DE3027476A1 - Faseroptische anordnung zur polarisationserhaltenden uebertragung von licht definierten, linearen polarisationszustandes - Google Patents
Faseroptische anordnung zur polarisationserhaltenden uebertragung von licht definierten, linearen polarisationszustandesInfo
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Description
Max-Planck-Gesellschaft zur 17. Juli 1980
Förderung der Wissenschaft e.V. P 8071 3400 Göttingen
Faseroptische Anordnung zur polarisaticnserhaltenden
Übertragung von Licht definierten,linearen Polarisationszustandes
.
Die Erfindung betrifft eine faseroptische Anordnung nach
der Gattung des Hauptanspruchs.
Faseroptische Anordnungen zur Überwachung oder zur Messung
physikalischer Parameter, z.B. Druck, Temperatur, oder Phasengeschwindigkeit o. dgl. arbeiten vielfach nach dem Prinzip
der interferometrischen Erfassung optischer Weglängen oder Änderungen solcher Weglängen, die durch die zu überwachenden
bzw. zu erfassenden Parameter in charakteristischer Weise beeinflußt werden. Dabei werden zur Markierung der optischen
Signalpfade in der Regel optische Monoiuode-Fasern eingesetzt,
in denen sich Licht in einer einzigen Mode,aber in zwei zueinander
orthogonalen Polarisations-Eigenzuständen ausbreiten kann.Entsprechend dieser Eigenschaft von Monomode-Fasern ist
es erforderlich,daß die miteinander zur Interferenz zu bringenden Licht wellen,die sich entlang durch verschiedene Fasern
markierter Lichtwege oder entlang zweier durch eine einzige Faser markierter Lichtwege ausbreiten,mit gleichem,ζ.B.linearem
Polarisationszustand·zur überlagerung gebracht werden können,
damit Änderungen der Intensität der mittels geeigneter Detektoren erfaßten Interferenzerscheinungen auch eindeutige Änderungen
der zu überwachenden bzw.zu messenden Größe zugeordnet werden können.
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Die in MOnomodc-I-'asorn au^brci Lungs fähige η Schwinyungutypen
sind die beiden orI hogonalen Polarisationi:zui;tändc
der linear polarisierten HE11" Mode.In idealen,runden
und doppelbrechungsfreien - optischen Fasern sind diese Eigenschwingungstypen entartet und mit derselben Phasengeschwindigkeit
behaftet. Reale Fasern,deren Soll-Querschnitt ebenfalls als rund vorausgesetzt sei, haben jedoch aufgrund
fertigungstechnisch bedingter Abweichungen des Faserquerschnitts von der ideal runden Form, innerer Spannungen im
Fasermaterial, Mikrobiegungen und dgl.,eine Eigendoppelbrechung
β.,die zu einer Aufhebung der genannten Entartung und
zu einer Kopplung der beiden Eigenschwingungstypen führt, die den Polarisationszustand des Lichtes in der Faser stark
beeinflußt. Da diese Störungen temperaturabhängig sind, ist der Polar isationszustand der zur Interferenz zu bringenden
Lichtquellen ständigen Änderungen unterworfen, die, für sich allein gesehen,die Empfindlichkeit und Meßgenauigkeit aller
entsprechenden Anordnungen erheblich beeinträchtigen wurden.
Um diese aus den genannten Instabilitäten des Polarisationszustandes
resultierenden Schwierigkeiten zu vermeiden,sind Polarisations-erhaltende Fasern entwickelt worden,die eine
definierte,hohe lineare Doppelbrechung zeigen,die die relativ
kleinen Änderungen der Doppelbrechung,die durch die genannten Störungen hervorgerufen werden,bei weitem(ca.um 2 Größenordnungen)
überwiegt. Bei solchen Fasern ist die Kopplung zwischen den beiden Eigenschwingungstypen,auch wenn die genannten
Störungen wirksam sind,weitestge.hend auf gehoben, sodaß der
Polarisationszustand der sich in den Eigenschwingungstypen
in der Faser ausbreitenden Lichtwellen erhalten bleibt.
