DE3026289A1 - Stichsaege mit motorantrieb - Google Patents

Stichsaege mit motorantrieb

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DE3026289A1
DE3026289A1 DE19803026289 DE3026289A DE3026289A1 DE 3026289 A1 DE3026289 A1 DE 3026289A1 DE 19803026289 DE19803026289 DE 19803026289 DE 3026289 A DE3026289 A DE 3026289A DE 3026289 A1 DE3026289 A1 DE 3026289A1
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DE
Germany
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saw blade
saw
roller
support frame
bevel
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DE19803026289
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English (en)
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Siegfried 7971 Aichstetten Gebhart
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/10Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades
    • B23D49/16Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades actuated by electric or magnetic power or prime movers
    • B23D49/162Pad sawing devices
    • B23D49/165Pad sawing devices with means to move the saw blades in an orbital path
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/04Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work
    • B23D51/046Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work for feeding work into engagement with the saw blade, e.g. rotating work while sawing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
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    • B23D51/20Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows with controlled feed of the tool, or with special arrangements for relieving or lifting the tool on the return stroke

Description

  • Stichsäge mit Motorantrieb
  • Die Erfindung betrifft eine Stichsäge mit Motorantrieb, insbesondere zum Sägen von Baumaterialien, wie Mauersteine, Rohre, Bretter u. dgl., die auf einem Traggestell mit einem Sägetisch angeordnet ist, wobei das Sägeblatt mit auf einem Grundkörper aufgesetzten und in einer Richtung schneidenden Schneidplatten versehen ist.
  • Bei Sägeblättern mit aufgesetzten Schneidplatten, die zumeist aufgelötet sind, besteht die Gefahr, daß beim Sägen von groben bzw. harten Materialien, wie es z.B bei Baumaterialien der Fall ist, bei dem Rückhub der Stichsäge die Schneidplatten brechen oder sich vom Grundkörper lösen.
  • Aus diesem Grunde hat man für diese Zwecke bisher Spezialsägeblätter verwendet, die im allgemeinen mit zwei Reihen von Schneidplatten versehen waren, die in entgegengesetzte Richtungen schnitten und entsprechend angeordnet waren.
  • Nachteilig dabei war jedoch, daß derartige Sägeblätter sehr aufwendig und entsprechend teuer waren.
  • Es wurde deshalb bereits vorgeschlagen, das Sägeblatt an seinem unteren freien Ende in dessen Endbereich auf eine mindestens in etwa dem Rückhub der Säge entsprechenden Länge mit einer Abschrägung zu versehen Dabei war das Sägeblatt gleichzeitig auf der Einspannseite gelenkig gelagert und eine hinter dem Sägeblatt angeordnete Feder presste das Sägeblatt im Bereich der Abschrägung an eine Rolle, Walze o. dgl.. Der Sägetisch war dabei für den Vorschub des zu sägenden Materials in Schnittrichtung verschiebbar Durch diese in der deutschen Patentanmeldung P 29 25 401.1 beschriebene Lösung wird erreicht, daß das Sägeblatt während des Rückhubes der Stichsäge entlastet wird. Dadurch, daß das Sägeblatt nämlich in seinem freien Endbereich eine Abschrägung aufweist und über die Feder zurückgezogen wird, kann es während des Rückhubes um ein geringes Maß von dem zu schneidenden Material abheben bzw. entsprechend wird das Sägeblatt entlastet. Das Sägeblatt führt somit um die Einspannstelle eine leichte Schwenkbewegung aus, wobei diese Schwenkbewegung am anderen, freien Ende am größten ist. Durch diese Maßnahme kann ein Ausbrechen der Schneidplatten weitgehend vermieden werden.
