DE3026831A1 - Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von copolymerisaten auf basis von monovinylaromaten und ethylenisch ungesaettigten carbonsaeuren und deren verwendung von oberflaechenverguetungsmittel - Google Patents

Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von copolymerisaten auf basis von monovinylaromaten und ethylenisch ungesaettigten carbonsaeuren und deren verwendung von oberflaechenverguetungsmittel

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DE3026831A1 DE19803026831 DE3026831A DE3026831A1 DE 3026831 A1 DE3026831 A1 DE 3026831A1 DE 19803026831 DE19803026831 DE 19803026831 DE 3026831 A DE3026831 A DE 3026831A DE 3026831 A1 DE3026831 A1 DE 3026831A1
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F212/00Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by an aromatic carbocyclic ring
    • C08F212/02Monomers containing only one unsaturated aliphatic radical
    • C08F212/04Monomers containing only one unsaturated aliphatic radical containing one ring
    • C08F212/06Hydrocarbons

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Description

  • Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Copolymeri-
  • saten auf Basis von Monovinylaromaten und ethylenisch ungesättigten Carbonsäuren und deren Verwendung als Oberflächenvergütungsmittel Aus der DE-OS 23 04 535 sind anionische Leimungsmittel auf der Basis von Alkali- oder Ammoniumsalzen von Copolymerisaten bekannt, die 0,5 bis 50 Gew.-% ethylenisch ungesättigte Dicarbonsäurehalbester, 6 bis 40 Gew.-% Acrylsäure oder Methacrylsäure und 40 bis 85 Gew.- eines Monovinylaromaten einpolymerisiert enthalten. Diese Copolymerisate werden durch radikalische Polymerisation der Monomeren bei Temperaturen von 60 bis 1800C, vorzugsweise in Gegenwart von Lösungsmitteln, hergestellt. Die nach diskontinuierlichem Polymerisationsverfahren erhaltenen Polymeren haben eine uneinheitliche Zusammensetzung bezüglich des Polymerisationsgrades und der Anordnung der Monomereneinheiten im Copolymerisat. Die Copolymerisatlösungen gelieren deshalb bei längeren Standzeiten und extremen Temperaturbelastungen und verlieren ihre Wirksamkeit. Die Aufnahmefänigkeit der Polymerlösungen für anorganische Pigmente und Füllstoffe sowie die Verträglichkeit mit organischen Materialien, die in verschiedenen Oberflächenvergütungspräparationen enthalten sind, ist daher bei den bekannten Copolymerisaten nur begrenzt gegeben.
  • Aus der DE-PS 25 02 172 sind anionische Papierleimungsmittel bekannt, die durch kontinuierliche Copolymerisation von 30 bis 80 Gew.-% 02 bis C12-Olefinen mit endständiger Doppelbindung und/oder Vinylethern, 2 bis 25 Gew.-% Acrylsäure und/oder Methacrylsäure und 5 bis 35 Gew.- Maleinsäureanhydrid, Maleinsäure, Fumarsäure, Itakonsäure, Vinylphosphonsäure und Vinylmilchsäure bei Temperaturen zwischen 130 und 32000 und Drücken oberhalb 1 bar in Abwesenheit von Polymerisationsinitiatoren hergestellt werden. In einigen Bereichen der Polymerisationsapparatur kommt es L J jedoch während der Polymerisation der Monomeren zu Ablagelungen von Polymeren bzw. zur Anreicherung eines thermisch geschädigten Copolymerisates, das in wäßrigen Basen unlöslich ist und die Wirksamkeit der Copolymerisate nachteilig beeinflußt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Copolymerisaten auf Basis von Monovinylaromaten und ethylenisch ungesättigten Garbonsäuren durch Polymerisieren der Monomeren bei höheren Temperaturen und Drücken oberhalb 1 bar in Abwesenheit von Polymerisationsinitiatoren zur Verfügung zu stellen, nach dem man Polymerisate mit konstanter Qualität herstellen kann und Polymerisate erhält, die beim Auflösen in wäßrigen Basen klare und lagerstabile Lösungen ergeben und die praktisch frei von Gelanteilen sind.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Monomerenmischung aus a) 30 bis 80 Gew.- eines Monovinylaromaten b) 70 bis 20 Gew.-% Acrylsäure, Methacrylsäure, deren Ester mit C1- bis C18-Alkoholen, Maleinsäureanhydrid, Maleinsäure, Fumarsäure, Itakonsäure, Vinylphosphonsäure undXoder Vinylmilchsäure, c) 0 bis 20 Gew.-% Acrylamid, Methacrylamid und/oder Maleinimid und d) 0 bis 10 Gew.-% einer copolymerisierbaren mindestens 2 ethylenisch ungesättigte Doppelbindungen enthaltenden Verbindung bei Temperaturen von 200 bis 4000C unter periodischen Druckschwankungen mit einer Druckdifferenz von 15 bis 100 bar und einer Frequenz der Druckschwankungen von 6 bis 300 pro Stunde polymerisiert wird.
  • Von den Monomeren der Gruppe a) kommt vorzugsweise Styrol in Betracht. Andere Vinylaromaten sind beispielsweise kernsubstituierte C1- bis C4-Alkylstyrole, Mono- und Dichlorstyrole sowie oL-Methylstyrol und oC-Etyhlstyrol.
  • Die Monomeren der Gruppe a) sind zu 30 bis 80, vorzugsweise 50 bis 70 Gew.-% am Aufbau der Polymerisate bebeteiligt, Der Anteil der Monomeren in der Monomerenmischung entspricht dem Gehalt an Monomereneinheiten im Copolymersat.
