DE29800666U1 - Tablettenspender - Google Patents

Tablettenspender

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DE29800666U1 DE29800666U DE29800666U DE29800666U1 DE 29800666 U1 DE29800666 U1 DE 29800666U1 DE 29800666 U DE29800666 U DE 29800666U DE 29800666 U DE29800666 U DE 29800666U DE 29800666 U1 DE29800666 U1 DE 29800666U1
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Description

Tablettenspender
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tablettenspender nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE 30 18 041 C2 ist ein Tablettenspender dieser Art bekannt, bei dem der Auflageteil als die Gehäuseöffnung quer durchziehender Steg ausgebildet ist. Dieser bereitet Probleme beim Befüllen des Tablettenspenders, da auf den Steg auftreffende Tabletten seitlich verspringen. Weiterhin kann bei einem außermittigen Druck auf die Betätigungstaste diese verkanten, sich verklemmen und eine unzureichende Druckübertragung auf den Auslaßteil des Ausgabeschiebers bewirken. Der Austritt der Tabletten erfolgt seitlich, bei der Betätigung ist daher auf eine entsprechende Ausrichtung des Tablettenspenders zu achten.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, Bedienkomfort und -sicherheit eines gattungsgemäßen Tablettenspenders zu verbessern.
Die Erfindung löst das Problem mit den Merkmalen des Anspruchs 1, 7 bzw. 9. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Auflageteils als an den Innenumfang des Gehäuses angepaßter und sich über einen wesentlichen Teil dieses Umfangs
erstreckender Führungsrahmen ist gewährleistet, daß beim Befüllen keine Bauteile die Gehäuseöffnung durchziehen. Der Befüllvorgang kann daher durch die oberseitige Gehäuseöffnung ungehindert stattfinden. Zudem ist die Kontaktfläche zwischen der Betätigungstaste und dem Auflageteil erheblich vergrößert, wobei durch die Erstreckung des Auflageteils über einen weiten Teilbereich des Innenumfangs gleichzeitig eine Zentrierung sichergestellt ist, durch die auch bei im seitlichen Randbereich der Betätigungstaste ausgeübtem Druck ein Verkanten ausgeschlossen ist. Der als Führungsrahmen ausgebildete Auflageteil kann an jeder Stelle seiner Erstreckung eine Druckkraft durch die Betätigungstaste aufnehmen und verkantungsfrei über die Druckstege auf den Auslaßteil übertragen.
Wenn besonders vorteilhaft der Führungsrahmen mit seiner gesamten Oberseite in Eingriff mit der Betätigungstaste steht und eine geschlossene, sich vollständig entlang dem Innenumfang des Gehäuses erstreckende Form aufweist, ist eine gleichmäßige Druckübertragung über den gesamten Gehäuseumfang sichergestellt.
Aufgrund der verkantungssicheren und dadurch exakt vertikalen Führung des Ausgabeschiebers kann ein Sperrsteg im Bereich des Schachtbodens, der die Ablauframpe durchgreift und einen Teil einer Ablaufsperre bildet, einteilig ausgebildet werden, was fertigungstechnisch besonders einfach ist und es ermöglicht, die Oberseite des Sperrstegs bündig in die Ablauframpe einzufügen. Eine derartige einteilige Ausbildung des Sperrsteges, der keine Führungsaufgaben übernehmen muß, ist grundsätzlich auch bei Ausgabeschiebern einsetzbar, die ohne oberen Führungsrahmen auf andere Weise exakt vertikal geführt sind.
Der Tablettenspender gemäß Anspruch 9 verlegt den Fallweg der ausgelösten Tablette in den Umriß des Gehäuses; eine besondere Anforderung hinsichtlich
dessen Ausrichtung ist daher entbehrlich, um eine sichere Positionierung der Tablette jederzeit zu gewährleisten.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen des Gegenstandes der Erfindung.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Tablettenspender in querschnitt
licher Ansicht in Ausgangsstellung,
Fig. 2 das Teil nach Fig. 1 in Abgabestellung,
Fig. 3 das Gehäuse des Tablettenspenders nach Fig. 1 in quer
schnittlicher Ansicht,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 das Gehäuse nach Fig. 3 in Draufsicht,
Fig. 6 den Ausgabeschieber in Seitenansicht,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 den Ausgabeschieber in Ansicht von oben,
Fig. 9 die Betätigungstaste in querschnittlicher Ansicht,
Fig. 10 eine ähnliche Ansicht wie Fig. I mit einer Originalitäfs-
lasche im Zustand vor der ersten Benutzung,
Fig. 11 das Teil nach Fig. 10 während der Benutzung,
Fig. 12 eine alternative Ausführung einer Originalitätslasche in
ähnlicher Ansicht zu Fig. 10,
Fig. 13 das Teil nach Fig. 12 in ähnlicher Ansicht wie Fig. 11.
