DE3023154A1 - Verbinder fuer elektrische kabel - Google Patents
Verbinder fuer elektrische kabelInfo
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Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
V. 43 711/80 12/Ld
BEAD HARRISON COMPANY
LaGrange, Illinois (USA)
Verbinder für elektrische Kabel
Die Erfindung betrifft Verbinder für elektrische Kabel und
insbesondere Verbinder derjenigen Art, wie sie für Batteriekabelverbindungen bei Elektrofahrzeugen und batteriegetriebenen
Fahrzeugen, Batterieantrieben usw. verwendet werden.
Verbinder für Batteriekabel für elektrische Fahrzeuge und für ähnliche Anwendungen umfassen typisch ein Gehäuse, welches
aus Isoliermaterial gebildet und so ausgeführt ist, daß es mit einem ähnlichen, jedoch umgekehrten Gehäuse eines zusammenarbeitenden
ähnlichen Verbinders zusammenpaßt. Solche Verbinder müsser» robust und unempfindlich sein, müssen
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bequem zusammenzubauen und zu gebrauchen sein und müssen in
der Lage sein, Ströme in der Größenordnung von Hunderten von Ampere zuverlässig zu führen. Batteriekabelverbinder, wie sie
bisher verwendet werden, umfassen typisch wenigstens einen und gewöhnlich zwei Hohlräume zur Aufnahme von Anschlüssen,
und diese Hohlräume erstrecken sich in Längsrichtung durch das Verbindergehäuse. Ein Anschluß mit einem Kabelanbringungsteil
und einem Kontaktteil ist in jedem Hohlraum aufgenommen, und eine in dem Hohlraum getragene Blattfeder dient dazu,
den Anschluß in Querrichtung vorzuspannen und einem Herausziehen des Anschlusses aus dem Hohlraum zu widerstehen.
Bei Batteriekabelverbindern, wie sie bisher verwendet wurden, wurden Schwierigkeiten angetroffen. Da die Kontaktteile der
Anschlüsse nach einer Gebrauchsperiode durch Lichtbogenbildung beschädigt oder angefressen sein'können,kann es erwünscht
werden, die Anschlüsse zwecks Austausch oder Reparatur aus dem Gehäuse zu entfernen. Bei bekannten Verbindern ist das
Herausnehmen oder Entfernen der Anschlüsse schwierig und erfordert ein sperzielles Werkzeug.
Da die Kontaktvorspannfeder dazu verwendet wird, den Anschluß
in dem Gehäusehohlrauta zu halten, muß die Feder in dem Gehäuse
sicher angebracht sein. Bisher erfordert das Anbringen der Feder entweder komplexe und teuere Bildungsvorgänge an
der Feder und/oder an dem Gehäuse, oder es erfordert zusätzliche Arbeitsvorgänge, die bei der Herstellung des Verbinders
ausgeführt werden müssen, beispielsweise das Versehen des Gehäuses mit einem Haltestift oder das Verformen des Gehäuses
zuia Festlegen der Feder. Weiterhin wird bei bekannten Vorrichtungen
die Feder in dem Gehäuse nicht sicher gehalten mit dem Ergebnis, daß die Feder zusammen mit dem stromdurchflossenen
AnschluS unbeabsichtigt aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann durch Ziehen an den Kabeln, wenn das
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Gehäuse sich in warmem erweichten Zustand befindet.
Zu den wichtigen Zwecken der vorliegenden Erfindung gehört es, einen verbesserten Batteriekabelverbinder oder ähnlichen
Verbinder zu schaffen, einen Verbinder zu schaffen, bei welchem der Verbinderanschluß beim Gebrauch sicher in seiner
Lage gehalten ist und bequem entfernt werden kann, wenn es gewünscht wird, und zwar ohne die Verwendung besonderer
Werkzeuge, eine verbesserte Halterung für eine frei vorragende Blattfeder für Batteriekabelverbinder zu schaffen, und einen
elektrischen Verbinder zu schaffen, mit welchem Probleme und Nachteile überwunden werden, die bei bekannten Batteriekabelverbindern
vorhanden sind.