  • Als Monomeren der Gruppe b) werden Acrylsäure, Methacrylsäure, Ester der Acrylsäure oder Methacrylsäure mit ein-oder mehrwertigen Alkoholen, vorzugsweise mit einwertigen C1-b bis C18-Alkoholen, Maleinsäureanhydrid, Maleinsäure, Halb- und Diester der Maleinsäure mit C1- bis C18-Alkoholen, Fumarsäure, Itakonsäure, Vinylphosphonssure und/oder Vinylmilchsäure eingesetzt. Die Monomeren dieser Gruppe werden entweder allein oder in Mischung verwendet, z.B.
  • Mischungen aus Acrylsäure und Maleinsäureanhydrid, Methacrylsäure und Maleinsäureanhydrid, Acrylsäure und n-oder iso-Butylacrylat, Methacrylsäure und 2-Ethylhexylacrylat, Acrylsäure und Ethylmethacrylat, Acrylsäure und 2-Hydroxypropylacrylat, Methacrylsäure und 2-Hydroxypropylacrylat, Acrylsäure und 2-Hydroxyäthylacrylat, Acrylsäure und 4-Hydroxybutylacrylat, Acrylsäure und Itakonsäure, Methacrylsäure und Vinylphosphonsäure oder Acrylsäure und Vinylmilchsäure. Es können jedoch auch Mischungen verwendet werden, die 3 oder mehrere Monomeren der Gruppe b) enthalten, beispielsweise Mischungen aus Acrylsäure, Methacrylsäure und n-Butylacrylat, Acrylsäure, Isopropylacrylat und Maleinsäureanhydrid oder Acrylsäure, Methacrylsäure, 2-Ethylhexylacrylat und Stearylacrylat.
  • Die Monomeren der Gruppe b) sind zu 70 bis 20 Gew.% am Aufbau der Copolymerisate beteiligt, wobei jedes einzelne Monomere dieser Gruppe bis zu höchstens L0 Gew.- in der Monomerenmischung enthalten bzw. am Aufbau der Copolymerisate beteiligt ist.
  • Die Copolymerisate können außerdem als Monomere der Gruppe c) 0 bis 20 Gew.-% Acrylamid, Methacrylamid oder Maleinimid enthalten.
  • Eine weitere Modifizierung der Copolymerisate erreicht man, wenn man Monomere der Gruppe d) bei der Copolymerisation mitverwendet. Es handelt sich hierbei um Verbindungen mit mindestens 2 ethylenisch ungesättigten Dopelbindungen, wie Divinylbenzol, Divinyldioxan, Triacrylformal, Diallylmaleat, Butandioldiacrylat, Pentaerythrit, Triallylester und Pentaerythrittetraallylester. Diese Monomeren werden in einer Menge von 0 bis 10, vorzugsweise 0,5 bis 2 Gew.-< eingesetzt.
  • Die Monomeren werden bei Temperaturen von 200 bis 400°C in Abwesenheit von Polymerisationsinitiatoren polymerisiert. Sie können zu diesem Zweck vor dem Einbringen in den Polymerisationsreaktor gemischt oder auch einzeln dem Polymerisationsreaktor mit Hilfe von Pumpen im gewünschten Verhältnis zudosiert werden. Die Polymerisation wird in Druckapparaturen durchgeführt. Die Drücke bei der Polymerisation liegen oberhalb 1 bar, in der Regel in dem Bereich zwischen 2 und 200 und vorzugsweise zwischen 5 und 120 bar. Die kontinuierliche Gopolymerisation wird vorzugsweise bei Temperaturen von 210 bis 330 0C durchgeführt. Der hierfür notwendige Energieaufwand ist aufrund der kurzen mittleren Verweilzeiten und der hohen Raum-Zeit--Ausbeuten gering. Bei entsprechender zahl der Monomerenzusammensetzung und der Einsatzmenge an Monomeren pro Zeiteinheit, reicht die bei der Polymerisation freiwerdende Wärmemenge aus, um die für die Polymerisation erforderliche Temperatur aufrechtzuerhalten. Gelegentlich ist es jedoch erforderlich, die Reaktionszone zu beheizen bzw. zu kühlen. In Abhängigkeit von der Polymerisationstemperatur und der Verweilzeit der Reaktionsmischung in der Polymerisationszone erhält man Umsätze an Monomeren, die oberhalb von 99, vorzugsweise mehr als 99,5 % betragen. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Copo lymerisate enthalten daher nur noch so geringe Mengen unumgesetzter Monomerer, daß es in aller Regel nicht erforderlich ist, die restlichen geringen Mengen an Monomeren aus dem Polymerisat zu entfernen.
  • Die Polymerisation kann jedoch auch in Gegenwart nicht regelnder Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, Tetrahydrofuran, Benzol, Toluol, Xylol oder Dioxan durchgeführt werden. In diesem Fall ist es für die Anwendung der Copolymerisate in der Regel erforderlich, das Lösungsmittel nach der Polymerisation zu entfernen.
  • Das Molekulargewicht der Copolymerisate beträgt 600 bis 10 000, vorzugsweise 1000 bis 3000. Es wird einerseits über die Polymerisationstemperatur, andererseits über die zugesetzte Menge der Monomeren der Gruppe d) gesteuert.
  • Als wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens wird während der Polymerisation eine Druckdifferenz von 15 bis 100 bar mit einer Frequenz der Druckschwankungen von 6 bis 300 pro Stunde eingestellt. Die periodischen Druckschwankungen im Polymerisationsreaktor werden erzeugt, indem man beispielsweise periodisch ein Inertgas aufpreßt und danach für eine Entspannung sorgt, bzw. mit Hilfe üblicher Vorrichtungen, in dem z.B. die Druckhaltung programmgesteuert geregelt wird. Der Programmsteuerung kann beispielsweise eine Sinusschwingung oder eine sägezahnartige Schwingung mit Amplituden in den angegebenen Druckgrenzen und Frequenzen von 6 bis 300 Schwingungen pro Stunde zugrunde liegen.