Der Tablettenspender 1 gemäß Fig. 1 weist ein Gehäuse 2 mit einer Abgabeöffnung 3 für die Tabletten 4 in seinem unteren Bereich auf. Das Gehäuse 2 ist zur Sicherstellung seiner Befüllbarkeit oberseitig offen, wobei die Öffnung 5 durch eine Betätigungstaste 6 verschließbar ist. In dem Gehäuse 2 ist ein Ausgabeschieber 7 geführt, der einen im oberen Gehäusebereich angeordneten Auflageteil 8 sowie einen unterseitigen Auslaßteil 9 umfaßt, der der Abgabeöffnung 3 zugeordnet ist. Der Auflageteil 8 und der Auslaßteil 9 sind über seitliche Druckstege 10 miteinander verbunden. Die Anzahl dieser Druckstege 10 kann unterschiedlich gewählt werden. Zur gleichmäßigen Kraftübertragung empfiehlt es sich, zumindest zwei gegenüberliegende Druckstege 10 im Gehäuse 2 anzuordnen.
Der Auflageteil 8 bildet einen Führungsrahmen aus und erstreckt sich im Ausführungsbeispiel über den gesamten Innenumfang des Gehäuses 2, so daß der Führungsrahmen einen geschlossenen Ring ausbildet. Es ist auch möglich, daß Teilbereiche des Umfangs ausgenommen sind, solange gewährleistet ist, daß der Führungsrahmen 8 sich über einen wesentlichen Teil des Umfangs des Gehäuses 2 erstreckt und eine entsprechende Stabilität zur Druckeinleitung über seinen gesamten Verlauf aufweist.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 2 als Zylinder und der Führungsrahmen 8 als Kreisring ausgebildet. Auch ein eckiges Gehäuse 2 mit einem daran angepaßten Führungsrahmen 8 ist möglich.
Der Führungsrahmen 8 ist in einer Nut 11, die den seitlichen Randbereich der Betätigungstaste 6 umläuft, aufgenommen. Der Führungsrahmen 8 steht dabei mit seiner gesamten Oberseite mit der Betätigungstaste 6 in Eingriff und bildet im Querschnitt ein hochkant stehendes, schmales Rechteck aus, dessen äußere Langseite 12 der Innenseite des Gehäuses 2 benachbart ist.
Unterseitig ist der Ausgabeschieber durch eine Blattfeder 13, die integral mit dem Ausgabeschieber 7 verbunden ist, gegenüber dem Boden des Gehäuses 2 abgestützt. Aufgrund der exakten Führung durch den oberseitigen Führungsrahmen 8 genügt eine einzige Blattfeder 13, da die Gefahr des Verkantens gegenüber bisherigen Versionen deutlich vermindert ist.
In seinem unteren Bereich weist das Gehäuse 2 einen Schachtteil 14 auf, der den Auslaßteil 9 des Ausgabeschiebers 7 aufnimmt, oberseitig offen ist und einen für Tabletten zugänglichen Schachtraum 15 umfaßt. Der Ausgabeschieber 7 bildet eine Ablauframpe 16 aus, die den für Tabletten zugänglichen Schachtraum 15 unterseitig begrenzt, wobei die Ablauframpe 16 eine Durchlaßöffnung 17 enthält, die zum Durchgriffeines auf dem Schachtboden 18 abgestützten Sperrsteges 19 vorgesehen ist.
Bei Abwärtsbewegung des Ausgabeschiebers 7 (Fig. 2) durchgreift der Sperrsteg 19 die Ablauframpe 16 und bildet gemeinsam mit einer Sperrlippe 20 des Ausgabeschiebers 7 eine Ablaufsperre, die der Abgabeöffnung 3 vorgeordnet ist und ein Nachfallen von Tabletten 4 verhindert. Der Sperrsteg 19 ist einteilig aus-
gebildet und weist eine geneigte Oberfläche 21 auf, die in der oberen Ausgangsstellung des Ausgabeschiebers 7 (Fig. 1) eine mit der Ablauframpe 16 bündig verlaufende, der Abgabeöffnung 3 zugewandte Abrollfläche für die Tabletten 4,4a bildet.
