DE3021369A1 - Rohpolymerisat-pulver aus einem modifizierten tetrafluorethylen-polymerisat mit hohem schuettgewicht und guter rieselfaehigkeit - Google Patents

Rohpolymerisat-pulver aus einem modifizierten tetrafluorethylen-polymerisat mit hohem schuettgewicht und guter rieselfaehigkeit

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DE3021369A1
DE3021369A1 DE19803021369 DE3021369A DE3021369A1 DE 3021369 A1 DE3021369 A1 DE 3021369A1 DE 19803021369 DE19803021369 DE 19803021369 DE 3021369 A DE3021369 A DE 3021369A DE 3021369 A1 DE3021369 A1 DE 3021369A1
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Reinhard Albert Dipl.-Chem. Dr. 8263 Burghausen Sulzbach
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F214/00Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen
    • C08F214/18Monomers containing fluorine
    • C08F214/26Tetrafluoroethene
    • C08F214/262Tetrafluoroethene with fluorinated vinyl ethers

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Description

  • Rohpolymerisat-Pulver aus einem modifizierten Tetrafluor-
  • ethylen-Polymerisat mit hohem Schüttgewicht und guter Rieselfähigkeit Die Erfindung betrifft ein körniges, rieselfähiges, aus der Schmelze nicht verarbeitbares Rohpolymerisat-Pulver eines Tetrafluorethylen-Polymerisates, bestehend aus 0,004 bis 0,075 Mol-% polymerisierten Einheiten eines Perfluoralkylvinylethers der Formel CF2=CF-O-Rf (I), worin Rf einen Perfluorethyl-, Perfluor-n-propyl- oder Perfluor-n-butyl-Rest bedeutet, und aus polymerisierten Tetrafluorethylen-Einheiten, mit einer spezifischen Oberfläche von 0,5 bis 4,5 m2/g.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Pulvers nach dem Verfahren der Suspensionspolymerisation. Derartige Rohpolymerisat-Pulver sind ohne weitere, die Kornstruktur verändernde Nachbehandlungsschritte für die Weiterverarbeitung nach dem Verfahren der Ram-Extrusion geeignet.
  • Die Ram-Extrusion ist ein kontinuierliches Pulver-Sinter-Extrusionsverfahren zur Herstellung endloser Rohre und Stäbe. Dabei wird ein Polytetrafluorethylen-Pulver durch einen Dosierautomaten in sich wiederholenden Zyklen in ein auf Sintertemperatur aufgeheiztes Rohr eingebracht, mit einem Kolben verdichtet und jeweils ein entsprechendes Stück im Sinterrohr weiterbefördert. Unter diesen Bedingungen sintert das Pulver zu einem einheitlichen extrudierten Formkörper zusammen.
  • Von einem gut ram-extrudierbaren Polytetrafluorethylen-Pulver wird ein möglichst gutes Fließverhalten gefordert, das heißt ein hohes Schüttgewicht und eine gute Rieselfähigkeit. Schlecht rieselfähige Pulver führen zu Schwierigkeiten bei der automatischen Produktdosierung sowie zu einer ungleichmäßigen Füllung und Verdichtung im Sinterrohr und damit zu einer unbefriedigenden Produktqualität des fertigen gesinterten Ram-Extrudats. Darüberhinaus ist ein möglichst hohes Schüttgewicht des Pulvers erstrebenswert, da der Ausstoß eines Ram-Extruders mit steigendem Schüttgewicht des eingesetzten Pulvers erhöht werden kann.
  • Zur Herstellung eines für die Ram-Extrusion geeigneten Pulvers wird üblicherweise ein hochmolekulares Tetrafluorethylen-Polymerisat als Ausgangsmaterial eingesetzt, das durch Suspensionspolymerisation in wäßrigem Medium in Gegenwart eines freie Radikale bildenden Initiators zugänglich ist.
  • Nach dem Verfahren der Emulsionspolymerisation hergestellte Pulver von Tetrafluorethylen-Polymerisaten sind generell für die Verarbeitung nach dem Verfahren der Ram-Extrusion wenig geeignet, da sie ein sehr weiches, empfindliches Korn besitzen und aufgrund ihres im Vergleich zu Suspensionspolymerisaten niedrigeren Molekulargewichtes Extrudate mit geringer mechanischer Festigkeit ergeben. Außerdem sind Emulsionspolymerisate in der Herstellung teurer als Suspensionspolymerisate und daher auch aus wirtschaftlichen Gründen als Material für die Ram-Extrusion diesen nicht ebenbürtig.
  • Die Suspensionspolymerisation des Tetrafluorethylens wird im allgemeinen so durchgeführt, daß man den mit einem Rührsystem ausgestatteten Polymerisationsreaktor mit einem wäßrigen Medium füllt, in dem ein freie Radikale bildender Katalysator, eine Puffersubstanz und gegebenenfalls eine geringe Menge eines fluorierten Emulgators gelöst ist. Die Luft im verbleibenden Gasraum des Reaktors wird sorgfältig entfernt und Tetrafluorethylen eingepreßt, wobei der Polymerisationsdruck zwischen 4 und 30 bar betragen kann. Nach dem Start der Polymerisation wird unter Konstanthaltung des Polymerisationsdruckes entsprechend der entstehenden Polymerisatmenge gasförmiges Tetrafluorethylen nachgespeist.
  • Dem Fachmann ist bekannt, daß die nach diesem üblichen Verfahren direkt aus dem Polymerisationsreaktor erhaltenen Suspensionspolymerisate des Tetrafluorethylens in Form faseriger, unregelmäßigr und für die meisten Verarbeitungszwecke zu grober Teilchen anfallen. Solche Rohpolymerisat-Pulver können aufgrund ihrer schlechten Rieselfähigkeit, ihres niedrigen Schüttgewichtes und ihres zu großen, mittleren Teilchendurchmessers, der in der Regel über 1500 ßm liegt, nur unter größten Schwierigkeiten durch Ram-Extrusion zu einwandfreien Extrudaten verarbeitet werden.
  • Auf die Pulvereigenschaften, insbesondere das Schüttgewicht und die Rieselfähigkeit de unmodifizierten Suspensionspolymerisat-Pulver des Tetrafluorethylens kann durch die Reaktionsführung wie zum Beispiel Rührgeschwindigkeit, Temperatur, Druck, praktisch kaum Einfluß genommen werden. Durch Erhöhung der Rührgeschwindigkeit beispielsweise gelingt es zwar, den mittleren Teilchendurchmesser des Polymerisatpulvers zu reduzieren, gleichzeitig wird das Pulver jedoch faseriger, das Schüttgewicht geht zurück und die Rieselfähigkeit nimmt ab.
  • Es hat sich daher eingebürgert, daß man die primär aus der Polymerisation anfallenden, groben, faserigen, schlecht rieselfähgien Pulver von Suspensionspolymerisaten des Tetrafluorethylens einer zusätzlichen Nachbehandlung unterzieht, um die für eine glatte Weiterverarbeitung in Ram-Extrudern mit automatischer Dosierung erforderlichen Pulvereigenschaften zu erzeugen. Solche Nachbehandlungstechniken sind beispielsweise Naßmahl-oder Nanschneideprozesse, Feinmahlung mit anschließender Agglomeration der feinen Teilchen oder Sinterung.
  • Für das Verfahren der Ram-Extrusion werden häufig vorgesinterte Polytetrafluorethylen-Pulver eingesetzt. Das Vorsintern erfolgt durch Erhitzen des Einzelkorns über den Kristallitschmelzpunkt des Polytetrafluorethylens hinaus, wobei die Rieselfähigkeit solcher vorgesinterte Pu ver mittels Nachbehandlung erhöht werden kann, wie in der DE-OS 27 44 244 beschrieben Die Verwendung von vorgesinterten Pulvern ist insbesondere zur Herstellung dünner Profile bei Extrusionsdrücken über 250 bar vorzuziehen. Nicht vorgesinterte Pulver führen bei ho1c-: Extrusionsdrücken häufig zu der sogenannten "Tablettenbildung", wobei die Trennflächen der einzelnen Dcsierchargen als Fehlstellen optisch sichtbar werden.