Die genannten Zwecke sowie weitere Zwecke und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden erreicht durch eine Ausführungsform der Erfindung durch Schaffung eines elektrischen Verbinders
mit einem Gehäuse, welches aus elektrisch isolierendem Material gebildet ist und einen oder mehrere Hohlräume zur
Aufnahme von Anschlüssen aufweist, wobei diese Hohlräume sich in Längsrichtung durch das Gehäuse erstrecken. Ein
elektrischer Anschluß. kann von der Hinterseite des Gehäuses in den Hohlraum geschoben werden, und er umfaßt einen Kabelverbindungsteil
an seinem hinteren Ende und einen Kontaktteil an seinem vorderen Ende. Eine frei vorragerde Feder
umfaßt einen Fußteil, der in dem Hohlraum befestigt ist, und einen Spannteil, der sich gewöhnlich im Abstand von der
Wand des Hohlraumes befindet und sich in dem Hohlraum nach vorn zu einer Stelle nahe dem Kontaktteil des Anschlusses
erstreckt. Der Spannteil der Feder kann mit dem Kontaktteil des Anschlusses in Eingriff treten, um Rückwärtsbewegung
oder ein Herausziehen des Anschlusses aus seiner Lage zu verhindern. Gemäß einem Merkmal der Erfindung umfaßt die
Feder einen .Verlängerungsteil, der vor dem Vorderende des
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Anschlusses angeordnet ist, und dieser Verlängerungsteil ist durch das Vorderende des Anschlußaufnahmehohlraumes
hindurch zugänglich, so daß die Feder gebogen werden kann, um sie außer Eingriff mit dem Kontaktteil des Anschlusses
zu bringen, wodurch ein bequemes Entfernen oder Herausnehmen des Anschlusses möglich ist, falls dies gewünscht wird.
Ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt in der Ausbildung für die Halterung der frei vorragenden Feder innerhalb
des Anschlußaufnahmehohlraumes. Der Hohlraum weist Nuten auf, mit denen seitliche Teile des Federfußes verschiebbar
in Eingriff treten, um das Einsetzen der Feder in den Hohlraum durch Verschieben zu führen. Die Hohlraumwand weist eine öffnung
auf, und der Fußteil der Feder besitzt eine biegsame Sicherungszunge, die mit der Hinterwand der öffnung in Eingriff
treten kann, um nach dem Einsetzen die Feder festzulegen oder zu sichern. Dem Herausziehen der Feder aus dem Gehäuse
wird mit einer beträchtlichen Kraft widerstanden, selbst wenn
sich das Gehäuse auf hoher Temperatur befindet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise
erläutert.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht eines Batteriekabelverbinders
gemäß der Erfindung vor dem Einsetzen der elektrischen Anschlüsse in das Verbindergehäuse.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht des Verbinders gemäß Fig. 1
nach Linie 1-1 der Fig. 2.
Fig. 3 ist eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht nach dem Einsetzen
eines elektrischen Anschlusses mit angebrachtem Kabel in das Gehäuse des Verbinders.
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Fig. 4 ist eine teilweise gebrochene Schnittansicht des
Verbinders nach Linie 4-4 der Fig. 3·
Fig. 5 ist eine Schnittansicht des Verbinders nach Linie 5-5
der Fig. 2.
Fig. 6 ist eine Schnittansicht nach Linie 6-6 der Fig. 3· Fig. 7 ist eine Teilschnittansicht nach Linie 7-7 der Fig. 6.
Fig. § ist eine schaubildliche Ansicht eines getrennten
Hilfsverbinders vor seinem Zusammenbau mit dem Verbinder
gemäß den Figuren 1 bis 7·
In der Zeichnung ist ein Batteriekabelverbinder dargestellt, der gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet und insgesamt
mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Der Verbinder 10 ist von einer Art, die dazu verwendet wird, das Batteriepaket eines
Elektrofahrzeuges mit dem Antriebsystem des Fahrzeuges während
des Gebrauchs des Fahrzeuges oder mit einem Batterieladesystem während des Viederaufladens des Batteriepaketes zu verbinden
bzw. diese Verbindungen zu lösen. Der Verbinder 10 ist so ausgeführt, daß er beim Gebrauch mit einem umgekehrten identischen
oder ähnlichen Verbinder verbunden werden kann. Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung können jedoch auch bei elektrischen
Verbindern angewendet werden, die für andere Zwecke als den oben angegebenen Zweck benutzt werden.
