DE3025925A1 - Funkempfangseinrichtung - Google Patents

Funkempfangseinrichtung

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DE3025925A1
DE3025925A1 DE19803025925 DE3025925A DE3025925A1 DE 3025925 A1 DE3025925 A1 DE 3025925A1 DE 19803025925 DE19803025925 DE 19803025925 DE 3025925 A DE3025925 A DE 3025925A DE 3025925 A1 DE3025925 A1 DE 3025925A1
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DE
Germany
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signal
frequency
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radio receiver
receiving device
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DE19803025925
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Ralf Dipl.-Ing. 7901 Dornstadt Esprester
Herbert Ing.(grad.) 8900 Augsburg Reisinger
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Telefunken Systemtechnik AG
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/02Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas
    • H04B7/04Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas
    • H04B7/08Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas at the receiving station
    • H04B7/0837Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas at the receiving station using pre-detection combining
    • H04B7/084Equal gain combining, only phase adjustments
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/10Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference
    • H04B1/12Neutralising, balancing, or compensation arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B15/00Suppression or limitation of noise or interference
    • H04B15/02Reducing interference from electric apparatus by means located at or near the interfering apparatus
    • H04B15/04Reducing interference from electric apparatus by means located at or near the interfering apparatus the interference being caused by substantially sinusoidal oscillations, e.g. in a receiver or in a tape-recorder
    • H04B15/06Reducing interference from electric apparatus by means located at or near the interfering apparatus the interference being caused by substantially sinusoidal oscillations, e.g. in a receiver or in a tape-recorder by local oscillators of receivers