Zu diesem Zweck bekannte und in der wissenschaftlichen Literatur
eingehend beschriebene optische Fasern lassan sich· in zwei
Gruppen einteilen:
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BAD ORIGINAL
1. Fasern mit rundem Kernquerschnitt und erzwungen elliptischem
Querschnitt des Fasermantels,wobei die erhöhte lineare
Doppelbrechungji der Fasern durch elasto-optischo Effekte
zwischen dem Fasermantel und dem Faserkern zustande kommt. Ein typischer Wert der für das Dormol.hrpchunqsverhalten
solcher Fasern charkteristischen Schwebungslängo L ,die
durch die Beziehung
definiert ist,worin ρ = k - k_ (2)
die lineare Doppelbrechung der Faser und > _ und k die
Fortpflanzungskonstanten des Schwingungstyps mit der größeren bzw.desjenigen mit der kleineren Phasengeschwindigkeit
bedeuten,liegt bei ca.2cm.Bezüglich weiterer
Einzelheiten dieses Typs polarisationserhaltender optischer Fasern sei auf die diesbezügliche wissenschaftliche
Literatur verwiesen(I.P.Kaminow,J.R.Simpson,H.M.Presby and
J.B.MacChesney,"Strain Birefringence in Single Polarization Germanosilicate Optical Fibers" ,Elect.Lett. , 1J5,677 (1 979) und
R.H.Stolen,V.Ramaswamy,P.Kaiser und W.Pleibel,"Linear Polarization
in Birefringent Single Mode Fibers",Appl.Phys.
Lett.,33,699(1978)).
2. Fasern wit elliptischem Kernquerschnitt und großem Unterschied
des Brechungsindex zwischen Kern und Mantel(vgl. z.B. R.B.Dyott,J.R.Cozens and D.G.Morris,"Preservation
of Polarization in Optical B'iber Waveguides with Elliptical
Cores ",Elect. Lett. 1_5,380 (1979) ) .
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BAD ORiGJNAL
Optische Fasern dieses Typs zeigen eine sehr starke lineare
Doppelbrechung mit charakteristischen Schwobungslüngcn h
von ca.1mm.
Sowohl die Fasern des erstgenannten,wie auch diejenigen des zweitgenannten
Typs erscheinen aufgrund ihrer erhöhten linearen Doppelbrechung und der damit erzielbaren Entkopplung der in den Fasern
ausbreitungsfähigen polarisationsentarteten Schwingungstypen
grundsätzlich für eine Anwendung im Rahmen faseroptischer Sensoren geeignet.Voraussetzung dafür,daß diese Fasern ihre polarisationserhaltende
Wirkung entfalten können,ist aber,daß der
Polarisationszustand des eingekoppelten Lichtes in jedem Falle mit einem für die Faser charakteristischen Polarisations-Eigenzustand
übereinstimmt.Lineare Polarisation des Lichtes vorausgesetzt,
bedeutet dies,daß die Polarisationsrichtung z.B.mit der
Richtung der "schnellen"Achse der Faser an jedem Ort derselben zusammenfallen muß.Für den Fall einer geradlinig verlegten
Faser bedeutet dies,daß diese nicht verdrillt sein soll,für
den Fall,daß die Faser,um aus Empfindlichkeitsgründen eine
möglichst große Faserlänge auf engem Raum unterzubringen,in Form einer eng gewickelten Spule verlegt ist,bedeutet dies,
daß die Brechungsachsen der Faser parallel bzw.radial zur Biegungsachse
ihrer Windungen verlaufen müssen,und daß die Polarisationsrichtung
des Lichtes parallel oder senkrecht zur Biegungsachse verlauft.Eine derartige Anordnung ist mit langen
Fasern der beiden vorgenannten Typen praktisch nicht realisierbar ,jedenfalls nicht mit einfachen Mitteln.Es kommt hinzu,daß
die Fasern im allgemeinen einen den Fasermantel·(cladding)mindestens
teilweise umschließenden Schutzmantel(jacket)mit rundem oder
