DE302268C - - Google Patents

Info

Publication number
DE302268C
DE302268C DENDAT302268D DE302268DA DE302268C DE 302268 C DE302268 C DE 302268C DE NDAT302268 D DENDAT302268 D DE NDAT302268D DE 302268D A DE302268D A DE 302268DA DE 302268 C DE302268 C DE 302268C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pan
galvanizing
wire
lead bath
verzinkpfanne
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT302268D
Other languages
English (en)
Publication of DE302268C publication Critical patent/DE302268C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/04Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor characterised by the coating material
    • C23C2/06Zinc or cadmium or alloys based thereon

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung.betrifft ein vereinfachtes Verfahren, um Eisengegenstände, besonders Draht, auf heißem Wege zu verzinken.
Da bekanntlich von dem weitaus größten Teile der verzinkten Eisendrähte die für Bindezwecke usw. erforderliche Geschmeidigkeit verlangt wird, so ist den Drähten, bevor sie den Zinküberzug erhalten, durch Ausglühen die ihnen durch den voraufgegangenen Ziehprozeß erteilte Härte zu nehmen. Dabei entsteht nach dem heutigen Verfahren ein Glühzunder, der durch Beizen mit scharfer Säure entfernt werden muß, damit eine Ver-
!5 zinküng zustande kommt.
Dieses teure, gleichzeitig für die Güte des
. Drahtes sowohl als auch für die Umgebung so schädliche Beizen desselben soll durch die vorliegende Erfindung dadurch hinfällig werden, daß der Draht in einem Bleibade, dessen . Temperatur etwa 7500 C beträgt, zunderfrei geglüht und darauf unmittelbar anschließend in die Verzinkpfanne geleitet wird.
Abweichend von bekannten Einrichtungen sind die beiden Metallbäder, ohne irgendeine gemeinsame Berührung zu haben, hintereinander angeordnet, und jede Pfanne ist für sich beheizbar; hierdurch wird erstens die Möglichkeit gegeben, sowohl im Bleibad als auch im Zinkbad die zweckentsprechenden, voneinander verschiedenen Temperaturen zu erzielen, und zweitens findet durch den Eintritt des erhitzten Drahtes in das Zink ein absolut sicher verlaufender Verzinkungsprozeß statt.
Der besonderen Klarstellung halber , ist auf der zugehörigen Zeichnung in Fig. 1 und 2 ein Atisführungsbeispiel für die Anwendung des Verfahrens dargestellt.
Es bedeutet: .
Fig. ι einen Längsschnitt durch die Verzinkungseinrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Teil der Bleibadpfanne. . .
α ist der zu verzinkende Draht, ■ b die Bleibadpfanne,
c die Verzinkpfanne,
d ein Einbaustück für die Bleibadpfanne, e die Verzinkpfannenwalze.
Der Arbeitsvorgang ist folgender:
Der zu verzinkende Draht α wird in der angegebenen Pfeilrichtung, also von rechts nach links bewegt; er tritt zuerst in die bis zu ihrem oberen Rande mit flüssigem Blei gefüllte Pfanne b ein, wo er unter Luftab-Schluß die erforderliche Glühtemperatur erhält, und alsdann direkt daran anschließend in die Verzinkpfanne c ein, in welcher seine Verzinkung stattfindet.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Verfahren zum Heißverzinken von Eisengegenständen nach Erhitzen der letzteren in flüssigem Blei, dadurch gekennzeichnet, daß Eisendrähte in einem von der Verzinkpfanne getrennten, dieser vorgelagerten Bleibade bei etwa 7500 C geglüht werden, worauf sie unmittelbar anschließend in die Verzinkpfanne geleitet werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. (2. Auflage, ausgegeben am ig. Februar igiS.)
DENDAT302268D Active DE302268C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE302268C true DE302268C (de)

Family

ID=556085

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT302268D Active DE302268C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE302268C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2630176C2 (de) Verfahren zum Abschrecken chromhaltiger Baustähle
AT14897U1 (de) Durchlaufglühofen zur Verarbeitung von Blechmaterial aus Aluminiumlegierung
DE2754801A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur erzeugung eines - insbesondere blattartigen - materials aus nicht oxydierbarem stahl
DE102019115988A1 (de) Thermogestützte mehrfachblech-rollformung
DE302268C (de)
DE69201689T2 (de) Verfahren zur Heisstauch-Beschichtung von Chrom enthaltendem Strahl.
DE2629109C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Härten und Feuerverzinken von Eisen- und Stahlwaren
DE3008314C2 (de) Verfahren zur Aktivierung von Titanoberflächen
AT80549B (de) Verfahren zum Heißverzinken von Eisengegenständen Verfahren zum Heißverzinken von Eisengegenständen nach Erhitzen der letzteren in flüssigem Blei. nach Erhitzen der letzteren in flüssigem Blei.
DE886088C (de) Verfahren zum Herstellen von alitierten Gluehgeraeten und aehnlichen Gegenstaenden, die zunderfest sein sollen
DE2941850C2 (de) Kontinuierliches Verfahren zur Überalterung von heißtauchüberzogenem Stahlblech oder -band
DE3934112A1 (de) Stahlerzeugnis mit waermebestaendigen, korrosionsbestaendigen ueberzugsschichten
DE69614000T2 (de) Verfahren zum feuerverzinken eines stahlbleches, das oxidierbare legierungselemente enthält
DE69017296T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Metallband.
DE3048607A1 (de) Umweltfreundliches verfahren zum aufkohlen von stahl im salzbad
DE566248C (de) Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens zum Blankgluehen
DE941489C (de) Verfahren zum kontinuierlichen Waermebehandeln von Draehten, Baendern, Rohren u. dgl.
DE807453C (de) Verfahren zum Plattieren von metallischen Werkstoffen
DE2716975A1 (de) Verfahren zum verbinden von gusseisenteilen oder stahlteilen mit gusseisenteilen
DE1521060B1 (de) Verfahren zur Herstellung von mattiertem Zinnblech auf galvanischem Wege
DE1583421B2 (de) Verfahren zur waermebehandlung von schienen
DE1521004A1 (de) Verfahren zur Herstellung von gegen Spannungskorrosion bestaendigen Metallteilen
DE473681C (de) Verfahren, um einzelne Teile eines durch Nitrieren zu haertenden Gegenstands gegen di
DE853593C (de) Verfahren zum Betrieb von Stossoefen
DE1236899C2 (de) Stahlkoerper, insbesondere in bandform, mit einem zink-eisen-aluminium-legierungsueberzug, und verfahren zu dessen erzeugung