DE3022411A1 - Behaelter zur einzel-portionierten ausgabe von tabletten - Google Patents

Behaelter zur einzel-portionierten ausgabe von tabletten

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Alfred Von 4178 Kevelaer Schuckmann
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/04Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills
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    • B65D2583/0472For dispensing annular, disc-shaped or spherical or like small articles or tablets characterised by the dispensing action
    • B65D2583/0477For dispensing annular, disc-shaped or spherical or like small articles or tablets characterised by the dispensing action the container is maintained in the same position during the dispensing of several successive articles or doses
    • B65D2583/0481One reciprocating action, e.g. to or from

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Behälter zur einzel-portionierten Ausgabe von Tabletten
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter zur einzel-portionierten Ausgabe von scheibchenförmigen Tabletten, Kugeln oder ähnlichen rollfähigen Körpern, bei welchem im Anschluß an eine Sortierrinne eine Tabletten-Austrittsöffnung vorgesehen ist, aus welcher durch handbetätigte Verlagerung einer Taste jeweils eine der Tabletten ausgebracht wird.
  • Ausgestaltungen dieser Art sind beispielsweise aus der US-PS 2 962 190 bekannt. Neben die Vereinzelung bringenden Schieberlösungen sind dort in den Fig. 19 und 21 auch solche Mechanismen vorgeschlagen worden, bei denen eine federnde Zunge durch bogenförmige Schwenkverlagerung eines mit dem Behälter verbundenen Spenderrüssels die jeweils letzte vor einer elastisch aufweitbaren Austrittsöffnung liegende Tablette ausstößt. Hier handelt es sich aber auch praktisch um eine Art Schieber-Lösung. Von Nachteil ist, daß der Behälter zum Nachladen des die Sortierrinne darstellenden Spenderrüssels immer wieder auf den Kopf gestellt werden muß. Das erfordert erklärende Funktionsangaben. Auch ist es von Nachteil, daß die Tablette vom flächenkleinen Stirnende der federnden Zunge ausgestoßen wird. Nicht genügend gebundene Tabletten werden demzufolge leicht zerstört, so daß von dort her der angestrebte genaue Dosierungseffekt in Frage stehen muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Behälter zur einzel-portionierten Ausgabe in herstellungstechnisch einfacher, gebrauchssicherer sowie handhabungsgünstigerer Bauform so auszubilden, daß unter Nutzung der Rollfähigkeit des Füllinhaltes eine besonders schonende Tablettenausgabe vorliegt.
  • Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale beim Erfindungsgegenstand gelöst.
  • Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbiidungen des Gegenstandes gemäß Erfindung dar.
  • Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein als sogenannter Tablettenspender ausgebildeter Behälter von insbesondere erhöhtem Gebrauchswert geschaffen: Die über die Sortierrinne in den Wirkungsbereich der Ausroll-Zunge nachrollenden Tabletten werden über eine Taste schwenkhebelgesteuert ausgebracht. Dieses Aufrollen geschieht weit schonender, als es durch ein Ausstoßen möglich wäre. Dazu ist die die Sortierrinne tangierende Abroll-Zunge etwa entsprechend dem Schwenkbogen des freien Hebelendes so gekrümmt, daß der angestrebte Rollkontakt stattfindet. Die entsprechend federnde Andrücklage läßt sich durch leichten "Überstand" exakt vorbestimmen. Die Ausroll-Zunge ist in Richtung des Schwenkhebel-Drehpunktes elastisch ausweichbar. Hierzu sind lediglich räumliche Vorkehrungen zu treffen dergestalt, daß der erforderliche Ausweichraum berücksichtigt wird. Hierzu bietet sich der Behälterinnenraum an. Bedienungsvereinfachend wirkt sich eine Ausgestaltung dahingehend aus, daß der Schwenkhebel doppelarmig ausgebildet ist. Er kann wippenartig verlagert werden. Die Bedienungsbequemlichkeit ist optimiert, wenn der Schwenkhebel in Richtung einer anschlagbegrenzten Grundstellung federbelastet ist. Es braucht demzufolge nur noch der die Betätigungstaste bildende Hebelarm gedrückt zu werden. Der Schwenkhebel ist in vorteilhafter Weise in einem Schacht im Bereich der Decke des Behälters eingelagert. Ein solcher Schacht läßt sich spritztechnisch leicht mitberücksichtigen. Er umgibt den Schwenkhebel in schützender Weise. Insbesondere liegt eine seitliche Abstützung des Schwenkhebels vor. Eine vorteilhafte Lagerungsmöglichkeit für denselben ergibt sich dadurch, daß dem Schwenkhebel gleich anformbare Drehzapfen in den Seitenwänden des Schachtes verrasten. Auf diese Weise ist eine äußerst kostensparende Montage realisiert. Es braucht keine besondere Querachse eingezogen zu werden. Eine seitliche Führung bzw. Abstützung auch im Bereich der dem Schwenkhebel gleich anformbaren Ausroll-Zunge ergibt sich dadurch, daß die Sortierrinne unmittelbar neben der einen Seitenwand des Behälters verläuft. Diese Seitenwand orientiert das scheibchenförmige Füllgut schon lagegerecht zur entsprechend verlaufenden Sortierrinne. Eine ungewollte Freigabe des Füllinhalts ist in einfacher Weise dadurch erreicht, daß die Wurzel der Ausroll-Zunge das lichte Maß der Austrittsöffnung auf einen kleineren Querschnitt begrenzt als der Durchmesser der Tabletten beträgt.