Der Verbinder 10 weist ein Gehäuse 12 auf, das zwei allgemein parallele, in seitlichem Abstand voneinander liegende identische
Anschlußaufnahmehohlräume 14 besitzt. Jeder Hohlraum 14 nimmt eine frei vorragende Blattfeder 16 sowie einen elektrischen
Anschluß 18 auf. Im Gebrauch dient der Verbinder 10 dazu, eine elektrische Verbindung zwischen einem Paar von
Kabeln 20 und anderen Kabeln zu bilden, die einem ahnlichen
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oder identischen Verbinder zugeordnet sind, der mit dem Verbinder
10 gekuppelt wird.
Das Gehäuse 12 ist vorzugsweise aus einem einstückigen Körper gebildet, beispielsweise durch Formung eines Kunststoffmaterials
wie Polykarbonat, welches die gewünschten Eestigkeitseigenschaften
und die gewünschten Eigenschaften hinsichtlich elektrischer Isolierung hat. Das Gehäuse 12 weist einen hinteren
Kabelaufnahmeteil 22 und einen vorderen Kupplungsteil 24 auf,
der mit einem umgekehrten und ähnlichen Kupplungsteil eines anderen elektrischen Verbinders» zusammenpassen soll.
Der dargestellte Verbinder 10 ist ein zweipoliger Verbinder, und er weist zwei identische, im Abstand voneinander und
Seite an Seite befindliche Hohlräume 14 auf, deren jeder sich
in Längsrichtung durch das Gehäuse 12 erstreckt. Jeder Hohlraum 14 ist mittels einer Sperrwand oder Trennwand 30 in
einen hinteren Kabelaufnahmeabschnitt 26 und einen vorderen Kontaktaufnahmeabschnitt 28 unterteilt. Wie am besten aus deu
Figuren 2, 3 und 5 ersichtlich, versperrt die Trennwand 30 den Hohlraum 14 teilweise und sie bestimmt eine allgemein
rechteckige öffnung 32 zwischen dem vorderen Abschnitt 28
und dem hinteren Abschnitt 26 des Hohlraumes 14.
Die Anschlüsse 18 sind aus einem relativ starren und starken elektrisch leitenden Material gebildet, beispielsweise aus
Kupfer, und sie können eine Silberplattierung aufweisen,
um den Kontektwiderstand zu verringern. Jeder Anschluß 18
weist ein hinteres Kabelanbringungsgebilde 34- auf, die an
einem Ende des entsprechenden Kabels 20 elektrisch und mechanisch befestigt werden können. Bei der dargestellten Ausführung
ist das Anbringungsgebilde 34- zylindrisch und von tonnenartiger
Gestalt und kann an dem Kabel 20 durch Löten, Umbiegen od.dgl. befestigt werden. Der Kabelaufnahmeabschnitt 26 des Hohlraumes
14 hat eine solche Größe, daß das Kabel 20 und das
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Kabelanbringungsgebilde 34 aufgenommen werden können, und eine
Länge, die ausreichend ist, um genügend Raum zwischen dem Hinterende des Anschlusses 18 und einer hinteren Öffnung 36
des Hohlraumes 14 zu schaffen.
Von dem Kabelanbringungsgebilde'34 des Anschlusses 18 erstreckt
sich ein^Anschlußkontaktteil 38 nach vorn. Der Kontaktteil
ist in Gesamtansicht allgemein flach bzw. eben und blatt- oder zungenartig. Wenn der Anschluß 18 durch die hintere
Hohlraumöffnung 36 hindurch in den Hohlraum 14 eingesetzt ist, ist der Kontaktteil 38 durch die Öffnung 32 hindurch aufgenommen
und erstreckt sich in den vorderen Abschnitt 28 des Hohlraumes 14. Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, steht das
Kabelanbringungsgebilde 34 des Anschlusses 18 mit der Trennwand 30 im Eingriff, und die Trennwand 30 dient als vorderer
Anschlag, wenn der Anschluß 18 vollständig eingesetzt ist.