  • Die kontinuierliche und unter periodischen Druckschwankungen erfolgende Copolymerisation wird in Polymerisationsapparaturen mit geringem Inhalt durchgeführt, so daß bereits kurz nach dem Beginn der Polymerisation ein stabiler Zustand erreicht wird. Auf diese Weise ist es auch möglich, eine problemlose und rasche Umstellung von einem Polymerisattyp auf den anderen vorzunehmen. Als Polymerisationsapparaturen können beispielsweise Druckkessel, Druckkesselkaskaden, Druckrohre mit und ohne Mischelemente oder auch Druckkessel in Kombination mit Druckrohren verwendet werden. Die Druckkessel können mit unterschiedlichen Mischaggregaten, wie Rührer- oder Mischkreis mit Umwälzpumpe, versehen sein. Vorzugsweise verwendet man Kombinationen aus kontinuierlich durchströmten, homogen durchmischtem, druckdichten Rührreaktoren und Röhrenreaktoren mit oder ohne Mischelementen.
  • Die Verweilzeit der Reaktionsmischung in den Polymerisationsapparaturen beträgt 2 bis 30 Minuten. Bevorzugt wird jedoch eine mittlere Verweilzeit - definiert als Reaktorvolumen geteilt durch Volumen der je Zeiteinheit zugeführten Monomerenmischung - von 5 bis 25 Minuten eingehalten.
  • Die Raum-Zeit-Ausbeute liegt zwischen 1 und 50, vorzugsweise zwischen 2 und 30 kg Polymerisat pro Liter und Stunde. Aufgrund der periodischen Druckschwankungen in der Polymerisationsapparatur kommt es darin auch zu einer pulsierenden Strömung des Reaktionsgemisches. Das entstehende Polymerisat besitzt dadurch ein unterschiedliches Verweilzeitspektrum, was wiederum eine breitere chemische und physikalische Einheitlichkeit als bei nichtpul- sierender Fahrweise zur Folge hat. Durch die pulsierende, stoßartige Strömung innerhalb der Polymerisationsapparatur wird ein Anbacken und eine thermische Schädigung des Copolymerisates im Reaktor vermieden. Die so hergestellten Copolymerisate sind in wäßrigen Basen klar löslich, bilden lagerstabile wäßrige Lösungen und sind außerdem praktisch frei von Gelanteilen.
  • Das Copolymerisat kann aus der Polymerisationsapparatur kontinuierlich z.B. über ein Entspannungsgefäß mit nachgeschaltetem Austragsaggregat oder vorzugsweise pulsierend ausgetragen werden. Für viele Anwendungen ist es zweckmäßig, das Copolymerisat in neutralisierter bzw. teilneutralisierter Form einzusetzen. Die Carboxylgruppen des Copolymerisates werden daher in diesen Fällen im Anschluß an die Polymerisation mit Basen zu 50 bis 100 % neutralisiert. Geeignete Basen sind beispielsweise gasförmiges Ammoniak, wäßrige Ammoniaklösungen oder wäßrige Lösungen anderer Basen wie Natronlauge, Kalilauge, Erdalkalihydroxide, wie Magnesiumhydroxid und Calciumhydroxid oder Amine, wie Monoalkylamine, Dialkylamine und Trialkylamine oder Mischungen der Amine. Bei der Neutralisation wird in der Regel so verfahren, daß Copolymerisatlösungen anfallen, die einen Feststoffgehalt zwischen 20 und 50 Gew.-aufweisen. Die wäßrigen, teil- oder vollständig neutralisierten Copolymerisatlösungen können durch Zugabe von Wasser leicht weiter verdünnt werden.
  • Die Neutralisation der Copolymerisate kann jedoch auch direkt im Anschluß an die Copolymerisation kontinuierlich durchgeführt werden. Die aus dem Reaktor kommende heiße Polymerisatschmelze wird dann bei Temperaturen von 8o bis 2000C, Drücken oberhalb 1 bar, Verweilzeiten von 10 bis 90 Minuten und ebenfalls unter periodischen Druckschwankungen mit einer Druckdifferenz von 10 bis 100 bar und einer Frequenz der Druckschwankungen von 5 bis 200 pro Stunde in einer Druckapparatur neutralisiert. Als Neutralisationsapparaturen können z.B. Druckkessel, Druckrohre, die ggf.
  • Mischorgane eingebaut enthalten oder auch Kombinationen von Druckkesseln und Druckrohren verwendet werden. Vorzugsweise werden Kombinationen von Druckrohren benutzt, die mindestens teilweise mit Mischorganen ausgestattet sind. Diese Organe können Stäbe oder Siebplatten sein.
  • Vorzugsweise verwendet man solche Mischorgane, die die Reaktionsmasse bei möglichst geringem Strömungswiderstand in verschiedene Ströme zerteilen und unter Veränderung der Strömungsrichtung wieder zusammenführen. Beispiele für solche Mischelemente sind statische Mischer. Der Inhalt des Reaktorsystems ist so bemessen, dß bei der gegebenen Verweilzeit von 10 bis 90 Minuten ebenfalls hohe Raum-Zeit--Ausbeuten z.B. in dem Bereich von 1 bis 50 kg Copolymerisat pro Liter und Stunde erzielt werden. Das teilneutralisierte bzw. vollständig neutralisierte Copolymerisat wird in der bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens aus der Polymerisationsvorrichtung unter pulsierender Entspannung ausgetragen. Der Druck bei der Neutralisation beträgt mehr als 1 bar und liegt vorzugsweise in dem Bereich von 5 bis 120 bar.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Copolymerisate können einer Reihe von Anwendungen zugeführt werden. Es handelt sich im allgemeinen um Oberflächenvergütungen verschiedener Substrate. Wichtigstes Anwendungsgebiet der Copolymerisate bzw. der teil- oder vollneutralisierten Copolymerisate ist die Oberflächenleimung für Papier. Für die Oberflächenleimung von Papier wird die neutralisierte oder teilweise neutralisierte wäßrige Lösung des Copolymerisats auf die Oberfläche von Papier aufgetragen. Die Menge der Copolymerisate bzw. deren Salze, die auf das Papier aufgetragen wird, beträgt in der 9 Regel zwischen 0,05 und 5, vorzugsweise 0,1 bis 2 Gew.-%, bezogen auf die Menge des trockenen Papiers. Bei höherem Polymerauftrag auf die Oberfläche des Papiers, z.B.