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Description

  • Funkempfangseinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Funkempfangseinrichtung mit mehreren Antennen und einem gemeinsamen Empfänger zum Empfang eines einem HF-Signal aufmodulierten NF-Signals.
  • Die Verwendung mehrerer Antennen bei einer Funkempfangseinrichtung ist beispielsweise erforderlich, wenn das zu empfangende Signal aus beliebiger Richtung einfallen kann und eine Rundumempfangsantenne aus räumlichen Gründen nicht verwendet werden kann. Hier werden dann mehrere Empfangsantennen mit Richtwirkung, die jeweils einem Teil des zu überwachenden Gebiets zugeordnet sind, zu einer Empfangsantennenanordnung zusammengefaßt.
  • Zur Uberwachung und Auswertung der über die einzelnen Antennen empfangenen Signale kann nun, wie beispielsweise in der DE-OS 22 37 405 beschrieben, jeder Antenne ein eigener Empfänger zugeordnet werden. Eventuell kann noch über besondere Vergleichseinrichtungen der Empfänger mit den momentan besten Empfangs eigenschaften ausgewählt werden, um die Uberwachung aller Empfangssignale zu reduzieren. Die Verwendung eines kompletten Empfängers zu jeder Empfangsantenne ist jedoch sehr aufwendig und von daher nicht erwünscht. Des weiteren ergeben sich Probleme bei der konkreten Gestaltung der Empfängerauswahleinrichtung.
  • Eine besonders einfache Möglichkeit wäre darin zu sehen, alle Antennenanschlüsse in einem Summierglied zusammenzufassen und nur das Summensignal in einem gemeinsamen Empfänger weiter zu verarbeiten. Ein wesentlicher Nachteil einer solchen Anordnung ist jedoch darin zu sehen, daß mit hoher Wahrscheinlichkeit an den einzelnen Antennen die Signale unterschiedliche Phasenlaufzeiten aufweisen, welche bei der Summierung dazu führen, daß die Nachricht verstümmelt bzw. ganz ausgelöscht werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Funkempfangseinrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die mit möglichst geringem Aufwand den Empfang von Signalen aus beliebiger Richtung ohne Störung durch Phasenlaufzeitunterschiede ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Funkempfangseinrichtung mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung ist für verschiedene Modulationsarten geeignet und berücksichtigt in vorteilhafter Weise auch den Fall, daß ein Signal über mehr als eine Antenne empfangen wird.
  • Die Erfindung wird in. folgenden in einem Ausführungsbeispiel und aJiand der Abbildung noch veranschaulicht, ohne daß der Erfindungsgedanke auf die spezielle Ausführung beschränkt ist Der Übersichtlichkeit halber ist die Zahl der Empfang antennen in dem im folgenden näher ausgeführten Beispiel auf zwei beschränkt. Über diese beiden Empfangsantennen Al und A2 wird das Hochfrequenzsignal, dem die zu übertragende Nachricht aufmoduliert ist, empfangen. Jeder Antenne ist eine eigene HF-Eingangsstufe zugeordnet.
  • Diese ist in der Abbildung repräsentiert durch einen mit einem lokalen Oszillator O1 bzw. O2 verbundenen Zwischenfrequenzumsetzer U4 bzw U2, kann aber ansonsten durch aus noch Selektions- oder Vorverstärkungseinrichtungen enthalten. Die Frequenzen der beiden Oszillatoren 01 und 02 weisen erfindungsgemäß eine Frequenzdifferenz auf, die außerhalb des Frequenzbandes des zu empfangenden NF-Signals liegt. Da die HF-Signale am Eingang der Frequenz umsetzer untereinander gleichfrequent sind, weisen auch die Zwischenfrequenzsignale ZF1 und ZF2 die außerhalb der Bandbreite des zu empfangenden Nutzsignals liegende Frequenzdifferenz auf. Die beiden Zwischenfrequenzsignale werden dann in einem Hybridkoppler ff zu einer ZF-Summenspannumg zusammengefaß. Diese Summenspannung wird sodann dem gemeinsamen ZF-Empfänger E zugeführt, der die üblichen Empfangseinrichtungen, wie Verstärker, Selektionsmittel, Demodulator D und evtl. noch einen Begrenzerverstärker B aufweist.
  • Das am Ausgang des Empfängers abgegebene niederfrequente Signal iW enthält nun zum einen das gewünschte NF-Nutzsignal, zum andern aber auch NF-Anteile bei Frequenzen, welche der Frequenzdifferenz der Oszillatoren 01 und 02 entsprechen.
  • Besteht das Nutzsignal beispielsweise aus zwei NF-Frequenzen bei 1200 und 1800 Hz, mittels derer die Nachricht nach dem Frequenzumtastverfahren übermittelt wird, so muß die Frequenzdifferenz zwischen den beiden Oszillatoren 01 und 02 merklich größer sein als 1,8 kHz, und kann beispielsweise bei 4 kflz liegen. Dieser Störanteil im NF-Signal kann dann durch einfache Frequenzselektionsmittel, die in der Abbildung als Tiefpaßfilter F dargestellt sind, unterdrückt werden. Das derart bereinigte NF-Signal wird einem Demodulator DE zur Nachrichtenerkennung und Auswertung zugeführt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche (1.) Funkempfangseinrichtung mit mehreren ntennen und einem gemeinsamen Empfänger zum Empfang eines einem HF-Signal aufmodulierten NF-Signals, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Antenne eine eigene HF-Eingangsstufe mit einem Zwischenfrequenzumsetzer zugeordnet ist, wobei die einzelnen Zwischenfrequenzen verschieden sind und einen gegenseitigen Frequenzabstand eisen, der außerhalb der Bandbreite des zu empfangenden Nutzsignals liegt, daß die Ausgänge der mehreren Zwischenfrequenzumsetzer (U) in einem Summierglied zusammengeschaltet sind, und daß die so gebildete ZF-Summenspannung dem gemeinsamen Empfänger (E) zugeführt wird.
  2. 2. Funkempfangseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Filter (F) zur Unterdrückung von außerhalb des NF-Nutzfrequenzbandes liegenden NF-Signalanteilen.
  3. 3. Funkempfangseinrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Begrenzerverstärker (B) in dem gemeinsamen Empfänger.
  4. 4. Funkempfangseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Hybridkoppler als Summierglied.
DE19803025925 1980-07-09 1980-07-09 Funkempfangseinrichtung Granted DE3025925A1 (de)

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DE3025925A1 true DE3025925A1 (de) 1982-02-04
DE3025925C2 DE3025925C2 (de) 1988-12-15

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3347044A1 (de) * 1983-12-24 1985-07-04 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Empfangseinrichtung fuer funkempfaenger

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2237405A1 (de) * 1971-08-02 1973-02-15 Gen Electric Anordnung zur empfaengerwahl
US3798547A (en) * 1972-12-29 1974-03-19 Bell Telephone Labor Inc Approximate cophasing for diversity receivers

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DE3025925C2 (de) 1988-12-15

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