  • Im Extrusionsdruckbereich unter 250 bar, der bei der Herstellung dicker Profile angewendet wird, bringt der Einsatz vorgesinterter Pulver hinsichtlich der Eigenschaften des Extrudates gegenüber nicht vorgesinterten Pulvern !eine Vorteile. Nicht vorgesinterte Polymerisatpulver ergeben sogar in diesem Bereich Extrudate mit besseren mechanischen Eigenschaften Es ist daher nicht sinnvoll, für die Herstellung dicker Profile durch Ram-Extrusion, die durch den Sinterschrist vergleIchsweise teuren, vorgesinterten Polytetrafluorethylen-Pulver einzusetzen. Die unmittelbar aus dem Polymerisationsreaktor erhaltenen Suspensionspolymerisate des Tetrafluorethylens würden somit ein kostengünstiges Ausgangsmaterial für die Herstellung dicker Profile durch Ram-Extrusion darstellen, sofern es gelänge, das Polymerisationsgeschehen so zu steuern, daß direkt nicht-faserige Pulver mit möglichst hohem Schüttgewicht, guter Rieselfähigkeit und einem nicht zu groben, aber auch nicht zu feinen Korn erhalten werden und man somit auf die weiteren, die Pulvereigenschaften verbessernden, aber das Produkt verteuernden Arbeitsschritte, wie zum Beispiel Feinmahlung mit anschließender Agglomeration der feinen Teilchen, verzichten kann.
  • Es ist bekannt, die Eigenschaften von Suspensionspolymerisaten des Tetrafluorethylens durch Zusatz geringer Mengen fluorierter, copolymerisierbarer, ungesättigter Verbindungen zum gasförmigen Tetrafluorethylen während der Polymerisation zu modifizieren. Derartige Verfahren und die daraus resultierenden Pulver sind beschrieben in der US-PS 3 331 822, in der GB-PS 1 116 210 sowie in den deutschen Offenlegungsschriften 19 40 304, 23 25 562, 25 23 569 und 24 16 452.
  • Aus der US-PS 3 331 822 ist ein Verfahren bekannt, bei dem durch Copolymerisation von Tetrafluorethylen mit 0,1 bis 10 Gew.-E eines Perfluorolefins mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen Formpulver mit einem Schüttgewicht von 500 bis 700 g/l, einer verbesserten Fließfähigkeit und einer verminderten Neigung zum Verklumpen erhalten werden. Bei diesem Verfahren tritt die Verbesserung der Pulvereigenschaften unabhängig davon ein, ob das Perfluorolefin zu Beginn der Polymerisation vorgelegt oder in kleinen Mengen während der Polymerisation zudosiert wird. Wie aus dem Beispiel 1 dieser US-Patentschrift ersichtlich ist, besitzt das hergestellte Copolymerisat-Pulver einen mittleren Teilchendurchmesser von nur 200 ßm.
  • Solche feinen Pulver besitzen aufgrund ihres zu kleinen mittleren Teilchendurchmessers eine dadurch bedingte, unzureichende Rieselfähigkeit für eine Verarbeitung nach dem Verfahren der Ram-Extrusion, während sie für die dort angestrebte Preß-Sinter-Verarbeitung seinerzeit eine Verbesserung darstellten. Außerdem ist bekannt, daß der Einbau von Perfluorolefinen, wie beispielsweise Hexafluorpropylen, in Tetrafluorethylen-Polymerisate selbst in kleinen Mengen zu einer Minderung der thermischen Stabilität des Polymerisates führt. Dies gilt in gleicher Weise für die gemäß der deutschen Offenlegungsschrift 19 40 304 beziehungsweise 23 25 562 hergestellten, mit kleinen Mengen Hexafluorpropylen beziehungsweise Chlortrifluorethylen modizizierten Tetrafluorethylen-Polymerisatpulvern, die sich besonders zur Preß-Sinter-Verarbeitung unter Vermeidung des sogenannten "KaltflieBens" der erhaltenen Formkörper eignen sollen.
  • In der GB-PS 11 16 210 wird ein Verfahren zur Herstellung eines körnigen Suspensionspolymerisates beschrieben, bei dem Tetrafluorethylen mit 0,003 bis 1,5 Mol-% eines perfluorethylenischen Modifizierungsmittels umgesetzt wird, wobei neben Perfluorolefinen und Perfluor-[2-methylen-4-methyl-1,3-dioxolan] auch Perfluoralkylvinylether als Modifizierungsmittel eingesetzt werden. Auch im Falle des Zusatzes geringer Mengen von Perfluoralkylvinylethern tritt, ähnlich wie bei der Verwendung perfluorierter Olefine, eine Änderung in der Kornstruktur der Polymerisate ein, die faserigen Anteile des Pulvers gehen zurück und das Korn nimmt eine körnige, abgerundete Form an.
  • Der Einsatz solcher Perfluoralkylvinylether, insbesondere von Perfluorpropylvinylether, bietet gegenüber der Verwendung von Perfluorolefinen den Vorteil, daß die damit hergestellten Polymerisate eine den reinen Tetrafluorethylen-Polymerisaten vergleichbare thermische Stabilität besitzen. Gegenüber reinem oder mit geringen Mengen Modifizierungsmittel versehenem Polytetrafluorethylen wiederum haben Polymerisate, bestehend aus Tetrafluorethylen-Einheiten und 0,01 bis 0,2 Gew.-% Perfluorpropylvinylether-Einheiten, die Vorteile einer stark verminderten Deformation unter Last, einer erhöhten Zähigkeit, einer niedrigeren Viskosität der Schmelze und einer werbesserten Reißdehnung.
  • Wie aus den Beispielen III bis VI der GB-PS 1 116 210 (ursprüngliche Fassung) ersichtlich ist, gehen sowohl das Schüttgewicht als auch der mittlere Teilchendurchmesser (d50-Wert) der erhaltenen Pulver mit steigendem Einbau an Perfluorpropylvinylether in das Polymerisat stark zurück. Solche feinteiligen Pulver besitzen ein ungenügendes Schüttgewicht und eine unzureichende Fließfähigkeit und können daher nach dem Verfahren der Ram-Extrusion nicht problemlos verarbeitet werden.
  • Tetrafluorethylen-Polymerisatpulver mit einem Gehalt an sehr geringen Mengen des Modifizierungsmittels Perfluorpropylvinylether (weniger als 0,0029 Mol-%) sind beschrieben in der DE-OS 25 23 569. Sie eignen sich nach der Mahlung vorzüglich für die Herstellung von Preß-Sinterblöcken und von Schälfolien, weisen jedoch die Nachteile einer höheren Deformation unter Last, einer höheren Schmelzviskosität sowie einer geringeren Zähigkeit der daraus hergestellten Extrudate auf. Vor allem zeigen die nach dem dort beschriebenen Verfahren unmittelbar aus der Polymerisation erhaltenen Pulver ein zu niedriges Schüttgewicht und einen zu großen mittleren Teilchendurchmesser, um direkt für die Ram-Extrusion einsetzbar zu sein.
  • Schließlich ist es aus der DE-OS 24 16 452 bekannt, Formpulver von Tetrafluorethylenpolymerisaten mit einem Gehalt von 0,02 bis 0,26 Gew.-% eines Perfluoralkylvinylethers herzustellen, wobei die Suspensionspolymerisation in Gegenwart von 3 bis 200 TpM eines telogen inaktiven, fluorierten Emulgators durchgeführt wird. Die so hergestellten Formpulver, die speziell für die Preß-Sinter-Technik geeignet sein sollen, besitzen als Rohpolymerisat eine unreelmäßige, faserige Teilchenform und ein schlechtes Fließ':ermögen und sind als solche für die Ram-Extrusion ungeeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein körniges, aus der S'melze nicht verarbeitbares Pulver eines mit einer die Endeigenschaften der Ram-Extrudate verbessernden Menge an Perfluoralkylvinylether modifizierten Suspensionspolymerisats des Tetrafluorethylens mit verbesserten Fließeigenschaften, das heißt einem hohen Schüttgewicht, einer guten Rieselfähigkeit und einem sehr stabilen Korn zu schaffen, das sich für die Weiterverarbeitung nach dem Verfahren der Ram-Extrusion besonders gut eignet.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung solcher Pulver zu finden, das es erlaubt, diese Eigenschaften direkt dem Rohpolymerisat zu geben, ohne daß irgendwelche, die Kornstruktur verändernden Nachbehandlungsschritte vor der Weiterverarbeitung zu Ram-Extrudaten erforderlich sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung ein Rohpolymerisat-Pulver eines Tetrafluorethylen-Polymerisats der eingangs genannten'Art zur Verfügung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es einen mittleren Teilchendurchmesser d50 von 450 bis 1400 ßm, ein Schüttgewicht von mindestens 570 g/l, eine Rieselfähigkeit von höchstens 5,0 s/50 g und eine Kornstabilität von höchstens 5,5 s/50 g besitzt.