Der Kupplungsteil 24 des Gehäuses 12 weist ein trogartiges Gebilde 48 und einen Deckel 42 für jeden Hohlraum 14 auf.
Der Kontaktaufnahmeabschnitt 28 jedes Hohlraumes 14 ist zwischen dem trogartigen Gebilde 40 und dem damit zusammenarbeitenden
Deckel 42 bestimmt. Der Kontaktteil 38 jedes Anschlusses 18 weist eine abgerundete Kontaktfläche 44 nahe
seines Vorderendes auf. Wenn der Verbinder 10 mit einem umgekehrten ähnlichen Verbinder zusammenpaßt, wird das trogartige
Gebilde 40 zwischen dem ähnlichen trogartigen GebiJde
und dem damit zusammenarbeitenden Deckel des anderen Verbinders angeordnet, und die Kontaktfläche 44 tritt mit einer zusammenpassenden
und ähnlichen Kontaktfläche des anderen Verbinders mit einem Abstreif- und Überlappungsvorgang in Eingriff.
Rippen 46 und komplementäre Nuten 48 sind an dem trogartigen Gebilde 40 bzw. an dem Deckel 42 vorgesehen, um eine Führungsund
Einstellfunktion beim Zusammenarbeiten mit ähnlichen Rippen und Nuten eines dazu passenden Verbinders auszuüben.
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Um eine federnde Querspannung an den Kontaktteil 38 des
Anschlusses 18 anzulegen und um den eingesetzten Anschluß in seinem Hohlraum 14 zu halten, ist in dem Hohlraum 14 die
frei vorragende Feder 16 angebracht. Die Feder 16 ist aus geeignetem Federmaterial gebildet, beispielsweise aus rostfreiem
Stahl, und sie weist einen Fußteil 5O5 der in dem
Kabelaufnahmeabschnitt 26 des Hohlraumes 14 befestigt ist,
einen mittleren Teil 52, der sich über der Trennwand 30 und durch die öffnung 32 hindurch erstreckt, und einen sich nach
vorn erstreckenden Spannteil ^A auf, der nahe dem Kontaktteil
38 de3 Anschlusses 18 angeordnet ist.
Nach dem Zusammenfügen der Feder 16 und des Anschlusses 18 in dem Gehäuse 12 legt der Spannteil 5^- "bzw. die Verlängerung
54 der Feder 16 eine in Querrichtung wirkende federnde Spannkraft
(gemäß Fig. 3 nach unten) an den Kontaktteil 38 des Anschlusses 18 an, so daß die Kontaktfläche 44 in Richtung
gegen eine ähnliche Fläche des Anschlusses eines zusammenarbeitenden angekuppelten Verbinders vorgespannt wird.
Die Feder 16 bewirkt weiterhin auch das Halten des Anschlusses"«
Der Kontaktteil 38 des Anschlusses 18 besitzt eine nach rückwärts
gewandte Stufe oder Kante oder Leiste 56. Der Spannteil 54 der Feder 16 weist eine Vorderkante oder Vorderwand
auf, die nicht nur dazu dient, die QuerSpannkraft an den Kontaktteil
38 anzulegen, sondern die auch über der Stufe 56 liegt zu dem Zweck, unbeabsichtigtes Herausziehen des Anschlusses
18 aus dem Hohlraum 14 zu vermeiden bzw. zu verhindern, und zwar durch Eingriff der Kante 58 mit der Stufe 5(j.
Das Herausziehen eines Anschlusses 18 aus dem Hohlraum 14 wird mit einem Verbinder 10 gemäß der Erfindung bequem ausgeführt.
