DE3024365A1 - Vorrichtung zum aufwickeln von bandagen - Google Patents

Vorrichtung zum aufwickeln von bandagen

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DE3024365A1
DE3024365A1 DE19803024365 DE3024365A DE3024365A1 DE 3024365 A1 DE3024365 A1 DE 3024365A1 DE 19803024365 DE19803024365 DE 19803024365 DE 3024365 A DE3024365 A DE 3024365A DE 3024365 A1 DE3024365 A1 DE 3024365A1
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Horst 4100 Duisburg Peters
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Description

  • VORRICHTUNG ZUM AUFWICKELN VON BANDAGEN
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwickeln von Bandagen nach dem Oberbegriff des Patent an spruchs 1.
  • Es ist eine Vorrichtung zum Aufwickeln von Bandagen bekannt, bei der die Bandage dadurch auf eine Aufwickelrolle aufgewikkelt wird, daß diese mit der Hilfe einer Kurbel von Hand gedreht wird. Ein Nachteil einer solchen Vorrichtung besteht darin, daß die Bedienungsperson der Vorrichtung die Bandage beim Afwickelvorgang nicht mit beiden Händen führen kann, weil sie eine Hand zur Betätigung der Kurbel benötigt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demgemäß darin, eine Vorrichtung zum Aufwickeln von Bandagen anzugeben, die in einer einfachen Weise zu betätigen ist und bei der die Bandagen jeweils~weitgehenstknick- und faltenfrei auf die Aufwickelrolle aufwickelbar sind.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Aufwickeln von Bandagen der eingangs erwähnten Art gelöst, die durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gekennzeichnet ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß beim Aufwickeln von Bandagen durch einen Waschvorgang entstandene Falten- und Welligkeiten beseitigbar sind.
  • Vorteilhafterweise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung derart gestaltet, daß die Bedienungsperson beide Hände frei hat, um die Bandage während des Aufwickelvorgangs zu führen.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß in einer vorgegebenen Zeiteinheit mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wesentlich mehr Bandagen auf Aufwickelrollen aufwickelbar sind, als dies von Hand möglich ist oder als dies mit den bisher bekannten Vorrichtungen der Fall ist.
  • Im folgenden werden die Erfindung und deren Weiterbildungen iinZusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigt: Figur 1 teilweise im Schnitt eine Aufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufwickeln von Bandagen, Figur 2 einen Schnitt durch die in der Figur 1 dargestellte Vorrichtung entlang der Linie II-II, Figur 3- in perspektivischer Darstellung eine beispielhafte Anordnung zur Herstellung einer drehfesten, lösbaren Verbindung zwischen dem Abtrieb des Getriebes und der Rolle, Figur 4 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht auf die in der Figur 2 dargestellte Vorrichtung entlang der Linie IV-IV, und Figur 5 eine Seitenansicht (V-V) auf die Vorrichtung der Figur 2.
  • In der Figur 1 ist die Grundplatte, auf der die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufwickeln von Bandagen aufgebaut ist, mit 1 bezeichnet. An der Grundplatte 1, ist eine sich senkrecht zur Grundplatte 1 erstreckende Wand 2 befestigt. Vorzugsweise ist diese Wand 2 an der Grundplatte 1 angeschweißt bzw. festgeschraubt. In der aus der Figur 1 ersichtlichen Weise ist an der Wand 2, vorzugsweise durch Schrauben 20, das Gehäuse 7 befestigt, in dem ein Motor 6 und ggf. ein Getriebe 5 angeordnet sind. Dabei ist, wie das aus der Figur 2 ersichtlich ist, das Getriebe 5 beispielweise durch Schrauben 8 derart an der Wand 2 befestigt, daß seine Abtriebswelle 3 durch eine in der Wand 2 befindliche Öffnung 4 hindurchgreift. Die Eingangswelle des Getriebes 5 ist mit der Abtriebswelle des Motors 6 drehfest verbunden.
  • An der Stelle eines aus einem Motor 6 und einem Getriebe 5 bestehenden Antriebs kann auch ein geeigneter Motor verwendet werden,dessen Abtriebswelle die geeignete niedrige Drehzahl, die zum Aufwickeln einer Bandage erforderlich ist, aufweist.
  • In diesem Fall ist der Motor derart an der Wand 2 befestigt, daß seine Abtriebswelle durch die Öffnung 4 hindurchgreift.
  • Durch den Motor oder den Motor mit dem nachgeschalteten Getriebe wird die Abtriebswelle 3 vorzugsweise mit einer maxi-U malen Umdrehung von etwa 100 U/Min. gedreht.