  • Die erfindungsgemäßen Rohpolymerisat-Pulver, die direkt aus dem Polymerisationsprozeß ohne die Kornstruktur verändernde Nachbehandlungsschritte gewonnen werden, bestehen aus Suspensionspolymerisaten des Tetrafluorethylens (im folgenden mit TFE abgekürzt) mit einem Gehalt von 0,004 bis 0,075 Mol-%, vorzugsweise von 0,008 bis 0,04 Mol-% an einpolymerisierten Einheiten eines Perfluoralkylvinylethers (PAVE) der Formel CF2=CF-O-Rf, worin Rf einen Perfluorethyl-, Perfluor-n-propyl- oder Perfluor-n-butyl-Rest bedeutet; der Rest gegen 100 besteht aus einpolymerisierten TFE-Einheiten. Bevorzugt ist der Perfluor-n-propyl-Rest. Es können auch Gemische solcher Ether anwesend sein.
  • Solche Suspensionspolymerisate des TFE sind von Copolymerisaten mit höherem Gehalt an PAVE, welche nach den für Thermoplaste üblichen Formgebungsmethoden aus der Schmelze verarbeitet werden können, generell zu unterscheiden. Diese Suspensionspolymerisate gehören vielmehr, ähnlich dem unmodifizierten Polytetrafluorethylen selbst, der Gattung der aus der Schmelze nicht verarbeitbaren TFE-Polymerisate an, für die spezielle Formgebungsverfahren entwickelt wurden, zu denen beispielsweise auch die Ram-Extrusion zählt. Aufgrund dieses relativ niedrigen Gehaltes an den genannten PAVE-Comonomeren, die in solchen TFE-Polymerisaten üblicherweise als Modifizierungsmittel bezeichnet werden, besitzen diese eine an das unmodifizierte Polytetrafluorethylen sich annähernde hohe Schmelzviskosität. Sie liegt für die den erfindungsgemäßen Pulvern zugrundeliegenden Polymerisate im Bereich von 1 bis 200 GPas, vorzugsweise 10 bis 100 GPas, gemessen bei 350 OC. Weniger modifizierte oder unmodifizierte TFE-Polymerisate besitzen im Vergleich dazu eine noch höhere Schmelzviskosität. Die die erfindungsgemäßen Pulver ausmachenden modifizierten TFE-Polymerisate weisen eine spezifische Standard-Dichte im Bereich von 2,15 bis 2,18 auf, welche in diesem Bereich mit steigendem Gehalt an Modifizierungsmittel zunimmt.
  • Als Suspensionspolymerisate haben die erfindungsgemäßen Pulver eine körnige Morphologie und unterscheiden sich hierin prinzipiell von den Emulsionspolymerisaten, die in Gegenwart so hoher Mengen an Emulgator hergestellt wurden, daß sie nach beendeter Polymerisation in kolloidaler Verteilung im wäßrigen Medium verbleiben-. Die aus solchen kolloidalen Dispersionen durch Fällung gewonnenen sogenannten Feinpulver sind aus Agglomeraten kolloidaler Primärteilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von etwa 0,1 bis 0,5 ßm aufgebaut. Sie sind, wie dem Fachmann bekannt, nicht nach der Technik der Ram-Extrusion oder Preß-sinter-verarbeitung zu verformen, auch dann nicht, wenn sie Modifizierungsmittel enthalten.
  • Die erfindungsgemäßen Rohpolymerisat-Pulver dieser oben definierten modifizierten TFE-Polymerisate weisen folgende Eigenschaften auf, die in dieser Kombination bisher nicht verwirklicht worden sind: - einen mittleren Teilchendurchmesser d50 in dem für die Ram-Extrusion geeigneten Bereich von 450 bis 1400 Am, vorzugsweise von 600 bis 1200 ßm, - ein Schüttgewicht von mindestens 570 g/l, das bis auf 750 gll gebracht werden kann, vorzugsweise von 620 bis 750 g/l, - eine Rieselfähigkeit von höchstens 5 s/50 g, die bis auf 3,0 s/50 g gebracht werden kann, vorzugsweise von 4 bis 3,4 s/50 g, - eine Kornstabilität von höchstens 5,5 s/50 g, die bis auf 3,0 s/50 g gebracht werden kann, vorzugsweise von 4 bis 3,4 s/50 g.
  • Ein solches Pulver ist hinsichtlich seiner Eigenschaftsbereiche in bezug auf den mittleren Teilchendurchmesser d50, das Schüttgewicht und die Rieselfähigkeit für die automatische Dosierung von Ram-Extrusionsanlagen hervorragend geeignet. Die erfindungsgemäßen Polymerisatpulver ergeben Ram-Extrudate mit einer Reißdehnung von 380 bis 560 % bei einer Reißfestigkeit von 28 bis 32 N/mm2.
  • Extrudate mit solch hohen Reißdehnungswerten bei guten Reißfestigkeitswerten sind mit herkömmlichen TFE-Polymerisat-Pulvernnicht herstellbar.
  • TFE-Polymerisat-Pulver mit einem mittleren Teilchendurchmesser unter 450 Fm, insbesondere unter 300 ßm, sind, unabhängig von ihrer Zusammensetzung und ihrer Herkunft, für eine Verarbeitung nach dem Verfahren der Ram-Extrusion aufgrund ihres zu kleinen mittleren Teilchendurchmessers und die dadurch bedingte unzureichende Rieselfähigkeit wenig geeignet. Sehr grobe Polymerisatpulver, die in größerer Menge Polymerisatteilchen mit einem Durchmesser von mehr als 3000 ßm enthalten, ermöglichen keine gleichmäßige Produktdosierung und Verdichtung bei der Verarbei- tung durch Ram-Extrusion und führen zu Extrudaten mit Fehlstellen.
  • Die Preß-Sinterverarbeitung hingegen bevorzugt TFE-Polymerisat-Pulver mit einer mittleren Teilchengröße unter 450 Am.
  • Von Formpulvern aus bekannten TFE-Suspensions- und Emulsions-Polymerisaten, die zwecks Verbesserung des Fließverhaltens einer Nachbehandlung durch sogenannte Granulierungs- oder Agglomerationsprozesse unterzogen wurden, unterscheidet sich das erfindungsgemäße Pulver scharf durch seine Kornstabilität, die nach dem unten beschriebenen Kornstabilitäts-Test gemessen wird, bei dem eine mechanische Beanspruchung simuliert wird, indem man das Pulver unter genormten Bedingungen rührt und danach die Rieselfähigkeit des mechanisch beanspruchten Materials mißt. Während Pulver aus solchen Agglomerationsprozessen bei mechanischer Beanspruchung, die beispielsweise beim Transport oder bei der Dosierung in Verarbeitungsmaschinen auftreten können, wieder teilweise oder ganz in das Primärkorn zerfallen und dabei ihre Rieselfähigkeit ganz oder teilweise einbüßen, bleibt die Kornstruktur der erfindungsgemäßen Polymerisat-Pulver infolge ihrer besseren Kornstabilität erhalten.
  • überraschenderweise wurde gefunden, daß sich solchermaßen gekennzeichnete erfindungsgemäße Pulver direkt aus dem Suspensionspolymerisations-Prozeß gewinnen lassen, wobei das Rohpolymerisat lediglich in üblicher Weise vom wäßrigen Polymerisationsmedium abgetrennt, gewaschen, getrocknet und von geringen Anteilen übergroßer Teilchen mit einem Teilchendurchmesser von >3000 iim getrennt wird.