Beispielsweise kann es während des Gebrauches des Verbinders
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-jsr-
auftreten, daß die Eontaktfläche 44 des Anschlusses zufolge Lichtbogenbildung bei Benutzung des Verbinders 10
zum Herstellen und Unterbrechen einer Verbindung unter Last beschädigt oder angefressen wird. Beschädigung der
Kontaktfläche 44 kann zu einer Erhöhung des elektrischen Widerstandes eines Fontaktes, der mit dem Anschluß 18 gebildet
ist, führen, was zu einer weiteren Beschädigung des Kontaktes und/oder Beschädigung zusammenpassender Kontakte
führen kann. Demgemäß ist es erwünscht, in der Lage zu sein, den Anschluß 18 für Austausch oder Reparatur zu entfernen.
Die Feder 16 ist mit einer nach vorn vorragenden Verlängerung oder Zunge 60 versehen, die, wenn es gewünscht wird, es bequem
ermöglicht, den Eingriff zwischen der Kante 58 und der Stufe
aufzuheben. Die Zunge 60 ist in Form einer Verlängerung des mittleren Teiles des Spannteiles 54 der Feder 16 vorgesehen,
und sie erstreckt sich, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, "über das vorderste Ende des Anschlusses 18 hinaus. Das vorderste
Ende des trogartigen Gebildes 40 ist mit einer Vorderwand 62 und einer sich nach hinten erstreckenden Wand 64
versehen, die durch eine Anzahl von Versteifungswänden oder Streben verstärkt ist. Der mittlere Teil der sich nach hinten
erstreckenden Wand 64 in Ausrichtung mit der Zunge 60 ist weggenommen, um eine Zugangsöffnung 68 zu bilden, die bequemen
Zugang zu der Zunge 60 durch die vordere öffnung 70 des
Hohlraumes 14 hindurch ermöglicht. Als Ergebnis kann der Spannteil 54 der Feder 16 bequem in Querrichtung (gemäß Fig.
nach oben) gebogen werden durch das Einsetzen eines bequem verfügbaren Schraubenziehers oder eines anderen Werkzeuges
durch die öffnung 70 des Hohlraumes 14 und durch die Zugangsöffnung 68 hindurch.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, erstreckt sich der
Spannteil 54 der Feder 16 allgemein in Vorwärtsrichtung und parallel zu einer Außenwand 72 des trogartigen Gebildes 40.
Der normale Abstand zwischen dem Spannt e.Ll 54 der Feder 16
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und der Wand 72 ist größer als die Überlappung der lederkante 5£
mit der Kontaktstufe 56ι um deren Außereingriffbringen zu ermöglichen.
Vorzugsweise ist der Abstand zwischen dem Spannteil 54- und der Wand 72 nicht wesentlich größer als die Überlappung,
so daß eine Anschlagfläche oder Widerlagerfläche für den Spannteil 54- der Feder 16 geschaffen ist.
Das Einsetzen und Halten der Feder 16 wird zweckmäßig, bequem und zuverlässig ausgeführt. Der Fußteil 50 der Feder 16 ist
allgemein flach oder eben und er weist sich quer erstreckende Ansätze oder Vorsprünge 74· auf. Wenn die Feder 16 durch die
hintere öffnung 36 hindurch in Vorwärtsrichtung in den Hohlraum
14- eingesetzt wird, werden die Ansätze 74- von zwei
Schlitzen 76 aufgenommen und geführt, die zwischen Vorsprüngen
78 in der Gehäusewand und einer allgemein ebenen Bodenwand 80 gebildet sind, die eine Seite des Kabelaufnahmeabschnittes 26
des Hohlraumes 14- bestimmt.
Um die Feder 16 in der vollständig eingesetzten Lage automatisch
und sicher festzulegen, ist der Fußteil 50 der Feder 16
mit einer Sicherungszunge 82 versehen, die von der allgemein flachen Ebene des Fußteiles 50 nach hinten und quer schräg
verläuft. Die Bodenwand 80 des Gehäuses 12 ist mit einer Querausnehmung oder Queröffnung 84- versehen. Während des Einsetzens
der Feder 16 legt sich die Zunge 82 flach, um Gleitbewegung der Ansätze 74- in den Schützen 76 zu ermöglichen, und
wenn die vollständig eingesetzte Stellung erreicht ist, schnappt die Zunge 82 in die Ausnehmung 84- ein. Als Ergebnis
wird das Einsetzen und Festlegen der Feder 16 bequem erhalten ohne die Verwendung einer komplexen Ausführung oder zusätzlicher
Herstellungsvorgänge.