Durch das Zusammenspiel der Sperrlippe 20 und der Oberseite 21 des Sperrstegs 19 ist eine Vereinzelung einer Tablette 4a erreicht. Die Sperrlippe 20 weist einen konkaven Verlauf auf und ragt zur Gehäusemitte hin bogenförmig vor, wobei sie in ihrem unterem, der Oberseite 21 des Sperrstegs zugewandten Bereich 20a eine Abweiserfläche ausbildet, die bei Abwärtsbewegung des Ausgabeschiebers 7 durch Druck auf die Betätigungstaste 6 eine Rückbewegung von Tabletten 4 in Richtung der Gehäusemitte 22 bewirkt.
Bei Druck auf die Betätigungstaste 6 wird daher nur eine Tablette 4a der Abgabeöffnung 3 zugeführt, die weiteren Tabletten 4 verbleiben im Speicherraum 23 im Innern des Gehäuses 2. Bei Erreichen der Ausgangsendstellung (Fig. 1) laufen die im Schachtraum 15 befindlichen Tabletten so weit auf der Ablauframpe 16 nach, daß eine vordere Tablette 4a bis zu einem Verschlußansatz 24 des Gehäuses 2 rollt und bei der folgenden Druckbewegung auf die Betätigungstaste 6 (Fig. 2) durch den dahinterliegenden Sperrsteg 19 und die Sperrlippe 20 vereinzelt und der Abgabeöffnung 3 zugeführt wird.
Die Sperrlippe 20 begrenzt mit der Ablauframpe 16 eine Ablauföffnung 25, die in Ausgangsstellung (Fig. 1) durch den Verschlußansatz 24, der an der Innenseite der Gehäusewand 2 angeordnet ist, verschlossen ist. In Abgabeendstellung (Fig. 2) des Ausgabeschiebers 7 mündet die Ablauföffnung 25 in einen Fallraum 26, der zwischen der Wandung des Gehäuses 2 und der Ablauföffnung 25 gelegen ist und mit seinem unteren Ende die Abgabeöffnung 3 des Tablettenspenders 1 darbietet. Der Fallraum 26 verläuft damit innerhalb der Wandungen des Gehäuses 2 und
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der Fallweg der Tablette 4a unterhalb des Bodens des Gehäuses 2. Eine vorherige Kontrolle, auf welcher Seite des Gehäuses 2 eine seitliche Austrittsöffnung befindlich wäre, ist damit entbehrlich. Die Tablette läßt sich exakt ausgeben.
Zur Sicherstellung einer sogenannten Originalität, d. h. eines unbenutzten Zustandes des Tablettenspenders 1 im Verkaufsregal, ist vorgesehen, daß im ablaufseitigen Endbereich der Ablauframpe 16 der Auslaßteil 9 des Ausgabeschiebers einen abwärts gerichteten Stößel 27, z. B. in Form eines Stegteils, aufweist, der eine Originalitätsprüflasche 28 (Fig. 12, Fig. 13) bzw. 29 (Fig. 10, Fig. 11) beim Betätigen des Ausgabeschiebers 7 aus einer unbenutzten Ausgangsstellung in eine die Inbenutzungnahme dokumentierende Endstellung (Fig. 11 bzw. Fig. 13) verlagert. Dabei bleibt vorteilhaft die Originalitätsprüflasche 28 bzw. 29 einseitig mit dem Gehäuse 2 fest verbunden, erfährt im Verbindungsbereich jedoch eine Oberflächenverletzung, die eine Anzeige für eine erfolgte Inbenutzungnahme des Tablettenspenders anzeigt. Die Originalitätsprüflasche 28,29 bleibt, obwohl sie ihre Position verlagert, gegen ein Herausfallen aus dem Gehäuse 2 in ein möglicherweise unterhalb des Gehäuses 2 befindliches Getränk gesichert. Die Originalitätslasche 28 kann nach dem ersten Gebrauch vom Benutzer kontrolliert manuell abgetrennt werden. Vor dem ersten Gebrauch ist sie hingegen nicht zugänglich.