  • zwischen 2 und 5 Gew.-%, erreicht man außer der Leimung auch eine Verfestigung des Papiers. Die Präparationslösung kann außer dem Copolymerisat noch Stärke, in Mengen bis zu 8 Gew.-% enthalten. Für die Leimung des Papiers sind geringere Mengen an Copolymerisatauftrag ausreichend, z.B.
  • zwischen 0,1 und 1 %, bezogen auf trocknes Papier. Man arbeitet in der Regel mit einer Präparationslösung, die einen Polymerisatgehalt von 0,1 bis 1 Gew.-% aufweist.
  • Wie bei den bekannten Verfahren zur Oberflächenleimung von Papier üblich, kann man auch bei der Verwendung der erfindungsgemäß hergestellten Copolymerisate zum Leimen von Papier Aluminium- oder Eisen-(III)-Salze zusätzlich verwenden. Die Menge derartiger Zusätze beträgt 0 bis 5 Gew.-%, bezogen auf trockenen Faserstoff. Die Aluminium- bzw. Eisen-(III)-Salze werden entweder bei der Papierherstellung dem Faserstoff zugesetzt oder man imprägniert ein bereits gebildetes Papierblatt zunächst mit diesen Salzen bevor man die Leimung mit den Copolymerisatsalzen durchführt.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Copolymerisate sind bei der Anwendung als Papierleimungsmittel mit den üblichen Papierhilfsmitteln, wie Füllstoffen, Pigmenten, Farbstoffen, Naßverfestigungsmitteln, Aufhellern und sonstigen Zusatzstoffen gut verträglich.
  • Die Copolymerisate eignen sich zum Leimen von Papieren jeder Stärke und Art, z.B. auch zum Leimen von Papieren undKartons aus gebleichtem oder ungebleichtem Sulfit-oder Sulfatzellstoff und Holzschliff.
  • 9 Die erfindungsgemäß hergestellten Copolymerisate ergeben bereits bei der Anwendung als Leimungsmittel in äußerst geringen Konzentrationen ausgezeichnete, auch hohen und höchsten Ansprüchen gerecht werdende Leimungseffekte.
  • Besonders vorteilhaft für die Anwendung als Leimungsmittel ist die Tatsache, daß diese Copolymerisate ihre ausgezeichnete Leimungswirkung sowohl in stark saurem Milieu bei pH-Werten zwischen 3 und 5 als auch im alkalischen Milieu bei pH 10 bis 11 sowie im neutralen pH-Bereich voll entfalten. Da die Copolymerisate praktisch keine Verunreinigungen bzw. Gelanteile enthalten, kann die Oberflächenleimung von Papier auch bei höchsten Maschinengeschwindigkeiten problemlos durchgeführt werden.
  • Die wäßrigen Copolymerisatlösungen sind stabil, sie sedimentieren nicht und können in dem Temperaturbereich zwischen -10 und 800C gelagert werden, ohne daß ein Gelieren beobachtet wird.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Copolymerisate eignen sich auch als Vergütungsmittel zum Beschichten von Beton und Holz. Die Copolymerisate werden dafür sowohl in nichtneutralisierter, teil- oder vollneutralisierter Form verwendet. Die Auftragsmengen betragen lObis 80 g/m2. Die Copolymerisate können außerdem als Fixiermittel für Pigmente, Flammschutzmittel, optische Aufheller, Füllstoffe und Farbstoffe zur Vergütung von Oberflächen von Papier, textilen Flächengebilden, Holz, in Mengen von 0,1 bis 5 Gew.%, bezogen auf das zu vergütende Material, verwendet werden.
  • Durch Aufbringen der Copolymerisate auf die unterschiedlichsten Oberflächen gelingt es, die behandelten Oberflächen zu hydrophobieren und gleichzeitig anorganische und/oder organische Additive auf der Oberfläche zu fixieren 9 Wesentlich ist dabei, daß beide Effekte sich nicht gegenseitig stören. So ist es beispielsweise möglich, ein Papier gleichzeitig in der Oberfläche hervorragend zu leimen und es mit Flammschutzmitteln oder anorganischen bzw. organischen Pigmenten auszurüsten.
  • Die in den Beispielen angegebenen Teile sind Gewichtsteile, die Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht der Stoffe. Die Molekulargewichte der Copolymerisate wurden dampfdruckosmometrisch in Chloroform bei einer Konzentration von 0,1 Gew.-% und einer Temperatur von 37 0C in einem Mechrolab-Osmometer bestimmt.
  • Beispiel 1 In einer Polymerisationsapparatur, bestehend aus einem 1 1-Rührautoklav und einem nachgeschaltetem 2 l-Druckrohr von 1,60 m Länge wird kontinuierlich eine Mischung aus 65 Teilen Styrol, 10 Teilen Acrylsäure, 24 Teilen Maleinsäureanhydrid, und 1 Teil Divinyldioxan mit Hilfe einer Pumpe zudosiert. Am Reaktorausgang wird die entsprechende Polymerisatmenge abgezogen. Die Polymerisation wird bei einer Temperatur von 2800C durchgeführt, die mittlere Verweilzeit des Reaktionsgemisches beträgt 10 Minuten.