  • Diese verengte Pforte ist in der nicht hebelbetätigten Grundstellung des Behälters stets vorhanden. Diese Grundstellung kann als Raststellung verwirklicht sein oder aber einfach durch die den Schwenkhebel in Richtung der Grundstellung belastenden Feder aufrechterhalten sein.
  • Zur exakten Definition der Ausgabestellung ist es von Vorteil, daß die der Ausroll-Zunge gegenüberliegende Sortierrinnenwand unter Vergrößerung der Austrittsöffnung mündungsseitig stufenförmig abgesetzt ist.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 den kastenförmigen Behälter als Taschenpackung im Schnitt gemäß Linie l-l in Fig. 2, und zwar in Grundstellung, Fig. 2 eine Draufsicht hierzu, teilweise aufgebrochen, Fig. 3 eine Stirnansicht des Behälters, und zwar gegen die schwenkhebelbestückte Decke des Behälters und Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung in Spenderstellung.
  • Der in Form einer flachen, kompakten Taschenpackung ausgebildete Behälter 1 ist durch einen Deckel 2 verschließbar.
  • Der bis auf eine im Bereich der Decke 3 des Behälters 1 belassene Austrittsöffnung 4 allseitig geschlossene Innenraum A enthält kreisrunde, scheibchenförmige Tabletten 5, Kugeln oder ähnliche rollfähige Körper untereinander gleichen Durchmessers.
  • Die Austrittsöffnung 4 setzt sich behälterinnenseitig in eine in gleicher Erstreckungsrichtung liegende geradlinige, die Tabletten ausgabegerecht bereithaltende Sortierrinne 6 fort. Der Sortierrinnenboden wird von der einen Schmalwand 7 des Behälters 1 gebildet, weiter von einem Teilabschnitt 8' der breiteren Seitenwand 8 sowie einer Zwischenwand 9.
  • Letztere besitzt eine Höhe, welche dem Durchmesser der Tabletten 5 entspricht. Die Zwischenwand 9 geht darüber hinaus in einen abschüssigen Wandungsabschnitt 9' über. Seine Schrägung ist auf die Sortierrinne 6 ausgerichtet, so daß auf dem Wandungsabschnitt 9' liegendes Füllgut in die Rinne 6 rutschen kann. Das freie Ende des Wandungsabschnittes 9' wurzelt in der anderen breiteren Seitenwand 10 des Behälters 1. Die Schrägung des Wandabschnittes 9' beträgt ca. 300.
  • Die Ausgabe des Füllinhaltes erfolgt über eine handbetätigte Verlagerung einer Taste.