annähernd rundem Außenquerschnitt haben,wodurch eine Verlegung der Faser mit der genannten Orientierung ihrer Brechungsachsen
zusätzlich erschwert wird.Weiter kommt hinzu,daß die Fasern
des Typs 2 - mit großem Brechungsindex-Unterschied zwischen Kern (coreXind Mantel (cladding) - mit hohen Transmissionsverlusten
behaftet sind,sodaß diese Fasern schon aus diesem Grunde
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für eine Vielzahl denkbarer Anwendungsfälle im Rahmen faseroptischer
Sensoren ausscheiden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher,eine Anordnung der eingangs
genannten Gattung zu schaffen,die die für eine polarisationserhaltende
Fortpflanzung des Lichtes in der Faser erforderliche
Orientierung der ijrcchungyachsen der Fasern auf einfache Weise
gewährleistet und zwar auch dann,wenn Fasern großer Länge zur Anwendung vorgesehen sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Hieraus resultierende Vorteile der erfindungsgemüßen Anordnung
sind zumindest die folgenden:
Die in der Faser durch deren axiale Vorspannung und eng gewickelte
Verlegung auf dem Wickelkörper induzierten mechanischen Spannungen sind so gerichtet,daß sich die für das induzierte
Doppelbrechungsverhalten der Faser charakteristischen Brechungsachsen automatisch in die zur Windungsachse parallele bzw.radiale
Richtung orientieren.Die Realisierung der erfindungsgemäßen
polarisationserhaltenden Anordnung ist daher äußerst einfach. Vorteilhaft ist insbesondere auch,daß übliche Lichtleitfasern
mit kreisrundem Kern-, Mantel-und Schutzmantelquerschnitt verwendet
werden können,die sehr viel einfacher und damit kostengünstiger hergestellt werden können als die einleitend erläuterten
optischen Fasern mit elliptischem Kern bzw.Mantelquerschnitt.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 ist eine einfache Bemessungsregel für die Größe der durch elastische Zugvorspannung und Biegung
der Faser erzielbaren lineare Doppelbrechung angegeben,bei deren Beachtung die polarisationserhaltende Eigenschaft der
erfindungsgemäßen Anordnung in hinreichendem Maße gewährleistet ist.
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■ι
.Die gemäß Anspruch 3 vorgesehene Art der Verlegung ist insbe- '
sondere dann vorteilhaft,wenn einerseits die von den einzelnen Windungen der Faser umschlossene Fläche möglichst groß sein
soll,andererseits aber trotzdem die Faser mit kleinen lokalen Krümmungsradien verlegbar sein soll,damit der durch elastische
Vorspannung und Biegung der Faser erzielbare Betrag Λ an linearer Doppelbrechung hinreichend groß wird.
Schließlich sind durch die Ansprüchc·4 und 5 vorteilhafte Anwendungen
dor erfindungsgemäßen Anordnung zur Druck- und/oder Schallmessung
bzw.zur Messung von Drehraten angegeben.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungs- bzw.Anwendungsbeispielen
anhand der Zeichnung.Es zeigen:
Fig.1 eine erfindungsgemäße polarisationserhaltende faseroptische
Anordnung im Rahmen einer Druck- bzw.Schall-Meß-Einrichtung,
Fig.2 eine erfindungsgemäße Anordnung im Rahmen eines zur
Messung von Drehraten geeigneten Sagnac-Interferometers und
Fig.3 eine im Rahmen der Anordnung gem. Fig.2 einsetzbare
Gestaltung einer erfindungsgemäßen polarisationserhaltenden
Faserspule.