  • Der Druck in der Polymerisationsapparatur wird mit Hilfe einer periodisch schwingenden Druckregelung im Bereich zwischen 5 und 30 bar gehalten, die Frequenz der Druckschwankung beträgt 42 pro Stunde. Man erhält eine Polymerisatschmelze mit einem Feststoffgehalt von 99,6 %. Die Raum-Zeit-Ausbeute beträgt 6 kg Copolymerisat pro Liter und Stunde.
  • Die entstehende Polymerschmelze wird kontinuierlich in einen Neutralisationsreaktor überführt, der aus 3 hintereinanfergeschalteten Röhrenreaktoren besteht, die mit un- 'terschiedlichen statischen Mischelementen ausgerüstet sind.
  • Die Neutralisation wird durch Zupumpen von 5%igem Ammoniak--Wasser bei Temperaturen zwischen 140 und 170 0C und einem sich periodisch ändernden Druck im Bereich zwischen 3 und 20 bar durchgeführt. Die Druckschwankung wird mit Hilfe einer periodisch schwingenden Druckregelung vorgenommen, und zwar mit einer Frequenz der Druckschwankungen von 100 pro Stunde. Die Menge des Ammoniak-Wassers wird so bemessen, daß die Polymerlösung einen Feststoffgehalt von 25 % besitzt. Die Verweilzeit des Polymeren in der Neutralisationsstufe beträgt 20 Minuten. Das Molekulargewicht des Copolymerisats liegt bei 2100.
  • Die zu 90 % neutralisierte wäßrige Lösung des Copolymerisates wird als Leimungsmittel geprüft. Hierfür wird die Lösung auf einen Feststoffgehalt von 0,3 % verdünnt und nach dem üblichen Zusatz von 6 % einer oxidativ abgebauten Kartoffelstärke, die eine Verfestigung des Papiers bewirkt, als Leimungsmittel (im folgenden mit Leimungsmittel 1 bezeichnet) für Papier getestet. Gegenüber den bekannten Leimungsmitteln findet man vor allem eine deutlich verbesserte Leimungswirkung im stark sauren Milieu. Dieser Sachverhalt und die für die Leimung angewendeten Maßnahmen sind in der Tabelle 1 zusammengestellt.
  • In der Tabelle 1 sind außerdem die in einem 4/u-Filter zurückgehaltenen Polymerisatanteile in Gramm pro 10 kg einer eigen Polymerisatlösung angegeben. Der deutlich niedrigere Anteil an grobteiligem Rückstand bei dem gemäß Erfindung hergestellten Copolymerisat verdeutlicht die problemlose Verarbeitung dieser Leimungsmittel.
  • Tabelle 1 enthält außerdem Angaben über die Lichtdurchlässigkeit der 25%igen wäßrigen Copolymerlösung. Hierzu wird Licht der Wellenlänge 400 m/u durch eine Probe der 9 CSchichtdicke 1 cm der in den Beispielen angegebenen Leimungslösungen geleitet und die Durchlässigkeit mit einer Referenzprobe destillierten Wassers, die auf 100 % Durchlässigkeit normiert wurde, verglichen. Die angegebenen Werte geben die relative Durchlässigkeit in Prozent der Referenzprobe wieder und sind eine Maßzahl für die Trübung der Polymerlösungen.
  • Vergleichsbeispiel 1 Gemäß Beispiel H der DT-OS 23 04 535 wurde ein Copolymerisat bestehend aus 30 Teilen Maleinsäureisopropylhalbester, 62 Teilen Styrol und 8 Teilen Acrylsäure durch eine diskontinuierliche Lösungspolymerisation in Ethanol bei 150 0C in einem Autoklaven hergestellt. Nach Abschluß der Polymerisation wurde das Lösungsmittel abdestilliert und das Copolymerisat mit wäßrigem Ammoniak neutralisiert.
  • Das Copolymerisat hatte ein Molekulargewicht von 10 000.
  • Für die Prüfung der Leimungswirkung wird eine O,3%ige wäßrige Lösung des Copolymerisates hergestellt, zu der dann 6 % einer oxidativ abgebauten Kartoffelstärke zugesetzt werden. Diese Präparationslösung wird als Vergleichs-Leimungsmittel 1 bezeichnet.
  • Vergleichsbeispiel 2 Gemäß der Lehre der DE-PS 25 02 172 wird ein Copolymerisat aus 65 Teilen Styrol, 10 Teilen Acrylsäure und 25 Teilen Maleinsäureanhydrid durch kontinuierliches Polymerisieren bei konstantem Druck von 20 bar, einer Verweilzeit von 18 Minuten und einer Polymerisationstemperatur von 2800C hergestellt. Das Copolymerisat wird mit wäßrigem Ammoniak bei Temperaturen von 150 bis 1600C kontinuierlich unter einem konstanten Druck von 10 bar neutralisiert. Das Polymerisat hatte ein Molekulatgewicht von 1700. Um die Leimungswirkung dieses Copolymerisates zu demonstrieren wurde eine O,3%ige wäßrige Lösung hergestellt, die 6 » oxidativ abgebaute Kartoffelstärke enthielt (Vergleichs-Leimungsmittel 2).
  • Die oben beschriebenen Leimungsmittel werden zum Leimen von zwei verschiedenen Prüfpapieren verwendet. Die Leimungswirkung wird mit Hilfe des Leimungsgrades nach Cobb (1 min) und der Tintenschwimmzeit in Minuten bis zum 50%gen Durchschlag (Prüftinte nach 53 126) bestimmt. Der pH-Wert der Leimungslösung (Siebwasser-H) wurde auf 10,7 und 4 eingestellt. Folgende Prüfpapiere wurden verwendet: Prüfpapier A: Holzfrei Affset, 14 % Asche (Clay), 1 % Alaun; bei den in Tabelle 1 angegebenen pH-Werten hergestellt; 80 g/m2 Prüfpapier B: Holzfrei Offset, 14 % Asche (Clay), 4 % Alaun; bei den in Tabelle 1 angegebenen pH-Werten hergestellt; 80 g/m2.