  • An der dem Gehäuse 7 gegenüberliegenden Seite der Wand 2 ist von der Wand 2 seitlich beabstandet eine Stützwand 14 vorgesehen, die ebenfalls senkrecht zur Grundplatte 1 verläuft und vorzugsweise ebenfalls an der Grundplatte 1 verschweißt oder mit der Grundplatte 1 verschraubt ist. Wie dies insbesondere aus der Figur 4 ersichtlich ist, ist an dem oberen Ende der Stützwand 14 ein Einschnitt angeordnet, der zur Aufnahme einer die Aufwickelrolle 13 tragenden Welle 15 dient. Dabei wird der Einschnitt vorzugsweise aus zwei V-förmig in einer Rundung 16 mündenden Kanten 17 gebildet. Die Rundung 16 weist dabei einen Innendurchmesser alzfßder geringfügig größer bemessen ist, als der Außendurchmesser der Welle 15. Vorzugsweise verlaufen dabei die Kanten 17 des V-förmigen bzw. des U-förmigen Einschnitts derart, daß sich der Einschnitt zu der Seite der Vorrichtung öffnet, die der Seite gegenüberliegt, von der aus die Bandage auf die Wickelrolle 13 aufgewickelt wird. Auf diese Weise kann vorteilhafterweise erreicht werden, daß beim Aufwickeln der Bandage auf die Aufwickelrolle 13 die Welle 45 nicht aus' dem Einschnitt herausgleiten bzw. herausspringen kann. Die Welle 15 und die Aufwickelrolle 13 können auch identisch sein.
  • Um eine drehfeste Verbindung zwischen der Abtriebswelle 3 des Getriebes 5 und der auf diese Abtriebswelle 3 aufsteckbaren Aufwickelrolle 13, die auf der Welle 15 befestigt ist,herzustellen, ist vorzugsweise die aus der Figur 3 ersichtliche Anordnung vorgesehen. Die Abtriebswelle 3 weist eine Bohrung auf, durch die ein Stift 24 gesteckt ist, der in radialer Richtung gesehen über die Abtriebswelle 3 übersteht. Die Aufwickelrolle 13 weist an dem der Abtriebswelle 3 zugewandten Ende eine Bohrung zur Aufnahme des Endes der Abtriebswelle 3 auf. Außerdem weist das der Abtriebswelle 3 zugewandte Ende der Aufwikkelrolle 13 zwei sich gegenüberliegende Schlitze 25 auf, in die die über die Abtriebswelle 3 überstehenden Enden des Stifts 24 eingreifen können, wenn die Aufwickelrolle 13 einerseits auf die Abtriebswelle 3 aufgeschoben und andererseits in den durch die Kanten 17 und die Rundung 16 in der Stützwand 14 gebildeten Einschnitt eingesetzt ist.
  • Zur Herstellung einer drehfesten Verbindung zwischen der Aufwickelrolle 13 und der in einer Bohrung der Aufwickelrolle 13 befindlichen Welle 15 ist diese vorzugsweise mit der Aufwickelrolle 13 verschweißt bzw. verklebt.
  • Zur Betätigung des Motors 6 ist eine Schalteinrichtung 12 mit einem'Ein/Aus-Schalter 21 vorgesehen und über ein Verbindungs-Rabel.lO mit dem Motor 6 verbunden. Dabei ist das Verbindungskabel 10 vorzugsweise durch Klemmen 11 in der insbesondere aus den Figuren 4 und 5 ersichtlichen Weise an der Wand 2 befestigt. Das Kabel 10 ist durch eine in der Wand 2 befindliche Öffnung 9 hindurchgeführt. An der Schalteinrichtung 12 kann beispielsweise, wie dies aus der Figur 5 ersichtlich ist, ein Steckerteil 22,23 vorgesehen sein, so daß die Schalteinrichtung zur Energieversorgung der Vorrichtung zum Aufwickeln von Bandagen direkt in eine Steckdose eingesteckt werden kann.
  • Um eine vom Netzanabhängige Versorgung der Vorrichtung zu ermöglichen, kann die Schalteinrichtung 12 auch eine durch das Netz aufladbare Batterie (nicht dargestellt) beinhalten.