  • Das so gewonnene Rohpolymerisat-Pulver kann direkt für die Ram-Extrusion eingesetzt werden. Es bedarf keinerlei, die Pulvereigenschaften verbessernder Nachbehandlungsschritte wie Naß- oder Trockenagglomerierung, Mahlen Naßschneiden oder Vorsintern.
  • Dies wird ermöglicht durch das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines körnigen, rieselfähigen, aus der Schmelze nicht verarbeitbaren Rdq?alymerisat-Pulvers eines Tetrafluorethylen-Polymerisates der oben definierten Art durch Suspensionspolymerisation eines Monomerengemischesbestehend aus einem Perfluoralkylvinylether der Formel CF2=CF-O-Rf (I) worin Rf einen Perfluorethyl-, Perfluor-n-propyl- oder Perfluor-n-butyl-Rest bedeutet, und aus Tetrafluorethylen, in wäßrigem Medium in Gegenwart üblicher, freie Radikale bildender Katalysatoren, Puffersubstanzen und gegebenenfalls von telogen inaktiven, fluorierten Emulgatoren in Mengen bis zu 40 TpM, sowie durch anschließende Abtrennung des pulverförmigen Polymerisats vom wäßrigen Medium und durch Abtrennung übergroßer Teilchen mit einem Teilchendurchmesser von größer als 3000 ßm, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Konzentration in der Gasphase an gasförmigem Perfluoralkylvinylether der Formel I im Monomerengemisch mit Tetrafluorethylen in dem Zeitraum bis zur Bildung von 1,5 Gew.-% Polymerisat-Feststoff, bezogen auf das wäßrige Medium,auf einen rechnerisch ermittelten Wert von 0,1 bis 1,0 Vol.-% eingestellt wird, und die Polymerisation dann unter Zuführung von Tetrafluorethylen und gegebenenfalls von Perfluoralkylvinylether der Formel I fortgesetzt wird, wobei die Gesamtmenge der zugeführten beiden Monomeren so zu bemessen ist, daß ein Polymerisat mit einem Gehalt von 0,004 bis 0,075 Mol-% an polymerisierten Perfluoralkylvinylether-Einheiten der Formel I und an polymerisierten Tetrafluorethylen-Einheiten gebildet wird, b) und die Polymerisation bei einem Gesamtdruck von 5 bis 11 bar durchgeführt wird.
  • Gemäß diesem erfindungsgemäßen Verfahren ist es in für den Fachmann nicht vorhersehbarer Weise möglich, den angestrebten Bereich für den mittleren Teilchendurchmesser d5G, für das Schüttgewicht und für die Rieselfähigkeit des resultierenden Rohpolymerisats festzulegen und einzustellen durch die Wahl einer Kombination zweier Verfahrensparameter: - einer rechnerischen Konzentration von 0,1 bis 1,0 Vol.-%, vorzugsweise von 0,1 bis 0,45 Vol.-%, an den genannten PAVE-Monomeren im Monomerengemisch mit TFE, die in der Startphase der Polymerisation eingestellt wird, das heißt in der Phase, bis sich 1,5 Gew.-% des modifizierten TFE-Polymerisats, bezogen auf das Gewicht des wäßrigen Polymerisationsmediums, gebildet haben, - Einhaltung eines relativ niedrigen Polymerisationsdrucks im Bereich von 5 bis ii bar.
  • Dies beinhaltet die überraschende Erkenntnis, daß die charakteristischen Pulvereigenschaften bei diesen TFE-Polymerisaten in einer kurzen Zeitspanne zu Beginn des Polymerisationsvorganges festgelegt werden können. Dabei kann der mittlere Teilchendurchmesser in Abhängigkeit von der Konzentration an PAVE in der Startphase der Polymerisation in einem sehr weiten Bereich gesteuert werden.
  • Verhältnismäßig kleine Änderungen der Konzentration im Konzentrationsbereich von 0,1 bis etwa 0,45 Vol.-% führen zu großen Änderungen im mittleren Teilchendurchmesser, während vergleichsweise große Änderungen in der Konzentration im Konzentrationsbereich über 0,45 Vol.-% bis 0,1 Vol.-% nur noch kleine Änderungen im mittleren Teilchendurchmesser verursachen. Diese Zusammenhänge zwischen Konzentration an PAVE und dem mittleren Teilchendurchmesser des Rohpolymerisat-Pulvers gelten unabhängig davon, ob die Änderung der Konzentration über den TFE-Druck, die zu Beginn der Polymerisation eingesetzte Mengean PAVE oder durchdiegeänderte Größe des freien Gasraums herbeigeführt wird. Es war ferner überraschend, daß festgestellt wurde, daß andere als Modifizierungsmittel bekannte Fluorolefine wie Hexafluorpropylen und Chlortrifluorethylen diesen Effekt nicht zeigen.
  • Nach dem in der GB-PS 11 16 210 beschriebenen Verfahren werden zwar durch Einsatz von Perfluorpropylvinylether Produkte mit einem runderen und feineren Korn erhalten im Vergleich zu Pulvern aus unmodifizierten Suspensionspolymerisaten des TFE. Es mußte jedoch in Kauf genommen werden, daß mit zunehmendem Einbau an Perfluorpropylvinylether in das Produkt der mittlere Teilchendurchmesser und das Schüttgewicht des Pulvers zwangsläufig so weit zurückgehen, daß Produkte mit unzureichender Rieselfähigkeit entstehen. Das erfindungsgemäße Verfahren hingegen ermöglicht eine Steuerung der Pulvereigenschaften trotz eines im gleichen Bereich liegenden Bruttogehaltes an Modifizierungsmittel des Gesamtpolymerisats.
  • Unter der rechnerischen Konzentration an PAVE in dem Monomerengeraisch mit TFE in der Gasphase im Sinne dieser Erfindung wird verstanden diejenige Konzentration, die sich bei bekanntem freiem Gasraum des Polymerisationsgefäßes durch Einführung bestimmter Mengen an gasförmigem PAVE und TFE einstellt, ausgedrückt in Volumenprozent PAVE im gesamten Monomerengemisch, wobei ein Verhalten beider Monomerer als ideale Gase und deren vollständige Verdampfung angenommen wird und die Löslichkeiten im wäßrigen Medium vernachlässigt werden. Ermittelt man die effektiven Werte der eingestellten Konzentration im Gasraum analytisch, beispielsweise durch gaschromatographische Analyse, so fallen die Werte etwas niedriger aus als die rechnerisch ermittelten Konzentrationswerte.
  • Die Konzentration an gasförmigem PAVE im TFE in der Startphase der Polymerisation kann bei einer durch den gewünschten Einbau festgelegten Gesamtmenge an PAVE, wie sie oben definiert wurde, auf verschiedene Arten eingestellt werden: - durch Wahl der zur Polymerisation eingesetzten Wassermenge und damit durch Wahl des Volumens des freien Gasraums im Polymerisationsreaktor bei gegebenem TFE-Druck und gegebener PAVE-Menge, - durch Wahl des TFE-Drucks bei gegebener PAVE-Menge und gegebenem Gasraum-Volumen, - durch Aufteilung der Gesamtmenge an PAVE, die für den Einbau im Gesamtpolymerisat erforderlich ist, wenn diese Gesamtmenge bei gegebenem Gasraum-Volumen und gegebenem TFE-Druck größer ist als es der benötigten Startkonzentration entspricht.
  • Der Einstellung der Konzentration durch Variation des im Reaktor vorhandenen freien Gasraums sind aus wirtschaftlichen Gründen gewisse Grenzen gesetzt. In der Regel ist man bestrebt, den freien Gasraum klein und das mit Wasser erfüllte Volumen groß zu halten, um dadurch eine möglichst gute Nutzung des vorhandenen Reaktorvolumens zu erzielen. Das Verhältnis von freiem Gasraum zu dem mit wäßrigem Polymerisationsmedium erfüllten Raum im Polymerisationsreaktor kann im Bereich von 0,2 bis 1, vorzugsweise 0,3 bis 0,5,variiert werden.
  • Bei einer bestimmten, durch den gewünschten Einbau im Gesamtpolymerisat festgelegten Menge an PAVE und einem vorgegebenen freien Gasraum im Polymerisationsreaktor kann die Konzentration an PAVE in der Startphase der Polymerisation durch Wahl des TFE-Drucks variiert werden.