  • Die Taste ist als in Richtung seiner Grundstellung federbelasteter Schwenkhebel 11 ausgebildet. Letzterer setzt sich an seinem der Sortierrinne 6 zugekehrten Ende 11' in eine tangential zur Sortierrinne 6 liegende Ausroll-Zunge Z fort. Letztere greift durch die entsprechend weit gewählte Öffnung 4 der Decke 3 in den Innenraum A des Behälters 1 hinein und ist etwa entsprechend dem Schwenkbogen B-B des freien Schwenkhebelendes 11' gekrümmt. Um den Rollkontakt zwischen der tablettenseitigen Bogenfläche 12 und der Mantelfläche der Tablette 5 über den Bereich bis hin zur sogenannten einzel-portionierten Ausgabe aufrechtzuerhalten, ist die Ausroll-Zunge etwas über die Schwenkbogenlinie B-B vorgezogen, und zwar kontinuierlich ausgehend von der die Austrittsöffnung 4 mitbestimmenden Wurzel W der Ausroll-Zunge Z. Die diesbezügliche Ausgestaltung ist weiter dergestalt, daß die Wurzel W das lichte Maß der Austrittsöffnung 4 auf einen kleineren Querschnitt begrenzt als der Durchmesser der Tabletten 5 beträgt. Wurzel und Grund 6' der Sortierrinne 6 verjüngen sich erkennbar trichterförmig derart, daß die ausgabebereite Tablette 5' zwischen Bogenfläche 12 und Sortierrinnengrund 6' eingefangen ist und nur unter Betätigung des Schwenkhebels freigegeben wird.
  • Der Schwenkhebel 11 ist als doppelarmiger Hebel gestaltet und mittig gelagert. Sein der Austrittsöffnung 4 abgewandter Hebelarm bildet eine Druck-Betätigungstaste T. Die Druck-Betätigungsfläche ist quer gerieft und so optisch erkennbar. Neben der erhöhten Griffigkeit liegt damit auch eine eindeutige Betätigungsanweisung vor.
  • Die Lagerung des Schwenkhebels 11 erfolgt über stummelartige Drehzapfen 13. Diese sind dem Schwenkhebel gleich angeformt. Sie treten quer aus den Schmalseiten des Hebels aus und sind in die Decke 3 des Behälters noch überragenden Seitenwänden 14 verrastet. Diese Seitenwände formen einen nach außen offenen Schacht Sch, der lediglich im Bereich des tastenseitigen Hebelendes unterbrochen ist.
  • Die Lagerhöhlungen für die Drehzapfen 13 sind mit 15 bezeichnet. Diesen ist ein zum freien Stirnende der Seitenwände 14 hin offener Steckschacht 15' vorgelagert. Letzterer konvergiert dergestalt, daß das in seiner lichten Breite verringerte Ende hinter den Durchmesser der Lagerhöhlung 15 zurücktritt.
  • Die den Schwenkhebel 11 in Richtung einer anschlagbegrenzten Grundstellung (Fig. 1) belastende Feder 16 ist diesem gleich angeformt. Es handelt sich um einen von der Unterseite des Schwenkhebels ausgehenden Lappen. Er wurzelt in Nähe der Schwenkhebelgelenkstelle und weist nach auswärts. Dieser Lappen stützt sich an der Oberseite der schräg gestellten Decke 3 des Behälters 1 ab. Der Lappen weist eine leichte Wölbung auf dergestalt, daß nur ein relativ geringer Flächenabschnitt in Anlage zur Decke 3 tritt. Die Unterseite des die Druck-Betätigungstaste T bildenden Hebelarmes ist gehöhlt, so daß die Feder 16 wie aus Fig. 4 ersichtlich in der Betätigungsstellung in die gebildete Höhlung 17 eintauchen kann. Das freie Schwenkhebelende 11' liegt anschlagbegrenzt auf dem öffnungsseitigen Abschnitt der Decke 3.
  • Der Sortierrinnengrund ist, wie aus Fig. 1 erkennbar, stufenförmig abgesetzt. Die Stufe trägt das Bezugszeichen 18. Sie bringt eine sprunghafte Verbreiterung der Austrittsöffnung 4 und bildet praktisch das Ende der geführten Tabletten-Abrollbewegung zwischen Ausroll-Zunge Z und dem Sortierrinnengrund 6'.
  • Die Funktionsweise der Ausgabemechanik ist wie folgt: In der aus Fig.
