DE3026585A1 - Fluiddrainagesack - Google Patents

Fluiddrainagesack

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DE3026585A1
DE3026585A1 DE19803026585 DE3026585A DE3026585A1 DE 3026585 A1 DE3026585 A1 DE 3026585A1 DE 19803026585 DE19803026585 DE 19803026585 DE 3026585 A DE3026585 A DE 3026585A DE 3026585 A1 DE3026585 A1 DE 3026585A1
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Plastronics Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft Fluiddrainagesäcke. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit beseitigbaren Fluiddrainagesäcken.
  • Fluiddrainesäcke werden in großem Umfang zum Sammeln von Fluiden bei bettlägrigen Patienten verwendet. Bei diesen und entsprechenden Anwendungsgebieten werden die Säcke häufig nur einmal verwendet und daran anschließend entleert und beseitigt.
  • Es ist weder praktisch noch wirtschaftlich, übliche Fluiddrainagesäcke mit relativ teuren und aufwendigen Drainageventileinrichtungen dann zu versehen, wenn die Säcke zur Einwegverwendung bestimmt sind Die Erfindung schafft einen Fluiddrainagesack, der insbesondere für die Anwendungsfälle bestimmt ist, bei denen eine einmalige Verwendung des Sacks in Betracht gezogen wird.
  • Der Sack weist einen Sackkörper und eine Einrichtung auf, die in dem Sackkörper eine innere Fluidkammer begrenzt, die eine Einlaßöffnung hat. Eine öffnungseinrichtung ist einstückig an dem Sackkörper ausgebildet, um einen vorbestimmten Abschnitt des Sackkörpers unter Bildung einer ständigen. Auslaßöffnung, die zu der inneren Fluidkammer führt, wegzureißen, über die in der Innenkammer gesammeltes Fluid aus dem Sack ausgeleitet werden kann, ohne daß man irgendwelche andere zusätzliche Abla#einrichtungen benötigt.
  • Ein bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt in einem Fluiddrainagesack, der einen geschlossenen Sackkörper und ein Streifenelement aufweist, das einstückig an dem Sackkörper ausgebildet ist. Wenn das Streifenelement von dem Sackkörper von einer Person zur Seite hin weggezogen wird, reißt der Sackkörper unter Bildung einer ständigen Aus daß öffnung ein, über die das Fluid aus dem Sackkörper ausgeleitet werden kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt: Figur 1 eine Vorderansicht eines Fluiddrainagesacks mit einem Abreißstreifen, der eine ständige Ablaßauslaßöffnung in dem Sack öffnet, Figur 2 eine auseinandergezogene Darstellung des oberen Randes des Sacks von Figur 1, Figur 3 eine auseinandergezogene Ansicht des oberen Randes eines Fluiddrainagesacks, der einen Abreißstreifen hat, der alternativ zu jenem nach den Figuren 1 und 2 ausgebildet ist, Figuren 4 und 5 auseinandergezogene Darstellungen des Abreißablaßstreifens in den Figuren 1 und 2 in Ausschnittsansichten, wenn derselbe von dem Sack seitlich abgezogen wird, um die ständige Auslaßöffnung in dem Sack zu öffnen, und Figur 6 eine Schnittansicht der Nahtkante, die einen vorgeformten Abschnitt der Reißlinie bildet, wobei die Schnittlinie im allgemeinen längs der Linie 6-6 in Figur 2 geführt ist.
  • In Figur 1 ist ein Fluiddrainagesack 10 gezeigt.
  • Vermutlich hat die Erfindung ihr Hauptanwendungsgebiet in Verbindung mit beseitigbaren Fluiddrainagesäcken, die typischerweise bei an der Bettseite angeordneten Urins amme lanlagen oder dergleichen verwendet werden. Obgleich die Erfindung nachstehend im Zusammenhang mit diesem Anwendungsgebiet erläutert wird, ist es selbstverständlich, daß der Fluiddrainagesack auch für andere Anwendungsfälle geeignet ist.