  • Die Wahl des TFE-Drucks hat dabei so zu erfolgen, daß der sich daraus zusammen mit PAVE aufbauende Gesamtdruck innerhalb der Grenzen für diesen zweiten wesentlichen Reaktionsparameter bewegt. Dieser Gesamt-Polymerisationsdruck soll im Bereich von 5 bis 11 bar, vorzugsweise von 7 bis 10 bar, liegen. Dieser relativ niedrig liegende Druckbereich stellt ein weiteres wesentliches Kriterium dar, dessen Einfluß auf die resultierenden Eigenschaften des Suspensionspolymerisates nicht zu erwarten war.
  • Schließlich kann die zuzugebende Gesamtmenge an PAVE in zwei Teilmengen aufgeteilt werden, wenn die durch den gewünschten Einbau festgelegte Gesamtmenge an PAVE größer ist als die durch die Startkonzentration gegebene Menge, wobei: - eine Teilmenge, die zur Einstellung der Konzentration an PAVE in der Startphase der Polymerisation und damit zur Festlegung der Korneigenschaft des Polymerisatpulvers dient, bei der Polymerisation zugesetzt wird, bevor sich 1,5 Gew.-% Polymerisat, bezogen auf wäßriges Medium, gebildet hat und - eine Teilmenge, die praktisch keinen oder nur einen geringen Einfluß auf die Korneigenschaften hat, im weiteren Verlauf der Polymerisation kontinuierlich oder portionsweise zugeführt wird Die Zugabe der die Konzentration in der Startphase einstellenden Menge an PAVE muß nicht notwendigerweise im vollen Anteil oder überhaupt am Beginn oder vor dem Beginn der Polymerisation erfolgen. Die Einstellung der genannten Konzentrationen in der Startphase soll jedoch erfolgt sein, wenn sich 0,75 Gew.-% Polymerisat gebildet haben, und die so eingestellte Konzentration soll bis zur Bildung von 1,5 Gew.-% Polymerisat, jeweils bezogen auf wäßriges Medium,beibehalten werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird diese Konzentration in der Startphase beim Start der Polymerisation eingestellt, und sie wird bis zur Bildung von 1,5 Gew.-% beibehalten. Dabei kann diese Konzentration im erfindungsgemäßen Bereich schwanken.
  • Ferner wird das erfindungsgemäße Verfahren bevorzugt so durchgeführt, daß durch portionsweise oder kontinuierliche Zugabe von PAVE während der restlichen, auf die Startphase folgenden Polymerisationsdauer eine praktisch gleichbleibende Konzentration an PAVE im Monomerengemisch mit TFE aufrechterhalten wird.
  • Zur Herstellung der TFE-Polymerisate, aus denen die erfindungsgemäßen Pulver bestehen und die einen Gehalt von 0,004 bis 0,075 Mol-%, vorzugsweise von 0,008 bis 0,04 Mol-%, an einpolymerisierten Einheiten eines PAVE besitzen (was im Falle des Perfluor-n-propylvinylethers einem Gehalt von 0,01 bis 0,2 Gew.-%, vorzugsweise 0,02 bis 0,1 Gew.-%, entspricht) ist es erforderlich, über die gesamte Polymerisationsdauer hinweg eine Gesamtmenge von 0,015 bis 0,15 Mol-%, vorzugsweise 0,015 bis 0,075 Mol-% an PAVE (was im Falle des Perfluor-npropylvinylethers 0,04 bis 0,4 Gew.-%, vorzugsweise 0,04 bis 0,2 Gew.-%) entspricht, bezogen auf TFE, das bis zum gewünschten Feststoffgehalt verbraucht, das heißt zu Polymerisat umgesetzt wird, dem Polymerisationsgefäß zuzuführen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird bei einer Polymerisationstemperatur im Bereich von 50 bis 120 OC, vorzugsweise von 60 bis 75 OC durchgeführt. Als Katalysatoren werden übliche, für die Suspensionspolymerisation von Tetrafluorethylen-Polymerisaten verwendete Katalysatoren eingesetzt, insbesondere anorganische, wasserlösliche Peroxide oder übliche Redoxsysteme. Bevorzugt sind anorganische Persulfate, insbesondere Ammoniumpersulfat. Die Polymerisationsgeschwindigkeit liegt im üblichen Bereich von 50 bis 300, vorzugsweise von 60 bis 150 Gramm Polymerisat pro Liter wäßriges Medium und Stunde.
  • Der pH-Wert des wäßrigen Polymerisationsmediums kann durch Zusatz üblicher Puffersubstanzen, wie beispielsweiseAmmoniumcarbonat, Ammoniumphosphat oder Borax reguliert werden. Der pH-Wert soll im für die Suspensionspolymerisation üblichen Bereich von 6 bis 9 liegen.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird die Suspensionspolymerisation bis zu einem Feststoffgehalt im Bereich von 15 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise von 25 bis 40 Gew.-%, Polymerisat-Feststoff, bezogen auf das Gewicht des wäßrigen Polymerisationsmediums, geführt. Es werden dabei Suspensionspolymerisate mit einer spezifischen Oberfläche erhalten, die im üblichen Bereich von Suspensionspolymerisaten des TFE liegt, nämlich von 0,5 bis 3 m2/g, gemessen nach der BET-Methode, wobei dieser Wert insbesondere von der Gewichtsmenge an Polymerisat-Feststoff abhängt, die, bezogen auf die Gewichtsmenge wäßriges Polymerisationsmedium, gebildet wird. Gegebenenfalls können kleine Mengen an telogen inaktiven, fluorierten Emulgatoren (im Bereich von 1 bis 40 TpM), wie bekannt aus der DE-PS 11 09 370, zuyegeben werden. Dadurch kann die spezifische Oberfläche auf Werte bis 4,5 m2/g angehoben werden. Solche telogen inaktiven fluorierten Emulgatoren sind insbesondere Alkali- und Ammoniumsalze von Perfluorcarbonsäuren, wie insbesondere Perfluoroctansäure.
  • Eventuell bei der Polymerisation in untergeordneten Mengen entstandene Grobanteile mit einem Teilchendurchmesser von >3000 ßm werden durch Sieben des Polymerisats vor dessen Weiterverarbeitung und vor der Bestimmung der Parameter des erfindungsgemäßen Pulvers abgetrennt.
  • Diese Grob anteile liegen beim erfindungsgemäßen Verfahren bei höchstens 25 Gew.-%, in der Regel nicht über 15 Gew.-%.
  • Die in der Beschreibung und in den Beispielen angegebenen, die erfindungsgemäß hergestellten Pulver charakterisierenden Größen werden nach folgenden Meßmethoden bestimmt: 1.) Schüttgewicht Die Bestimmung erfolgt nach Abtrennung der Grobanteile mit einem Teilchendurchmesser über 3000 Am nach DIN-Norm 53 468.
  • 2.) Mittlerer Teilchendurchmesser (d50) Die Bestimmung erfolgt durch Siebanalyse nach der DIN-Norm 53 477 mit den in Tabelle II angegebenen Sieben bei einer Rüttelzeit von 15 min, wobei für die Bestimmung des mittleren eilchendurchmessers d50 der Grobanteil mit Teilchendurchmessern >3000 ßm außer Betracht bleibt.
  • 3.) Rieselfähigkeit Ein mit Polytetrafluorethylen beschichteter Aluminiumtrichter mit einem inneren Durchmesser (oben) von 74 mm, einem inneren Durchmesser (unten) von 12 mm und einer Höhe von 89 mm ist an einem handelsüblichen Vibrator so befestigt, daß der Abstand vom Motorengehäuse des Vibrators bis zur Trichtermitte 90 bis 100 mm beträgt. In den Trichter werden 50 g Produkt eingefüllt, der Vibrator mit einer Schwingungsbreite von 0,5 bis 1 mm wird eingeschaltet und es wird die Zeit von der Freigabe der Trichteröffnung bis zum gänzlichen Leerlaufen des Trichters gemessen.