  • Es wurde jedoch festgestellt, daß mitunter im oberen Bereich noch Schneidplatten ausbrachen bzw. in diesem Bereich deren Abnutzung stärker war. Dies kommt daher, daß die Verschwenkung des Sägeblattes in diesemBereich nicht so groß ist und das Sägeblatt somit nicht so weit wie im unteren Bereich von dem zu sägenden Material zurückgezogen werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Stichsäge der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der ein Ausbrechen von Schneidplatten bzw. eine übermäßige und ungleichmäßige Abnutzung von Schneidplatten noch stärker verhindert wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist nun ebenso wie im unteren Bereich auch im oberen Bereich das Sägeblatt mit einer Einkerbung oder einer Abschrägung versehen. Gleichzeitig ist die Lagerung, über die das Sägeblatt mit dem Hubantrieb verbunden ist,in Sägeschnittrichtung verschiebbar. Statt einer Schwenk- bzw. Pendelbewegung des Sägeblattes wird nun dieses parallel zurückgezogen und zwar um das Maß der Breitenreduzierung aufgrund der Abschrägungen. Auf diese Weise wird die Gefahr eines Ausbrechens von Schneidplatten auch im oberen Bereich des Sägeblattes wesentlich verringert.
  • Eine einfache Lösung für die verschiebbare Lagerung des Sägeblattes ist gegeben, wenn die Lagerung einen Bolzen aufweist, über den das Sägeblatt mit dem Hubantrieb verbunden ist, wobei der Bolzen in einem Langloch in einer zum Hubantrieb gehörenden Einrichtung oder in einem Langloch des Sägeblattes geführt ist. Dabei ist es lediglich erforderlich, daß das Langloch eine Länge aufweist, die in etwa der Breitenreduzierung durch die Abschrägungen entspricht.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Rollen drehbar sind und ggf.
  • Umfangsnuten aufweisen, in denen die Rückseite des Sägeblattes geführt ist.
  • Auf diese Weise tritt nur eine geringe Reibung auf und durch die Umfangsnuten wird erreicht, daß das Sägeblatt seitlich geführt ist. Hierzu ist es lediglich erforderlich, daß die Umfangsnuten so breit sind, daß das Sägeblatt gerade mit Spiel in den Nuten geführt werden kann.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das ebltt mit einer Abtasteinrichtung versehen ist, dessen in Sägeschnittrichtung Liegender Fühler während des Rückhubes den Vorschub für den Sägetisch unterbricht.
  • Diese Maßnahme bietet eine zusätzliche Sicherheit gegen Ausbrechen der Schneidplatten. Im alLgemeinen wird der Vorschub für den Sägetisch über eine Hydraulikeinrichtung erfolgen. Über den Fühler der Abtasteinrichtung, der entsprechend der Stellung des Sägeblattes Kontakte auslöst, kann auf diese Weise der Vorschub für den Sägetisch während des Rückhubes unterbrochen werden. Hierzu ist es lediglich erforderlich, die Hydraulik oder ggf. auch eine andere Vorschubeinrichtung entsprechend zu steuern.
  • Von Vorteif ist es, wenn das Sägeblatt leicht gegen die vertikale Richtung geneigt zwischen der Einspannstelle und der Rolle geführt ist, und zwar derart, daß das freie Ende des Sägeblattes weiter vorne (bezogen auf das zu sagetlde Material) liegt, als die Einspannseite.
  • Dadurch, daß das Sägeblatt in der angegebenen Weise leicht gegen die vertikale Richtung geneigt ist, wird überraschenderweise ein Ausbrechen des zu sägenden Materials gegen Ende des Sägeschnittes weitgehend vermieden. Gegen Ende des Sägeschnittes besteht nämlich manchmal die Gefahr, daß das zu sägende Material ausbricht, denn das Sägeblatt drückt entsprechend und das Material kann auf den letzten Zentimetern ausbrechen.
