausgangsposition der Klemmvorrichtung an der zugeordneten Rolle (1) anliegt oder um eine Distanz, welche geringer als die Dicke des festzuklemmenden Gebildes ist, von dieser Rolle (1) distanziert ist, bei Einführung eines festzuklemmenden Gebildes zwischen diese beiden Festklemmteile (1, 2) jedoch selbsttätig entsprechend der Dicke des einzuführenden Gebildes und entgegen einem Rückstelldrehmoment eine derartige Schwenkung des Exzenterteiles (2) erfolgt, dass dessen Klemmfläche (4) von der Klemmflache (6) der drehbaren Rolle (1) distanziert wird, jedoch bei Ausübung einer entgegen der Einfuhrrichtung gerichteten Zugkraft auf das festzuklemmende Gebilde ein in Klemmrichtung des Exzenterteiles (2) wirkendes Drehmoment auf den letzteren einwirkt.
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    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflachen (6) der Rolle (1) sowie des Exzenterteiles (2) aufgerauht, z.B. geriffelt oder gezahnt, oder mit einem einen höheren Reibungskoeffizienten als das Material dieser Teile aufweisenden Belag versehen sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung der Rolle (1) sowie des Exzenterteiles (2) derart ausgebildet ist, dass sie die Einführung eines flächenförmigen Gebildes zwischen diese beiden E'estklemmteile (1, 2) seitlich nicht behindert und vorzugsweise in Richtung der Rollenlängsachse gesehen eine mindestens annähernd U- oder V-förmige Form aufweist.
    4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenterteil (2) mit einer Rückstellfeder (5) verbunden ist, welche ein in Klemmrichtung des Exzenterteiles (2) wirkendes Drehmoment auf den letzteren ausübt.
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzentrizität der exzentrisch verlaufenden Aussenflache (4) des Exzenterteiles (2) derart gewählt ist, dass für jeden Klemmzustand immer folgende Bedingung erfüllt ist:
    F · c + a · U ' P <: K · b
    wobei F · c das bei Vorhandensein einer Rückstellfeder (5) auf den Exzenterteil (2) einwirkende Rückstelldrehmoment, P die auf das festzuklemmende Gebilde v/irkende Zugkraft, «--«· der Reibungskoeffizient zwischen dem festzuklemmenden Gebilde und der Klemmfläche
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    (4) des Exzenterteiles (2), a der Abstand zwischen der momentanen Klemmstelle des Exzenterteiles (2) und der Schwenkachse (3)des letzteren, K die vom Exzenterteil (2) senkrecht auf das festzuklemmende Gebilde ausgeübte Klemmkraft, und b der Abstand der letzteren von der Schwenkachse (3) des Exzenterteiles (2) bedeutet.
    Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die exzentrisch verlaufende Aussenflache (4) des Exzenterteiles (2) derart gekrümmt ist, dass die von letzterem auf das festzuklemmende Gebilde ausgeübte Klemmkraft (K) über dem gesamten Klemmbereich mindestens annähernd konstant ist.
    Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Sätze von Festklemmteilen, welche eine gemeinsame Festklemmebene aufweisen, einzeln verschiebbar auf einer Halterungsschiene (11) angeordnet und vorzugsweise auf dieser einzeln arretierbar sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Satz von Festklemmteilen (1, 2) mittels einer um je eine mindestens annähernd senkrecht zur gemeinsamen Festklemmebene verlaufenden Schwenkachse schwenkbaren Halterung (7) mit der Halterungsschiene (11) verbunden ist, wobei die Schwenkachsen (12) der Halterungen vorteilhafterweise derart exzentrisch an den Halterungen (7) angeordnet sind, dass bei gemeinsamer Festklemmung z.B. eines flächenförmigen Gebildes und Ausübung einer mindestens annähernd senkrecht zu den Exzenterschwenkachsen (12) sowie in der gemeinsamen Festklemmebene sich erstreckenden Zugkraft je ein
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    ein die Halterungen (7) voneinander weg schwenkendes Drehmoment bewirkt wird.
    9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Sätze von Festklemmteilen (1, 2) in einer gemeinsamen Ebene hintereinander angeordnet sind.
    10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der schwenkbare Exzenterteil (2) mit einem in Einführrichtung des festzuklemmenden Gegenstandes freilaufenden, in Gegenrichtung jedoch selbsthemmenden, längs dem Aussenumfang des Exzenterteiles (2) umlaufenden, auf seiner Aussenseite vorzugsweise geriffelt, gezahnt oder in irgend einer anderen Weise profilierten Kontaktband (8) versehen ist.
    11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenterteil (2) auf seiner vom Klemmbereich abgewandten Seite zu seiner Schwenkung in Freigaberichtung mit einem griffgünstig ausgebildeten Ansatz (14) versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0213261A2 (de) * 1985-08-28 1987-03-11 Gust. Alberts GmbH &amp; Co. KG Wäschehalter
WO1996035550A1 (en) * 1995-05-12 1996-11-14 Benn Corporation Doing Business As Kaybe Machine Company Self-tightening, easily releasable clamping device capable of being retained in an open position
DE19805538A1 (de) * 1998-02-03 1999-08-12 Montana Innovations Corp Verbindungsanordnung für in einem Winkel zueinander stehende flächige Körper oder Bauteile

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