DE3024354A1 - Elektroakustischer wandler - Google Patents
Elektroakustischer wandlerInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R17/00—Piezoelectric transducers; Electrostrictive transducers
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- H—ELECTRICITY
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Description
-
- Elektroakustischer Wandler
- Die Erfindung betrifft einen elektroakustischen Wandler mit einer in einem aus Xunststoff bestehenden Gehäuse des Wandlers angeordnete, aus einem auf einer Leiterplatte angeordneten Verstärker sowie Elementen zum Verpolungs- und Spannungs schutz bestehenden Schaltung, insbesondere piezoelektrisches Mikrofon für Fernsprechanlagen.
- Bekanntlich werden in heutigen Fernsprechern im zunehmendem Maße elektronische Schaltkreise eingesetzt.
- Diese sind jedoch wegen ihrer zahlreichen Diodenstrecken zumeist in der Lage, zu demodulieren und dann bei den üblichen großen Verstärkungen das demodulierte Signal auf einen unzulässig hohen Pegel anzuheben. Davon-betroffen sind vor allem der Mikrofonverstärker in modernen liearen Mikrofonen, die integrierten Sprechschaltungen für übertragerlose Fernsprecher und die Lautfernsprechschaltungen. Alle diese Schaltungen sind zum Teil so empfindlich, daß amplitudenmodulierte Signale von Funksendern im Mittel- und Kurzwellenbereich gut demoduliert werden und zu unzulässigen, störenden Geräuschspannungen an der Hörkapsel des eigenen Fernsprechers bzw. der Hörkapsel des anderen Teilnehmers führen. Unter Umständen kann das aufmodulierte Signal auch regelrecht abgehört werden, was gegen die Geheimhaltung verstoßen kann.
- Zum Schutz vor elektromagnetischen Einstreuungen sind Maßnahmen erforderlich, die teilweise äußerst aufwendig sind. So können geschirmte Zuführungen zum Fernsprecher und zum Handapparat verwendet werden oder der Fernsprecher kann mit einer metallischen Schirmung versehen werden.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, einen mit einem elektronischen Verstärker ausgestatteten elektroakustischen Wandler so auszurüsten, daß diesen umgebende elektromagnetische Wechselfelder keinen störenden Einfluß auf den Fernsprechbetrieb ausüben.
- Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen den ausgangsseitigen Leitungen des Verstärkers ein Kondensator geschaltet ist und eine Ausgangsleitung, vorzugsweise die Ausgangsleitung mit dem Potential Null, an eine metallische Bezugsebene geführt ist.
- Durch Messung wurde festgestellt, daß durch derartige Maßnahmen eine wesentliche Verbesserung der Einstrahlungsfestigkeit erzielt werden kann.
- Die metallische Bezugs ebene läßt sich in vorteilhafter Weise dadurch realisieren, daß anstelle der sonst üblichen einseitig mit Leiterbahnen versehenen Leiterplatte eine Leiterplatte verwendet wird, die beidseitig kupferkaschiert ist. Die metallische Bezugsebene wird dann auf der Bauteileseite der Leiterplatte gebildet.
- Im folgenden sei die Erfindung anhand von 1 Abbildung näher erläutert, die eine Schaltung eines Mikrofonverstärkers mit Mikrofon zeigt: Das Mikrofon PW ist an den Eingangsklemmen E1, E2 eines Verstärkers V angeschlossen. Uber die Ausgangsklemmen A1, A2 sowie den Dioden G1, G2 sowie den Zenerdioden G3, G4 wird dem Verstärker V die erforderliche Speisegleichspannung zugeführt.
- Wie dem Stromlaufplan zu entnehmen ist, ist zwischen den Ausgangsklemmen A1, A2 der Schaltung ein Kondensator C von 10 nF geschaltet, der gemeinsam mit der Klemme A2 an eine metallische Bezugsebene S geführt ist.
- 3 Patentansprüche 1 Figur
Claims (3)
- PatentansPrüche Elektroakustischer Wandler mit einer in einem aus Kunststoff bestehenden Gehäuse des Wandlers angeordnete, aus einem auf einer Leiterplatte angeordneten Verstärker sowie Elementen zum Verpolungs- und Spannungsschutz bestehenden Schaltung, insbesondere piezoelektrisches Mikrofon für Fernsprechanlagen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den ausgangsseitigen Leitungen des Verstärkers ein Kondensator geschaltet ist und eine Ausgangsleitung, vorzugsweise die Ausgangsleitung mit dem Potential Null, an eine metallische Bezugsebene geführt ist.
- 2. Wandler nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Bezugsebene durch eine metallisierte Bauteileseite der Leiterplatte des Verstärkers gebildet ist.
- 3. Wandler nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Kondensator 10 nF beträgt.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19803024354 DE3024354A1 (de) | 1980-06-27 | 1980-06-27 | Elektroakustischer wandler |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19803024354 DE3024354A1 (de) | 1980-06-27 | 1980-06-27 | Elektroakustischer wandler |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE3024354A1 true DE3024354A1 (de) | 1982-01-21 |
Family
ID=6105755
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19803024354 Withdrawn DE3024354A1 (de) | 1980-06-27 | 1980-06-27 | Elektroakustischer wandler |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE3024354A1 (de) |
-
1980
- 1980-06-27 DE DE19803024354 patent/DE3024354A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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|---|---|---|---|
| 8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |