DE3022628A1 - Verfahren zum herstellen von gewinden und gewinderollkopf - Google Patents

Verfahren zum herstellen von gewinden und gewinderollkopf

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
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    • B21H3/042Thread-rolling heads
    • B21H3/048Thread-rolling heads working tangentially

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Herstellen von Gewinden und Gewinderollkopf
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Gewinden mit einem Gewinderollkopf und einen Gewinderollkopf zur Durchführung des Verfahrens.
  • Voraussetzung für das Herstellen qualitativ einwandfreier Gewinde mit Hilfe des Gewinderollens und für eine lange Lebensdauer der Rollwerkzeuge ist ein störungsfreier Ablauf des Rollvorganges Beim Einsatz von Gewinderollwerkzeugen, insbesondere auf mehrspindligen Drehautomaten oder sonstigen Rollautomaten ist jedoch in nicht vorhersehbaren Abständen mit gewissen Störungen zu rechnen.
  • Eine wesentliche Störgröße bildet die Veränderung des Vordrehdurchmessers. Eine solche Veränderung ist aufgrund einer Abnutzung des Drehstahls unvermeidbar, denn mit der Anzahl vorgedrehter Werkstücke wächst auch der Verschleiß des Drehstahls und damit steigt gleichzeitig der Vordrehdurchmesser an. Da der Vordrehdurchmesser des mit einem Gewinde zu versehenden Werkstückes Einfluß hat auf die erzielten Abmaße des fertig gerollten Gewindes, ist die Überwachung dieses Störeinflußes von großer Bedeutung, damit der Drehstahl in bestimmten zeitlichen Abständen nachgestellt bzwo erneuert wird0 Ein Nachstellen des Drehstahles sollte jedoch unter Ausnutzung größtmöglicher Standzeit des Drehstahles, doh.
  • erst dann erfolgen, wenn der Vordrehdurchmesser auf einen Wert gewachsen ist, der gerade noch die Herstellung eines toleranzhaltigen Gewindes ermöglicht0 Der geeignete Zeitpunkt für eine Nachstellung des Drehstahles ist für das Bedienungspersonal nicht einfach festzustellen, zumal es oft mehrere Drehautomaten gleichzeitig zu überwachen hat und damit nicht fortlaufend jeden einzelnen Rollvorgang kontrollieren kann. in der Regel stellt deshalb das Bedienungspersonal aus Sicherheitsgründen den Drehstahl zu früh nach, so daß die Standzeit nicht vollständig ausgenutzt wird und eine Einbuße an Wirtschaftlichkeit in Kauf genommen wird. Stellt andererseits jedoch das Bedienungspersonal den Drehstahl zu spät nach, so muß möglicherweise mit zwei Folgeerscheinungen gerechnet werden, denn im einen, noch günstigen Fall wird eine Reihe von Ausschußgewinden produziert. im anderen, ungünstigen Fall wird durch das übermäßige Ansteigen des Vordrehdurchmessers eine sehr große Umformkraft erforderlich bei der Herstellung des Gewindes, die zum vorzeitigen Standzeitende der Gewinderollen oder gar zum Bruch des Rollkopfes zu führen vermag.
  • Eine weitere Störgröße des Gewinderollprozesses kann durch Späne bedingt werden0 Dabei handelt es sich um Späne, die Während des Vordrehens oder während anderer spanender Bearbeitungsgänge im Drehautomaten anfallen und zufällig in den Rollkopf gelangen. Durch diese Späne können sich übermäßige Umformkräfte ergeben, die ebenfalls zu einer vorzeitigen Zerstörung von Gewinderollen und Gewinderollkopf führen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Rollen von Gewinden zu schaffen, durch das jegliche maßgebliche Störgrößen rechtzeitig zu erkennen sind im Hinblick auf das Herstellen toleranzhaltiger Gewinde unter Ausnutzung größtmöglicher Werkzeugstandzeiten, mit dem Ziel, dadurch auch die Wirtschaftlichkeit des Gewinderollens zu verbessern. Gemäß der Erfindung ist dafür vorgesehen daß eine beim Rollen des Werkstückes am Gewinderollkopf auftretende Kraft elektronisch gemessen und das Maximum und/oder das Minimum des Kraftverlaufes mit vorgegebenen, einstellbaren Grenzwerten verglichen wird.