  • Beispiel 1 Vergleich- Vergleichbeispiel 1 beispiel 2 pH-Wert der 10,0 7,0 4,0 10,0 7,0 4,0 10,0 7,0 4,0 Leimungsmittellösung Prüfpapier A °Cobb (1 min) 18 22 20 26 24 45 25 23 38 Tinte 50 % (min) 25 24 26 10 8 1 14 12 2 Prüfpapier B °Cobb (1 min) 20 21 23 28 32 64 24 28 42 Tinte 50 % (min) 20 21 19 4 3 0 4 3 1 Filterrückstand 0,4 35 5 (Gramm) Lichtdurchlässigkeit 78 21 61 Beispiel 2 Verwendung des Copolymerisates gemäß Beispiel 1 als Fixiermittel für Flammschutzmittel Die gemäß Beispiel 1 erhaltene wäßrige Copolymerisat-Salz--Lösung wird auf einen Feststoffgehalt von 1 % verdünnt und mit 50 Teilen, bezogen auf festes Copolymerisat, einer Mischung aus 2 Teilen Hexabromcyclododecan, 0,5 Teilen Antimontrioxid und 0,5 Teilen Stärke versetzt und auf der Oberfläche des Prüfpapiers A niedergeschlagen. Nach dem Trocknen des Papiers zeigt die Brennprobe, daß beim Berühren des so ausgerüsteten Papiers mit einer Flamme kein Weiterbrennen erfolgt. Werden andere, ähnliche aufgebaute und nach anderen Verfahren hergestellte Copolymerisate verwendet - z.B. die Copolymerisate der Vergleichsbeispiele 1 und 2 - so brennt das Papier unter vergleichbaren Bedingungen weiter. Dies ist die Folge einer ungleichmäßigen und mangelhaften Fixierung des Flammschutzmittels auf der Papieroberfläche, was z.T. auf die ungenügende Verträglichkeit dieser Copolymerisate mit den Flammschutzmitteln zurückzuführen ist, andererseits aber auch eine Folge der ungenügenden Oberflächenbeschichtung durch das Copolymerisat ist.
  • Papier behandelt Oberflächenleimung Brennprobe mit Copolymerisat (Prüfpapier A (Weiterbrennen aus Tinte 50 % min einer Flamme) Beispiel 1 60 negativ Vergl. Beispiel 1 35 positiv 46 " 46 positiv Beispiel 3 Um die Oberflächenvergütung auch bei anderen Materialien zu verdeutlichen wird in diesem Beispiel die hydrophobierende Wirkung der Copolymerisate auf Beton aufgezeigt. Ein Betonstab der Abmessungen 10 x 2 x 1 cm wird mit einer 2igen Lösung des Copolymerisates aus Beispiel 1 allseitig zweimal bestrichen. Anschließend wird der Betonstab zur Überprüfung der hydrophobierenden Wirkung des Anstrichs 10 Minuten in Wasser gelagert und anschließend die Wasseraufnahme bestimmt (analog dem Cobb-Test bei Papier). Im Vergleich zu den mit Präparationslösungen aus Copolymerisaten der Vergleichsversuche 1 und 2 bestrichenen Betonstäbe zeigt der mit der Präparationslösung aus Beispiel 1 bestrichene Betonstab eine deutlich niedrigere Wasseraufnahme: Präparationslösung Copolymerisat Wasseraufnahme aus auf Betonst ab (g/10 Minuten) (Gramm) Beispiel 1 2,0 21 Vergl. Beisp. 1 1,3 124 Vergl. Beisp. 2 1,8 67 9 Beispiel 4 Die Oberflächenvergütung durch Farbstoffe unter gleichzeitiger Hydrophobierung der Papieroberfläche wird in diesem Beispiel aufgezeigt. Die Lösung des Copolymerisatsalzes aus Beispiel 1 wird auf 0,3 % Feststoffgehalt verdünnt und mit 40 cew.-X Cu-Phthalocyanin, bezogen auf das feste Copolymerisat, versetzt. Die Mischung wird mit 50 Teilen Stärke, bezogen auf das feste Harz, versetzt und auf das Papier in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise aufgebracht. Nach dem Trocknen erhält man ein gleichmäßig blau gefärbtes Papier, das keinerlei Einbußen in der Oberflächenleimung gegenüber Beispiel 1, Tabelle 1, aufweist.
  • Demgegenüber zeigen mit Hilfe der Vergleichsleimungsmittel 1 und 2 entsprechend hergestellte Papiere eine ungleichmäßige Farbstoffverteilung auf der Papieroberfläche. Diese ungleichmäßige Verteilung ist bereits mit dem bloßen Auge an den mehr oder weniger großen blaugefärbten Flecken zu erkennen. Die Oberflächenleimung ist ebenfalls vermindert und sinkt noch unter die Leimungswerte in Tabelle 1 ab.
  • Papier behandelt Oberflächenleimung Farbstoffmit Copolymerisat (Prüfpapier A) verteilung aus Tinte 50 % min Beispiel 1 29 gleichmäßig Vergl. Beisp. 1 3 ungleichmäßig Vergl. Beisp. 2 10 ungleichmäßig Beispiel 5 Mit der Oberflächenleimung kann auch die Fixierung verschiedener Pigmente und Füllstoffe auf der Papieroberfläche verbunden werden. Um den Vorteil der erfingungsgemäßen Oberflächenvergütungsmittel z.B. bei der Fixierung von Eisenoxid auf der Papieroberfläche zu zeigen, wird das Copolymerisat aus Beispiel 1 auf 1 % Feststoffgehalt verdünnt und mit 20 Teilen Eisenoxid bezogen auf das feste Copolymerisat, versetzt. Diese Mischung wird auf dem Prüfpapier A niedergeschlagen. Nach dem Trocknen zeigt das Papier eine gleichmäßige braune Farbe. Die Leimungswirkung des Copolymerisats ist unvermindert vorhanden. Bei einer Wasserlagerung von 1 Minute, wie z.B. beim Cobb-Test, wird kein Eisenoxid ausgewaschen. Im Gegensatz dazu zeigen Papiere, die mit einer entsprechenden Mischung aus Eisenoxid-Pigment und 1%igen wäßrigen Copolymerlösungen der Vergleichsbeispiele 1 und 2 behandelt wurden, eine unqleichmäßige Pigmentverteilung bei erhöhter Wasseraufnahme des Papiers. Das Eisenoxid wird bei diesen Papieren sogar ausgewaschen, wobei vom Papier des Vergleichsbeispiels 1 50 % des ursprünglich aufgezogenen Eisenoxid abmeltst werden. Bei dem mit dem Copolymerisat des Vergleichsbeispiels 2 behandelten Papier werden 23 des Eisenoxids wieder ausgewaschen.