  • Der Körper 12 des Sacks 10 ist vorzugsweise aus zwei überlappenden Stücken 13 und 15 aus Polyvinylchloridkunststoff (s. Figur 6) gebildet. Eine innere Fluidkammer 14 ist in dem Sackkörper 12 durch geeignete Mittel, wie elektronisches Schweißen, gebildet, durch die die Außenränder der überlappenden Stücke miteinander verbunden werden. Ein Einlaßanschluß 16 bildet eine Einlaßöffnung, die in Verbindung mit der Innenkammer 14 steht. Eine flexible bzw. biegsame Einlaßleitung 18 (in Figur 1 in gebrochenen Linien eingetragen), die typischerweise ebenfalls aus Polyvir.ylchloridkunststoff besteht, ist an einem Ende mit dem Patienten, und am gegenüberliegenden Ende mit dem Einlaßanschluß 16 verbunden, so daß das Fluid aus dem Patienten in die innere Fluidkammer 14 geleitet werden kann. Eine öffnung 20 ist in dem Sackkörper 12.ausgebildet, die gestattet, daß der Sack 10 in der Nähe des Patienten angehängt bzw. aufgehängt werden kann.
  • Nach der Erfindung sind bffnungseinrichtungen 22 einstückig an dem Sackkörper 12 angebracht, mit denen in dem Polyvinylchloridmaterial des Sackkörpers 12 ein Riß gebildet werden kann, um einen ständigen Auslaßdurchgang (s. Figuren 4 und 5) in der inneren Fluidkammer 14 zu öffnen, über den das Fluid aus dem Sack 10 ausgeleitet werden kann. Nach dem Ausleiten bzw. Ablassen wird der Sack 10 beseitigt.
  • Obgleich der Sack 10 mit der einstückig ausgebildeten öffnungseinrichtung 22 verschiedenartig aufgebaut und ausgelegt sein kann, ist bei der dargestellten Ausführlingsforin die innere Fluidkammer 14 so ausgebildet, daß sie einen Hauptkörperabschnitt 26 umfaßt, der eine Auslaßöffnung 28 hat, die im Normalfall innerhalb des Umrisses des Sackkörpers 12 dicht verschlossen ist. Insbesondere wird ein stumpfer Auslaßdurchgang 30 innerhalb der Umgrenzung des Sackkörpers 12 gebildet. Der Auslaßdurchgang 30 erstreckt sich von der Auslaßöffflung 28 und hat ein verschlossenes Ende 34, das in einem Abstand zu der Aiislaßöffnung 28 liegt. Wie nachstehend beschrieben wird, hat die öffnungseinrichtung 22 die Aufgabe, den Sackkörper 12 so einzureißen, daß das verschlossene Ende 34 des Auslaßdurchgangs 30 von der Auslaßöffnung 28 getrennt wird, um hierdurch die Auslaßöffnung 28 zu öffnen, so daß das Fluid aus dem Hauptkörperabschnitt 26 der inneren Fluidkammer 14 ausgeleitet werden kann.
  • Obgleich die Auslaßöffnung 28 und der zugeordnete Auslaßdurchgang 30 an dem Sackkörper 12 an verschiedenen Stellen vorgesehen sein können, umfaßt bei der in den Figuren 1, 2, 4, 5 und 6 dargestellten Ausführungsform der Sackkörper 12 Nahtkanten 36, -38 und 39, die jeweils den oberen Außenrand und die gegenüberliegenden Umfangsseitenränder des Sacks 10 begrenzen. Eine weitere Nahtkante 54 erstreckt sich von der Seitennahtkante 39 in einem Verlauf unterhalb und im allgemeinen parallel zu der Randnahtkante 36 und bildet im allgemeinen den höchsten Erstreckungsteil des Hauptkörperabschnitts 26 der inneren Fluidkammer 24. Die Nahtkante 54 endet in einem Abstand von der Seitennahtkante 38 und die Nahtkante 55 erstreckt sich anschließend in einem allgemein nach oben schräg verlaufenden Weg von der Nahtkante 54 bis zur Verbindung mit der oberen Nahtkante 36. Dank dieser Auslegung sind die Umgrenzungen des Auslaßdurchgangs 30, der Auslaßöffnung 28 und des verschlossenen Endes 34 des Auslaßdurchgangs 30 innerhalb eines Eckenabschnitts 40 des Sacks 10 ausgebildet.