  • Auf einfache Weise kann die Schrägstellung des Sägeblattes durch eine entsprechende Lage der Achse der unteren Rolle erreicht werden. Wenn dabei die Achse in Sägeschnittrichtung verstellbar ist, so kann das Maß der Schrägstellung entsprechend nachträglich geändert werden. Auf einfache Weise wird dies dadurch erreicht, daß die Achse in Langlöchern gelagert ist.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung pritipmäßig näher beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht der Stichsäge, Fig. 2 eine Ausschnittsvergrößerung eines Sägeblattes mit den Rollen, Fig. 3 eine Ausschnittsvergrößerung der Lagerung des Sägeblattes und eines Teiles des Hubantriebes.
  • Die Stichsäge weist ein Sägeblatt 1 auf, das am oberen Ende in einem Traggestell 2 gelagert ist und auf übliche Weise über einen (nicht dargestellten) Elektromotor und ein Getriebe angetrieben wird. Dabei wird die Drehbewegung des Motores in eine Hubbewegung umgewandelt Dies kann z.B., wie in der Fig. 3 dargestellt, durch eine kulissenartige Einrichtung erreicht werden, die eine drehbare Scheibe oder ein Zahnrad 3 mit einem Führungsstift 7 aufweist. Der Führungsstift 7 gleitet dabei in einer Langlochführung 8, die in einer Schiebeplatte 9 angeordnet ist. Die Schiebeplatte 9 ist in einem Rahmen 10 in vertikaler Richtung verschieblich geführt. Über einen Bolzen 45 ist dann das Sägeblatt 1 mit der Schiebeplatte 9 verbunden, wodurch das Sägeblatt die Hubbewegung ausführt.
  • Das Traggestell 2 ist mit einem Sägetisch 4 versehen, der in Schnittrichtung verschiebbar ist und den Vorschub für das zu sägende Materiel bewirkt. Im vorliegenden Falle ist dies, wie strichliert dargestellt, ein Mauerstein 5. Aufgrund der Konstruktion von Traggestell 2 (Ständerbauweise mit Auslegerarm) und Sägetisch 4 können auch lange Teile, wie z.B.
  • Bretter quer auf den Sägetisch 4 gelegt und so gesagt werden Die Vorschubbewegung wird über Zahnstangen 6 erreicht, die an dem Sägetisch 4 angeordnet sind und mit entsprechenden Zahnrädern in dem Traggestell 2 (nicht dargestellt) zusammenarbeiten. Der Vorschub des Sägetisches 4 kann dabei mechanisch, pneumatisch oder, vorzugsweise hydraulisch erfolgen.
  • Zum Festspannen des zu sägenden Materials dienE eine Exzenterspanneinrichtung, die von üblicher Bauart sein kann. Wie dargestellt, ist der Mauerstein 5 unter eine horizontale Leiste 26 gelegt, die in vertikalen Stäben 15 a und 15 b höhenverstellbar geführt ist. Die Stäbe 15 a und 15 b sind in Stützträgern 12 und 13 gehalten und in vertikaler Richtung geführt.
  • Die Exzenterspannung wird in üblicher Weise über einen Hebel 14 und einen Drehstab 51 mit Nocken, die auf die Stäbe 15 a und 15 b wirken, erreicht. Zur Festspannung des Werkstückes wird die Leiste 26 hierzu in der richtigen Höhe auf den Stäben 15 a und 15 b festgeklemmt und anschließend werden die Stäbe 15 a und 15 b zusammen mit der Leiste 26 durch die Exzenterspannung etwas nach unten bewegt, wodurch das Werkstück festgeklemmt wird. - - A Durch ein ein- und ausschwenkbares Räderpaar 17, das in dem Traggestell 2 gelagert ist, kann die Stichsäge bei Bedarf bewegt werden.
  • Das Sägeblatt weist in üblicher Weise nahezu über seine gesamte Länge eine konstante Breite auf. Wie insbesondere aus der vergrößerten Darstellung in der Fig. 2 ersichtlich ist (aus Platzgründen ist dabei das Sägeblatt in Längsrichtung verkürzt dargestellt), besitzt das Sägeblatt im unteren Bereich auf seiner Rückseite eine Abschrägung 18, die in etwa der Länge des Rückhubes entspricht. In gleicher Weise ist im oberen Bereich des Sägeblattes eine Einkerbung bzw. eine Abschrägung 61 auf der Rückseite angeordnet, die in ihrer Länge und in ihrer Winkelstellung der Abschrägung 18 entspricht.