  • Papier beschichtet Oberflächenleimung Verlust an mit Copolymerisat (?rllfpapier A Eisenoxid bei aus Beispiel Tinte 50 min) Wasserlagerung % 1 60 0 Vergleichs-Beisp. 1 23 50 2 " 2 39 23 Beispiel 6 Die errindungsgemäßen Copolymerisate eignen sich auch zur Oberflächenvergütung von textilen Geweben, insbesondere zur Flammfestausrüstung. Das Copolymerisat aus Beispiel 1 wird hierzu auf 0,5 % Feststoffgehalt verdünnt und mit 25 Teilen5 bezogen auf festes Copolymerisat, einer Mischung aus 2 Teilen Hexabromcyclododecan, 0,3 Teilen Antimontrioxid und 0,1 Teilen Triphenylphosphit versetzt und auf die Oberfläche des textilen Gewebes aufgebracht. Hierzu wird das Gewebe, eingesetzt wurden Baumwolleinen und ein Mischgewebe aus 40 % Polyester und 60 % Baumwolle, durch die Lösung des Oberflächenvergütungsmittels hindurchgezogen und bei 700C getrocknet. Bei einer Brennprobe erlischt die Flamme.
  • Gemäß den Vergleichsbeispielen 1 und 2 hergestellte Copolymermischungen ergeben bei Anwendung als Fixiermittel für die obere beschriebene Flammschutzmittelmischung ausgerüstete Gewebe, die die Brennprobe niht bestehen, weil die Gewebe nach Wegnahme der Flamme weiterbrennen. Die Flammschutzwirkung ist also bei der Anwendung der bekannten Copolymerisate nicht gegeben.
  • Beispiel 7 In der im Beispiel 1 beschriebenen Polymerisationsapparatur wurden 50 Teile Styrol, 10 Teile Acrylsäure, 30 Teile Maleinsäureanhydrid, 5 Teile Maleinsäuremonobutylester und 5 Teile Maleinimid bei einer Temperatur von 2600C mit periodischen Druckschwankungen (Sinusschwingung) in dem Druckbereich von 6 bis 34 bar mit einer Frequenz der Druckschwankungen von 60 pro Stunde polymerisiert. Die Verweilzeit der Reaktionsteilnehmer in der Polymerisationszone betrug 10 Minuten. Man erhielt ein Copolymerisat mit 9 einem Feststoffgehalt von 99,7 %. Das Copolymerisat wurde diskontinuierlich mit 10%iger wäßriger Natronlauge zu 90 % neutralisiert. Die wäßrige Lösung wurde als Oberflächenvergütungsmittel für Holz verwendet.
  • Beispiel 8 50 Teile Styrol, 17 Teile Acrylsäure, 25 Teile Maleinsäureanhydrid, 5 Teile Maleinimid und 2 Teile Divinyldioxan wurden in der im Beispiel 1 beschriebenen Apparatur bei Temperaturen von 280 bis 2850C kontinuierlich mit periodischen Druckschwankungen (Sinusschwingung) zwischen 10 und 60 bar einer Frequenz der Druckschwankungen von 50 pro Stunde polymerisiert. Die mittlere Verweilzeit der Monomeren in der Reaktionszone betrug 12 Minuten. Der Feststoffgehalt des Copolymerisats betrug 99,8 %. Das resultierende Copolymerisat wurde bei 170 0C kontinuierlich mit 5%dem Ammoniakwasser zu einer Polymerlösung mit einem Feststoffgehalt von 30 % neutralisiert (Neutralisationsgrad 80 %). Die Verweilzeit der Mischung in der Neutralisationsstufe betrug 14 Minuten, der Druck wurde im Bereich von 4 bis 16 bar periodisch (Sinusschwingung) mit einer Frequenz von 60 pro Stunde variiert. Das Molekulargewicht des Polymerisats betrug 2 100.
  • Ein holzfreies Offsetpapier, das 10 % Asche (Clay) und 2 % Alaun enthielt und ein Flächengewicht von 70 g/m2 aufwies, wurde mit einer Präparationslösung behandelt, die 0,4 % (gerechnet als Feststoff) des Ammoniumsalzes dieses Copolymerisats als Leimungsmittel und 6 % einer niedrigviskosen Maisstärke als Verfestigungsmittel enthielt. Der Cobbwert (1 min) betrug 18, die Tintenschwimmzeit bis zum 50%igen Durchschlag 36 Minuten. Die Lichtdurchlässigkeit der Leimungslösung betrug 78, der Filterrückstand weniger als 0,1 Gramm.
  • Biespiel 9 70 Teile Styrol, 10 Teile Acrylsäure und 20 Teile Maleinsäureanhydrid wurden, wie in Beispiel 1 beschrieben, kontinuierlich bei einer Temperatur von 2500C polymerisiert.
  • Die mittlere Verweilzeit der Monomeren in der Reaktionszone betrug 9 Minuten. Die periodischen Druckschwankungen wurden im Bereich zwischen 6 und 36 bar gehalten, die Frequenz der Druckschwankungen betrug 50 pro Stunde.