  • Die Rieselfähigkeit des Pulvers ist um so besser, je kürzer die Auslaufzeit ist. Vor Messung der Rieselfähigkeit werden die Grobanteile >3000 ßm abgetrennt.
  • 4.) Kornstabilität In einen Aluminiumbecher mit einem inneren Durchmesser von 100 mm und einer Höhe von 150 mm werden 50 g Pulver eingefüllt und 5 min bei 1000 U/min gerührt.
  • Der mit zwei Flügeln ausgestattete Rührer wird über einen Stift und eine entsprechende Vertiefung im Boden des Bechers geführt. Der Abstand von Rührerblatt-Unterkante zum Boden beträgt 1,5 mm. Die Rührerblätter mit einer Dicke von 1,5 mm, einer Breite von 25 mm und einer Länge von 46 mm stehen in einem Winkel von 45 ° zur Rührerwelle und einem Winkel von 90 ° zueinander. Die Kanten der Flügelblätter sind leicht gerundet. Zur Vermeidung von elektrostatischer Aufladung wird dem Produkt ca.
  • 0,1 g Aluminiumoxid vor Beginn des Rührens zugesetzt.
  • Auch bei dieser Messung werden vorher die Grobanteile >3000 ßm abgetrennt.
  • Von dem im Aluminiumbecher gerührten Produkt wird sodann die Rieselfähigkeit, wie unter 3.) angegeben, bestimmt. Dieser nach mechanischer Beanspruchung erhaltene Rieselfähigkeitswert wird als Maß für die Kornstabilität herangezogen. Ein Vergleich des Rieselfähigkeitswertes des Pulvers vor und nach der Rühr- behandlung erlaubt eine Aussage darüber, inwieweit das Korn bei der mechanischen Beanspruchung zerstört wurde.
  • 5.) Bestimmung des Gehaltes an PAVE Der Gehalt an PAVE der erfindungsgemäß hergestellten Polymerisate kann durch Stoffbilanz ermittelt werden, indem man die dem Reaktor zugeführte Gesamtmenge, abzüglich der nach der Polymerisation im Reaktor verbleibenden Menge an monomerem PAVE bestimmt.
  • Ferner steht zur Verfügung eine Analysenmethode mit Hilfe der IR-Spektroskopie zur Bestimmung des Gehaltes an Perfluorpropylvinylether im Polymeren, die in der DE-OS 24 16 452 eingehend beschrieben wird.
  • 6.) Spezifische Oberfläche Sie wird gemessen mit einem Gerät vom Typ Areatron (Hersteller: Fa. Leybold, Köln) nach der Methode von S. Brunauer, P. Emmet und E. Teller; siehe J. Amer. Chem. Soc. S. 309 (BET-MethodeJ.
  • 7.) Standardisiertes, spezifisches Gewicht Die Bestimmung erfolgt an einem 4 bis 7 mm dicken Prüfkörper, der aus einem ramextrudierten Teil geschnitten wurde. Dieser Prüfkörper wird ca. 30 min auf 380 OC erhitzt und anschließend bis auf 300 OC mit einer Geschwindigkeit von 60 OC/h abgekühlt. Ansonsten wird nach ASTM 14 57'- 56 T verfahren.
  • 8.) Spezifische Schmelzviskosität Die Viskosität der Schmelze wird bestimmt an einem Prüfkörper mit 0,25 cm Breite, 0,65 cm Dicke und 5 cm Länge bei einer Temperatur von 350 OC. Die Grundlagen des Meßverfahrens, bei dem die Dehnungsgeschwindigkeit unter einer bekannten Zugspannung gemessen wird, sind von Ajroldi et al in J. Appl. Polym. Sci 14 (1970), S. 79 ff., beschrieben.
  • 9.) Reißfestigkeit und Reißdehnung Die Bestimmung erfolgt nach ASTM 1457 - 62 T.
  • Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern: Beispiele 1 bis 19, Vergleichsbeispiele A bis E In den Beispielen 1 bis 19 und den Vergleichsbeispielen A bis E wird nach der folgenden Vorschrift gearbeitet: Die Polymerisation wird in einem emaillierten Polymerisationsreaktor mit einem Gesamtvolumen von 400 1 durchgeführt. Der Polymerisationsreaktor ist mit einem Impellerrührer und einem zweiarmigen Stromstörer ausgerüstet.
  • In den Reaktor werden 210 1 entionisiertes Wasser vorgelegt, das 35 g Ammoniumcarbonat gelöst enthält. Der Reaktorinhalt wird auf eine Temperatur von 70 "C gebracht.
  • Die Luft im verbleibenden Gasraum wird durch mehrmaliges Aufpressen von Stickstoff verdrängt. Danach wird einmal TFE aufgedrückt und entspannt. Nur. wird die rechnerisch bestimmte Menge an Perfluorpropylvinylether (PPVE) zugesetzt, die für die Einstellung der gewünschten Konzentration an PPVE im TFE in der Startphase der Polymerisation erforderlich ist. Danach wird TFE bis zu dem gewünschten Polymerisationsdruck aufgepreßt. Die Rührerdrehzahl wird auf 130 U/min eingestellt. Dann wird das als Katalysator verwendete Ammoniumpersulfat, gelöst in 100 ml entsalztem Wasser, in den Polymerisationsreaktor eingepumpt. Nach dem Start der Polymerisation wird der Polymerisationsdruck durch Nachspeisen von TFE und die Polymerisationstemperatur durch Kühlung automatisch konstant gehalten. Die zugeführte Menge an TFE wird über eine Blende gemessen und registriert. Übersteigt die durch den gewünschten Einbau festgelegte Gesamtmenge an PPVE die vorgelegte Menge, so wird die verbleibende Restmenge im weiteren Verlauf der Polymerisation nachgeschleust. Ist die gewünschte Menge an Polymerisat, bezogen auf eingesetztes wäßriges Polymerisationsmedium,erreicht, wird die Reaktion durch Entspannen des TFE abgebrochen. Das im Gasraum des Polymerisationsreaktors verbleibende Tetrafluorethylen wird durch Stickstoff verdrängt.
  • Das erhaltene Polymerisatpulver wird vom wäßrigen Polymerisationsmedium getrennt, dreimal mit 100 1 entsalztem Wasser gewaschen und in einem Umlufttrockenschrank 10 Stunden bei 250 OC getrocknet. Die bei der Polymerisation in untergeordneter Menge entstandenen Grobanteile mit einem Teilchendurchmesser über 3000 ßm werden abgesiebt.
  • In Tabelle I sind die Polymerisationsbedingungen für die Beispiele 1 bis 19 und die Vergleichsbeispiele A bis E wiedergegeben. Abweichungen von der obengenannten Vorschrift und zusätzliche Bedingungen sind in Fußnoten vermerkt. Tabelle II enthält die Eigenschaften der hergestellten TFE-Polymerisat-Pulver.
  • Wie in den Fußnoten zu Tabelle I vermerkt, ist im Beispiel 18 Perfluorethylvinylether anstelle von PPVE eingesetzt worden, in den Vergleichsversuchen C und D Hexafluorpropylen, im Vergleichsversuch E Chlortrifluorethylen. In Tabelle II bedeutet das Zeichen in in der Zeile "Rieselfähigkeit", daß der Pulverausfluß während der Bestimmung stockt. Eine unter den Testbedingungen arbeitende automatische Dosiervorrichtung hätte hier eine Betriebsstörung. Die nach den Vergleichsversuchen A bis E erhaltenen Pulver bestehen zum überwiegenden Teil aus Grobanteilen >3000 ßm. Diese wurden daher hier nicht abgetrennt.