  • Im Bereich der Abschrägungen 18 und 61 ist jeweils eine Rolle 19 bzw. 62 drehbar angeordnet. Die Rollen 19 und 62 sind jeweils auf einer Achse 20 bzw. 68, die quer zur Schnittebene liegt, in dem Traggestell 2 gelagert.
  • Eine Feder 21 ist mit einem Ende in einer Bohrung 22 am unteren Ende des Sägeblattes 1 befestigt und mit dem anderen Ende in einer Halterung 23 des Traggestelles 2. In gleicher Weise greift im oberen Bereichceine Feder 63 an dem Sägeblatt 1 mit dem gleichen Zweck wie die Feder 21 an.
  • Während sich dabei das eine Ende der Feder an einem Teil des Traggestells abstützt, ist das andere Ende in einer Bohrung 64 des Sägeblattes 1 eingehängt. Auf diese Weise ergibt sich sowohl im unteren Bereich als auch im oberen Bereich des Sägeblattes41 eine Rückzugskraft und damit eine stetige Anpassung an die beiden Rollen 20 und 62. Statt Rollen 20 bzw 62 können selbstverständlich auch Walzen, Anschlagstifte o. dgl. verwendet werden.
  • Zur besseren Führung des Sägeblattes ist die Rolle 20 mit einer Umfangsnut 25 versehen, in der das Sägeblatt geführt ist. Im Bedarfsfalle kann auch die Walze 62 mit einer entsprechenden Umfangsnut für die Führung des Sägeblattes versehen sein.
  • Die Rolle 20 ist, wie erwähnt, über die Achse 20 in dem Traggestell gelagert. Dabei ist die Achse 20 so im Traggestell 2 gelagert, daß das Sägeblatt 1 leicht gegen die vertikale Richtung geneigt zwischen der Einspannstelle und der Rolle 19 geführt ist. Wie ersichtlich, ist die Schrägstellung so gewählt, daß das freie Ende des Sägeblattes 1 weiter vorne: (bezogen auf das zu sägende Material) liegt als die Einspannstelle. Damit die Achse 20 der Rolle 19 ggf.rnachträglich noch verstellt werden kann, ist diese in Langlöchern 60 des Traggestelles 2 gelagert.
  • Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, wird, entsprechend der Stärke der Abschrägungen 18 und 61, das Sägeblattes 1 während des Rückhubes um die Breite b' von dem zu sägenden Material parallel weggezogen. Hierzu ist es erforderlich, daß die Lagerung, über die das Sägeblatt 1 mit dem in der Fig. 3 im Prinzip dargestellten Hubantrieb verbunden ist, in Sägeschnittrichtung verstellbar ist. Gemäß Fig. 2 erfolgt dies durch die Lagerung des Bolzens 45 in einem Langloch. Dabei kann ein Langloch 65 entweder in dem Sägeblatt angeordnet sein oder ein entsprechendes Langloch 69 ist in der Schiebeplatte 9 des Hubantriebes angeordnet.
