DE302268C - - Google Patents
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- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung.betrifft ein vereinfachtes
Verfahren, um Eisengegenstände, besonders Draht, auf heißem Wege zu verzinken.
Da bekanntlich von dem weitaus größten Teile der verzinkten Eisendrähte die für
Bindezwecke usw. erforderliche Geschmeidigkeit verlangt wird, so ist den Drähten, bevor
sie den Zinküberzug erhalten, durch Ausglühen die ihnen durch den voraufgegangenen
Ziehprozeß erteilte Härte zu nehmen. Dabei entsteht nach dem heutigen Verfahren ein
Glühzunder, der durch Beizen mit scharfer
Säure entfernt werden muß, damit eine Ver-
!5 zinküng zustande kommt.
Dieses teure, gleichzeitig für die Güte des
. Drahtes sowohl als auch für die Umgebung so schädliche Beizen desselben soll durch die
vorliegende Erfindung dadurch hinfällig werden, daß der Draht in einem Bleibade, dessen
. Temperatur etwa 7500 C beträgt, zunderfrei
geglüht und darauf unmittelbar anschließend in die Verzinkpfanne geleitet wird.
Abweichend von bekannten Einrichtungen sind die beiden Metallbäder, ohne irgendeine
gemeinsame Berührung zu haben, hintereinander angeordnet, und jede Pfanne ist für
sich beheizbar; hierdurch wird erstens die Möglichkeit gegeben, sowohl im Bleibad als
auch im Zinkbad die zweckentsprechenden, voneinander verschiedenen Temperaturen zu
erzielen, und zweitens findet durch den Eintritt des erhitzten Drahtes in das Zink ein
absolut sicher verlaufender Verzinkungsprozeß statt.
Der besonderen Klarstellung halber , ist auf der zugehörigen Zeichnung in Fig. 1 und 2
ein Atisführungsbeispiel für die Anwendung des Verfahrens dargestellt.
Es bedeutet: .
Fig. ι einen Längsschnitt durch die Verzinkungseinrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Teil der Bleibadpfanne. . .
α ist der zu verzinkende Draht, ■
b die Bleibadpfanne,
c die Verzinkpfanne,
d ein Einbaustück für die Bleibadpfanne, e die Verzinkpfannenwalze.
Der Arbeitsvorgang ist folgender:
Der zu verzinkende Draht α wird in der
angegebenen Pfeilrichtung, also von rechts nach links bewegt; er tritt zuerst in die bis
zu ihrem oberen Rande mit flüssigem Blei gefüllte Pfanne b ein, wo er unter Luftab-Schluß
die erforderliche Glühtemperatur erhält, und alsdann direkt daran anschließend in die Verzinkpfanne c ein, in welcher seine
Verzinkung stattfindet.
Claims (1)
- Patent-An SPRU ch:Verfahren zum Heißverzinken von Eisengegenständen nach Erhitzen der letzteren in flüssigem Blei, dadurch gekennzeichnet, daß Eisendrähte in einem von der Verzinkpfanne getrennten, dieser vorgelagerten Bleibade bei etwa 7500 C geglüht werden, worauf sie unmittelbar anschließend in die Verzinkpfanne geleitet werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. (2. Auflage, ausgegeben am ig. Februar igiS.)
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=556085
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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