  • Diese Lösung geht aus von Ergebnissen wissenschaftlicher Untersuchungen der beim Gewinderollen auftretenden Verhältnisse, die nachstehend zum besseren Verständnis unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert sind.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1: einen Tangentialgewinderollkopf in der Seitenansicht Fig2: den Gewinderollkopf in der Vorderansicht, Fig.3: zwei Diagramme der Axialkraft beim Tangential-Gewinderollens Fig.4: vier Diagramme der Axialkraftverläufe, Fig0 5: zwei Diagramme zum Flankendurchmesser, Fig0 6: zwei Diagramme zum Vordrehdurchmesser, Fig.7: einen Tangentialgewinderollkopf mit elektronischer Meßeinrichtung und Datenverarbeitungseinrichtung.
  • Jede Art von Störeinflüssen beim Gewinderollen beeinflußt die Umformkräfte, die bei der Herstellung eines Gewindes auf einem zu bearbeitenden Werkstück aufzubringen sind0 Dabei handelt es sich um Kräfte, die in drei Koordinatenrichtungen wirken. Und zwar sind dies die Axialkraft FA, die Radialkraft FR sowie die Tangentialkraft FT.
  • Entsprechend den Figuren 1 und 2 wirkt die Axialkraft FA senkrecht zu der Vorschubrichtung "u" des Tangentialgewinderollkopfes in Richtung der Achse des zu bearbeitenden Werkstückes 1.
  • Die Radialkraft FR wirkt radial auf die Gewinderollen 2. Die Tangentialkraft FT wirkt entgegen der Vorschubrichtung "u" auf die Gewinderollen 2.
  • Bedingt durch die Kinematik des Rollens, die im wesentlichen durch die Veränderung des Werkstückdurchmessers während des Rollvorganges gekennzeichnet ist, besitzen die Kräften einen von verschiedenen Parametern abhängigen Verlauf.
  • Die Figur 3 zeigten Arbeitszyklus eines Gewinderollvorganges, der sich aus dem Vorlauf des Rollkopfes, seinem Verharren sowie dem Rücklauf des Rollkopfes zusammensetzt. Während des Arbeitsvorschubes Av findet die eigentliche Umformung bzw. Gestaltung des Gewindes statt. Während dieser Umformung treten die verschiedenen Kraftkomponenten auf. Ein möglicher Axialkraftverlauf während der Umformung ergibt sich aus Figur 3b. In diesem Fall hat die Axialkraft einen wellenförmigen Verlauf, Sie nimmt zunächst positive Werte an, sinkt dann im zweiten Teil des Umformprozesses auf ein negatives Maximum der Axialkraft ab, um am Ende des Rollvorganges wieder den Wert Null zu erreichens Andere mögliche Axialkraftverläufe ergeben sich je nach der Geometrie der Gewinderolle bzw. nach dem Vordrehdurchmesser.
  • So können die Kräfte während eines Umformprozesses ausschließlich positiv sein entsprechend Fig. 4a oder ausschließlich negativ entsprechend Fig. 4bo Daneben sind Kraftverläufe möglich, die vom Positiven ins Negative wechseln entsprechend der Darstellung in den Figuren 4c und 4do Weitere Untersuchungen des Verlaufes der Radialkraft sowie der Tangentialkraft haben ergeben, daß sich die Axialkraft von diesen beiden genannten Kraftkomponenten wesentlich dadurch unterscheidet, daß sie empfindlicher auf jegliche Störgröße reagiert0 beim Gewinderollen mit einem Tangentialrollkopf.
  • Insbesondere besitzt sie eine wesentlich größere Verstärkerwirkung. Ändert sich beispielsweise der Vordrehdurchmesser und damit auch der Flanken durchmesser des erzeugten Gewindes von einem minimal zulässigen Wert d2 min auf einen maximal zulässigen Wert d2 max entsprechend der Figur 5a, so steigt die ermittelte Kraft von einem Minimalwert Fmin auf einen min Maximalwert FmaxO Die Differenz dieser beiden Kraftkomponenten Radialkraft einerseits und Tangentialkraft andererseits, d.ho die Verstärkung V ist relativ gering. Die Axialkraft dagegen reagiert bei Veränderung des Flankendurchmessers um die Toleranzbreite wesentlich empfindlicher, wie Figur 5b zeigt, Die Verstärkung V ist hier um ein Vielfaches größer als bei den beiden anderen Kraftkomponenten und zeigt damit jede Veränderung innerhalb der nur wenige zehntel Millimeter betragenden Durchmessertoleranz zuverlässig an. Dieser Zusammenhang gilt jedoch für das Tangentialgewinderollen.