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Die Fig.1,auf deren Einzelheiten ausdrücklich verwiesen sei,
zeigt eine interferometrische Druck-Sensoreinrichtung 10,
mit der aus der interferierenden überlagerung zweier,in
der Fig.1 durch die Pfeile 11 und 12 rcpräsent iorI.or ,kohärenter
,monochromatischer Teillichtstrüme gleichen Polarisationszustandes
die Differenz der in Druckkammern 13 und 14 herrschenden Drücke P1 und P„ erfaßbar ist.
Aus dem von einer monochromatischen Lichtquelle 16,z.B.einer
Laserdiode ausgenandten,in der Fig.1 durch den Pfeil 17
repräsentierten,monochromatischen Primärlichtstrom sondert
ein Polarisatior 18 einen durch den Pfeil 19 repräsentierten Ausgangslichtstrom definierten ·- ζ.B.linearen - Polarisationszustandes
aus.Dieser Ausgangslichtstrom 19 wird in
einem beispielsweise als Ricntkoppler ausgebildeten Strahlenteiler 21 in zwei durch die Pfeile 22 und 23 repräsentierte,
kohärente Teillichtströme gleichen Polarisationszustandes und etwa gleicher Intensität aufgeteilt.An den Ankoppelstellen
24 und 26 werden die Tcillichtströme 22 bzw.23 jeweils
in durch optische Fasern 27 bzw.28 markierte Lichtwege
eingekoppelt,deren optische Weglängen als Folge der Druckabhängigkeit der Brechungsindices der den Drücken P. ,P
ausgesetzten optischen Fasern 27 bzw.28 ebenfalls druckabhängig sind.Die den Lichtweg in den Druckmeßkamniern 13
und 14 markierenden optischen Fasern 27 und 28 sind jeweils Teil einer im folgenden noch näher zu erläuternden erfindungsgemäßen
faseroptischen Anordnung 30,die den Polarisationszustand
der über die Lichtwege 27 bzw.28 geleiteten Lichtströme 22 bzw.23 aufrecht erhält.Die an den Auskoppelstellen
31 und 32 aus den Lichtwegen 27 bzw.28 druckabhängiger optischer Weglänge austretenden Teillichtströme 11 und 12,
die somit den gleichen Polarisationszustand haben wie die Teillichtströme 22 und 23;"werden in einem Strahlvereiniger
33,der ebenso wie der Strahlenteiler 21 als Richtkoppler
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ausgebildet sein kann,einander überlagert.Die aus der interferierenden
Überlagerung der Teillichtstrorne 11 und 12 resultierenden,durch
Pfeile 34 und 36 repräsentierten
Ausgangslichtströrae des Strahlvercinigers 33 werden photo-. ·
elektrischen Detektoren 37 und 38 zugeleitet,deren intensitätsproportionale
Ausgangssignalc mittels einer Auswertungselektronik. 39 zu einem der Uruckdif ferernz (v - VA proportionalen
elektrischen Ausgangssignal verarbeitet und mittels einer Anzeigevorrichtung 41 in den geeigneten Einheiten zur
Anzeige gebracht worden.
Die zur polarisationserhaltenden Lichtübertragung von dem
Strahlenteiler 21 auf den Strahlvereiniger 33 vorgesehenen, zur Realisierung der druckabhängigen Lichtwege eingesetzten
erfindungsgemäßen faseroptischen Anordnungen 30 haben im
einzelnen den nachstehend erläuterten Aufbau,wobei zum Zweck der Erläuterung lediglich auf die gemäß Fig.1 obere,die
optische Faser 27 umfassende Anordnung verwiesen wird:
Die optische Faser 27 sei - ohne Beschränkung der Allgemeinhiet
- als verlustarme Moncmode-Faser mit im üblichen Sinne kreisrundem Querschnitt mit dem Durchmesser 2r vorausgesetzt.