  • T A B E L L E I : Herstellungsbedingungen der Polymerisate Beispiel Nr. 1 2 3 41) 5 6 7 8 9 102) Rechnerische Konzentration an PPVE in 0,14 0,2 0,14 0,14 0,14 0,17 0,2 0,39 0,11 0,14 der Startphase (Vol.-%) Polymerisationsdruck (bar) 10 7 10 10 10 8,5 7 7 7 10 Beim Start der Polymerisation 25,5 25,5 25,5 25,5 25,5 25,5 25,5 49 13,6 25,5 eingesetzte Menge an PPVE (g) Nachdosierte Gew.-Menge an PPVE (g) / zugegeben 0 0 17/15 17/15 4/15 17/15 17/15 0 14/15 0 bei Gew.-% gebildetem Polymerisat-Feststoff Gesamtmenge an zugegebenem PPVE in Gew.-Teilen 403 413 652 637 694 685 634 997 405 419 pro Million Gew.-Teile verbrauchtes TFE Eingebaute Gesamtmenge an PPVE 0,0041 0,0045 0,0144 0,0107 0,094 0,0157 0,0075 0,0116 0,0075 0,0040 im Polymerisat (Mol-%) Gebildete Polymerisatmenge, bezogen auf eingesetztes, 30,1 29,4 31,0 31,8 20,2 29,5 32,0 23,4 32,4 29,0 wäßriges Polymerisationsmedium (Gew.-%) Eingesetzte Menge an Ammoniumpersulfat (g) 2,2 2,2 1,9 1,9 1,9 2,6 3,2 3,8 2,6 1,9 Polymerisationsdauer (h) 3,7 5,0 4,0 4,1 3,0 4,2 4,5 4,0 4,1 4,6 Fußnoten am Schluß der Tabelle I T A B E L L E I (Fortsetzung) : Herstellungsbedingungen der Polymerisate Beispiel Nr. 11 12 13 143) 153) 163) 173) 184) 19 Rechnerische Konzentration an PPVE in 0,14 0,27 0,54 0,17 0,25 0,47 0,94 0,14 0,14 der Startphase (Vol.-%) Polymerisationsdruck (bar) 10 10 10 10 10 10 10 10 10 Beim Start der Polymerisation 25,5 49 98 23 33 63 125 20,7 25,55) eingesetzte Menge an PPVE (g) Nachdosierte Gew.-Menge an PPVE (g) / zugegeben 36/10 49/12 0 83/6 49/3 62/12 0 14/15 17/15 bei Gew.-% gebildetem Polymerisat-Feststoff 36/20 83/18 49/10 Gesamtmenge an zugegebenem PPVE in Gew.-Teilen 4162 1933 1903 3050 2079 2189 2042 485 620 pro Million Gew.-Teile verbrauchtes TFE Eingebaute Gesamtmenge an PPVE 0,0270 0,0374 0,0376 0,0575 0,0272 0,0399 0,0379 0,0092 0,0092 im Polymerisat (Mol-%) Gebildete Polymerisatmenge, bezogen auf eingesetztes, 31,8 24,1 24,5 23,8 24,2 22,0 23,5 34,0 32,6 wäßriges Polymerisationsmedium (Gew.-%) Eingesetzte Menge an Ammoniumpersulfat (g) 3,0 3,8 3,8 6,0 4,4 4,8 4,8 1,9 1,9 Polymerisationsdauer (h) 4,0 3,5 3,6 4,7 4,0 3,5 4,1 3,6 4,0 Fußnoten am Schluß der Tabelle I T A B E L L E I (Fortsetzung): Herstellungsbedingungen der Polymerisate - Vergleichsversuche Beispiel Nr. A B C6) D6) E7) Rechnerische Konzentration an PPVE in 0 0,01 0,1 1,0 0,3 der Startphase (Vol.-%) Polymerisationsdruck (bar) 10 10 10 10 10 Beim Start der Polymerisation 0 2 10 100 32 eingesetzte Menge an PPVE (g) Nachdosierte Gew.-Menge an PPVE (g) / zugegeben 25,5/ 0 0 0 0 bei Gew.-% gebildetem Polymerisat-Feststoff 1,7 Gesamtmenge an zugegebenem PPVE in Gew.-Teilen 526 29 205 2183 610 pro Million Gew.-Teile verbrauchtes TFE Eingebaute Gesamtmenge an PPVE nicht nicht nicht nicht nicht im Polymerisat (Mol-%) best. best. best. best. best.
  • Gebildete Polymerisatmenge, bezogen auf eingesetztes, 23,1 32,6 23,1 21,8 24,8 wäßriges Polymerisationsmedium (Gew.-%) Eingesetzte Menge an Ammoniumpersulfat (g) 0,8 0,6 1,9 1,9 1,2 Polymerisationsdauer (h) 5,0 3,7 2,3 2,8 3,2 1) In Beispiel 4 betrug die Rührerdrehzahl 165 U/min statt 130 U/min 2) In Beispiel 10 wurden dem wäßrigen Polymerisationsmedium 4 ppm Perfluoroctansäure zugesetzt 3) Bei den Beispielen 14 bis 17 wurden 260 l wäßriges Polymerisationsmedium eingesetzt, in dem 44 g Ammoniumcarbonat gelöst waren 4) Perfluorethylvinylether statt PPVE 5) Nachdosiert bei 0,35 Gew.-% gebildetem Polymerisat-Feststoff 6) Mit Hexafluorpropylen anstatt PPVE 7) Mit Chlortrifluorethylen anstatt PPVE T A B E L L E II : Eigenschaften der Polymerisat-Pulver Beispiel Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Schüttgewicht (g/l) 590 650 590 570 570 640 700 670 660 630 Siebanalyse (Gew.-%) : >3000 µm 6,5 11,0 6,0 6,5 5,4 5,5 10,3 6,2 6,6 13,5 >2000 µm 2,8 2,8 3,3 2,8 2,8 1,4 2,8 5,9 2,1 2,3 >1400 µm 27,4 4,8 33,9 5,2 27,9 7,6 4,4 7,1 10,4 8,1 >1000 µm 35,8 17,4 26,1 11,7 17,8 39,7 16,6 9,0 33,1 24,0 > 800 µm 9,9 16,2 11,1 19,2 4,3 15,9 15,3 13,0 6,9 27,4 > 600 µm 11,2 14,6 13,2 25,2 14,3 10,4 15,2 13,5 13,2 16,3 > 500 µm 5,4 12,2 4,7 17,2 15,7 11,3 14,7 10,1 12,8 6,3 > 200 µm 1,1 20,6 1,6 12,0 12,0 8,6 20,8 29,7 5,2 2,2 < 200 µm 0,1 0,4 0,1 0,1 0,1 - 0,1 3,5 - -Mittlerer Teilchendurchmesser d50 (µm) 1210 700 1200 725 910 980 650 605 1070 910 Rieselfähigkeit (s/50 g) 4,2 3,8 4,5 5,0 4,8 3,5 3,4 3,8 4,2 4,0 Kornstabilität (s/50 g) 4,3 3,9 4,5 5,2 4,9 3,7 3,5 3,9 4,2 4,0 Spez. Schmelzviskosität (GPas) 116 85 78 81 88 73 33 24 41 75 Spez. Oberfläche (m²/g) 1,0 0,95 0,81 1,15 1,92 1,23 0,91 2,21 0,96 3,5 T A B E L L E II (Fortsetzung) : Eigenschaften der Polymerisat-Pulver Beispiel Nr. 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Schüttgewicht (g/l) 660 590 580 610 690 620 630 650 580 Siebanalyse (Gew.-%) : >3000 µm 10,0 5,0 12,5 1,9 6,5 8,8 9,8 3,6 22,2 >2000 µm 1,1 3,7 5,3 0,2 9,7 4,0 4,9 3,8 8,3 >1400 µm 6,8 8,9 9,1 1,7 7,2 4,8 6,0 27,8 14,2 >1000 µm 23,6 10,6 9,1 19,8 9,6 6,1 6,2 49,6 13,5 > 800 µm 13,0 14,3 7,6 28,9 12,3 14,9 7,2 11,0 20,6 > 600 µm 10,9 14,4 0,7 20,0 14,1 7,9 3,0 1,8 15,5 > 500 µm 13,7 11,4 15,9 9,8 16,5 16,0 23,4 1,5 4,4 > 200 µm 20,3 27,9 32,2 9,3 18,9 25,8 28,2 1,0 1,2 < 200 µm 0,7 4,1 7,8 8,4 5,2 11,8 8,3 - -Mittlerer Teilchendurchmesser d50 (µm) 705 650 475 800 675 530 500 1270 880 Rieselfähigkeit (s/50 g) 3,5 4,0 5,0 3,8 3,4 4,2 4,3 4,0 5,0 Kornstabilität (s/50 g) 3,5 4,1 5,0 3,9 3,6 4,2 4,5 4,3 5,2 Spez. Schmelzviskosität (GPas) 33 24 15 10 30 28 24 91 85 Spez. Oberfläche (m²/g) 1,56 2,11 2,0 1,53 1,2 1,72 1,31 1,29 1,54 T A B E L L E II (Fortsetzung) : Eigenschaften der Polymerisat-Pulver - Vergleichsversuche Beispiel Nr. A B C D E Schüttgewicht (g/l) 4801) 5101) 4101) 4001) 5301) Siebanalyse (Gew.-%): >3000 µm 90,7 94,4 57,6 53,6 51,3 >2000 µm 4,1 5,3 41,5 44,7 40,7 >1400 µm 2,3 0,2 1,2 1,8 8,2 >1000 µm 2,3 0,1 - - 0,1 > 800 µm 0,6 - - - -> 600 µm 0,2 - - - -> 500 µm - - - - -> 200 µm - - - - -< 200 µm - - - - -Mittlerer Teilchendurchmesser d50 (µm) > 30001) > 30001) >30001) > 30001) >30001) Rieselfähigkeit (s/50 g) #1) 2) #1) 2) #1) 2) #1) 2) 6,11) Kornstabilität (s/50 g) nicht nicht nicht nicht 7,0 best. best. best. best.