  • An der Aufwickelrolle 13 ist in der aus den Figuren 1 und 5 ersichtlichen Weise ein Befestigungsstift 18 vorzugsweise derart befestigt, daß zwischen dem Befestigungsstift 18 und der Aufwickelrolle 13 ein Abstand besteht. Zur Herstellung dieses Abstands ist vorzugsweise ein Abstandsstück 25 vorgesehen, das einerseits an der Aufwickelrolle 13 und andererseits an dem Befestigungsstift 18 in der aus der Figur 1 ersichtlichen Weise befestigt ist.
  • Seitlich von der Projektion der Aufwickelrolle 13 auf die Grundplatte 1 beabstandet, ist die aus den Figuren 1 und 2 ersichtliche Führung 19 angeordnet. Vorzugsweise ist diese Führung 19 mit der Grundplatte 1 verschweißt und erstreckt sich senkrecht zur Grundplatte. Die Führung 19 weist einen Querteil auf, der in Bezug auf die Oberfläche der Grundplatte konvex oder konkav derart ausgebildet ist, daß sich das Mittelstück des Querteils näher an der Grundplatte befindet,als die Enden des Querteils oder daß das Mittelstück des Querteils weiter von der Grundplatte.l,entfernt ist, als die Enden des Querteils.
  • Bei der dargestellten konvexen Ausbildung des Querteils wird die Bandage in der in den Figuren 1 und 2 strichpunktiert dargestellten Weise zwischen der Grundplatte 1 und der Führung 19 hindurchgeführt und von Hand gegen die Führung 19 (nach oben) gezogen. Bei einer konkaven Ausbildung des Querteils wird die oberhalb der Führung 19 verlaufende Bandage dagegen von Hand (nach unten) fest gegen den Querteil gedrückt. Durch den Druck der Bandage gegen die Führung 19 wird bewirkt, daß ggf. nach dem Waschen vorhandene Falten beim Aufwickeln nach außen gedrückt werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufwickeln von Bandagen wird nn der folgenden Weise gehandhabt. Die auf die Aufwickelrolle 13 aufzuwickelnde Bandage, die beispielsweise etwa 10 cm breit und 200 cm lang ist, wird mit ihrem einen Ende an dem Befestigungsstift 18 befestigt. Dies geschieht beispielsweise dadurch, daß das eine Schlaufe aufweisende Ende der Bandage über den Befestigungsstift 18 geschoben wird oder daß die Bandage an ihrem Ende in den Spalt zwischen dem Befestigungsstift 18 und der Aufwickelrolle 13 eingeschoben wird, wobei am Ende der Bandage angeordnete Klett- bzw. Klemmverschlüsse, die breiter sind als der genannte Spalt ein Herausrutschen der Bandage aus-dem Spalt verhindern. Ein Herausrutschen kann auch durch einen am Ende der Bandage vorgesehenen Saum vermieden werden.
  • Es ist auch denkbar, die Bandage mit Schnüren, die am Ende der Bandage angeordnet sind, an dem Befestigungsstift 18 zu befestigen. Nachdem der Schalter 21 der Schalteinrichtung 12 in die Position "EIN" gebracht wurde, beginnt der Motor 6 und ggf.
  • das Getriebe 5 die Aufwickelrolle 13 und den daran befestigten Befestigungsstift 18 zu drehen. Dies hat zur Folge, daß die Bandage auf die Aufwickelrolle 13 aufgewickelt wird. Dadurch, daß beim Aufwickeln das jeweils über die Führung 19 hinausragende Ende der Bandage mit einer Hand der Bedienungsperson fest in der weiter oben beschriebenen Weise, über die Führung 19 entgegen der Drehrichtung der Aufwickelrolle 13 gespannt wird, wird erreicht, daß die Bandage, die beispielsweise nach einem Haschvorgang wellig sein kann, durch zu den Seiten der Bandage gerichtete Kräfte, glatt aufgewickelt wird. Am Ende des Aufwickelvorganges wird der Motor 6 durch eine erneute Betätigung des Schalters 21 zum Stillstand gebracht. Die auf der Aufwickelrolle 13 aufgewickelte Bandage kann dann von der Vorrichtung dadurch entfernt werden, daß zunächst das in der Rundung 16 befindliche Ende der Welle 15 aus dem Einschnitt herausgenommen wird und daß dann die Aufwickelrolle 13 mit der darauf befindlichen Bandage von dem Ende der Abtriebswelle 3 abgezogen wird.