  • Dank dieser Auslegung wird ebenfalls ein oberer Abschnitt 59 des Sackkörpers 12 gebildet, der von einer Verbindung mit der inneren Fluidkammer 14 durch die Nahtkanten 54 und 55 getrennt ist. Die öffnungseinrichtung 22 umfaßt ein Streifenelement 42, das mit dem oberen Abschnitt 59 in der Nähe der Nahtkante 55 ein Stück bildet.
  • Insbesondere ist ein Abschnitt des oberen Teils 59 gebogen (s. Figur 6), was beispielsweise durch elektronisches Schweißen erreicht wird. Diese Biegung schwächt das Polyvinylchloridmaterial unter Bildung einer vorgefertigten Reißkante 46. Wie sich am besten aus den Figuren 1 und 2 entnehmen läßt, erstreckt sich die vorgefertigte Reißkante 46 zwischen einer ersten Reißkante 48 (s. Figur 2), die die obere Randnahtkante 36 schneidet, und einer-zweiten Reißkante 50, die auf die Nahtkante 55 trifft. Das Streifenelement 42 wird demnach zwischen der vorgefertigten Reißkante 46, der oberen Randnahtkante 36 und der Nahtkante 55 gebildet und ist im allgemeinen koplanar mit dem oberen Abschnitt 59 des Sackkörpers 12.
  • Wenn man das Streifenelement 42 zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger liegend ergreift und dann das Streifenelement 42 zur Seite hin in Richtung auf die Seitenrandnahtkante 38 zieht, reißt der Sackkörper 12 längs der vorgeformten Reißkante 46 ein.
  • Das Streifenelement 42 wird hierbei aus seiner koplanaren Zuordnung mit dem Sackkörper 12 abgehoben (s. Figur 4). Die zweite Reißkante 50 wirkt daraufhin als ein Belastungspunkt 52, der die Nahtkante 55 bricht, wenn das Streifenelement 42 allmählich weiter seitlich in Richtung auf die Seitenrandnahtkante 38 gezogen wird. Hierdurch beginnt sich eine Reißlinie 44 (s. Figur 5) zu bilden, die von der zweiten Reißkante 50 ausgeht und sich über den Auslaßdurchgang 30 erstreckt, bis die Seitenrandnahtkante 38 des Sacks 10 erreicht ist. An dieser Stelle hat das Streifenelement 42 den gesamten Eckenabschnitt 40 von dem Sackkörper 42 getrennt und hierbei ist der verschlossene E,ndabschnitt 34 des Auslaßdurchgangs 30 von der Auslaßöffnung 28 gelöst worden. Somit bildet sich eine ständige Ablaß- bzw. Auslaßöffnung, über die das Fluid aus dem Sack 10 ausgeleitet werden kann.
  • Zur Führung und zur sonstigen Erleichterung dieses Reißvorgangs, der durch ein Ziehen an dem Streifenelement 42 zur Seite hin bewirkt wird, trifft die zweite Reißkante 50 auf die Nahtkante 55 unter einem Winkel (der in Figur 2 mit x bezeichnet ist) und der zwischen der Nahtkantenlinie 54 und der vorgeformten Reißkante 46 unmittelbar angrenzend an die zweite Reißkante 50 liegt. Dank dieses Winkels wird die Wirkung des Belastungspunktes 52 beim Brechen der Kante 55 unterstützt, von der die Reißlinie 44 über dem Auslaßdurchgang 30 ausgeht. Daraufhin schreitet die Reißlinie 44 von dem Belastungspunkt 52 über den Auslaßdurchgang 30 im allgemeinen unter dem gleichen Winkel fort, um die gebildete Auslaßöffnung zu vergrößern. Obgleich dieser Winkel selbstverständlich variabel ist, beläuft er sich bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform auf etwa 450.