Die beschriebene Halterung schafft beträchtliche Haltekräfte und einen beträchtlichen Widerstand gegen das Herausziehen der
Feder 16- Dier. ist wichtig, weil die Feder 16 dazu verwendet
wird, den Anschluß 18 in dem Hohlraum 1'!- festzulegen, und es
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können beträchtliche Kräfte an den Anschluß 18, beispielsweise
durch Ziehen an dem Kabel 20, angelegt werden. Nach dem Einbau der Feder 16 befindet sich die Hinterkante der
Zunge 82 in sicherer und vollständiger Anlage an einer Hinterwand 86 der Ausnehmung 84 und ein Halten der Feder
ist erreicht durch die Knickfestigkeit der Federzunge 82 und die Knickfestigkeit (column strength) der Bodenwand 80
des Gehäuses 12.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die Sicherungsausnehmung 84 über die volle Dicke der Bodenwand 22
gebildet, und zwar für Zweckmäßigkeit bei der Formung. Ein Deckel 90 ist an dem Gehäuse 12 angebracht, um'die öffnung
oder Ausnehmung 84 abzudecken.
Wie am besten aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, kann der Fußteil 50 der Feder 16 geringfügig gebogen sein, anstelle, daß
er vollkommen eben ist. Die Verwendung einer gebogenen Gestalt verhindert eine Lose der Feder 16 in dem Hohlraum 14, und sie
ermöglicht das Aufrechterhalten eines Schwenkpunktes 88 der Feder 16 in sicherem Eingriff mit der Bodenwand 80.
Es können sich Probleme ergeben, wenn der Anschluß 18 in umgekehrterLage, d.h. mit der Oberseite unten, in dem Hohlraum
14 unrichtig angeordnet wird. Die von der Trennwand 30 gebildete öffnung 32 und die Gestalt des Kontaktteiles 38
des Anschlusses 18 sind derart, daß der Kontaktteil 38 in der
richtigen dargestellten Ausrichtung oder in umgekehrter Ausrichtung eingesetzt werden kann. Im letzteren Fall wird dem
Kontaktteil eines zusammenarbeitenden Anschlusses die Stufe anstelle der abgerundeten Kontaktfläche 44 des Anschlusses 18
dargeboten. Wenn beide Anschlüsse in dieser Weise unrichtig angeordnet werden, gelangen die Stufen 56 der beiden Anschlüsse
in Eingriff miteinander, so daß die Anschlüsse aneinander gesichert sind und nur schwierig oder sogar unmöglich zu
trennen sind.
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Unrichtige Anordnung des Anschlusses 18 in dem Hohlraum ΙΑ-ist
bei einem Verbinder 10 gemäß der vorliegenden Erfindung verhindert. Wie in Fig. 3 dargestellt, erstreckt sich der
ebene und blattartige Kontaktteil 38 des Anschlusses 18 allgemein von einer diametralen und querverlaufenden Mittel- ebene
des Anschlusses 18. Bas Kabelanbringungsgebilde 34- ist
um diese mittlere diametrale Ebene nicht symmetrisch. Eine Seite, und zwar die gemäß Fig. 3 untere und von der Feder
weggewandte Seite, erstreckt sich weiter in Vorwärtsrichtung und tritt mit der Trennwand 30 in Eingriff, um einen Vorwärtsanschlag
für den Anschluß 18 zu bilden. Die gegenüberliegende Seite, d.h. die der Feder 16 zugewandte Seite, ist verkürzt,
so daß sie sich nicht so weit nach vorn erstreckt.