Die optische Faser 27 ist in elastisch gedehntem Zustand mit einer Dehnung £ von ca.O,3 bis 1» in
Form einer einlagigen Faserspule 42 auf einen festen Wickelkörper 43 mit gemäß Fig.1 kreiszylindrischer äußerer Mantelfläche
44 aufgewickelt,wobei die einzelnen Windungen der Faserspule 4 2 unmittelbar nebeneinander
liegen und ihre Windungsflächen rechtwinklig zur zentralen
Achse 46 des Wickelkörpers 43 verlaufen.Der von der zentralen Achse 46 des Wickelkörpers 43 bis zur zentralen Faserachse
gemessene Krümmungs- bzw.Wickelradius sei mit R bezeichnet. Im Bereich des,in Ausbreitungsrichtung des Lichtstroiaes 22
bzw.11 gesehen,sich an die Ankoppelstelle 24 anschließenden
Anfangsabschnittes 47 und des zur Auskoppelstelle 31 hin-
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/f
führenden Endabschnittes 4 8 der Spulenwicklung 4 2 ist die
optische Faser 27 an geeigneten Befestigungsstrellen 49
L»:w.51 am Wickelkörper 4J unverrückbar f e:;l cjc leq I , /. H .dur ch
Ankleben mittels eines KpoxydK-.r/.- Klebers. Zwischen diesen
End-Befestigungsstellen 49 und b1 können gegebenenfalls
weitere,über die Länge der Wicklung verteilt angeordnete Befestigungsstellen vorgesehen sein,um die optische Faser
in dem gedehnten Zustand am Wickelkörper 43 sicher zu fixieren. Die solchermaßen unter axialer Zugspannung gehaltene optische
Faser 27 wird unter dem Einfluß dieser Zugspannung auch in radialer Richtung gegen die Mantelfläche 44 des
Wickelkörpers 43 gepreßt.
Als Folge dieser aus der Kombinationswirkung der gekrümmten Verlegung der optischen Faser 27 mit deren axialer Zug-Vorspannung
resultierenden Querkräfte einerseits und der für sich allein betrachteten Krümmung der optischen Faser 27,
andererseits,wird der optischen Faser 27 eine lineare Doppelbrechung
β mit Hauptachsen parallel und senkrecht zur Krümmungsachse 46 aufgeprägt,die dem Betrage nach durch die Beziehung
ß-
gegeben ist,hierin ist durch die Bezeichnung
tc = k (n3/2) (P11 -P12)(I+ V) (2-3y ) (1-^)"1 Kr £ (4;
derjenige Anteil angegeben,der aus der kombinierten Wirkung
der Krümmung der Faser 27 und deren axialer Dehnung £ resultiert,während durch die Beziehung
= k (n3/4) ( pri- P12Kl+ y)JC2r2 (5)
derjenige Anteil gegeben ist,der allein schon aufgrund der
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■Μ
Krümmung K- 1/U- dor opl ischon I-'asor 27 y.usUinde koiiuuL.
In don Beziehungen (4 ) und (5) sind mit. k ~- 2 TT/λ. d i.o
Vakuum-Fortpflanzungskonstante,mit η der für die 11Γ';·]^~ Mode
maßgebliche Wert dos Brechungsindex dos Fui.ermuLoriuIs ,
mit P11 und P19 dio maßgeblichen Komponenten dos; phot-O-elastischen
Tensors(vgl.J.F.Nye,"Physical Properties of
Crystals",Clarendon Press,Oxford(1969)) und mit Vaie
Poisson1sehe Querkontraktionsziffer bezeichnet.
Mit den für geschmolzenen Qusrz geltenden Werten der
Materialkonstanten (n= 1,46; U= 0,17 und (P-] 1"P1 2 ^ = ~0'15^
und Λ. = O,633y«.ni folgt aus den Beziehungen (4) und
(5):
β = -28 χ 107fCr£ Grad/m (6) und
b = -7,7 χ 1O7 fc2r2 Grad/m (7),
wobei die negativen Vorzeichen zeigen,daß die "schnellen"
Achsen beider Beiträge und damit auch die entsprechende Achse der insgesamt induzierten Doppelbrechungß mit dem
Krümmungsradius R zusammenfallen.