Der Tablettenspender 1 ist üblicherweise aus einem Kunststoffmaterial gefertigt, wobei eine Einstückigkeit des Gehäuses 2 und ebenfalls eine Einstückigkeit des Ausgabeschiebers 7 bevorzugt ist, um den Fertigungsaufwand gering zu halten. Um die Entformung des Gehäuses 2 zu ermöglichen, ist der einteilige Steg besonders vorteilhaft. In den Wandungen des Gehäuses 2 können vertikal aufwärts stehende Führungsanformungen 30 für die Druckstege 10 vorgesehen sein, aufgrund des umlaufenden Führungsrahmens 8 sind diese jedoch entbehrlich.

Claims (11)

Ansprüche
1. Tablettenspender (1), insbesondere für Süßstofftabletten (4), mit einem eine Abgabeöffnung (3) im unteren Bereich aufweisenden, oberseitig offenen Gehäuse (2) und mit einem in diesem abgestützten, auf und ab beweglichen Ausgabeschieber (7), der einen im oberen Gehäusebereich angeordneten Auflageteil (8) für eine die obere Behälteröffnung (5) verschließende Betätigungstaste (6) sowie einen unterseitigen Auslaßteil (9) zur Freigabe bzw. zum Verschließen der Abgabeöffnung (3) und sich entlang der Gehäuseinnenseite zwischen dem Auflageteil (8) und dem Auslaßteil (9) erstreckende Druckstege (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflageteil (8) als an den Innenumfang des Gehäuses (2) angepaßter und sich über einen wesentlichen Teil dieses Umfangs erstreckender Führungsrahmen ausgebildet ist.
2. Tablettenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen (8) an seiner gesamten Oberseite mit der Betätigungstaste (6) in Eingriff steht.
3. Tablettenspender nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen (8) eine geschlossene, sich vollständig entlang dem Innenumfang des Gehäuses (2) erstreckende Form aufweist.
4. Tablettenspender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen (8) im Querschnitt ein schmales Rechteck bildet, das mit einer Langseite (12) der Gehäuseinnenseite benachbart ist.
5. Tablettenspender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,, daß das Gehäuse (2) zylindrisch und der Führungsrahmen (8) als Kreisring ausgebildet ist.
6. Tablettenspender nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine unterseitige Abstützung des Ausgabeschiebers (7) an dem Gehäuse (2) mittels einer einzigen mit dem Auslaßteil (9) des Ausgabeschiebers (7) integralen Blattfeder (13).
7. Tablettenspender (1), insbesondere für Süßstofftabletten (4), mit einem eine Abgabeöffnung (3) im unteren Bereich aufweisenden, oberseitig offenen Gehäuse (2) und mit einem in diesem abgestützten, auf und ab beweglichen Ausgabeschieber (7), der einen im oberen Gehäusebereich angeordneten Auflageteil (8) für eine die obere Behälteröffnung (5) verschließende Betätigungstaste (6) sowie einen unterseitigen Auslaßteil (9) zur Freigabe bzw. zum Verschließen der Abgabeöffnung (3) und sich entlang der Gehäuseinnenseite zwischen dem Auflageteil (8) und dem Auslaßteil (9) erstreckende Druckstege (10) aufweist, wobei das Gehäuse (2) einen den Auslaßteil (9) des Ausgabeschiebers (7) aufnehmenden Schachtteil (14) aufweist, der oberseitig offen und dessen für Tabletten zugänglicher Schachtraum (15) unterseitig von einer Ablauframpe (16) des Auslaßteils (9)
begrenzt ist, die eine Durchlaßöffnung (17) für einen auf dem Schachtboden (18) abgestützten Sperrsteg (19) aufweist, der bei Abwärtsbewegung des Ausgabeschiebers (7) die Ablauframpe (16) durchgreift und gemeinsam mit einer oberhalb der Ablauframpe (16) angeordneten Sperrlippe (20) des Auslaßteils (9) eine der Abgabeöffnung (3) vorgeordnete Ablaufsperre bildet, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrsteg (19) einteilig ausgebildet ist und eine geneigte Oberseite (21) aufweist, die in der oberen Ausgangsstellung des Ausgabeschiebers (7) eine mit der Ablauframpe (16) bündig verlaufende, der Abgabeöffnung (3) zugewandte Abrollfläche bildet.