Der Zwischenteil 52 der Blattfeder 16 ist so gebildet, daß er
sich von der Bodenwand 80 in einem Winkel schräg wegerstreckt, wenn er sich der öffnung 32 nähert. Demgemäß tritt, wie aus
Fig. 3 ersichtlich, die obere Seite des Kabelanbringungsgebildes 34- des Anschlusses 18 mit dem Zwischenteil 52 der
Feder 16 in Berührung. Wenn ein Versuch gemacht würde, den Anschluß 18 in falscher Ausrichtung, d.h. mit der Oberseite
nach unten, einzusetzen, würde die gegenüberliegende Seite des Kabelanbringungsgebildes 34- durch Eingriff mit dem
Zwischenteil 52 der Feder 16 zu einer Störung führen, und zwar
Dange bevor vollständiges Einsetzen erzielt werden könnte. Ein nicht richtig ausgerichteter Anschluß 18 kann somit nicht
eingesetzt werden zufolge der Störung durch den Federteil 52,
die ausreichend ist, um zu ermöglichen, daß die Kante 58 der Feder 16 mit dem abgerundeten Kontaktteil 44 in Eingriff
tritt mit dem Ergebnis, daß eine den Verbinder 10 zusammenbauende Person über die xinrichtige Ausrichtung des Anschlusses
18 informiert wird.
Ein Batteriekabelverbinder 10 gemäß der Erfindung ist in Kombination einem getrennten elektrischen Hilfsverbinder
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zugeordnet, der mit 100 bezeichnet und in -Fig. 8 schaubildlich
dargestellt ist. Wenn der Verbinder 10 mit einem umgekehrten und ähnlichen Verbinder gekuppelt wird, wird der Hilfsverbinder
100 ebenfalls mit einem ähnlichen und umgekehrten Hilfsverbinder gekuppelt, der von dem anderen Hauptverbinder getragen
ist. Der Hilfsverbinder 100 hat kleinere Größe als der
Verbinder 10, und er ist so ausgeführt, daß er schwächere
Ströme führt. Beispielsweise kann er als Pilotverbinder oder Führungsverbinder verwendet werden, um Verbindungen zu einem
die Batterieladung überwachenden Steuerstromkreis oder zu Hilfsausrüstungen zu schließen oder zu vervollständigen, die
ein^m Elektrofahrzeug zugeordnet sind.
Wie am besten aus den Pig. 4, 6 und 7 ersichtlich, weist das
Gehäuse 12 des Verbinders 10 eine Fassung 102 auf, die in dem vorderen Kupplungsteil 24 des Gehäuses 12 zwischen den vorderen
Kontaktaufnahmeabschnitten 28 der Hohlräume 14- einheitlich gebildet ist. Die Fassung 102 hat eine solche Größe, daß sie den
Hilfsverbinder 100 verschiebbar aufnehmen kann.
Der Hilfsverbinder 100 besitzt ein getrenntes Gehäuse 104·,
welches aus Isoliermaterial gebildet ist und zwei elektrische Anschlüsse 106 trägt, deren jeder mit einem Draht oder
Leiter 108 elektrisch und mechanisch verbunden ist. Der hintere Kabelaufnahmeabschnitt 22 ist mit einer sich nach hinten erstreckenden
öffnung 110 versehen, durch welche hindurch sich die Drähte oder Leiter 108 erstrecken.
Eine Wand 112 der Fassung 102 und eine Wand 114 des Gehäuses des Hilfsverbinders 100 stehen in Gleitbeziehung,wenn der Hilfsverbinder
100 in die Fassung 102 eingesetzt wird. Um den Hilfsverbinder
100 an dem Verbinder 10 bequem und zuverlässig festzulegen, weist die Wand 112 eine Riegelöffnung 116 auf. Ein
biegsamer und federnder einheitlicher Riegelteil 118 ist von der Wand 114 getragen. Wenn der Hilfcverbinder 100 nach hinten
030065/0710
- yr-
in seine Lage "bewegt wird, wird der Eiegelteil 118 zunächst
durch Eingriff einer schrägen "Fläche 120 des Riegels 118 mit der Wand 112 niedergedrückt. Wenn die vollständig eingesetzte
Lage erreicht ist, schnappt der ßiegelteil 118 in die öffnung 116 ein, um das Gehäuse 104 des Hilfsverbinders 100 in
seiner Lage bequem "and zweckmäßig und ohne die Verwendung irgendwelcher Befestigungsmittel od.dgl. festzulegen. Zusätzlich
kann ein !Freigeben des Hilfsverbinders 100 von dem Verbinder 10, falls dies gewünscht wird, bequem ausgeführt
werden durch Einsetzen eines geeigneten Werkzeuges in die öffnung 116 und durch Biegen des Riegelteiles 118 aus der
öffnung heraus.