In die Faserspule 4 2 eingokoppcllie:; Licht,deuten Polarisationszustand
beim Durchlaufen des Lichtweges 27 stabil bleiben soll,muß also entsprechend den durch die induzierte
Doppelbrechung |J der Faser 27 ausgezeichneten Polarisations-Eigenzuständeil·
entweder die zur Wicklungsachse 46 senkrechte oder die dazu parallele Polarisation haben.
Aus den Beziehungen (61 und (7) ergibt sich- unmittelbar ,da©
(5 tc schon für mäßige Dehnungen C-^ f%) , im Zentimeter bereich,
liegende WickXungsdurchmesser ZR und- trb-liehe Faserdurehmesser
2r von ca.TOOfcm den durch die K-rümmöngr der Faser
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allein bedingten Anteilp. der induzierten Doppelbrechung
überwiegt.
Die Stabilisierung des Polarisationszustandes mit geeigneter^
zur Wicklungsachse 46 senkrechter oder paralleler Polarisation in die Faser 27 eingekoppelten Lichtes ist umso besser,
je größer die in der Faser durch Zugspannung und Biegung induzierte Doppelbrechung ßim Vergleich zu der durch die
einleitend genannten Störungen bedingten Eigen-Doppelbrechung β . der Faser 27 ist,d.h.,es muß gelten:
Typische Werte der durch die Beziehung(1) mit der Doppelbrechung
verknüpften Schwebungslänge L liegen bei üblichen runden,verlustarmen und nicht gedehnten Fasern guter Qualität
bei ca.1-2m.Demgegenüber beträgt in einem typischen Fall
spannungs- und biegungsbedingter Doppelbrechung β bei einer Faser mit einem Durchmesser 2r von 100 /in1,einem Wicklungsdurchmesser 2R von 5cm bei einer Dehnung Z- 13 die Schwebungslänge
L ca.6cm.
Dieser Vergleich zeigt,daß bei der erfindungsgemäßen Anordnung
30 die Bedingung (8) sehr leicht erfüllt und mithin eine ausgezeichnete Polarisationsstabilisicrung erzielt
werden kann.
Wie anhand der Beziehung(6) erkennbar,wird die unter Mitwirkung
der elastischen Vorspannung erzielbare Doppelbrechung und damit die polarisationserhaltende Wirkung der Anordnung
umso größer,je kleiner der Krümmungsradius R ist.Die vorteilhafte
polarisationserhaltende Wirkung der erfindungsgemäßen
Anordnung 30 ist also gerade bei kleinen Wicklungsdurchmessern besonders stark ausgeprägt ,-demgemäß eignet sich die erfindungsgemäße
Anordnung 30 insbesondere dann,wenn es auf einen raumsparenden Aufbau einer Sensor-Einrichtung ankommt,wie z.B.
einer Schall-Sensor-Einrichtung.
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Die Fig.2,auf deren Einzelheiten wiederum ausdrücklich verwiegen
sei,zeigt eine weitere vorteilha fte Anwendung einer
in ihrem prinzipiellen Aufbau der erfindungsgemäßen polarisationserhaltenden
faseroptischen Anordnung gemäß Fig.1 völlig analogen Anordnung 60,die hier im Rahmen eines zur
Messung kleiner Drehraten geeigneten Sagnac-Interferometers eingesetzt ist.
Bei diesem Sagnac-Interferometer 61 ist durch die optische
Faser 27 der Verlauf eines Lichtweges definiert,der eine
Fläche F umschließt.Dieser Lichtweg wird in entgegengesetzten Richtungen von den durch die Pfeile 61 und 62 repräsentierten
Teillichtströmen durchlaufen,die durch Aufteilung eines
Primärlichtstromos 63 mittels eines Hauptstrahlenteilers 64
erzeugt werden.Die in der jeweils entgegengesetzten Richtung an den Faserenden 66 und 67 wieder austretenden Teillichtströme
werden in dem nunmehr als Strahlvereiniger ausgenutzten Hauptstrahlenteiler 64 überlagert.Die Funktionsweise der
insoweit erläuterten Sagnac-Interferometer-Anordnung ist derjenigen
der interferometrischen Druck-Sensor-Einrichtung 10 gemäß Fig.1 völlig analog.