  • Der Feststoffgehalt des aus der Polymerisationszone tulsierend ausgetragenen Produktstroms lag bei 99, 6 %.
  • Die Neutralisation wurde bei Temperaturen zwischen 1600C und 190 0C durchgeführt. Zur Neutralisation wurde eine Lösung von 5 % Ammoniak in Wasser verwendet, die 3 % Harnstoff enthielt. Der Druck in der Neutralisationsstufe wurde periodisch im Bereich von 4 bis 24 bar mit einer Frequenz von 60 pro Stunde variiert. Die Verweilzeit betrug 18 Minuten. Die resultierende Copolymerisatlösung hatte einen Feststoffgehalt von 24 %. Das Molekulargewicht des Copolymerisats betrug 1 900.
  • Auf die im Beispiel 1 beschriebenen Prüfpapiere A und B wurde ein Leimungsmittel der oben aufgeführten Zusammensetzung aufgetragen (jeweils 0,3 % des Copolymerisats und 6 % Stärke in der PräDarationslösung), entsprechend einer Feststoffaufnahme von 0,2 % Copolymerisat und 4 % Stärke, bezogen auf trockenes Papier. Die Leimungswirkung wurde anhand des Cobb-Tests (1 min) und der Tintenschwimmzeit in Minuten bis zum 50gen Durchschlag (Prüftinte DIN 53 126) bestimmt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 zusammengestellt.
  • Vergleichsbeispiel 3 Zum Vergleich mit dem Leimungsmittel gemäß Beispiel 9 wurde ein Copolymerisat gemäß der Lehre der DE-PS 25 02 172 durch kontinuierliches Copolymerisieren von 70 Teilen Styrol, 10 Teilen Acrylsäure und 20 Teilen Maleinsäureanhydrid bei einer Temperatur von 2500C und einem konstanten Druck von 20 bar sowie einer mittleren Verweilzeit von 15 Minuten hergestellt und bei Temperaturen von 160 bis lo00C mit wäßriger Ammoniaklösung, die 3 % Harnstoff enthielt, kontinuierlich bei konstantem Druck von 8 bar neutralisiert (Neutralisationsgrad 100 %). Die wäßrige Lösung des Copolymerisatsalzes wurde auf einen Feststoffgehalt von 0,3 % verdünnt. Um eine Leimungsmittelpräparation zu erhalten, löste man darin noch 6 % Stärke auf. Das nichtneutralisierte Copolymerisat hatte ein Molekulargewicht von 2200.
  • Mit der Präparationslösung wurden die in Beispiel 1 beschriebenen Prüfpapiere geleimt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
  • Tabelle 2 Beispiel 9 Vergleichsbeispiel 3 pH-Wert der Leimlösung 10,0 7,0 4,0 10,0 7,0 4,0 Prüfpapier A °Cobb (1 Min) 18 18 21 22 24 23 Tinte 50 % (Min) 40 38 32 12 10 4 Prüfpapier B °Cobb (1 Min) 19 20 23 27 30 30 Tinte 50 % (Min) 35 30 26 9 7 1 Filterrückstand 0,2 11 (Gramm) Lichtdurchlässigkeit 76 61

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Copolymerisaten auf Basis von Monovinylaromaten und ethylenisch ungesättigten Carbonsäuren durch Polymerisieren der Monomeren bei höheren Temperaturen und Drücken oberhalb 1 bar in Abwesenheit von Polymerisationinitiatoren, dadurch gekennzeichnet, daß eine Monomeren-Mischung aus a) 30 bis 80 Ge.- eines Monovinylaromaten, b) 70 bis 20 Gew.-% Acrylsäure, Methacrylsäure, deren Ester mit C1- bis C18-Alkoholen, Maleinsäureanhydrid, Maleinsäure, Fumarsaure, Itaconsäure, Vinylphosphonsäure und/oder Vinylmilchsäure, c) 0 bis 20 Gew. -% Acrylamid, Methacrylamid und/oder Maleinimid und d) 0 bis 10 Gew.-% eier copolR7merisierbaren mindestens 2 ethylenisch ungesättigte Doppelbindungen enthaltenden Verbindung bei Temperaturen von 200 bis 4000C unter periodischen Druckschwankungen mlt einer Druckdifferenz von 15 bis 100 bar und einer Frequenz der Druckschwankungen von 6 bis 300 pro Stunde polymerisiert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß daß das Reaktionsgemisch aus der Polymerisationszone pulsierend entspannt wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch Cekennzeichnet, daß die mittlere Verweilzeit der Reaktionsmischung in der Polymerisationszone 2 bis 30 minuten beträgt.
  4. '4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ekennzeichnet, daß die Carboxylgruppen des Copolymerisats im Anschluß an die Polymerisation mit Basen zu 50 bis 100 % neutralisiert werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Neutralisation kontinuierlich bei Temperaturen von 80 bis 2000C, Drücken oberhalb 1 bar, Verweilzeiten von 10 bis 90 Minuten und unter periodischen Druckschwankungen mit einer Druckdifferenz von 5 bis 100 bar und einer Frequenz der Druckschwankungen von 5 bis 200 pro Stunde erfolgt.
  6. 6. Verwendung der nach dem Verfahren der Ansprüche 1 bis 5 erhaltenen Copolymerisate als OberflächenleimunGsmittel für Papier.
  7. 7. Verwendung der nach dem Verfahren der Ansprüche 1 bis 5 erhaltenen Copolymerisate als Fixiermittel f;lr Pigmente, Flammschutzmittel, optische Aufheller und Farbstoffe.
  8. 8. Verwendung der nach dem Verfahren der Ansprüche 1 bis 5 erhaltenen Copolymerisate als Bes chichtunasrnittel für Beton und Holz.
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