  • Der Zusammenhang zwischen dem Vordrehdurchmesser und dem erreichbaren Flankendurchmesser ergibt sich aus Figur 6a. Daneben besteht ein Zusammenhang zwischen dem Vordrehdurchmesser und auftretender Axialkraft entsprechend Figur 6bo Steigt der Vordrehdurchmesser von dv min auf den maximal zulässigen Wert d max" so steigt auch die Axialkraft von FA min auf den Maximalwert FA max0 Dabei ist FA min als unterer Grenzwert und FA max als oberer Grenzwert zu betrachten. Kräfte, die innerhalb dieser Grenzwerte liegen, signalisieren, daß das erzeugte Gewinde auch innerhalb der Toleranz gefertigt wurde. Ein Werkstück mit dem Vordrehdurchmesser d liegt beispielsweise innerhalb der geforderten ToleranzbreiteO Ist der Vordrehdurchmesser jedoch kleiner als dv min oder größer als d max so liegen die erzeugten Gewinde außerhalb der Toleranz v max, und sind dem Ausschuß zuzurechnen. Vorteilhaft ist es deshalb, wenn sowohl beim Unterschreiten der Minimalkraft wie auch beim Überschreiten der Maximalkraft während des Rollens eines Gewindes Signale ausgelöst werden, die das Bedienungspersonal alarmieren oder die Maschine selbstätig abschalten, denn wird der eingestellte Minimum-Grenzwert unterschritten, so hat das Werkstück nicht einen ausreichend großen Durchmesser, wird hingegen der eingestellte Maximum-Grenzwert überschritten, so ist der Durchmesser des Werkstückes und die Belastung des Gewinderollkopfes zu groß.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung entsprechend Figur 7 sind auf dem Rollkopfhalter 4 eines Tangentialgewinderollkopfes 3 mit Gewinderollen 2 zum Herstellen eines Gewindes auf einem Werkstück 1 Dehnungsmeßstreifen 6 befestigt,., die in einer Brückenschaltung liegen. Mit ihnen wird die auftretende Axialkraft gemessen. Die Axialkraft bewirkt nämlich eine Biegung innerhalb des Rollkopfhalters 4, deren kraftproportionale Dehnung über einen Meßverstärker 7 einem Präzisionsgleichrichter 8 zugeleitet wird. Mittels des Gleichrichters 8 lassen sich negative Kraftsignale, wie sie beispielsweise in Figur 4b wiedergegeben sind, in positive Signale umwandeln. Ausschlaggebend für die Bewertung sind nämlich nicht positive oder negative Kraftsignale sondern lediglich die Maximalwerte der Axialkräfte0 Vom Gleichrichter 8 wird das Signal dem Rechner 9 zugeleitetS der im Sinne eines Vergleichers arbeitet. An diesen Vergleicher bzw. Rechner ist ein Grenzwertgeber 10 angeschlossen, mit dem eine Grenzwerteinstellung erfolgen kann. Der einzustellende Grenzwert ist abhängig von der Gewindeabmessung, von der Rollengeometrie sowie von Werkstoffeigenschaften und muß demzufolge dem jeweilig vorliegenden Bearbeitungsfall angepaßt sein. Zusätzlich ermöglicht ein Tendenzanzeiger 11 dem Bedienungspersonal zu beurteilen, wie weit der momentane Wert des Vordrehdurchmessers bzwo der Axialkraft von den zulässigen Grenzewerten entfernt liegt. Dafür kann die Tendenzanzeige beispielsweise aus einem Leuchtband bestehen.