  • Spez. Schmelzviskosität (GPas) 70 415 nicht nicht nicht best. best. best.
  • Spez. Oberfläche (m²/g) 1,7 1,23 nicht nicht nicht best. best. best.
  • 1) Bestimmt ohne Abtrennung des Grobanteils >3000µm 2) Pulver fließt nicht vollständig aus dem Trichter Vergleichsversuch A zeigt, daß ein sehr grobes Rohpolymerisat-Pulver mit einem mittleren Teilchendurchmesser von über 3000 ßm entsteht, wenn überhaupt kein PPVE in der Startphase der Polymerisation zugegen ist Die Zugabe von 25,5 g PPVE nach Bildung von 1,7 % Polymerisat, bezogen auf wäßriges Polymeriationsmedium, übt praktisch keinen Einfluß mehr auf die Pulvereigenschaften aus. Das Schüttgewicht des groben Polymerisatpulvers, das als solches für die Ram-Extrusion praktisch ungeeignet ist, liegt bei 480 g/l. Die Rieselfähigkeit zeigt den Wert 00, das heißt die Rieselfähigkeit ist extrem schlecht. Ein ähnliches Ergebnis erhält man, wenn man nur 29 Gew.-TpM PPVE zu Beginn der Startphase der Polymerisation einsetzt (Vergleichsbeispiel B). Die Vergleichsbeispiele C und D zeigen, daß durch Einsatz von 0,1 bis 1 Vol.-% an Hexafluorpropylen in der Startphase der Polymerisation die Kornbeschaffenheit nicht im gewünschten Sinne beeinflußt werden kann. Die mit Hexafluorpropylen hergestellten Produkte sind sehr grob und zeigen ein niedriges Schüttgewicht von etwa 400 g/l und eine extrem schlechte Rieselfähigkeit. Der Einsatz von 0,3 Vol.- an Chlortrifluorethylen in der Startphase (Vergleichsversuch E) führt ebenfalls zu einem zu groben Pulver, dessen Schüttgewicht und Rieselfähigkeit den genannten praktischen Anforderungen nicht entsprechen.
  • Die erfindungsgemäßen Rohpolymerisat-Pulver lassen sich zu Ram-Extrudaten mit überragenden mechanischen Festigkeitswerten verarbeiten. Es wurden durch Ram-Extrusion Stäbe relativ dünnen Durchmessers unter folgenden Bedingungen hergestellt: Extrusionsbedingungen: Vertikalextruder der Fa. Frieseke & Hoepfner Werkzeugdurchmesser 23 mm Werkzeuglänge 1800 mm Länge der Heizzone 1100 mm Temperatur Zone 1 370 OC Zone 2 380 OC Zone 3 380 OC mittlerer Ausstoß 2 m/h Bremsdruck 2 bar Aus den fogenden Ergebnissen wird die Überlegenheit der erfindungsgemäßen Pulver deutlich: Produkt herge- Bei- Bei- Vergleichsversuch stellt nach spiel 7 spiel 17 B C D E Reißfestigkeit 28,5 28,8 19,7 21,1 20,1 18,3 (N/mm2) längs Reißdehnung 425 475 270 280 280 235 (%) längs Weiterhin werden auch dickere Stäbe unter folgenden Bedingungen ramextrudiert: Werkzeugdurchmesser 46 mm Werkzeuglänge 1800 mm Länge der Heizzone 1200 mm Temperatur Zone 1 380 OC Zone 2 390 OC Zone 3 390 OC mittlerer Ausstoß 1,3 m/h Bremsdruck 5,5 bar Die Ergebnisse waren folgende: Produkt hergestellt nach Beispiel 4 Beispiel 19 Reißfestigkeit (N/mm²) längs 28,3 30,4 quer 31,4 29,5 Reißdehnung (%) längs 440 510 quer 520 535 Spez. Extrusionsdruck (bar) 95 130

Claims (3)

  1. Patentan sprüche 1. Körniges, rieselfähiges, aus der Schmelze nicht verarbeitbares Rohpolymerisat-Pulver eines Tetrafluorethylen-Polymerisates, bestehend aus 0,004 bis 0,075 Mol-% polymerisierten Einheiten eines Perfluoralkylvinylethers der Formel CF2=CF-O-Rf (1) worin Rf einen Perfluorethyl-, Perfluor-n-propyl-oder Perfluor-n-butyl-Rest bedeutet, und aus polymerisierten Tetrafluorethylen-Einheiten, mit einer spezifischen Oberfläche von 0,5 bis 4,5 m2/g, dadurch gekennzeichnet, daß es einen mittleren Teilchendurchmesser ds0 von 450 bis 1400 ßm, ein Schüttgewicht von mindestens 570 g/l, eine Rieselfähigkeit von höchstens 5 s/50 g und eine Kornstabilität von höchstens 5,5 s/50 g besitzt.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines körnigen, rieselfähigen, aus der Schmelze nicht verarbeitbaren Rohpolymerisat-Pulvers eines Tetrafluorethylen-Polymerisates gemäß Anspruch 1 durch Suspensionspolymerisation eines Monomerengemisches, bestehend aus einem Perfluoralkylvinylether der Formel CF2=CF-O-Rf (I), worin Rf einen Perfluorethyl-, Perfluor-n-propyl-oder Perfluor-n-butyl-Rest bedeutet, und aus Tetrafluorethylen, in wäßrigem Medium in Gegenwart üblicher, freie Radikalebildender Katalysatoren, Puffersubstanzen und gegebenenfalls von teLoyen inaktiven, fluorierten Emulgatoren in Mengen bis zu 40 TpM, sowie durch anschließende Abtrenr.lJny des pulverförmigen Polymerisats vom wäßrigen Medium und durch Abtrennung übergroßer Teilchen mit einem Teilcendurchmesser von größer als 3000 ßm, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Konzentration in der Gasphase an gasförmigem Perfluoralkylvinylether der Formel I im Monomerengemisch mit Tetrafluorethylen in dem Zeitraum bis zur Bildung von 1,5 Gew.-% Polymerisat-Feststoff, bezogen auf das wäßrige Medium,auf einen rechnerisch-ermittelten Wert von 0,1 bis 1,0 Vol.-% eingestellt wird, und die Polymerisation dann unter Zuführung von Tetrafluorethylen und gegebenenfalls von Perfluoralkylvinylether der Formel I fortgesetzt wird, wobei die Gesamtmenge der zugeführten beiden Monomeren so zu bemessen ist, daß ein Polymerisat mit einem Gehalt von 0,004 bis 0,075 Mol-% an polymerisierten Perfluoralkylvinylether-Einheiten der Formel I und an polymerisierten Tetrafluorethylen-Einheiten gebildet wird, b) und die Polymerisation bei einem Gesamtdruck von 5 bis 11 bar durchgeführt wird.
  3. 3. Verwendung der Rohpolymerisat-Pulver gemäß Anspruch 1 zur Herstellung von Ram-Extrudaten.
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