  • Zusätzlich wird die Breite der Nahtkante 55 unmittelbar über der Verbindung von zweiter Reißkante 50 und Nahtkante 55 größer, um die Nahtkante 55 an diesem Punkt zu versteifen. Durch die Versteifung der Nahtkante 55 an diesem Punkt wird die Reißkraft an dem Belastungspunkt 52 in eine Richtung von dem Verlauf der Nahtkante 55 weg und in den Auslaßdurchgang 30 gerichtet. Hierdurch wird ein unerwünschtes Einreißen längs dem Verlauf der Nahtkante 55 vermieden.
  • Durch die spezielle Auslegung bei der bevorzugten Aus führ ungs form wird das Streifenelement 42 vor einem zufälligen Brechen oder einer zufälligen Beschädigung während der Herstellung geschützt. Insbesondere werden während des Herstellungsverfahrens zwei Stücke 13 und 15 aus Polyvinylchloridmaterial unter Bildung der Nahtkanten 36, 38, 39, 54 und 55 elektronisch zusammengeschweißt, wobei sich über schüssiges Polyvinylchloridmaterial von den Umrißnahtkanten 36, 38 und 39 nach außen erstreckt. Dieses überschüssige Material wird im allgemeinen dadurch abgetragen, daß es abgetrennt oder abgerissen wird. Dadurch, daß der Hauptteil des Streifenelements 42 innerhalb des Umrisses des oberen Abschnittes 59 geschützt ist, ist das Streifenelement 42 vor einem zufälligen Abreißen oder einer Beschädigung beim Entfernen des überschüssigen Materials geschützt.
  • In Figur 3 ist eine zweite Ausführungsform gezeigt.
  • Bei dieser Ausführungsform wird im Gegensatz zu der ersten beschriebenen Ausführungsform ein Großteil des oberen Abschnitts 59 des Sackkörpers 12 während des Herstellungsverfahrens entfernt, so daß das Streifenelement 42 ein "frei stehendes" Anhängsel bildet, das sich von dem Eckenabschnitt 40 des Sackkörpers 12 von der Seitenrandnahtkante 38 nach außen erstreckt. Shnlich wie bei der ersten Ausführungsform trifft jedoch der untere Körperabschnitt 58 des Streifenelements 42 auf die Nahtkante 55 unter einem Winkel und der Abschnitt der Nahtkante 55 unmittelbar oberhalb dieser Verbindungsstelle ist verstärkt. Die Verbindung dient somit als ein Belastungspunkt 52, über den das Brechen der Nahtkante 55 eingeleitet werden kann und ein Einreißen über dem Auslaßdurchgang 30 auf ähnliche Art und Weise wie im Zusammenhang mit den Figuren 4 und 5 erläutert eingeleitet wird (vgl. hierzu gebrochene Linien in Figur 3). Der verschlossene Endabschnitt 34 des -Auslaßdurchgangs 30 wird hierbei von der Auslaßöffnung 28 getrennt, so daß sich ein ständiger Ablaßauslaß bildet.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Fluiddrainagesack Patentansprüche 1. Fluiddrainagesack, g e k e n n z e i c h n e t durch: einen Sackkörper (12), eine Einrichtung, die in dem Sackkörper (12) eine innere Fluidkammer (14) begrenzt, die eine Einlaßöffnung hat, und eine öffnungseinrichtung (22) an dem Sackkörper (12), die den Sackkörper (12) unter Bildung einer ständigen Auslaßöffnung der inneren Fluidkammer (14) aufreißt, über die das Fluid in der Innenkammer (14) aus dem Sack (10) ausgeleitet werden kann.