  • Leuchtet in einem solchen Fall beispielsweise eine bestimmte Länge des Bandes auf, so liegt der momentane Meßwert innerhalb der Toleranzbreite. Leuchtet das Leuchtband nicht, so ist der momentane Meßwert unterhalb der unteren Toleranzgrenze. Leuchtet das gesamte Leuchtband in voller Länge, so ist die obere Toleranzgrenze erreicht. Unabhängig davon kann beispielsweise bei Bedarf auch das Meßsignal auf einen Schreiber gegeben werden0 Dies kann erfolgen über den Signalausgang 12, wenn an einen solchen ein Schreiber angeschlossen wird. Unabhängig davon kann beim Überschreiten einer Toleranzgrenze eine Blinkleuchte 13 eingeschaltet werden0 Weiterhin ist eine Kopplung mit dem Antriebsmotor der Maschine möglich, der bei einem Überschreiten oder Unterschreiten der Grenzwerte stillgesetzt wird. Dies kann erfolgen über externe Anschlüsse 14 oder 150 Dafür ist auch als weitere Möglichkeit die Verarbeitung des Signales innerhalb eines Regelkreises denkbar, der mit einem automatischen Vorschub des Drehstahles zusammenhängt0 Das kann dahingehend erfolgen, daß bei Überschreitung des oberen Grenzwertes der Drehstahl so lange nachgestellt wird, bis der untere Grenzwert erreicht ist.
  • An die Ausgänge 14,. 15 kann auch bei Bedarf ein Drucker angeschlossen werden, der die ermittelten Werte protokolliert und somit einen Beleg erstellt.
  • Bedingt durch das besondere Verhalten der Axialkraft beim Tangentialgewinderollen ist das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung besonders geeignet für Tangentialgewinderollen, Denkbar ist jedoch auch eine Kontrolleinrichtung in ähnlicher Form für das Axial- und Radialgewinderollen. Dafür könnten dann andere Kräfte wie die Radialkraft als Meßgröße Verwendung finden.
  • Grundsätzlich ist es möglich, beim Rollen von Gewinden den gemessenen Maximumwert des Kraftverlaufes mit einem ersten einstellbaren Grenzwert zu vergleichen und außerdem das gemessene Minimum des Kraftverlaufes mit einem weiteren Grenzwert zu vergleichen. Darauf ist das erfindungsgemäße Verfahren jedoch nicht beschränkt. Statt dessen kann auch nur ein Vergleich erfolgen, beispielsweise des gemessenen Maximums mit einem Grenzwert, um einerseits die Qualität des Werkstückes insoweit sicherzustellen, daß keine Werkstücke mit zu großen Durchmessern hergestellt werden,und außerdem den Gewinderollkopf gegen eine zu hohe Belastung zu schützen. Wird andererseits jedoch statt dessen lediglich das Minimum des Kraftverlaufes mit einem Grenzwert verglichen, so kann dadurch ein höherer Ausschuß an Werkstücken vermieden werden, nämlich von solchen Werkstücken, die einen zu kleinen Durchmesser haben.

Claims (8)

  1. Patentansprüche Verfahren zum Herstellen von Gewinden mit einem Gewinderollkopf, dadurch gekennzeichnet, daß eine beim Rollen des Werkstückes am Gewinderollkopf auftretende Kraft elektronisch gemessen und das Maximum und/oder Minimum des Kraftverlaufes mit vorgegebenen, einstellbaren Grenzwerten verglichen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem Tangentialgewinderollkopf angreifende Axialkraft gemessen wird und das Maximum und/oder Minimum der Axialkraft mit einstellbaren Grenzwerten verglichen wird0
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gemessene Ergebnis bei Über- und/oder Unterschreiten von Grenzwerten optisch oder akustisch angezeigt wird.
  4. 4. Gewinderollkopf zum Herstellen von Gewinden, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewinderollkopf (3,4) mit einer elektronischen Meßeinrichtung- (6) zum Messen der beim Rollen auftretenden Kräfte versehen isty die an einen elektronischen Datenverarbeiter angeschlossen ist, der einen Grenzwertgeber (10) aufweist sowie einen Rechner (9) zum Vergleich der Maxima und Minima der gemessenen Kräfte mit dem einzustellenden Grenzwert0 5.
  5. Gewinderollkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewinderollkopf Dehnungsmeßstreifen (6) zum Messen der Axialkraft (FA) aufweist.
  6. Go Gewinderollkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnungsmeßstreifen (6) auf dem Rollkopfhalter (4) eines Tangentialgewinderollkopfes (3) angeordnet sind.
  7. 7 e Gewinderollkopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungseinrichtung mit einem optischen Anzeigegerät (13) versehen ist0
  8. 8. Gewinderollkopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungseinrichtung mit einem Tendenzanzeiger ( versehen ist.
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