Wenn sich die Faserspule 60 mit einer Winkelgeschwindigkeit ζΐ dreht,entsteht zwischen den im Strahlvereiniger 64
ankommenden Teillichtströmen 61 und 62 eine Phasenverschie^ buru) φ B 7Γ Ω f/Ac. Hierin bedeutet c die Lichtgeschwindigkeit
und Λ. die Wellenlänge der durch «.lie L'user 27 geleiteten
Strahlung.Diese Phasenverschiebung ψ wird durch Messung der
intern; itütsänderung des vom Stralvereiniger 64 entgegen der Richtung des Pr unürlichtstromes 63 austretenden Lichistroiues
nachgewiesen.Hierzu geeignete Funktionselemente wie ein Hilfsstrahlenteiler
69 und eine diesem nachgeschaltete Dektektor-
1 ι
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- a—
und Auswertungselektronik werden als bekannt vorausgesetzt.
Wesentlich für die zweckentsprechende Punktion des Sagnac-Interferometers
61 ist zum einen,daß der Primärlichtstrom 6
einen definierten,mittels eines Polarisators 71 festgelegten
Polarisationszustand besitzt,und daß die an den Faserenden und 67 wieder austretenden Teillichtströme denselben Polarisationszustand
aufweisen,sodaß sie den Polarisator 71 in Richtung auf die insgesamt mit 72 bezeichnete Nachweisanordnung
passieren können.Insoweit besteht auch bei diesem Anwendungsfall das Problem,den Polarisaionszustand der jeweiligen Teillichtströme
gegen über die Länge der Faser 27 wirksame störende Einflüsse zu stabilisieren,das mittels der erfindungsgemäßen
Anordnung 60 auf elegante Weise gelöst wird.Soweit nicht ausdrücklich erwähnt,sind in der Fig.2 Elemente,deren
Funktion solchen der Fig.1 analog istfmit den entsprechenden
Bezugszeichen belegt.
Der im Rahmen des Sagnac-Interferometers 61 vorgesehene Polarisator
71,der aus dem von der Lichtquelle 16 ausgesandten Primärlichtstrom 17 den Lichtstrom 63 definierten Polarisationszustandes
aussondert,muß so eingestellt sein,daß
die durch Auf spaltung des Lichtstromes 63 mittels des Hauptstrahlenteilers 64 erzeugten,an den Kopplungsstellen 66 und
67 in die Faser 27 eintretenden Teillichtströme 61 und 62 gleiche, zur Wicklungsachse 4G parallele oder senkrechte
Polarisationen haben, die sich als die Eigenpolarisationszustände der gekrümmten und gespannten Faser stabil ausbreiten.