  2. 2. Fluiddrainagesack nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Einrichtung, die die innere Fluidkammer (14) begrenzt, eine erste Einrichtung zur Begrenzung eines Hauptkörperabschnitts (26) der inneren Fluidkammer (14) umfaßt, wobei der Hauptkörperabschnitt (26) eine darin ausgebildete Auslaßöffnung (28) hat, und eine zweite Einrichtung (30) umfaßt, die mit der Auslaßöffnung (28) in Verbindung steht, um die Auslaßöffnung (28) in dem Sackkörper (12) im Normalzustand zu verschließen, und daß die öffnungseinrichtung (22) den Sackkörper (12) so einreißt, daß sich die zweite Einrichtung (30) öffnet, wobei die im Normalzustand verschlossene Auslaßöffnung (28) geöffnet wird, um das Fluid aus dem Sack (10) abzuleiten.
  3. 3. Fluiddrainagesack nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die zweite Einrichtung einen Auslaßdurchgang (30) umfaßt, der mit der Auslaßöffnung (28) in Verbindung steht und einen geschlossenen Endabschnitt (34) in einem Abstand zu der Auslaßöffnung t28) hat, und daß die Offnungseinrichtung (22) den Sackkörper (12) derart einreißt, daß der verschlossene Endabschnitt (34) des Auslaßdurchgangs (30) von der Auslaßöffnung (28) getrennt wird.
  4. 4. Fluiddrainagesack nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die öffnungseinrichtung (22) ein Streifenelement (42) umfaßt, das einstückig an dem Sackkörper (12) ausgebildet ist und eine Einrichtung umfaßt, die eine Reißlinie in dem Sackkörper (12) bildet, die sich über den Auslaßdurchgang (30) erstreckt und den geschlossenen Endabschnitt (34) des Auslaßdurchgangs ,(30) von der Auslaßöffnung (28) in Abhängigkeit von einer seitlich gerichteten Zugbewegung des Streifenelements (42) in Richtung von dem Sackkörper (12) weg trennt.
  5. 5. Fluiddrainagesack nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e tt daß die Reißlinie in Abhängigkeit von einer Zugbeanspruchung des Streifenelementes (42) in eine Richtung zur Seite von dem Sackkörper (12) nach außen weg gebildet wird.
  6. 6. Fluiddrainagesack nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Sackkörper (12) einen oberen Rand (36) und einen daran angrenzenden Seitenrand (38, 39) umfaßt, wobei der obere Rand (36) und der benachbarte Seitenrand (38, 39) zusammen einen Eckenabschnitt (40) des Sackkörpers (12) begrenzen, daß der geschlossene Endabschnitt (34) des Auslaßdurchgangs (30) den inneren Teil des Eckenabschnitts (40) des Sackkörpers (12) einnimmt, und daß die Reißlinie den Eckenabschnitt (40) von dem Sackkörper (12) in Abhängigkeit von der zur Seite gerichteten Zugbewegung des Streifenelements t42) trennt.
  7. 7. Fluiddrainagesack nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Einrichtung, die die Reißlinie bildet, eine Nahtkante t54) in dem Eckenabschnitt (40) umfaßt, die einen vorgeformten Abschnitt der Reißlinie bildet, die sich von dem oberen Rand (36) in Richtung auf den Auslaßdurchgang (30) erstreckt, daß das Streifenelement (42) zwischen der Nahtkante (54) und dem oberen Rand (36) des Sackkörpers (12> ausgebildet ist, und daß der restliche Teil der Reißlinie von dem vorgeformten Abschnitt (46) der Reißlinie über den Auslaßdurchgang (30) in Richtung auf den Seitenrand (38, 39) des Sackkörpers (12) verläuft.