  • In der Fig. 2 ist das Sägeblatt in seiner oberen Lage unmittelbar vor Beginn des nach unten gerichteten Arbeitshubes bzw. am Ende des Rückhubes dargestellt. Die gestrichelte Darstellung des Sägeblattes zeigt die Position, die es am Ende des Arbeitshubes eingenommen hat. Da das Sägeblatt eine Relativbewegung in Sägeschnittrichtung ausführt (um die Breite b'), kann auf einfache Weise an dem Sägeblatt eine Abtasteinrichtung 66 angeordnet werden, über deren Fühler 67 der Vorschub des Sägetisches 4 gesteuert wird. So kann z.B. am Ende des Arbeitshubes, wenn sich das Sägeblatt 1 in der untersten Position befindet, und der Fühler 67 vollständig ausgefahren ist, durch eine entsprechende Schaltverbindung mit der Abtasteinrichtung 66 der Vorschub des Sägetisches 4 abgeschaltet werden. Auf diese Weise werden die Hartmetallschneideplatten während des Rückhubes geschont.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Stichsäge mit Motorantrieb, insbesondere zum Sägen von Baumaterialien, wie Mauersteine, Rohre Bretter u. dgl., die auf einem Traggestell mit einem Sägetisch angeordnet ist, wobei das Sägeblatt mit auf einem Grundkörper aufgesetzten und in einer Richtung schneidenden Schneidplatten versehen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß a) der Sägetisch auf dem Traggestell (2) in Schnittrichtung verschiebbar ist; b) das Sägeblatt (1) an seinem freien, unteren Ende auf seiner Rückseite im Endbereich auf einer mindestens in etwa dem Rückhub der Säge entsprechenden Länge eine Einkerbung oder Abschrägung (18) aufweist, derart, daß die Breite zum Ende hin abnimmt; c) eine zweite Abschrägung oder Einkerbung (61) cberhalb der unteren Abschrägung (18) auf der Rückseite des Sägeblattes (1) angeordnet ist, wobei die Abschrägung (61) in ihren Abmessungen und in ihrem Schrägungswinkel in etwa der Abschrägung (18) entspricht; d) im Bereich der beiden Abschrägungen (18, 61) jeweils eine im Bereich der Schnittebene liegende Walze, Anschlagstift, Rolle (19, 62) o. dgl. angeordnet ist, deren Achse (20, 68) quer zur Schnittrichtung liegt und die im Traggestell (2) gelagert ist; e) an der Rückseite des Sägeblattes (1) mindestens eine Feder (21, 63) angreift, die derart im Traggestell (2) abgestützt ist, daß sie eine Anpressung des Sägeblattes (1) an die Walze, den Anschlagstift oder die Rolle (19, 62) erzeugt; f) die Lagerung, über die das Sägeblatt (1) mit dem Hubantrieb verbunden ist, in Sägeschnittrichtung verschiebbar ist.
  2. 2. Stichsäge nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lagerung einen Bolzen (45) aufweist, über den das Sägeblatt mit dem Hubantrieb verbunden ist, wobei der Bolzen (45) in einem Langloch (69) in einer zum Hubantrieb gehörenden Einrichtung (9) oder in einem Langloch (65) des Sägeblattes geführt ist.
  3. 3. Stichsäge nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rollen (19, 62) drehbar sind.
  4. 4. Stichsäge nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rollen (19, 62) Umfangsnuten (25) aufweisen, in denen die Rückseite des Sägeblattes (1) geführt ist.
  5. 5. Stichsäge nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Sägeblatt mit einer Abtasteinrichtung (66) versehen ist, dessen in Sägeschnittrichtung liegender Fühler (67) während des Rückhubes den Vorschub für den Sägetisch (4) unterbricht.
  6. 6. Stichsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Sägeblatt (1) leicht gegen die vertikale Richtung geneigt zwischen der Einspannstelle und der Rolle (19) geführt ist, und zwar derart, daß das freie Ende des Sägeblattes (1) weiter vorne (bezogen auf das zu sägende Material) liegt, als die Einspannseite.
  7. 7. Stichsäge nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Achse (20) der Rolle (19) so im Traggestell (2) gelagert ist daß sich die Schrägstellung des Sägeblattes (1) ergibt.
  8. 8. Stichsäge nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Achse (20) der Rolle (19) in Sägeschnittrichtung verstellbar ist.
  9. 9. Stichsäge nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Achse (20) in Langlöchern (60) gelagert ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0125101A1 (de) * 1983-05-06 1984-11-14 Minnesota Mining And Manufacturing Company Schwingsäge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0125101A1 (de) * 1983-05-06 1984-11-14 Minnesota Mining And Manufacturing Company Schwingsäge

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