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BAD ORlGlMAL
Pa bei Rotatxonssensoren des anhand der Fig.2 erläuterten Typs ι
die Empfindlichkeit von der Fläche F abhängt,die von der optischen
Faser 27 umschlossen ist,kann bei solchen Sensoren der Wicklungsdurchmesser 2R nicht annähernd so klein gewählt werden
wie z.B.im Falle der in der Fig.! dargestellten Druck-Sensor-Einrichtung
10.Außerdem sind auch einer Erhöhung der Dehnung S
der Faser 27 durch deren Bruchfestigkeit Grenzen gesetzt. Um dennoch auch bei einer Anordnung 60 mit großem Wicklungsdurchmesser
2R die für eine günstig hohe Doppelbrechung β gemäß den Beziehungen (4) und (5) geeignet hohen Krümmungswerte erzielen
zu können,kann die optische Faser mit einem schematisch in der Fig.3 dargestellten wellenförmigen Verlauf verlegt sein.Der
in der Fig.3 nur mit einem Quadranten seines Querschnitts dargestellte
Wickelkörper 73 hat in diesem Fall eine wellig gestaltete äußere Mantelfläche 74 mit in Längsrichtung,d.h.parallel
zur Wicklungsachse 46 verlaufenden Rippen 76 und dazwischen liegenden Rillen.Um die in axialer Richtung elastisch
vorgespannte optische Faser 27,die wiederum auf geeignete Weise am Wickelkörper 73 festgelegt ist,in dem dargestellten
wellenförmigen,etwa der Außenkontur des Wickelkörpers 73 folgenden
Verlauf halten zu können,sind im Bereich der Rillen 77 radial an den Wickelkörper 73 heranführbare und in definiertem
Abstand von diesem festlegbare Stützkörper 78 vorgesehen, deren Stützflächen 79,an denen die optische Faser 27 anliegt,
mit demselben Krümmungsradius R' gewölbt sind wie die Rippen des Wickelkörpers 73.Der für den Betrag der Spannungs-induzierten
und der aus der Biegung der optischen Faser 27 resultierenden Doppelbrechung maßgeblichen Betrag der Krümmung ist dann im
wesentlichen durch den im Vergleich zum Wicklungsdurchmesser
2R wesentlich kleineren Krümmungsradius R1" bestimmt.
Claims (5)
- Max-Planck-Gesellschaft zur 17.JuIi 1980Förderung der Wissenschaften e.V. P 80 71PATENTANSPRÜCHEFaseroptische Anordnung zur polarisationserhaltenden Übertragung von Licht definierten - linearen - Polarisationszustandes mit einer Lichtleitfaser,die eine lineare Doppelbrechung aufweist,deren Betrag hinreichend groß ist,um eine weitgehende Entkopplung der in der Faser ausbreitungsfähigen polarisationsentarteten Schwingungstypen des Lichts zu vermitteln, dadurch gekennzeichnet,daß der für die Entkopplung dieser polarisationsentarteten Schwingungstypen erforderliche Betrag an linearer Doppelbrechungßdadurch erzielt ist,daß die optische Faser(27)in einem elastisch-gedehnten Zustand auf einen Wickelkörper(4 3)aufgewickelt und in diesem elastisch-gedehnten Zustand an dem Wickelkörper (4 3) festgelegt ist.
- 2. Faseroptische Anrdnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß die durch elastische Dehnung und spulenförmige Verlegung der optischen Faser(27)erzielte lineare Doppelbrechung β = ß + β betragsmäßig mindestens drei mal größer ist als die Eigendoppelbxechungjß. der optischen Faser (27).
- 3. Faseroptische Anordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die optische Faser(27)mit innerhalb der einzelnen Windungen,deren Windungsebene senkrecht zur Wicklungsachse verlauft,wellenförmigen Verlauf an einem Wickelkörper(73)verlegt und gehalten ist (Fig. 3).130067/01B1
- 4. Verwendung einer gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche gestalteten faseroptischen Anordnung zur polarisationserhaltenden Übertragung von Licht zur Druckmessung, dadurch gekennzeichnet,daß mindestens in einem Arm (21,30, 33)eines faseroptischen Interferometers(10)eine dem zu erfaßenden Druck aussetzbare Anordnung(30)mit vorzugsweise kleinem Wicklungsdurchmesser 2R vorgesehen ist(Fig.i).
- 5. Verwendung einer gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1-3 gestalteten faseroptischen Anordnung zur polarisationserhaltenden Übertragung von Licht, dadurch gekennzeichnet,daß die Anordnung(30;60)drehbar angeordnet ist und im Rahmen eines Sagnac-Interferometers(61) den über einen Hauptstrahlenteiler(64)bzw.Strahlvereiniger geschlossenen Lichtweg markiert(Fig.2).130067/01B1BAD ORIGINAL
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