  8. 8. Fluiddrainagesack nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der vorgeformte Abschnitt (46) der ReiB-linie eine erste Reißkante (48) hat, die den oberen Rand (36) des Sackkörpers (12) schneidet, und eine zweite Reißkante (50) hat, die in unmittelbarer Nähe des Auslaßdurchgangs (30) liegt und die sich in den Auslaßdurchgang (30) in Abhängigkeit von der zur Seite hin gerichteten Zugbewegung des Streifenelements (42) erstrecken kann, wobei die Erstreckung der zweiten Reißkante (50) des vorgeformten Abschnittes (46) der Reißlinie in den Auslaßdurchgang (30) ein Einreißen des Sackkörpers (12) längs dem restlichen Teil der Reißlinie einleitet.
  9. 9. Fluiddrainagesack nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die zweite Reißkante (50) derart beschaffen ist, daß sie sich in den Auslaßdurchgang (30) erstreckt, so daß die Erstreckung dieser zweiten Reißkante (50) ein Einreißen über dem Auslaßdurchgang (30) unter einem Winkel von dem geschlossenen Endabschnitt (34) weg einleitet.
  10. 10. Fluiddrainagesack nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Winkel zur Horizontalen etwa 450 beträgt.
  11. 11. Fluiddrainagesack nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Sackkörper (12) aus einem flexiblen Kunststoff besteht, und daß die die innere Fluidkammer (14) bildende Einrichtung ein elektronisches Schweißen des flexiblen Kunststoffmaterials unter Bildung von Umfangsrändern für die innere Fluidkammer (14) umfaßt.
  12. 12. Fluiddrainagesack, g e k e n n z e i c h n e t durch: einen geschlossenen Sackkörper(12) t der eine Einlaßöffnung (16) und einen Ableitungsauslaßabschnitt (40) hat, der sich von einem Rand des Sackkörpers (12) erstreckt und in Verbindung mit dem Innenraum des Sackkörpers (12) steht, wobei der Ausleitungsauslaßabschnitt (40) ein Paar von dicht verschlossenen Randabschnitten (30) und einen dicht verschlossenen Endabschnitt (34) hat, und einen Reißstreifenabschnitt (42), der einstückig mit einem Randabschnitt (39) des Ausleitungsauslaßabschnitts (40) ausgebildet ist, wobei die Verbindung eines Randes des Reißstreifenabschnitts (42) mit einem Randabschnitt des Ausleitungsauslaßabschnitts (40) einen Belastungspunkt (52) bildet, so daß beim Ziehen des Reißstreifens (42) relativ zu dem Ausleitungsauslaßabschnitt (40) der Ausleitungsauslaßabschnitt (40) längs einer Linie eingerissen wird, die sich von dem Belastungspunkt (52) aus erstreckt, um eine Auslaßöffnung (28) für den Sackkörper (12) zu bilden.
  13. 13. Fluiddrainagesack nach Anspruch 12, dadurch g e -k e n n z e i ch n e t, daß ferner ein Reißstreifenschutzabschnitt vorgesehen ist, der einen Rand (36) hat, der an den Reißstreifenabschnitt (42) angrenzt und einen zweiten Rand (46) hat, der an den Rand des Sackkörpers (12) angrenzt, von dem aus sich der Ausleitungsauslaßabschnitt (40) erstreckt, daß eine Reißkante (48) koextensiv längs der Verbindung des Reißstreifenschutæabschnitts mit dem Reißstreifenabschnitt (42) ausgebildet ist und normalerweise den Reißstreifenabschnitt (42) koplanar zu dem Reißstreifenschutzabschnitt hält, so daß der Reißstreifenabschnitt (42) gegen ungewolltes Brechen während der Herstellung geschützt ist, während der Reißstreifenabschnitt (42> von dem Reißstreifenschutzabschnitt längs der Reißkante (46) lösbar ist, wenn der Reißstreifenabschnitt (42) relativ zu dem Ausleitungsauslaßabschnitt (40) gezogen wird (Figuren 1 und 2).
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