  • Das Einsetzen einer neuen Aufwickelrolle zum Aufwickeln einer neuen Bandage erfolgt in der weiter oben bereits beschriebenen Weise.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Aufwickeln von Bandagen auf eine Aufwickelrolle, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb (5,6) auf einer Grundplatte (1) vorgesehen ist, daß an der Ab.triebswelle (3) des Antriebs (5,6) das eine Ende der Aufwickelrolle (13) lösbar und drehfest befestigbar ist, daß das andere Ende der Aufwickelrolle (13) drehbar und lösbar in einer Stützwand (14) gelagert ist, daß an der Aufwickeln rolle (13) eine mit der Aufwickelrolle (13) drehbare Befestigungseinrichtung (18) angeordnet ist,an derdas. eine Ende einer Bandage befestigbar ist, daß eine Führung (19) seitlich neben der Projektion der Aufwickelrolle (13) auf die Grundplatte (1) vorgesehen ist, und daß ein Querteil der Führung (19) gegenüber der Grundplatte (1) konkav oder konvex gebogen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb aus einem Motor (6) und einem nachgeschalteten, die Abtriebswelle (3) aufweisenden Getriebe (5) besteht, und daß der Motor (6) und das Getriebe (5) an einer sich senkrecht zur Grundplatte (1) erstreckenden Wand (2) derart befestigt sind, daß die Abtriebswelle (3) des Getriebes (5) sich durch eine in der Wand (2) befindliche öffnung (4) erstreckt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb ein Motor mit einer maximalen Umdrehung von etwa 100 Umdrehungen pro Minute vorgesehen ist und daß der Motor derart an einer sich senkrecht zur Grundplatte (1) erstreckenden Wand (2) befestigt ist, daß seine Abtriebswelle (3) durch eine in der Wand (2) befindliche öffnung (4) hindurchragt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (3) an ihrem Ende eine senkrecht zu ihrer Mittelachse verlaufende Bohrung aufweist, in der ein Stift (24) derart befestigt ist, daß er in radialer Richtung an beiden Seiten der Abtriebswelle (3) über diese hinausragt, daß die Aufwickelrolle an ihrem der Abtriebswelle (3) zugewandten Ende eine weitere Bohrung--zur Aufnahme des Endes der Abtriebswelle (3) aufweist, und daß das der Abtriebswelle (3) zugewandte Ende der Aufwickelrolle (13) zwei sich gegenüberliegende Schlitze (25) aufweist, in die die über die Abtriebswelle (3) überstehenden Enden des Stifts (24) einrastbar sind, wenn das~der Abtriebswelle (3) zugewandte Ende der Aufwickelrolle (13) auf die Abtriebswelle (3) aufgeschoben wird.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwand (14) seitlich von der Wand (2) beabstandet ist und sich senkrecht zur Grundplatte (1) erstreckt, daß in der Stützwand (14) ein durch Kanten (17) gebildeter Einschnitt vorgesehen ist, dessen anten (17) V-förmig verlaufen und in eine Rundung (16) münden, in der die Aufwickelrolle (13) drehbar lagerbar ist, und daß sich der durch die Kanten (17) gebildete Einschnitt zu der Seite öffnet, die der Führung (19) gegenüberliegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Kanten (17) gebildete V-förmige Einschnitt in der Stützwand (14) derart verläuft, daß er schräg von oben her in die Rundung (16) einmündet.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelrolle (13) auf einer Welle (15) drehfest- angeordetist und daß die Welle (15) an dem der Abtriebswelle (3) zugeordneten Seite der Aufwikkelrolle (13) an die Bohrung angrenzt und an dem der Stützwand (14) zugewandten Ende der Aufwickelrolle (13) über diese hinausragt und durch die Rundung (16) hindurchgreift.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Antriebs (5,6) eine Schalt --einrichtung (12) vorgesehen ist, die über eine Leitung (10) mit dem Antrieb verbunden ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (12) ein Steckerteil (22,23) aufweist, das zum Einstecken in eine bekannte Steckdose geeignet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (12) eine durch das Netz aufladbare Batterie beinhaltet.
  11. 11. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandage beim Vorhandensein einer Führung (19) mit einem konvexen Querteil, dessen Mittelteil der Grundplatte (1) näher ist als seine Endteile, beim Aufwickeln zwischen der Grundplatte (1) und der Führung (19) hindurchgeführt wird und von Hand fest gegen den Querteil der Führung (19) gedrückt wird.
  12. 12. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorhandensein einer Führung (19) mit einem konkaven Querteil, dessen mittlerer Bereich von der Grundplatte (1) weiter entfernt ist als seine Endbereiche, die Bandage von Hand oberhalb des Querteils geführt und gegen dieses gepreßt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004056634A1 (de) * 2004-11-23 2006-05-24 Dusanka Kucinic Vorrichtung zum Aufwickeln bandförmigen Materials

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