  • 1 ersichtlichen Lage des Behälters 1 gelangen die Tabletten 5 in den Bereich der Austrittsöffnung 4. Befindet sich der Schwenkhebel 11 in der in dieser Figur wiedergegebenen, durch die Abspreizkraft der Feder 16 aufrechterhaltenen Grundstellung, so gelangt die unmittelbar ausgabebereite Tablette 5' in berührende Anlage zwischen Ausroll-Zunge Z und Sortierrinnengrund 6'. Sie kann aufgrund der oben im einzelnen erläuterten Maßverhältnisse nicht herausfallen. Durch Betätigung des Schwenkhebels 11 wird die ausgabebereit gehaltene Tablette 5' aktiv durch die Zunge Z herausgerollt. Der Schwenkweg ist dabei so festgelegt, daß diese Tablette 5' die an die Stufe 18 anschließende verbreiterte Austrittsöffnungszone erreicht hat, bevor der Schwenkhebel 11 die entsprechend dem Schwenkwinkelbedarf ausgerichtete Decke 3 als Endanschlag erreicht hat. Dabei ist die querschnittsverengend wirkende Wurzel W aus dem Bereich der Austrittsöffnung 4 verlagert. Beim Ausrollen wird die federnde Anlage der Ausroll-Zunge Z sicher aufrechterhalten, da diese die Bogenlinie B-B des freien Hebelarmendes 11' etwas überragt.
  • Diese Maßnahme führt überdies dazu, daß auch die nächstfolgende Tablette wie zwischen zwei Fingern festgehalten wird, also nicht unkontrolliert der ausgabebereiten Tablette 5' nacheilt. Hierzu ist der Schwen kwinkelbereich auch entsprechend festgelegt. Natürlich wäre es auch möglich, ieweils zwei Tabletten freizugeben, indem man den erwähnten Schwen kwin kelbereich entsprechend wählt.
  • Die gegebenenfalls mit in Richtung der Austrittsöffnung 4 verrollte nächstfolgende Tablette wird unter Loslassen des Schwenkhebels aktiv wieder in Richtung des Behälters zurückgerollt. Sie hebt die elastisch ausweichende Ausroll-Zunge Z auch etwas an (vergl. Fig. 4).
  • Insgesamt ist mit hoher Sicherheit eine bequeme einzel-portionierte Ausgabe des rollfähigen Füllgutes erreicht.
  • Die schachtbildenden Seitenwände 14 sind dem Schwenkwinkelbedarf des Schwenkhebels entsprechend so zurückgeschnitten, daß die Taste T freisteht.
  • Der Anmeldungsgegenstand ist in den Zeichnungen etwa in doppelter Größe widergegeben.
  • Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. ANSPRÜCHE r. l Behälter zur einzel-portionierten Ausgabe von scheibchenförmigen Tabletten, Kugeln oder ähnlichen rollfähigen Körpern, bei welchem im Anschluß an eine Sortierrinne eine Tabletten-Austrittsöffnung vorgesehen ist, aus welcher durch handbetätigte Verlagerung einer Taste jeweils eine der Tabletten ausgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Taste als Schwenkhebel (11) ausgebildet ist und an ihrem der Sortierrinne (6) zugekehrten Ende eine tangential zur Sorte (6) liegende, etwa entsprechend dem Schwenkbogen (B-B) des freien Hebelendes (11') gekrümmte Ausroll-Zunge (Z) aufweist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausroll-Zunge (Z) in Richtung des Schwenkhebel-Drehpunktes (Drehzapfen 13) elastisch ausweichbar gestaltet ist.
  3. 3. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (11) als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (11) in Richtung einer anschlagbegrenzten Grundstellung federbelastet (Feder 16) ist.
  5. 5. Behälter nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (11) in einem Schacht (Sch) im Bereich der Decke (3) des Behälters 1 eingelagert ist.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen (13) des Schwenkhebels (11) in den Setenwänden (14) des Schachtes (Sch) verrastet sind.
  7. 7. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausroll-Zunge (Z) und die Sortierrinne (6) neben der einen Seitenwand (8) des Behälters (1) liegen.
  8. 8. Behälter nach den Ansprüchen 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurzel (W) der Ausroll-Zunge (Z) das lichte Maß der Austrittsöffnung (4) auf einen kleineren Querschnitt begrenzt als der Durchmesser der Tabletten (5) beträgt.
  9. 9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die der Ausroll-Zunge (Z) gegenüberliegende Sortierrinnen-Schmalwand (7) unter Vergrößerung der Austrittsöffnung (4) mündungsseitig stufenförmig abgesetzt ist.
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