Ö30065/0710
Leerseite
Claims (6)
- PatentansprücheΛ.) Elektrischer Verbinder, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Gehäuse (12) aus elektrisch isolierendem Material aufweist, ein Anschlußaufnahmehchlraum (14·) vorgesehen ist, der sich in Längsrichtung durch das Gehäuse erstreckt, ferner ein elektrischer Anschluß (18) in den Hohlraum von einem Hinterende des Gehäuses verschiebbar einsetzbar ist und einen Kabelanbringungsteil (3^) an seinem Hinterende und einen Kontaktteil (38) an seinem Vorderende besitzt, der Hohlraum und der Anschluß miteinander in Eingriff tretende Ausbildungen aufweisen zum Führen des Einsetzens der Anschlusses in den Hohlraum und für das Verhindern von Vorwärtsbewegung des Anschlusses über eine eingesetzte Lage hinaus, eine frei vorragende Feder (16) vorgesehen ist mit einem Fußteil (50) und mit Befestigungsausbildungen zum Festlegen des Fußteiles in dem Hohlraum, die Feder einen Fpannteil (5^) aufweist, der sich gewöhnlich in einem Abstand von der Vend des Hohlraumes befindet und sich in dem Hohlraum von dem Fußteil nahe dem Kontaktteil des Anschlusses nach vorn erstreckt, der Spannteil der Feder und der Kontaktteil des Anschlusses zusammenarbeitende Sicherungsmittel aufweisen, um Rückwärtsbewegung des Anschlusses aus der eingesetzten Lage zu verhindern, und daß die Sicherungsmittel eine Nuteinrichtung (76) in der Wand des Hohlraumes, seitliche Vorsprünge (7^) an dem Fußteil der Feder, die mit der leiteinrichtung verschiebbar in Eingriff treten können, und federnde Haltemittel (82) zum Halten des Fußteiles in dem Hohlraum aufweisen.030065/0710 ORIGINAL INSPECTED
- 2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Haltemittel eine Öffnung (84) in der Hohlraumwand und einen biegsamen, sich nach hinten und quer erstreckenden Vorsprung (82) der Feder (16) aufweisen, der in der Öffnung aufgenommen ist. "
- 3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuteneinrichtung gegenüberliegende Nuten (76) in gegenüberliegenden Seitenwänden des Hohlraumes (14) nahe einer Bodenwand (80) des Hohlraumes aufweisen, und daß die Öffnung (84) in der Bodenwand gebildet ist.
- 4. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (16) einen Verlängerungsteil (60) aufweist, der vor dem Vorderende des Anschlusses (18) angeordnet und durch das vordere Ende des Hohlraumes (14) hindurch zugänglich ist.
- 5. Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlängerungsteil (60) eine Zunge verringerter Breite aufweist, die von dem mittleren Bereich der Feder vorragt.
- 6. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsausführung eine nach hinten gerichtete Wand (56) aufweist, die an dem Kontaktteil (38) gebildet ist und gewöhnlich eine nach vorn gerichtete Kante (58) übergreift,die an der Feder (16) gebildet ist.Ö30065/071Q
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE (1) | DE3023154A1 (de) |
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GB (1) | GB2052894A (de) |
IT (1) | IT1146131B (de) |
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DE102020134071A1 (de) | 2020-12-17 | 2022-06-23 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Erweiterungsmodul für ein Fahrzeug, System mit einem Erweiterungsmodul, sowie Fahrzeug mit einer Aufnahme für ein Erweiterungsmodul |
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FR2459562A1 (fr) | 1981-01-09 |
JPS566389A (en) | 1981-01-22 |
GB2052894A (en) | 1981-01-28 |
IT1146131B (it) | 1986-11-12 |
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