8. Tablettenspender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrlippe (20) einen bogenförmigen, zur Cehäusemitte hin konkaven Verlauf aufweist und in ihrem der Ablauframpe (16) des Ausgabeschiebers (7) zugewandten Bereich eine Abweiserfläche (20a) darbietet, entlang der oberhalb des Sperrsteges (19) befindliche, sich auf dessen Oberseite abstützende Tabletten bei einer Abwärtsbewegung des Ausgabeschiebers (7) in Richtung zur Gehäusemitte (22) hin zurückbewegt werden.
9. Tablettenspender (1), insbesondere für Süßstofftabletten (4), mit einem eine Abgabeöffnung (3) im unteren Bereich aufweisenden,, oberseitig offenen Gehäuse (2) und mit einem in diesem abgestützten, auf und ab beweglichen Ausgabeschieber (7), der einen im oberen Gehäusebereich angeordneten Auflageteil (8) für eine die obere Behälteröffnung (5) verschließende Betätigungstaste (6) sowie einen unterseitigen Auslaßteil (9) zur Freigabe bzw. zum Verschließen der Abgabeöffnung (3) und sich entlang der Gehäuseinnenseite zwischen dem Auflageteil (8) und dem Auslaßteil (9) erstreckende Druckstege (10) aufweist, wobei das Gehäuse (2) einen den Auslaßteil (9) des Ausgabeschiebers (7) aufnehmenden Schachtteil (14) aufweist, der oberseitig offen und dessen für Tabletten zugang-
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licher Schachtraum (15) unterseitig von einer Ablauframpe (16) des Auslaßteiis (9) begrenzt ist, die eine Durchlaßöffnung (17) für einen auf dem Schachtboden (18) abgestützten Sperrsteg (19) aufweist, der bei Abwärtsbewegung des Ausgabeschiebers (7) die Ablauframpe (16) durchgreift und gemeinsam mit einer oberhalb der Ablauframpe (16) angeordneten Sperrlippe (20) des Auslaßteils (9) eine der Abgabeöffnung (3) vorgeordnete Ablaufsperre bildet, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrlippe (20) mit der Ablauframpe (16) eine Ablauföffnung (25) begrenzt, die im Abstand zur Außenwand des Gehäuses (2) gelegen ist, in der Ausgangsstellung des Ausgabeschiebers (7) die Ablauföffnung (25) durch einen Verschlußansatz (24) an der Innenseite der Gehäusewand verschlossen ist und in Abgabeendstellung des Ausgabeschiebers (7) die Ablauföffnung in einen Fallraum (26) innerhalb des Gehäuses (2) mündet, der mit seinem unteren Ende die Abgabeöffnung (3) in bodenseitiger Anordnung darbietet.
10. Tablettenspender nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im ablaufseitigen Endbereich der Ablauframpe (16) der Auslaßteil (9) des Ausgabeschiebers (7) mit einem abwärts gerichteten Stößel (27) versehen ist und das Gehäuse (2) eine im Bewegungsbereich des Stößels (27) gelegene Originalitätsprüflasche (28;29) aufweist, die beim Betätigen des Ausgabeschiebers (7) in eine die Inbenutzungnahme des Tablettenspenders (1) dokumentierende Stellung verlagerbar ist.
11. Tablettenspender nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüflasche (28;29) nach ihrer Verlagerung mit dem Gehäuse (2) verbunden bleibt, im Übergangsbereich jedoch eine Oberflächenverletzung darbietet.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19909798A1 (de) * 1999-03-05 2000-09-14 Risdon Gmbh Kunststoffverpacku Tablettenspender mit einem verdrehbaren Ausgabering
DE19909799A1 (de) * 1999-03-05 2000-09-14 Risdon Gmbh Kunststoffverpacku Tablettenspender mit einem zumindest an der Innenseite im wesentlichen zylindrischen Behälter
DE102011117623B3 (de) * 2011-11-04 2013-02-14 Boehringer Ingelheim International Gmbh Tablettenspender

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DE19909799A1 (de) * 1999-03-05 2000-09-14 Risdon Gmbh Kunststoffverpacku Tablettenspender mit einem zumindest an der Innenseite im wesentlichen zylindrischen Behälter
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